AT14965U1 - Abdeckvorrichtung für ein becken - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckvorrichtung (1) für ein Becken (2), insbesondere ein Schwimmbecken und/oder einen Pool, mit einer Aufrolleinrichtung (3) und einer aufrollbaren Abdeckung (4). Um das Auf- und Ausrollen der Abdeckung zu erleichtern, weist die aufrollbare Abdeckung (4) in ihren seitlichen Randbereichen (14) drehbar gelagerte Laufrollen (5) auf.
Description
Beschreibung
ABDECKVORRICHTUNG FÜR EIN BECKEN GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckvorrichtung für ein Becken, insbesondere ein Schwimmbecken und/oder einen Pool, mit einer Aufrolleinrichtung und einer aufrollbaren Abdeckung.
STAND DER TECHNIK
[0002] Im Stand der Technik sind Pool-Abdeckungen bekannt, die in eigens dafür vorgesehenen Schienen bzw. Ausnehmungen entlang der Seiten des Pools geführt sind. Solche Abdeckungen sind nicht zum nachträglichen Einbau geeignet, sondern müssen bereits beim Neubau berücksichtigt werden.
[0003] Ebenfalls bekannt sind schwimmende Abdeckungen. Diese dienen lediglich der Wärmeisolierung (damit das Wasser nicht so rasch auskühlt), bieten jedoch keinerlei Sicherheit, d.h. diese Abdeckung kann selbst von Tieren nicht begangen werden. Weiters bieten diese Abdeckungen auch keinen Schutz gegen Schmutz, da beim Einziehen der Abdeckung der Schmutz ins Wasser fällt.
[0004] Das motorisierte Einziehen erfolgt üblicherweise mit einer Welle, die unter der Wasseroberfläche im Bereich eines Schwimmbeckenrandes verbaut ist. Solche Abdeckungen sind ebenfalls nicht zum nachträglichen Einbau geeignet, sondern müssen beim Schwimmbeckenneubau berücksichtigt werden.
[0005] Schließlich sind Abdeckungen bekannt, die manuell eingerollt werden. Diese Abdeckungen werden jedoch nicht auf eine Welle aufgerollt, sondern einfach in sich eingerollt.
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0006] Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Abdeckvorrichtung für ein Becken bereitzustellen, die auch nachträglich eingebaut werden kann und bei der das Aufrollen der Abdeckung mit möglichst geringem Widerstand erfolgt. Die Abdeckvorrichtung soll mit einfachen Mitteln herstellbar sein und ein (Schwimm)Becken zuverlässig abdecken.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0007] Dieses Ziel wird mit einer eingangs erwähnten Abdeckvorrichtung dadurch erreicht, dass die Abdeckung in ihren seitlichen Randbereichen drehbar gelagerte Laufrollen aufweist. Die Laufrollen dienen einerseits zur Abstützung der Abdeckung auf dem Beckenrand, andererseits drehen sie sich beim Auf- und Ausrollen der Abdeckung mit und dienen dabei als Räder. Die Abdeckung einschließlich der Laufrollen ist auf die Aufrolleinrichtung aufrollbar. Die seitlich angeordneten Laufrollen ermöglichen das Ziehen der Abdeckung, ohne dass dafür Schienen oder sonstige Führungen nötig wären. Dies ermöglicht auch den nachträglichen Einbau.
[0008] Die Abdeckung wird vorzugsweise durch eine vollflächige Plane oder durch eine Gewebeplane, z.B. aus Gittergewebe, oder aus miteinander verbundenen Planenabschnitten gebildet. Die Laufrollen können dabei unmittelbar an den Rand der Plane angrenzen oder von dieser beabstandet sein, vorzugsweise um höchstens 1 bis 2 cm. Die Plane kann z.B. aus einem (Treviera-)Gewebe mit PVC-Beschichtung und gegebenenfalls Schlusslack oder auch aus gelochtem PVC-Gewebe bzw. Gitter-Material gebildet sein.
[0009] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufrolleinrichtung eine drehbar gelagerte Aufnahmewelle (vorzugsweise aus Edelstahl) für die aufrollbare Abdeckung aufweist und die Drehachsen der Laufrollen im Wesentlichen parallel zur Drehachse der Aufnahmewelle stehen.
