DE4416397C2 - Markise - Google Patents
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- DE4416397C2 DE4416397C2 DE19944416397 DE4416397A DE4416397C2 DE 4416397 C2 DE4416397 C2 DE 4416397C2 DE 19944416397 DE19944416397 DE 19944416397 DE 4416397 A DE4416397 A DE 4416397A DE 4416397 C2 DE4416397 C2 DE 4416397C2
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0607—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with guiding-sections for supporting the movable end of the blind
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Description
Um zu verhindern, daß bei ausgefahrenen Markisen das
Markisentuch stark durchhängt oder sich ein ausgeprägter
Ballon einstellt, wenn der Wind unter die Markise greift,
ist das Markisentuch in Längsrichtung vorgespannt. Diese
Vorspannung wird mit Hilfe von Gelenkarmen oder einer
Vorspanneinrichtung erzeugt, wie sie z. B. in der DE 42 21
590 A1 bei einer Gegenzugmarkise gezeigt ist.
Die erforderliche Vorspannung muß umso größer werden,
je größer die Länge des Markisentuchs in Auszugsrichtung
ist. Infolge der in Längsrichtung wirkenden Spannung ist
am Markisentuch, das zwischen der Wickelwelle und der
Ausfallstange aufgespannt ist, eine mehr oder weniger
starke seitliche Einschnürung zu beobachten. Das Maß der
Einschnürung hängt von der Querkontraktionsfähigkeit ab
und ist beispielweise bei plastifizierten Stoffen
verhältnismäßig gering. Bei dehnbaren Folien hingegen kann
die Einschnürung beträchtlich werden, insbesondere dann,
wenn Auszüge von mehreren Metern vorhanden sind, wie dies
beispielsweise gerade bei Gegenzugmarkisen der Fall ist,
die eine außerordentlich große Spannweite aufweisen
können.
Wenn das durch die Querkontraktion deformierte Marki
sentuch auf die Wickelwelle aufgewickelt wird, entstehen
auf der Wickelwelle Falten, deren Längserstreckung im we
sentlichen rechtwinklig zu der Achse der Wickelwelle lie
gen. Sind diese Falten einmal entstanden und durch nach
folgende Lagen auf der Wickelwelle flachgedrückt, werden
sie dadurch konserviert und bei jedem Ein- und Aus
fahrvorgang entstehen die Längsfalten in der gleichen Wei
se an derselben Stelle. Die Folge davon sind Scheuerstel
len dort, wo wegen der Faltenbildung die einzelnen Lagen
auf der Wickelwelle nochmals mehrlagig werden. Eine Spät
folge der Scheuerstellen ist ein vorzeitiger Bruch des
Markisentuchs an den Kanten der Falten.
Darüberhinaus ist es aus der FR-A-2 232 655 bekannt,
Spriegel zu verwenden, um ein segelartiges Aufblähen einer
Markise durch den Wind zu verhindern.
Die bekannte Markise ist dazu mit zwei im Querschnitt
U-förmigen Führungsschienen versehen, die sich in Richtung
aufeinanderzu öffnen. Der Abstand zwischen den Führungs
schienen ist so gewählt, daß das Markisentuch in die Füh
rungsschienen hineinragt. Über die Länge des Markisentuchs
sind äquidistant verteilt schlauchförmige Schlaufen ausge
bildet, die sich über die gesamte Breite des Markisen
tuches erstrecken. In diesen Schlaufen stecken die Sprie
gel. Damit die Spriegel in ihrer zugehörigen Schlaufe
bleiben, sind die Schlaufen endseitig zugenäht. Bedingt
durch diese Art der Sicherung der Spriegel in den Schlau
fen haben die Spriegel Spiel in Längsrichtung und könnten
keine Querkontraktion des Markisentuchs verhindern.
