DE112004000946B4 - Container für den Gütertransport - Google Patents

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Abstract

Container (100), insbesondere zum Transportieren eines Guts oder von Gütern, z. B. von auf Europaletten angeordneten Gütern, mit einer einseitig offenen Seitenwand und mit folgenden Merkmalen:
– der Container (100) weist ein zumindest teilweise die Kanten eines Quaders nachbildendes erstes Gestell (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 12) auf;
– an den Ecken des ersten Gestells (1 bis 12) sind Beschläge (14) zum Verbinden des Containers (100) mit einem Hebezeug eines Krans o. ä. angebracht;
– der Container (100) weist einen Raum (15) auf, in welchem die Güter oder das Gut gelagert werden können;
– der Raum (15) ragt entweder an einer Frontseite oder einer Heckseite über das erste Gestell (1 bis 12) hinaus
– eine untere waagerecht liegende Strebe (3) des ersten Gestells (1 bis 12) ist über eine gelenkige Schraubverbindung mit senkrechten Streben (2, 4) des ersten Gestells...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Container, insbesondere zum Transportieren eines Guts oder von Gütern, zum Beispiel von auf Europaletten angeordneten Gütern. Der Container weist dabei ein Gestell auf, welches die Kanten eines Quaders nachbildet. In den Ecken dieses Gestells sind Beschläge zum Verbinden des Containers mit einem Hebezeug eines Krans oder ähnlichem angebracht. Der Container weist ferner einen Raum auf, in welchem die Güter oder das Gut gelagert werden können.
  • Derartige Container sind hinlänglich bekannt. Bei den üblichen Containern wird der Raum durch Seitenwände, einer Frontwand, einer Heckwand, einem Boden und einer Decke gebildet, welche in den Flächen des durch das Gestell nachgebildeten Quaders liegen. Ebenso ist es aber auch bekannt, als Raum einen Tankbehälter vorzusehen, welcher in dem Gestell angebracht ist.
  • Bekannt sind vornehmlich Container mit einer Länge von 40 Fuß von der Frontseite zur Heckseite bei denen die Beschläge für das Hebezeug an den oberen vier Ecken des Containers angebracht sind. Die Hebezeuge der weltweit vorhandenen Transport- und Umschlaganlagen sind auf den Abstand der Beschläge von 40 Fuß eingestellt. Die Beschläge sind weltweit genormt und die Hebezeuge weisen mit den Beschlägen zusammenwirkende Verriegelungsbolzen auf, mit welchen das Hebezeug mit den Containern verriegelt werden kann. Der Raum dieser üblichen 40 Fuß Container ist auf den Abstand der Frontseite zur Heckseite, der bei diesen Containern ebenfalls 40 Fuß beträgt.
  • Um die Kapazität eines Containers zu vergrößern, muss die Länge des für den Gütertransport zur Verfügung stehenden Raumes vergrößert werden. Gleichzeitig soll aber gewährleistet bleiben, dass ein Container mit einem verlängerten Raum für den Gütertransport mit den üblichen Hebegeschirren für Eckbeschläge mit einem Abstand von 40 Fuß geeignet ist. D. h. die Beschläge müssen ebenfalls bei diesen verlängerten Containern im Abstand von 40 Fuß angebracht sein. Es wurden daher Container entwickelt, die einen beidseitigen Überhang des Raums für den Gütertransport über das Gestell haben. D. h. der Raum für den Gütertransport wurde über das Gestell mit den Eckbeschlägen, welches nach wie vor eine Länge von 40 Fuß hat, um jeweils 2,5 Fuß auf der Frontseite und 2,5 Fuß auf der Heckseite verlängert.
  • Ein derartiger 45 Fuß Container mit beidseitigem Überhang des Raums für den Gütertransport über das Gestell mit den Beschlägen hat dabei den Nachteil eines hohen Eigengewichts und der erhöhten Fertigungskosten. Ferner ist eine aufwendige Konstruktion notwendig, hinzukommen hohe Reparatur- und Wartungskosten durch zusätzliche bewegliche Teile und ein aufwendiger Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Seitenöffnung. Ein derartiger Container von 45 Fuß Länge hat nämlich nach wie vor ein Gestell von 40 Fuß, an welchem die Beschläge angebracht sind. Die Seitenwand eines derartigen Containers kann jedoch nur zwischen den frontseitigen beziehungsweise heckseitigen Beschlägen auf einer Länge von 40 Fuß ohne weiteres geöffnet werden. D. h. es bleibt jeweils an der Frontseite und an der Heckseite ein Reststück der Seitenwand von einer Länge von ca. 2,5 Fuß übrig. Diese verbleibende Seitenwand ist bei den bisher bekannten Ausführungen in Form einer Tür zugänglich gemacht. Die Ausführung eines Containers mit einer solchen Tür führt zu der aufwendigen Konstruktion den hohen Reparatur- und Wartungskosten und zu dem zusätzlichen Aufwand zum Öffnen und Schließen der Seitenöffnung. Ein weiterer Nachteil eines derartigen beidseitigen Überhangs ist, dass der Raum für den Gütertransport durch das Gestell an zwei Stellen, nämlich an der Heckseite und an der Frontseite des Gestells eingeschnürt sind. D. h. Streben des Gestells ragen in den Raum für den Gütertransport hinein.
  • Aus der Druckschrift mit der Veröffentlichungsnummer WO9521782 ist ein Container mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt, der einen einseitigen Überhang aufweist. Das Gestell schnürt daher den für den Gütertransport zur Verfügung stehenden Raum nur an einer Stelle ein. Der in der genannten Druckschrift beschriebene Container hat jedoch die Eigenschaft, dass das Gestell waagerechte Längsträger hat, die eine sehr große Spannweite haben. Insbesondere bei Containers mit offenen Seitenwänden kann dies von Nachteil sein, da dann die Längsträger alle Kräfte und Momente aufnehmen müssen, die ansonsten vom Längsträger und von Seitenwänden des Containers aufgenommen werden können. Bei Containern mit einseitig offener Seitenwand kann es nämlich auf Grund der großen Spannweite zu einer großen Durchbiegung der Strebe auf der Seite mit der offenen Seitenwand kommen. Zusätzlich können insbesondere bei beladenen und gestapelten Containern weitere dynamische Kräfte auftreten. Eine steife beziehungsweise starre Verbindung der Strebe auf der Seite mit der offenen Seitenwand, kann auf Grund dieser Kräfte und der Durchbiegung zu Dauerbrüchen an der Verbindungsstelle der Strebe zu dem übrigen Gestell führen. Der Längsträger muss im Falle einer offenen Seitenwand daher sehr stabil ausgebildet sein.
  • Auch die Druckschrift mit Veröffentlichungsnummer GB 2 246 337 A offenbart einen Container mit einem einseitigen Überhang.
  • Die Druckschrift mit der Veröffentlichungsnummer GB 2 144 103 A offenbart dagegen einen Container mit einem Querträger über einer stirnseitigen Tür des Containers, die schwenkbar ist, so dass sie zum Einbringen von Gütern, die größer sind als die Tür, ausgeschwenkt werden kann, um beim Belanden nicht im Wege zu sein. Einen Hinweis zur Abhilfe des Nachteils der stabilen Längsträger gibt die genannte Druckschrift nicht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Container vorzuschlagen, bei dem einerseits der Raum für den Gütertransport länger ist als das Gestell, an welchem die Beschläge für das Hebezeug angebracht sind und andererseits der Raum für den Gütertransport nicht unnötig durch das Gestell eingeschnürt wird und eine einfache Möglichkeit zur möglichst vollständigen Beladung des Containers bei möglichst einfachen Längsträgern des Gestells gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Container gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Ein erfindungsgemäßer Container weist demnach einen nur einseitigen Überhang des Raums für den Gütertransport über das Gestell mit den Beschlägen für das Hebezeug auf. Der Container ist hinsichtlich der Frontseite und der Heckseite asymmetrisch ausgeführt. Die waagerechten Träger des Gestells sind gelenkig mit dem senkrechten Trägern verbunden, wodurch Kräfte und Momente abgeleitet werden können, ohne dass es zu Ermüdungsbrüchen kommt. Die waagerechten Trägern können daher schwächer als beim Stand der Technik ausgebildet sein.
