DE2348796A1 - Sonnenschutzdach - Google Patents

Sonnenschutzdach

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DE2348796A1
DE2348796A1 DE19732348796 DE2348796A DE2348796A1 DE 2348796 A1 DE2348796 A1 DE 2348796A1 DE 19732348796 DE19732348796 DE 19732348796 DE 2348796 A DE2348796 A DE 2348796A DE 2348796 A1 DE2348796 A1 DE 2348796A1
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Heinz Trempeck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
    • B63B17/02Awnings, including rigid weather protection structures, e.g. sunroofs; Tarpaulins; Accessories for awnings or tarpaulins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/58Closures; Awnings; Sunshades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

26. September 73 Aktz.: Tr 112
Anmelder: iierr ileinz i'rempeck, 7771 Altiieim bei ... oerlingen
daus 104·
"sonnenschutzdach"
Erfindung betrifft ein Sonnenschutzdach, wie es beispielsweisefür oegelboote, Motorboote, Fischerboote, ii'amilienboote oder anderweitige Boote Verwendung finden kann.
•ils sind bereits verschiedenartige Sonnenschutzdächer für Boote bekanngeworden, welche beisjjielsweise über eine Stange, die als Mittelfirst ausgebildet ist, spannbar sind und die am Rande des Bootes dann mittels Leinen oder dgl· abspannbar sind.
Man hat auch bereits oonnenschutzdächer gebaut, welche den gesamten Cockpitraum überdecken, wobei diese von dem Niedergang aus bis etwa ans hintere ilnde des Bootes reichen· Diese Bauweisen sind aber Relativ fest montiert, so daß im Bedarfsfälle der Abbau größere Schwierigkeiten macht.
jJin. Großteil der bisherigen oonnenschutzdächer behindert beispielsweise den Segler oder aber den Motorbootfahrer bei
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Ausübung von Handhabungen, die zur Lenkung und zur Bedienung des ßootes notwendig sind.
wie Erfindung hat sich nunmehr die aufgäbe gestellt, ein Sonnenschutzdach zu schaffen, welches in kurzer ^eit mit wenigen Handgriffen anbringbar ist und auch mit wenigen Handgriffen wieder entfernbar ist, wenn dies der Betrieb des Bootes erfordert·
Das oonnenschutzdach soll dabei auch eine möglichst große !'lache des ßootes mit Jchatten versehen, aber auch die Möglichkeit bieten, daß beispielsweise eine Bedienungsperson wenigstens an einer stelle im Boot stehen kann, ohne daß diese vom Sonnenschutzdach behindert wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß das Sonnenschutzdach aus Aufnehmern am Boot besteht, in die aufwärtsgerichtete Stangen einsetzbar sind und da§ rolloartig aufgewickeltes Sonnenschutzmaterial, welches im Ruhezustand durch Federkraft auf einer Aufwickelachse zur Rolle gewickelt ist, auf mindestens zwei Stangen mit der Aufwickelachse verdrehsicher aufsetzbar ist und mit der Maßgabe, daß das freie Ende des Sonnensehutzaateriales entgegen der Kraft der Spannfeder ausziehbar und auf mindestens zwei Stangen am Boot aufsetzbar ist. Ein solches schnell aufsetzbares Sonnenschutzdach! welches auch noch während des Betriebes gespannt ist, hat den großen Vorteil, daß es schnell bedienbar ist und auch schnell wieder verstaubar ist· Zudem besteht noch der große Vorteil, daß eine relativ große Fläche des Bootes mit; Schatten
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belegbar ist·
Man kann dabei so vorgehen, daß die Aufnehmer als Ixohrstutzen ausgebildet sind und am Boot so befestigt sind, daß diese mit Schrauben ansetzbar sind·
Die Aufnehmer können dabei in einem Winkel unterhalb 90° zur Senkrechten nach außen entgegen der Zugspannung stehen, was eine bessere Außrichtung der Haltestangen ergibt·
Die Aufnehmer können zweckmäßigerweise Ansätze tragen, die zur Innenseite des Bootes zu weisen, was dazu dient, daß die Aufnehmer bei Einsetzen der stangen und im Gebrauch noch fester in ihrer Standrichtung bleiben.
