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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine drehbare und verstaubare Hutablageanordnung für ein Kraftfahrzeug.
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HINTERGRUND
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Es gibt vielerlei Anlässe, bei denen es für einen Fahrzeugbesitzer wünschenswert sein kann, über zusätzlich nutzbaren Ladegutraum zu verfügen, etwa zum Befördern von Gepäck, Möbeln, Campingausrüstung oder anderen verschiedenartig dimensionierten Ladegütern, und zwar ohne dabei die Gegenstände direkt übereinander stapeln zu müssen. Es besteht somit ein Bedarf an einer Hutablage, die eine hinlängliche Steifigkeit aufweist, um kleinere Ladegutartikel zu tragen und so das Übereinanderstapeln von Ladegutartikeln zu ermöglichen, und welche außerdem verstaubar ist, ohne dass sie aus dem Fahrzeug entfernt werden muss, so dass Platz für größere oder höhere Ladegutartikel geschaffen werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es wird eine drehbare und verstaubare Hutablageanordnung für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt. Ein Fahrzeug, welches die Hutablageanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, kann einen Ladegutbereich und einen Insassenraum umfassen, die zumindest teilweise durch eine Trennwand voneinander getrennt sind. Das Fahrzeug kann weiterhin eine Mehrzahl von Verkleidungsteilen umfassen, die nahe bei der Trennwand in dem Ladegutbereich angeordnet sind.
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Die Hutablageanordnung kann einen Hutablagekörper mit einer Mehrzahl von Rändern, etwa einem ersten Rand und einem zweiten Rand, umfassen. Die Hutablageanordnung kann weiterhin zumindest ein Anbringmerkmal umfassen, das dafür ausgelegt ist, den Hutablagekörper an den Verkleidungsteilen an das Fahrzeug anzubringen. Im Spezifischen kann das zumindest eine Anbringmerkmal der Hutablageanordnung derart ausgelegt sein, dass es den Hutablagekörper so an der Mehrzahl von Verkleidungsteilen befestigt, dass der erste Rand des Hutablagekörpers benachbart zu der Trennwand angeordnet ist.
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Der Hutablagekörper kann eine Verwendungsstellung bzw. eine verstaute Stellung einnehmen und kann zwischen diesen drehbar sein. In der Verwendungsstellung fungiert die Hutablage als ein zusätzliches Ablagefach zum Aufbewahren von zusätzlichen Ladegutartikeln und/oder als eine Abdeckung zum Verbergen des Inhalts des Fahrzeug-Ladegutbereichs. In der verstauten Stellung ist die Hutablage sicher verstaut, wodurch es ermöglicht wird, größere Gegenstände in dem Fahrzeug-Ladegutbereich unterzubringen.
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Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung einiger der besten Umsetzungsarten der Erfindung und anderer Ausführungsformen derselben gemäß deren Definition in den beigefügten Patentansprüchen und in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine als schematische Draufsicht dargestellte Veranschaulichung eines beispielhaften Hutablagekörpers der Hutablageanordnung, wobei der Hutablagekörper zumindest ein Teilstück aufweist.
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2 ist eine als schematische Rückansicht dargestellte Veranschaulichung einer beispielhaften Hutablageanordnung, die in einem Ladegutbereich eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei eine Trennwand in einer arretierten, aufrechten Stellung gezeigt ist, wobei der Hutablagekörper ein Teilstück aufweist.
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3A ist eine als schematische Rückansicht dargestellte Veranschaulichung einer beispielhaften Hutablageanordnung, die in einem Ladegutbereich eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei eine Trennwand die arretierte, aufrechte Stellung aufweist, wobei der Hutablagekörper zumindest zwei Teilstücke aufweist, wobei das erste Teilstück in einer ersten Stellung gezeigt ist.
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3B ist eine als schematische Rückansicht dargestellte Veranschaulichung einer beispielhaften Hutablageanordnung, die in dem Ladegutbereich des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei eine Trennwand eine arretierte, aufrechte Stellung aufweist, wobei der Hutablagekörper zumindest zwei Teilstücke aufweist und wobei ein erstes Teilstück in einer zweiten Stellung gezeigt ist, die eine stapelbare Aufbewahrung von Ladegut auf dem zweiten Teilstück und unterhalb desselben erlaubt und die Aufbewahrung von größeren Ladegutartikeln in dem von dem ersten Teilstück eingenommenen Bereich erlaubt, wenn sich das erste Teilstück in der ersten Stellung befindet.