[0010] Eine Drehung der Aufnahmewelle geht dabei mit einer Drehung der Laufrollen einher. Während die Aufnahmewelle manuell oder durch einen Antrieb in Drehung versetzt wird, beginnen die Laufrollen von selbst, d.h. durch eine Bewegung der Abdeckung mitzurollen.
[0011] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Abdeckung in Abständen voneinander angeordnete Streben aufweist, zwischen denen sich im Wesentlichen biegeschlaffe Planenabschnitte erstrecken, wobei in den beiden gegenüberliegenden Endbereichen einer Strebe jeweils eine Laufrolle gelagert ist. Die Streben sorgen einerseits für eine definierte Lagerung der Laufrollen, andererseits gewährleisten sie die nötige Sicherheit, sodass Menschen, Tiere oder Gegenstände bei geschlossener Abdeckung nicht ins Wasser fallen können. Die dazwischen angeordneten biegeschlaffen Planenabschnitte ermöglichen das Aufrollen.
[0012] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Planenabschnitte eine ein- oder mehrteilige Plane bilden, wobei die Streben jeweils in innerhalb der Plane ausgebildeten Taschen verlaufen. Die ermöglicht nicht nur eine feste Anbindung der Streben an die Plane, sondern sind die Streben in den Taschen auch geschützt.
[0013] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Streben im Wesentlichen parallel zur Aufnahmewelle der Aufrolleinrichtung erstrecken. Die Streben als Teil der Abdeckung können so einfach und platzsparend aufgerollt werden.
[0014] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Streben beidseits bis über den Beckenrand erstrecken. Die Streben tragen somit die Plane bzw. Planenabschnitte und stützen diese am Beckenrand ab. Die Streben erstrecken sich somit vorzugsweise durchgehend im Wesentlichen über die gesamte Breite der Abdeckung.
[0015] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Streben jeweils durch Formrohre oder Profilrohre, insbesondere Rundrohre, vorzugsweise aus Aluminium, gebildet sind. Dadurch kann die Abdeckung und die von der Aufrolleinrichtung zu ziehende bzw. zu tragende Last verringert werden.
[0016] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Abstand zwischen benachbarten Streben (oder Laufrollen) im vollständig ausgerollten Zustand der Abdeckung zumindest 50cm, vorzugsweise höchstens 150cm, beträgt. Diese Maße erlauben ein leichtgängiges Ein- und Ausfahren der Abdeckung.
[0017] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass im vollständig ausgerollten Zustand der Abdeckung seitliche Randbereiche der Planenabschnitte auf dem Beckenrand aufliegen und/oder dass die Drehachsen der Laufrollen über der Ebene liegen, in der sich seitliche Randbereiche der Planenabschnitte erstrecken. Durch diese Maßnahmen kann ein Spalt zwischen Beckenrand und Plane minimiert oder sogar gänzlich beseitigt werden.
[0018] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Laufrollen ungerührt auf dem Beckenrand aufliegen. Die Laufrollen werden lediglich durch die auf die Abdeckung wirkende Schwerkraft auf den Beckenrand gedrückt und benötigen keinerlei Führungen, d.h. sie sind auf dem Beckenrand freilaufend.
[0019] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Durchmesser der Lauffläche der Laufrollen zumindest 3cm, vorzugsweise zumindest 4cm beträgt und/oder dass zumindest die Lauffläche der Laufrollen aus Kunststoff oder Gummi gebildet ist. Eine solche Größe der Laufrollen erleichtert den Ein- und Ausrollvorgang insbesondere auf einem strukturierten Beckenrand. Kunststoff und Gummi können ebenso die Leichtgängigkeit erhöhen, als auch eine unangenehme Geräuschentwicklung verhindern. Selbstverständlich können auch andere Materialien, z.B. (Edel)stahl, für die Laufrollen verwendet werden.
[0020] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Lauffläche und die der Abdeckung abgewandte Seite der Laufrolle miteinander einstückig sind und/oder dass die der Abdeckung abgewandte Seite der Laufrolle vollständig geschlossen ist. Dadurch sind die Laufrolle und ihr Lager bestmöglich geschützt.