  • Gemäß der Erfindung kann sich an das erste Gestell in Richtung des das erste Gestell überragenden Raums ein zweites Gestell anschließen. Das zweite Gestell ist somit eine Verlängerung des ersten Gestells in die Richtung, in welcher der Raum das erste Gestell überragt. Vorteilhaft können dabei die äußeren Ecken des zweiten Gestells Beschläge zum Verbinden des Containers mit einem Hebezeug aufweisen. Dadurch ist es möglich, dass der Container auch mit einem Hebezeug verbunden werden kann, welches eine längere Spannweite als die üblichen Hebezeuge hat, welche an den Beschlägen des ersten Gestells angreifen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung hat der Container von der Frontseite zur Heckseite eine Länge von 43 Fuß. Der Vorteil eines Containers mit einer Länge von 43 Fuß ist beispielsweise gegenüber einem Container von 45 Fuß, dass ein Container mit einer Länge von 43 Fuß ohne besondere Genehmigung beispielsweise im Straßenverkehr in den Staaten der europäischen Union benutzt werden kann. Container mit einer Länge von mehr als 45 Fuß benötigen dagegen eine Sondergenehmigung. Bei einem derartigen Container mit einer Länge von 43 Fuß ergibt sich bei einer Länge des Gestells von 40 Fuß ein Überhang von 3 Fuß entweder an der Heckseite oder an der Frontseite des Containers.
  • Vorteilhaft wird der Raum für den Gütertransport von zwei Seitenwänden, einer Frontwand, einer Heckwand, einem Boden und einer Decke begrenzt. Die beiden Seitenwände, die Frontwand, die Heckwand, der Boden und die Decke liegen dabei vorteilhaft in Ebenen der Seitenflächen des durch das Gestell nachgebildeten Quaders. Die Seitenwände können dabei übrigens auch durch Planen gebildet werden.
  • Das Gestell ist bei einem derartigen Container im Übrigen vorteilhaft integraler Bestandteil der Seitenwände, der Frontwand, der Heckwand, des Bodens und/oder der Decke. Neben einer mittels einer Plane öffnenbaren Seitenwand kann ein derartiger Container auch noch eine Tür in der Heckwand aufweisen.
  • Ein derartiger Container kann auf einer Seitenlänge von 40 Fuß zwischen den Enden des Gestells geöffnet werden. Sofern sich der Überhang des Raums für den Gütertransport von 3 Fuß auf der Heckseite befindet ist der Bereich im Heck über die Tür in der Heckwand zugänglich. Ein solcher Container kann von der Seite mit 28 Europaletten quergestaut beladen werden. Über die Tür in der Heckwand können dann weitere vier Europaletten eingeladen werden. Somit ergibt sich eine Transportkapazität von 32 Europaletten, sofern der Container mit diesen Europaletten einstöckig beziehungsweise einlagig beladen ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Container ist eine oder mehrere Streben des ersten Gestells über eine gelenkige Verbindung mit dem übrigen ersten Gestell verbunden. Bei der gelenkigen Verbindung kann es sich vorteilhaft um eine Schraubverbindung handeln. Eine derartige gelenkige Verbindung, welche auch bei einem üblichen Container ohne überragenden Raum verwendet werden kann, hat den Vorteil, dass falls ein derartiger Container eine einseitig offene Seitenwand aufweist, eine Strebe mit einer niedrigen Strebenhöhe verwendet werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßer Container ist anhand der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigt
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Containers,
  • 2 eine Seitenansicht von der Entgegengesetzten Seite des Containers gemäß 1,
  • 3 eine Frontansicht des Containers,
  • 4 eine Heckansicht des Containers,
  • 5 eine Einzelheit des Strebenanschlusses des Containers,
  • 6 und 7 weitere Einzelheiten des Strebenanschlusses des Containers,
  • 8 eine faltbare Rampe des Containers.
  • Der in den Figuren dargestellte Container 100 weist ein erstes Gestell auf, welches aus Streben 1 bis 12 gebildet ist. Das Gestell ist im Wesentlichen quaderförmig, wobei die Streben die Kanten des Quaders bilden. In den Ecken dieses ersten Gestells sind Beschläge zum Verbinden des Containers mit einem Hebezeug eines Krans oder ähnlichem angebracht. An das erste Gestell schließt sich an der Heckseite ein zweites Gestell an, welches durch die Streben 1a, 2a, 3a, 5a, 6a, 7a, 11a, 12a gebildet wird. Die außenliegenden Ecken dieses zweiten Gestells weisen ebenfalls Beschläge 14a auf, welche der Verbindung des Containers mit einem Hebezeug eines Krans oder ähnlichem dienen können.
  • Der Container 100 weist einen quaderförmigen Raum 15 für den Transport von Gütern auf. Dieser Raum 15 ist im Wesentlichen von dem ersten Gestell eingeschlossen, überragt das erste Gestell jedoch heckseitig und erstreckt sich in das zweite Gestell hinein.
