DE722341C - Farbbandumschaltung fuer Schreibmaschinen u. dgl. - Google Patents

Farbbandumschaltung fuer Schreibmaschinen u. dgl.

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DE722341C
DE722341C DEP77830D DEP0077830D DE722341C DE 722341 C DE722341 C DE 722341C DE P77830 D DEP77830 D DE P77830D DE P0077830 D DEP0077830 D DE P0077830D DE 722341 C DE722341 C DE 722341C
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DE
Germany
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ribbon
pawl
switching
resistance body
typewriters
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Expired
Application number
DEP77830D
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Ferdinand Pascher
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Farbbandumschaltung für Schreibmaschinen u. dgl. Die Erfindung bezieht.sich auf eine selbsttätige Farbbandumschaltung für Schreib- und ähnliche Maschinen, bei der ein vom ablaufenden Farbband gesteuerter Widerstandskörper in die Bewegungsbahn des Schaltgestänges gebracht und dadurch die Bewegung des Farbbandes umgekehrt wird. Von den bekannten selbsttätigen Umschaltvorrichtungen dieser Art, bei denen der Widerstandskörper schwenkkbar auf einem vom Farbband gesteuerten Doppelhebel angebracht ist, unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß der Widerstandskörper schwenkbar auf einem unmittelbar vom Farbband bewegten Doppelhebel gelagert ist und durch diesen unmittelbar in die Bewegungsbahn der Schaltklinke gebracht wird, unter deren Einwirkung sich schräg stellt und der Schaltklinke durch Kniehebelwirkung eine Seitenbewegung erteilt. Hieraus ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Umschaltvorrichtung, indem diese nur aus einem Doppelhebel und dem daran befindlichen Widerstandskörper besteht. Diese Vereinfachung gewährt eine größere Sicherheit im Betriebe.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigen Abb. i eine Ansicht der Anordnung von oben in dem Augenblick, wo durch Niederdrücken einer Taste das Umschalten erfolgt' ist, Abb. z einen Teil der Anordnung in der kurz vorhergehenden Stellung, Abb. 3 den gegenüberliegenden Teil in der Ruhestellung, Abli. 4 die Anordnung der Farbbandspulen mit dem Farbband, Abb. 5 einen senkrechten Schnitt mit Ansicht der Umschaltvorrichtung von der Seite. Im Rahmen der Maschine ist eine Leiste i angebracht (Abb. i und 5), in der die nicht gezeichneten Tastenhebel gelagert sind. Diese greifen mit Verlängerungen unter eine Schiene 3 von U-förmigem Querschnitt, welche durch Arme .1. und 5 mit einer im Rahmen der Maschine gelagerten Welle verbunden ist und um diese schwingt. Die Arme .4 und 5 tragen an der Seite je einen Bolzen 7 und B. Diese greifen in gabelförinige Schlitze der waagerechten Arme c) und io von im Rahmen gelagerten Winkelhebeln. Die senkrechten Arme i i und 12 dieser Winkelhebel sind mit den Schaltklinken 13 und 14. verbunden. Die Schaltklinken werden außerdem von Bolzen i9 und 20 geführt, die ihrerseits von den Armen 21 und 22 je eines Winkelhebels getragen werden. Die Bolzen 20 und 21 tragen außerdem Sperrklinken 15 und 16. Die anderen Arme 23 und 24. der genannten Winkelhebel sind rechtwinklig umgebogen, und ihre Enden sind durch einen gebogenen federnden Stahldraht25 verbunden. Auf diesem Stahldraht ist ein Kastenstück 26 angebracht, das mit einem Bolzen 27, der beispielsweise im Tastenhebellager i befestigt ist, zusammenarbeitet. Die Klinken 13, 1:I, 15 und 16 sind auf den Bolzen ig bzw. 20 jede für sich leicht gefedert, und zwar in dem Ausführungsbeispiel die Schaltklinken 13 und 14. durch Druckfedern 28 und 29 und die Sperrklinken 15 und 16 durch Flachfedern 30 und 31.
  • Die Farbbandspulen 34 und 35 (Abb. q.) sitzen auf Spindeln 32 und 33. Diese tragen außerdem Schaltzahnräder 1 7 und 18. Die Schaltklinken sind so gelagert, daß sie sich seitlich etwas bewegen können, und zwar ist je nach der Stellung der Kasteneinrichtung 26, 27 jeweils das eine Klinkenpaar in Eingriff mit dem zugehörigen Schaltrad, während das andere außer Eingriff mit seinem Schaltrad steht.
