DE3512134A1 - Aufrollbare abdeckung fuer becken, insbesondere schwimmbecken - Google Patents

Aufrollbare abdeckung fuer becken, insbesondere schwimmbecken

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DE3512134A1 DE19853512134 DE3512134A DE3512134A1 DE 3512134 A1 DE3512134 A1 DE 3512134A1 DE 19853512134 DE19853512134 DE 19853512134 DE 3512134 A DE3512134 A DE 3512134A DE 3512134 A1 DE3512134 A1 DE 3512134A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/10Coverings of flexible material
    • E04H4/101Coverings of flexible material wound-up on a fixed axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Aufrollbare Abdeckung für Becken,
  • insbesondere Schwimmbecken Die Erfindung betrifft eine aufrollbare Abdeckung für Bekken, insbesondere Schwimmbecken, die an einem ersten Abdeckungsende ortsfest'gehalten ist und durch an ihr vorgesehene Wickelfedern im Sinne Aufwickeln zu diesem ersten Abdeckungsende hin vorgespannt und mit einer Schließeinrichtung zum Strecken gegen die Wickelkraft der Wickelfedern versehen ist.
  • Abdeckungen dieser Art sind in verschiedener Ausführungsform bekannt. Dabei wird entweder die Abdeckung unter schiebender oder ziehender Bewegung :um eine ortsfeste körperliche oder auch körperlose Achse aufgewickelt, oder es wird ein Wickel von einem ersten, fest angeordneten Abdeckungsende ausgehend auf der Wasserfläche ausgerollt, wie dies die US-PS 44 71 500 erkennen läßt.
  • Bei allen diesen Ausführungen sind einerseits längslaufende blattförmige und in eine Spiralenform vorgeformte Wickelfedern an oder in der Abdeckung angebracht, und es sind fest ner zum Ausrollen der Abdeckung ebenfalls längs laufende Schläuche vorgesehen, die über ein Steuerorgan an eine Druckmittelquelle anschließbar sind, wie sie beispielsweise für die bei Schwimmbädern verwendeten Filtereinrichtungen gebraucht werden.
  • Derartige Beckenabdeckungen sind verhältnismäßig aufwendig, komplziert und auch störanfällig. Solche Abdeckungen können in der Regel nur unter Dach zum Einsatz gebracht werden und sind vornehmlich nur dort gerechtfertigt, wo zur Temperaturabschirmung die Abdeckung auch zwischen sehr kurzen Benutzungsabschnitten ständig wieder geschlossen und geöffnet werden muß.
  • Bei Schwimmbecken im Freien kommt es dagegen zur Wärmehaltung vor allem darauf an, daß die Wasseroberfläche in den meist längeren Benutzungspausen zuverlässig gegen Verunreinigungen aus der Luft, insbesondere Laub, kleinere Holzteile und Partikel der verunreinigten Umgebungsluft geschützt wird. Es ist auch weder Stromanschluß noch Druckluftanschluß vorhanden, so daß die Offnungs- und Schließvorgänge der Abdeckung auf einfache mechanische Weise bewerkstelligt werden müssen. Dies alles soll zudem möglichst wenig Kosten erfordern.
  • Die Erfindung geht aus von der eingangs definierten aufrollbaren Abdeckung für Becken, insbesondere Schwimmbecken, und verfolgt die Aufgabe, diese Abdeckung auf möglichst einfache preisgünstige Weise zu gestalten, daß sie auch ohne den Einsatz von Fremdenergie schnell und bequem geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist an dem dem ersten Abdeckungsende gegenüberliegenden zweiten Abdeckungsende eine Schließleine zum Ausziehen und Halten der Abdeckung unter Längsverspannung angebracht, und sie weist unter etwa gleichen Zwischenabständen quer zur Auszugsrichtung liegende biegesteife Tragstäbe auf, die sich mit ihren Enden auf dem Rand des Beckens abstützen.
  • Hier ist nur auf eine bestimmte Anordnung des Abdeckungs-Wickels zu achten und auf den Anschluß der Schließleine.
