DE4007047C2 - - Google Patents

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DE4007047C2
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Johann Rangersdorf At Steiner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spalten von Holz nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der US-PS 40 33 390 bekannt.
Die bekannte Holzspaltvorrichtung arbeitet ohne motorischen Antrieb, d. h. es wird mit einem Hammer od. dgl. auf den über eine Führungshüle an einem vertikalen Steher geführten Spalt­ keil geschlagen, um Holz zu spalten. Es handelt sich also eigentlich um einen Holzspaltkeil, der mit einer Halterung ausgestattet ist, so daß er nicht mehr von Hand aus gehalten werden muß, wenn er zum Spalten von Holz in dieses eingetrie­ ben wird.
Die Führungshülse, die den Spaltkeil trägt, ist bei der Kon­ struktion gemäß der US-PS-40 33 390 kürzer als das Führungs­ rohr, so daß nicht davon gesprochen werden kann, daß das den Spaltkeil tragende Rohr (d. h. die Führungshülse) gegenüber dem anderen Rohr teleskopartig auf- und abverschiebbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der bekannten Vorrichtung eine Vorrichtung der oben genannten Gattung anzugeben, die nur wenig Raum beansprucht und dennoch ein sicheres Spalten von Holz erlaubt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Gattung mit den Merk­ malen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung, in der auf die angeschlossene Zeichnung Bezug genommen wird, erläu­ tert. Es zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht eine Vorrichtung in ihrer Ruhestellung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1.
Die Vorrichtung besitzt eine Fußplatte 1, von der eine Konsole nach oben ragt, in der eine Hydraulikpumpe (nicht gezeigt) und ein Vorratstank 6 für Hydrauliköl untergebracht ist. Die unter dem Vorratstank 6 angeordnete Hydraulikpumpe kann über eine in Fig. 1 nur schematisch angedeutete Antriebswelle 12, bei­ spielsweise mit der Zapfwelle eines Ackerschleppers verbunden werden. Die Hydraulikpumpe kann auch mit einem gegebenenfalls in der Konsole eingebauten Elektromotor angetrieben werden. Um die Vorrichtung an der Dreipunktaufhängung eines Ackerschlep­ pers befestigen zu können, sind an der Konsole drei Ausleger 2 befestigt.
Mit der Fußplatte 1 fix verbunden ist ein inneres Profilrohr 7, das im gezeigten Ausführungsbeispiel als Vierkantrohr aus­ geführt ist und von der Fußplatte 1 nach oben ragt. Über das innere Profilrohr 7 ist ein äußeres Profilrohr 4 gesteckt, das im gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls einen quadratischen Querschnitt besitzt. Die Profilrohre 4 und 7 müssen nicht quadratisch sein. Jede andere Querschnittsform ist auch denk­ bar, wobei polygonale Querschnittsformen bevorzugt sind, da bei diesen eine unerwünschte Verdrehbarkeit des äußeren Pro­ filrohres 4 gegenüber dem inneren Profilrohr 7 auch ohne be­ sondere Führungen vermieden ist. Das äußere Profilrohr 4 ist gegenüber dem inneren Profilrohr 7 nach oben verschiebbar geführt, wozu am äußeren Profilohr 4 unten Kunststoffgleit­ blöcke 15 und am inneren Profilohr 7 oben Kunststoffgleit­ blöcke 16 befestigt sind.
Das äußere Profilrohr 4 ist oben durch eine Abdeckung 11 ver­ schlossen, die mit dem oberen Ende des äußeren Profilrohres 4 durch Schrauben verbunden ist.
Im inneren Profilrohr 7 ist ein Hydraulikzylinder 14 vorgese­ hen, der als doppeltwirkender Zylinder ausgebildet ist und dessen Zylinder 9 an der Fußplatte 1 abgestützt und mit dieser verbunden ist. Die Kolbenstange 10 des Hydraulikzylinders 14 ist mit einem Deckel 11 des äußeren Profilrohres 4 verbunden. Durch entsprechendes Beaufschlagen des Hydraulikzylinders 14 kann das äußere Profilrohr 4 und damit der mit diesem an des­ sen unteren Ende verbundene Spaltkeil 5, dessen Keilflächen 5′ nach unten zur Fußplatte 1 hinweisen, in Richtung des Doppel­ pfeiles 17 aufwärts und abwärts bewegt werden. Zum Steuern des Hydraulikantriebes ist ein nicht gezeigter Fußschalter vor­ gesehen.
Zwischen der Konsole und den teleskopartig ineinandergescho­ benen Profilohren 4 und 7 ist eine Stange 3 vorgesehen, an der verstellbar ein Ring 13 geführt ist, der einen Anschlag 18 trägt. Der Anschlag 18 wirkt mit einem am äußeren Profilrohr 4 befestigten Anschlag 19 zusammen und begrenzt den Hub des äußeren Profilrohres 4 mit dem Spaltkeil 5 nach oben. So kann der Hub nach oben und somit die obere Ausgangsstellung des Spaltkeils 5 auf die Länge des zu spaltenden Holzstückes ein­ gestellt werden. Anstelle des Anschlages 19 kann auch ein Schalter vorgesehen sein, der bei seiner Betätigung durch den Anschlag 18 den Antrieb für das äußere Profilrohr 4 still­ setzt.
