DE1531038C - Vorrichtung zum Abstellen von Fahr zeugen od dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Abstellen von Fahr zeugen od dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- brauchsmuster 1 805 782),. dessen Fächer als Glieder
stellen von Fahrzeugen od. dgl. mit auf Rollen ge- einer endlosen Förderreihe nach Art eines Schiebe-
lagerteri, in zwei parallelen Bahnen auf Schienen ge- registers ausgebildet sind. Die einzelnen Regalfächer
führten Paletten, die mittels eines in jeder Bahn ah- bestehen aus fünfseitig geschlossenen Kästen, deren
geordneten Längsförderers gerrieinsain um die Länge 5 Förderbewegüng vorwiegend vertikal erfolgt. Dieses
einer Palette und an den Stirnseiten der Bahnen Regalsystem ist seiner Form und Konstruktion nach
mittels eines Qüerförderers von der einen Bahn zur zur Aufbewahrung von kleineren Sortimentsteilen,
anderen täktförmig verschiebbar sind. von Karteien, Zeichnungen öder Büchern geeignet;
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art es läßt sich jedoch nicht zur horizontalen Speicherung·
(französische Zusatz-Pateritschrift 74 243) läuft jede io von Kraftfahrzeugen verwenden.
Palette auf vier Rädern, die einzeln um eine senk- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die recht zur Palette verlaufende Achse schwenkbar sind. Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu ver-Äri den Enden jedes eine Längsbahn bildenden meiden, insbesondere eine zur Verfügung stehende Schiehehpaares ist ein dazu senkrecht verlaufendes Gesamtfläche nahezu restlos, d. h. ohne Fahrgassen Schienehpaär vorgesehen, auf dem die Paletten von 15 und Zwischenräume, als Speicherfläche auszunutzen, der einen auf die andere Lärigsbahn übergeführt wer- Dabei soll die Möglichkeit gegeben sein, mehrere den; An den einzelnen Schienenkreüzungspunkten Speicherebenen übereinander zu legen und den befinden sich Drehscheiben zur Aufnahme der vier Stockwerksabstand zur Erhöhung der Speicher-Räder einer Palette und zur Verschwenkung der- kapazität niedrig zu halten, d.h. die Vorrichtung selben um 90°, so daß danach die Querverschiebung 20 selbst in ihrer Konstruktion mit einer möglichst geder Paletten vorgenommen werden kann. Ein solcher ringen Bauhöhe auszuführen. Die Vorrichtung soll Aufbau ist kostspielig und in seiner Arbeitsweise dahingehend ausgelegt sein, daß im Fall der Verumstäridlich, weil für die Anlage insgesamt 16 Dreh- wendung als Parkanlage eine hohe Frequentierung scheiben notwendig sind und die Räder der Paletten oder als Speicheranlage für sonstige Güter häufige mit Rücksicht auf die abzustützende Last stark 25 Wechsel und Neubeschickungen einzelner Paletten dimensionierte Schwenklager erhalten müssen. Nach- erreichbar sindv Erfindungsgemäß wird für eine Vorteilig ist auch der zusätzliche Antrieb für die Dreh- richtung der eingangs bezeichneten Art zu diesem scheiben zur Verschwenkung der Palettenräder, der Zweck vorgeschlagen, daß die Querförderer aus neben dem eigentlichen Querförderer an den vier exzentrisch gelagerten und quer zu den Bahnen dreh-Eckpunkten der Anlage sitzt und zusätzlich betätigt 30 baren Antriebsrollen bestehen, die in einer solchen werden muß. Die Anlage führt auch zu einer schwer- Höhe angeordnet sind, daß sie auf. Grund ihrer fälligen Betriebsweise, weil bei jedem Verschiebe- Exzentrizität in einem Drehwinkelbereich die jevorgang die in der Endstation befindliche Palette weilige Palette von den Schienen abheben und in zunächst auf die Drehscheiben gebracht werden muß einem anderen Drehwinkelbereich mit dem Boden und auf Grund der Betätigungsdauer für den Dreh- 35 der auf den Schienen aufliegenden Palette ohne Bescheibenantrieb Zeit verstreicht, in der die restliche rührung sind.
