DE19923307A1 - Garagenbauwerk - Google Patents

Garagenbauwerk

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Garagenbauwerk mit mehreren Fahrzeugstellplätzen. Gemäß der Erfindung ist eine mehrere Stellplatzboxen umfassende Baueinheit vorgesehen, die zur wahlweisen Anordnung der Stellplatzboxen in einer Zugangsposition in ihrer Gesamtheit bewegbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Garagenbauwerk mit mehreren Fahrzeugstellplätzen.
Häufig anzutreffende Garagenbauwerke weisen nebeneinander angeordnete, ebenerdig zugängliche Garagenräume auf. Der Bedarf solcher Garagenbauten an Baugrund ist groß und der Nutzungsgrad des Baugrundes gering. Wo Platzmangel herrscht, werden oft Gara­ gen errichtet, bei denen in einem einzigen, teilweise unterhalb des Erdbodenniveaus gele­ genen Garagenraum übereinander zwei Fahrzeuge auf Plattformen abstellbar sind. Jede der an einem Trägergestell montierten Plattformen ist zur Ausrichtung mit der an die Garage angrenzenden Verkehrsfläche bewegbar. Soll beispielsweise auf der unteren Plattform ein Fahrzeug abgestellt werden, so ist ggf. die untere Plattform anzuheben, wobei, um für ein Fahrzeug Platz zu schaffen, gleichzeitig auch die obere Plattform mit einem ggf. darauf abgestellten Fahrzeug angehoben wird. Die Bauhöhe solcher Garagen oberhalb des Erd­ bodens muß daher größer als diejenige einer gewöhnlichen Garage mit nur einem Stellplatz sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Garagenbauwerk zu schaffen, das eine verbesserte Baugrundnutzung ermöglicht.
Das diese Aufgabe lösende Garagenbauwerk nach der Erfindung ist durch eine mehrere Stellplatzboxen umfassende Baueinheit gekennzeichnet, die zur wahlweisen Anordnung der Stellplatzboxen in einer Zugangsposition in ihrer Gesamtheit bewegbar ist.
Gegenüber dem Stand der Technik ermöglicht diese Erfindungslösung eine intensivere Bau­ grundnutzung, indem z. B. vorgeschriebene Bauhöhen und Abstände von Grundstücksgren­ zen normalerweise eingehalten und nur vorübergehend, um Zugang zu allen Stellplatz­ boxen zu erhalten, unter Verlagerung der genannten Baueinheit überschritten werden. Durch das Bewegen der gesamten Baueinheit kann jedes handelsübliche, ggf. genormte Garagentor verwendet werden, da nicht wie bei Doppelparkern mit Abstellplattformen Frei­ räume für das Bewegen der Plattformen zusammen mit den darauf abgestellten Fahrzeugen berücksichtigt werden müssen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Stellplatzboxen übereinander angeordnet und die Baueinheit ist vertikal in einer Führung verschiebbar, wobei in der Zugangsposition die jeweilige Stellplatzbox mit ihrem Boden zu einer, insbesondere eben­ erdigen, Verkehrsfläche ausgerichtet ist. Die Stellplatzboxen sind vorzugsweise als allseitig geschlossene bzw. schließbare Garagenräume ausgebildet, wovon im Normalfall ein Raum unterhalb des Erdbodenniveaus und der andere oberhalb des Erdbodenniveaus angeord­ net ist. In diesem Zustand ist der obere Garagenraum, ggf. nach Öffnung eines davor angebrachten Garagentores, jederzeit zugänglich. Um Zugang zu dem unteren Garagen­ raum zu erhalten, wird die gesamte Baueinheit angehoben, bis der Boden des unteren Garagenraums zur Verkehrsfläche der Zufahrt ausgerichtet und so ein Ein- bzw. Ausfahren aus dem Garagenraum möglich ist. Danach wird die Baueinheit unter Versperrung des Zugangs zum unteren Garagenraum wieder abgesenkt. Ein Tor für den unteren Garagen­ raum kann entfallen.
