DE314942C - - Google Patents

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DE314942C
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gripper
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grippers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
    • B21F45/26Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of buttons
    • B21F45/28Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of buttons of "patent-fastener" or press-button type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Das Wesen der Maschine nach Patent 312925 liegt darin, daß ein hin und her schwingender, mit zwei Greifern versehener Gfeiferträger an einer Stelle das Erfassen des Knopfunterteiles und gleichzeitig an einer zweiten Stelle das Aufsetzen eines solchen Knopfteiles auf eine Feder bewirkt, worauf nach Hochgehen und während einer Teildrehung des Trägers das mit Feder versehene Werkstück freigegeben und nach Niedergehen des Trägers ein neues Werkstück erfaßt und das bereits erfaßte mit Feder versehen wird.
Der vorliegende Zusatz beruht auf dem gleichen Grundgedanken, nur daß nicht der Greiferträger mit zwei Greifern hin und her schwingt, sondern daß er mit mehr als einem Greiferpaar in einer Richtung umläuft. Dadurch kann man die Maschine ohne Produktionsminderung langsamer antreiben, sie geht ruhiger, auch fallen die Pendel (2 des Patentes 312925) weg, welche zuweilen durch unzeitiges Zurückfallen Störungen ergaben.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt wie folgt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht.
Wie bei der geschützten Maschine ist die
im Joch m lagernde Welle η vorhanden, welche durch den Maschinentisch hindurchgeht, unter ihr in einem Federlager sitzt und dort ständig , hochgedrückt wird. Auf der Welle sitzt der Greiferträger, der hier die Gestalt einer starken Scheibe u1 hat. In dieser Scheibe sind, gleichmäßig um den Rand verteilt, vier Greifer gelagert. Statt der Scheibe kann es auch ein Kreuz sein und dann sitzt je ein Greifer am Ende je eines Kreuzarme's.
Es bleibt bestehen, daß die Welle η zwei Bewegungen hat. Die eine ist, daß sie auf und nieder geht, die andere, daß sie sich dreht. Während aber bei der geschützten Maschine die Drehung um je i8o° vor und zurück stattfindet, geht sie hier in einer Richtung bei kürzeren Einzelstrecken vor sich, und zwar bei zwei Greiferpaaren um je 900. Bei mehr als zwei Paaren ist jeder Absatz entsprechend noch kürzer. Zum Antrieb der Drehbewegung dienen hier die folgenden Mechanismen : Auf der Welle η sitzt lose ein Schaltrad 22, welches Freilaufnabe hat. 23 ist ein Doppelhebel, dessen einer Arm auf eine abgefederte Schubstange 24 einwirkt, die durch ein Gelenk 25 mit . dem Rad 22 verbunden ist. 26 ist eine Walze und 27 eine Führungskurve darin, in die der andere Hebelarm eingreift. Beim Umlauf der Walze wird die Stange 24 mittels des Hebels 23 hin und her bewegt und von ihr das Rad 22. Dieses nimmt in der einen Richtung die Welle η mit. In der Gegenrichtung schaltet es leer zurück. Das Ab- und Aufsteigen der
Welle in der Radnabe erfolgt gleichzeitig mit der Drehbewegung.
Der Arbeitsgang bleibt im wesentlichen der gleiche wie bei der geschützten Maschine, nämlich das Niedergehen des Greiferträgers u1 und Wiederhochgehen, Wanderung usf. Mit jedem Niedergänge wird ein Werkstück geholt und eins fertig gemacht. Es ist hauptsächlich nur der Unterschied, daß die vier Greifer im Wechsel arbeiten. Das Abwerfen des jeweilig fertigen Werkstückes erfolgt dadurch, daß der betreffende Greifer über eine Konsole 28 tritt, auf welche er beim nächsten Niedergange mit seiner Rolle ζ aufstößt, wodurch der Greifer
eingezogen und das Werkstück abgestreift 15 wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zur Herstellung von Druckknopfunterteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der nach einer Teildrehung hoch- und niedergehende Greiferträger (u1) in nur einer Richtung sich dreht und mehr als zwei Greifer besitzt, von denen , der das fertige Werkstück tragende beim Niedergehen des Trägers auf eine Konsole (28) auftrifft, wodurch die Freigäbe des Werk Stückes erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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