DE216200C - - Google Patents
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- DE216200C DE216200C DENDAT216200D DE216200DA DE216200C DE 216200 C DE216200 C DE 216200C DE NDAT216200 D DENDAT216200 D DE NDAT216200D DE 216200D A DE216200D A DE 216200DA DE 216200 C DE216200 C DE 216200C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/44—Making machine elements bolts, studs, or the like
- B21K1/46—Making machine elements bolts, studs, or the like with heads
- B21K1/466—Heading machines with an oscillating die block
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 216200 -' KLASSE 49 g·. GRUPPE
HIRAM EMERY FULLER in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. August 1908 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Schrauben, Nägeln und
anderen kleinen Gegenständen aus Metall in großen Mengen, bei welcher zwei auf parallelen
Achsen angeordnete, in entgegengesetztem Sinne umlaufende Gesenkräder zur Verwendung
gelangen. Diese Räder besitzen je zwei mit Zähnen versehene Flanschen, welche mit
den Flanschen des anderen Gesenkrades kämmen und zwischen denen sich in bekannter
Weise Sätze von in Richtung des Umfangs beweglichen Gesenken befinden. Beim Pressen
wird zwischen die entsprechenden Gesenke, die an der Berührungsstelle der beiden Gesenkräder
aufeinandertreffen, das Metall usw. gebracht. Das zwischen den Gesenken bestehende
Spiel gestattet die Lagerung eines Vorrates von Metall, beispielsweise von Draht,
hinter den Gesenken, und dieser Vorrat an Metall zwischen den Gesenken wird für die
Bildung des Kopfes, der Schraube o. dgl. verwendet.
Das Neue der vorliegenden Maschine liegt in der Art und Weise, wie einerseits die
Schaltbewegung, andererseits die Stauchbewegung der Gesenke bewirkt wird. Beide Bewegungen
gehen nämlich von einer Kammscheibe aus, welche einerseits einen die Gesenkräder
weiterschiebenden Schalthebel beeinfloßt, andererseits· eine Stange hebt, welche
durch ihren freien Fall eine rasche und kräftige Bewegung des jeweils arbeitenden Gesenkpaares
gegen das vordere Paar herbeiführt.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar. Dabei zeigt
Fig. ι einen Aufriß der Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, während Fig. 3 bis 6 einzelne Teile der Maschine darstellen.
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, während Fig. 3 bis 6 einzelne Teile der Maschine darstellen.
α, α sind die Seitenrahmen der Maschine, 4c
b und c die Achsen für die Gesenkräder. Wie ersichtlich, sind die Gesenkräder mit Flanschen
d versehen, die vorteilhaft als Zahnräder ausgebildet sind. Die Flanschen bzw.
Zahnräder d sind mit einer Anzahl von Schlitzen e versehen, wie sie Fig. 4 in größerem
Maßstab zeigt, f sind Gesenke, die durch die in den Schlitzen e gleitenden Zapfen
g bewegt werden. Diese Gesenke sind so geformt, daß jedes derselben das halbe Profil
des herzustellenden Gegenstandes enthält. Ein für die Herstellung ■ einer Schraube geeignetes
Gesenk ist beispielsweise in Fig. 5 und 6 gezeigt. Die Zahnräder bzw. Flanschen d des
oberen und unteren Gesenkrades greifen gemaß Fig. ι und 2 derart ineinander, daß die
Gesenke der oberen und unteren Räder genau einander gegenüber zu stehen kommen. Um
zwecks Herstellung des Kopfes der Schrauben, Nägel usw. eine absatzweise Bewegung der
Gesenkräder herbeizuführen, ist eine Klinke nebst Schaltrad angeordnet, h ist eine Riemenscheibe,
welche eine Kammscheibe k dreht, auf deren Umfang sich zwei Körper m und η
anlegen, m ist ein um Achse b schwingender
Hebel, welcher, wie aus Fig. 2 ersichtlich, als
Gabel ausgebildet ist. Die Gabel ist aufwärts gebogen und umfaßt das untere Gesenkrad.
Unten trägt sie eine Rolle n, die sich gegen die Kammscheibe legt. An jedem Arm der
Gabel sitzt eine durch eine Feder angedrückte Klinke p, welche in ein Schaltrad q eingreift
und bei jeder Schaltbewegung die Gesenkräder um eine Gesenklänge weiterdreht. Ein bestimmter
Teil des Umfangs der Kammscheibe k
ίο ist kreisförmig und veranlaßt daher keine Bewegung
des Hebels m; kommt aber der andere, unrunde Teil der Kammscheibe k heran, so
wird die Rolle des Hebels m seitwärts gedrückt und vermöge der Klinken p und
Schalträder q die Gesenkräder in der Pfeilrichtung gedreht. Die Kammscheibe wirkt
andererseits auf eine gegabelte Stange r, deren Gabelarme an Zapfen s in Schlitzen des Gestells
gleiten. Dreht sich die Kammscheibe in der Pfeilrichtung, so wird das Gabelstück
allmählich gehoben und fällt alsdann plötzlich. Die Arme von r haben zwei geneigte
bzw. keilförmige Anschläge t (Fig. 1), die beim Fallen von r gegen die Zapfen g der Gesenke
f treten, diese gegen das vordere Gesenkpaar schlagen und so das zwischen dem
vorderen und hinteren Gesenkpaar befindliche Stabstück zum Kopf stauchen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zum Anstauchen der Köpfe an Schrauben, Nägeln u. dgl. durch Verschiebung im Umfang übereinanderliegender Gesenkräder angeordneter Gesenke, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und die Stauchbewegung der Gesenke von einer Kammscheibe (k) bewirkt ' wird, welche mit ihrem unrunden Teil einerseits die Schaltbewegung eines die Drehung der Gesenkräder veranlassenden Schalthebels (m), andererseits das Anheben einer zum Vorstoßen des jeweils arbeitenden Gesenkpaares dienenden Stange (r) bewirkt, durch den Sprung zwischen ihrem unrunden und ihrem runden Teil aber einerseits den Leerhub des Schalthebels (m), andererseits den Fall der Stange (r) und damit deren Schlag gegen das arbeitende Gesenkpaar bewirkt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Rolle (n) auf der Kammscheibe laufende Schalthebel (m) an seinem oberen das untere Gesenkrad gabelförmig umfassenden und um dessen Achse (b) schwingenden Teil zwei in Schalträder (q) greifende Schaltklinken (ρ) trägt.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem unteren Ende auf der Kammscheibe (k) gleitende Stange (r) an ihrem oberen, mittels Zapfen (s) in senkrechten Schlitzen des Maschinengestells geführten Ende Keilflächen (t) besitzt, welche, beim Fallen der Stange gegen an den Gesenken (f) angebrachte seitliche Zapfen (g) schlagend, das hintere Gesenkpaar gegen das vordere vorstoßen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216200C true DE216200C (de) |
Family
ID=477633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT216200D Active DE216200C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216200C (de) |
-
0
- DE DENDAT216200D patent/DE216200C/de active Active
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