DE1186987B - Dachgeruest fuer ein Campingzelt - Google Patents

Dachgeruest fuer ein Campingzelt

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DE1186987B
DE1186987B DEB64681A DEB0064681A DE1186987B DE 1186987 B DE1186987 B DE 1186987B DE B64681 A DEB64681 A DE B64681A DE B0064681 A DEB0064681 A DE B0064681A DE 1186987 B DE1186987 B DE 1186987B
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DE
Germany
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tent
roof
frame
longitudinal tubes
awning
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Application number
DEB64681A
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English (en)
Inventor
Bela Barenyi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • B60P3/38Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Dachgerüst für ein Campingzelt Die Erfindung betrifft ein Dachgerüst für ein Campingzelt, insbesondere für ein Autodachzelt mit gegebenenfalls überdach und Vorzelt, mit einem zusammenlegbaren, einen starren Gerüstboden und Eckstützen umfassenden selbsttragenden Gestell, bei dem der Gerüstbodenrahmen mit Beinstützen versehen ist, die den Aufbau des Zeltes sowohl im Abstand vom Erdboden als auch auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges erlauben und bei dem die Enden der über den (eigentlichen) Zeltboden hinausragenden Querträger zum Befestigen von Zeltgestellstützen. ausgebildet sind.
  • Autozelte sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Im allgemeinen weisen diese Zelte ein kastenförmiges Grundgestell auf, das auf dem Dach des Kraftfahrzeuges befestigt wird, und an dem Bügel u. dgl. schwenkbar angelenkt sind, welche die zusammengefaltet auf dem Grundgestell liegende Zelthülle zum Gebrauch aufspannen und von innen abstützen. Diese bekannten Zelte sind aufwendig und bieten nur geringen Platz.
  • Weiterhin ist es bekannt, Gepäckträger für Kraftfahrzeuge so einzurichten, daß an ihren Ecken Hülsen für Zeltstangen befestigt werden können. Diese Hülsen sind jedoch horizontal gerichtet und erlauben nur das Einstecken von Stangen für seitlich vom Fahrzeug angebrachte Vorzelte. Ferner können an solchen Gepäckträgern auch vertikale Hülsen angebracht werden, um nach Einstecken von Bügeln den Gepäckträger mit einer Hülle überspannen zu können, so daß eine Art geschlossener Koffer zum Unterbringen von Nahrungsmitteln und Gebrauchsgegenständen entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dachgerüst derart auszugestalten, daß es den Anschluß eines Zeltes, eines Sonnendaches, eines Vorzeltes bzw. mehrerer Vorzelte unabhängig .voneinander gestattet. Dabei sollen die einzelnen Zeltteile oder Zelte in einwandfreier Weise und leicht mit dem Dachgerüst verbunden werden.
  • Bisher bekannte Zelte haben den Nachteil, daß sie zum Aufstellen sehr viele Verspannungen benötigen. Diese müssen im Erdboden mit Heringen befestigt werden. Sie finden oft im lockeren Erdreich oder nach einem Regen nicht mehr genügend Halt, so daß die Gefahr des Zusammenfallens des Zeltes bei eventuell aufkommendem Sturm besteht. Dies gilt insbesondere auch für bekannte Zelte mit überdach, bei denen das überdach in der Mitte mit der eigentlichen Zelthülle vernäht ist und dessen Enden am Erdboden verspannt werden müssen.
  • In Lösung der oben umrissenen Aufgabe besteht die Erfindung unter Vermeidung der erwähnten Nachteile bekannter Zelte im wesentlichen darin, daß das Dachgerüst an jeder Traufkante zwei parallel zueinander verlaufende Längsrohre umfaßt, wobei die innenliegenden Längsrohre die eigentlichen Fußpfetten des Zeltgerüstes bilden, an denen unabhängig voneinander das Zelt und das Vorzelt bzw. die Vorzelte mit elastischen Verbindungszügen federnd einhängbar sind, während die äußeren Längsrohre zur Abstützung des Rahmengestelles des Vorzeltes bzw. der Vorzelte und zusammen mit der Firstpfette unmittelbar als Träger des überdaches, welches die äußeren Längsrohre überlappt, dienen.