Anlage stillstehen muß. Auf Grund dieses Vorschlages ergibt sich eine
Palette auf vier Rädern, die einzeln um eine senk- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die recht zur Palette verlaufende Achse schwenkbar sind. Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu ver-Äri den Enden jedes eine Längsbahn bildenden meiden, insbesondere eine zur Verfügung stehende Schiehehpaares ist ein dazu senkrecht verlaufendes Gesamtfläche nahezu restlos, d. h. ohne Fahrgassen Schienehpaär vorgesehen, auf dem die Paletten von 15 und Zwischenräume, als Speicherfläche auszunutzen, der einen auf die andere Lärigsbahn übergeführt wer- Dabei soll die Möglichkeit gegeben sein, mehrere den; An den einzelnen Schienenkreüzungspunkten Speicherebenen übereinander zu legen und den befinden sich Drehscheiben zur Aufnahme der vier Stockwerksabstand zur Erhöhung der Speicher-Räder einer Palette und zur Verschwenkung der- kapazität niedrig zu halten, d.h. die Vorrichtung selben um 90°, so daß danach die Querverschiebung 20 selbst in ihrer Konstruktion mit einer möglichst geder Paletten vorgenommen werden kann. Ein solcher ringen Bauhöhe auszuführen. Die Vorrichtung soll Aufbau ist kostspielig und in seiner Arbeitsweise dahingehend ausgelegt sein, daß im Fall der Verumstäridlich, weil für die Anlage insgesamt 16 Dreh- wendung als Parkanlage eine hohe Frequentierung scheiben notwendig sind und die Räder der Paletten oder als Speicheranlage für sonstige Güter häufige mit Rücksicht auf die abzustützende Last stark 25 Wechsel und Neubeschickungen einzelner Paletten dimensionierte Schwenklager erhalten müssen. Nach- erreichbar sindv Erfindungsgemäß wird für eine Vorteilig ist auch der zusätzliche Antrieb für die Dreh- richtung der eingangs bezeichneten Art zu diesem scheiben zur Verschwenkung der Palettenräder, der Zweck vorgeschlagen, daß die Querförderer aus neben dem eigentlichen Querförderer an den vier exzentrisch gelagerten und quer zu den Bahnen dreh-Eckpunkten der Anlage sitzt und zusätzlich betätigt 30 baren Antriebsrollen bestehen, die in einer solchen werden muß. Die Anlage führt auch zu einer schwer- Höhe angeordnet sind, daß sie auf. Grund ihrer fälligen Betriebsweise, weil bei jedem Verschiebe- Exzentrizität in einem Drehwinkelbereich die jevorgang die in der Endstation befindliche Palette weilige Palette von den Schienen abheben und in zunächst auf die Drehscheiben gebracht werden muß einem anderen Drehwinkelbereich mit dem Boden und auf Grund der Betätigungsdauer für den Dreh- 35 der auf den Schienen aufliegenden Palette ohne Bescheibenantrieb Zeit verstreicht, in der die restliche rührung sind.
Anlage stillstehen muß. Auf Grund dieses Vorschlages ergibt sich eine
Bei einer anderen Anlage vorgenannter Art zum nach Herstellung und Betriebsweise äußerst einfache
Abstellen von Gütern (schweizerische Patentschrift Ausführung der Querförderer, die dazu noch eine
275 041) sind zur Querverschiebung der Paletten an 40 denkbar geringe Höhe beansprucht, die unter dem
den Stirnenden der Bahnen auf Querträgern geführte Gesichtspunkt der Unterbringung von Speicher-RöllscHlitten
vorgesehen, die sich auf einer tieferen anlagen in mehreren Etagen zu einer vorteilhaften
Ebene als die Längsbahnen befinden. Zwischen den Raumersparnis beiträgt." Die exzentrisch gelagerten
Querträgern befindet sich eine Hebebühne mit einem Antriebsrollen sind darüber hinaus billig herzustellen
als Fortsatz der Längsbahn dienenden Schienen- 45 und vereinigen in sich die bei der einen vorbekannten
abschnitt. Um auf den von der Hebebühne abge- Anlage getrennt vorhandene Hebebühne mit Hubstützten