Man kann die Stangen als ausziehbare feleskopstangen ausbilden, was ihre Verpackung wesentlich vereinfacht.
Es besteht aber durchaus auch die Möglichkeit die Stangen klappbar an Aufnehmer am Boden zu befestigen, womit die Stangen ständig an ihrer Einsatzstelle verbleiben können.
Man kann so vorgehen, daß auf der einen Seite im Abstand zwei Stangen und auf der anderen Seite nur eine Stange angeordnet ist, mit der Maßgabe, daß das ausziehbare freie Ende des Sonnenschutzmateriales auf eine Stange aufsetzbar ist· Auf diese Weise entsteht ein dreieckförmiger Sonnenschutz, der es ermöglicht an der freien Stelle aufzustehen und aufrecht stehend Handhabungen am Boot vorzunehmen, ohne daß eine Behinderung durch das Sonnenschutzdach auftritt·
Als Sonnenschutzmaterial können alle möglichen Folien
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oder aber in der Boptsbranche übliche Materialien wie oegelstoff oder aber auch rlastikfolien Verwendung finden, wobei insbesondere auch ßlastikfolien mit U-V üciiutzwirkung sehr zweckmäßig sind.
Die durchsichtigen Plästikfolien können beispielsweise auch mit einem Kunststoffdrahtgitter versehen sein, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Die durchsichtigen Folien bringen den großen Vorteil, daß beispiels/weise beim Segeln nach oben zu die Lage der 3egel beobachtbar ist·
Man kann bei bestimmten Bootsaufbauten z.B. bei Segelbooten auch so vorgehen, daß am hinteren freien Heck zwei Stängeln zur Aufnahme des rolloartig aufgewickelten oonnenschutzmateriales angeordnet sind, während das freie spannbare Ende am Niedergang oder an der Windschutzscheibe befestigbar ist.
Die Befestigung an der ,Vindschutzscheibe wird vor allen Dingen bei Motorbooten erfolgen.
Eine besondere Möglichkeit der Anpassung des Sonnenschutzdaches an verschiedenartige Breiten von Booten besteht dadurch, daß man die Spannfeder, welche zwischen Aufwickelachse und den zur Rolle zusammengewickelten Sonnenschutzmateriales angeordnet ist, nur bis zu einer gewlesen Länge etwa bis zur Mitte des Wickels führt und das ander· freie Ende ablängbar ausbildet, so daß der Verbraucher eich das Bach verschieden breit selbst zuschneiden kann«
In einem besonderen Ausführungsbeispiel kann man auch so vorgehen, daß die Aufwickelachet federlos mit Hilfe von Fest-
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stellern spannbar ist.
i)ie stangen tragen in der riähe des oberen j.ndes Aufnehmer, in die zusätzliche opannelemente einsetzDar sind, ojies kann bei sehr breiten Booten infrage kommen. Es werden dann etwa zusätzlich Kohrspannelemente zwischen die Jtangen eingefügt.
i»ian kann aiuaii so vorgehen, daß man am freien inde des üonnenschutzmateriales als federwirkende spanner anordnet, welche für eine dauerhafte Spannung des Daches sorgen. Diese können beispielsweise, so ausgebildet sein, daß etwa ein federnder Gummistreifen oder aber Kunststoffschnüre, die federal zusammengeknüpft sind, angeordnet sind. ^:an kann im besonderen Jj'alle aber auch rostfreie !»ietallfedern anwenden.