  • Ein derartiges Dachgerüst ist vielseitig verwendbar. Auch kann das überdach unabhängig von der eigentlichen Zelthülle als Sonnendach benutzt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in welcher die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert wird. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch ein auf ein Kraftfahrzeug aufgebautes Campingzelt, F i g. 2 einen Querschnitt zur Sichtbarmachung der Gerüstteile des Hauptzeltes und der Veranda, F i g. 3 eine Ansicht von oben auf die gleichen Gerüstteile, und die F i g. 4 bis 6 zeigen verschiedene Kombinationsmöglichkeiten für das Aufschlagen von Haupt- und Verandazelt im Zusammenhang mit einem Kraftfahrzeug.
  • Das Campingzelt ist auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges 1 aufgeschlagen. Das Hauptzelt besteht aus dem Innenzelt 2, dem Gerüst und gegebenenfalls dem überdach. Das Gerüst setzt sich im wesentlichen aus folgenden Einzelheiten zusammen: aus den Querrohren 3 und 4, den Seitenstreben 5, den Beinen 6, den Querträgern 7 und den Längsträgern 8, der Bodenplatte 9 und den Längsrohren 17 bis 21. Das Gerüst stützt sich mit den Füßen 13 auf dem Dach des Kraftfahrzeuges 1 auf; die Beine des Gerüstes sind in bekannter Weise am Dach des Kraftfahrzeuges befestigt und mit diesem in üblicher Weise verspannt. Die Seitenwände 14 des Innenzeltes sind geneigt ausgeführt, so daß sich der Querschnitt des Zeltes von oben nach unten verjüngt. Dieser Neigung ist auch der Verlauf der Seitenstreben 5 angepaßt. Die Dachwände 15 und 16 des Innenzeltes verlaufen unter dem gleichen Winkel zueinander wie die Querrohre 3 und 4 des Gerüstes. Die Längsrohre 17, 18, 19, 20 und 21 verbinden die an den gegenüberliegenden Enden des Zeltes angeordneten Querrohre 3 bzw. 4 miteinander.
  • Das Innenzelt 2 ist an den drei Dachkanten mit Gurten 26, 27 und 28 versehen, die in den Verbindungsnähten zwischen den Seitenwänden 14 bzw. Dachwänden 15 und 16 eingenäht sind; dabei ragen die Gurte einerseits in das Innere des Innenzeltes 2 hinein, andererseits überragen sie die Dachkanten des Innenzeltes 2. Innen und außen sind jeweils Ösen vorgesehen oder elastische Schnurzüge 78, 79 bzw. Aufhängeeinrichtungen 80. Mit letzteren ist das Innenzelt an den Längsrohren 19, 20 bzw. 21 eingehängt. Die inneren Längsrohre 19 und 20 haben von den äußersten Längsrohren 17 und 18 eine geringere Entfernung als von der Firstpfette 21. Über das Dachgerüst ist das Über- bzw. Sonnendach 29 gelegt mit seitlich überlappenden Teilen 30 und 31, die um die äußeren Längsrohre 17 und 18 herumgelegt und an den innenliegenden Längsrohren 19 und 20 des Dachgerüstes verspannt, z. B. mit elastischen Verbindungszügen federnd eingehängt sind.
  • Die unteren Enden 72 und 73 der Seitenwände 14 des Innenzeltes sind unter die Bodenplatte 9 umgeschlagen und werden mit dem elastischen Zug 74, der in die beiden Enden 75 und 76 der Zeltwände eingehängt ist, zusammengehalten. Am Hauptzelt kann außerdem z. B. ein Verandazelt 55 mit dem elastischen Zug 85 an dem Längsrohr 19 befestigt sein.
