DE29608412U1 - Flurcontainer - Google Patents

Flurcontainer

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/022Large containers rigid in multiple arrangement, e.g. stackable, nestable, connected or joined together side-by-side
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
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Description

Die Erfindung betrifft ein begehbares Verbindungselement zwischen einzelnen Mehrzweck-Containern wie Bürocontainer, Wohncontainer, Sanitärcontainer oder dergleichen oder innerhalb einer mehrgeschossigen Container-Anlage.
Mehrzweck-Container sind zumeist begehbare Container, teilweise auch bewohnbare Container, die ortsveränderlich aufstellbar sind und bevorzugt auf Baustellen oder Werksgeländen zu finden sind sowie als Wohnanlage zu vorübergehenden Wohnzwecken zusammengestellt sind. Insbesondere im zuletzt genannten Fall sind die Wohncontainer mit Anschlüssen für Wasser- und Stromversorgung versehen. Das Innere der Container ist in üblicher Weise wohnraummäßig mit ansprechenden Tapeten und Deckenverkleidung ausgestaltet. Solche Mehrzweck-Container bestehen in der Regel aus einem Metall-Skelett, insbesondere Stahl-Skelett, in geeigneter Ausbildung für den Endausbau, umfassend in Schweißkonstruktion vorgeordnete Baugruppen wie rahmenförmige Bodenelemente, rahmenförmige Dachelemente sowie zu deren Verbindung im Abstand als tragende Pfosten ausgebildete Eckelemente, die an ihren Stoßstellen mittels lösbarer Verbindungselemente zusammengefügt sind. Ein Mehrzweck-Container aus Metall-Skelett der eingangs genannten Gattung ist bspw. aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 93 12 108.3 der Firma MVS Raumsysteme GmbH bekannt.
Es besteht insbesondere bei Büro- und Wohncontainern ein Bedürfnis, diese zu einer aus mehreren Containern bestehenden Anlage ohne bauliche Veränderung zu verbinden und ohne daß von der Modulbauweise
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solcher Mehrzweck-Container abgegangen werden muß. Das notwendige Verbindungselement zwischen den einzelnen Containern muß dabei den Wohncharakter bzw. den Bürocharakter der Containerräume beibehalten, gegenüber Witterungseinflüssen möglichst abschottbar sein sowie im äußeren Erscheinungsbild mit Wänden, Fenstern und Türen flexibel ausgestaltbar sein.
Aus den Bedürfnissen zur Weiterbildung solcher Verbindungseimente zwischen Mehrzweck-Containern leitet sich die vorliegende Aufgabe ab, einen wie einen Flur zu benutzenden Container in Modulbauweise zu entwickeln, der von Witterungsverhältnissen unabhängig ist und der mit der Modulbauweise der Mehrzweck-Container ohne weiteres kompatibel ist.
Die zuvor genannte Aufgabe wird bei einem Verbindungselement zwischen Mehrzweck-Containern der eingangs genannten Gattung gelöst durch ein in Stahl-Skelett-Konstruktion ausgeführtes, mit dem Mehrzweck-Container kompatibles, flurartiges Baumodul (Flurcontainer) mit vier Eckstützen, dessen Längsseite zumindest einer Längsseite oder zumindest der zweifachen Stirnseite des oder der zu verbindenden Container entspricht und welcher mit einem Bodenrahmen, Bodenträgern und Bodenbelag sowie mit Dachrahmen, Dachträgern und Dachabdeckung versehen ist, wobei zumindest die Eckenstützkonstruktion des Flurcontainers eine solche Ausbildung hat, daß selbiger mit dem oder den sonstigen Containern verbindbar ist. Mit dieser Ausgestaltung ist es vorteilhaft möglich, insbesondere Wohn- oder Bürocontainer in einer angemessenen Art zu verbinden, wie dies in herkömmlichen Gebäuden geschieht, wenn einzelne Wohnungen oder Zimmer über begehbare Flure miteinander verbunden werden. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 295 19 973.3 ist ein Container-Durchgangsrahmen bekannt, der allerdings den identischen Abmessungen der einzelnen zu verbindenden Container entspricht. Aufgabe dieses Durchgangscontainers ist es, möglichst die volle Breite bzw. Länge des Containers für dringend benötigte Verkehrswege bereitzustellen,
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nämlich für Fußgänger, Radfahrer oder dergleichen, wenn bspw. mehrgeschossige Containeranlagen bei Baumaßnahmen in Verkehrsstraßen oder Fußgängerwege hineinragen und deswegen anderweitig Verkehrswege zur Verfügung gestellt werden müssen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Bodenbelag des Flurcontainers aus einzelnen Metallblechen, vorzugsweise aus Aluminium-Riffelblech besteht. Zweckmäßig ist ferner, daß dessen Dachrahmen mit Dachträgern und Dachabdeckung baugleich mit der Dachrahmenkonstruktion des oder der zu verbindenden Container ist. Flurboden und Dachhöhe des Flurcontainers sind auf diese Weise den maßgeblichen Containerabmaßen angepaßt, so daß dem Benutzer der Eindruck eines den Zimmern, der Wohnung oder des Büros unmittelbar zugehörigen Flurs erhalten bleibt. Die gleichen Dachhöhen sind von Vorteil, da die höhengleich verbundenen Flurcontainer und Bürocontainer einfacher gegen äußere Witterungseinflüsse, z.B. Regen, abgedichtet werden können.