Gegenüber einer bekannten Garage, in der zwei Fahrzeuge übereinander auf Plattformen in einem Trägergestell abgestellt sind, erfordert eine solche Garage nach der Erfindung eine geringere Bauhöhe und kann daher an Grundstücksgrenzen errichtet werden, wo eine größere Bauhöhe nicht zulässig wäre.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die genannte Führung ein ein­ seitig offenes, die Baueinheit in darin verschachtelter Anordnung aufnehmendes Gehäuse mit einer Öffnung bei der Zugangsposition. Insbesondere kann die Baueinheit vollständig in das vorzugsweise aus Beton hergestellte Gehäuse einschiebbar sein. In der genannten Aus­ führungsform mit zwei in der Baueinheit übereinander angeordneten Garagenräumen ist das Gehäuse dann etwa zur Hälfte im Boden versenkt, und sein Öffnungsrand endet etwa in Höhe der Decke des oberen Garagenraums. Im ausgefahrenen Zustand der Baueinheit, in dem der untere Garagenraum zugänglich ist, ragt die Baueinheit etwa noch zur Hälfte in das Gehäuse hinein, wodurch eine kantungsfreie Führung der Baueinheit innerhalb des Gehäuses gesichert ist.
Vorzugsweise sind an vier Ecken des Gehäuses oder/und der Baueinheit jeweils Gleit- oder/und Rollenführungseinrichtungen vorgesehen, z. B. aus Metall oder einem festen, ver­ schleißarmen Kunststoff.
Durch eine solche exakte Führung der Baueinheit in dem Gehäuse ergeben sich nur ver­ hältnismäßig geringere Anforderungen an die Konstruktion der zum Ein- und Ausfahren der Baueinheit verwendeten Hebeeinrichtung. Hierzu genügen z. B. an nur zwei gegenüberlie­ genden Abstützpunkten seitlich an der Baueinheit angreifende, gegen den Boden des Gehäuses abgestützte Hydraulikzylinder.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse an seinem offenen Ende durch einen Ringanker stabilisiert. Durch den vorzugsweise aus einem Metallprofil hergestell­ ten Ringanker ist vorzugsweise eine z. B. umlaufende Regenrinne gebildet, die von der Bau­ einheit ablaufendes Regenwasser auffängt.
Die Baueinheit kann mit einem stumpfwinkligen Spitzdach versehen sein, dessen untere Dachflächenränder bei der Regenrinne enden. Darüber hinaus sind natürlich beliebige andere Dachformen verwendbar.
Vorzugsweise ist die Baueinheit durch ein Trägergerüst gebildet, an dem die Stellplatzboxen begrenzende Wandelemente angebracht sind, z. B. Wellblechelemente.
Im Unterschied zu einer Garage, bei der in einem einzigen Garagenraum auf einem Träger­ gestell Fahrzeuge abgestellt sind, können bei dem Garagenbauwerk nach der Erfindung voneinander vollständig abgesperrte getrennte Garagenräume vorgesehen werden, in denen, wie in gewöhnlichen Garagenräumen mit einem oder mehreren nebeneinander angeordneten Stellplätzen, neben dem Fahrzeug Fahrräder, Surfbretter und ähnliche Gegenstände untergebracht werden können. Ferner sind die Garagenräume der erfin­ dungsgemäßen Garage anders als der einzige Garagenraum mit darin angeordnetem Trägergestell frei von bewegbaren Teilen der Hebeeinrichtung bzw. des Gestells, so daß vor­ teilhaft die bei solchen Garagen erforderliche Schutzmaßnahme, für dauerhaft zu betäti­ gende Schalter für die Hebeeinrichtung vorzusehen, entfallen kann.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Garage nach der Erfindung mit einem Außengehäuse und einer darin ver­ schiebbaren, zwei Stellplatzboxen aufweisenden Baueinheit in einer Vorderansicht,
Fig. 2 die Garage von Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Garage von Fig. 1 in der Vorderansicht im ausgefahrenen Zustand der Bauein­ heit,
Fig. 4 die Garage von Fig. 1 mit ausgefahrener Baueinheit in der Seitenansicht,
Fig. 5 die Garage von Fig. 1 in einer geschnittenen Draufsicht, und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für Garagen nach der Erfindung, die in einer Reihe zusammen mit herkömmlichen, jeweils nur einen Stellplatz aufweisenden Garagen errichtet sind.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Fig. 1 bis 4 ein nach oben offenes Betongehäuse bezeichnet, das sich über etwa seine halbe Höhe unterhalb des Erdbodenniveaus 2 erstreckt. Vertikale Seitenwände 3 des Betongehäuses 1 sind aus vorgefertigten Betonfertig­ teilen hergestellt, die auf einer Fundamentplatte 4 des Gehäuses 1 aufsitzen. Außer bei einer Öffnung 18 des Gehäuses 1 erstrecken sich die genannten Fertigteile über etwa die gesamte Gehäusehöhe.
