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Die
Erfindung betrifft ein Stecksystem zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug.
Das Stecksystem soll im Kraftfahrzeug zum Positionieren oder Halten
von unterschiedlich gestalteten Gegenständen und/oder als flexibler
Sonnenschutz geeignet sein.
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Aus
der
DE 199 41 714
A1 ist eine Haltevorrichtung für Gegenstände in einem Kraftfahrzeug, insbesondere
in einem Kofferraum, bekannt. Dort ist eine rückseitige Begrenzungswand und
wenigstens ein vor dieser angeordnetes elastisches Band vorgesehen.
Zwischen der Begrenzungswand und dem elastischen Band werden die
Gegenstände
angeordnet, wobei das Band an seinen Enden mit der Begrenzungswand
durch Einhängen
in jeweils eine schlitzartige Ausnehmung lösbar verbunden ist. Die schlitzartige
Ausnehmung bildet einen Bestandteil einer an der Begrenzungswand
befestigten Profilschiene und die Begrenzungswand ist von einem
Bodenbereich oder Wandbereich des zugeordneten Aufnahmeraumes gebildet.
Das elastische Band besteht beispielsweise aus Gummi oder einem
elastischen Gewebe. – Diese
Haltevorrichtung ist nur geeignet, einen oder mehrere Gegenstände zwischen
der stationären
Begrenzungswand und dem Band zu positionieren. Die Schaffung eines
variablen Raumes zum variablen Positionieren des Gegenstandes ist
nicht möglich.
Auch kann diese Vorrich tung nicht für andere Zwecke eingesetzt
werden, beispielsweise als Sonnenschutz.
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In
der
DE 198 14 967
A1 ist eine Stauvorrichtung, insbesondere für eine lösbare Anordnung
in einem Kraftfahrzeug, beschrieben. Sie ist in Art eines Aufbewahrungsnetzes
ausgebildet. Der offenen Seite des Aufnahmenetzes sind Stützmittel
zugeordnet, die die offene Seite in einer das Tascheninnere freigebenden
Funktionsposition aufspreizen. Ein solches Netz ist bezüglich der
Gestaltung und Anordnung von Aufbewahrungsräumen wenig flexibel, da die
Spreizmittel nicht geeignet sind, das Netz in unterschiedliche Aufbewahrungsräume zu unterteilen und
im Fahrzeug definierte Vorrichtungen zum Aufhängen des Netzes vorzusehen
sind.
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Aus
der
DE 25 15 396 A1 ist
ein Ablagebehältnis
im Kofferraum eines Fahrzeuges bekannt. Dieses ist durch einen konvexen
Bereich einer Fahrzeugwand und eine kofferraumseitig davor gespannte
flexible Wand gebildet. Die Wand ist im Bereich ihres oberen Randes
lösbar
an der Fahrzeugwand befestigt. Auch ein solches Ablagebehältnis ist
nur für den
beschriebenen Einsatzzweck verwendbar.
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Fahrzeuge,
insbesondere Personenkraftwagen, werden sowohl mit als auch ohne
Mittelkonsole konzipiert. Bisherige Mittelkonsolen haben nicht flexible Öffnungen
mit festen Größen und
können
auch unterschiedlich große
Teile nicht fixieren. Bei Nichtgebrauch wird außerdem Platz verschenkt, der
zum Laden langer oder großer
Gegenstände
genutzt werden könnte.
Schirme oder ungleichmäßig geformte Gegenstände lassen
sich in diesem Bereich nicht unterbringen. In Fahrzeugen mit Mitteltunnel
kann der Handbremshebel und der Schalthebel vom Mitteltunnel wegverlegt
sein.
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Aus
der nächstkommenden
Druckschrift
DE 197
38 130 A1 ist eine Vorrichtung zum Sichern von Fracht oder
Gepäck
in einem Fracht- oder Gepäckraum
eines Kraftfahrzeuges bekannt. Diese weist ein netz- oder bandartiges
Element auf, das von einer Einziehvorrichtung ein- oder zurückgezogen
werden kann. Die Einziehvorrichtung ist mit dem Gepäckraum in
Verbindung stehend fest angeordnet. Mit dem der Einziehvorrichtung
abgewandten Ende des netz- oder bandartigen Elementes ist ein Steckteil verbunden,
das, entsprechend den Anforderungen aufgrund der Geometrie des Gepäckstücks, wahlweise
in eine erste oder in eine zweite Aufnahme im Gepäckraum eingesteckt
werden kann.