In einem besonderen Ausführungsbeispiel kann das ochutzdach aber auch so ausgebildet sein, daß die Stangen, auf welche die *oifwickelachse aufsetzbar ist, einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die gegenüberliegenden otangen, auf die das freie Ende des oonnenschutzmateriales aufsetzbar ist. Auf diese Weise kann eine größere fläche mit bchatten versorgt werden, es besteht aber dabei durchaus die Möglichkeit, daß genügend Raum freibleibt, daß eine Bedienungsperson senkrecht im Boot stehen kann und Handhabungen vornehmen kann.
j)as ausgezogene Jach kann rechteckige bzw. quadratische tform aufweisen. Es besteht aber durchaus auch die Möglichkeit üreieckform oder 'Drapezfons anzuwenden.
Das freie Ende des uonnenechutzmateriales kann z.ß. durch Rohre, Kunststoffdraht, Biese, Keder, ümnähungen oder dgl.
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verstärkt sein.
In einem besonderen .,.usführungsbeispiel kann es zweckmäßig sein, daß die ..»tangen in der liahe des oberen ...ndes aufnehmer tragen, in die seitlich abspannbare oonnenschutzteile einsetzbar sind. Diese Sonnenschutzteile können seitlichen oonneneinfall oder aber auch ..pritzwasser auffangen·
Das ^Sonnenschutzdach ist in den beiliegenden figuren
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 die Anordnung eines Gonnenschutzdaches auf einem Segelboot in perspektivischer, schematischer Darstellung«
Figur 2 zur Rolle gewickeltes Gonnenschutsmaterial, von der Seite gesehen, oeitenverkleidung weggelassen,
Figur 3 das hnde einer Holle mit Verkleidung und abgebogener Aufwickelachse,
Figur 4 ein Teleskopstab von der deite, Figur 5 ein Boot mit klappbaren otäben,
Figur 6 einen Schnitt durch ein Boo"Cteil, teilweise abgebrochen, mit nach außen geneigten otangen,
Figur 7 eine Holle von der oeite, teilweise abgebrochen mit Klemmvorrichtung, wobei die Holle ohne Federspanner ausgebildet ist,
Figur 8 eine Holle in perspektivischer Darstellung die ablängbar ist,
Figur 9 ein Boot in perspektivischer Darstellung mit einem Dach, das auf der einen Seite am Niedergang befestigt ist,
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Figur 10 ein Dach in jreieckform,
Figur 11 ein Dach mit zusätzlichen opanneleraenten, Figur 12 ein Dach in Trapezform,
Nach Fig. 1 ist ein Sonnenschutzdach auf einem Segelboot, in perspektivisch, schematischer Darstellung gezeigt, bei dem die Aufnehmer 1 am Segelboot 20 aufgeschraubt sind und die Aufnehmer zusätzlich mit Ansätzen versehen sind, welche den Aufnehmern 1 eine besondere Festigkeit gegen seitliche Biegung verleihen.
Man erkennt, daß in die Aufnehmer 1 otangen 2 eingesteckt sind. Auf der einen Seite ist auf die Stangen 2 eine Bolle 3 mit Sonnenschutzmaterial aufgesteckt, wobei von der Aufwicjtelachse 5 das Sonnenschutzmaterial 4- in Pfeilrichtung 11 abgewickelt ist und bei 53 und 5^· auf die gegenüberliegenden Stangen 2 aufgesetzt ist, so daß ein Sonnenschutzdach entsteht. Das freie Ende 6 hat dazu gedient.
Man erkennt aus Fig. Ί, daß das Sonnenschutzdach 4 unterhalb des Baumes 22, der am Mast 21 angelenkt ist, liegt· Der Baum 22 kann über ein Geschirr 23 außerhalb des Bereiches des SonniBchutzdaches 4- bequem bedient werden. Man erkennt aus Fig. 1 auch noch, wie das Sonnenschutzdach 4 zum Niedergang angeordnet ist.
