DE102007061222A1 - Kraftfahrzeugsitz mit einer von unten an dem Kraftfahrzeugsitz befestigen Aufnahmeeinrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz mit einer von unten an dem Kraftfahrzeugsitz befestigen Aufnahmeeinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102007061222A1
DE102007061222A1 DE102007061222A DE102007061222A DE102007061222A1 DE 102007061222 A1 DE102007061222 A1 DE 102007061222A1 DE 102007061222 A DE102007061222 A DE 102007061222A DE 102007061222 A DE102007061222 A DE 102007061222A DE 102007061222 A1 DE102007061222 A1 DE 102007061222A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
vehicle seat
seat
tension belt
supporting part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007061222A
Other languages
English (en)
Inventor
Lasse Aro
Thomas Stüber
Maximilian Kuncl
Manuel Perez-Fernandez
Dirk Weyreuter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE102007061222A priority Critical patent/DE102007061222A1/de
Publication of DE102007061222A1 publication Critical patent/DE102007061222A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
    • B60R7/043Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks mounted on or under a seat

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz (2) mit einer von unten an dem Kraftfahrzeugsitz (2) befestigten Aufnahmeeinrichtung (12), wobei die Aufnahmeeinrichtung (12) einen Spanngurt (16) zum Festlegen von Ladegut an dem Kraftfahrzeugsitz (2) aufweist. Erfindungsgemäß erstreckt sich der Spanngurt (16) der Aufnahmeeinrichtung (12) quer zur Sitzrichtung (8).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einer von unten an dem Kraftfahrzeugsitz befestigten Aufnahmeeinrichtung, die beispielsweise der Aufnahme eines Verbandskastens und/oder einer Warnweste dient, wobei die Aufnahmeeinrichtung einen Spanngurt zum Festlegen des Ladeguts an dem Kraftfahrzeugsitz aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Kraftfahrzeugsitze bekannt, die mit einer Aufnahmeeinrichtung versehen sind, die unterhalb des Kraftfahrzeugsitzes angeordnet ist. Die bekannten Aufnahmeeinrichtungen dienen der Aufnahme von Ladegut, wie beispielsweise Verbandskästen, Warnwesten etc.
  • So beschreibt beispielsweise die DE 37 26 815 A1 einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und einem Sitzteil, wobei das Sitzteil eine derart geringe Höhe aufweist, dass unterhalb des Sitzteils ein Aufbewahrungssystem zur Unterbringung eines Automobilnotfallkoffers oder anderen Gegenständen angeordnet sein kann.
  • Des Weiteren beschreibt die DE 30 27 007 C2 eine Vorrichtung zum Verstauen von Notfallausrüstungsgegenständen unter dem Sitz eines Kraftfahrzeugs. Unterhalb des bekannten Kraftfahrzeugsitzes ist ein Vorratsraum vorgesehen, der nach oben durch den Kraftfahrzeugsitz und nach unten durch den Fahrzeugboden begrenzt ist. Innerhalb des Vorratsraumes ist eine kastenförmige Aufnahmeeinrichtung vorgesehen, deren Öffnung mit einem Deckel oder einer Klappe verschlossen ist. Durch Öffnen des Deckels bzw. der Klappe gelangt der Fahrzeuginsasse an das Ladegut innerhalb des Kastens. Bei der bekannten Vorrichtung ist der Kasten derart angeordnet, dass dessen Öffnung entweder in Sitzrichtung nach vorne oder quer zu der Sitzrichtung zur Seite weist.
  • Des Weiteren ist aus der DE 71 38 542 eine Aufnahmeeinrichtung unter dem rechten Vordersitz eines Kraftfahrzeugs bekannt, die der Aufnahme des Verbandskastens, eines Verbandskissens, eines Feuerlöschers und dergleichen mehr dient. Die bekannte Aufnahmeeinrichtung ist ebenfalls kastenförmig ausgebildet, wobei der Kasten eine in Sitzrichtung nach vorne weisende Öffnung aufweist. Der Innenraum der kastenförmigen Aufnahmeeinrichtung ist dabei mit Hilfe einer Trennwand in einen ersten Aufnahmebereich und einen zweiten Aufnahmebereich unterteilt, die in Querrichtung nebeneinander angeordnet sind. Es ist ferner ein mit dem Verbandskasten verbindbarer Spanngriff vorgesehen, der zusammen mit dem Verbandskasten in den zweiten Aufnahmebereich des Innenraums der Aufnahmeeinrichtung eingeschoben werden kann. Der Spanngriff ist dabei derart ausgebildet, dass sich dieser mit der Aufnahmeeinrichtung verrastet, sobald der Spanngriff in den zweiten Aufnahmebereich eingeschoben ist. Zur Befestigung des Spanngriffes an dem Verbandskasten wird ein Gummiband vorgeschlagen, das den Verbandskasten umspannt.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Unterbringung und Halterung einer Autoapotheke unterhalb eines Kraftfahrzeugsitzes ist in der DE 69 43 335 U beschrieben. Die be kannte Aufnahmeeinrichtung für die Autoapotheke ist von unten an dem Sitzteil des Kraftfahrzeugsitzes befestigt. Die bekannte Aufnahmeeinrichtung weist einen Riemen auf, mit dessen Hilfe das Ladegut, also z. B. die Autoapotheke, von unten an dem Kraftfahrzeug festgelegt werden kann. Um das Ladegut zu befestigen, kann der Riemen zunächst auf seiner dem Fußraum des Kraftfahrzeugsitzes zugewandten Seite gelöst werden, um das Ladegut zwischen den Riemen einerseits und die Unterseite des Kraftfahrzeugsitzes andererseits einzubringen. Anschließend wird der Riemen wieder derart endseitig befestigt, dass das Ladegut durch den Riemen von unten in den Kraftfahrzeugsitz gedrückt wird. Um die Autoapotheke wieder zu entnehmen, muss der Riemen auf seiner dem Fußraum des Kraftfahrzeugsitzes zugewandten Seite erneut gelöst werden. Der Riemen erstreckt sich bei der bekannten Vorrichtung in die Sitzrichtung des Kraftfahrzeugsitzes.