[0021] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufnahmewelle der Aufrolleinrichtung außerhalb des Beckeninneren, vorzugsweise in einem vertikalen Abstand zum Beckenrand angeordnet ist. Diese Maßnahme dient auch der nachträglichen Einbaumöglichkeit und gewährleistet jederzeit die Zugänglichkeit zur Aufrolleinrichtung.
[0022] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Aufrolleinrichtung einen Antrieb, insbesondere einen Motor (vorzugsweise einen Rohrmotor), zum Antreiben der Aufnahmewelle aufweist, wobei vorzugsweise der Antrieb zumindest zum Teil innerhalb der Aufnahmewelle angeordnet ist. Dies ermöglicht automatisches Einrollen und eine kompakte Konstruktion.
[0023] Vorzugsweise ist der Antrieb durch eine Fernbedienung ansteuerbar.
[0024] Das Ausrollen der Abdeckung erfolgt manuell, in dem das eine Ende der Abdeckung gezogen wird, sodass eine Ausrollbewegung in Gang gesetzt wird.
[0025] Das manuelle Ziehen kann durch den Antrieb unterstützt werden.
[0026] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die aufrollbare Abdeckung durch Riemen oder Bänder (z.B. Gurte) mit der Aufnahmewelle verbunden ist, wobei vorzugsweise an zumindest einem der Riemen oder Bänder ein Halteabschnitt zum lösbaren Fixieren der Abdeckung an einem beckenrandseitigen Anker ausgebildet ist.
[0027] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass an jenem Randbereich der Abdeckung, der im ausgerollten Zustand von der Aufrolleinrichtung abgewandt ist, zumindest eine Fixiereinrichtung, insbesondere ein Riemen oder Band (z.B. ein Gurt) mit einem Halteabschnitt, zum lösbaren Fixieren der Abdeckung an einem beckenrandseitigen Anker vorgesehen ist. Die Fixiereinrichtung kann mit einer Spanneinrichtung (z.B. Spanngurte versehen mit einem Ratschen-System) verbunden sein, wodurch eine zuverlässige Fixierung unter Zug erreicht werden kann.
[0028] Das eingangs genannte Ziel wird auch mit einem Becken, insbesondere Schwimmbecken oder Pool, mit einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung erreicht, wobei die Laufrollen auf dem Beckenrand aufliegen.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0029] Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt [0030] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung, [0031] Fig. 2 eine erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung von der Seite, und [0032] Fig. 3 eine Aufrolleinrichtung [0033] Fig. 4 eine Laufrolle, [0034] Fig. 5 eine Laufrolle mit Lagerschale, und [0035] Fig. 6 eine aufgerollte Abdeckung.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0036] Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung 1 für ein Schwimmbecken 2 bzw. einen Pool mit einer Aufrolleinrichtung 3 und einer auf die Aufrolleinrichtung 3 aufrollbaren (flächigen) Abdeckung 4. In ihren seitlichen Randbereichen 14 weist die aufrollbare Abdeckung 4 drehbar gelagerte Laufrollen 5 auf. Die in Fig. 1 von der Abdeckung überdeckten Beckengrenzen sind mit einer strichlierten Linie angedeutet.
[0037] Die Aufrolleinrichtung 3 weist eine drehbar gelagerte Aufnahmewelle 7 für die aufrollbare Abdeckung 4 auf. Die Drehachsen 6 der Laufrollen 5 stehen im Wesentlichen parallel zur Drehachse 8 der Aufnahmewelle 7 (Fig. 2).
[0038] Die Abdeckung 4 weist in Abständen voneinander angeordnete Streben 9 auf, zwischen denen sich im Wesentlichen biegeschlaffe Planenabschnitte 10 erstrecken. Die Laufrollen 5 sind jeweils in den beiden gegenüberliegenden Endbereichen einer Strebe 9 gelagert. Die Streben 9 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zur Aufnahmewelle 7 der Aufrolleinrichtung 3 und werden zusammen mit der Abdeckung auf die Aufnahmewelle 7 aufgerollt. Eine aufgerollte Abdeckung ist in Fig. 6 zu sehen.