Der Eindruck der gebäudemäßigen Einheitlichkeit von Flurcontainer und Bürocontainer wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch unterstrichen, daß die Dachabdeckung des Flurcontainers unterseitig mit Metall-Paneelen, vorzugsweise aus Aluminium verkleidet ist. Diese Paneele können bspw. in der gleichen Farbe wie die Deckenverkleidung des Bürocontainers gehalten sein.
Der entwickelte Flurcontainer ist besonders variabel zu gestalten, da zwischen den Eckstützen Flurwände einziehbar sind und diese mit den Eckstützen umgebungsdicht verbindbar sind, wobei die eingezogenen Wände gegebenenfalls der Containerhöhe entsprechen können. Besonders zweckmäßig wird die Gestaltung des Flurcontainers dann, wenn in den Flurwänden bedarfsweise Türen und/oder Fenster angeordnet sind. Es ist ersichtlich, daß dann der Flurcontainer ein modulares Bindeglied innerhalb eines Containerverbundes sein kann und die einzelnen Container über diesen Flurcontainer betreten werden
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können. Hierdurch wird der Eindruck zusammenhängender Wohnzimmer bzw. zusammenhängender Bürozimmer noch stärker gefördert.
Die Erfindung wird anhand eines Beispiels eines Flurcontainers und dessen Verbindung mit Mehrzweck-Containern beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Flurcontainer im Verbund mit vier Mehrzweck-Containern,
Figur 2 den Flurcontainer in einer entlang der Linie A-A in Fig. 2a geschnittenen Draufsicht auf den Bodenträger (Fig. 2b) und auf den Riffelboden (Fig. 2c) sowie in einer Ansicht (Fig. 2d),
Figur 3 den Flurcontainer in einer Draufsicht auf das Dach
(Fig. 3c) und auf die Dachträger für die die Paneeldecke (Fig. 3b) sowie einen Eckstützen-Querschnitt entlang der Achnittlinie B-B in Fig. 3a,
Figur 4a-4e verschieden ausgeführte Flurcontainer mit Tür und/ oder Fenster oder lediglich als Vorsatzflur mit nur einer Wandverkleidung.
Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Draufsicht auf einen Verbund von vier Mehrzweck-Containern 1, bspw. von Bürocontainern, die stirnseitig mit einem Flurcontainer 2 verbunden sind. Es ist zu erkennen, daß die Länge des Flurcontainers der zweifachen Länge der Stirnseite eines jeden Bürocontainers entspricht. Die Zugangstüren 3 zu den einzelnen Bürocontainern 1 sind diesen zugeordnet. Auf der den Zugangstüren 3 gegenüberliegenden Stirnseite 25 der Bürocontainer sind jeweils Fenster 4 eingelassen. Der Flurcontainer 2 besteht in der vorliegend gezeigten Ausführung aus einer Rahmenkonstruktion, bei der die beiden Längsseiten offen, d.h. ohne eigene Wandverkleidung, ausgebildet sind und bei der nur die beiden Stirnseiten einerseits die Flurtür 5 und andererseits das Flurfenster 6 aufweisen. Die
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stirnseitigen Wände des Flurcontainers 2 fluchten im übrigen mit den Längsseiten 24 der einzelnen Bürocontainer 1.
Fig. 2 zeigt den Flurcontainer als solchen. Dieser besteht aus einer Stahl-Skelett-Konstruktion und ist mit einem flurartigen Grundriß in Baumodulweise ausgeführt. Zum Zweck der Kompatibilität des Flurcontainers mit den zuvor beschriebenen Bürocontainern entspricht die Längsseite des Flurcontainers zumindest einer Längsseite oder zumindest der zweifachen Stirnseite des oder der zu verbindenden Container, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die Stahlkonstruktion des Flurcontainers 1 besteht aus einem Bodenrahmen 7 (Fig. 2a) mit Bodenträgern 8 (Fig. 2b), auf denen der Bodenbelag 9 (Fig. 2c) angeordnet ist. Mit dem Bodenrahmen 7 sind vier Stahleckstützen 10 verschweißt, auf denen der Dachrahmen 11 angeordnet ist, welcher ebenfalls mit den Stahleckstützen verschweißt ist. Die Höhe des Flurcontainers entspricht der Höhe des Bürocontainers (Fig. 2d).