AuA Fig. 2 iat zu erkennen, wie das Sonnenschutzmaterial zur Rolle 3 auf einen Träger, z.B. einem Rohr 10 aufgewickelt ist. Die Aufwickelachse 5 ist über eine Spannfeder ? mit den Träger 10 verdrehbar gekoppelt, wobei die Feder 7 bei 9 am
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träger 10 befestigt ist und bei 8 an der Aufwickelachse 5» welche beispielsweise auch noch Vierkantform am freien tragen kann, um auf diese weise beispielsweise in ei kantaufnehmer an einem otab einsetzbar zu sein·
.Das oonnenschutzmaterial 4 kann in ifeilrichtung 11 unter Spannung der Feder 7 von der Aufwickelachse 5 abgerollt
Irden,
Im Beispiel nach Figur 2 ist am freien Ende des Sonnenschutz· materiales 4 ein Keder 37 angesetzt, der zur Versteifung des freien Endes dient·
In Figur 3 ist gezeigt, wie das Ende der Holle 3 aussehen kann, wobei eine abgebogene Aufwickelachse 17 dargestellt ist, welche beispielsweise in einen Aufnehmer 16 nach ifig· 4 eingreifen kann. Auf diese v/eise ist die Aufwickelachse 5 verdrehsicher mit einem ütab 2 beispielsweise verbindbar·
In tfig. 4 ist ein Teleskopstab aus den !Teilen 13, 14, 15 von der öeite gezeigt, wobei das obere otabteil 13 einen Aufnehmer 16 trägt, der gestrichelt dargestellt ist· Der Teleskops tab läßt sich in Pfeilrichtung 52 ineinanderschieben· Am unteren Ende erkennt man, wie der Teleskopstab in den Aufnehmer 1 einsetzbar ist und der Aufnehmer 1 mit Hilfe der Schrauben 26 und 27 am Bootskörper 20 befestigbar ist·
In Fig. 5 ist ein Boot 30 von der Seite dargestellt, bei welchem die Aufnehmer 1 ebenfalls mit dem Boot fest verbunden sindm jedoch die Stangen 18« 19 mit Scharnieren mit Aufnehmern 1 verbunden sind und diese sich in Pfeilrichtung auf- und ab-
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klappen lassen.
In i'ig. 6 ist ein schnitt durch ein isoot 25 dargestellt,
welches teilweise abgebrochen gezeichnet ist· iuan erkennt die anbringung der aufnehmer 1 mit den Ansätzen 53» welche zur Versteifung dienen· -eiterhin erkennt man die anbringung der otangen 2, welche in einem winkel 12 nach außen geneigt sind, damit eine größere oCeifigkeit erlangt werden kann, wenn von der iiolle 3 das oonnenschutzmaterial 4 in Pfeilrichtung 11 gegen die Federkraft mit dem freien Ende 6 auf einem Aufnehmer 54· am otab 2 befestigt wird.
In ii'ig. 7 ist eine Holle von der )eite teilweise abgebrochen dargestellt, bei der die fiolle 3 adt ihrem Träger auf der abgebogenen üufwickelachse 17 drehbar gelagert ist und durch eine Klemmschraube 50 auf der Aufwickelachse befestigbar ist. Bei einer solchen Ausführungsform könnte die j?'eder in der Holle 3 entfallen.
In i'ig. 8 ist eine Rolle 3 dargestellt, welche eine i'eder nur im Bereich 34- enthält, während vom Bereich der gestrichelten Linie 35 aus im Bereich 36 eine Verkürzung der Holle 3 und somit auch, des i3onnenschutzdach.es vom Verbraucher selbst vorgenommen werden kann. ISine solche Möglichkeit bietet die Anpassung an verschieden breite Boote,
In Fig. 9 ist eine besondere Ausführungsform des Gonnenschutzdaches dargestellt, bei dem das Sonnenschutzdach, im hinteren I'eil des Bootes auf otangen 28 und 29 mit der Holle 3 aufsetzbar ist und das Sonnenschutzdach 4 in Pfeilriehtung 11 gegen die Feder der Rolle 3 nach vorn zum Niedergang 24
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spannbar ist und mit dem freien^ePan Befestigungsteilen 31 des Niederganges feffetellbar ist,
^ine solche «.usführungsform läßt sieb, auch anwenden bei Wtotorbooten oder aber bei ochlauchbooten, wo die Befestigung dann vorn an der .vindschutzscheibe erfolgt.