Am offenen Ende ist das Gehäuse 1 durch einen aus einem verzinkten Stahlprofil hergestell­ ten Ringanker 5 stabilisiert. Durch den Ringanker 5 ist eine in den Figuren nicht sichtbare Regenrinne gebildet.
In dem Gehäuse 1 ist eine Baueinheit 6 verschachtelt angeordnet, welche zwei Stellplatz­ boxen 7 und 8 umfaßt. Die Baueinheit 6 weist ein Trägergerüst aus vertikalen und horizon­ talen Stahlträgern, z. B. 9 bzw. 10, sowie diagonalen Stahlträgerprofilen auf. An den Stahl­ trägern des Trägergerüsts sind zur Bildung von durchgehenden Seitenwänden Profilblech­ tafeln 11 angebracht, die sich in dem betreffenden Ausführungsbeispiel durchgehend über etwa die gesamte Höhe der Baueinheit 6 erstrecken. Der Boden der jeweiligen Stellplatz­ boxen 7, 8 ist durch eine Profilblechplatte 12 gebildet, die durch horizontale Stahlträger des Trägergerüsts abgestützt wird.
Wie aus den Figuren hervorgeht weist die obere Stellplatzbox 7 ein an dem Trägergerüst angebrachtes Garagentor 13 auf. An der unteren Stellplatzbox 8 ist kein solches Tor vorge­ sehen.
Es wird nun insbesondere auf Fig. 5 Bezug genommen, wo mit dem Bezugszeichen 14 an vier Ecken des Gehäuses 1 bzw. der Baueinheit 6 vorgesehene Gleitführungseinrichtungen bezeichnet sind, welche an dem Gehäuse 1 angebrachte Bahnen aus einem verschleiß­ festen Kunststoff und entsprechende Gleitblöcke oder -bahnen an der Baueinheit 6 umfas­ sen. Anstelle solcher Gleitbahnen könnten auch Bahnrollenkombinationen zur Führung der Baueinheit 6 in dem Gehäuse 1 vorgesehen sein.
Bei 15 und 16 sind auf der Fundamentplatte 4 abgestützte Hydraulikstempel angeordnet, die mit ihrer Kolbenstange an der Baueinheit 6 etwa in deren Längsmitte am oberen Ende der unteren Stellplatzbox 8 angreifen. Um Platz für die Hydraulikstempel zu schaffen, weisen die Seitenwände im Bereich der unteren Stellplatzbox in den Figuren der Einfachheit halber nicht gezeigte, in den Garagenraum geringfügig vorstehende Ausbuchtungen auf.
Die Baueinheit 6 und damit die obere Stellplatzbox 7 ist durch ein stumpfwinkliges Spitzdach 17 abgedeckt, deren Dachflächenränder derart oberhalb der genannten Regenrinne enden, so daß von dem Spitzdach ablaufendes Wasser in der Regenrinne aufgefangen wird. Eine zur Entleerung der Regenrinne vorgesehene Entwässerungsrinne ist in den Figuren nicht gezeigt.
Der Raum unter dem Spitzdach 17 läßt sich z. B. für die Unterbringung einer elektrisch antreib­ baren Hydraulikpumpe für die Druckstempel oder/und einen elektrischen Garagentoröffner nutzen. Das Gehäuse kann Einrichtungen zur Ableitung von Wasser aufweisen, welches von in der Garage abgestellten Fahrzeugen abtropft.
Im Normalfall ist die Baueinheit 6 gemäß dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Zustand in das Gehäuse 1 vollständig abgesenkt. In dieser Stellung ist die obere Stellplatzbox 7 durch die Öffnung 18 der Baueinheit 1 hindurch nach Öffnung des Garagentors 13 begehbar. Ein Fahrzeug kann in die Box hinein bzw. aus der Box herausgefahren werden.
In der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Stellung, in welche die Baueinheit 6 mit Hilfe der Hydrau­ likstempel 15, 16 ausgefahren wird, ist dagegen die untere Stellplatzbox 8 zugänglich. Mit dem Einfahren der Baueinheit 6 in das Trägergehäuse 1 wird die Stellplatzbox 8 wieder geschlossen.
