DE102007020924A1 - Ladeboden - Google Patents

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Mattias Geyrhofer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/02Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in separate luggage compartment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Ein Ladeboden (10) für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeuges, wobei der Ladeboden (10) ein oder mehrere flächige Bodenelemente (12) zur Ablage von Gegenständen aufweist. Dabei ist mindestens ein Bodenelement (12) von einer Ausgangslage in eine im Wesentlichen senkrecht zur Ausgangslage angeordnete Begrenzungslage zur Unterteilung des Kofferraumes bewegbar. Dadurch ist es möglich, Maßnahmen zur Verfügung zu stellen, durch welche eine flexibel gestaltbare, sichere Ladeflächenaufteilung erzielt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ladeboden für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeuges.
  • Der Kofferraum eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeug-Kombis, weist meist eine große Ladefläche auf. Dabei ist es wünschenswert diese Ladefläche möglichst effektiv nutzen zu können.
  • Aus der EP 0 670 791 B1 ist eine Laderaumschutzeinlage für den Kofferraum eines Kraftfahrzeuges bekannt, welche aus einer speziell an die Kontur des Kofferraumes angepasste Einlagewanne besteht. In die Einlegewanne können mehrere separate Trennwände zur Unterteilung der Einlegewanne in unterschiedliche Ablagefächer an zwei Seiten in die Einlegewanne fest eingehakt werden können.
  • Nachteilig bei dieser Laderaumschutzeinlage ist es, dass diese nicht fest in den Kofferraum integriert ist, so das diese während des Fahrens leicht verrutschen kann und es zudem sehr umständlich und aufwendig ist, diese in den Kofferraum einzubringen.
  • In der DE 198 37 685 A1 ist eine Segmentierungsvorrichtung zur Aufteilung des Laderaumes eines Kraftfahrzeuges in mehrere Raumabschnitte beschrieben. Die Segmentierungsvorrichtung ist in Form eines zumindest teilweise flexiblen Rollos ausgebildet, welches in der Ruheposition in den Laderaumboden oder in die den Laderaumboden begrenzende Karosserieteile versenkt wird.
  • Diese Segmentierungsvorrichtung in Form von Rollos weist den Nachteil auf, dass lediglich eine Aufteilung des Kofferraumes in verschiedene Raumabschnitte möglich ist und diese zudem nur in vorher definierten Abschnitten erfolgen kann. Dadurch, dass das Material der Rollos flexibel ist, können Gegenstände, die in den Abschnitten während der Fahrt gelagert sind, leicht verrutschen, so dass eine sichere Aufbewahrung der Gegenstände, insbesondere im Falle einer starken Bremsbewegung oder eines Unfalls, nicht gewährleistet werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, Maßnahmen zur Verfügung zu stellen, durch welche eine flexibel gestaltbare, sichere Ladeflächenaufteilung erzielt werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Ladeboden für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeuges weist ein oder mehrere flächige Bodenelemente zur Ablage von Gegenständen auf, wobei mindestens ein Bodenelement von einer Ausgangslage in eine im wesentlichen senkrecht zur Ausgangslage angeordnete Begrenzungslage zur Unterteilung des Kofferraumes bewegbar ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Ladeboden ist es möglich, einfach und schnell eine Anpassung an die zu transportierenden Gegenstände Laderäume im Kofferraumbereich zu schaffen, bei denen die Gegenstände einfach verstaut und sicher transportiert werden können. Der erfindungsgemäße Ladeboden ist vorzugsweise auf dem zur Karosserie des Fahrzeugs gehörenden Kofferraumboden angeordnet. Der Ladeboden weist ein oder mehrere flächige Bodenelemente auf, die vorzugsweise in Form von formstabilen Platten ausgebildet sind. Die