AT396569B - Vorrichtung zum spalten von holz - Google Patents
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L7/00—Arrangements for splitting wood
Description
AT 396 569 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spalten von Holz mit einem Rahmen, an dem unten eine Auflage für das zu spaltende Holz vorgesehen ist, und mit einem Spaltkeil, der mit der Kolbenstange eines Druckmittelzylinders verbunden ist, sodaß der Spaltkeil zum Spalten von Holz in Richtung der Auflage vorschiebbar ist, wobei am kolbenstangenseitigen Ende des Druckmittelzylinders ein Flansch vorgesehen ist, der gegen eine Trageplatte, die im Abstand von der Auflage für das Holz am Rahmen befestigt ist, von unten ho-, d. h. auf der der Auflage für das zu spaltende Holz zugewendeten Seite der Trageplatte anlegbar ist
Bekannte Vorrichtungen der eingang genannten Gattung (Keil-Holzspalter) and insofeme nachteilig, als die Antriebszylinder für den Spaltkeil auch bei Nichtgebrauch der Vorrichtung über die Trageplatte über den Druckmittelzylinder nach oben wegsteht und an der Trageplatte nicht oder nur unter Verwendung von Werkzeug lösbar befestigt ist Für gewöhnlich ist der Flansch des Druckmittelzylinders durch mehrere Schrauben an der Trageplatte befestigt Da der Hub des Spaltkeils in der Regel wenigstens einen Meter betragen muß, ergibt sich eine Gesamtbauhöhe der Vorrichtung von wenigstens 2,40 m bis 2,60 m, was für die Versorgung des Gerätes bei Nichtgebrauch nachteilig ist und insbesondere stört, wenn mit an einem Ackerschlepper angebauter Spaltvonichtung in eine Garage hineingefahren werden soll, da die Einfahrtstore solch»: Garagen in der Regel weniger hoch sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine mit einem Keil ausgerüstete Vorrichtung zum Spalten von Holz anzugeben, welche den oben genannt»! Nachteil nicht aufweist und die bei Nichtgebrauch auf eine geringere Bauhöhe zur raumsparenden Versorgung verkleinert werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auf der von der Auflage für das zu spaltende Holz äbgekehrten Seite der Trageplatte eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, die lösbar an den Mantel des Druckmittelzylinders anlegbar ist.
Dadurch, daß der Flansch des Druckmittelzylinders auf der Unterseite der Trageplatte angeordnet ist wird der Zylinder beim Benützen der Vorrichtung zum Spalten von Holz an der Trageplatte abgestützt und kann nach Lösen der Klemmvorrichtung durch Einziehen der Kolbenstange in den Druckmittelzylinder auf die Auflage für das Holz zu abgesenkt werden, sodaß die Vorrichtung im wesentlichen lediglich die Bauhöhe des Maschinengestells (Rahmens) aufweist und einfach versorgt werden kann. Die Klemmvorrichtung muß wegen der Anordnung des Flansches des Druckmittelzylinders an der Unterseite der Trageplatte im Westenlichen nur das Gewicht des Zylinders auffangen, da die Kräfte die beim Spalten von Holz (nach unten drücken des Spaltkeils) auftreten, über den Flansch in die Trageplatte und von dort in das Maschinengestell eingeleitet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles. Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht in der Gebrauchsstellung und Fig. 2 eine Einzelheit im Bereich der Klemmvorrichtung für den Druckmittelzylinder an der Trageplatte.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt einen im wesentlichen säulenartig ausgeführten Grundrahmen (1), der beispielsweise als Doppel-T-Träger ausgeführt sein kann.
Um die Vorrichtung (1) mit der Dreipunktaufhängung eines Ackerschleppers (nicht gezeigt) verbinden zu können, sind an zwei unteren Auslegern (2) zwei entsprechende Zipfen und an einem oberen Ausleger (3) ein Auge (5) vorgesehen. Die beiden Ausleger (2) und der Ausleger (3) sind durch eine im wesentlichen dreieckförmige Platte (6) miteinander verbunden, welche Platte (6) gleichzeitig eine Pumpe (7) für Hydraulikmedium trägt, die über ihre Welle (8) mit der Zapfwelle des Ackerschleppers verbunden und so angetrieben werden kann.
Die Hydraulikpumpe (7) entnimmt Öl einem Vorratsbehälter (9) über eine Leitung (10) und fördert das Öl über nicht gezeigte Leitungen zu einer, ebenfalls nicht gezeigten, am Grundrahmen (1) befestigten Steuereinheit mit wenigstens zwei Ventilen. Von der Steuereinheit führt eine Leitung in den Vorratsbehälter (9) zurück.
Am unteren Ende des Grundrahmens (1) ist eine plattenförmige Auflage (15) für das zu spaltende Holz vorgesehen.
Am oberen Ende des Grundrahmens (1) ist eine Trageplatte (16) vorgesehen, die mit dem Grundrahmen (1) bzw. dessen Doppel-T-Träger verbunden und an diesem durch zwei seitliche Bleche (17) abgestützt ist. In der Trageplatte (16) ist eine Ausnehmung (18) vorgesehen, durch die da Mantel (19) eines doppelt wirkenden Druckmittelzylinders (20) gesteckt ist. Am unteren Ende des Mantels (19) des Druckmittelzylinders (20) ist ein Flansch (21) vorgesehen, der in da in Fig. 1 gezeigten Gebrauchsstellung von unten an der Trageplatte (16) anliegt.
Aus Fig. 1 ist noch ersichtlich, daß die Versorgungsleitungen (22) und (23) für die beiden Kammern des Druckmittelzylinders mit Anschlüssen an der oberen Endfläche (24) bzw. dem Flansch (21) des Druckmittelzylinders (20) angeschlossen sind.