Schienenabschriitt zu gelangen, muß eine an- antrieb und die zusätzliche Querfördereinrichtung,
kommende Palette den durch die Querträger für die Die Antriebsrollen jedes Querförderers können' zu
Rollschlitten notwendigen Schieneriabstand über- zwei in Richtung der Lärigsschienen unter einem
quereri, wozu jede Palette durch eine Mehrzahl voii 5° kleineren Abstand als die entsprechende Länge der
dicht heberieinariderliegenden Rollen abzustützen Paletten angeordneten Gruppen unterteilt und gleich-"
ist. Darin karitl die Hebebühne mit der darauf be- laufend angetrieben sein. Zweckmäßigerweise sind
firidiicHen Palette abgesenkt werden, bis sie auf den die Antriebsrollen beider Gruppen über parallel zu
RolischHiteri zur Querverschiebung aufsitzt. Der den Längsschienen gelagerte Wellen rhiteiriähder gegieiche
Überfuhrurigsvorgang der Palette wiederholt 55 kuppelt. Um eine parallele Palettehbewegürig' bei der
sich ärtl Elide der Querfördereinrichtung in um- Qüerförderurig sicherzustellen,., wird weiterhin vorgekehrter
Reihenfolge, >-wobei die Hebebühne den geschlagen, daßi die Antriebsrollen ari intern Umfang
Schieriehäbschriitt von unten gegen die Palette Ausnehmungen öder Mitriehrher tragen, die äh.eritzürückürid
diese von den Röllschlitteh atjhebt bis sprechender! Vörsprüngeri an- bzw. in Äusriehmüniri
die Höhe der Schienet! der arideren Lärig'sbähn. 60 gen eingreifen, welche ari der Päiettehuriterseite iri
Auch diese bekannte Anordnung ist in ihrem Aufbau den Bahnen, der Antriebsrollen ,angeordnet sind.
äußerst umständlich und aufwendig und erfordert ,Die Erfiridürig; ist nachfolgend an Hand der iri den darüber hinaus eine besondere Paletterilähg'e tirid Figuren ( gezeigten' Äusführuhgsbeispiele näher eräüch eirie gleichmäßige Gewichtsverteilürig der darauf läutert. Es zeigt . . ,..·.,. abzustellenden Güter, lirri zu verhiriderri; daß eine 65 Fig. 1 perspektivisch die Ein- ürid ÄüsfäHrseite Päietteriiaufrolie in die zwängläüfig vörHähderie eiriere'rfiri'dühgsg"e'rnäßeri Vorrichtung,
Schieneriiücke fällt. „ , .. . Fig. 2 die Schernätisch'e Draufsicht auf die Vor-
äußerst umständlich und aufwendig und erfordert ,Die Erfiridürig; ist nachfolgend an Hand der iri den darüber hinaus eine besondere Paletterilähg'e tirid Figuren ( gezeigten' Äusführuhgsbeispiele näher eräüch eirie gleichmäßige Gewichtsverteilürig der darauf läutert. Es zeigt . . ,..·.,. abzustellenden Güter, lirri zu verhiriderri; daß eine 65 Fig. 1 perspektivisch die Ein- ürid ÄüsfäHrseite Päietteriiaufrolie in die zwängläüfig vörHähderie eiriere'rfiri'dühgsg"e'rnäßeri Vorrichtung,
Schieneriiücke fällt. „ , .. . Fig. 2 die Schernätisch'e Draufsicht auf die Vor-
Schiießiich ist ein Regal bekannt (deutsches Ge- richtung, . ί
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht eines Längsförderers,'
Fig. 4 einen Schnitt der Vorrichtung in Querförderrichtung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Stahlskelett einer Vorrichtung mit mehreren Abstellebenen und
Fig. 6 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit mehreren AbsteHebenen.
Entsprechend Fig. I, 2, 4 und 5 besitzt die Vorrichtung zwei äußere Schienen 1 und 1 α sowie eine
mittlere Schiene 2, auf denen Paletten 3 auf Rollen 4 laufen. Die Schienen 1 und la können über ihre gesamte
Länge auch die seitliche Führung der Rollen 4 übernehmen, so daß die mittlere Schiene 2 nur als
Auflage .dient. An den Enden der beiden Speicherbahnen sind jeweils ein Querförderer nach F i g. 4
sowie mindestens je ein Längsförderer nach F i g. 3 vorgesehen.