  • Durch Abstimmen der Wickelkraft mittels der Wickelfedern auf die spezielle Ausgestaltung der Abdeckung läßt sich sicherstellen, daß diese, wenn auch mit geringem Kraftüberschuß, selbsttätig aufgewickelt wird. Man braucht also die Abdeckung zum Schließen des Beckens nur aus dem Wickel auszuziehen, dann irgendwie festzulegen und zum Öffnen des Beckens wieder zu lösen, wobei man durch die Schließleine die öffnungsgeschwindigkeit bestimmen und regeln, aber auch den Beginn der oeffnung durch Uberwinden einer Ruhereibung auslösen kann. Da im übrigen die Wickelkraft bei völlig ausgezogener Abdeckung am stärksten ist, geht es im wesentlichen nur darum, eine Steigerung der Einzugsgeschwindigkeit beim Wickelvorgang zu begrenzen. Dies kann grundsätzlich von Hand, aber auch mit anderen geeigneten Brems- oder Verzögerungsvorrichtungen, unter Umständen auch durch eine fliehkraftgesteuerte Bremse geschehen, wie sie z.B. bei Sicherheitsgurten in Kraftfahrzeugen zur Anwendung kommt.
  • Ein einfaches Bremsmittel wird hier auch durch die Auflagekraft der Abdeckung auf dem Beckenrand gebildet. Hebt man die Abdeckung zu Beginn des Offnungsvorganges etwas an, so läuft der Wickelvorgang leichter an. Dabei werden die Auflagekräfte durch die querliegenden Tragstäbe nicht nur vergleichmäßigt, sie verhindern auch ein Durchhängen der Abdeckung und bewahren dadurch eine ebene Oberfläche, die leichter gereinigt werden kann. Zudem läßt sich so die Tragfähigkeit der Abdeckung nach Belieben steigern, insbesondere, daß Kinder vor einem Sturz in das Becken bewahrt werden. Im Prinzip kann man auf diese Weise die Abdeckung wenigstens auch für kleine Becken begehbar machen.
  • Schließlich dienen die Querstäbe hierbei dazu, die im übrigen flexible, wickelbare Abdeckung in der Schließstellung unter Zugspannung quer zu den Tragstäben auszusteifen, um eine gleichmäßige Führung seitlich zum Becken zu ermöglichen. Auf diese Weise können unter Umständen auch seitliche Halterungen eingespart werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen festgehalten und werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine räumliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Beckenabdeckung, Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 2a einen weiter vergrößerten Teilausschnitt IIa im Bereich eines.Tragstabes in Fig. 2, Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht der Anordnung auf einem Schwimmbecken beim Beginn des Schließvorganges, Fig. 5 das Ende des Offnungsvorganges bei verkleinert dargestellter Beckenlänge, Fig. 6 ein Einziehgerät für die bandförmig ausgebildete Offnungsleine im Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 7, Fig. 7 einen Schnitt durch dieses Gerät nach der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung einer Ausführung mit Offnungs- und Schließleine, Fig. 9 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung der Ausführung aus Fig. 8.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Abdeckung 1 wird vornehmlich gebildet durch eine flexible Abdeckbahn 2 aus einem wasserundurchlässigen, witterungsbeständigen Gewebe oder aus einer oder mehreren miteinander verbundenen Folien.
  • Ihre Seitenränder 3 sind verdoppelt und mit den 4 zur seitlichen Verspannung versehen. Auch die beiden Abdeckungsenden 5 und 6 sind zu Schläuchen 7, 8 verdoppelt und nehmen jeweils einen Endstab 9, 10 auf.
  • Parallel zu diesen Endstäben sind unter gleichen Zwischenabständen durch aufgeklebte Laschen 11 oder durch Abteilung der ganz verdoppelten Plane weitere Schlauchteile 12 eingeformt, die Tragstäbe 13 aufnehmen. Ferner sind zum Außenrand der Plane hin auf deren Unterseite durch aufgeklebte Streifen 16 längslaufende Schlauchräume 17, 18 für wahlweise einzusetzende blattförmige Wickelfedern 19 vorgesehen.