  • Der zuvor beschriebene Kraftfahrzeugsitz mit einer von unten an dem Kraftfahrzeug befestigten Aufnahmeeinrichtung hat den Nachteil, dass die Handhabung der Aufnahmeeinrichtung erschwert ist. So ist insbesondere das Einbringen eines Verbandskastens oder -kissens in die Aufnahmeeinrichtung sowie das Entnehmen des Verbandskastens oder -kissens aus der Aufnahmeeinrichtung besonders aufwändig. Letzteres ist besonders nachteilig, da ein Verbandskasten bzw. -kissen im Notfall besonders schnell erreichbar sein muss. Darüber hinaus besteht der Nachteil, dass zwar mehrere Gegenstände gleichzeitig in der Aufnahmeeinrichtung befestigt werden können, jedoch können diese Gegenstände nicht gleichermaßen schnell entnommen werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kraftfahrzeugsitz mit einer von unten an dem Kraftfahrzeugsitz befestigten Aufnahmeeinrichtung für Ladegut zu schaffen, wobei die Aufnahmeeinrichtung einen einfachen Aufbau haben soll, einen schnellen Zugriff auf das Ladegut gewährleisten soll, insbesondere wenn mehrere Gegenstände gleichzeitig in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen sind, und die Handhabung der Aufnahmeeinrichtung vereinfacht sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz weist eine von unten an dem Kraftfahrzeugsitz befestigte Aufnahmeeinrichtung auf. Eine derartige Aufnahmeeinrichtung kann beispielsweise der Aufnahme von Ladegut, wie z. B. Verbandskasten bzw. -kissen, Warnweste etc., dienen. Die Aufnahmeeinrichtung weist ferner einen Spanngurt zum Festlegen von Ladegut an dem Kraftfahrzeugsitz auf. Erfindungsgemäß erstreckt sich der Spanngurt quer zur Sitzrichtung.
  • Indem sich der Spanngurt des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes quer zur Sitzrichtung und nicht in die Sitzrichtung erstreckt, kann das an dem Kraftfahrzeugsitz festgelegte Ladegut besonders einfach in Sitzrichtung nach vorne herausgezogen werden, wobei ein Lösen des Spanngurtes nicht unbedingt erforderlich ist. Im Gegensatz dazu muss der Riemen der aus der DE 69 43 335 U bekannten Vorrichtung in jedem Fall gelöst werden, um das Ladegut bzw. die Autoapotheke in Sitzrichtung nach vorne herausziehen zu können. Erfindungsgemäß ist ein besonders schneller Zugriff auf den Verbandskasten oder ähnliches möglich. Darüber hinaus können mehrere in der Aufnahmeeinrichtung angeordnete Gegenstände gleichermaßen schnell entnommen werden, da diese notwendigerweise ebenfalls quer zur Sitzrichtung zwischen dem Kraftfahrzeugsitz ei nerseits und dem Spanngurt andererseits angeordnet sind. Selbst wenn der Spanngurt das Ladegut relativ fest gegen die Unterseite des Kraftfahrzeugsitzes drückt, müsste der Spanngurt lediglich etwas gelockert werden, um das Ladegut in Sitzrichtung nach vorne entnehmen zu können. Ein vollständiges Lösen des Spanngurtes, wie dies durch die DE 69 43 335 U vorgeschlagen wird, ist jedoch nicht erforderlich. Die Handhabung der Aufnahmeeinrichtung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist somit wesentlich vereinfacht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes weist die Aufnahmeeinrichtung ein an dem Kraftfahrzeugsitz befestigtes Tragteil auf, wobei das Ladegut zwischen dem Tragteil und dem Spanngurt festgeklemmt werden kann. Durch das Tragteil wird eine besonders sichere sitzseitige Abstützung des Ladeguts bewirkt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes weist das Tragteil einen am Kraftfahrzeugsitz befestigten Boden auf. Das Ladegut kann mit Hilfe des Spanngurtes gegen den Boden gedrückt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes weist das Tragteil ferner eine sich nach unten erstreckende Vorderwand auf, an der das festgeklemmte Ladegut in Sitzrichtung nach vorne abgestützt werden kann. Dies ist insofern von Vorteil, als dass das zwischen dem Spanngurt und dem Tragteil festgeklemmte Ladegut nicht ungewollt in Sitzrichtung nach vorne herausrutschen kann. So kann sich das Ladegut insbesondere bei starken Bremsmanövern des Kraftfahrzeugs von innen an der sich nach unten erstreckenden Vorderwand abstützen, so dass es nicht in den Fußraum des Kraftfahrzeugsitzes gelangt.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes weist das Tragteil ferner eine sich nach unten erstreckende Rückwand auf, an der das festgeklemmte Ladegut entgegen der Sitzrichtung nach hinten abgestützt werden kann. In Analogie zu der vorstehend genannten Ausführungsform wird durch die Rückwand verhindert, dass das zwischen dem Spanngurt und dem Tragteil befestigte Ladegut entgegen der Sitzrichtung nach hinten herausrutschen kann. So verhindert die Rückwand insbesondere bei einer starken Beschleunigung des Kraftfahrzeugs ein Herausgleiten des Ladeguts nach hinten, wo es zu einer Verletzung der Füße der Fahrzeuginsassen auf einer hinteren Sitzreihe kommen könnte.