  • Die linke Seitenwand des Containers 100 weist durch eine obere waagerecht liegende und eine untere waagerecht liegende Strebe 3 sowie zwei die Enden der oberen und der unteren Strebe 1, 3 verbindenden senkrechten Strebe 2, 4 auf. An der oberen Strebe 1 ist eine Schiene angebracht, an welcher eine Plane (nicht dargestellt) zum Öffnen und Verschließen einer Öffnung der Seitenwand angebracht ist. Die untere Strebe 3 ist über eine Schraubverbindung 20 gelenkig mit den senkrechten Streben 2, 4 verbunden. Die gelenkige Verbindung zwischen der unteren Strebe 3 und den senkrechten Streben 2, 4 verhindert im Gegensatz zu einer starren Verbindung Dauerbrüche bei dem Auftreten von statischer oder auch dynamischer Belastung. Die Schraubverbindungen 20 sind im Detail in 5, 6 und 7 dargestellt. Die Schraubverbindung 20 wird dabei durch eine Sechskantschraube, Unterlegscheiben und eine Mutter gebildet.
  • Die Schraube ist dabei zum einen durch die untere Strebe 3 und andererseits durch Befestigungslaschen 21 geführt, welche fest mit den senkrechten Streben 2, 4 verbunden sind. Bei der Strebe 3 handelt es sich im Übrigen um einen Doppel-T-Träger.
  • Die linke Seitenwand des Containers 100 ist über das erste Gestell hinaus verlängert und umfasst auch waagerechte Streben 1a, 3a und eine senkrechte Strebe 2a, wobei die waagerechte Strebe 1a eine Verlängerung der Strebe 1 des ersten Gestells und die waagerechte Strebe 3a einer Verlängerung der waagerechten Strebe 3 des ersten Gestells bildet. Die senkrechte Strebe 2a verläuft parallel zu der senkrechten Strebe 2 und verbindet die Enden der waagerechten Streben 1a, 3a.
  • Die rechte Seitenwand des Containers 100 (2) weist eine obere waagerechte Strebe 5, eine untere waagerechte Strebe 7, eine frontseitige senkrechte Strebe 8 und eine heckseitige Strebe 6 auf. Ferner weist die rechte Seitenwand Streben des zweiten Gestells, nämlich die waagerechte Strebe 5a, welche in Verlängerung der Strebe 5 des ersten Gestells liegt, eine waagerechte Strebe 7a, welche in Verlängerung der Strebe 7 des ersten Gestells liegt, und eine senkrechte Strebe 6a auf, welche sich parallel zu der Strebe 6 des ersten Gestells erstreckt. Die Seitenwand ist durch ein Flächenelement 16 im Bereich des ersten Gestells und durch ein Flächenelement 16a im Bereich des zweiten Gestells dauerhaft verschlossen. Das Flächenelement 16 im Bereich des ersten Gestells weist Rippen 22 zur Stabilisierung der Seitenwand auf.
  • Die Frontseite (3) des Containers wird durch die bereits bekannten senkrechten Streben 4 (linke Seitenwand) und 8 (rechte Seitenwand) sowie die waagerechten Streben 9 und 10 und ein Flächenelement 17 gebildet. Das Flächenelement 17 ist dabei, wie bereits das Flächenelement 16 der rechten Seitenwand mit Rippen zur Verstärkung versehen.
  • Die Heckseite (4) des Containers weist eine zweiflügelige Tür 18 auf. Diese Tür, welche im verschlossenen Zustand dargestellt ist, ist über insgesamt vier Treibriegel verschließbar. Die Treibriegel greifen dazu in eine obere waagerechte Strebe 11a und eine untere waagerechte Strebe 12a der Heckseite ein, welche im Übrigen noch durch die bereits bekannten senkrechten Streben 6a und 2a gebildet wird.