Auf der Oberseite der Trageplatte (16) ist eine Klemmvorrichtung (25) vorgesehen, über die der Druckmittelzylinder (20) in da in Fig. 1 gezeigten Gebrauchsstellung gehalten wird, wenn der Spaltkeil (30), der mit der Kolbenstange (26) des Druckmittelzylinders (20) verbunden und am Rahmen (1) geführt ist, zur Vorbereitung eines Spalthubes angehoben, d. h. von der Auflage (15) entfernt wird.
Die Klemmvorrichtung (25) ist in dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel als Schelle (27) ausgeführt, die den Mantel (19) des Druckmittelzylinders (20) umgibt und die nur in ihrem der offen»! Seite -2-
Claims (6)
- AT 396 569 B gegenüberliegenden Bereich mit der Trageplatte (16) verbunden ist. Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß der Mantel (19) des Druckmittelzylinders (20) eine achsparallele Leiste (28) trägt die in den Spalt (31) an der offenen Seite der Schelle (27) eingreifL An der Schelle (27) sind an ihrem auf der offenen Seite liegenden Enden zwei Laschen (32) und (33) vorgesehen, die zum Festlegen der Schelle (27) am Außenumfang des Mantels (19) des Druckmittelzylinders (20) mit Hilfe einer Spannvorrichtung (35) aufeinanderzu bewegt werden können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Spannvorrichtung (35) aus einem Bolzen (36), der mit dem Flansch (32) verbunden ist und aus einer Mutter (37) die mit Hilfe eines Handhebels (38) auf den Bolzen (36) geschraubt werden kann. Zum Ausführen der Spaltarbeit wird die erfmdungsgemäße Vorrichtung, so wie sie in Fig. 1 dargestellt ist verwendet, wobei der Druckmittelzylinder (20) durch die Klemmvorrichtung (25) so festgehalten wird, daß sein Flansch (21) von unten her gegen die Trageplatte (16) anliegt. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht benötigt wird, und raumsparend versorgt werden soll, wird die Klemmvorrichtung (25) ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Gebrauchsstellung, in welcher der Spaltkeil (30) auf der Auflage (15) aufliegt beispielsweise durch Lösen der Mutter (37) mit Hilfe des Handhebels (38) gelockert und dann der Zylinder (20) so beaufschlagt, daß sich sein Mantel (19) auf die Auflage (15) zubewegt, bis das obere Ende (24) des Mantels (19) im wesentlichen in der Höhe der Spannvorrichtung (25) angeordnet ist. Die Vorrichtung befindet sich dann in ihrer Versorgungsstellung, in welcher der Druckmittelzylinder (20) über die Trageplatte (16) bzw. die Klemmvorrichtung (25) nicht vorsteht. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Spalten von Holz mit einem Rahmen, an dem unten eine Auflage für das zu spaltende Holz vorgesehen ist, und mit einem Spaltkeil, der mit der Kolbenstange eines Druckmittelzylinders verbunden ist, sodaß der Spaltkeil zum Spalten von Holz in Richtung der Auflage vorschiebbar ist, wobei am kolbenstangenseitigen Ende des Druckmittelzylinders ein Flansch vorgesehen ist, der gegen eine Trageplatte, die im Abstand von der Auflage für das Holz am Rahmen befestigt ist, von unten her, d. h. auf der der Auflage für das zu spaltende Holz zugewendeten Seite der Trageplatte anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Auflage (15) für das zu spaltende Holz abgekehrten Seite der Trageplatte (16) eine Klemmvorrichtung (25) vorgesehen ist, die lösbar an den Mantel (19) des Druckmittelzylinders (20) anlegbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (25) als Schelle (27) ausgebildet ist, die mit Hilfe einer Spannvorrichtung (36, 37, 38), vorzugsweise einem Bolzen mit Mutter, die einen Handhebel (38) aufweist, gegen den Mantel (19) des Druckmittelzylinders (20) anpreßbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Mantel (19) des Druckmittel· Zylinders (20) eine achsparallele Rippe (31) vorgesehen ist, die zwischen von der Schelle (27) abstehende Laschen (32, 33) eingreift, wobei die Spannvorrichtung (36, 37, 38) der Schelle (27) an den Laschen (32, 33) angreift.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelzylinder (20) in der Versorgungsstellung gegenüber der Trageplatte (16) nach unten, d. h. in Richtung der Auflage (15) für das zu spaltende Holz verschoben und da Flansch (21) des Druckmittelzylinders (20) im Abstand von der Trageplatte (16) angeordnet ist
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Trageplatte (16) wenigstens ein Zapfen vorgesehen ist, der in ein Führungsloch im Flansch (21) des Druckmittelzylinders (20) eingreift, wenn sich dieser in seiner Gebrauchsstellung befindet
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse für die Versorgungsleitungen (22, 23) für den Druckmittelzylinder (20) an der oberen Endfläche (24) des Druckmittelzylinders (20) und an der Unterseite des Flansches (21) angeordnet sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
Priority Applications (4)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT408084B (de) * | 1997-04-16 | 2001-08-27 | Butzbacher Weichenbau Gmbh | Verfahren zum inprägnieren von aus holz bestehenden oder holz aufweisenden gleisträgern |
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1991
- 1991-04-25 AT AT86591A patent/AT396569B/de not_active IP Right Cessation
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1992
- 1992-04-10 CH CH119492A patent/CH685110A5/de not_active IP Right Cessation
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- 1992-04-24 IT IT000419 patent/IT226522Z2/it active IP Right Grant
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT408084B (de) * | 1997-04-16 | 2001-08-27 | Butzbacher Weichenbau Gmbh | Verfahren zum inprägnieren von aus holz bestehenden oder holz aufweisenden gleisträgern |
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