Die Paletten 3 bestehen zweckmäßigerweise aus . einem Stahlprofilrahmen 5, in den ein Wellblechboden
6 eingelegt ist. Das Wellblech gewährleistet einerseits eine gute Steifigkeit bei leichter Bauweise
und gibt andererseits die Möglichkeit, daß Schmutz und Tropfwasser aus den durch die Wellen gebildeten
seitlichen öffnungen in die unter den Schienen 1, la und 2 hängenden Tropfwasserrinnen
7, 7 α und 7 b bzw. in der untersten Abstellebene auf den mit Gefälle ausgebildeten Boden 8
(F i g. 5) abfließen kann.
Um das auf der Palette 3 abgestellte Fahrzeug zu fixieren, ist an einer Stirnseite der Palette eine Auffahrbarriere
9 (Fig. 3) angebracht. Die Paletten 3 sind im Bereich ihrer Stirnseiten mit einer unteren
Lauffläche 10 versehen, über die sie beim Quertransport von der einen in die andere Speicherbahn
durch exzentrische Antriebsrollen 11 und 11 α angetrieben
werden. Die Antriebsrollen 11,11 a des Querförderers können paarweise über Wellen 12.
zwecks Gleichlaufs gekoppelt sein. Die exzentrische Rollenlagerung hat den Zweck, die Paletten 3 mit
ihren Rollen 4 aus den Schienen 1 und 2 heraus- und anzuheben und auf die Schienen der benachbarten
Speicherbahn wieder aufzusetzen. Der Antrieb der Querförderer erfolgt über einen Getriebekasten 13
von einem Elektromotor 13 α aus. Die Antriebsrollen sind so gesteuert, daß sie in ihrer der Querförderung
dienenden Drehbewegung in der tiefsten Lage angehalten werden, in der sie nicht mehr mit der Lauffläche
10 an der Unterseite der Palette 3 in Berührung stehen.
Die Längsbewegung der Paletten 3 innerhalb einer Speicherbahn erfolgt über einen Kettenförderer 14
(F i g. 3), der aus einer über zwei in einem Abstand von etwa einer Palettenlänge angeordnete Kettenräder
laufenden Kette besteht. An der Kette sind Mitnehmer 15 befestigt, welche die jeweilige Palette 3
nach Beendigung des Querfördervorganges über Nocken 16 um eine Palettenlänge weiterschieben.
Die von dem Längsförderer erfaßte Palette steht an der vor ihr befindlichen Palette an und schiebt bei
dem Längsfördervorgang diese vor sich her. Die Längsförderung auf den beiden Speicherbahnen erfolgt
gegenläufig, d. h., auf der einen Speicherbahn werden die Paletten nach rechts und auf der anderen
Speicherbahn nach links geschoben. Um diese Schieberegisterfunktion zu ermöglichen, ist in jeder
Speicherbahn die Länge einer Palette freigehalten, bzw. eine Palette fehlt.
Der Beschickungs- und Entnahmevorgang ist nachfolgend
unter der Annahme erläutert, daß die Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen dient. Entsprechend
Fig.l fährt der Fahrer seinen Wagen über eine liegende Auffahrklappe 17 auf die in der
rechten Speicherbahn bereitstehende Palette 3 auf. Der Wagen wird bis auf die Auffahrbarriere 9 vor-:,
gefahren. Der Fahrer steigt links aus und. verläßt die Anlage über die Abdeckplatte 18 des Querfördereis,
auf dem nach jedem abgeschlossenen Verschiebevorgang ein Feld einer Speicherbahn ohne Palette ist.
Es kann eine Lichtschranke 19 (F i g. I) vorgesehen sein, die nach Auffahren eines Fahrzeuges das automatische
Einschalten des Fördervorganges verhindert. Erst wenn der Fahrer eine Schranke 20 verlassen
hat, ist der Weg zur Betätigung der Quer- und Längsförderer frei. Im Leuchtfenster 21 (Fig. 1)
kann dann eine Anzeige »Betrieb« aufleuchten, um Personen vor einem Betreten der Anlage zu warnen.
Gleichzeitig schließt die hochschwenkbar ausgebildete Auffahrklappe 17 die Vorrichtung ab.
Jetzt schalten sich die Querförderer an den Stirnenden der Vorrichtung ein, so daß sich nach F i g. 2
die eine Palette 3 nach oben und die andere Palette 3 nach unten bewegt. Nach erfolgter Querförderung
werden die Paletten 3 von dem nachgeschalteten Längsförderer erfaßt un$- um eine Palettenlänge
weitergeschoben. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis eine leere Palette an die Einfahrstation gelangt.
