DE78183C - Korkmaschine - Google Patents

Korkmaschine

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Publication number
DE78183C
DE78183C DENDAT78183D DE78183DA DE78183C DE 78183 C DE78183 C DE 78183C DE NDAT78183 D DENDAT78183 D DE NDAT78183D DE 78183D A DE78183D A DE 78183DA DE 78183 C DE78183 C DE 78183C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cork
bottle
rod
machine
segment
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT78183D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. EDEN, 13 Hall Str., St. Helens, Grfsch. Lancaster, Engl
Publication of DE78183C publication Critical patent/DE78183C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Korkmaschine.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Korkmaschinen für Flaschen, die Flüssigkeiten von verschiedener Art enthalten, wie z. B. Ale, Porter oder Stout.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 dieselbe theilweise im Schnitt, theilweise in Seitenansicht. Fig. 2 ist eine Vorderansicht, theilweise im Schnitt, bei welcher zur besseren Anschaulichkeit einige Theile fortgelassen sind. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie x-x in Fig. 1. Fig. 4 veranschaulicht eine Einzelheit.
Ein kreisförmiger drehbarer Tisch A ist an seiner Peripherie mit einer Zahnung A1 versehen, so dafs er in bestimmten Zwischenräumen mit dem Zahnsegment B' eines Rades B, Fig. 4, in Eingriff tritt. Dies Rad B ist drehbar auf einer Welle B'2 gelagert und wird mittelst der Zahnräder ΒΆ und C von einem auf der Welle C1 angeordneten Vorgelege C2 Cs getrieben.
Der Tisch A ist mit mehreren (hier sechs) runden Löchern D D, Fig. 3, versehen, welche in gleichem Abstand von einander concentrisch zu dem Bolzen A2 angeordnet sind; der Bolzen A* bildet die Drehachse des Tisches A und ist in dem Rahmen E der Maschine gelagert. Der Bolzen A2 trägt an seinem oberen Ende eine Scheibe As, welche die Flaschen beim Drehen festhält. In jedem dieser Löcher D ist ein Flaschenträger Dλ von Becherform vorgesehen, in welchen eine zu verkorkende Flasche D 2 hineingesetzt wird. Der Flaschenträger mit der Flasche nimmt die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein, bis er unter die eigentliche Korkvorrichtung F kommt, alsdann wird der Flaschenträger selbstthä'tig gehoben durch eine Stange G, welche von einem durch Gewicht ausbalancirten Hebel H derart bethätigt wird, dafs sie die Flasche in die sich verjüngende Centrirbüchse J des Korkhalters K treibt. . Der Hebel H wird in dieser Stellung während des Korkens durch passende Vorrichtungen festgehalten, wie z. B. durch ein Paar Keile LL (Fig. 1 und 3), welche durch ihre Schwere zwischen einen Theil des Rahmens M und einen kurzen Vorsprung N am Hebel H hinabfallen. Der Mechanismus zum Zusammendrücken und Hineintreiben des Korks ist von bekannter Construction, jedoch wird derselbe, anstatt wie bisher durch einen Handhebel bethätigt zu werden, hier von dem Rad B mittelst eines Kurbelzapfens K1 in Bewegung gesetzt, welcher an derRückseite des Rades B vorgesehen und mit einer Pleuelstange K2 verbunden ist, welche das Gleitstück F1 des Korkstopfers F bethätigt. Das Gleitstück F1 hat an den Seiten senkrechte Nuthen F2, Fig. 3, deren untere Enden, sobald eine Flasche zugekorkt ist und der Korkstopfer.i7 wieder seine Aufwärtsbewegung beginnt, mit Vorsprüngen £' an den Keilen L in Eingriff treten, so dafs dieselben gehoben werden und den Hebel H wieder freigeben. Gleichzeitig drückt eine excentrisch auf dem Rad B gelagerte Schiene P, Fig. ι und 4, gegen einen Vorsprung Gλ auf der Stange G, wodurch dieselbe herabgedrückt und in ihrer tiefsten Lage gehalten wird,

Claims (2)

bis das gezahnte Segment B1 den Tisch A wieder so weit gedreht hat, dafs die nächste Flasche unter den Korkstopfer gelangt ist. Alsdann wird die Stange wieder freigegeben und die Flasche in die Korkbüchse gehoben. Die Zahl der Zähne an dem Zahnkranz ΑΛ des Tisches A mufs durch die Zahl der Löcher D für die Flaschen theilbar sein; die Anzahl der Zähne des Segmentes Βλ mufs so gewählt werden, dafs bei der Umdrehung genau die nächste Flasche unter den Korkstopfer kommt. Um zu verhindern, dafs der Tisch A sich vermöge seiner lebendigen Kraft, wenn er einmal angetrieben ist, weiter drehe, ist eine federnde Sperrklinke Q. vorgesehen, welche in an entsprechender Stelle am Tische vorgesehene Oeffnungen Q1 einspringt, um den Tisch in der gewünschten Lage festzuhalten. Die Klinke hat einen Vorsprung R und ist so angeordnet, dafs sie von der Stange K^ zur rechten Zeit ausgelöst wird. Mit dem Korkstopfer F ist ein Korkzuführer oder ein Magazin verbunden. Damit der Arbeiter seine Hände zum Aufsetzen und Abnehmen der Flaschen, wie auch zum Nachfüllen der Korke vollständig frei hat, kann der Ausrücker des Vorgeleges, welches die Maschine treibt, mittelst eines Fufstrittes ausgelöst werden. Die Maschine kann beliebig angetrieben werden und, da alle Bewegungen selbsttätig erfolgen, auch eine erhebliche Geschwindigkeit erhalten. Patenτ-AnSprüche:
1. Korkmaschine, gekennzeichnet dadurch, dafs ein runder, drehbarer, mit Löchern zur Aufnahme von Flaschenhaltern versehener Tisch A einen Zahnkranz trägt und mittelst desselben mit einem auf einem Rade vorgesehenen Zahnradsegment (B1) in Eingriff kommt derart, dafs derselbe so weit gedreht ist, bis die nächste Flasche unter dem Korkstopfer ist, während eine von einem durch Gewicht ausbalancirten Hebel bethätigte Stange (G) die Flasche in die Korkstopfbüchse (J) hebt und dieselbe bis nach ,erfolgter Verkorkung festhält, wonach die Stange durch eine an dem das Zahnradsegment tragenden Rade vorgesehene Schiene (P) und eines an ihr selbst befindlichen Ansatzes (G1) herabgedrückt wird.
2. Bei einer Korkmaschine nach Anspruch i. die Anordnung einer federnden Sperrklinke Q, welche in entsprechende Aussparungen des die Flasche tragenden Tisches einspringt, sobald eine Flasche sich genau unter der Korkstopfbüchse befindet, während sie durch eine mit einem Ansatz derselben in Eingriff tretende Stange, welche den Korkstopfer bethätigt, aus dem Tisch herausgezogen wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT78183D Korkmaschine Expired - Lifetime DE78183C (de)

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DE78183C true DE78183C (de)

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ID=350930

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT78183D Expired - Lifetime DE78183C (de) Korkmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE78183C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4603329A (en) * 1983-10-12 1986-07-29 National Molding Corporation Device and method for sensing the presence or absence of newly formed parts in conjunction with parts forming equipment

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