Fig. 2c zeigt entlang einer Schnittlinie A-A die Draufsicht auf geriffelte Aluminiumplatten 12, die bevorzugt als Bodenbelag dienen. Fig. 2d zeigt eine Ansicht der Stirnseite des Flurcontainers mit einer abdeckenden mit Versteifungssicken versehenen Blechwand, in welche die Flurtür 5 eingefügt ist. Auf der der Flurtür 5 gegenüberliegenden Stirnseite des Flurcontainers ist das Flurfenster 6 angeordnet.
Fig. 3 zeigt die Dachkonstruktion des Flurcontainers. In Fig. 3a ist die Stahl-Skelett-Konstruktion zu erkennen. Fig. 3b ist eine Ansicht der Dachunterkonstruktion in Fig. 3a. Zu erkennen ist der Dachrahmen 11, der mit den Eckstützen 10 verbunden ist und die einzelnen Dachträger 14, die zwischen dem Dachrahmen 11 eingespannt sind. An den Dachträger 14 kann eine Paneeldecke mit einzelnen Metallpaneelen 17, die vorzugsweise aus Aluminium gestaltet sind, angeordnet werden, die von den Dachträgern 14 gehalten werden und letztere in optisch ansprechender Weise abdecken» Anhand einer Schnittdarstellung entlang der Linie B-B durch eine Eckstütze 10
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ist beispielhaft zu erkennen, daß das umlaufende Profil des Bodenrahmens 7 sowie des Dachrahmens 11 vorzugsweise an den Rahmenecken Versteifungselemente 15 aufweisen und dort je eine Kranöse 16 angeordnet ist. Damit ist der Flurcontainer ebenso wie die Bürocontainer leicht versetzbar und zwecks Montage mit den Bürocontainern in einfacher Weise zur Lage der Bürocontainer justierbar. Fig. 3c zeigt die Draufsicht auf den Flurcontainer mit der Dachabdeckung 11'.
Die Fig. 4a bis 4e zeigen in einer prinzipiellen Darstellung verschiedene Ausführungsarten des Flurcontainers, wodurch dieser äußerst variabel den Bürocontainern zugeordnet werden kann.
Fig. 4a entspricht der Bauweise eines Flurcontainers, der vorzugsweise die vier Bürocontainer gemäß Fig. 1 miteinander verbindet. Zu diesem Zweck sind die beiden Längsseiten des Flurcontainers offen, d.h. ohne jede Wandverkleidung gestaltet.
Fig. 4b zeigt eine Flurcontainer-Variante, die nur an einer Stirnseite die Flurtür 5 aufweist, bei der jedoch alle übrigen Seitenwände offen sind. Dieser Flurcontainer eignet sich besonders für eine modulare Verlängerung des Flurs, wenn bspw. acht Bürocontainer der Anordnung nach Fig. 1 zu einem Containerverbund zusammengestellt werden sollen und demzufolge eine Verlängerung des Flurs mit einem zweiten Flurcontainer erforderlich wird. Mit der Stirnseite 18 des Flurcontainers gemäß Fig. 4b wird dann die Stirnseite 18' des Flurcontainers gemäß Fig. 4c verbunden. Der Flurcontainer gemäß Fig. 4c weist an der der Stirnseite 18' gegenüberliegenden Stirnseite das Flurfenster 6 auf.
Die Flurcontainer gemäß Fig. 4d und Fig. 4e haben auf einer Längsseite eine durchgehende Wand 19. Eine Stirnwand 18 bzw. 18' und eine Längsseite des Flurcontainers ist jeweils offen. Die eine Stirnseite des Flurcontainers gemäß Fig. 4d hat das Flur fenster 6, während eine Stirnseite des Flurcontainers gemäß Fig. 4e die Flurtür 5 zeigt.
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Diese beiden Flurcontainer können an ihren Stirnseiten 18, 18' miteinander verbunden werden. An ihren Längsseiten 20, 20' werden bspw. vier Bürocontainer stirnseitig angeordnet. Es ergibt^ sich hierdurch ein den Bürocontainern vorgesetzter Begehungsflur.