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In
der
DE 197 36 170
C1 ist ein Abdeckrollo mit Hebelmechanik beschrieben. Das
Abdeckrollo ist aus dem Laderaum eines Personenkraftwagens entnehmbar
und weist zwei voneinander beabstandete Endstücke auf, die auf ihrer außenliegenden
Stirnseite Verankerungsglieder aufweisen, die in fahrzeugseitige
Aufnahmemittel lösbar
einsteckbar sind. Eine sich zwischen den Endstücken erstreckende Wickelwelle
nimmt eine Rollobahn auf, eine mit dem freien Ende der Rollobahn
verbundene Zugstange kann bei ausgezogener Rollobahn im Bereich
der abgewandten Enden der Zugstange in Taschen in der Nähe der Klappe
des Fahrzeugs eingehängt
werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Stecksystem zu schaffen, dass bei Kraftfahrzeugen
zum Positionieren oder Halten von unterschiedlich gestalteten Gegenständen und/oder
als flexibler Sonnenschutz geeignet ist.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Stecksystem mit den Merkmalen gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Die
Erfindung schlägt
ein Stecksystem zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, insbesondere einem
Personenkraftwagen, vor, mit mindestens einem ersten Steckteil zur
Aufnahme eines entgegen der Federkraft aus diesem Steckteil ausziehbaren Bandes und
mindestens einem mit dem ausziehbaren Ende des Bandes verbundenen
zweiten Steckteil, wobei die beiden Steckteile in innerhalb des Fahrzeuginnenraumes
angeordnete Aufnahmen einsteckbar sind, wobei derjenige Bereich
des Fahrzeuges, in dem das Stecksystem verwendet wird, mit mehreren
Aufnahmen zum variablen Einstecken der Steckteile versehen ist.
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Ein
solches Stecksystem bildet die Ausgangsbasis zur Schaffung neuer
nutzbarer Räume
in direktem Zugriff der Fahrzeuginsassen. Mit einfachen Mitteln,
nämlich
einem oder mehreren ersten Steckteilen mit Band bzw. Bändern und
einem oder mehreren zweiten Steckteilen, können Räume im Fahrzeug individuell
zoniert werden. Hierdurch können
unterschiedlichste Gegenstände
festgehalten werden. Es ist beispielsweise gedacht an Flaschen,
Schirme, Taschen, Obst, Baguettes usw. Die Steckteile können so
angeordnet werden, dass zwischen einem Band und einer parallel zur
Bandebene verlaufenden Begrenzung des Fahrzeuges oder aber zwischen
Bändern
ein Raum gebildet ist, der der Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände dient.
Jeder Raum kann beispielsweise der Aufnahme einer Flasche dienen, die
somit dicht aneinander gestellt werden können, ohne aneinander. zu schlagen.
Bei horizontaler Anordnung können
Gegenstände
auf dem Mitteltunnel festgeklemmt werden. Bei Nichtgebrauch des
Stecksystems, wobei das jeweilige Band zumindest eingerollt ist,
oder die Steckteile sogar aus den Aufnahmen herausgezogen sind,
ergibt sich ein freier Bereich. Wurde dieser Raum, bei spielsweise
im Bereich des Mitteltunnels, zuvor mittels des Stecksystems genutzt,
kann nach Entfernen des Stecksystems dieser Bereich begangen werden,
womit Fahrzeuginsassen von einer vorderen Reihe zu einer hinteren
Reihe durch Begehen des Mitteltunnels wechseln können. Das variable Stecksystem
kann durchaus auch im Kofferraum zum Einsatz kommen, um Gegenstände zu fixieren
oder ein Laderaster im Kofferraum zu schaffen. Es ist schließlich denkbar,
das Stecksystem als Sonnenschutz zu verwenden. Hierbei kommt dem ausgezogenen
Band die eigentliche Funktion des Sonnenschutzes zu, während die
Steckteile dem Halten des Sonnenschutzes dienen.
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Im
Sinne der Erfindung ist es nur erforderlich, diejenigen stationären Bereiche
des Fahrzeuginnenraumes, die der Aufnahme des Stecksystems dienen,
mit einer Rasteranordnung von Aufnahmen zu versehen, so dass die
Steckteile an beliebigen Orten eingesteckt werden können. In
einfachster Gestaltung sind die Aufnahmen als Löcher ausgebildet. Eine Vielzahl
von Löchern
bilden somit ein Lochraster. Die Verbindung der Steckteile mit den
Aufnahmen kann auf unterschiedlichste Art und Weise erfolgen. Es
ist allerdings die Anforderung zu stellen, dass die Verbindung einfach
hergestellt und gelöst
werden kann. Vorzugsweise werden die Steckteile in die Aufnahmen
eingeschraubt, eingeknipst, insbesondere in Art eines Bajonettverschlusses
eingesteckt, und hierbei mittels eines Federelementes oder sonstigen elastischen
Elementes gehalten.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform der
Erfindung ist vorgesehen, dass das jeweilige Band als elastisches
Band ausgebildet ist. Aufgrund der Dehnbarkeit dieses Bandes ist
es geeignet, Gegenstände
zu fixieren, indem es diese umspannt. So ist insbesondere daran
gedacht, dass das Band, wenn es maximal aus dem ersten Steckteil
herausgezogen ist, gerade den Rasterabstand zweier Aufnahmen überbrücken kann.
Der gegebenenfalls weitere, erforderliche Raumbedarf aufgrund der
Vorgabe des vom Band zu haltenden Gegenstandes wird dann vom Band
aufgenommen, indem es gedehnt wird.
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Das
erste bzw. zweite Steckteil können
unterschiedlich gestaltet sein. Es wird als vorteilhaft angesehen,
wenn das erste Steckteil eine drehbare Lagerwelle für das Band
und eine Rückstellfeder
für das Band
aufweist, wobei das erste Steckteil mit einem Steckansatz zum Einstecken
in die Aufnahme versehen ist. Das zweite Steckteil hingegen kann
als einfacher, in die Aufnahme einsteckbarer Stab ausgebildet sein,
mit dem das freie Bandende verbunden ist.
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Anhand
der Zeichnung ist das Stecksystem im Zusammenhang mit einem Personenkraftwagen beispielhaft
näher erläutert. Die
Figuren zeigen eine stark vereinfachte Darstellung des Stecksystems
und des Fahrzeuginnenraumes. Es zeigt:
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1 eine
Ansicht eines PKW-Innenraumes im Bereich der beiden Vordersitze,
von hinten gesehen, wobei der zwischen den Vordersitzen angeordnete
Mitteltunnel sowie weitere Bereiche des Fahrzeuginnenraumes mit
Aufnahmen für
das erfindungsgemäße Stecksystem
versehen sind;
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2 bis 5 Ansichten
gemäß 1,
mit an unterschiedlichen Orten im Fahrzeug innenraum montierten Stecksystemen;
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6 eine
Seitenansicht des Personenkraftwagens, mit im Bereich der vorderen
und hinteren Seitenfenster montierten Stecksystemen, die die Funktion
von Sonnenrollos aufweisen;
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7 bis 10 unterschiedliche
Gestaltungen des Stecksystems.
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1 zeigt
den Innenraum eines Personenkraftwagens 1 mit üblichen,
wesentlichen Bestandteilen, nämlich
Bodengruppe 2, Armaturenbrett 3, Lenkrad 4,
Frontscheibe 5, Dachhimmel 6, Fahrertür 7 mit Scheibe 8,
Beifahrertür
mit Scheibe 10, Fahrersitz 11 und Beifahrersitz 12.
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Bei
dem Personenkraftwagen 1 handelt es sich um ein Fahrzeug,
bei dem die Vorderräder
angetrieben sind. Die Bodengruppe 2 ist somit im Wesentlichen
eben, so dass sich auch zwischen dem Fahrersitz 11 und
dem Beifahrersitz 12 ein von vorne nach hinten durch das
Fahrzeug erstreckender ebener Bodenbereich 13 darstellt.
Dieser ist mit einem Lochraster 14 versehen, dass durch
eine Vielzahl, sich senkrecht zum Boden erstreckender, im Sinne
des Lochrasters definiert angeordneter Löcher 15, gebildet
ist. Statt des auf Höhe
des Niveaus der Bodengruppe 2 angeordneten Bodenbereiches 13 kann, insbesondere
bei einem Fahrzeug mit Antrieb der hinteren Räder, ein Mitteltunnel mit ebener
Oberfläche
versehen sein, die das Lochraster 14 aufweist.
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Weitere
Löcher 16 können an
beliebiger Stelle im Fahrzeuginnenraum angeordnet sein, beispielsweise
in den Türen 7 und 9 im
Bereich der Fenster 8 und 10 ange ordnete Löcher 16,
im Bereich der sogenannten A-Säulen 17 angeordnete
Löcher 18,
im Bereich des Armaturenbrettes 2 angeordnete Löcher 19,
unterhalb des Beifahrersitzes 12 in der Bodengruppe 2 angeordnete
Löcher 20.
Wird der Bodenbereich 13 zwischen den beiden Sitzen 11 und 12 von einer
kastenförmigen
Umrandung 21 umgeben, die nur eine geringe Höhenerstreckung
aufweisen braucht, können
in diese Umrandung 21 weitere, somit horizontale Löcher 22 (siehe 5)
integriert sein, die gleichfalls der Aufnahme des erfindungsgemäßen Stecksystems
dienen.
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Dieses
Stecksystem ist für
unterschiedliche Ausführungsformen
in 7 bis 10 veranschaulicht.
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7 zeigt
ein Stecksystem, dass beispielsweise in die Löcher 15, wie veranschaulicht,
oder die Löcher 22 einsteckbar
ist. Die in den Boden 23 des Bodenbereiches 13 eingebrachten
Löcher 15 sind
in ein erstes Steckteil 24 und ein zweites Steckteil 25 einsteckbar.
Das erste Steckteil 24 dient der Aufnahme eines entgegen
der Kraft einer Feder 26 ausziehbaren elastischen Bandes 27.
Dieses erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Höhe des über den
Boden 23 ragenden Bereiches des ersten bzw. zweiten Steckteiles 24 bzw. 25.
Das ausziehbare Ende des Bandes 27 ist mit dem zweiten
Steckteil 25 verbunden.
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Das
erste Steckteil 24 weist einen zylindrischen Ansatz 28 zum
Einstecken in das zugeordnete Loch 15 auf, ferner eine
drehbar im Ansatz 28 gelagerte Lagerwelle 29,
die die Feder 26 durchsetzt. Bestandteil des ersten Steckteiles 24 bildet
ferner ein drehfest mit dem Ansatz 28 gekoppeltes Lagerteil 30, in
das die Feder 26 mit ihrem unteren Ende eingehängt ist,
ferner ein oberes Lagerteil 31, in das die Feder 26 mit
ihrem oberen Ende eingehängt
ist und schließlich
ein oberes Widerlager 32, das drehfest mit dem Lagerteil 31 verbunden
ist, welches eine Außenhülse 33 aufnimmt.
In einen nicht näher
veranschaulichten hinterschnittenen, sich über die Länge der Außenhülse 33 erstreckenden
Schlitz ist eine wulstförmige
Verdickung des Bandes 27 eingesteckt. Das andere Ende des
Bandes 27 ist entsprechend mit einem Stabansatz 34 des
zweiten Steckteiles 25 verbunden. Dieser Stabansatz 34 und
ein zylindrischer Ansatz 35 bilden das zweite Steckteil 25.
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Bei
nicht ausgezogenem Band 27 ist dieses auf die Außenhülse 33 aufgewickelt,
womit das Band 27 nicht geschützt ist. Zum Anwenden des Stecksystems
wird das erste Steckteil 24 in das zugeordnete Loch 15 eingesteckt
und ist dort beispielsweise kraftschlüssig fixiert. Zusätzliche
Rastglieder im Verbindungsbereich von Loch 15 und Ansatz 28 können die drehfeste
Positionierung des Ansatzes 28 sicherstellen. Es wird dann
durch Ergreifen des Stabansatzes 34 das Band 27 abgewickelt
und das zweite Steckteil 25 mit seinem Ansatz 28 in
das diesem zugeordnete Loch 15 eingesteckt. Mittels einer
Kugel-Feder-Rastverbindung 36 ist beispielsweise eine sichere
Verbindung von zweitem Steckteil 25 und zugeordnetem Loch 15 gewährleistet.
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8 zeigt
eine Modifizierung, bei der das aufgewickelte Band 27 mittels
eines die Hülse 33 umgebenden
stationären
Gehäuses 37 geschützt ist. Dieses
ist mit einer vertikalen Schlitzausnehmung 38 zum Durchführen des
Bandes 27 versehen. Bei dieser Ausführungsform ist der Ansatz 28 des
ersten Steckteiles 24 mittels eines elastischen Teiles 39 bezüglich des
Loches 15 geklemmt.
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Die
Ausführungsform
nach der 9 unterscheidet sich von derjenigen
nach der 8 dadurch, dass das erste Steckteil 24 im
Bereich des Ansatzes 28 ein Gewinde 40 aufweist
und demzufolge in das zugeordnete Loch 15 eingeschraubt
ist. Insofern ist der Ausdruck Steckteil umfassend zu verstehen.
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Die
Ausführungsform
nach der 10 veranschaulicht eine Anordnung
der beiden Steckteile 24 und 25 bei der die Lagerung
der Steckteile nicht in der Verlängerung
der Lagerwelle 29 bzw. des Stabansatzes 34 erfolgt,
sondern senkrecht hierzu, demnach in Längserstreckung des Bandes 27.
Diese Lagerung findet Verwendung im Zusammenhang mit den Anwendungen,
bei denen das Stecksystem in die Löcher 16, 18 und 19 eingesteckt
wird. In diesem Fall ist das Gehäuse 37 bzw.
der Stabansatz 34 mit einem in der Flucht der Längsmittelachse 41 des Bandes 27 angeordneten
Lagerelement 42 versehen, das einen entsprechend den Ansätzen 28 bzw. 35 ausgebildeten
Ansatz 43 aufweist, der in ein veranschaulichtes Loch 18 (oder
aber in ein Loch 16 bzw. 19) eingesteckt ist.
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In
den 2 bis 6 sind unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten
des erfindungsgemäßen variablen
Stecksystems dargestellt.
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Wie
zur 2 veranschaulicht, ist im oberen Bereich der Frontscheibe 5 das
Stecksystem in seiner Funktion als Sonnenschutz angeordnet. Die Steckteile 24 und 25 sind
in die Löcher 18 der
beiden A-Säulen 17 eingesteckt,
hierbei ist das Band 27 benachbart dem Dachhimmel 26 über die
gesamte Breite der Frontscheibe 5 gespannt. – Der Figur
ist ferner der Einsatz des Stecksystems im Bereich des Lochrasters 14 des
Bodenbereiches 13 zu entnehmen. Vier quer zur Fahrtrichtung
orientierte Steckteilpaare, jeweils gebildet aus erstem Steckteil 24 und zweiten Steckteil 25 unterteilen
den Bodenbereich 13 in Querrichtung, während seitlich des Bodenbereiches 13 angeordnete
weitere Steckteilpaare, die so gebildeten Kammern 44 seitlich
begrenzen. Das Lochraster 14 ermöglicht es, Kammern in beliebiger Größe zu bilden,
entsprechend den Vorgaben der jeweils aufzunehmenden Gegenstände.