Die Spriegel sind lediglich in der Lage eine Ballonbildung
des Markise zu verhindern, wenn der Wind unter das Marki
sentuch greift.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Markise zu schaffen, bei der keine oder zumindest eine
sehr stark vermindert e Neigung zur Faltenbildung zu beob
achten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Markise
mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Verwendung zumindest einer in Querrichtung
zu dem Markisentuch angeordneten Strebe, die endseitig mit
dem Markisentuch verbunden ist, wird die Querkontraktion
in diesem Bereich auf null gebracht oder zumindest sehr
stark vermindert. In den verbleibenden Bereichen zwischen
benachbarten Streben oder zwischen den anderen Stellen, an
denen das Markisentuch in Querrichtung stabilisiert ist,
entsteht eine entsprechend verminderte Querkontraktion,
was eine Faltenbildung beim Aufwickeln des Markisentuches
verhindert.
Damit durch die wegen der Querkontraktion auftretende
Spannung die Strebe nicht durchgebogen wird und somit ihre
Wirkung verliert, sind zusätzliche Haltemittel vorgesehen,
die zwischen den endseitigen Befestigungspunkten das Mar
kisentuch und die Strebe beieinander halten. Die zusätzli
chen Haltemittel ermöglichen die Verwendung einer Strebe,
die nur eine sehr geringe Biegesteifigkeit aufweist. Es
genügt, wenn die Strebe hinreichende Druckkräfte
übertragen kann, wenn sie seitlich geführt ist. Die Strebe
braucht keineswegs so dimensioniert zu sein, daß sie als
Verstärkung gegen eine Verminderung des Durchhangs wirkt.
Je flacher die Strebe ist, umso geringer ist die durch sie
hervorgerufene radiale Deformation im Wickel.
Die Zahl der Streben richtet sich nach der Ausladung
der Markise und nach der Querkontraktionsfähigkeit des
verwendeten Markisentuchs. Beispielsweise genügen bei ei
ner Gegenzugmarkise mit sechs Metern Ausladung insgesamt
zwei Streben, die zwischen der Wickelwelle und der Aus
fallstange äquidistant verteilt sind, um jegliche Falten
bildung zu unterdrücken. Die Streben stehen auch seitlich
über das Markisentuch nicht über, sondern sind an den Kan
ten des in Längsrichtung ungedehnten Markisentuches bün
dig.
Besonders schwach dimensionierte Streben, die gerade
eben in der Lage sind, die auftretenden Druckkräfte ohne
Stauchung zu überwinden, haben ferner den Vorteil eines
geringen Gewichtes, das den Durchhang des Markisentuches
bei gegebener Zugspannung in Längsrichtung nicht nennens
wert vergrößert. Als Material für die Streben kommt Me
tall, insbesondere Leichtmetall oder auch Kunststoff in
Frage.
Die Haltemittel, die, bezogen auf die Längserstreckung
der Strebe, die Strebe und das Markisentuch beiein
ander halten, können von einer Vielzahl äquidistant ver
teilter Klebestellen, einer durchgehenden Verklebung der
Strebe auf dem in Längsrichtung ungespannten Markisentuch
oder auch von einer schlauchförmigen Schlaufe gebildet
sein, in der die Strebe lose untergebracht ist oder in der
sie mit dem Markisentuch verklebt ist. Im Falle der
schlauchförmigen Schlaufe sollte ein strammer Sitz der
Strebe in der Schlaufe gewährleistet sein, damit eine bo
genförmige Verformung der Strebe gegenüber dem in Breiten
richtung straff gespannten Markisentuch vermieden wird,
was die Wirkung der Strebe im Sinne einer Unterdrückung
der Querkontraktion sonst zunichte machen könnte.
Als Material für das Markisentuch kommen Gewebe, pla
stifizierte Gewebe und auch gelochte Kunststoffolien in
Frage. In allen Fällen vermindert die Strebe oder die
Streben die Faltenbildung, die sonst auftritt, wenn das in
Längsrichtung vorgespannte Markisentuch auf den Ballen der
Wickelwelle einläuft, weil, wegen der Veränderung der dann
wirksamen Spannung in Längsrichtung, in Querrichtung
scheinbar zu viel Material vorhanden ist, wodurch sich auf
dem Wickel die betreffende Längsfalte fortlaufend nach
oben wölbt. Da die Länge dieser Falte, in Längsrichtung
gesehen, durchaus mehr als eine Umdrehung der Wickelwelle
ausmachen kann, liegen auf dem Scheitel der vorgewölbten
Falte andere Längenverhältnisse vor als in der betreffen
den Lage, wodurch die unerwünschten, zum vorzeitigen Ver
schleiß führenden Scheuerbewegungen hervorgerufen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge
genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine auf einem Glasvorbau angeordnete Gegenzug
markise gemäß der Erfindung, in einer perspekti
vischen Darstellung,
Fig. 2 die Markise nach Fig. 1 in einem Ausschnitt und
in einem Querschnitt und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des mit der Strebe
versehenen Markisentuches der Markise nach Fig.
