DE2018508A1 - Umzugsmaschine - Google Patents

Umzugsmaschine

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DE2018508A1
DE2018508A1 DE19702018508 DE2018508A DE2018508A1 DE 2018508 A1 DE2018508 A1 DE 2018508A1 DE 19702018508 DE19702018508 DE 19702018508 DE 2018508 A DE2018508 A DE 2018508A DE 2018508 A1 DE2018508 A1 DE 2018508A1
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DE
Germany
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furniture
apartment
rail
elevator
moving
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DE19702018508
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Der Anmelder Ist
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LEHMKUEHLER H
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LEHMKUEHLER H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/06Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Beschreibung und Patentanspruch Titel: Umzugsmaschine Anwendungsgebiet: Die ErSindung betrifft eine Maschine für die arbeitserleichternde Mechanisierung der Möbelträgertätigkeit bei Umzügen von Wohnung zu Wohnung und bei Anlieferung/Abholung von schwerem Mobiliar, wie Pianos, Flügel, Wasohautomaten, Kachelöfen, ei. Nachtstromspeicheröfen, etc0 in oder aus hochgelegenen Stockwerken der Wohnhäuser.
  • Zweck: Bei derartigen TRansporttätigkeiten ist eine Maschine erforderlich, die das Gefährdungsrisiko für Arbeitspersonal und Transportgut, wie Absturzgefährdung beim Takeln durch Fenster und über Balkone, sowie beim Aufstemmen zur hochkantigen Herumführung der Groß-Möbel, Couches, Schrankteile etc. um Treppenwendel, ausschaltet. Ebenso kan- das zu befördernde Ladegut nur mit einer ebenen Plattform unterfangen werden, da Möbel zum Aus und Einzug hier ihrer Bauart entsprechend nur aufgestellt werden brauchen. Ein Einbinden oder Anschlagen mit üblichen Lastgeschirren beschädigt die Ladegüter und ist nach der individuellen Ausführung zu Zeitaufwendig.
  • Stand der Technik mit Fundstellen: Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse Senkrecht- oder ebenfalls Schrägförderer zu benutzen.
  • Dabei ist es allerdings nötig, daß bei ienkrechtförderern zum Aufstellen derselben der Vorgarten oder Gehweg benutzt und ggf. beschädigt wird bei überbrückenden Schrägförderern ist als Kritik des Standes der Technik nötig, zusätzlich zu dem im LKW beförderten Ladegut noch einen Großteil an Gerätachaft des Schrä@gförderers mitzuführen, und die Iastfahrt des Gerätes endet in seiner obersten Stellung vor dem Fenster und die Ladegüter müssen somit wieder unter potentieller Absturzgefährdung für Personal und Gut manuell geladen und durch das Wohnungsfenster gehieft werden. Schüttmechanismen wie an Bauaufzügen sind ungeeignet.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vielzahl von persönlichen Höchatleistungen der Möbelträger zu reduzieren, sowie Absturzgefährdung bein Takeln und Beschädigungs-Möglichkeiten beim unten um Treppenwendel auszuschalten.
  • Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ohne merklichen Aufwand aus jeder Stellung des Löbelwagens unter Beachtung der StVO die Umzugsmaschine einzusetzen. Die Ladegüter sollen nicht nur vor das Fenster der zu beziehenden Wohnung, sondern dahinen maschinell verbracht werden, denn nur darin ist höchstmöglicher Unfall- Wetter- und sonstiger Beschädigungsschutz (wie Absturz etc.) gegeben.
  • Ferner soll die Umzugsmaschine keinen Aufwendigen Transport zur Einsatzstelle verursachen, und das Mitführen eines gewerblichen Lastenhängers hinter den LKW's darf nicht beeinträchtigt werden.
  • Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die Umzugsmas@hine mit dem Möbelmotorwagen eine bauliche Einheit bedeutet. Die Aufzugsschiene ()) besteht aus den ineinander teleskopierten Aufzugsschienenstücken (3a) (3b) und (3c). Eine Verlangerung durch weitere ein-oder aufgeschobene Schienenstücke ist möglich. Während der Beförderung zur Einsatzstelle ruht die Aufzugs schiene im Transportaufnahmeköcher (29) im L W (19) Dieser Trarsportaufnahmeköcher (29) kann in vorhandenen LKW's (19) seitwärts im Laderaum gelagert werden. Bei Neuanfertigung eines Nöbelwagenaufbau?s kann der Transportaufnahmeköcher (29) über dem Fahrgestealramen im oft toten Raum unter dem Ladeboden des LKW (19) zwischen der Federspur gelagert werden; dort @o bisher Auflaufbretter, Sonaufeln, Leitern, Sackkarren etc. aufbewahrt werden. Aufgrund der Innenschienen-Kostruiftion der Aufzugaschiene (3) können diese Gerätschaften zusätzlich mit in dem Transportaufnahmeköcher (29) verbleiben0 Der Aufzugswagen (2) kann nach Lösen und Umlegen der Aufzugswagenstütze (habe) flach an das @lattformschienenpaar (12) geklappt werden und ebenfalls seinen Platz im Transportaufnahmeköcher (29) finden bzw. je nach Platzverhältnissen in Gabelstapler transportfähiger Bauausführung ein Gestell zur weiteren Aufnahme von Zubehör bilden und über dem Transportaufnahmeköcher (29) lagern (30). Bei Neuerstellung eines Möbelwagenaufbau's kann hierfür ein Platz ninter der versteifenden Eleckschürze, dem Unterfahrschutz, vorgesehen werden. Dort wo u.a. der Ersatzreifen legen kann bzw. der Raum neben den Hydraulik-Zylindern einer lqdebordwand' zwischen Rücklicht und Ladeboden, ungenutzt ist. Die Wohnungsschiene (1) mit der daran angeklaspten Stütze (15) findet hier ebenfalls ihren Platz und stört nicht.
  • Als Sockel der Aufzzugsschiene (3) dient ein hydr.
  • drehbarer Kugeldrehkranz, der lösbar auf einer Ladebordwand (22) befestigt ist. Wenn die Umzugsmaschine beim Ladevorgang nicht gebraucht wird, kann dieser einfach hochgeklappt werden oder wird mit der Ladebordwand kurz angehoben und nach vorn in eine Aufnahmetasche unter dem Fahrgestellrahmen geschoben, bzw. bei @lteren Fahrzeugaufbauten über dem Transportaufnahmeköcher (29) abgelegt (30). An dem Drehkranz (24) ist gleichzeitig der hydr. Aufrichte-Zylinder befestigt.(36) An Stelle der Ladebordwand genügt au zein nicht so kostenaufwendiger Klapprahmen aus NP-Trägern mit justierbaren Gelenken, d@ die Stellung des getragenen hydr. Drehkranzes (24) zum LKW (19) in jeder Arbeitsstellung immer die gleiche ist.
  • lediglich der Federweg des LKW's s während der Be-oder Entladung ist in den Gelenkjustierungen zu berücksichtigen. Diese Kostengeringe Bauaus£uhrung gegenüber einer konventionellen Ladebordwand (22) ist jedoch nur dann rentabel, wenn das Fahrzeug nicht im Gemischtbetriet einer Kraftwagenspedition eingesetzt ist, sondern ausschließlich Umzüge von Wohnungen und Lieferungen aus oder in diese Durchführt. Hierbei kann der tragende Rahmen mit einer Abdeckung über dem Drehkranz (24) gleichzeitig als Möbelwagentreppe benutzt werden, wenn die Umzugsmaschine nicht gebraucht wird. Das Aufrüsten der Umzugsmaschine kann von einem Mann in wenigen Minuten erfolÕen, indem der Möbelmotorwagen nach Abkuppeln des Lastanhängers um die Strecke seiner eigenen Läge vorzieht und dort arhält, wo Die Drehkranzmitte(24) etwa mit der Mitte des Wohnungsfensters (6) auf einer Höheljleibt. Die Aufzugsschine wird vom Fahrer soweit herausgezogen, daß daß aus dem Transportaufnahmeköcher (29) herausragende Kopfteil etwas länger ist als die Höhe der Aufzugsschiene über Grund.
  • In dieser Stellung klappt der Fahrer vom herausragenden Kopfende der Aufzugsschiene ¢) eine Hilfsstütze (32) mit Rädern (31) nach unten und justiert diese mit einem Kniehebel (33), wahrend das Gewicht der Aufzugsschiene (3) noch in den Führungsrollen, wie (20) des Transportaufnahmeköchers (29) ruht.
