DE1821889U - Aus rahmenteilen zusammengesetztes baugeruest. - Google Patents

Aus rahmenteilen zusammengesetztes baugeruest.

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DE1821889U
DE1821889U DE1960B0042571 DEB0042571U DE1821889U DE 1821889 U DE1821889 U DE 1821889U DE 1960B0042571 DE1960B0042571 DE 1960B0042571 DE B0042571 U DEB0042571 U DE B0042571U DE 1821889 U DE1821889 U DE 1821889U
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DE1960B0042571
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Betonbau GmbH
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Description

  • Betonbau GmbH
    Neuß/Rhein, Gladbacher Str. 435 Aus Rahmenteilen zusammengesetztes Baugerüst Die Neuerung betrifft ein Baugerüst, welches aus Rahmenteilen zusammengesetzt ist, mit Mitteln zum Auflagern bzw. Anbringen der waagerechten Rahmen an den senkrechten Rahmen und zur Sicherung der waagerechten Rahmen gegen Abheben von den Querriegeln der senkrechten Rahmen.
  • Es sind Mittel zum Auflagern bzw. Anbringen von Horizontalrahmen auf Vertikalrahmen bekannt, bei denen über Konsolen Bolzen an den Vertikalständern befestigt und die Enden der Horizontalrahmen mit Löchern versehen sind, so daß die Hori-
    zontalrahmen an ihren Enden auf die Bolzen gehängt werden
    können. Weiterhin sind Verbindungsmittel zwischen Horizontal-
    und Vertikalrahmen bekannt, welche aus an den Ständern der
    Vertikalrahmen angeschraubten keilförmigen Schellen und aus
    festgeschweißten
    an den Enden der Horizontalrahmen keilförmig gekröpften Ta-
    sehen bestehen, so daß die Horizontalrahmen mit diesen Taschen
    auf entsprechende Elemente des Vertikalrahmens aufgesteckt werden können. Ferner sind Auflagerungen der Enden von Horizontalrahmen auf Vertikalrahmen bekannt, bei denen die Enden mit an-oder eingeschweißten Flacheisen versehen sind, welche an den Stellen, wo sie auf den Vertikalrahmen auflagern, entsprechend dem Profil des Vertikalrahmens ausgeklinkt sind.
  • Die bekannten Ausführungen haben jedoch Nachteile, und zwar ist bei der erstgenannten Art das Anbringen der ausladenden Konsolen am Vertikalrahmen mit daran angeschweißten Bolzen aufwendig und gestattet keine raumsparende Lagerung der Vertikalrahmen. Auch werden die Kräfte aus den Horizontalrahmen exzentrisch in die Vertikalrahmen eingeleitet. Bei der zweiten Art muß der Ständer des Vertikalrahmens jeweils durchbohrt werden, um die keilförmige Schelle anzuschrauben. Diese Bohrung schwächt die Tragfähigkeit des Ständers. Bei der dritten Art müssen an den Enden der Horizontalrahmen die beschriebenen Flacheisen jeweils versetzt angebracht werden, damit sich die auf einem Vertikalrahmen von links und rechts auflagernden Horizontalrahmen nicht gegenseitig behindern. das die Mittel zur Sicherung der waagerechten Rahmen gegen Abheben anbelangt, so sind Rahmengerüste bekannt, bei welchen die Horizontalrahmen in Vertikalrahmen eingehängt sind, ohne daß eine Sicherung gegen Abheben der Horizontalrahmen besteht.
  • Es sind weiterhin Rahmengerüste bekannt, bei denen Sicherheit gegen Abheben der Horizontalrahmen dadurch gewährleistet wird, daß der Vertikalrahmen am unteren Ende ein die beiden Ständer fest miteinander verbindendes Querrohr besitzt, welches verhindert, daß der Horizontalrahmen ohne weiteres abgehoben werden kann.
  • Die bekannten Ausführungen weisen als Nachteil auf, daß entweder gar keine Sicherung gegen Abheben besteht und in diesem Falle beispielsweise der Horizontalrahmen durch den Haken eines Kranes oder dergleichen infolge zufälligen Fassens ausgehängt wird und somit die ganze Gerüstkonstruktion einen großen Teil ihrer Stabilität verliert. Oder die bekannte Ausführung, bei der die unteren Enden der Vertikalrohre miteinander durch ein Rohr oder ein Profil fest verbunden sind, um den Horizontalrahmen gegen Abheben zu sichern, hat den Nachteil, daß für den Zweck der Sicherung gegen Abheben das teure Rohr bzw. ein erhöhter Verbrauch in Profileisen eingesetzt werden muß, um die Sicherung gegen Abheben zu erzielen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden, d. h. die Enden der waagerechten Rahmen an den Ständern der senkrechten Rahmen so anzusehließen, daß eine zusätzliche Beanspruchung der Ständer durch exzentrisch wirkende Kräfte vermieden wird und außerdem die Enden der Horizontalrahmen, ohne versetzt werden zu müssen, in fortlaufender Richtung auf den Querriegeln der Vertikalrahmen gestoßen werden können. Ferner besteht die Aufgabe darin, den Horizontalrahmen gegen Abheben zu sichern, und zwar diese Aufgabe mit dem geringstmöglichen Materialaufwand durchzuführen.