In J?ig. 10 ist eine xUisführungsform dargestellt, bei der das Sonnenschutzdach dreieckförmig ausgebildet ist und am freien ^nde 6 nur an einer stange 22 befestigt ist. In Pfeil« richtung 33 kann ein Bootsinsaase aufstehen und senkrecht am sonnendach 4 vorbei sich betätigen.
In Fig. 11 ist ein nach mit zusätzlichen Jparmelernenten dargestellt, bei dem an den otangen 42 im oberen Teil Aufnehmer 58, 39»40» 41 angebracht sind, in die 3pannelemente 44, 45, 46, 47 wie die ii'ig. zeigt einsetzbar sind, so daß das sonnenschutzdach 4 insbesondere bei sehr breiten Booten eine zusätzliche Unterstützung gewährt.
In Fig. 12 ist ein ürapezförmiges Sonnenschutzdach 4 dargestellt, bei dem eine Bedienungsperson in i'feinrichtung 33 senkrecht aufstehen kann und Handhabungen am 3oot ohne Behinderung vornehmen kann.
Der besondere Vorteil des oonnenschutzdaches nach der Erfindung ist der, daß es sehr schnell einsetzbar aber auch sehr schnell abnehmbar ist, wenn beispielsweise beim regeln Gefahr besteht oder aber besondere Handhabungen vorzunehmen sind. Ea brauchen beispielsweise keinerle Knöpfe oder aber Bänder gelöst werden, sondern die Ausführung kann so getroffen sein,
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daß das Sonnenschutzdach nur mit Hilfe von ösen auf die Stäbe 2 aufsteckbar ist und durch die opannwirJung der Feder 7 auf diesen festgehalten wird« Man kann dabei auch so vorgehen, daß die stabförmigen Ansätze 53 und 54- als Stifte ausgebildet sind, die eine Neigung nach außen haben, so daß das Sonnenschutzdach auch bei wind nicht von diesem abfahren kann.
Die Aufnehmer 1 und/oder die Stangen 2 und 42 tragen Vorrichtungen zur Sicherung gegen Herausrutschen,z.B. Rastteile, Bajonettverschlüsse oder dgl.
Desgleichen kann man auch den Aufnehmer 5^ beispielsweise mit Rastteilen versehen, damit das Dach bei Wind nicht wegfliegt.
Am Sonnenschutzmaterial 4 bzw« auch einzeln angeordnet können auch, wie z.B. Fig.10 zeigt, seitliche strichliert dargestellte Schutzteile 61 z.B. abgespannt mit Stab 60 an den Stäben 1 am oberen Teil befestigbar sein» Auf diese Weise ist die Einstrahlung der Sonne auch seitlich abgehalten.
Solche Schutzteile 61 können z.B. auch in Fig. 1 von den funkten 53 und 54- aus seitlich nach unten oder schräg herausragend angeordnet sein. Dabei können diese fest am Teil 4- an dem freien Ende 6 sitzen oder aber getrennt ansetzbar sein.
Man kann ,auch so vorgehen, daß solche Schutzteile lose vorhanden sind und beliebig wahlbar auf einer gewünschten Seite ansetzbar sind.
Das Dach ist bei geeigneter Ausbildung auch zur Persenning
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oder zum nohnzelt ergänzbar, indem mehrere öchutzteile 61 an Teil 4- ansetzbar sind, wobei dann auch Keißverschlüsse anwendung finden.
Anstelle der Aufnehmer 1 mit itohrstützen können auch solche mit C-öchienenprofil Anwendung finden, bei denen die ötäbe seitlich einschiebbar sind·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Sonnenschutzdach insbes. für Boote, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus Aufnehmern am Boot besteht, in die aufwärtsgerichtete Stangen einsetzbar sind und daß rolloartig aufgewickeltes Sonnenschutzmaterial, welches im Ruhezustand durch Federkraft auf einer Aufwickelachse zur Rolle gewickelt ist, auf mindestens zwei stangen mit der Aufwickelachse verdrehsicher aufsetzbar ist, mit der Maßgabe, daß das freie Ende des Sonnenschutzmateriales entgegen, der Kraft der Spannfeder ausziehbar und auf mindestens zwei Stangen aufsetzbar ist·
    2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmer als Rohrstutzen ausgebildet sind.