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4A ist eine als schematische Rückansicht dargestellte Veranschaulichung einer beispielhaften Hutablageanordnung, die innerhalb des Ladegutbereichs des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei eine Trennwand eine arretierte, aufrechte Stellung aufweist, wobei der Hutablagekörper zumindest drei Teilstücke aufweist, wobei ein jedes der drei Teilstücke in der ersten Stellung gezeigt ist.
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4B ist eine als schematische Rückansicht dargestellte Veranschaulichung einer beispielhaften Hutablageanordnung, die in dem Ladegutbereich eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei eine Trennwand eine arretierte, aufrechte Stellung aufweist, wobei der Hutablagekörper zumindest drei Teilstücke aufweist und wobei das erste Teilstück in einer zweiten Stellung gezeigt ist, die eine stapelbare Aufbewahrung von Ladegut auf dem zweiten Teilstück und dem dritten Teilstück und unterhalb derselben erlaubt und die Aufbewahrung von größeren Ladegutartikeln in dem von dem ersten Teilstück eingenommenen Bereich erlaubt, wenn sich das erste Teilstück in der ersten Stellung befindet.
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5A ist eine als schematische Rückansicht dargestellte Veranschaulichung einer beispielhaften Hutablageanordnung, die innerhalb eines Ladegutbereichs eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei eine Trennwand in einer arretierten, aufrechten Stellung gezeigt ist, wobei der Hutablagekörper in einer Verwendungsstellung gezeigt ist.
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5B ist eine als schematische Perspektivansicht dargestellte Veranschaulichung einer beispielhaften Hutablageanordnung, die innerhalb eines Ladegutbereichs eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei eine Trennwand eine umgeklappte Ladegutstellung aufweist, wobei der Hutablagekörper in einer ersten Zwischenstellung, die während eines Übergangs von der Verwendungsstellung in die verstaute Stellung eingenommen wird, gezeigt ist.
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5C ist eine als schematische Perspektivansicht dargestellte Veranschaulichung einer beispielhaften Hutablageanordnung, die innerhalb eines Ladegutbereichs eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei eine Trennwand eine umgeklappte Ladegutstellung aufweist, wobei der Hutablagekörper in einer zweiten Zwischenstellung, die während eines Übergangs von der Verwendungsstellung in die verstaute Stellung eingenommen wird, gezeigt ist.
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5D ist eine als schematische Rückansicht dargestellte Veranschaulichung einer beispielhaften Hutablageanordnung, die innerhalb eines Ladegutbereichs eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei eine Trennwand in einer arretierten, aufrechten Stellung gezeigt ist, wobei der Hutablagekörper in einer verstauten Stellung gezeigt ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In den Figuren, in denen sich gleiche Bezugszahlen über die verschiedenen Ansichten hinweg auf gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen, ist eine drehbare und verstaubare Hutablageanordnung 12 für ein Kraftfahrzeug 10 bereitgestellt. Die Hutablageanordnung 12 umfasst allgemein einen Hutablagekörper 14 und zumindest ein Anbringmerkmal 16, das dafür ausgelegt ist, den Hutablagekörper 14 an dem Kraftfahrzeug 10 zu befestigen. Weiterhin ist der Hutablagekörper 14 so ausgelegt, dass er eine Verwendungsstellung 42 (2 und 5A) bzw. eine verstaute Stellung 44 (5D) einnehmen kann. Der Hutablagekörper 14 ist zwischen der Verwendungsstellung 42 und der verstauten Stellung 44 drehbar.
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In 1, auf welche nun Bezug genommen wird, ist der Hutablagekörper 14 gezeigt. Bei dem Hutablagekörper 14 kann es sich um einen starren Hutablagekörper handeln, der in der Lage ist, eine Last, wie beispielsweise Pakete, Gepäck und andere Ladegüter, zu tragen. Der Hutablagekörper 14 kann eine Mehrzahl von Rändern 18, 20 aufweisen. Die Mehrzahl von Rändern 20 kann zumindest einen ersten Rand 18 und einen zweiten Rand 20 umfassen. Weiterhin weist der erste Rand 18 des Hutablagekörpers 14 ein erstes Ende 22 und ein zweites Ende 24 auf.