1, in perspektivischer Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Gegenzugmarkise 1 zum Abschatten
eines Glasdaches 2 einer verglasten Veranda bzw. eines
Glasvorbaus 3 veranschaulicht. Die Gegenzugmarkise 1 ent
hält zwei parallel im Abstand zueinander verlaufende
Führungsschienen 4, die in der Nähe ihrer Enden über
Stützen 5 mit dem Glasdach 2 verbunden sind. An dem hinte
ren wandseitigen Ende der Führungsschienen 4 sind Lager
schilde formschlüssig befestigt. Die beiden Lagerschilde
7, von denen aus Darstellungsgründen in Fig. 1 lediglich
einer sichtbar ist, dienen der Lagerung einer in Fig. 2
erkennbaren Tuch- oder Wickelwelle 8 sowie der Halterung
einer die Wickelwelle 8 abdeckenden länglichen Haube 9,
die sich zwischen den beiden Lagerschilden 7 erstreckt.
Eine in Fig. 1 im ausgefahrenen Zustand sichtbare
Tuch- oder Markisenbahn 11 ist mit ihrer Hinterkante an
der Wickelwelle 8 befestigt, während ihre Vorderkante mit
einer Auszugstange 12 verbunden ist, die hierzu eine in
Längsrichtung durchgehende hinterschnittene Nut 13 ent
hält. Die Auszugstange 12 ist an ihren beiden Enden an
jeweils einem zugehörigen Führungsschlitten 14 befestigt,
der in einer entsprechenden Nut 15 der zugehörigen Füh
rungsschiene 4 läuft. Das Ausfahren der Markise 1 ge
schieht, wie dies bei Gegenzugmarkisen üblich ist, mit
Hilfe von nicht veranschaulichten Zugmitteln, die durch
bzw. in den Führungsschienen 4 laufen und gleichzeitig mit
der Drehung der Wickelwelle 8 die Schlitten 14 durch die
Führungsschienen 4 ziehen, um die Tuchbahn 11 in jeder
Stellung gespannt zu halten.
Die beiden Lagerschilde 7 sind im wesentlichen flache
Gebilde und haben die in Fig. 2 gezeigte Gestalt. Sie sind
mit in den Fig. nicht erkennbaren Lagersitzen zur Aufnahme
von Wickelwellenlagern versehen. Ferner trägt der Lager
schild 7 einen in Fig. 2 nicht erkennbaren Fortsatz, der
in einer entsprechenden Öffnung der zugehörigen Führungs
schiene 4 steckt, um die Führungsschiene 4 an dem Lager
schild 17 zu fixieren.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, bildet die Tuchbahn 11
bei eingefahrener Markise 1 auf der Wickelwelle 8 einen
Tuchballen 19. Um diesen zu schützen, befindet sich über
der Wickelwelle 8 die im Querschnitt erkennbare Haube 9.
Die Haube 9 wird von einer Strebe 21 drehfest gehalten,
die sich zwischen den beiden Lagerschilden 7 erstreckt.
Damit sich beim Einfahren der Tuchbahn 11 auf der
Wickelwelle 8 keine Längsfalten bilden, sind mit dem Mar
kisentuch 11 zwei parallel zu der Auszugstange 12 verlau
fende Streben 22 vorgesehen. Die beiden Streben 22 haben
eine Breite, die exakt der Breite der in Längsrichtung
ungespannten Tuchbahn 11 entspricht, so daß sie nach außen
nicht überstehen. Über ihre gesamte Länge sind diese Stre
ben 22 flächig mit der Tuchbahn 11 verklebt, damit im Be
reich der Streben 22 eine Querkontraktion der Tuchbahn 11
verhindert wird, die durch die Zugspannung hervorgerufen
wird, die die Gegenzugeinrichtung in die Tuchbahn 11 in
Längsrichtung einleitet.