Mit den Stellplatzboxen 7 und 8 stehen rundum geschlossene bzw. verschließbare, vonein­ ander getrennte Garagenräume zur Verfügung, in denen jeweils neben einem Fahrzeug weitere Gegenstände, zu denen Nutzer der anderen Box keinen Zugriff haben, aufbewahrt werden können.
Nach dem Zurückfahren der Baueinheit 6 in das Gehäuse 1 hat der Garagenbau wieder seine ggf. behördlich genehmigte Bauhöhe, die in dem oben beschriebenen Benutzungsfall nur vorübergehend überschritten wird.
Im ausgefahrenen Zustand taucht die Baueinheit 6 etwa noch zur Hälfte in das Gehäuse 1 ein, wodurch auch in dieser Stellung eine exakte Führung der Baueinheit im Gehäuse gege­ ben ist, die es ermöglicht, das Gehäuse in der beschriebenen Weise lediglich mit Hilfe zweier Hydraulikstempel anzuheben und abzusenken.
Anstelle der hydraulischen Hebeeinrichtung könnten auch mechanische Hebeeinrichtungen vorgesehen sein. Die elektrisch betreibbare Hydraulikpumpe könnte ferner durch eine Handpumpe ergänzt werden, die es ermöglicht, auch im Falle eines Defekts des Antriebes die Baueinheit 6 zu bewegen.
Durch das Bewegen der gesamten Baueinheit 6 im Gehäuse 1 sind die Gefahrenbereiche, speziell die Quetsch- und Scherstellen, ohne weiteres überschaubar und leicht mit handels­ üblichen Sicherheitselementen abzusichern, so daß selbst eine Fernsteuerung der Bewegung im Impulsbetrieb möglich ist. Die obere umlaufende Schließkante liegt oberhalb des Gefah­ renbereichs. Die einzige Quetsch- und Scherkante entsteht an der Unterkante der Platte 12, und zwar der Einfahrlinie der Zufahrt und läßt sich z. B. mit einer Druckwellenleiste oder einer Lichtschranke absichern. Eine Quetschstelle unter der unteren Plattform bildet keinerlei Ver­ letzungsgefahr, da die Platte 12 ähnlich einem Aufzug mit nur ganz geringem Abstand zum Gehäuse 1 bewegt wird und jeglicher Zugang zu diesem Bereich ausgeschlossen ist.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist anstelle eines stumpfwinkligen Spitzdachs zur Abdeckung einer oberen Garagensektion ein Flachdach verwendet. Wie Fig. 6 zeigt, lassen sich derartige Garagen harmonisch in eine bestehende Reihe 19 herkömmlicher Garagen einfügen.

Claims (11)

1. Garagenbauwerk mit mehreren Fahrzeugstellplätzen, gekennzeichnet durch eine mehrere Stellplatzboxen (7, 8) umfassende Baueinheit (6), die zur wahlweisen Anordnung der Stellplatzboxen (7, 8) in einer Zugangsposition in ihrer Gesamtheit bewegbar ist.
2. Garagenbauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (6) in einer Führung (1) verschiebbar ist.
3. Garagenbauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatzboxen als separate, allseitig geschlossene bzw. schließbare Garagen­ räume (7, 8) ausgebildet sind.
4. Garagenbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatzboxen (7, 8) übereinander angeordnet sind.
5. Garagenbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (6) zur teilweise unterirdischen Anordnung vorgesehen ist.
6. Garagenbauwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung ein einseitig offenes, die Baueinheit (6) in darin verschachtelter Anord­ nung aufnehmendes Gehäuse (1) mit einer Öffnung (18) bei der Zugangsposition um­ faßt.
7. Garagenbauwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (6) vollständig in das Führungsgehäuse (1) einschiebbar ist.
8. Garagenbauwerk nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungsgehäuse (1) oder in der Baueinheit (6) an vier Ecken Gleit- oder/und Rollenführungseinrichtungen vorgesehen sind.
9. Garagenbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (6) ein Trägergerüst aufweist, an dem die Stellplatzboxen (7, 8) abschließende Wandelemente (11) angebracht sind.
10. Garagenbauwerk nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgehäuse (1) an seiner offenen Seite durch einen Ringanker (5) stabili­ siert ist.
11. Garagenbauwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Ringanker (5) eine Regenrinne gebildet ist.
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