Bodenelemente sind in ihrer Ausgangslage mit ihrer flächigen Seite parallel zum Kofferraumboden angeordnet, so dass in dieser Lage Gegenstände auf der Oberfläche der Bodenelemente platziert werden können. Vorzugsweise sind mehrere Bodenelemente nebeneinander auf dem Kofferraumboden angeordnet. Zur Unterteilung des Kofferraumes in Abschnitte sind die Bodenelemente von der Ausgangslage in eine im Wesentlichen senkrecht zur Ausgangslage angeordnete Begrenzungslage bewegbar. In der Begrenzungslage sind die Bodenelemente derart angeordnet, dass mehrere Laderäume in dem Kofferraum gebildet werden. Die Bodenelemente haben in der Begrenzungslage die Funktion von Trennwänden, welche auch während der Fahrt und bei starken Bremsvorgängen formstabil bleiben und erreichen, dass Gegenstände, welche innerhalb der durch die Bodenelemente erzeugten Laderäume gelagert sind, nicht verrutschen können und nicht durchs Fahrzeug geschleudert werden. Dadurch wird eine hohe Sicherheit auch für die im Kraftfahrzeug befindlichen Personen erreicht.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Ladeboden ist es auf einfache und kostengünstige Weise möglich, an die zu transportierenden Gegenstände angepasste Laderäume zu schaffen, welche sich durch eine hohe Funktionalität und eine hohe Flexibilität in der Laderaumaufteilung auszeichnen. Die Aufteilung des Laderaumes kann dabei an verschiedenste Volumen und Größen der zu transportierenden Gegenstände angepasst werden, so dass sich der erfindungsgemäße Ladeboden durch eine besonders hohe Multifunktionalität auszeichnet.
  • Vorzugsweise ist das Bodenelement um eine erste Schwenkachse quer zur Fahrtrichtung und/oder um eine zweite Schwenkachse längs zur Fahrtrichtung schwenkbar. Dadurch, dass das Bodenelement sowohl längs zur Fahrtrichtung als auch quer zur Fahrtrichtung schwenkbar ist, weist der Ladeboden in der Laderaumgestaltung eine hohe Flexibilität auf. Das Bodenelement ist vorzugsweise über Gelenke schwenkbeweglich gelagert. Die Gelenke können dabei auf dem Kofferraumboden angebracht sein. Sind mehrere Bodenelemente in dem Kofferraum angeordnet können die einzelnen Bodenelemente um unterschiedliche Schwenkachsen bewegt werden, so dass abgetrennte Laderäume durch zwei oder mehr Bodenelement gebildet werden können.
  • Ferner weist der Ladeboden nach einer bevorzugten Ausgestaltung vier Bodenelemente auf, wobei drei der vier Bodenelemente jeweils um eine Schwenkachse schwenkbar sind. Der Ladeboden erstreckt sich dabei vorzugsweise über die gesamte Fläche des Kofferraumes. Die Bodenelemente sind vorzugsweise symmetrisch zur Mittelachse des Kofferraumes in Fahrtrichtung angeordnet. Die drei Bodenelemente können unabhängig voneinander sowohl um die erste Schwenkachse als auch um die zweite Schwenkachse verschwenkt werden, so dass auf einfache Art und Weise durch Verschwenken eines, zweier oder dreier Bodenelemente unterschiedlich große Stauräume geschaffen werden können.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Bodenelement mit einem Rahmenelement verbunden, wobei das Bodenelement um die erste Schwenkachse oder um die zweite Schwenkachse und das Rahmenelement um die zweite Schwenkachse oder um die erste Schwenkachse bewegbar ist. Das Rahmenelement ist vorzugsweise auf dem Kofferraumboden angeordnet und kann mehrere Teilbereiche aufweisen. Wird das Bodenelement um eine Schwenkachse verschwenkt, kann zumindest ein Teilbereich des Rahmenelementes zusammen mit dem Bodenelement um die zweite Schwenkachse verschwenkt werden. Dadurch ist es möglich, dass ein Bodenelement um eine Schwenkachse quer zur Fahrtrichtung und um eine Schwenkachse längs zur Fahrtrichtung bewegbar ist, wodurch sich die Flexibilität des Ladebodens erhöht. Das Bodenelement ist vorzugsweise mit dem Rahmenelement über Gelenke verbunden.