  • Quer zur Sitzrichtung kann das Ladegut bereits durch den sich quer zur Sitzrichtung erstreckenden Spanngurt abgestützt werden. Um den Spanngurt diesbezüglich jedoch zu entlasten, ist in einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ferner mindestens eine sich nach unten erstreckende Seitenwand an dem Tragteil vorgesehen, an der sich das festgeklemmte Ladegut quer zu der Sitzrichtung seitlich abstützen kann. Vorzugsweise sind zwei sich nach unten erstreckende Seitenwände vorgesehen, so dass das zwischen dem Spanngurt und dem Tragteil festgeklemmte Ladegut sowohl zu der einen Seite als auch zu der anderen Seite abgestützt ist. Die Seitenwände bewirken zusammen mit dem Spanngurt, dass das Ladegut bei Kurvenfahrten des Kraftfahrzeugs nicht zu den Seiten herausrutscht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist das Trag teil schalenförmig ausgebildet. Eine solche Schalenform kann beispielsweise durch den Boden, die Vorderwand, die Rückwand und die Seitenwände des Tragteils erzielt werden. Das schalenförmig ausgebildete Tragteil weist eine nach unten weisende Öffnung auf, die von dem Spanngurt überspannt ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes kann der Spanngurt derart weit nach unten gezogen werden, dass das Ladegut nicht mehr an der Vorderwand abstützbar und somit in Sitzrichtung herausnehmbar oder entgegen der Sitzrichtung einbringbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist somit ein besonders schnelles Herausnehmen sowie Einbringen von Ladegut aus bzw. in die Aufnahmeeinrichtung möglich. Dies ist insbesondere dann von Vorteil bzw. wünschenswert, wenn es sich bei dem Ladegut um Sicherheitsgegenstände, wie beispielsweise einen Verbandskasten oder eine Warnweste, handelt.
  • Um eine gleichzeitige und verrutschsichere Anordnung mehrerer Gegenstände innerhalb der Aufnahmeeinrichtung zu ermöglichen, weist das Tragteil in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes mindestens eine sich nach unten erstreckende Trennwand auf, die den Aufnahmeraum des Tragteils für das Ladegut in einen ersten Aufnahmebereich und einen zweiten Aufnahmebereich unterteilt. Die Aufnahmebereiche sind wiederum quer zur Sitzrichtung nebeneinander angeordnet, wodurch ein gleichermaßen schneller Zugriff sowohl auf das Ladegut in dem ersten Aufnahmebereich als auch auf das Ladegut in dem zweiten Aufnahmebereich möglich ist.
  • Um den Materialaufwand für das Tragteil gering zu halten und gleichzeitig eine verrutschsichere Anord nung mehrerer Gegenstände innerhalb der Aufnahmeeinrichtung zu gewährleisten, erstreckt sich die Trennwand in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes lediglich über einen Teil der Länge des Tragteils in Sitzrichtung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes kann das Ladegut im ersten und zweiten Aufnahmebereich quer zur Sitzrichtung an der Trennwand seitlich abgestützt werden.
  • Um unterschiedlich große Gegenstände in den jeweiligen Aufnahmebereichen der Aufnahmeeinrichtung aufnehmen zu können, ist der Spanngurt in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes in dessen Längsrichtung verschiebbar in einer Führung an der Trennwand geführt. So muss ferner lediglich ein Spanngurt für alle Aufnahmebereiche vorgesehen sein. Eine unverschiebbare Befestigung des Spanngurts im Bereich der Trennwand ist nicht erforderlich, wodurch der Herstellungsaufwand des Tragteils verringert wird.
  • Um einen besonders einfachen Aufbau des Tragteils zu erzielen, ist die Führung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes eine Aussparung in der Trennwand. Die Aussparung ist dabei vorzugsweise schlitzförmig ausgebildet.
  • Um ein besonders einfaches Entnehmen oder Einbringen von Gegenständen aus bzw. in die Aufnahmeeinrichtung zu ermöglichen, ist der Spanngurt in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes elastisch ausgebildet. So kann der Spanngurt beispielsweise als elastisches Gummiband ausgebildet sein.