  • Auf den Rädern der iiilfstütze (32) und in den Rollen des Trasnportaufnahmeköchers kal-n darn milelos die gesamte Aufzugsschiene (3) soweit ausgezogen werden, daß sie sich mit ihrem letzten Ende in einer Kralle fängt, die ein Herabfallen verhindert. Ist der Transportaufnahmeköcher (29) unter dem Ladeboden in Fahrzeugmitte angeordnet, brauch nur noch der aufnehmende hydr, Drehkranz (24) mit der Ladebordwand (22) auf wenige Millimeter unter die Aufzugaschiene gehoben werden, sodaß diese nach lösen der fangenden Sicherungskralle einige Zentimeter weiter herausgezogen wird und in zwei selbstschnappende Bolzenkupplungen fällt und gehalten wird.
  • Wie ferner in Zeichnung 5 dargestellt, wird jetzt der Aufrichte-Zylinder (36) in aeine Aufnahmetasche (37) e ingeklinkt Der Aufzugswagen (2) wird in die nach unten, in Flachlage zum LKW weisende, geöffnete U-Profil-Innensohiene der Aufzugsschiene (3) gezogen und an das Lastseil der Winde (18) angehängt, welches im Kopfstück der Aufzugsschiene (3) über eine Rolle geführt ist. Die Schienenöffnung wird mit einem Steckbolzen verschlo@sen, die Oelschläuche der hydr.
  • Teleskop-Auszus-Seilwinde (38) angekuppelt, und die Umzugsmaschine kann mit den Steuerhebeln (40) nach Wiederanklappen der iiilfstütze (32) in Richtung Fenster (6) auf- und ausgerichtet werden0 Die erforderliche Höhe wird durch Ausziehen der einzelnen Schienenstücke (3a), (3b) und tc) mittels der ydr. Teleskop-Auszugs-Seilwinde (38) erreicht, Dabei ist die Bremse der Last-Seilwinde (18) zu lösen, um en Aufzugswagen (2) in unterer handlicher Stellung zu behalten, Hat die Aufzugschine (3) das Fenster (6) erreicht, wird der Aufrichte-Zylinder (36) etwas abgelassen, damit daß Kopfstück d r Aufzugschiene (3) fest auf der Fensterbank im Fenster (6) aufliegt.
  • Das Plattformschienenpaar (12) des Aufzugwagens (2) mit dem darauf befindlichen Ladeplattform (4) wird biF zur waagerechten Stellung angehoben und mit der Aufzugswagenstütze aus (11a), (11b) und (11c) abgestützt In der Wohnung (7) wird die Wohnungschiene (i) durch die formschlüssige Innenschienenkupplung (14) mit dem Kopfstück der Aufzugsschiene (3) verbunden, sodaß dieses U-Profil-Innenschienenpaar der Wohnungsschiene (i) bei hochgezogenem Aufzugswagen (2) eine, möglichst waagerechte, Ebene mit dem Plattformsehienenpaar (12) bildet. Die Ladeplattform kann jetzt wie auf Zeichnung 1 nach lösen eines Sicherungsschnäppers in er waagerechten Schienenbahn (8) aus Plattform-Schienenpaar (12), formschlüssiger Innenschienenkupplung (14) und Wohnungschiene (1), mit dem zu befördernden Lade gut in die Wohnung (6) gezogen werden Werden extrem schwere Güter wie Pianos, Waschautomaten, Nachstromspreicheröfen etc. befördert, brauchen diese nicht von der Ladeplattform (4) abgehoben werden, sondern die am Kopfstück der Aufzugsschiene schwenkbar befestigte Wohnungsschiene (1) wird nach entfernen der Stütze (15) in die Wohnung (6) hinein abgesenkt und das Ladegut steht mit einem Punkt wie in Zeichnung 4 bereits auf einem ransport-Hunt, auf den es dann nur noch durch leichts Vorkanten aufgestellt werden braucht um an seinen Stellplatz in der Wohnung (6) verfahren zu werdene Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Zum nachträglichen Anbau an alte Möbelfahrzeuge mit oder ohne in den Laderaum hinein ragende hintere Radabdeckungen (Radk@sten) eignet sich die Umzugsmaschine ebenfalls, da sie nicht wie im günstigsten Fall mittig unter dem Ladeboden in einer Aussparung im Strabenwerk der Ladeboden-Querträger über dem LKW-Fahrgestell untergebracht sein muß, sondern aufgrund der unterschiedlichen Lange von Transport aufnahmeköcher (2), zu Aufzugswagen (2) in Ruhestellung zum Transport, (30), wahlweise unter- oder übereinander an der Seite des Laderaums auf dem Ladeboden abglegt werden kann und dennoch ei nur geringem Nutzraumverlust oberseitig eine gerade Aufstellfläche für das Ladegut bietet.