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Der Hutablagekörper 14 kann weiterhin eine Mehrzahl von Einkerbungen 26, 28 umfassen. Die Mehrzahl von Einkerbungen kann zumindest eine erste Einkerbung 26 und eine zweite Einkerbung 28 umfassen. Die erste Einkerbung 26 kann sich an dem ersten Ende 22 des ersten Randes 18 befinden. Die zweite Einkerbung 28 kann sich an dem zweiten Ende 24 des ersten Randes 18 des Hutablagekörpers 14 befinden.
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Die Hutablageanordnung 12 umfasst weiterhin zumindest ein Anbringmerkmal 16, das dafür ausgelegt ist, den Hutablagekörper 14 innerhalb eines Ladegutbereichs 30 (2) des Fahrzeugs 10 zu befestigen. Bei dem zumindest einen Anbringmerkmal 16 kann es sich um ein Scharnier, eine Stange oder dergleichen handeln, um welche(s) herum sich der Hutablagekörper 14 drehen kann. Das zumindest eine Anbringmerkmal 16 ist in den Figuren als eine Stange gezeigt, die entlang dem ersten Rand 18 an dem Hutablagekörper 14 angebracht und mit diesem zu einer Einheit verbunden ist.
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In 2, auf welche Bezug genommen wird, kann ein Fahrzeug 10, das mit der erfindungsgemäßen Hutablageanordnung 12 ausgestattet ist, eine Fahrzeugstruktur aufweisen, die einen Insassenraum 80 und einen Ladegutbereich 30 definiert. Der Ladegutbereich 30 kann durch eine Mehrzahl von Ladegutbereichsbegrenzungen definiert sein. Die Ladegutbereichsbegrenzungen können zumindest eine Trennwand 40 umfassen, die zwischen dem Insassenraum 80 und dem Ladegutbereich 30 angeordnet ist und diese zumindest teilweise voneinander trennt. Bei der Trennwand 40 kann es sich um eine beliebige Struktur handeln, die den Ladegutbereich 30 zumindest teilweise von dem Insassenraum 80 trennt. Bei der in den Figuren gezeigten, beispielhaften Ausführungsform ist die Trennwand 40 als eine umklappbare Sitzbank gezeigt, die dafür ausgelegt ist, eine aufrecht stehend arretierte Stellung 60 bzw. eine umgeklappte Ladegutstellung 62 einzunehmen. Als zusätzliche Ladegutbereichsbegrenzungen sind, als Beispiele ohne einschränkenden Charakter, eine Mehrzahl von Fahrzeugseitenwänden, ein Fahrzeugdach, ein Fahrzeugboden 58, eine Heckklappen-Verschlussplatte, eine Mehrzahl von LKW-Ladeflächenbordwänden und eine Kleinlastwagen-Hubtür oder -Hecktür zu nennen.
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In 1 und 2, auf welche Bezug genommen wird, kann die Hutablageanordnung 12 innerhalb des Ladegutbereichs 30 des Fahrzeugs 10 nahe bei der Trennwand 40 angeordnet sein. Das zumindest eine Anbringmerkmal 16 kann zumindest zwei Anbringstellen 32, 34 aufweisen. Die zumindest zwei Anbringstellen 32, 34 umfassen eine erste Anbringstelle 32 und eine zweite Anbringstelle 34. Das zumindest eine Anbringmerkmal 16 ist dafür ausgelegt, den Hutablagekörper 14 an der ersten Anbringstelle 32 und der zweiten Anbringstelle 34 an dem Kraftfahrzeug 10 anzubringen, wie dies in 2 gezeigt ist. Die erste Anbringstelle 32 kann mit dem Kraftfahrzeug 10 verbunden sein und kann den Hutablagekörper 14 an einem ersten Verkleidungsteil 36 an diesem anbringen. Die zweite Anbringstelle 34 kann mit dem Kraftfahrzeug 10 verbunden sein und kann den Hutablagekörper 14 an einem zweiten Verkleidungsteil 38 an diesem anbringen. Das erste Verkleidungsteil 36 und das zweite Verkleidungsteil 38 können innerhalb des Fahrzeug-Ladegutbereichs 30 nahe bei der Trennwand 40 angeordnet sein, so dass, wenn die Hutablageanordnung 12 über das erste Verkleidungsteil 36 und das zweite Verkleidungsteil 38 an dem Fahrzeug 10 angebracht ist, der erste Rand 18 des Hutablagekörpers 14 benachbart zu der Trennwand 40 angeordnet ist.