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Bei
der Ausführungsform
nach der 3 sind durch entsprechende Anordnung
der Steckteilpaare zwei Kammern 44 mit dreieckiger Grundfläche gebildet,
wobei die jeweilige durch Aufspannen von drei Bändern 27 gebildete
Kammer 44 dem Fixieren einer auf den Boden aufgestellten
Flasche 45 dient. – Gezeigt
ist in dieser Figur des Weiteren die Anordnung des Stecksystems
gemäß der Ausführungsform nach 10 im
Zusammenhang mit den Löchern 19 im
Bereich des Armaturenbrettes 3. In diesem Fall können zwischen
den ausgezogenen Bändern 27 und
dem Armaturenbrett 3 flache Gegenstände, beispielsweise Landkarten,
platziert werden.
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Bei
der Ausführungsform
nach 4 ist der Beifahrersitz 12 entfernt und
es dient der nunmehr freie Bereich der dortigen Bodengruppe 2 der
Aufnahme eines oder mehrerer Gepäckstücke 46,
die Quaderform aufweisen. Durch Positionieren diverser erster Steckteile 24 und
diverser zweiter Steckteile 25 im Bereich der Löcher 15 und/oder 20 kann
eine quasi beliebige und variable Umschlingung des Gepäckstückes bzw.
der Gepäckstücke 46 erreicht
werden, um diese bzw. dieses sicher im Fahrzeuginnenraum zu halten.
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5 verdeutlicht,
dass durch Verbinden des Stecksystems mit den Löchern 22 im Bereich
der Längswandung
der kastenförmigen
Umrandung 21 sich eine Längsorientierung des Bandes 27 erreichen lässt, die
längs des
Fahrzeuges ist. Besonders lange Gegenstände, beispielsweise Regenschirme,
lassen sich auf diese Art und Weise im mittleren Bodenbereich 13 fixieren.
Sind die Steckteile 24 und 25 im Sinne der Ausführungsform
nach 10 in die Löcher 22 eingesteckt,
lässt sich
die veranschaulichte Querorientierung des Bandes 27 erreichen.
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6 zeigt
eine Seitenansicht des Personenkraftwagens 1. Dort sind
im Bereich der vorderen Scheiben 8 bzw. 10 und
auch der hinteren Scheiben 47 Steckteilpaare gemäß der Ausführungsform
nach der 10 in obere und untere Löcher 16 der
jeweiligen vorderen Tür 7 bzw.
9 oder hinteren Tür 48 eingesteckt.
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Sind
eine Vielzahl von Löchern 15, 16, 18, 19, 20 bzw. 22 vorgesehen
und durch diese ein Lochraster gebildet, kann das erfindungsgemäße Stecksystem
variabel platziert werden.
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- 1
- Personenkraftwagen
- 2
- Bodengruppe
- 3
- Armaturenbrett
- 4
- Lenkrad
- 5
- Frontscheibe
- 6
- Dachhimmel
- 7
- Fahrertür
- 8
- Scheibe
- 9
- Beifahrertür
- 10
- Scheibe
- 11
- Fahrersitz
- 12
- Beifahrersitz
- 13
- Bodenbereich
- 14
- Lochraster
- 15
- Loch
- 16
- Loch
- 17
- A-Säule
- 18
- Loch
- 19
- Loch
- 20
- Loch
- 21
- Umrandung
- 22
- Loch
- 23
- Boden
- 24
- Erstes
Steckteil
- 25
- Zweites
Steckteil
- 26
- Feder
- 27
- Band
- 28
- Ansatz
- 29
- Lagerwelle
- 30
- Lagerteil
- 31
- Lagerteil
- 32
- Widerlagerteil
- 33
- Außenhülse
- 34
- Stabansatz
- 35
- Ansatz
- 36
- Kugel-Feder-Rastverbindung
- 37
- Gehäuse
- 38
- Schlitz
- 39
- Elastisches
Teil
- 40
- Gewinde
- 41
- Längsmittelachse
- 42
- Lagerelement
- 43
- Ansatz
- 44
- Kammer
- 45
- Flasche
- 46
- Gepäckstück
- 47
- Scheibe
- 48
- Tür