  • Am ersten Endstab 9 sind nach außen hin auseinandergrückt zwei Halteleinen 21 angeschlossen, deren freie Enden an zwei von drei beliebig geeignete Bodenanker 22 (Fig.4, 5) geführt werden können.
  • In der Mitte des zweiten Endstabes 10 ist eine Schließleine 23 angeschlossen, die über das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Einziehgerät 24 wiederum an einen Bodenanker 33 angeschlossen werden kann und dann ein Spannen der Plane in ihrer Ebene zwischen den drei Leinen 21 und 23 ermöglicht.
  • Die Tragstäbe 13 sind als zylindrische Rohre ausgebildet und durch Enddeckel 26 verschlossen. Sie sollen möglichst aus nichtrostendem bzw. wenig korrodierendem Werkstoff wie nichtrostender Stahl, Aluminiumlegierung oder dergleichen bestehen. Grundsätzlich sind auch Kunststoffe verwendbar.
  • Durch die Zylinderform wird eine große Quersteifigkeit in allen Biegerichtungen erzeugt, aber es kann auch zweckmässig sein, die Rohre mit Flachquerschnitt bzw. flachem Ellipsenquerschnitt auszuführen.
  • Da die Wickelfedern an der Unterseite der Abdeckung und damit auch unterhalb der Tragstäbe 13 verlaufen, müssen die Schlauchräume 17 zwischen den Tragstäben entsprechend weit sein, wenn nicht die Bandfedern der Rohrkontur folgen sollen. Je flacher die Tragstäbe ausgebildet sind, umso geringer ist die Auslenkung. Derartige Tragrohre haben zwar geringere Tragkraft, ermöglichen aber ein besseres Anschmiegen der Wickelfeder an die untere Kontur.
  • Um die Auflage auszugleichen, empfiehlt es sich, unter dem Streifen 16 des unteren Schlauchraumes 17 einen Streifen 27 aus weichelastischem Werkstoff wie Schaumgummi bzw. Schaumkunststoff anzubringen. Damit sich die Verschleißerscheinungen beim Offnungs- und Schließvorgang mindern, kann unter dem Streifen 27 eine Auflageschicht 28 aus zwar gut elastisch verformbarem, aber verschleißfestem Werkstoff, insbesondere Kunststoff angebracht sein.
  • Um den Wasserablauf von der Abdeckung zu ermöglichen, lassen sich beispielsweise in der Längsmitte der Abdeckbahn 2 Durchbrechungen anbringen. Man kann aber auch den durch das Einziehen der Tragstäbe 13 gebildeten Dickenunterschied für einen Wasserablauf nach den Rändern der Abdeckung hin derart ausnützen, daß dort der jeweils durch eine Lasche 11 gebildete Unterteil der Schlauchteile 12 kürzer als der Oberteil ausgebildet wird. Im gespannten Zustand ist dann die Abdeckbahn vom höheren Mittelteil zu den tiefgezogenen Rändern hin konvex gewölbt.
  • Die Wickelfedern 19 sind spiralenförmig vorgeformt und so angeordnet, daß ihre hohle Seite nach oben zu liegen kommt.
  • Beim Nachlassen der Schließleine 23 gemäß Fig. 5 bildet daher die Abdeckung 1. einen Wickel. 30 am Ende des Beckens 31, insbesondere dicht am Ende einer hochragenden Beckenwand32.
  • Gegebenenfalls kann durch einen einfachen Anschlag der Rollweg auf dem Becken begrenzt werden.
  • Das in den Fig. 6 und 7 herausgezeichnete Einziehgerät 24 weist ein Gehäuse 35 auf, das durch einen.Deckel 36 verschlossen ist und einen Achsbolzen 37 hält, der in die Bodenwandung des Gehäuses 35 eingeschraubt ist und drehbar eine Einziehtrommel 38 trägt. Auf dem Zylinderteil 39 dieser Einziehtrommel ist zwischen seitlich hochragenden Flanschen 40 die bandförmige Schließleine 23 aufgewickelt. Im Innenraum 41 der Einziehtrommel ist eine Spiralfeder 42 angebracht, deren Enden jeweils an dem Achsbolzen 37 und dem Zylinderteil 39 derart angeschlossen.sind, daß die Einziehtrommel 38 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 6 belastet und damit bestrebt ist, die Schließleine 23 einzuziehen.