Die Streben 22 bestehen beispielsweise aus einem ca.
4 mm dicken und 25 mm breiten Aluminiumflachprofil und
sind mit der Flachseite auf der Oberseite der Tuchbahn 11
befestigt. Die Folge hiervon ist, daß sie, abgesehen von
der Druckkraft, die in Längsrichtung der Streben 22 wirkt,
nahezu keine Aussteifung in senkrechter Richtung erbrin
gen, um beispielsweise den Durchhang zu vermindern.
Die beiden Streben 22 sind, bezogen auf den voll aus
gefahrenen Zustand der Tuchbahn, zwischen der Wickelwelle
8 und der Auszugstange äquidistant verteilt.
Fig. 3 zeigt eine andere Form der Verbindung der
Strebe 22 mit dem Markisentuch 11. Das Markisentuch 11
besteht hiernach aus Querbahnen 23 und 24, die eine Länge
entsprechend der Breite der fertigen Tuchbahn 11 haben.
Die beiden Querbahnen 23 und 24 sind in einem über die
Breite sich erstreckenden Bereich 25 überlappend mitein
ander verbunden. Die Verbindung besteht beispielsweise in
zwei voneinander beabstandeten Doppelnähten 26, zwischen
denen eine schlauchförmige Tasche oder Schlaufe 27 ent
steht. In diese schlauchförmige Tasche 27 ist die betref
fende Strebe 22 möglichst stramm und ohne Spiel einge
steckt.
Die Länge der Strebe 22 ist wiederum so bemessen wie
dies oben beschrieben ist. Bei der Ausführungsform mit Ta
sche 27 braucht die Strebe 22 lediglich an den Enden mit
einer der beiden Querbahnen 23, 24 oder sie kann mit bei
den Querbahnen 23, 24 verklebt zu werden. Ein Ausknicken
im mittleren Bereich nach oben oder unten infolge der
durch die verhinderte Querkontraktion entstehenden Druck
kräfte wird durch die schlauchförmige Tasche 27 verhin
dert. Die schlauchförmige Tasche 27 wirkt somit als Halte
mittel, um die Strebe 22 und die Tuchbahn 11 beieinander
zuhalten.
Es ist allerdings auch möglich, die Strebe 22 bei
spielsweise vor dem Anbringen der Doppelnaht 26 und somit
bei noch geöffneter Tasche 27 an mehreren voneinander be
abstandeten Stellen oder auch durchgehend mit der Querbahn
23 zu verkleben und erst dann die Doppelnaht 26 anzubrin
gen. In jedem Fall hat die Ausführung mit Tasche 27 den
Vorteil, daß weder von oben noch von unten die Strebe 22
sichtbar ist. Sie ist vielmehr auf beiden Seiten durch das
Material der Tuchbahn 11 verdeckt.
Da die Strebe 22 lediglich Druckkräfte in Richtung
ihrer Längsachse aufnehmen muß, kann sie vergleichsweise
sehr dünn ausgeführt werden. Sie kann insbesondere dann
sehr dünn gehalten werden, wenn sie über die gesamte Lange
mit der Tuchbahn 11 verklebt ist.
Abgesehen von flachem Vierkantmaterial kommen auch
dünne Rundstäbe in Frage, die über die gesamte Breite
durchlaufen.
Die Anzahl der verwendeten Streben 22 richtet sich
nach der Länge, über die die Markise 1 auszufahren ist. In
der Regel genügen, je nach Material, Streben 22 im Abstand
von ca. 1,5 m oder mehr, um unerwünschte Faltenbildung zu
vermeiden.
Die dargestellte Gegenzugmarkise 1 ist lediglich ein
Beispiel für die Anwendung der Streben 22 bei Markisen,
bei denen durch eine Vorspanneinrichtung in Gestalt der
Gegenzugeinrichtung eine Längsspannung in der Tuchbahn 11
erzeugt wird. Eine andere Bauform von Markisen mit be
trächtlicher Zugkraft in Längsrichtung der Tuchbahn 11
sind beispielsweise Gelenkarmmarkisen. Auch hierbei ver
hindern eine oder mehrere Streben 22 eine unerwünschte
Querkontraktion mit der Folge einer Faltenbildung auf dem
Tuchballen 19.