  • Dank der elastischen Ausbildung des Spanngurtes können die Enden des Spanngurtes in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes unlösbar mit dem Tragteil verbunden sein. Aufgrund der Elastizität und der damit gegebenen einfachen Entnehmbarkeit bzw. Einbringbarkeit von Gegenständen ist ein Lösen des Spanngurtes von dem Tragteil nicht mehr erforderlich. Auch ist der Spanngurt dadurch weitgehend unverlierbar an dem Tragteil angeordnet. Vorzugsweise sind die Enden des Spanngurtes unlösbar mit den Seitenwänden des Tragteils verbunden.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist in dem ersten Aufnahmebereich eine zusammengerollte Warnweste und in dem zweiten Aufnahmebereich ein Verbandskasten oder kissen angeordnet. Dies ist insofern von Vorteil, als dass die Aufnahmeeinrichtung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes einen besonders schnellen Zugriff auf diese sicherheitsrelevanten Gegenstände ermöglicht. Auch kann der Fahrzeuginsasse dank der nebeneinander in Querrichtung angeordneten Aufnahmebereiche sowohl auf die Warnweste als auch auf den Verbandskasten bzw. das Verbandskissen mit derselben Schnelligkeit zugreifen.
  • Um ein Verrutschen der aufgerollten Warnweste zu verhindern, sind die aufgerollte Warnweste und der erste Aufnahmebereich derart ausgebildet und aufeinander abgestimmt, dass die aufgerollte Warnweste an der Vorderwand, der Rückwand, der einen Seitenwand und der Trennwand abgestützt ist. Zu diesem Zweck sind die aufgerollte Warnweste und der erste Aufnahmebereich entsprechend dimensioniert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes sind ferner der Verbandskasten oder das Verbanskissen und der zweite Aufnahmebereich derart ausgebildet bzw. aufeinander abgestimmt, dass der Verbandskasten bzw. das Verbandskissen innerhalb des zweiten Aufnahmebereichs an der Vorderwand, der Rückwand, der anderen Seitenwand und der Trennwand abgestützt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes weisen die Vorderwand und/oder die Rückwand eine geringere Höhe als die Seitenwände und/oder die Trennwand auf. Hierdurch ist eine bessere Abstützung des Ladeguts sowie eine einfachere Entnehmbarkeit desselben gewährleistet. Außerdem können die Aufnahmebereiche einfacher voneinander unterschieden werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes erstreckt sich der Spanngurt mittig in Querrichtung der Aufnahmeeinrichtung. Auf diese Weise kann die Aufnahmeeinrichtung auch um 180° um die Höhenrichtung gedreht befestigt werden und ist somit für Links- wie Rechtshänder geeignet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes,
  • 2 die Aufnahmeeinrichtung von 1 in Alleinstellung,
  • 3 die Aufnahmeeinrichtung von 2 mit einer aufgerollten Warnweste und einem Verbandskasten in der jeweiligen Stauposition und
  • 4 die Aufnahmeeinrichtung von 3 mit der aufgerollten Warnweste in einer Entnahmeposition.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes 2. Der Kraftfahrzeugsitz 2 weist eine Rückenlehne 4 und ein Sitzteil 6 auf. Die Sitzrichtung des Kraftfahrzeugsitzes 2, also diejenige Richtung, in die der Fahrzeuginsasse orientiert ist, wenn er auf dem Kraftfahrzeugsitz 2 Platz genommen hat, ist in 1 anhand des Pfeils 8 angedeutet. Die Querrichtung des Kraftfahrzeugsitzes 2, also diejenige Richtung, die sich quer zur Sitzrichtung 8 erstreckt, ist in 1 anhand des Doppelpfeils 10 angedeutet.
  • Von unten an dem Kraftfahrzeugsitz 2, genauer gesagt von unten an dem Sitzteil 6 des Kraftfahrzeugsitzes 2 ist eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme von Ladegut befestigt. Dabei muss die Aufnahmeeinrichtung 12 nicht notgedrungen unmittelbar an dem Sitzteil 6 befestigt sein, vielmehr kann die Aufnahmeeinrichtung 12 auch an einem Teil des (nicht dargestellten) Sitzuntergestells angeordnet und befestigt sein, das sich zwischen dem Sitzteil 6 und dem Fahrzeugboden erstreckt. Dabei sollte die Aufnahmeeinrichtung 12 jedoch derart an dem Kraftfahrzeugsitz 2 befestigt sein, dass diese nicht in Querrichtung 10 oder in Sitzrichtung 8 über das Sitzteil 6 hervorsteht.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 12 ist in 2 ver größert dargestellt. Die Aufnahmeeinrichtung 12 umfasst ein Tragteil 14 und einen elastischen Spanngurt 16. Der Spanngurt 16 dient der Festlegung von Ladegut innerhalb der Aufnahmeeinrichtung 12 an dem Kraftfahrzeugsitz 2, wie dies später eingehender erläutert wird. Das Tragteil 14 weist einen an dem Kraftfahrzeugsitz 2 befestigten Boden 18 auf. Der Boden 18 ist in der dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen rechteckig ausgebildet.