[0039] Wie aus Fig. 1 zu sehen erstrecken sich die Streben 9 beidseits bis über den Beckenrand 12. Die Streben 9 können jeweils durch Formrohre, insbesondere Rundrohre, vorzugsweise aus Aluminium, gebildet sein. Der Abstand zwischen benachbarten Streben 9 im vollständig ausgerollten Zustand der Abdeckung 4 (wie in Fig. 1 dargestellt) beträgt vorzugsweise zumindest 50cm, besonders bevorzugt höchstens 150cm. Dazwischen können spezielle Wasserablauflöcher eingestanzt sein.
[0040] Wie aus Fig. 2 zu sehen ist bilden die Planenabschnitte 10 eine ein- oder mehrteilige Plane, wobei die Streben 9 jeweils in innerhalb der Plane ausgebildeten Taschen verlaufen (z.B. dort eingenäht oder eingeschweißt sind).
[0041] Im vollständig ausgerollten Zustand der Abdeckung 4 können seitliche Randbereiche der Planenabschnitte 10 auf dem Beckenrand 12 aufliegen oder liegen zumindest die Drehachsen 6 der Laufrollen 5 über der Ebene 11, in der sich seitliche Randbereiche der Planenabschnitte 10 erstrecken. Letztere Maßnahme ist in Fig. 2 zu sehen.
[0042] Wie aus Fig. 1 ersichtlich liegen und laufen die Laufrollen 5 ungeführt auf dem Beckenrand 12. Der Durchmesser der Lauffläche der Laufrollen 5 beträgt zumindest 3cm, vorzugsweise zumindest 4cm. Die Lauffläche der Laufrollen 5 ist vorzugsweise aus Kunststoff oder Gummi gebildet. Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Laufrolle, die an einer Seite Fortsatz aufweist. Dieser Fortsatz ist im eingebauten Zustand in einem Lager 17 (z.B. Lagerschale oder Lagerhülse) gelagert (Fig. 5). Das Lager 17 wiederum wird in den Endbereich einer Strebe eingesetzt bzw. an diesem befestigt.
[0043] Die Breite der Lauffläche (bzw. Auflagefläche) der Laufrollen beträgt vorzugsweise zumindest 3cm, besonders bevorzugt zumindest 4cm.
[0044] Die Lauffläche und die der Abdeckung 4 abgewandte Seite der Laufrolle 5 können miteinander einstückig sein bzw. kann die der Abdeckung 4 abgewandte Seite der Laufrolle 5 vollständig geschlossen sein (Fig. 1,4 und 5).
[0045] In Fig. 3 ist zu sehen, dass die Aufnahmewelle 7 der Aufrolleinrichtung 3 außerhalb des Beckeninneren und in einem vertikalen Abstand zum Beckenrand 12 angeordnet ist.
[0046] Die Aufrolleinrichtung 3 aus Fig. 3 weist einen Antrieb 13, insbesondere einen Motor, zum Antreiben der Aufnahmewelle 7 auf. In der dargestellten Ausführungsform ist der Antrieb 13 zumindest zum Teil innerhalb der Aufnahmewelle 7 angeordnet.
[0047] Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist die aufrollbare Abdeckung 4 durch Riemen oder Bänder 15 mit der Aufnahmewelle 7 verbunden. An zumindest einem der Riemen oder Bänder 15 ist ein Halteabschnitt 16 (z.B. in Form einer Schlaufe) zum lösbaren Fixieren der Abdeckung 4 an einem beckenrandseitigen Anker ausgebildet.
[0048] Fig. 1 zeigt weiters, dass an jenem Randbereich der Abdeckung 4, der im ausgerollten Zustand von der Aufrolleinrichtung 3 abgewandt ist, zumindest eine Fixiereinrichtung, insbesondere ein Riemen oder Band 15 mit einem Halteabschnitt, zum lösbaren Fixieren der Abdeckung 4 an einem beckenrandseitigen Anker vorgesehen ist.