  • Zur Bildung einer Ausziehbremse 44 ist im Gehäuse 35 dicht an dessen Boden 45 auf einem Lagerstift 46 ein Bremshebel 47 gelagert, der durch eine Druckfeder 48 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig, 6 verschwenkt wird. Die in kleinem Abstand vom Lagerstift 46 angebrachte Bremsfläche 49 ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie exzenterartig wirkt bzw. klemmt, wenn die Schließleine 23 ausgezogen wird.
  • Diese Klemmung läßt sich aufheben, indem man die Taste 50 am freien Ende des längeren Hebelarmes drückt. Um mit letzter Sicherheit eine unzulässige Steigerung der Einzugsgeschwindigkeit zu verhindern, kann bekannterweise zwischen der Einziehtrommel 38 und dem Gehäuse 35 eine Fliehkraftbremse eingeschaltet sein.
  • Daher kann man nach Bedarf die Schließleine 23 völlig einholen, das Einziehgerät 24 gemäß Fig. 4 an dem Bodenanker 33 festlegen und am Ende des Schließvorganges die Plane auf dem Becken verspannen, wobei die Spiralfeder 42 die Schließleine nach Bedarf einzieht und die Ausziehbremse 44 die Spannung hält.
  • Dabei bildet die durch die Tragstäbe 13 und auch durch die Wickelfeder 19 ausgesteifte Abdeckung eine in ihrer Ebene weitgehend steife Scheibe, die den seitlichen Überstand der Enden der Tragstäbe 13 sicherstellt und dann als tragfähiger Boden wirkt, der jedenfalls Kinder auf kleinen Becken zuverlässig vor Unfällen schützt.
  • Bei der Darstellung in den Fig. 8 und 9 ist davon ausgegangen, daß statt der vier Wickelfedern 19 nur deren zwei eingezogen und diese nicht in der Lage sind, den Wickelvorgang aus eigener Kraft zu bewerkstelligen, diesen aber unterstützen.
  • Dort ist vom Endstab 9 ausgehend eine Offnungsleine 51 unterhalb des Wickels 30 geführt und mit der Schließleine 23 an ein evtl. doppeltes Einziehgerät 241 mit zwei getrennten Trommeln und.Ausziehbremsen angeschlossen. In der Becken-Schließstellung nach Fig. 8 werden beide Leinen 23 und 51 mittels dieses Einziehgerätes 241 seitlich zu einer Stirnseite des Wickels 30 und von dort am Beckenrand entlang bei gelöster Ausziehbremse aus der dargestellten Lage in Abdeckposition gebracht, wobei das Einziehgerät 241 am Anker 33 festgelegt ist. Dabei verläuft die ffnungsleine 51 in der Mitte auf der Oberseite des Beckens 31.
  • Ebensogut ist es möglich, statt eines doppelten Einziehgerätes 241 auch zwei getrennte vorzusehen, die sich aber grundsätzlich in der gleichen Weise handhaben lassen. Bis zum Öffnen des Beckens kann jedenfalls die Offnungsleine 51, wie auch der eingezeichnete Durchhang zeigt, in der Strecklage verbleiben, und zum Offnungsbeginn wird oder werden die jeweiligen Einziehgeräte 241 bzw. 24 von ihrem Bodenanker 33 gelöst und soweit ausgezogen, daß man sich seitlich am Beckenrand bis hinter den Wickel 30 bewegen und dort das oder die Einziehgeräte 241 an dem entsprechenden Bodenanker 52 festlegen kann. Dabei kann durch Ziehen von Hand entsprechend dem Pfeil 53 die zunächst unter der Abdeckung liegende Offnungsleine 51 eingezogen und dadurch der Wickel 30 mit Unterstützung der Wickelfedern 19 gebildet werden.