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In 3A–3B und 4A–4B, auf welche nun Bezug genommen wird, umfasst der Hutablagekörper 14 zumindest ein Teilstück, kann aber auch eine Mehrzahl von beweglichen Teilstücken umfassen. In 3A und 3B weist der Hutablagekörper 14 zumindest ein erstes Teilstück 15 und ein zweites Teilstück 17 auf. Das erste Teilstück 15 und das zweite Teilstück 17 können sich jeweils derart um zumindest ein Gelenk 21 herum drehen, dass jedes bewegliche Teilstück 15, 17 eine erste Stellung 23 (3A) bzw. eine zweite Stellung 25 (3B) einnehmen kann, wenn der Hutablagekörper 14 die Verwendungsstellung 42 einnimmt.
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In 4A und 4B weist der Hutablagekörper 14 zumindest ein erstes Teilstück 15, ein zweites Teilstück 17 und ein drittes Teilstück 27 auf. Das erste Teilstück 15 kann sich um ein erstes Gelenk 21 herum drehen; das erste Teilstück 15 und das zweite Teilstück 17 können sich jeweils derart um ein zweites Gelenk 29 herum drehen, dass das erste Teilstück 15 bzw. das zweite Teilstück 17 jeweils eine erste Stellung 23 (4A) bzw. eine zweite Stellung 25 (4B) einnehmen können, wenn der Hutablagekörper 14 die Verwendungsstellung 42 einnimmt.
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Durch die Drehung der jeweiligen Teilstücke 15, 17 zwischen einer ersten Stellung 23 und einer zweiten Stellung 25 wird es ermöglicht, dass der Hutablagekörper 14 sowohl eine starre Auflage für zusätzliches Ladegut in dem Ladegutbereich 30 als auch einen Bereich, in dem die gesamte Höhe des Ladegutbereichs 30 zur Aufbewahrung von höheren Ladegutartikeln genutzt werden kann, bereitstellt.
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In 5A–5D, auf welche nun Bezug genommen wird, ist der Hutablagekörper 14 um das zumindest eine entlang der Achse A gezeigte Anbringmerkmal 16 herum drehbar. Der Hutablagekörper 14 kann weiterhin eine Verwendungsstellung 42 (5A) und eine verstaute Stellung 44 (5D) einnehmen.
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Der Hutablagekörper 14 ist um das erste Anbringmerkmal 16 herum drehbar und ist über das erste Verkleidungsteil 36 an der ersten Anbringstelle 32 und über das zweite Verkleidungsteil 38 an der zweiten Anbringstelle 34 innerhalb des Fahrzeug-Ladegutbereichs 30 an dem Fahrzeug 10 anbringbar.
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Das erste Verkleidungsteil 36 und das zweite Verkleidungsteil 38 umfassen jeweils eine Lippe 56a, 56b (in 5B, 5C gezeigt). Das erste Verkleidungsteil 36 kann eine erste Lippe 56a umfassen; das zweite Verkleidungsteil 38 kann eine zweite Lippe 56b umfassen. Die erste Lippe 56a und die zweite Lippe 56b können jeweils entlang der Innenseite des jeweiligen ersten Verkleidungsteils 36 bzw. zweiten Verkleidungsteils 38 einstückig ausgebildet sein und sich jeweils von dem ersten Verkleidungsteil 36 bzw. dem zweiten Verkleidungsteil 38 in den Ladegutbereich 30 hinein erstrecken.
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Der Hutablagekörper 14 ist in eine erste Richtung 46 (5B, 5C) drehbar, wenn er von der Verwendungsstellung 42 (5A) in die verstaute Stellung 44 (5D) übergeführt wird. Der Hutablagekörper 14 ist in eine zweite Richtung 48 (5B, 5C) drehbar, wenn er von der verstauten Stellung 44 (5D) in die Verwendungsstellung 42 (5A) übergeführt wird.
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In 5A, auf welche spezifisch Bezug genommen wird, ist die (als eine umklappbare Sitzbank gezeigte) Trennwand 40, wenn der Hutablagekörper 14 die Verwendungsstellung 42 einnimmt, in einer arretierten, aufrecht stehenden Stellung 60 arretiert, wobei die Trennwand 40 zumindest teilweise den Ladegutbereich 30 in wirksamer Weise von dem Insassenraum 80 trennt. Weiterhin kann der Hutablagekörper 14 in der Verwendungsstellung 42 jeweils sicher auf der ersten Lippe 56a und der zweiten Lippe 56b (in 5B und 5C gezeigt) aufliegen. In der Verwendungsstellung 42 definiert der Hutablagekörper 14 eine Ladefläche und ist er im Wesentlichen senkrecht zu der Trennwand 40 angeordnet, welche die arretierte, aufrecht stehende Stellung 60 einnimmt. Der Hutablagekörper 14 bildet dadurch eine starre Auflage, die es ermöglicht, dass Ladegut im Inneren des Fahrzeug-Ladegutbereichs 30 sowohl auf den Fahrzeugboden 58 als auch auf dem Hutablagekörper 14 abgelegt werden kann. In der Verwendungsstellung 42 schafft die Hutablageanordnung 12 somit ein Stapelmittel zum organisierten Einpacken und/oder Anordnen von zusätzlichen Ladegutartikeln innerhalb des Fahrzeug-Ladegutbereichs 30.
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Im Zuge des Überführens von der Verwendungsstellung 42 (5A) in die verstaute Stellung 44 (5D) dreht sich der Hutablagekörper 14 um das erste Anbringmerkmal 16 herum in die erste Richtung 46 von der Verwendungsstellung 42 (5A) in eine erste Zwischenstellung 50 (5B). In 5B, auf welche nun spezifisch Bezug genommen wird, ist der Hutablagekörper 14 in der ersten Zwischenstellung 50 gezeigt. Wenn der Hutablagekörper 14 die erste Zwischenstellung 50 einnimmt, ist die Trennwand 40 aus ihrer Arretierung gelöst und von dem Ladegutbereich 30 weg in die erste Richtung 46 gedreht und/oder geklappt, um dadurch eine umgeklappte Ladegutstellung 62 einzunehmen. Beim Einnehmen der umgeklappten Ladegutstellung 62 dreht sich die Trennwand 40 zu dem Insassenraum 80 hin und schafft ausreichend Platz, damit sich der Hutablagekörper 14 in die erste Richtung 46 von der Verwendungsstellung 42 in die erste Zwischenstellung 50 drehen kann.
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Im Zuge des Überführens von der Verwendungsstellung 42 (5A) in die verstaute Stellung 44 (5D) dreht sich der Hutablagekörper 14 um das erste Anbringmerkmal 16 herum in die erste Richtung 46 von der ersten Zwischenstellung 50 (5B) in eine zweite Zwischenstellung 52 (5C). In 5C, auf welche nun spezifisch Bezug genommen wird, nimmt der Hutablagekörper 14 die zweite Zwischenstellung 52 ein. Wenn sich der Hutablagekörper 14 in der zweiten Zwischenstellung 52 befindet, nimmt die Trennwand 40 die umgeklappte Ladegutstellung 62 ein. Beim Einnehmen der umgeklappten Ladegutstellung 62 wird die Trennwand 40 zu dem Insassenraum 80 hin gedreht, wodurch ausreichend Platz geschaffen wird, damit sich der Hutablagekörper 14 in die erste Richtung 46 von der ersten Zwischenstellung 50 in die zweite Zwischenstellung 52 drehen kann.
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Im Zuge des Überführens von der Verwendungsstellung 42 (5A) in die verstaute Stellung 44 (5D) dreht sich schließlich der Hutablagekörper 14 um das erste Anbringmerkmal 16 herum in die erste Richtung 46 von der zweiten Zwischenstellung 52 (5C) in die verstaute Stellung 44 (5D). In 5D, auf welche nun spezifisch Bezug genommen wird, ist der Hutablagekörper 14 in der verstauten Stellung 44 gezeigt. Wenn der Hutablagekörper 14 die verstaute Stellung 44 erreicht, ist die Trennwand 40 in die zweite Richtung 48 von der umgeklappten Ladegutstellung 62 in die arretierte, aufrecht stehende Stellung 60 gedreht. Wenn der Hutablagekörper 14 die verstaute Stellung 44 einnimmt, nimmt die Trennwand 40 die arretierte, aufrecht stehende Stellung 60 ein, in welcher die Trennwand 40 den Insassenraum 80 zumindest teilweise von dem Ladegutbereich 30 trennt. In der verstauten Stellung 44 ist der Hutablagekörper 14 derart verstaut, dass er benachbart zu und im Wesentlichen parallel mit der Trennwand 40 verläuft, wodurch es ermöglicht wird, große und/oder hohe Ladegutartikel auf dem Fahrzeugboden 58 zu platzieren, wo ihnen die Gesamtheit des nicht weiter unterteilten Ladegutbereichs 30 zur Verfügung steht.
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Einfach ausgedrückt, ist der Hutablagekörper 14 über die folgenden Schritte zwischen einer Verwendungsstellung 42 und einer verstauten Stellung 44 überführbar. Zunächst ist die Trennwand 40 in einer arretierten, aufrecht stehenden Stellung 60 bereitgestellt und ist der Hutablagekörper 14 in einer Verwendungsstellung 42 bereitgestellt. Die Trennwand 40 wird aus ihrer Arretierung gelöst und in die erste Richtung 46 von der arretierten, aufrecht stehenden Stellung 60 in die umgeklappte Ladegutstellung 62 gedreht. Der Hutablagekörper 14 wird anschließend um das erste Anbringmerkmal 16 herum in die erste Richtung von der Verwendungsstellung 42 in die erste Zwischenstellung 50, in die zweite Zwischenstellung 52 und schließlich in die verstaute Stellung 44 gedreht. Der Hutablagekörper 14 wird danach, wenn die Trennwand 40 in die arretierte, aufrecht stehende Stellung 60 zurückgeführt worden ist, in der verstauten Stellung 44 befestigt.
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Der Hutablagekörper 14 kann auch in die Verwendungsstellung 42 zurückgeführt werden, während die Trennwand 40 die umgeklappte Ladegutstellung 62 einnimmt. Der Hutablagekörper 14 wird in die Verwendungsstellung zurückgeführt, indem der Hutablagekörper 14 um das erste Anbringmerkmal 16 herum in die zweite Richtung 48 von der verstauten Stellung 44 in die zweite Zwischenstellung 52, in die erste Zwischenstellung 50 und schließlich zurück in die Verwendungsstellung 42 gedreht wird, wobei der Hutablagekörper 14 jeweils auf der ersten bzw. der zweiten Lippe 56a, 56b des ersten bzw. zweiten Verkleidungsteils 36, 38 aufliegt. Sobald der Hutablagekörper 14 in der Verwendungsstellung 42 befestigt ist, kann die Trennwand 40 sodann in die zweite Richtung 48 von der umgeklappten Ladegutstellung 62 in die arretierte, aufrecht stehende Stellung 60 gedreht werden und in dieser Position arretiert werden.
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In 1, 2 und 5A–5D, auf welche nochmals Bezug genommen wird, kann der Hutablagekörper 14 ein unnötiges Geräusch verursachen, wenn er sich in der verstauten Stellung 44 befindet und er nicht befestigt oder in Position gehalten wird. Weiterhin kann sich der Hutablagekörper 14 übermäßig in den Ladegutbereich 30 hinein verdrehen, wenn dessen Drehung in die erste Richtung 48 um das erste Anbringmerkmal 16 herum nicht begrenzt wird. Um einer solchen Bewegung oder übermäßigen Drehung entgegenzuwirken, ist gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform die Mehrzahl von Einkerbungen 26, 28, die entlang dem ersten Rand 18 des Hutablagekörpers 14 ausgebildet ist, dafür ausgelegt, die Drehung in die erste Richtung 46 und in die zweite Richtung 48 zu kontrollieren. Gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform wird einer solchen Bewegung oder übermäßigen Drehung durch einen Kopplungsmechanismus 72 entgegengewirkt, welcher dafür ausgelegt ist, den Hutablagekörper 14 an der Trennwand 40 zu befestigen, wenn der Hutablagekörper 14 die verstaute Stellung 44 einnimmt.
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In 5A–5D, auf welche abermals Bezug genommen wird, kann gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform die an dem Hutablagekörper 14 ausgebildete erste Einkerbung 26 einen ersten Anlagerand 64 und die an dem Hutablagekörper 14 ausgebildete zweite Einkerbung 28 einen zweiten Anlagerand 66 (auch in 1 gezeigt) aufweisen. Der erste Anlagerand 64 und der zweite Anlagerand 66 sind jeweils im Wesentlichen parallel zu dem ersten Rand 18 ausgebildet und angeordnet.
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Gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform ermöglichen die erste Einkerbung 26 und die zweite Einkerbung 28 eine ungehinderte Drehung in die erste Richtung 46 von der Verwendungsstellung 42 in die verstaute Stellung 44 und eine ungehinderte Drehung in die zweite Richtung 48 von der verstauten Stellung 44 in die Verwendungsstellung 42. Der Hutablagekörper 14 ist jedoch über eine Wechselwirkung zwischen dem ersten Anlagerand 64 und der Lippe 56a des ersten Verkleidungsteils 36 und über eine Wechselwirkung zwischen dem zweiten Anlagerand 66 und der Lippe 56b des zweiten Verkleidungsteils 38 in der verstauten Stellung 44 befestigt. Die Wechselwirkung zwischen dem ersten Anlagerand 64 und der Lippe 56a des ersten Verkleidungsteils 36 definiert ein erstes Widerlager 68 (5D). Die Wechselwirkung zwischen dem zweiten Anlagerand 66 und der Lippe 56b des zweiten Verkleidungsteils 38 definiert ein zweites Widerlager 70 (5D). Das erste Widerlager 68 und das zweite Widerlager 70 sichern gemeinsam mit der Trennwand 40 den Hutablagekörper 14 in der verstauten Stellung 44. Das erste Widerlager 68 und das zweite Widerlager 70 kontrollieren weiterhin die Drehung des Hutablagekörpers 14 in die erste Richtung 46 von der verstauten Stellung 44 weiter in den Ladegutbereich 30 hinein, z. B. von der verstauten Stellung 44 in die Verwendungsstellung 42, und macht es dadurch erforderlich, dass der Hutablagekörper 14 über eine ausschließlich in die zweite Richtung 48 erfolgende Drehung um das erste Anbringmerkmal 16 herum von der verstauten Stellung 44 in die Verwendungsstellung 42 übergeführt wird.
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Gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform erfolgt die Befestigung des Hutablagekörpers 14 in der verstauten Stellung 44 durch einen Kopplungsmechanismus 72, welcher dafür ausgelegt ist, den Hutablagekörper 14 mit der Trennwand 40 zu koppeln, wenn sich der Hutablagekörper 14 in der verstauten Stellung 44 befindet. Der Kopplungsmechanismus 72 kann ein Klettverschluss-Gewebeband, ein abnehmbarer Knopfverschluss oder ein anderes geeignetes Anbring- und Abnahmemittel sein. Beispielsweise kann der Kopplungsmechanismus 72 zwei Befestigungsmerkmale 74, 76 aufweisen, ein an dem Hutablagekörper 14 angeordnetes erstes Befestigungsmerkmal 74 und ein an der Trennwand 40 angeordnetes zweites Befestigungsmerkmal 76.
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Bei dem an dem Hutablagekörper 14 angeordneten ersten Befestigungsmerkmal 74 kann es sich um eine Hakenanordnung bzw. eine Schleifenanordnung handeln und bei dem an der Trennwand 40 angeordneten zweiten Befestigungsmerkmal 76 kann es sich um eine Schleifenanordnung bzw. eine Hakenanordnung handeln, wobei ein Befestigungsmerkmal 74, 76 eine Hakenanordnung ist und ein Befestigungsmerkmal 74, 76 eine Schleifenanordnung ist, so dass, wenn die Befestigungsmerkmale 74, 76 gekoppelt sind, der Hutablagekörper 14 über einen klettverschlussartigen Eingriff von Haken und Schleifen an der Trennwand 40 befestigt ist.
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Die detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren haben unterstützenden und beschreibenden Charakter für die Erfindung, der Umfang der Erfindung ist jedoch allein durch die Patentansprüche definiert. Es sind hier zwar einige der besten Umsetzungsarten und Ausführungsformen der beanspruchten Erfindung im Detail beschrieben, es existieren jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung, die in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist.