CH207431A - Camp. - Google Patents

Camp.

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CH207431A
CH207431A CH207431DA CH207431A CH 207431 A CH207431 A CH 207431A CH 207431D A CH207431D A CH 207431DA CH 207431 A CH207431 A CH 207431A
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CH
Switzerland
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tent
camp
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Inventor
Neidhart Hermann
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Neidhart Hermann
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Publication of CH207431A publication Critical patent/CH207431A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/18Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows
    • B62B1/20Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows involving parts being collapsible, attachable, detachable or convertible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description


  Camp.    Der     Erfindungsgegenstand    besteht im  wesentlichen     in    einem, zu einem     kleineren     Wägelchen zusammenfügbaren, z. B. zusam  menklappbaren oder zusammenschiebbaren,  und fahrbaren     Rahmen,    mit in diesen ein  gefügter, als Lager dienender, sich vom Bo  den abhebender Unterlage und über dieser  montierbarem Zelt.  



  Die Anordnung bezweckt das Campieren  zu vereinfachen und angenehmer zu gestal  ten, insbesondere das     Liegen-auf    dem Boden  zu vermeiden, die     zeitraubenden    Zeltverspan  nungen mit Seilen und Pflöcken zu erübri  gen, das Deplacement zu erleichtern und die  Einrichtung     unter    Weglassung des Zeltes,  z. B. als Handtransportwägelchen, wie auch  zum Anhängen an Fahrräder und dergleichen  zu beliebigem Gebrauch verwenden zu kön  nen.  



  In den     Fig.    1, 2 und 3 ist eine Ausfüh  rungsart mit zusammenklappbarem Rahmen,  in den     Fig.    4, 5, 6 und 7     eine    solche mit zu  sammenschiebbarem Rahmen, dargestellt.    Die beiden Längsholme 1     in        Fig.    1 ruhen  auf den Streben 2 und die Achse 3 auf den  beiden Rädern 4. Die     Achse    liegt quer, un  gefähr in Längsmitte zu den Holmen. Die  Lage derselben wird vorteilhaft nach dem  Schwerpunkt der Last einerseits und nach  dem Durchmesser der verwendeten Räder  anderseits gerichtet.

   Die beiden Bügel 5  schliessen die Längsholme zu     einem        Rahmen,     in den die zum Liegen oder Sitzen bestimmte  Unterlage eingefügt wird,     etwa        aus        einem     System von Gurten oder aus Stoff bestehend,       immerhin.    so, dass diese Bügel um die Gelenke  6 schwenkbar sind. Als weitere     Abstützung     gegen den Boden hin dienen die beiden Bügel  7. Alle vier Bügel     bewirken        zusammen    mit  der Achse die     Distanzhaltung    der Längs  holme und die     Querspannung    der Stoffein  lage.

   Durch entsprechende Wahl des Rah  menmaterials, wie z. B. Stahlrohr, Alumi  niumrohr oder Profilstäbe, kann eine gewisse  Nachgiebigkeit erreicht werden, derart, dass  das Lager gefedert ist und nicht hart er  scheint. Die Gelenke 6 werden am zweck-      mässigsten so ausgebildet, dass die     Verschwen-          kung    der Bügel 5 und 7 etwa innert 180    in jeder beliebigen Stellung fixiert werden  kann, was in an sich bekannter Art durch  Rosetten, welche auf der gegeneinander lie  genden Seite leicht verzahnt sind und mit  Hilfe etwa. von Schrauben mit     Flügelmuttern     leichterdings zu bewerkstelligen ist. Damit  ist zu erreichen, das Lager jedem Terrain an  zupassen, indem die Bügel 7 passend ange  stellt werden.

   Ferner können die Bügel 5 in  die dem Benützer angenehmste     Horizontal-          oder    Schräglage gebracht werden. Bei gänz  lichem Aufklappen der Bügel 7, etwa nach  Fig. 2 oder 3, kann eine liegende oder sitzende  Person, z. B. ein Kranker oder ein Verletzter,  durch eine einzige Person transportiert wer  den, was von besonderer Bedeutung ist für  das Sanitätswesen, für das Rettungswesen  bei. Unglücksfällen und für den Kriegsdienst.  



  Die Bügel 5 sind vorteilhafterweise mit  Ösen oder Klammern 8 versehen, welche die  Aufnahme und das Festhalten der Zeltstan  gen 9 gestatten. Durch Einstecken der Zelt  stangen in die Erde und Befestigung an den  Organen 8 wird dem Zelt und dem Lager eine  allen Anforderungen genügende     Unverrück-          barkeit    verliehen ohne zu Seilverspannungen  und Pflöcken Zuflucht nehmen zu müssen.  Die Zelthülle wird in an sich bekannter  Weise über die Zeltstangen gelegt und der  untere Rand derselben am Rahmen befestigt.

    Vorteilhaft ist die ausziehbare, teleskopartige  Ausbildung der Zeltstangen nach Art des  Photostatifs, weil damit eine bessere Terrain  anpassungsfähigkeit besteht, und ferner ist  es gut, die Zelthülle federnd an den Rahmen  zu befestigen, damit sie Spielraum für die  Dehnungen und Schrumpfungen hat.  



  Auf. die Darstellung der Zelthülle und der  in den Rahmen eingespannten Unterlage  wurde in den Fig. 1 bis 3 verzichtet, weil  hierfür kein Bedürfnis bestehen und die Dar  stellung des Rahmens besser ersichtlich wird.  



  Fig. 2 gibt den Rahmen in völlig zu  sammengeklappter Form wieder, dazu mit  einer Deichsel, die etwa an den Längsholmen    befestigt wird. Diese Stellung eignet sich  etwa für den Transport sperriger Güter.  



  Fig. 3 zeigt die Stellung mit vertikal ge  richteten obern Bügeln 5, womit ein Trans  portgerät geschaffen ist, welches sich für die  Aufnahme von Kleinsendungen eignet, be  sonders wenn     eine    Haube, etwa aus wasser  festem Gewebe darüber gestülpt wird und  diese die hochgestellten Bügel mitumschliesst.  Diese Anordnung ist in erster Linie jedoch  für den Transport des Zeltmaterials und aller  weiterer Bedarfsgegenstände des     Ca,mpeurs,     wie Decken, Kleider, Rucksack usw., sowie  zum Mitführen von Kindern gedacht.  



  Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel  besteht der Rahmen des Camps aus zusam  menschiebbaren Bügeln mit einem Verbin  dungsstück zum Zusammenhalten derselben,       bezw.    mit Zwischenstücken zu deren Distan  zierung.  



  In     Fig.    4 stellt 10 einen solchen Bügel  dar. Er weist ungefähr in der Mitte ein kur  zes, durch Schweissen, Löten oder dergleichen  festverbundenes, durchgehendes Querrohr 11  auf. Durch Anbringen von Zwischenstücken  12, welche in oder über die Querrohre 11 ge  schoben werden, können die einzelnen Bügel  in der gewünschten Distanz voneinander ge  halten werden. Im allgemeinen liegen die  Querrohre 11 zu den Bügelhörnern in einem  rechten oder nur wenig von diesem abwei  chenden Winkel. Sie werden vorteilhafter  weise aus Profilrohr, etwa vier- oder sechs  kantig hergestellt, um durch entsprechende  Zwischenstücke die Lage der Bügel auch  gegen Verdrehung zu sichern. Auf diese  Weise entsteht ein Rahmen, der mit einem  Rückgrat und davon ausgehenden Rippen  verglichen werden könnte.  



       Fig.    5 zeigt, dass die Bügelhörner dazu  dienen, die als Lager bestimmte Unterlage  13 aufzunehmen, indem diese von Horn zu  Horn mittels geeigneter     Einhängeeinrichtun-          gen    gespannt wird. Auch hier gilt das vor  her Gesagte bezüglich Federung der Unter  lage. Die Bügel eignen sich in besonderer  Weise hierfür.

   Durch Aufstecken von Zelt  stangen 14 auf die Bügelhörner der vier      Ecken und     Zusammenführung    derselben zu  einem First 15 ist     ein    vollständiger Rahmen  zur Aufnahme der     entsprechenden        Zelthülle     geschaffen, die nach unten hin wie im vor  genannten Beispiel am     Rahmen    angehakt  werden     kann.    Für die Umstellung zum  Transportgerät werden die     Zwischenstücke    12  entfernt und die Bügel so zusammengescho  ben, dass die Querrohre 11 stirnseits anein  ander zu liegen kommen.

   Zum Zusammen  halten der einzelnen Bügel wird     ein:        Verbin-          dungsstück    durch die Querrohre geschoben,  das am     besten    als     Ankerschraube    ausgebildet  ist, wodurch die Bügel zusammengeschraubt  werden können. Die Form dieses     Verbin-          dungsstückes    entspricht derjenigen der Quer  rohre, wiederum zur Vermeidung des Verdre  hens der einzelnen Bügel. Durch dessen       beidseitiges    Verlängern kann es vorzugsweise  auch als Achse zur     Aufnahme    der beiden  Räder 16 dienen (siehe Fig. 6 und 7).  



  Die Deichsel wird an einem oder meh  reren Bügeln befestigt.     In    vorliegendem Bei  spiel wurden die beiden     äussern    Bügel hierzu  gewählt und die Deichsel     tritt    dann an Stelle  der Zeltstangen 14. Die Befestigungsvorrich  tung     kann    dadurch beiden Zwecken dienstbar  gemacht werden.     Ein    muldenförmiges Blech  1.7, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, oder ein  Korb oder     ein    Sack aus Stoff vervollstän  digen die     Ausrüstung    und halten das Trans  portgut zusammen.  



  Obwohl der Wärmeverlust gegen     die    Erde  hin durch Hochlegen der Unterlage wesent  lich     eingedämmt        ist,    kann der Effekt noch  erhöht werden durch An- oder     Einbringen     von Wärmerückstrahlern. Versuche haben  gezeigt, dass sich hierfür     Aluminiumfolien,     welche zum Beispiel     unter    der Liegeunter  lage angebracht sind, eignen.

   Denselben  Dienst versehen aber auch     Einlagen        in    die  Unterlage, besonders, wenn diese aus zwei  Stofflagen besteht.     Ein    einfacheres Mittel  besteht     in.    der Imprägnierung des Stoffes     mit          rückstrahlenden        Materialien    oder     Anstrich     mit solchen, wie     etwa    mit Aluminiumpulver  oder -Farbe. Die Anwendung dieser Rück  strahler beschränkt sich aber nicht     nur    auf    die Unterlage, sondern kann auch für die  ganze übrige Zelthülle     vorteilhaft    Anwen  dung finden.

   Der Schutz erstreckt sich     dann     nicht nur gegen Wärmeverluste, sondern  auch gegen     Wärmeaufnahme    von der Sonnen  seite her. Die Zelthülle selbst     kann,    wie dies  üblich ist,     in    den     beiden        Seitenteilen    von  unten bis oben giebelförmig zusammenlaufen.  Wertvoller und zufolge     Schaffung    von grö  sserer Geräumigkeit auch     angenehmer,     sind Seitenwände, welche nach oben     hin    bis  zu einer     gewissen    Höhe     auseinanderlaufen     (Fig. 5), bevor sie zum Dach übergehen.

   Diese  Art schützt die Seitenteile gegen die meisten  Witterungseinflüsse, wie Regen und Sonnen  brand. Die Wirkung kann durch Anbringen  von Überlappungen 18, sogenannten Abtropf  streifen am Dach erhöht werden. Beim Bei  spiel mit oben     zusammenlaufenden    Seiten  wänden kann oben eine an den Zeltstangen  anzubringende Giebelstange, welche den Rand  des     Rahmens    überragt, vorgesehen     sein,    wäh  rend     beim    andern     Beispiel    der Anzug der  Zeltseitenwände durch die Neigung der  Bügelhörnerarme gegeben werden kann. Auch  den Stirnwänden kann dieser Anzug ver  liehen     werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Camp, dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen in einem zu einem kleineren Wägelchen zusammenfüg- und fahrbaren Rahmen mit in diesen eingefügter, als Lager dienender, sich vom Boden abhebender Unter lage und über dieser montierbarem Zelt be steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Camp nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Teil des selben gegen Wärmestrahlungsverluste ge schützt ist. 2. Camp nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es in einen Anhänger für Fahrräder umgewandelt werden kann. 3.
    Camp nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen zum Teil aus gelenkig miteinan der verbundenen Bügeln besteht. 4. Camp nach Patentanspruch und den l", n- teransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der eine Rahmenteil im Ab stand von der Rahmenebene eine Achse für die Laufräder trägt. 5. Camp nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen Mittel zum lösbaren und einstell baren Befestigen von Zeltstangen vorge sehen sind. 6. Camp nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 2 und 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Zeltstangen teleskopartig ausziehbar sind. 7.
    Camp nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindung von Zelthülle und Rahmen elastisch ist. B. Camp nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens zwei Seiten des Zeltes nach oben auseinanderlaufen. 9. Camp nach Patentanspruch und Unteran spruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Dach Abtropfstreifen angeordnet sind.
CH207431D 1938-02-14 1938-02-14 Camp. CH207431A (de)

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CH207431T 1938-02-14

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ID=4445529

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117271B (de) * 1957-04-17 1961-11-16 Bela Barenyi Campingzelt
DE1155573B (de) * 1957-08-03 1963-10-10 Bela Barenyi Geruestboden fuer ein Campingzelt, insbesondere Autodachzelt
DE1234140B (de) * 1959-01-24 1967-02-09 Bela Barenyi Zeltanordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117271B (de) * 1957-04-17 1961-11-16 Bela Barenyi Campingzelt
DE1155573B (de) * 1957-08-03 1963-10-10 Bela Barenyi Geruestboden fuer ein Campingzelt, insbesondere Autodachzelt
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