  • Das Farbband 55 läuft in der Nähe der Spuleil durch je eine,Gabel39 und q.o, die sich auf einem Hebel 41 bzw. 42 befinden. Die Gabeln stehen unter der Spannung von Federn 4.3 und 44. Sie sind durch ihre Achsen 4.5 und 46 mit Hebeln 47 und 48 fest verbunden. Auf diesen sind leicht drehbare rhombenförmige Widerstandskörper 4.9 und 5o angebracht, die unter der Wirkung von Federn 51 und 52 stehen. Sie wirken zusammen mit an den Sperrklinken 13 und 14 angebrachten Nasen 53 und 54.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende Durch (las Niederdrücken einer Taste wird die Schiene 3 um einen bestimmten, stets gleichbleibenden Betrag gehoben. Uni einen stets gleichen Hub zu erreichen, greifen die Verlängerungen der Tastenhebel näher oder weiter von der Drehachse 6 an der Schiene 3 an. Die Bewegung der Schiene 3 wird (lunch die Arme _l. und 5 und die Winkelhebel 9 bis i i und to bis 12 auf die Schaltklinkeil 13 und 1.4 übertragen. Die eine Schaltklinke dreht dabei (las zugehörige Schaltrad 1; oder 18 und die Farbbandspule 34 oder 35 um ein Stück weiter. Ein Zurückdrehen wird durch die zugehörige Sperrklinke 15 oder 16 verhindert. Die andere Schaltklinke läuft leer.
  • Das Farbband 55 läuft dabei durch die Hebel 39 und 4o. Die Hebel 41 bis 47 und 4.2 bis .48 werden durch die Federn 4.3 und 44 in einer solchen Lage gehalten, daß sich die rhombenförmigen Widerstandskörper .49 und 5o mit ihren Seiten an den Rahmen der 1Iaschine legen und die Bewegung der Schaltklinken nicht hindern (Abb. 3).
  • Ist das Farbband von der Spule 3.I abgelaufen, so wird die zugehörige Gabel 39 auf dem Hebel 4.1 durch die Spannung des Farbbandes entgegen der Spannung der Feder43 zur Seite gedrückt (Abb.2 und q.). Dabei entfernt sich der Hebel .47 vom Rahmen. Infolge der Spannung der Feder 51 bleibt die Spitze des Rhombus 49 am Rahmen, während die gegenüberliegende Spitze in die Bahn der mit dem Schaltrad nicht in Eingriff befindlichen Schaltklinke 13 tritt. Beim nächsten Tastendruck trifft die Schaltklinke 13 mit ihrer Nase 53 auf die Spitze des Widerstandskörpers .I9 (Abb. i, unten). Sie wird dadurch gezwungen, von ihrer _ Geradeausbewegung abzuweichen und kommt in Eingriff mit dem Schaltrad 17. Dadurch wird auch der Bolzen 19 mit der Sperrklinke 15 und den Hebeln 21 bis 23 zur Seite bewegt. Die Durchbiegung des Federdrahtes 25 wird erhöht, das Kastenstück 26 wird von dem Bolzen 27 abgehoben -und gleitet über diesen hinüber in die in Abb. i dargestellte Stellung. Durch den Hebel 2.4 bis 22 wird auch der Bolzen 2o mit der Schaltklinke 1:f und der Sperrklinke 16 zur Seite gedrückt, und diese kommt außer Eingriff mit dem Schaltrad 18.
  • Nunmehr wird das Farbband auf die Spule 34. auf- und von der Spule 35 abgewickelt. Schließlich wiederholt sich derselbe Vorgang in umgekehrter Weise.
  • Bei dem ganzen Vorgang hat das Farbband nur den Hebel .41 bzw. .I2 zu bewegen, während (las eigentliche Umschalten (lunch den Tastendruck erfolgt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Farbbandumschaltung für Schreib-und ähnliche .Maschinen, bei der ein vom Farbband gesteuerter Widerstandskörper in die Bewegungsbahn des Schaltgestänges gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper (.4g bzw. 5o) schwenkbar auf einem unmittelbar vom Farbband bewegten Doppelhebel (41, 4.7 bzw. 42, _18) angebracht ist, durch diesen unmittelbar in die Bewegungsbahn der Schaltklinke (13 bz«-. i4.) gebracht wird, unter <leg Einwirkung der Schaltklinke sich schräg stellt und dieser durch Itniehebehvirkung eine Seitenbewegung erteilt.
  2. 2. Farbbandumschaltung nach An-spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper (49 bzw. 5o) ein rautenförmiger Doppelhebel ist, dessen eine Spitze mit einer an der Schaltklinke angebrachten Nase (53 bzw. 54) in Eingriff kommt und dessen gegenüberliegende Seite sich beim Zurücl#,drehen in die Ruhestellung an einen feststehenden Anschlag, beispielsweise den Rahmen der 'Maschine, anlegt.
  3. 3. Iä arbbandumschaltung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß für die Klinken auf den beiden Seiten der Maschine nur eine einzige Rastvorrichtung (26) vorhanden ist, die auf der Verhindungsstange (25) angeordnet ist. .
  4. 4. Farbbandumschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (25) federnd und derart gebogen ist, daß das Rastenstück (a6) beim Umschalten durch den auf die Verbindungsstange wirkenden Druck von seinem Gegenbolzen (27) abgehoben wird.
DEP77830D 1938-08-30 1938-08-30 Farbbandumschaltung fuer Schreibmaschinen u. dgl. Expired DE722341C (de)

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