  • Die Länge des ersten Gestells des erfindungsgemäßen Containers beträgt 40 Fuß. Das heißt, die Beschläge 14 an den Ecken des ersten Gestells sind so angebracht, dass die üblichen Hebezeuge von Kränen oder ähnlichem in die Beschläge 14 eingreifen können. Die zusätzlichen Beschläge 14a an den äußeren Ecken des zweiten Gestells des Containers dienen dazu, dass gegebenenfalls längere Hebezeuge, die es derzeit noch nicht gibt, ebenfalls den Container anheben und transportieren können. Die Länge des zweiten Gestells beträgt im Übrigen drei Fuß, so dass der gesamte erfindungsgemäße Container eine Länge von 43 Fuß hat. Der Container weist ferner an den unteren waagerechten Streben 3, 7 des ersten Gestells weitere Beschläge 14b auf. Diese können der Verbindung des Containers, sofern er gestapelt ist, mit einem unter dem Container befindlichen kürzeren Containers mit einer Länge von 40 Fuß dienen. Der erfindungsgemäße Container wird dazu beispielsweise bündig mit der Heckseite auf den kürzeren Container gestellt und kann dann über die unteren Beschläge 14a des zweiten Gestells und die zusätzlichen Beschläge 14b mit dem unteren Container verbunden werden, wobei die zusätzlichen Beschläge 14b des erfindungsgemäßen Containers genau oberhalb der Beschläge des kürzeren Containers am frontseitigen Ende liegen. Der Abstand von dem zusätzlichen Beschlägen 14b zu den unteren Beschlägen 14a des zweiten Gestells beträgt nämlich 40 Fuß, was der Länge eines bisher üblichen Containers entspricht.
  • Der erfindungsgemäße Container weist im Übrigen eine ausklappbare Rampe auf (8). Diese Rampe umfasst ein erstes keilförmiges Rampenteil 31, welches schwenkbar über ein Drehgelenk 30 an einem zweiten Rampenteil 32 befestigt ist. Dieses zweite Rampenteil bildet den Boden des Containers im Bereich des zweiten Gestells und schließt sich in Richtung des ersten Gestells an den Fußboden des Containers im Bereich des ersten Gestells an. Zur Heckseite ist das zweite Rampenteil 32 um einen Winkel α abgeschrägt. Diese Schräge wird durch das ausgeklappte erste Rampenteil fortgesetzt. So dass sich bei einer ausgeklappten Rampe über das erste Rampenteil 31 und das zweite Rampenteil 32 eine Auffahrrampe mit dem Winkel α vom Boden der Umgebung zum Fußboden des Containers im Bereich des ersten Gestells ergibt.

Claims (10)

  1. Container (100), insbesondere zum Transportieren eines Guts oder von Gütern, z. B. von auf Europaletten angeordneten Gütern, mit einer einseitig offenen Seitenwand und mit folgenden Merkmalen: – der Container (100) weist ein zumindest teilweise die Kanten eines Quaders nachbildendes erstes Gestell (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 12) auf; – an den Ecken des ersten Gestells (1 bis 12) sind Beschläge (14) zum Verbinden des Containers (100) mit einem Hebezeug eines Krans o. ä. angebracht; – der Container (100) weist einen Raum (15) auf, in welchem die Güter oder das Gut gelagert werden können; – der Raum (15) ragt entweder an einer Frontseite oder einer Heckseite über das erste Gestell (1 bis 12) hinaus – eine untere waagerecht liegende Strebe (3) des ersten Gestells (1 bis 12) ist über eine gelenkige Schraubverbindung mit senkrechten Streben (2, 4) des ersten Gestells (1 bis 12) verbunden, wobei die gelenkige Schraubverbindung zur Verhinderung von Dauerbrüchen an den Verbindungsstellen der Strebe mit dem übrigen ersten Gestell bei dem Auftreten von statischer oder dynamischer Belastung geeignet und eingerichtet ist.
  2. Container nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an das erste Gestell (1 bis 12) in Richtung des das erste Gestell (1 bis 12) überragenden Raums (15) ein zweites Gestell (1a, 2a, 3a, 5a, 6a, 7a, 11a, 14a) anschließt.
  3. Container nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Ecken des zweiten Gestells (1a, 2a, 3a, 5a, 6a, 7a, 11a, 14a) Beschläge (14a) zum Verbinden des Containers (100) mit einem Hebezeug aufweisen.
  4. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (100) von der Frontseite zur Heckseite eine Länge von 43 Fuß hat.
  5. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum 3 Fuß über das erste Gestell (1 bis 12) hinausragt.
  6. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum von Seitenwänden (16), einer Frontwand (17), einer Heckwand, einem Boden und einer Decke begrenzt wird.
  7. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (16), die Frontwand (17), die Heckwand, der Boden und/oder die Decke in den Ebenen der Seitenflächen des durch das erste und zweite Gestell (1 bis 12) nachgebildeten Quaders liegen.
  8. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestelle (1 bis 12) integraler Bestandteil der Seitenwände (16), der Frontwand (17), der Heckwand, des Bodens und/oder der Decke ist.
  9. Container nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (100) in der Heckwand eine Tür (18) aufweist.
  10. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Seitenwände eine Plane umfasst.
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