  • Der Offnungsleine 51 muß nicht notwendigerweise ein Einziehgerät zugeordnet werden, sie ist auch nicht unbedingt an einem Bodenanker anzubringen, kann aber der einfacheren Handhabung wegen fest am Einziehgerät 24 für die Schließleine 23 angeschlossen sein. Außer der Schließleine können auch die anderen Leinen bandförmig ausgebildet werden. Sie bestehen normalerweise aus Gewebe, können aber auch aus Gummi oder gummiårtigem Werkstoff bestehen bzw. mit solchem Werkstoff ummantelt sein.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung liegt noch darin, daß sie insgesamt verhältnismäßig geringes Gewicht hat und wenig Raum einnimmt. Sie läßt sich also leicht handhaben und, wenn sie nicht gebraucht wird, bequem und platzsparend verstauen.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. Aufrollbare Abdeckung für Becken insbesondere Schwimmbecken Ansprüche 1. Aufrollbare Abdeckung für Becken, insbesondere Schwimmbecken, die an einem ersten Abdeckungsende ortsfest gehalten ist und durch an ihr vorgesehene Wickelfedern im Sinne Aufwickeln zu diesem ersten Abdeckungsende hin vorgespannt und mit einer Schließvorrichtung zum Strecken gegen die Wickelkraft der Wickelfedern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrem dem ersten Abdeckungsende (5) gegenüberliegenden zweiten Abdeckungsende (6) eine Schließleine (23) zum Ausziehen und Halten der Abdeckung (1) unter Längsspannung angebracht ist und daß sie unter etwa gleichen Zwischenabständen quer zur Auszugsrichtung liegende biegesteife Tragstäbe (13) aufweist, die sich mit ihren Enden auf dem Rand des Beckens (31) abstützen.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am ersten Abdeckungsende (5) angebrachter Endstab (9) zu seinen Außenenden hin durch Halteleinen (21) an bodenfesten Ankern (22) angeschlossen ist und daß ein im zweiten Abdeckungsende (6) angebrachter Endstab (10) über die Schließleine (23) lösbar mit einem dritten bodenfesten Anker (33) verbunden ist.
  3. 3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere bandförmigen Offnungsleine (23) eine Aufrollvorrichtung (24) mit lösbarer Brems- oder Haltevorrichtung (44) zugeordnet ist.
  4. 4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollvorrichtung (24) im Einziehsinne vorbelastet ist.
  5. 5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenende der Offnungsleine (23) an eine Winziehtrommel (38) angeschlossen ist, die drehbar in einem Trommelgehäuse(35) sitzt.
  6. 6. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einziehtrommel innen mittels einer Spiralfeder (42) gehäusefest, vorzugsweise an ihrem Lagerbolzen (37) abgestützt ist.
  7. 7. Abdeckung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrand der Einziehtrommel (38) ein Brems-oder Sperrhebel (4() angreift, der gegen Federkraft (48) schwenkbar im Trommelgehäuse (35) gelagert ist und eine aus diesem Gehäuse nach außen ragende Lösetaste (50) aufweist.
  8. b. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Leine (21, 23, 51) aus Gummi oder gummiartigem Werkstoff besteht bzw. mit solchem Werkstoff ummantelt ist.
  9. 9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine wenigstens einschichtige flexible Abdeckbahn (2) aufweist, an deren Unterseite erste Schlauchtaschen (12) zur Aufnahme der Tragstäbe (13) angeformt sind.
  10. 10. Abdeckung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch quer zu den ersten Schlauchtaschen (12) längslaufende zweite Schlauchtaschen (17,18) zur Aufnahme der als Blattfedern ausgebildeten Wickelfedern (19).
  11. 11. Abdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zu ihren beiden Seitenrändern hin angeordneten zweiten Schlauchtaschen (17,1) wenigstens paarweise vorgesehen sind.
  12. 12. Abdeckung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß für schwache Auslegung der Wickelfedern (19) vom ersten Abdeckungsende (5) eine Offnungsleine (51) unter dem Abdeckungswickel (30) hindurchgeführt ist.
  13. 13. Abdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Offnungsleine (51) und Schließleine (23) an einen gemeinsamen Wickelhalter (241)angeschlossen sind.
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