  • Zum Höhnausgleich für den Radkasten an der Laderaumseite wird die körzere Bauteilgruppe des Aufzugwagens (2) in Ruheste@lung, in die hintere Verlangerung des Radkastens abgelegt und der Tra@sportaufnanmeköcher (29) ruht auf diesen beiden Unterstützungen und bietet auI: seiner Oberseite wieder eine ebene Stellfläche, etwas erhöht über dem Ladeboden-Kiveau, jeoch tief genug, um einem darauf abgegesetzten Sch@ank genügend Unterbau zu geben.
  • Wie in Zeichnung 5 dargestellt, muß beim Aufrüsten der Umzugsmaschine der Möbelwagen nicht umbedingt jene Idealsteilung parallel zum Haus (7) mit einem genau senkrecht dazu führenden Weg der Aufzugsschiene (3) einnehmen, sondern kann auch wie auf Zeichnung 3 dargestellt, innerhalb der AuSsugschienen-¢esamtlänge jede Stellung einnehmen, da Hindernisse von der aufgerichteten Aufzugsschiene (3) überbrückt werden, brauchen keine Parkräume des ruhenden Verkehrs geräumt werden, da der Möbelwagen (19) ebensogut in 2.Reihe stehen kann wenn die vorrangigen Belange des Straßenverkehrs dieses zulassen.
  • Des Weiteren kann aus der Aufrüste-Stellung, wie auf Zeichnung 5, nach Entfernen der Hilfsstütze (32) daß Kopfstück der Aufzugsschiene (3) mit der Kraft des Aufrichte-Zylinders tiefer als Straßenoberkante abgesenkt werden. In diesem Pall können teilweise Souterrain-Wohnungen und Terrassenhäuser von hoch gelegenen straßen aus bedient werden Lediglich ist bei dieser Arbeitsweise nach unten das Lastseil der Winde (18) über das nun oben gelegene Pußende der Aufzugs schiene (3) zu führen, wobei die Umlenkrolle für die Verwendung zur Förderung nach oben als auch nach unten in ein und demselben :Bauteil untergebra@@t ist und nur umgestekt wird.
  • Desgleichen ist der Aufzugswqgen (2) um 1800 zu drehen und in das U-Profil-Schienenpaar der hufzugsachiene (3) einzuführen. Entgegen der Förderung in hoch gelegene Wohnungen (6) ist bei dem in Stellung gehen nach unten dann der Aufzugswagen (2) vorrauszuschieben und am letzten Ende der Aufzugschiene (3c) zu befestigen, da er beim ausfahren des Schienenteleskop mit der hydr. Teleskop-Auszugs-Seilwinde (38) über das Lastseil ein schwerkraftbedingtes @useinandergleiten der Aufzugsschienen (3a), (3b) und (3c) verhindert.
  • Hat die Aufzugsschiene (3), bei der Förderungsart nach unten, inre Endlänge erreicht, werden die Teleskop-Schienenstücke (3a), (3b) und (3c) durch Elemmschrauben geteneinander festgelegt, und der Aufzugswagen (2) wird vom letzten Ende der Aufzugsschiene gelöst.
  • Eine Weitere Ausgestaltung der erfindung ist die Ladeplattform mit den seitwärts wie auf Zeichnung 2 daran befestigten Flächen der halten Plattformbreite, die je nach Beschaffenheit des Ladegutes in Rastenscharniere optimal geçtellt werden. Hier ist neben der gutunterfangenden Förderung auch ein seitliches Halten des Ladegutes, sowie ein Unterfangen auf der gesamten madegutbreite gegeben; auch geht die Ladeplattform (4) in ihrer schmalsten Stellung (4a) auch durch breite Fenster, wenn der Möbelwagen mit der daran befestigten Umzugsmaschine wie auf Zeichnung 3 nur ungünstig aufgrund von Hindernissen an die Wohnung (7) herankomt und die Aufzugsschiene (3) schräg in das Fenster (6) enstößt.
  • Im Bereich des Stumpfen winkels liegt dabei das Kopfstück der Aufzugsschiene nicht waagerecht voll auf und muß mit einer nach unten herausschraubbaren Nivelierspindel ausgewogen werden.
