DE2105636A1

DE2105636A1 - Ladevorrichtung für Transportfahrzeuge

Info

Publication number: DE2105636A1
Application number: DE19712105636
Authority: DE
Inventors: der Anmelder. M ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-02-06
Filing date: 1971-02-06
Publication date: 1972-09-07
Also published as: AT310668B

Description

Fahrzeug mit Ladevorrichtung Die Erfindung betrifft

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wobei ein oder mehrere Behalter vorgesehen sind, di. durch Schwenkhebel z.B. mit hydraulischer Kraft auf die Ladefläche des Fahrzeugs aufgeladen bzw. von dieser abgeladen oder gekippt werden können.
Bei den bekannten derartigen Fahrzeugen, welch. insbesondere zu.
Transport von Klein- oder Schüttgütern, wie Baustoffe, Abfälle und dgl. dienen, bildet die genannte Ladevorrichtung einen festen Bestandteil des Fahrzeuges, so daß es als Spezialfahrzeug angesehen werden muß, welches ausschließlich für die beschriebenen Zwecke verwendbar ist.
Diese Einschrünkung hat gewisse wirtschaftliche Nachteile zur Folge, welche die Beschaffung und die Benutzung derartiger Fahrzeuge insbesondere für kleine und mittlere Betriebe erschweren.
Die Erfindung verfolgt daher den Zweck, diesen Mangel zu beseitigen und zu erreichen, daß auch mittlere und kleine Betriebe die Maglichkeit haben, die betreffenden Transportaufgaben in rationeller Weise zu lasen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Lodevorrichtung als vorgefertigte Einheit, bestehend aus Halterchmen, aLt Schwenk- und StUtzlager, sowie Schwenkhebel für den Behalter und Druckzylinder mit Steuervorrichtung ausgebildet und so gestaltet ist, daß die Einheit an die Ladefläche eines vorhandenen Fahrzeuges nachträglich angebracht werden kann.
Nach der Erfindung ist es vorgesehen, insbesondere bei als Kleintransporter ausgebildeten Kraftfahrzeugen, die Schwenkachse in Querrichtung am Fahrzeugende anzubringen, so daß der Behalter nach rückwärts geschwenkt werden kann. Diese Anordnung ergibt noch den zusätzlichen Vorteil, daß die Ladevorrichtung zum Aufhängen und Abschleppen unfallbeschädigter Wagen verwendet werden kann.
Je nach Größe und Verwendungszweck des Fahrzeuges kann die erfindungsgemäße Ladevorrichtung auch mit in Fahrtrichtung liegender Schwenkachse angebrocht sein, so daß der bzw. die Behalter in Längsrichtung aufgereiht und nach der Seite des Fahrzeugs einzeln schwenkbar sind.
Insbesondere fUr die Ladovorrichtung mit in Längsrichtung ver- Laufender Schwenkochse sieht die Erfindung die Anordnung eines Tragrohres zwischen den seitlichen Schwenkhebeln vor, an welche@ der Behälter jeweils aufgehängt ist und w@lches über Kle@@-schalen mit den Enden der Schwenkhebel verbunden ist. Dadurch ist es möglich, bei jeden beliebigen Abstand der Schwenkhebel das Tragrohr entsprechend anzupassen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargest@llt.
Es zeigt: Fig. 1 di3 Ladevorrichtung zu seitlichen Auf-und Abladen Fig. 2 die Ladevorrichtung zum rückwärtigen Auf-und Abladen In Figur 1 ist auf der Ladefläche eines Transport fahrzeuges 30 die Ladovorrichtung fUr den Behälter 3 angebracht. Diese Ladevorrichtung ist als vorgefertigte Einheit ausgebildet und besteht aus dem Holterahuen 31 lit dem Schwenklager 32, dem Stützlager 33, Schwenkhebel 34 und dem Hydraulikzylinder 35, welcher in bekonnter Weis den Schwenkhebel 34 betätigt.
Die gleiche Lodevorrichtung ist auf der anderen Seite der Lodefläche angeordnet.
Die beiden Schwenkhebel 34 sind über ein Tragrohr 36 miteinander verbunden, wobei das Tragrohr über Klemmschalenlager 37 an den Enden der Schwenkhebel 34 gelagert ist. An diesem Tragrohr sind die Tragseile 13 für den Behälter aufgehangt, Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird bei dieser Anordnung der Behälter 3 zum Abloden und Aufladen an der Rückseite des Fahrzeugs geschwenkt. Die strichpunktiert gezeichnete Kipplage wird z.B. durch einen Stützhebel 38 und ein Halteseil 39 bewirkt, Diese Ladevorrichtung iat stich zum Aufhängen und Abschleppen von unfallbeschädigten Fahrzeugen gesignet.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind d@e aus den Teilen 31, 32, 33, 34, 35, 37 bestehenden Einheiten an don beiden Querseiten eines Lastkroftwagens 40 montiert, so daß mehrere Behälter 3 in Längsrichtung aufgestellt werden können und zum Auf- und Abladen einzeln noch der Seite des @ahrzeuges verschwenkt werden können. Auch hier ist zwischen den Schwenkhebeln 34 ein Tragrohr 36 angeordnet und Uber Klemm@chalenlager 37 mit den Schwenkhebeln verbunden. Dadurch kann das Tragrohr der Länge der Ladefläche angepaßt we@den.

Claims

Patentansprüche

Ladevorrichtung@, wobei ein oder mehrere Behalter vorgesehen sind, die durch Schwenkhebel, vorzugs--weise mit hydraulischer oder pneumatischer Druckkraft auf die Ladefläche des Fahrzeugs aufgeladen bzw. von dieser abgeladen oder gekippt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtung als vorgefertigte Einheit, bestehend aus Halterahmen (31) mit Schwenk- und Stützlager (32; 33), sowie Schwenkhebel (34) fur den Behalter und Druckzylinder (35) mit Steuervorrichtung ausgebildet und so gestaltet ist, daß die Einheit an die Ladefläche eines vorhandenen Fahrzeuges nachträglich angebracht werden kann.

Ladevorrichtung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei als Kleintransporter ausgebildeten Kraftfahrzeugen (30) die Schwenkachse in Querrichtung am Fahrzeugende angebracht ist, so doS der Behälter nach rückwärts geschwenkt werden @kann.

Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtung mit in Fahrtrichtung liegender Schwenkachse am Fahrzeug (4>) angebracht ist, so daß der bzw. die Behalter in Längsrichtung aufgereiht und nach der Seite des Fahrzeugs einzeln schwe@kbar sind. Ladevorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den seitlichen Schwenkhebeln ein Tragrohr (36) angeordnet ist, an welchem der Behälter jeweils aufgehängt ist und welches über Klemmschalenlager (37) mit den Enden der Schwenkarme verbunden ist.

L e e r s e i t e