Beim Spalten von Holz mit der Vorrichtung wird wie folgt vor­ gegangen:
Zunächst wird mit Hilfe des verstellbaren Anschlages 18 der Hub des Spaltkeils 5 an die Länge des zu spaltenden Holzstük­ kes angepaßt. Dann wird das äußere Profilrohr 4 durch entspre­ chendes Betätigen des (nicht gezeigten) Fußschalters mit Hilfe des Hydraulikzylinders 14 gegenüber dem inneren Profilrohr 7 nach oben verstellt, so daß der Spaltkeil 5 seine durch die Höhe des Anschlages 18 bestimmte obere Ausgangsstellung ein­ nimmt. Hierauf wird das zu spaltende Holzstück unter den Spaltkeil 5 auf die Fußplatte 1 gestellt und durch Betätigen des Fußschalters der Hydraulikzylinder 14 so beaufschlagt, daß er das äußere Profilrohr 4 und damit den Spaltkeil 5 zum Aus­ führen der Spaltarbeit nach unten zur Fußplatte 1 hinzieht. Nachdem der Spaltvorgang ausgeführt worden ist, wird der Spaltkeil 5 von einer entsprechenden Steuerung ausgelöst, durch entsprechendes Beaufschlagen des Hydraulikzylinders 14 automatisch wieder in seine Ausgangsstellung bewegt und ein weiteres Holzstück kann zum Spalten auf die Fußplatte 1 ge­ stellt werden.
Es ist ersichtlich, daß durch die teleskopartig ineinanderge­ steckten Profilrohre 4 und 7 und die Anordnung des Hydraulik­ zylinders 14 im Inneren derselben eine raumsparende Anordnung erreicht wird und daß zusätzlich der Hydraulikzylinder 14 ge­ schützt ist. Die erfindungsgemäße Spaltvorrichtung weist in der Transport- oder Lagerstellung (untere Endstellung des Spaltkeiles 5) eine Höhe von weniger als zwei Metern auf, ohne daß der wirksame Hub des Spaltkeiles 5 beeinträchtigt wird, so daß auch längere Holzstücke (z. B. Meterholz) gespalten werden können.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Spalten von Holz mit einem Spaltkeil (5), der an einem äußeren Profilrohr (4) von diesem seitlich wegstehend befestigt ist, welches an einem innerhalb des­ selben angeordneten inneren Profilrohr (7) auf und ab ver­ schiebbar geführt ist, wobei beide Profilrohre (4, 7) im wesentlichen die gleiche Querschnittsform aufweisen und das innere Profilrohr (7) mit einer Fußplatte (1) der Vor­ richtung, die auch die Auflage für das zu spaltende Holz bildet, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil (5) am unteren Ende des äußeren, gegenüber dem inneren Profilrohr (7) teleskopartig verschiebbaren Pro­ filrohres (4) befestigt ist, daß ein Hydraulikzylinder (14) im Innenraum des inneren Profilrohres (7) angeordnet ist und daß der Hydraulikzylinder (14) unten mit der Fuß­ platte (1) und oben, über seine Kolbenstange (10) oder über seinen Zylinder (9), mit dem einen das obere Ende des äußeren Profilrohres (4) verschließenden Deckel (11) ver­ bunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem äußeren Profilrohr (4) eine Stange (3) vorgese­ hen ist, an der verstellbar ein Anschlag (18) vorgesehen ist, der mit einem Anschlag (19) oder einem Schalter am äußeren Profilrohr (4) zur Begrenzung des Hubes des äuße­ ren Profilrohres (4) nach oben zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das äußere Profilrohr (4) über zwischen den Pro­ filrohren (4, 7) angeordnete Kunststoff-Gleitböcke (15, 16) am inneren Profilrohr (7) geführt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Satz Kunststoff-Gleitböcke (15) am unteren Ende des äußeren Profilrohres (4) und ein weiterer Satz Kunststoff- Gleitböcke (16) am oberen Ende des inneren Profilrohres (7) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichent, daß an der Fußplatte (1) ein Konsole auf­ gebaut ist, in der ein Vorratstank (6) für Hydrauliköl und eine Hydraulikpumpe untergebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Konsole (6) Ausleger (2) zur Befestigung der Vor­ richtung an einer Dreipunktaufhängung eines Ackerschlep­ pers befestigt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Profilrohre (4, 7) einen quadratischen Querschnitt auf­ weisen, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Spaltkeil (5) in Richtung einer Diagonalen des Rohrquerschnittes er­ streckt.
DE19904007047 1989-09-27 1990-03-07 Vorrichtung zum spalten von holz, insbesondere von brennholz Granted DE4007047A1 (de)

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ATA225189A (de) 1992-03-15
DE4007047A1 (de) 1991-04-04
AT395234B (de) 1992-10-27

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