Claims (12)
1. Markise (1) mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle
(8),
mit einem Markisentuch (11), das mit einer Kante an der Wickelwelle (8) und mit seiner gegenüberliegenden Kan te an einer Auszugstange (12) befestigt ist,
mit einer der Wickelwelle (8) zugeordneten Antriebs einrichtung, durch die die Wickelwelle (8) im Sinne des Auf- oder Abwickelns des Markisentuchs (11) in Umdrehungen zu versetzen ist,
mit einer Vorspanneinrichtung, die an der Auszugstan ge (12) wirksam ist und das Markisentuch (11) im Sinne des Abwickels von der Wickelwelle (8) weg vorspannt,
mit wenigstens einer Strebe (22), die quer zu der Längserstreckung des Markisentuchs (11) ausgerichtet ist, die zumindest an ihren beiden Enden mit dem Markisentuch (11) verklebt ist und die eine Länge entsprechend der Breite des ungespannten Markisentuchs (11) aufweist, und
mit Haltemitteln (27), um das Markisentuch (11) und die Strebe (22) im Bereich zwischen den Enden der Strebe (22) beieinander zu halten.
mit einem Markisentuch (11), das mit einer Kante an der Wickelwelle (8) und mit seiner gegenüberliegenden Kan te an einer Auszugstange (12) befestigt ist,
mit einer der Wickelwelle (8) zugeordneten Antriebs einrichtung, durch die die Wickelwelle (8) im Sinne des Auf- oder Abwickelns des Markisentuchs (11) in Umdrehungen zu versetzen ist,
mit einer Vorspanneinrichtung, die an der Auszugstan ge (12) wirksam ist und das Markisentuch (11) im Sinne des Abwickels von der Wickelwelle (8) weg vorspannt,
mit wenigstens einer Strebe (22), die quer zu der Längserstreckung des Markisentuchs (11) ausgerichtet ist, die zumindest an ihren beiden Enden mit dem Markisentuch (11) verklebt ist und die eine Länge entsprechend der Breite des ungespannten Markisentuchs (11) aufweist, und
mit Haltemitteln (27), um das Markisentuch (11) und die Strebe (22) im Bereich zwischen den Enden der Strebe (22) beieinander zu halten.
2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei Streben (22) vorhanden sind.
3. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei voll ausgefahrener Markise die Strebe (22) oder die
Streben (22) zwischen der Wickelwelle (8) und der Auszug
stange (12) äquidistant verteilt angeordnet sind.
4. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strebe (22) von einem Flachprofil gebildet ist.
5. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strebe (22) aus Leichtmetall oder Kunststoff besteht.
6. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Haltemittel von einer Anzahl von Klebeflächen gebildet
ist, die längs der Strebe (22) angeordnet sind und die
Strebe (22) mit dem Markisentuch (11) stoffschlüssig ver
binden.
7. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Haltemittel von einer über die Länge der Strebe (22)
durchgehenden Verklebung mit dem Markisentuch (11) gebil
det ist.
8. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Haltemittel von einer Schlaufe (27) gebildet ist, die
über die Breite des Markisentuchs (11) durchläuft.
9. Markise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die lichte Weite der Schlaufe (27) derart bemessen ist,
daß die Strebe (22) stramm in der Schlaufe (27) steckt.
10. Markise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlaufe (27) durch eine Überlappung gebildet ist, an
der zwei aneinandergrenzende Bahnen (23, 24) des Markisen
tuchs (11) überlappend aneinander befestigt sind.
11. Markise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strebe (22) in der Schlaufe (27) mit dem Markisentuch
(11) verklebt ist.
12. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Markisentuch (11) von einer Folienbahn gebildet ist.
Priority Applications (2)
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DE19944416397 DE4416397C2 (de) | 1994-05-10 | 1994-05-10 | Markise |
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- 1995-03-31 EP EP95104773A patent/EP0682162A1/de not_active Withdrawn
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