Zu dieser Steuerung kann eine besondere Lichtschranke 22 (F i g. 1) vorgesehen sein. Wenn die
nächste leere Palette 3 bereitsteht, wird die Auffahrklappe 17 heruntergeschwenkt, und im Leuchtfenster
23 leuchtet die Schrift »Parken« auf, während im Leuchtfenster 21 die Schrift »Betrieb« erlischt.
Das Abholen eines geparkten Fahrzeuges kann entweder an der gleichen oder an der entgegengesetzten
Stirnseite der Speicherbahn erfolgen. Der Fahrer drückt den Knopf 24 (Fig.l), worauf im
Leuchtfenster 25 die Schrift »Abholung« aufleuchtet. Die Auffahrklappe 17 schwenkt nach oben, schließt
die Anlage ab, worauf die Paletten wiederum umlaufen. Erscheint der abzuholende Wagen in der
Ladestation, so ist der Abschaltknopf 26 zu drücken. Die Paletten laufen bis in ihre Endstellungen, worauf
die Auffahrklappe 17 heruntergeklappt und der Wagen ausgeparkt werden kann. Die Lichtschranke
22 schaltet das Leuchtfenster 25 (Abholung) ab und das Leuchtfenster 23 (Parken) ein.
In den F i g. 5 und 6 ist eine Anlage mit Vorrichtungen nach der Erfindung in mehreren Stockwerken
übereinander dargestellt.
An Stelle von Paletten können auch Kästen, Behälter und andere Ladungsträger treten. Andererseits
ist es ohne weiteres möglich, die Speicherbahnen nicht nur in Längsreihen, sondern auch in Querreihen
anzuordnen. In einem solchen Fall würden z. B. mit Bezug auf F i g. 2 die Schienen 1, 1 α und 2
einen größeren Abstand voneinander aufweisen und die Paletten einer Bahn an Stelle mit ihren Querseiten
mit ihren Längsseiten aneinanderliegen. Aus diesem Grund würden die Kettenförderer 14 eine
kürzere Länge erhalten, während die Querförderer länger werden. Es kann zweckmäßig sein, eine Verschiebemöglichkett
der Ladungsträger nach beiden Richtungen vorzusehen, so daß ein Abholer nach
Erkennen des Standplatzes seines Fahrzeuges mit der geeigneten Verschiebungsrichtung den kürzesten
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Rücklaufweg zur Abfahrtsrampe wählen kann. In diesem Fall muß jedoch vor und hinter jedem Querfördcrer
ein Längsförderer vorgesehen sein.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen od. dgl. mit auf Rollen gelagerten, in zwei parallelen
Bahnen auf Schienen geführten Paletten, die mittels eines in jeder Bahn angeordneten
Längsförderers gemeinsam um die Länge einer Palette und an den Stirnseiten der Bahnen mittels
eines Querförderers von der einen Bahn zur anderen taktförmig verschiebbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querförderer aus exzentrisch gelagerten und quer zu den Bahnen
drehbaren Antriebsrollen (11,11 d) bestehen, die
in einer solchen Höhe angeordnet sind, daß sie auf Grund ihrer Exzentrizität in einem Drehwinkelbereich
die jeweilige Palette (3) von den Schienen (1,1a, 2) abheben und in einem anderen
Drehwinkelbereich mit Laufflächen (10) an der Unterseite der auf den Schienen aufliegenden
Palette ohne Berührung sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrollen (11,11 α)
jedes Querförderers zu zwei in Richtung der Schienen (1, la, 2) unter einem kleineren Abstand als die entsprechende Länge der Palette an-:
geordneten Gruppen unterteilt und gleichlaufend angetrieben sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsrollen (11, lla) ' beider Gruppen über parallel zu den Schienen (1,
1 a, 2) gelagerte Wellen (12) gekuppelt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichlaufend angetriebenen
Antriebsrollen (11,11 a) an ihrem Umfang Ausnehmungen oder Mitnehmer aufweisen, die zur
Gewährleistung paralleler Palettenbewegungen an entsprechenden Vorsprüngen an- bzw. in Ausnehmungen
eingreifen, welche an den Paletten in der Bahn der Antriebsrollen angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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