  • Die Lösung geschieht nach der Neuerung zunächst dadurch, daß die seitlichen Tragbalken der waagerechten Rahmen an ihren Enden je einen nach unten abstehenden Zapfen aufweisen, der mit Bezug auf die Stirnfläche des Balkens soweit zurückgesetzt ist, daß das Balkenende auf dem Querriegel des senkrechten Rahmens unmittelbar auflagern kann, und daß an den Querriegeln seitlich Augenstücke befestigt sind, in die die Zapfen im zusammengesetzten Zustand des Gerüstes hineingesteckt sind. Dadurch wird eine Verschiebung der Rahmen in Quer-und Längsrichtung verhindert, und die Kräfteübertragung findet unmittelbar am Vertikalständer statt. Ferner können die Horizontalrahmen fortlaufend hintereinander verlegt werden, ohne daß die Auflagerungen verspringen, und die ungeschwächten Enden der Horizontalrahmen lagern nicht mittelbar, sondern unmittelbar auf dem Horizontalglied des Vertikalrahmens auf. Der zweite Teil der Aufgabe, der nicht unbedingt mit dem ersten Teil zusammenhängen muß, wird dadurch gelöst, daß an den unteren Enden der Ständer der senkrechten Rahmen innen Vorsprünge angebracht sind, die nicht weiter als bis zur Breite der Enden der aufgelagerten Horizontalrahmen ins Rahmenlichte hineinragen und so hoch sitzen, daß die Enden der Horizontalrahmen mit der Stoßstelle zwischen Vorsprung und Querriegel, auf dem sie aufliegen, mit leichtem Spiel hineinpassen. Damit ist u. a. der Vorteil verbunden, daß Stolpermöglichkeiten praktisch ausgeschaltet sind. Am besten bestehen die Vorsprünge aus angeschweißten Vierkantnocken.
  • Ausführungsformen der Neuerung sehen vor, daß die Augenstücke aus angeschweißten Lochscheiben oder Ringen bestehen, und daß die Zapfen so lang ausgebildet sind, daß sie sich trotz des Spiels zwischen Oberkante Horizontalrahmen und Vorsprung nicht aus den Augenstücken herausnehmen lassen. Die Zapfen können aus Rundeisen hergestellt und am waagerechten Rahmen festgeschweißt sein.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wiedergegeben, und zwar zeigen Abb. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Querriegel eines Vertikalrahmens mit Ansicht auf die Enden von zwei Horizontalrahmen und auf den Ständer des nächsten darübergesteckten Vertikalrahmens, Abb. 2 einen waagerechten oder Horizontalrahmen in Ansicht von unten, Abb. 3 einen Knotenpunkt, an welchem zwei Vertikalrahmen mit zwei Horizontalrahmen zusammenstoßen, in schaubildlicher Darstellung, und zwar von der Mitte des Gerüstes nach außen hin gesehen.
  • Das Baugerüst besteht aus senkrecht und waagerecht einzubauenden Rahmenteilen, mit denen das Gerüst in beliebiger Höhe und Breite zusammengesetzt werden kann. Die senkrechten Rahmen sind türstockartig ausgebildet und bestehen aus zwei seitlichen Ständern 1, die oben durch einen Querriegel 2 miteinander verbunden sind. Die waagerechten Rahmen ergeben sich in ihrer Form aus Abb. 2 ; sie bestehen aus seitlichen Tragbalken 3, die durch Querglieder 4 verbunden sind.
  • Die Vertikalrahmen sind an ihren Quergliedern 2 auf beiden Seiten rechts und links, nahe den Ständern 1, mit Augenstücken 5 versehen, so daß also an jedem Querriegel 2 insgesamt vier Augenstücke 5 sitzen. Die Befestigung der Augenstücke 5 erfolgt vorzugsweise durch Schweißarbeit. An den Enden der Tragbalken 3 des waagerechten Rahmens sind unten Zapfen 6 befestigt, und zwar in einem solchen Abstand von den Stirnflächen der Balken 3, daß diese mit ihren Enden auf dem Querriegel 2 aufliegen können, während sich die Zapfen 6 durch die Löcher der Augen 5 nach unten erstrecken. An den unteren Enden der Ständer l'des nächsthöheren Vertikalrahmens sind innen Vierkanteisen 7 als Vorsprünge festgeschweiß, und zwar derart, daß sich die Vorsprünge 7 mit geringem Spiel über der Stoßstelle der Balken 3 befinden. Die Vierkante 7 springen nicht weiter in den Lichtraum des Rahmenwerkes vor, als die Balken 3 breit sind. Vorzugsweise sind die Vorsprünge 7 schmaler als die Balken 3.
  • Beim Zusammenbau des Gerüstes wird zuerst der Rahmen mit den Ständern 1 aufgestellt. Alsdann werden von den Seiten her die Horizontalrahmen mit den Balken 3 auf die Riegel 2 aufgelegt und dabei mit den Zapfen 6 durch die Augen 5 gesteckt. Alsdann wird der nächste Vertikalrahmen mit den Ständern 1'in bekannter Weise aufgesetzt, wobei dieser Rahmen mit seinem Gewicht über die Vorsprünge 7 dafür sorgt, daß die Balken 3 nicht abgehoben werden können. Schutzansprüche 1. Baugerüst, welches aus Rahmenteilen zusammengesetzt ist, mit Mitteln zum Auflagern bzw. Anbringen der waagerechten Rahmen an den senkrechten Rahmen und zur Sicherung der waagerechten Rahmen gegen Abheben von den Querriegeln der senkrechten Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Tragbalken (3) der waagerechten Rahmen an ihren Enden je einen nach unten abstehenden Zapfen (6) aufweisen, der mit Bezug auf die Stirnfläche des Balkens soweit zurückgesetzt ist, daß das Balkenende auf dem Querriegel (2) des senkrechten Rahmens unmittelbar auflagern kann, und daß an den Querriegeln seitlich Augenstücke (5) befestigt sind, in die die Zapfen im zusammengesetzten Zustand des Gerüstes hineingesteckt sind.