  • Ausgehend von der in Sitzrichtung 8 weisenden Kante des Bodens 18 erstreckt sich eine Vorderwand 20 des Tragteils 14 nach unten. Darüber hinaus weist das Tragteil 14 eine Rückwand 22 auf, die sich ausgehend von der hinteren Kante des Bodens 18, also von derjenigen Kante, die entgegen der Sitzrichtung 8 nach hinten weist, nach unten erstreckt. Des Weiteren umfasst das Tragteil 14 zwei Seitenwände 24, 26, die sich jeweils ausgehend von den in Querrichtung 10 weisenden Rändern des Bodens 18 nach unten erstrecken. Die Vorderwand 20, die Rückwand 22 und die Seitenwände 24, 26 bilden eine zusammenhängende umlaufende Wand aus, so dass das Tragteil 14 schalenförmig ausgebildet ist. Dabei weist das schalenförmig ausgebildete Tragteil eine nach unten weisende Öffnung 28 auf. Durch diese Öffnung 28 können Gegenstände in den Aufnahmeraum 30 der Aufnahmeeinrichtung 12 eingebracht werden.
  • Der Aufnahmeraum 30 ist von einer Trennwand 32 in einen ersten Aufnahmebereich 34 und einen zweiten Aufnahmebereich 36 unterteilt. Die Trennwand 32 erstreckt sich ausgehend von dem Boden 18 bezogen auf die Höhenrichtung nach unten. Darüber hinaus erstreckt sich die Trennwand 32 ausgehend von der dem Aufnahmeraum 30 zugewandten Seite der Vorderwand 20 entgegen der Sitzrichtung 8 bis zu der dem Aufnahmeraum 30 zugewandten Seite der Rückwand 22 des Tragteils 14. Alternativ erstreckt sich die Trennwand 32 lediglich über einen Teil der Länge des Tragteils 14 in Sitzrichtung 8, wie dies in 2 anhand der gestrichelten Linie angedeutet ist. Bei der alternativen Ausführungsform müsste die Trennwand 32 somit nicht bis an die Innenseiten der Vorder- bzw. Rückwand 20, 22 heranreichen. Die durch die Trennwand 32 voneinander getrennten Aufnahmebereiche 34, 36 sind quer zur Sitzrichtung 8, also in Querrichtung 10, nebeneinander angeordnet. Ferner sollten die Vorderwand 20 und die Rückwand 22 eine geringere Höhe als die Seitenwände 24, 26 und die Trennwand 32 aufweisen, wie dies aus 2 ersichtlich ist.
  • Der elastische Spanngurt 16 erstreckt sich quer zur Sitzrichtung 8, also in Querrichtung 10 des Kraftfahrzeugsitzes 2. Dabei erstereckt sich der Spanngurt 16 mittig in Querrichtung 10 der Aufnahmeeinrichtung. Das eine Ende 38 des Spanngurtes 16 ist an einem Befestigungsabschnitt 40 der Seitenwand 24 unlösbar befestigt. Das andere Ende 42 des Spanngurtes 16 ist wiederum an einem Befestigungsabschnitt 44 der gegenüberliegenden Seitenwand 26 unlösbar befestigt, so dass der Spanngurt 16 die nach unten weisende Öffnung 28 des schalenförmigen Tragteils 14 in Querrichtung 10 überspannt. Im Bereich der Trennwand 32 ist der Spanngurt 16 in einer vorzugsweise schlitzförmigen Aussparung 46 geführt, die in einem Führungsabschnitt 48 der Trennwand 32 vorgesehen ist. Der Spanngurt 16 kann dabei in dessen Längsrichtung durch die Aussparung 46 verschoben werden. Sowohl die Befestigungsabschnitte 40, 44 als auch der Führungsabschnitt 48 sind derart ausgebildet, dass sich diese noch weiter nach unten erstrecken als die zugehörigen Seiten- bzw. Trennwände 24, 26, 32, so dass sich der Spanngurt 16 in einem vorbestimmten Abstand gegenüber der Öffnung 28 vor der Öffnung 28 erstreckt.
  • Nachstehend werden die Funktionsweise sowie weitere Merkmal des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben. In den ersten Aufnahmebereich 34 des Aufnahmeraums 30 ist eine zusammengerollte Warnweste 50 eingebracht, die nach dem Zusammenrollen eine im Wesentlichen zylindrische Form ausbildet. Die Warnweste 50 ist derart zwischen dem Tragteil 14 und dem Spanngurt 16 festgeklemmt, dass die Warnweste 50 mit Hilfe des elastischen Spanngurtes 16 gegen den Boden 18 des Tragteils 14 gedrückt ist. Darüber hinaus ist in dem zweiten Aufnahmebereich 36 des Aufnahmeraums 30 ein Verbandskasten 52 oder ein Verbandskissen angeordnet, der ebenfalls zwischen dem Tragteil 14 und dem Spanngurt 16 festgeklemmt ist, wobei der Verbandskasten 52 mit Hilfe des elastischen Spanngurtes 16 gegen den Boden 18 des Tragteils 14 gedrückt ist. Sowohl die Warnweste 50 als auch der Verbandskasten 52 befinden sich in 3 in der Stauposition.
