DE224597C - - Google Patents
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- DE224597C DE224597C DENDAT224597D DE224597DA DE224597C DE 224597 C DE224597 C DE 224597C DE NDAT224597 D DENDAT224597 D DE NDAT224597D DE 224597D A DE224597D A DE 224597DA DE 224597 C DE224597 C DE 224597C
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- headrest
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/04—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
- A47C20/047—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by friction locking means
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ju 224597 KLASSE 34g. GRUPPE
Stellvorrichtung für Kopfstützen an Ruhebetten u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Februar 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Stellvorrichtung für die Kopfstütze o. dgl. an
Ruhebetten, Matratzen usw., welche sich dadurch kennzeichnet, daß mittels eines Handhebeis
der zu stellende Teil ohne weiteres gehoben und gesenkt werden kann, und daß er in jeder gegebenen Stellung ohne besondere
Sicherung feststeht, und zwar auch dann, wenn er selbst angehoben wird, was die durch
ίο den Handhebel bewegte Stellvorrichtung zuläßt.
Die Stellvorrichtung ist auf der Zeichnung in mehreren etwas voneinander abweichenden
Ausführungsformen veranschaulicht.
Fig. ι bis 3 stellt die eine Ausführungsform an einem Ruhebett bei verschiedenen Stellungen
des Kopfteils dar, und Fig. 4 und 5 zeigen zwei andere Ausführungsformen.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform
ist ein Schieber s in einer Führung f gelagert, welche durch eine Winkelschiene
w und eine ebene Schiene υ gebildet
wird. Der Schieber ist einerseits durch ein Gelenkstück g mit dem Arme α des Handhebeis
i und anderseits durch Stangen b und c mit einem Hebel h verbunden, der mittels
eines in einer Kulisse verschiebbaren Zapfens an den Kopfteil k angreift, welcher bei d
drehbar gelagert ist. Die Stange b ist bogenförmig oder knieförmig gestaltet und ruht mit
dem nach unten gerichteten Knie auf der Stange w. Das Gewicht der Kopfstütze drückt
das Knie der Stange b mittels der Stange c gegen die Schiene w, so daß eine Reibung und
Klemmung erzeugt wird, und daß somit die Schiene δ ein Gesperre bildet, welches das
Niedersinken der Kopfstütze um so weniger zuläßt, je mehr der Kopfteil belastet wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist ein Klemmdaumen oder Exzenter an der
Stange b fest angebracht, oder das geführte Stangenende ist als solcher ausgebildet. Durch
den Hebel i läßt sich die Kopfstütze auch mit diesem Gesperre ohne weiteres sowohl
heben als auch senken, da beim Schieben oder Ziehen in der Längsrichtung der Führung
sich der Daumen in deren Richtung stellt und leicht gleitet, während er durch die
Belastung der Kopfstütze in oder an der Führung festgeklemmt wird.
Wenn jede Reibung des Daumens in der Führung bei der Bewegung durch den Hebel i
vermieden werden soll, kann die Ausführungsform gewählt werden, welche in Fig. 5 dargestellt
ist. Die Zugstange s ist hier gegabelt, und die beiden Gabelschenkel sind durch Zapfen ζ mit einem an der Stange b
oder dem Daumen p festen Stege m verbunden.
Die Zapfen befinden sich in Schlitzlöchern der Gabelschenkel, die so bemessen sind, daß beim Ziehen der Stange s in der
Pfeilrichtung nur der obere Zapfen ζ an das betreffende Ende des Schlitzes trifft, wodurch
die Stange b eine solche Drehung erfährt, daß das den Klemmdaumen bildende Ende dieselbe
Stellung erhält, die die Führung hat, und daß infolgedessen die Reibung und Klemmung
aufgehoben wird. Beim Zurückschieben
der Stange trifft dagegen nur der Zapfen des unteren Gabelschenkels an den an der Stange
festen Steg an, wodurch in gleicher Weise die Klemmung bei der Verschiebung gehindert
wird.
Die Lösung des Gesperres kann auch noch durch Anbringen einer auf die Kopfstütze
hebend wirkenden Feder e (in Fig. i) erleichtert
werden. Der Hebel i kann in der Weise
ίο an der Seite des Ruhebettes usw. angebracht
sein, daß er sich leicht durch die Hand bewegen läßt, er kann sich aber auch am Fußende des Möbelstückes befinden, so daß er
sich durch den Fuß bewegen läßt. Die Ver-
. 5 stellung der Kopfstütze kann aber, wie schon
erwähnt, in jedem Falle durch Heben an diesem selbst bewirkt werden, nur muß das
Niederbewegen mittels des Hebels erfolgen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Stellvorrichtung für Kopfstützen an Ruhebetten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben und Senken ein mit einem Hebel (i) verbundener Schieber (s) dient, an dem sich eine mit der Kopfstütze (k) gelenkig in Verbindung stehende, gebogene oder mit einem Klemmdaumen 0. dgl. verbundene Stange (b) befindet, deren klemmender Teil in oder an einer Führung (f) liegt und durch die Belastung der Kopfstütze an diese angeklemmt wird, der jedoch in der Führung ffJ gleitet, wenn er mittels des Schiebers durch den Hebel bewegt wird, so daß durch letzteren die Kopfstütze beliebig verstellt werden kann, daß sie aber in jeder ihr gegebenen Lage ohne weiteres feststeht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224597C true DE224597C (de) |
Family
ID=485318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224597D Active DE224597C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224597C (de) |
-
0
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