Es versteht sich, daß die Außenmaße von Bürocontainer und Flurcontainer sich konstruktiv so entsprechen, daß auf einfache Weise eine umgebungsdichte, insbesondere witterungsbeständige Verbindung der einzelnen Baumodule erzielt wird. Falls Bürocontainer übereinander angeordnet sein sollten, ist es wegen der adaptiven und modularen Bauweise des Flurcontainers auch möglich, die Flurcontainer übereinander anzuordnen und über Treppen miteinander zu verbinden. Für den Fall, daß die Containeranlage auf nicht ganz ebenem Gelände oder mit gewissem Abstand zum Boden angeordnet werden soll, ist vorgesehen, daß der Bodenrahmen 7 des Flurcontainers mit einem Podest 22 und Zugangs treppe 21 sowie mit nicht näher dargestellten Auffahrrampen oder Laufgangen verbunden ist.
Die weitere Ausgestaltung des Containers kann variabel sein. So können bspw. Bodenbeläge aus Auslegware und Deckenpaneele aus Kunststoff sein, die Wände des Flurcontainers können winterfest isoliert sein. Das im Flurcontainer angeordnete Fenster 6 kann ein Drehkippfenster mit Isolierverglasung und Kunststoff-Rolladen mit Aufschubsicherung sein. Ferner kann jeder Flurcontainer mit einer Elektroinstallation herkömmlicher Art und mit einem äußeren Elektroanschluß 23 versehen sein.
Die vorliegende Erfindung erfüllt von daher ein dringendes Bedürfnis bezüglich der weiteren Gestaltung von Containeranlagen in modularer Bauweise und erhöht u.a. damit den Benutzungscomfort solcher Containeranlagen.

Claims (9)

PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · Mü'u!ER**GROÖSE -POUJVMlER** VALENTIN · GIHSKE - 8 - J) & Mai 1996 :.m 77 639 MVS Raumsysteme GmbH, Im Weidboden, 57629 Norken/Westerwald Schutzansprüche
1. Begehbares Verbindungselement zwischen einzelnen Mehrzweck-Containern, wie Bürocontainer (1), Wohncontainer, sowie Sanitärcontainer oder dergleichen oder innerhalb einer mehrgeschossigen Container-Anlage,
gekennzeichnet durch
ein in Stahl-Skelett-Konstruktion ausgeführtes mit dem Mehrzweck-Container kompatibles flurartiges Baumodul (Flurcontainer 2) mit vier Eckstützen (10), dessen Längsseite (20) zumindest einer Längsseite (24) oder zumindest der zweifachen Stirnseite (25) des oder der zu verbindenden Container (1) entspricht und welcher mit einem Bodenrahmen [I) , Bodenträgern (8) und Bodenbelag (9) sowie mit Dachrahmen (11), Dachträgern (14) und Dachabdeckung (17) versehen ist, wobei zumindest die Eckstützenkonstruktion des Flurcontainers (2) eine solche Ausbildung hat, daß der Flurcontainer und der oder die sonstigen Container (1) miteinander verbindbar sind.
2. Flurcontainer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodenbelag (9) aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium-Riffelblech besteht.
3. Flurcontainer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dachrahmen (11) mit Dachträgern (14) und Dachabdeckung
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(17) baugleich mit der Dachrahmenkonstruktion des oder der zu verbindenden sonstigen Container (1) ist.
4. Flurcontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Dachabdeckung (17) unterseitig mit Metall-Paneelen, vorzugsweise aus Aluminium verkleidet ist.
5. Flurcontainer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Eckstützen (10) Flurwände (19) einziehbar und mit dem Eckstützen (10) umgebungsdicht verbindbar sind, die gegebenenfalls der Containerhöhe entsprechen.
6. Flurcontainer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Flurwänden (19) bedarfsweise Türen (5) und/oder Fenster (6) angeordnet sind.
7. Flurcontainer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere dieser Flurcontainer (2) übereinander stapelbar und/oder miteinander verbindbar sind und mit den zu verbindenden sonstigen Containern (1) zu einer gegebenenfalls mehrgeschossigen Containeranlage bzw. zu einem Contaxnerverbund verbindbar sind.
8. Flurcontainer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Profil des Bodenrahmens (7) sowie des Dachrahmens (11), vorzugsweise in den Rahmenecken Versteifungselemente (15) aufweisen und insbesondere die Versteifungselemente des Dachrahmens (11) mit je einer Kranöse (16) versehen sind.
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9. Flurcontainer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Bodenrahmen (7) mit Treppen (21), Podesten (22) sowie Auffahrrampen oder Lauf gangen oder dergleichen verbindbar ist.
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