  • Erzielbare Vorteile: Diese liegen in der Arbeitsentlastung des Möbelträgerpersonals, da das Umzugsgut mit der Umz@gsmaschine in die Wohnung oder aus dieser befördert wird Weitere Vorteile liegen in der Möglichkeit, Schränke unzerlegt oder in Baugruppen zerlegt auf die Etage zu befördern, da Balkone und Fenster in der Regel groß genug sind und ein Zerlegen in die letzten Einzelteilchen entfällt. Auch brauchen Großmöbel wie Couches, Sideboards, etc. nicht mehr in Treppenhäusern aufrecht gekantet werden; hierbei wird Arbeitskraft gespart und Beschädigungsmöglichkeit ausgeschaltet. Das Behelfsmäßige Takeln, welches gröBte Gefahr des Absturzes von Mannschaft und Beförderungsgut darstellt, entfällt. Bei einer Umzugsbedienung ab 2. Obergeschoss ist eine sich nach Geschosshöhe steigernde Zeitersparnis gegeben.
  • Beschreibung eines oler mehrerer Ausführungsbeispiele: Die Vorstehend beschriebene Umzugsmaschine eingschließlich der beschriebenen Arbeitsweisen eignet sich sowohl für die Nachrüstung an in Dienst gestellte Fahrzeuge, sowie für die Bauausrüstung von Möbelwagen-Neuaufbauten.
  • Anstelle der Befestigung auf einer Ladebordwand (22) hinten am Möbelwagen, kann sie auch auf einem separaten 1-Achs-Fahrgestell als leichter Anhänger eingesetzt werden, wenn in Kleinstbetrieben der Umzugsbranche eine Verwendung als Fahrzeugbauteil eine augenblicklich zu hohe Investition darstellt. Ferner kann sie in Groß-Speditionen auf einen Transporter aufgesetzt werden, der dann noch genügend Platz für eine Ladefläche für Porzellankisten, Kartons und anderes Verpackungsmaterial bietet und in einer verlängerten Führerkabine die Packergruppe mit zur Umzugswohnung befördern kann.

Claims (1)

  1. Patentansrüche: Oberbegriff: 1. Umzugsmaschine zur Durchführung von Umzügen von Wohnung zu Wohnung; Anlieferung und/oder Abholung von leIobiliar ia und/oder aus derselben.
    Kennzeichnender Teil:
    Dadurch gekennzeichnet, daß sie aufgrund ihrer kann struktion ohne Nutzraumverlust in bisher kaum voll genutzten Räumen unter dem Ladeboden des LKW angebracht ist, bzw. bei geringem utzraumverlust im Laderaum unterzubringen ist und nach leichter Aufrüstung alle aussernalb der Parterre gelegenen Wonungen von Sout@@rain bis ins c 6. Geschoss erreichen kann, auch wenn der Möbelwagen, an dem sie befestigt ist, ungünstig in 2. Parkreihe etc. steht. gekennzeichnet dadurch, daß die Möbel nicht wie bei einem hutzug lediglich bis vor das Fenster der Wohnung gehieft werden, sondern über die Wohnungschiene in die Wohnung einfahren, bei Großmöbeln dort nicht manuell abgehoben we den müßen, sondern durch Ab senken der Wohnungschiene aus der vorwieend Rückenlage glelch in ihre Standlage auf Hunte zum Weitertransport an die Stellwand gekantet werden0 Dadurch gekennzeichnet, daß sich sich in der Variation der Lafette sowohl für den Investitionen scheuenden Kleinstbetrieb, als auch den ausschließlich Umzüge tätigenden Möbeltransportbetrieb eignet, der das Gerät als Bauteil des möbelwagens mitführt.
    Ferner fjr die Groß-Spedition in einer Ausführung auf einem Transporter, der gleichzeitig die Packergruppe zum Einsatzort bringt, die dort vorwiegend firmenfremde Möbelwagen der Frachtführer-Unternehmen ein- und auslädt.
    Oberbegriff des Unteranspruchs: 2. Umzugsmaschine nach Anspruch 1 Kennzeichnender Teil des Unteranspruchs: Dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz einer Doppeltrommel-Lastseil-linde durch zwei längenvariabele, gegenläufige, am Aufzugswagen kraftschlüssige Lastseile durch Vor- und Rückzug des Aufzugwagens eine Flachförderung in Parterre-Wohnungen möglich ist, wenn durch die Überbrückung der Vorgärten ein herkömmlicher Möbelträgereinsatz sehr aufwendig ist.
    L e e r s e i t e
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