[0049] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsformen und die darin hervorgehobenen Aspekte beschränkt. Vielmehr ist innerhalb des Erfindungsgedankens eine Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachmännischen Handelns liegen. Ebenso ist es möglich, durch Kombination der genannten Mittel und Merkmale weitere Ausführungsvarianten zu realisieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (17)
- Ansprüche1. Abdeckvorrichtung (1) für ein Becken (2), insbesondere ein Schwimmbecken und/oder einen Pool, mit einer Aufrolleinrichtung (3) und einer aufrollbaren Abdeckung (4), dadurch gekennzeichnet, dass die aufrollbare Abdeckung (4) in ihren seitlichen Randbereichen (14) drehbar gelagerte Laufrollen (5) aufweist.
- 2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrolleinrichtung (3) eine drehbar gelagerte Aufnahmewelle (7) für die aufrollbare Abdeckung (4) aufweist und die Drehachsen (6) der Laufrollen (5) im Wesentlichen parallel zur Drehachse (8) der Aufnahmewelle (7) stehen.
- 3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4) in Abständen voneinander angeordnete Streben (9) aufweist, zwischen denen sich im Wesentlichen biegeschlaffe Planenabschnitte (10) erstrecken, wobei in den beiden gegenüberliegenden Endbereichen einer Strebe (9) jeweils eine Laufrolle (5) gelagert ist.
- 4. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Planenabschnitte (10) eine ein- oder mehrteilige Plane bilden, wobei die Streben (9) jeweils in innerhalb der Plane ausgebildeten Taschen verlaufen.
- 5. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Streben (9) im Wesentlichen parallel zur Aufnahmewelle (7) der Aufrolleinrichtung (3) erstrecken.
- 6. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Streben (9) beidseits bis über den Beckenrand (12) erstrecken.
- 7. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (9) jeweils durch Formrohre oder Profilrohre, insbesondere Rundrohre, vorzugsweise aus Aluminium, gebildet sind.
- 8. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen benachbarten Streben (9) im vollständig ausgerollten Zustand der Abdeckung (4) zumindest 50cm, vorzugsweise höchstens 150cm, beträgt.
- 9. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass im vollständig ausgerollten Zustand der Abdeckung (4) seitliche Randbereiche der Planenabschnitte (10) auf dem Beckenrand (12) aufliegen und/oder dass die Drehachsen (6) der Laufrollen (5) über der Ebene (11) liegen, in der sich seitliche Randbereiche der Planenabschnitte (10) erstrecken.
- 10. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (5) ungeführt auf dem Beckenrand (12) aufliegen.
- 11. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser und/oder die Breite der Lauffläche der Laufrollen (5) zumindest 3cm, vorzugsweise zumindest 4cm beträgt und/oder dass zumindest die Lauffläche der Laufrollen (5) aus Kunststoff oder Gummi gebildet ist.
- 12. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche und die der Abdeckung (4) abgewandte Seite der Laufrolle (5) miteinander einstückig sind und/oder dass die der Abdeckung (4) abgewandte Seite der Laufrolle (5) vollständig geschlossen ist.
- 13. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmewelle (7) der Aufrolleinrichtung (3) außerhalb des Beckeninneren, vorzugsweise in einem vertikalen Abstand zum Beckenrand (12) angeordnet ist.
- 14. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrolleinrichtung (3) einen Antrieb (13), insbesondere einen Motor, zum Antreiben der Aufnahmewelle (7) aufweist, wobei vorzugsweise der Antrieb (13) zumindest zum Teil innerhalb der Aufnahmewelle (7) angeordnet ist.
- 15. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrollbare Abdeckung (4) durch Riemen oder Bänder (15) mit der Aufnahmewelle (7) verbunden ist, wobei vorzugsweise an zumindest einem der Riemen oder Bänder (15) ein Halteabschnitt (16) zum lösbaren Fixieren der Abdeckung (4) an einem beckenrandseitigen Anker ausgebildet ist.
- 16. Abdeckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jenem Randbereich der Abdeckung (4), der im ausgerollten Zustand von der Aufrolleinrichtung (3) abgewandt ist, zumindest eine Fixiereinrichtung, insbesondere ein Riemen oder Band (15) mit einem Halteabschnitt (16), zum lösbaren Fixieren der Abdeckung (4) an einem beckenrandseitigen Anker vorgesehen ist.
- 17. Becken (2), insbesondere Schwimmbecken oder Pool, mit einer Abdeckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, wobei die Laufrollen (5) auf dem Beckenrand (12) aufliegen. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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