  • In der Stauposition ist die Warnweste 50 in Sitzrichtung 8 nach vorne an der Vorderwand 20, entgegen der Sitzrichtung 8 nach hinten an der Rückwand 22, in Querrichtung 10 an der Seitenwand 24 und in entgegengesetzter Querrichtung 10 an der Trennwand 32 abgestützt. Zu diesem Zweck sind die Warnweste 50 im zusammengerollten Zustand und der Aufnahmebereich 34 des Aufnahmeraums 30 entsprechend dimensioniert. Nach unten wird die Warnweste 50 durch einen Abschnitt des Spanngurtes 16 gehalten. Der Verbandskasten 52 ist in der in 3 gezeigten Stauposition in Sitzrichtung 8 nach vorne an der Vorderwand 20, entgegen der Sitzrichtung 8 nach hinten an der Rückwand 22, in Querrichtung 10 an der Seitenwand 26 und in entgegengesetzter Querrichtung 10 an der Trennwand 32 abgestützt. Zu diesem Zweck sind auch hier die Dimensionen des Aufnahmebereichs 36 und die Dimensionen des Verbandskastens 52 entsprechend aufeinander abgestimmt. Nach unten wird der Verbandskasten 52 durch einen Abschnitt des Spanngurtes 16 abgestützt.
  • Wie aus 3 ersichtlich, sind die Warnweste 50 und der Verbandskasten 52 in der jeweiligen Stauposition somit sicher vor einem Verrutschen in Sitzrichtung 8, entgegen der Sitzrichtung 8 und in Querrichtung 10 geschützt, da dies durch die Vorderwand 20, die Rückwand 22, die Seitenwände 24, 26 und die Trennwand 32 sicher verhindert wird. Darüber hinaus verhindert der elastische Spanngurt 16 ein Herausfallen der Warnweste bzw. des Verbandskastens 52 aus der Aufnahmeeinrichtung 12 nach unten. Darüber hinaus ermöglicht der elastische Spanngurt 16 ein einfaches Entnehmen bzw. Einbringen der Warnweste 50 bzw. des Verbandskastens 52 aus bzw. in die Aufnahmeeinrichtung 12, wie dies nachstehend unter Bezugnahme auf 4 erläutert wird.
  • So kann beispielsweise derjenige Abschnitt des Spanngurtes 16, der die Warnweste 50 nach unten abstützt, derart weit nach unten gezogen werden, dass die zusammengerollte Warnweste 50 nicht mehr an der Vorderwand 20 des Tragteils 14 abgestützt werden kann bzw. abgestützt ist. Diese Entnahmeposition ist in 4 gezeigt. In dieser Entnahmeposition kann die Warnweste 50 in Sitzrichtung 8 herausgenommen bzw. herausgezogen werden. Entsprechend könnte die Warnweste 50 wieder entgegen der Sitzrichtung 8 in die in 4 dargestellte Entnahmeposition zwischen dem Spanngurt 16 und dem Tragteil 14 gebracht werden, so dass der Spanngurt 16 die Warnweste 50 anschließend wieder in den ersten Aufnahmebereich 34 des Aufnahmeraums 30 des Tragteils 14 drückt. In entsprechender Weise kann auch der Verbandskasten herausgenommen oder eingebracht werden.
  • 2
    Kraftfahrzeugsitz
    4
    Rückenlehne
    6
    Sitzteil
    8
    Sitzrichtung
    10
    Querrichtung
    12
    Aufnahmeeinrichtung
    14
    Tragteil
    16
    Spanngurt
    18
    Boden
    20
    Vorderwand
    22
    Rückwand
    24
    Seitenwand
    26
    Seitenwand
    28
    Öffnung
    30
    Aufnahmeraum
    32
    Trennwand
    34
    erster Aufnahmebereich
    36
    zweiter Aufnahmebereich
    38
    Ende
    40
    Befestigungsabschnitt
    42
    Ende
    44
    Befestigungsabschnitt
    46
    Aussparung
    48
    Führungsabschnitt
    50
    Warnweste
    52
    Verbandskasten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3726815 A1 [0003]
    • - DE 3027007 C2 [0004]
    • - DE 7138542 [0005]
    • - DE 6943335 U [0006, 0011, 0011]

Claims (20)

  1. Kraftfahrzeugsitz (2) mit einer von unten an dem Kraftfahrzeugsitz (2) befestigten Aufnahmeeinrichtung (12), wobei die Aufnahmeeinrichtung (12) einen Spanngurt (16) zum Festlegen von Ladegut an dem Kraftfahrzeugsitz (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spanngurt (16) quer zur Sitzrichtung (8) erstreckt.
  2. Kraftfahrzeugsitz (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (12) ein an dem Kraftfahrzeugsitz (2) befestigtes Tragteil (14) aufweist, wobei das Ladegut zwischen dem Tragteil (14) und dem Spanngurt (16) festklemmbar ist.
  3. Kraftfahrzeugsitz (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (14) einen am Kraftfahrzeugsitz (2) befestigten Boden (18) aufweist, wobei das Ladegut mit Hilfe des Spanngurtes (16) gegen den Boden (18) druckbar ist.