  • Das Bodenelement ist nach einer weiteren Ausführungsform in der Begrenzungslage vertikal nach oben in eine Hochlage bewegbar. Ferner kann das Bodenelement in der Hochlage um eine im Wesentlichen vertikal angeordnete Drehachse drehbar ausgebildet sein. Das Bodenelement ist dafür vorzugsweise an einer seiner Stirnseiten über ein oder mehrere Elemente, beispielsweise in Form eines Stiftes, mit dem Kofferraumboden verbunden. Befindet sich das Bodenelement in der Begrenzungslage, liegt das Bodenelement mit seiner Stirnseite auf dem Kofferraumboden auf und der Stift ist in dem Kofferraumboden versenkt. Wird das Bodenelement in die Hochlage gebracht, ist der Stift um eine bestimmte Länge aus dem Kofferraumboden herausziehbar. Zum Erreichen der Hochlage wird das Bodenelement vorzugsweise um eine Dicke eines Bodenelementes vom Kofferraumboden vertikal nach oben bewegt, so dass in der Hochlage, das Bodenelement über ein zweites in der Ausgangslage befindliche Bodenelement verschwenkt werden kann. Dadurch wird eine noch höhere Flexibilität in der beliebigen Ausgestaltung von Laderäumen erzielt.
  • Vorzugsweise ist der Ladeboden im eingebauten Zustand durch Karosserieelemente des Kraftfahrzeuges und durch eine im Kraftfahrzeug angeordnete Rücksitzbank begrenzt, wobei das Bodenelement von den Karosserieelementen und der Rücksitzbank weg schwenkbar ist. Dadurch erfolgt ein Verschwenken des Bodenelementes zur Mitte des Kofferraumes hin.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform sind Arretierungsmittel zum Fixieren des Bodenelementes in der Begrenzungslage vorgesehen. Durch die Arretierungsmittel wird gewährleistet, dass das Bodenelement auch während des Fahrens sicher in der Begrenzungslage verbleibt und nicht zurückschwenkt, so dass die zu transportierenden Gegenständen sicher in den durch Bodenelemente gebildeten Laderäumen gehalten werden.
  • Bevorzugt sind mindestens zwei Bodenelemente vorgesehen, die in der Begrenzungslage in Kontakt zueinander sind. Dabei kann beispielsweise ein erstes Bodenelement um eine erste Schwenkachse quer zur Fahrtrichtung und ein zum ersten Bodenelement benachbart angeordnetes zweites Bodenelement um eine zweite Schwenkachse längs zur Fahrtrichtung jeweils in die Begrenzungslage bewegt werden, so dass sich an einer Seite der Bodenelemente die Kanten der Bodenelemente berühren. Durch den Kontakt der Bodenelemente in der Begrenzungslage untereinander stützen sich diese untereinander, so dass die Stabilität der Bodenelemente in der Begrenzungslage erhöht wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich mehrere Bodenelemente über die gesamte Fläche des Kofferraumes. Befinden sich alle im Kofferraum angeordnete Bodenelemente in der Ausgangslage, so ist die gesamte Fläche des Kofferraumes als Ablagefläche für Gegenstände nutzbar. Ferner weist der sich über die gesamte Kofferraumfläche erstreckende Ladeboden eine hohe Flexibilität in der Gestaltung der einzelnen Laderäume mit Hilfe der Bodenelemente auf. Soll beispielsweise ein Gegenstand in einen Laderaum positioniert werden, so ist der Platz, in der der Laderaum durch Bodenelemente gebildet wird, innerhalb des Kofferraumes beliebig wählbar.
  • Vorzugsweise ist unterhalb des Ladebodens ein Unterboden zur Ablage von Gegenständen angeordnet. Dadurch können auch in dem Bereich des Kofferraumes, in dem ein Bodenelement in seiner Ausganglage liegt, dann wenn es in die Begrenzungslage verschwenkt ist, Gegenstände positioniert werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug, welches einen wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildeten Ladeboden aufweist, wobei der Ladeboden im eingebauten Zustand durch Karosserieelemente des Kraftfahrzeuges und durch eine im Kraftfahrzeug angeordnete Rücksitzbank begrenzt ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele. näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ladebodens,
  • 2 eine weitere schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ladebodens und
  • 3 eine mögliche Anordnung und Verschwenkung der Bodenelemente in einem Kofferraum.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Ladeboden 10 für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeuges gezeigt, welcher mehrere flächige Bodenelemente 12 zur Ablage von Gegenständen aufweist. Die Bodenelemente 12, welche vorzugsweise fest im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges integriert sind, sind in ihrer Ausgangslage, wie in 2 dargestellt, parallel zum Unterboden des Kofferraumes angeordnet. Dabei sind mehrere, über die ganze Fläche des Kofferraumes verteilte, Bodenelemente 12 nebeneinander auf dem Unterboden 14 angeordnet, so dass die Bodenelemente 12 als Ablagefläche für Gegenstände genutzt werden kann.
  • Der Ladeboden 10 wird im eingebauten Zustand durch Karosserieelemente 16 des Kraftfahrzeuges und durch eine im Kraftfahrzeug angeordnete Rücksitzbank 18 begrenzt. In dem Bereich der Karosserieelemente 16 sind Eingriffsmulden 20 eingeformt, durch welche ein Greifen der Bodenelemente 12, um die Bodenelemente zu schwenken, erleichtert wird.
  • In 2 sind die einzelnen Bodenelemente 12 von der Ausgangslage in eine senkrecht zur Ausgangslage angeordnete Begrenzungslage zur Unterteilung des Kofferraumes geschwenkt. Dabei sind die Bodenelemente 12 entweder um eine erste Schwenkachse quer zur Fahrtrichtung oder eine zweite Schwenkachse längs zur Fahrtrichtung geschwenkt, wobei die Verschwenkbewegungen, wie durch die Pfeile gezeigt, von den Karosserieelementen 16 und der Rücksitzbank 18 weg in Richtung Kofferraummitte erfolgen. Die Verschwenkungsbewegung erfolgt über Gelenke (hier nicht dargestellt), welche mit dem Unterboden 14 und den Bodenelementen 12 verbunden sind. Die Gelenke können Anschläge aufweisen, die verhindern, dass die Bodenelemente 12 von der Ausgangslage aus über einen Winkel größer als 90° schwenken. Anschläge dieser Art können aber auch auf dem Kofferraumboden oder dem Unterboden angeordnet sein. Zudem sind Arretierungsmittel (hier nicht dargestellt) vorgesehen, die die Bodenelemente 12 in der Begrenzungslage fixieren.
  • In der Begrenzungslage kommen die nebeneinander positionierten Bodenelemente 12 in Kontakt und stützen sich dadurch gegenseitig. Zusätzlich ist es möglich, die in der Begrenzungslage befindlichen Bodenelemente 12 durch Verbindungselemente, wie beispielsweise Haken, miteinander zu verbinden, wodurch die Stabilität der Bodenelemente 12 in der Begrenzungslage erhöht wird.
  • In 3 ist eine mögliche Anordnung der Bodenelemente 12 in einem Kofferraum gezeigt. Dabei sind vier Bodenelemente 22, 24, 26, 28 vorzugsweise über die gesamte Fläche des Kofferraumes angeordnet, wobei in Fahrtrichtung jeweils zwei Bodenelemente 22, 24 sowie 26, 28 hintereinander entlang der Mittelachse des Kofferraumes in Fahrtrichtung gesehen angeordnet sind.
  • In Ausführungsbeispiel a) ist eine mögliche Ausgestaltung gezeigt, bei der alle vier Bodenelemente 22, 24, 26, 28 in der Ausgangslage angeordnet sind, so dass eine ebene große Ladefläche zur Verfügung steht.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß Ausführungsbeispiel b) sind die Bodenelemente 22, 24 entlang der Mittelachse um die zweite Schwenkachse längs zur Fahrtrichtung in die Begrenzungslage verschwenkt, so dass zwei gleich große Stauräume über die Mittelachse des Kofferraumes getrennt gebildet sind.
  • Ferner ist es möglich, das Bodenelement 24 um die erste Schwenkachse quer zur Fahrtrichtung in die Begrenzungslage zu verschwenken und das Bodenelement 26 um die zweite Schwenkachse längs zur Fahrtrichtung in die Begrenzungslage zu verschwenken, so dass ein kleines separiertes Staufach vorne links im Kofferraum entsteht (Ausführungsbeispiel c)).
  • Eine weitere mögliche Konfiguration besteht darin, dass, wie in Ausführungsbeispiel d) gezeigt, das Bodenelement 24 um die erste Schwenkachse quer zur Fahrtrichtung in die Begrenzungslage verschwenkt wird und das Bodenelement 28 um die zweite Schwenkachse längs zur Fahrtrichtung in die Begrenzungslage verschwenkt wird, so dass ein größeres separiertes Staufach hinten links im Kofferraum entsteht.
  • Um drei unterschiedlich große Staufächer zu erhalten, ist es ferner gemäß Ausführungsbeispiel e) möglich, wie in 2 gezeigt, das Bodenelement 24 um die erste Schwenkachse quer zur Fahrtrichtung in die Begrenzungslage zu verschwenken und die Bodenelemente 26, 28 um die zweite Schwenkachse längs zur Fahrtrichtung zu verschwenken, so dass drei unterschiedlich große Stauräume gebildet werden.
  • 10
    Ladeboden
    12
    Bodenelement
    14
    Unterboden
    16
    Karosserieelement
    18
    Rücksitzbank
    20
    Eingriffsmulde
    22
    Bodenelement
    24
    Bodenelement
    26
    Bodenelement
    28
    Bodenelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0670791 B1 [0003]
    • - DE 19837685 A1 [0005]

Claims (11)

  1. Ladeboden für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeuges, umfassend ein oder mehrere flächige Bodenelemente (12) zur Ablage von Gegenständen, wobei mindestens ein Bodenelement (12) von einer Ausgangslage in eine im Wesentlichen senkrecht zur Ausgangslage angeordnete Begrenzungslage zur Unterteilung des Kofferraumes bewegbar ist.
  2. Ladeboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (12) um eine erste Schwenkachse quer zur Fahrtrichtung und/oder um eine zweite Schwenkachse längs zur Fahrtrichtung schwenkbar ist.
  3. Ladeboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden vier Bodenelemente (12) aufweist, wobei drei der vier Bodenelemente (12) um eine Schwenkachse schwenkbar sind.
  4. Ladeboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (12) mit einem Rahmenelement verbunden ist, wobei das Bodenelement (12) um die erste Schwenkachse oder um die zweite Schwenkachse und das Rahmenelement um die zweite Schwenkachse oder um die erste Schwenkachse bewegbar ist.
  5. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (12) in der Begrenzungslage vertikal nach oben in eine Hochlage bewegbar ist und das Bodenelement (12) in der Hochlage um eine im Wesentlichen vertikal angeordnete Drehachse drehbar ist.
  6. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (10) im eingebauten Zustand durch Karosserieelemente (16) des Kraftfahrzeuges und durch eine im Kraftfahrzeug angeordnete Rücksitzbank (18) begrenzt ist, wobei das Bodenelement (12) von den Karosserieelementen (16) und der Rücksitzbank (18) weg schwenkbar ist.
  7. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Arretierungsmittel zum Fixieren des Bodenelementes (12) vorgesehen sind.
  8. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Bodenelemente (12) vorgesehen sind, die in der Begrenzungslage in Kontakt zueinander sind.
  9. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich mehrere Bodenelemente (12) über die gesamte Fläche des Kofferraumes erstrecken.
  10. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Ladebodens (10) ein Unterboden (14) zur Ablage von Gegenständen angeordnet ist.
  11. Kraftfahrzeug, umfassend einen Ladeboden (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Ladeboden (10) im eingebauten Zustand durch Karosserieelemente (16) des Kraftfahrzeuges und durch eine im Kraftfahrzeug angeordnete Rücksitzbank (18) begrenzt ist.
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