Claims (1)

  1. 2. Baugerüst nach dem Oberbegriff und insbesondere mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Enden der Ständer (1,1') der senkrechten Rahmen innen Vorsprünge (7) angebracht sind, die nicht weiter als bis zur Breite der Enden der aufgelagerten Horizontalrahmen (3) ins Rahmenlichte hineinragen und so hoch sitzen, daß die Enden der Horizontalrahmen mit der Stoßstelle zwischen Vorsprung (7) und Querriegel (2), auf dem sie aufliegen, mit leichtem Spiel hineinpassen.
    3. Baugerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) aus angeschweißten Vierkant} locken bestehen.
    4. Baugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenstücke (5) aus angeschweißten Lochscheiben oder Ringen bestehen.
    5. Baugerüst nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6) so lang ausgebildet sind, daß sie sich trotz des Spiels zwischen Oberkante Horizontalrahmen (3) und Vorsprung (7) nicht aus den Augenstücken (5) herausnehmen lassen.
    6. Baugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6) aus Rundeisen bestehen und am Horizontalrahmen (3) festgeschweißt sind.
DE1960B0042571 1960-09-13 1960-09-13 Aus rahmenteilen zusammengesetztes baugeruest. Expired DE1821889U (de)

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DE (1) DE1821889U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1684250B1 (de) * 1967-04-14 1971-03-04 Kurt Gester Schiebesicherung gegen Abheben von Arbeitsbuehnen an Baugeruesten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1684250B1 (de) * 1967-04-14 1971-03-04 Kurt Gester Schiebesicherung gegen Abheben von Arbeitsbuehnen an Baugeruesten

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