  4. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (14) ferner eine sich nach unten erstreckende Vorderwand (20) aufweist, an der das festgeklemmte Ladegut in Sitzrichtung (8) nach vorne abstutzbar ist.
  5. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (14) ferner eine sich nach unten erstreckende Rückwand (22) aufweist, an der das festgeklemmte Ladegut entgegen der Sitzrichtung (8) nach hinten abstutzbar ist.
  6. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (14) ferner mindestens eine, vorzugsweise zwei sich nach unten erstreckende Seitenwände (24, 26) aufweist, an denen das festgeklemmte Ladegut quer zu der Sitzrichtung (8) seitlich abstützbar ist.
  7. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (14) schalenförmig ausgebildet ist und eine nach unten weisende Öffnung (28) aufweist, die von dem Spanngurt (16) überspannt ist.
  8. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanngurt (16) derart weit nach unten ziehbar ist, dass das Ladegut nicht mehr an der Vorderwand (20) abstützbar und somit in Sitzrichtung (8) herausnehmbar oder entgegen der Sitzrichtung (8) einbringbar ist.
  9. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (14) mindestens eine sich nach unten erstreckende Trennwand (32) aufweist, die den Aufnahmeraum (30) des Tragteils (14) für das Ladegut in einen ersten Aufnahmebereich (34) und einen zweiten Aufnahmebereich (36) unterteilt, die quer zur Sitzrichtung (8) nebeneinander angeordnet sind.
  10. Kraftfahrzeugsitz (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Trennwand (32) lediglich über einen Teil der Länge des Tragteils (14) in Sitzrichtung (8) erstreckt.
  11. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladegut im ersten und zweiten Aufnahmebereich (34, 38) quer zur Sitzrichtung (8) an der Trennwand (32) seitlich abstützbar ist.
  12. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanngurt (16) in dessen Längsrichtung verschiebbar in einer Führung an der Trennwand (32) geführt ist.
  13. Kraftfahrzeugsitz (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung eine Aussparung (46) in der Trennwand (32) ist.
  14. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanngurt (16) elastisch ausgebildet ist.
  15. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (38, 42) des Spanngurtes (16) unlösbar mit dem Tragteil (14), vorzugsweise mit den Seitenwänden (24, 26) des Tragteils (14) verbunden sind.
  16. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Aufnahmebereich (34) eine zusammengerollte Warnweste (50) und in dem zweiten Aufnahmebereich (36) ein Verbandskasten oder -kissen (52) angeordnet ist.
  17. Kraftfahrzeugsitz (2) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgerollte Warnweste (50) und der erste Aufnahmebereich (34) derart ausgebildet sind, dass die aufgerollte Warnweste (50) an der Vorderwand (20), der Rückwand (22), der einen Seitenwand (24) und der Trennwand (32) abgestützt ist.
  18. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbandskasten oder das Verbandskissen (52) und der zweite Aufnahmebereich (36) derart ausgebildet sind, dass der Verbandskasten oder das Verbandskissen (52) an der Vorderwand (20), der Rückwand (22), der anderen Seitenwand (26) und der Trennwand (32) abgestützt ist.
  19. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (20) und/oder die Rückwand (22) eine geringere Höhe als die Seitenwände (24, 26) und/oder die Trennwand (32) aufweisen.
  20. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanngurt mittig in Querrichtung (10) der Aufnahmeeinrichtung (12) verläuft.
DE102007061222A 2007-12-19 2007-12-19 Kraftfahrzeugsitz mit einer von unten an dem Kraftfahrzeugsitz befestigen Aufnahmeeinrichtung Withdrawn DE102007061222A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007061222A DE102007061222A1 (de) 2007-12-19 2007-12-19 Kraftfahrzeugsitz mit einer von unten an dem Kraftfahrzeugsitz befestigen Aufnahmeeinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007061222A DE102007061222A1 (de) 2007-12-19 2007-12-19 Kraftfahrzeugsitz mit einer von unten an dem Kraftfahrzeugsitz befestigen Aufnahmeeinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007061222A1 true DE102007061222A1 (de) 2009-06-25

Family

ID=40689564

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007061222A Withdrawn DE102007061222A1 (de) 2007-12-19 2007-12-19 Kraftfahrzeugsitz mit einer von unten an dem Kraftfahrzeugsitz befestigen Aufnahmeeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007061222A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3006262A1 (fr) * 2013-05-29 2014-12-05 Peugeot Citroen Automobiles Sa Coiffe d'assise de siege de vehicule equipee d'un element de rangement sous assise
EP3670268A1 (de) 2018-12-20 2020-06-24 Audi Ag Fahrzeug mit fahrzeugsitz und gepäckraum

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7138542U (de) Foest A
DE1939473U (de) * 1966-03-10 1966-05-26 Kamel Autokomfort Unter dem fahrersitz eines kraftwagens vorzusehendes behaeltnis zur aufnahme von autozubehoer u. dgl.