    J. Dach nach Ansprüchen Λ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmer in einem .,inkel unter halb 90° nach außen entgegen der Zugspannung stehen.
    4. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen als ausziehbare Teleskopstangen ausgebildet sind.
    5. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen klappbar an Aufnehmern am Boot befestigt sind.
    6. Dach nach Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß
    auf der einen Seite im Abstand zwei stangen und auf der anderen Seite nur eine Stange angeordnet ist, mit der Maßgabe, daß das ausziehbar· freie Ende des Sonnenschutzmateriales auf eine Stange aufsetzbar ist·
    7· Dach nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an
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    Bootsaufbauten mit hinterem freien Heeic zwei stangen zur Aufnahme des rolloartig aufgewickelten Sonnenschutzmateriales angeordnet sind, während das freie spannbare jinde am Niedergang oder der Windschutzscheibe befestigbar ist.
    8. Dach nach Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder nur an einer öeite etwa bis zur Mitte angeordnet ist·
    9. Dach nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der nickel des Sonnenschutzmateriales gegen die Aufwickelachse federlos mit Hilfe von Feststellern spannbar ist.
    10. Dach nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als üonnenschutzmaterial durchsichtiges, U-V abweisendes Folienmaterial Anwendung findet.
    11. Dach nach Anspruch 1 und folgender, dadurch gekennzeichnet, daß an den Aufnehmern Ansätze angeordnet sind, die zur Innen» seite des Bootes zu weisen.
    12. Dach nach Anspruch 1 und folgender, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen in der Nähe des oberen Ende Aufnehmer tragen, in die zusätzlich öpannelemente einsetzbar sind.
    13. Dach nach Anspruch 1 und folgender, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende als .Feder wirkende Spanner angeordnet sind.
    14. Dach nach Anspruch 1 und folgender, dadurch gekennzeichnet, daß die otangen, auf die die Aufwickelachse aufsetzbar ist, einen größeren Abstand voneinander aufweisen, als die gegenüberliegenden stangen, auf die das freie Ende des Sonnenschutuaateriales aufsetzbar ist.
    15· Dach nach Anspruch. 1 und folgender, dadurch gekennzeichnet,
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    daß das ausgezogene Dach rechteckige bzw. quadratische i'orm aufweist·
    16. Dach nach Anspruch 1 und folgender, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgezogene Dach Dreieckform aufweist·
    17· Bach nach Anspruch 1 und folgender, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgezogene Dach Trapezform aufweist·
    18· Dach nach Anspruch 1 und folgender, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende Verstärkungen wie z.B. Rohre, Kunststoffdraht, Biese, Keder, Umnähungen oder dgl. trägt·
    19· Dach nach Anspruch 1 und folgender, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen in der Nähe des oberen Endes Aufnehmer tragen, in die seitlich abspannbare uonnenschutzteile einsetzbar sind·
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2605285A1 (fr) * 1986-10-17 1988-04-22 Filippi Georges Dispositif de taud a fixation amovible pour voiliers et similaires
US4941422A (en) * 1989-05-25 1990-07-17 Muller Marshall K Hatch ventilator awning for boats
FR2684128A1 (fr) * 1991-11-26 1993-05-28 Marion Alain Dispositif de protection contre le rayonnement solaire.
WO1999021753A1 (en) * 1997-10-27 1999-05-06 Vander Mijnsbrugge Jozef F O Support for a screen-frame
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US11104403B2 (en) 2019-05-16 2021-08-31 Atlantic Coast Canvas Company Boat shade system
WO2024075011A1 (en) * 2022-10-06 2024-04-11 Modenatech S.R.L. Supporting upright for solar roofing and related fastening seat

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