  • Das Dachgerüst des Hauptzeltes ist in diesem Falle auf den Seitenstreben 5 mittels Konen 40 und 41 befestigt, die lediglich ineinandergesteckt zu werden brauchen. Sie können noch mit Schrauben gesichert werden. An das Gerüst des Hauptzeltes schließt sich das Gerüst der Veranda mit den Seitenholmen 42, den Abstützstangen 43 und den Längsträgern 44 an.
  • Die Seitenholme der Veranda sind dabei mit gebogenen Enden 45 versehen, mit denen die Seitenholme 42 auf die überragenden Enden 46 der äußeren Längsrohre 17 aufgesteckt sind. Durch die aufgebogenen Enden und die dargestellte Befestigungsart liegt der Anschluß der Veranda so unterhalb des Dachgerüstes des Hauptzeltes, daß das auf das Verandagerüst aufgelegte Verandazelt 47 unterhalb des Überdaches des Hauptzeltes anschließt. Die Firstpfette 21 weist ein überkragendes Ende 48 auf, an dem bei anderer Aufstellung des Zeltes die Seitenholme 42 eines Verandazeltgerüstes ebenfalls befestigt werden können.
  • Es wäre natürlich auch möglich, das Gerüst des Verandazeltes in gerader Verlängerung des Dachgerüstes des Hauptzeltes anzubauen. Das Verandazelt könnte dann ähnlich wie das Hauptzelt in sein Gerüst und gegebenenfalls zusätzlich an einem Längsrohr des Hauptzeltgerüstes eingehängt sein.
  • Das Verandazelt 47 besteht aus zwei gleichen trapezförmigen Giebelflächen 50 mit schräger Dachkante, einer rechteckigen Dachfläche 51 und zwei rechteckigen Seitenwänden 52, die sich an die Längsseiten der Dachfläche anschließen.
  • In ein auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges aufgeschlagenes Hauptzelt wird mit Hilfe einer Leiter 71 eingestiegen. An das Hauptzelt kann sich auf einer Seite ein Verandazelt 68 anschließen, so daß seine große Seitenwand 68' dem Hauptzelt und dem Kraftfahrzeug zugekehrt ist.
  • Schließlich können auch zwei Verandazelte Verwendung finden, die zu beiden Seiten eines auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges aufgeschlagenen Hauptzeltes angeschlossen sind. Dabei wird z. B. das Verandazelt 68 im Zusammenhang mit dem auf dem Dach aufgeschlagenen Hauptzelt als Schlafgelegenheit benutzt, während das Verandazelt 69 im Zusammenhang mit dem Inneren des Kraftfahrzeuges als Schlafgelegenheit benutzt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Dachgerüst für ein Campingzelt, insbesondere für ein Autodachzelt mit gegebenenfalls Überdach und Vorzelt, mit einem zusammenlegbaren, einen starren Gerüstboden und Eckstützen umfassenden selbsttragenden Gestell, bei dem der Gerüstbodenrahmen mit Beinstützen versehen ist, die den Aufbau des Zeltes sowohl im Abstand vom Erdboden als auch auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges erlauben und bei dem die Enden der über den (eigentlichen) Zeltboden hinausragenden Querträger zum Befestigen von Zeltgestellstützen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachgerüst an jeder Traufkante zwei parallel zueinander verlaufende Längsrohre (17, 19; 18, 20) aufweist, wobei die innenliegenden Längsrohre (19, 20) die Fußpfetten des Zeltdachgerüstes bilden, an denen - unabhängig voneinander - das Zelt (2) und das Vorzelt (68) bzw. die Vorzelte (68, 69) mit elastischen Verbindungszügen (78, 79, 85) federnd einhängbar sind, während die äußeren Längsrohre (17, 18) zur Abstützung des Rahmengestelles des Vorzeltes bzw. der Vorzelte und zusammen mit der Firstpfette (21) unmittelbar als Träger des Überdaches (29), welches die äußeren Längsrohre (17, 18) umlappt, dienen.
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