DE6943335U (de) 1969-11-06 1970-02-12 Guenther Hellner Vorrichtung zur unterbringung und halterung einer autoapotheke in einem pkw
DE3027007C2 (de) 1980-07-17 1985-04-25 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München Vorrichtung zur Verstauung von Notfallausrüstungsgegenständen unter dem Sitz eines Kraftfahrzeuges
DE3726815A1 (de) 1987-08-12 1989-02-23 Herbert Kripp Neuartige autositze fuer personenkraftwagen - aufbewahrungssysteme- automobilnotfallkoffer u. a.
DE4229695A1 (de) * 1992-09-05 1994-03-10 Daimler Benz Ag Kraftwagensitz mit einer Aufnahmeeinrichtung für Ausrüstungsgegenstände
DE29603541U1 (de) * 1996-02-27 1996-04-25 Sauer Torsten Koffergriffhalter in PKW's
DE19959895A1 (de) * 1999-12-11 2001-06-21 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Kraftfahrzeugsitz mit einer zwischen dem Fahrzeugboden und dem Sitzteil angeordneten Schublade

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7138542U (de) Foest A
DE1939473U (de) * 1966-03-10 1966-05-26 Kamel Autokomfort Unter dem fahrersitz eines kraftwagens vorzusehendes behaeltnis zur aufnahme von autozubehoer u. dgl.
DE6943335U (de) 1969-11-06 1970-02-12 Guenther Hellner Vorrichtung zur unterbringung und halterung einer autoapotheke in einem pkw
DE3027007C2 (de) 1980-07-17 1985-04-25 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München Vorrichtung zur Verstauung von Notfallausrüstungsgegenständen unter dem Sitz eines Kraftfahrzeuges
DE3726815A1 (de) 1987-08-12 1989-02-23 Herbert Kripp Neuartige autositze fuer personenkraftwagen - aufbewahrungssysteme- automobilnotfallkoffer u. a.
DE4229695A1 (de) * 1992-09-05 1994-03-10 Daimler Benz Ag Kraftwagensitz mit einer Aufnahmeeinrichtung für Ausrüstungsgegenstände
DE29603541U1 (de) * 1996-02-27 1996-04-25 Sauer Torsten Koffergriffhalter in PKW's
DE19959895A1 (de) * 1999-12-11 2001-06-21 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Kraftfahrzeugsitz mit einer zwischen dem Fahrzeugboden und dem Sitzteil angeordneten Schublade

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3006262A1 (fr) * 2013-05-29 2014-12-05 Peugeot Citroen Automobiles Sa Coiffe d'assise de siege de vehicule equipee d'un element de rangement sous assise
EP3670268A1 (de) 2018-12-20 2020-06-24 Audi Ag Fahrzeug mit fahrzeugsitz und gepäckraum

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19738130B4 (de) Vorrichtung zum Sichern von Fracht oder Gepäck in einem Fracht- oder Gepäckraum
DE112010003328B4 (de) Fahrzeuggleitschienenvorrichtung
DE102010005871B4 (de) Fahrzeugsitz für den Bedarfsfall
DE102007020190A1 (de) Fahrzeugsitz mit Staufach
DE102008060747B4 (de) Bedarfsitz für ein Kraftfahrzeug
DE102017202260A1 (de) Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf einer Ladefläche eines Fahrzeugs
EP1640210B1 (de) Netz für Lastenarretierung
DE102017117293A1 (de) Verstau- und Entnahmesystem für rollbare Behälter in einem Fahrzeug sowie ein Fahrzeug, insbesondere ein Verkehrsflugzeug mit einem derartigen System
DE102014207288A1 (de) Sitzanlage für ein kraftfahrzeug
DE102016115667A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Fangnetzes in einem Fahrzeug
DE102007061222A1 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einer von unten an dem Kraftfahrzeugsitz befestigen Aufnahmeeinrichtung
DE102009055831B4 (de) Bedarfsitz
DE102006002829A1 (de) Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem ausziehbaren Aufnahmebehälter in der Mittelkonsole
DE19816019B4 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut in einem Lade- oder Gepäckraum eines Kraftfahrzeugs
DE102008059995A1 (de) Sitzanordnung mit einem Spaltüberbrückungsteil
DE102007026366A1 (de) Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einer Luftmatte als Trennwand zwischen einem Stauraum und einem Passagierraum
DE202013006468U1 (de) Inneneinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug miteiner solchen Inneneinrichtung
EP1382489A1 (de) Schutzvorrichtung für den Laderaum eines Kraftfahrzeuges
DE102020129388B3 (de) Sicherungsvorrichtung zum Sichern von Ladegut
DE10204664B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem durch eine Trennanordnung unterteilbaren Innenraum
DE102014204934B3 (de) Trenneinrichtung zur Abtrennung eines Laderaums von einem Fahrgastraum eines Kraftwagens
DE102020108882B4 (de) Fahrzeug mit einer Ladeguthaltevorrichtung für Ladegut im Fahrzeuginnenraum
DE4137576C2 (de) Vorrichtung zur lösbaren Halterung von Gegenständen an einem Fahrzeugsitz
DE102021000366A1 (de) Gepäcknetzanordnung für eine Kraftfahrzeug
DE102008059996A1 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einer Durchladeöffnung in der Rückenlehne

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20141009

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee