DE199210C - - Google Patents

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DE199210C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/14Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane with movable arms situated in the plane of the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Ja 199210 — KLASSE 68 c. GRUPPE
ALPHONSE THEYSKENS in BRÜSSEL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1907 ab.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Schiebetür gehört zu der an sich bekannten Art von Türen, welche von sektorförmigen Stützhebeln getragen werden; während aber bei den bekannten Schiebetüren dieser Art die Stützhebel so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Tür bei ihrer Bewegung nur einen geraden Weg zurücklegt, ist bei der neuen Schiebetür die Abwicklungslänge des
ίο Sektors kleiner als die öffnungsweite der Tür, und der Sektor ist dieser, gegenüber derart angeordnet, daß der mit dem Kreismittelpunkte des Sektors zusammenfallende Stützpunkt der Tür eine aus einer Geraden und beiderseitig anschließenden Kreisbögen bestehende Bahn beschreibt. Dies hat zur Folge, daß die Tür von selbst in ihre Endstellungen einfällt.
Auf der Zeichnung ist eine solche Schiebetür beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι schematisch eine einflügelige Schiebetür in ihren äußersten Stellungen und Zwischenlagen, Fig. 2 im Aufriß eine gemäß der Erfindung ausgeführte einfache Tür in der Schließstellung und Fig. 3 dieselbe Tür geöffnet.
. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird der Türflügel ι durch zwei sektorförmige Stützhebel B, C, C und D, E, E' getragen, die in ihren Krümmungsmi.ttelpunkten B und D an dem Türflügel angelenkt sind und deren Bogenteile C, C und E, E' sich auf der wagerechten Ebene M, N abrollen. Die Abwicklungslänge jedes Sektors ist gleich dem Wege, den der Türflügel 1 in wagerechter Richtung zurücklegen soll, und kleiner als die öffnungsweite der Tür.
Wenn der Flügel 1 in der Pfeilrichtung (Fig. 1) verschoben wird, so drehen sich die beiden Sektoren zuerst um die Punkte C und E, bis ihre Scheitel B und D sich in B' und D' befinden, also senkrecht über den Punkten C und E stehen. Von diesem Augenblicke an rollen sich die Bögen C, C und E, E' der Sektoren auf wagerechter Ebene M, N ab und halten die Punkte B' und D' so lange in gleichem Abstande von dieser, bis diese Punkte sich in B" und D", d. h. senkrecht über den Punkten C" und E" befinden. Von diesem Augenblick ab beschreiben die Punkte B" und D" im Niedergehen Kreisbögen B" und B'" bzw. D", D'" um die Punkte C" und E", und die beiden , Sektoren werden dann die gestrichelt angedeuteten Stellungen B'", C", C" und D'", E", E"' einnehmen. In diesem System gleicht beim Anheben der Tür aus den Endstellungen, z. B. von B nach B", das Gewicht der Sektoren dasjenige der Tür aus. Je nach der Größe der Sektorbögen kann die Tür um jedes beliebige Maß verschoben werden.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist die Tür 1 bei 2 an einem Sektor 3 angelenkt, dessen Kreisbogen 4 sich auf der wagerechten Schiene 5 abrollt. Der Bogen 4 besitzt eine oder mehrere Kerben 6, die mit entsprechenden Vorsprüngen oder Zähnen 7 der Schiene 5 in Eingriff treten, zum Zweck, den Sektor und die Schiene in der richtigen Lage zueinander zu erhalten und eine unerwünschte Verschiebung dieser Teile gegeneinander zu verhüten. Der obere Teil der Tür ist mit einem Arm 8 versehen, mit welchem bei 9 ein zweiter Sektor 3' drehbar verbunden ist, dessen
Bogen 4' sich auf einer wagerechten Schiene 5'
abwälzen kann, die ebenfalls mit Anschlägen 7'
versehen ist, welche in die Kerben 6' des
Sektorbogens 4' eingreifen.

Claims (1)

  1. Pate nt-An spruch:
    Von sektorförmigen Stützhebeln getragene Schiebetür, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwicklungslänge des Sek
    tors kleiner als die öffnungsweite der Tür und dieser gegenüber derart angeordnet ist, daß der mit dem Kreismittelpunkte des Sektors zusammenfallende Stützpunkt der Tür eine aus einer Geraden und beiderseitig anschließenden Kreisbögen bestehende Bahn beschreibt, so daß die Tür von selbst in ihre Endstellungen einfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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