DE7431041U - Anhänger für Lastkraftwagen - Google Patents

Anhänger für Lastkraftwagen

Info

Publication number
DE7431041U
DE7431041U DE19747431041 DE7431041U DE7431041U DE 7431041 U DE7431041 U DE 7431041U DE 19747431041 DE19747431041 DE 19747431041 DE 7431041 U DE7431041 U DE 7431041U DE 7431041 U DE7431041 U DE 7431041U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawbar
bearings
trailer
bogie
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19747431041
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WARNEKE T
Original Assignee
WARNEKE T
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WARNEKE T filed Critical WARNEKE T
Priority to DE19747431041 priority Critical patent/DE7431041U/de
Publication of DE7431041U publication Critical patent/DE7431041U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/143Draw-gear or towing devices characterised by their type characterised by the mounting of the draw-gear on the towed vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

: ϊ\τiνjf.AKWA.it
dipl.-phys. DR. WaLtH'ER JC/NIVbS 3 Hannover
VOLFSTKASSE 24 · TELEFON (OS U) Il 4S10 *~ q 1
Dr.J/Ha
Meine Akte: 397
Theodor '.'.'ari'.eke, 3011 Laatzen, Hildesheimer Straße 59
Anhänger fUr lastkraftwagen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anhänger für Lastkraftwagen, an dessen die Vorderachse tragenden Drehgestell die Zuggabel in Zuggabellagern angelenkt ist.
Bei Lastkraftwagen für .Sonderzwecke werden die Motorwagen häufig mit Kränen, Hubmitteln und sonstigen Ausrüstungsgegenständen versehen, um sie für den Transport bestimmter Güter, z.B. nichtpaketierten Steinstapeln, und bestimmter Gefäße, die als Huckepacklast auf-und abgelader werden müssen, geeignet zu machen. Diese Spezialfahrzeuge fahren meistens lediglich als Motorwagen, da bei Benutzung eines Anhängers auf diesem ein weiterer Kran oder andere Hubmittel angeordnet sein müßten. Denn mit den Kränen oder Hubmitteln des Motorwagens lässt
sich ein Anhänger nur in seltenen Fällen beladen, weil der Abstand zwischen Motorwagen und Anhänger durch die Zuggabel des Anhängers meist so groß ist, daß eine Benutzung der für die Beladung des Motorwagens ausreichenden Kräne und Hubmittel für die Beladung des Anhängers oder für ein überladen der Last von dem Motorwagen auf den Anhänger nicht mehr ausreicht. Auch wenn die Zuggabel aus der Anhängekupplung des Motorwagens herausgenommen ist und auf die Erde gelegt ist, hat sie wegen ihrer Schrägstellung einen so großen Raumbedarf, daß ein Motorwagen nicht direkt an die Vorderseite des Anhängers heranfahren kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Möglichkeit zu schaffen, die Zuggabel des Anhängers absenkbar zu machen, so daß sie dem Motorwagen nicht mehr den Weg an die Vorderkante des Anhängers versperrt. Auf diese Weise wird es möglich, die Spezialarbeitsmittel des Motorwagens, wie Kräne und Hubmittel für ein Beladen des Anhängers und auch ein Überladen der Last vom Motorwagen auf den Anhänger, zu benutzen.
Die Erfindung besteht in der Anordnung einer Verschwenk- und Feststellvorrichtung für die Zuggabellager am Drehgestell des Ajihängers.
Durch diese Verschwenkvorrichtung lassen sich die Zuggabellager nach unten absenken, so daß auch die Zuggabel nach unten abgesenkt wird. Hierdurch wird für die Rückfront des Motorwagens die Möglichkeit frei, dicht an die Vorderkante des Anhängers zu fahren und
dann hierbcx He Be- oder Überladevorgänge vorzunehmen.
Aus baulichen Gründen ist es zweckmäßig, wenn die Verschwenk- und Peststellvorrichtung für die Zuggabellager aus Hubschwingen besteht, an deren einem Ende ein Träger für die Zuggabellager befestigt ist und deren anderes Ende in an oder unter dem Drehgestell angebrachten Lagerböcken angelenkt ist. Auf diese Weise wird eine einfache Verschwenkung der Zuggabellager möglich. Zweckmäßig ist es, die Lagerböcke so groß zu machen, daß die Lager für die Hubschwingen in der Nähe der Höhe der Achsen des Anhängers befindlich sind. Auf diese Weise lässt sich bei relativ geringem Bauraum die Zuggabel sehr weit absenken.
Vorteilhaft ist es, wenn für die Träger der Zuggabellager konische, pyramidenförmige oder im Querschnitt trapezförmige Pestlager vorgesehen sind. In diese Pestlager greift beim Hochstellen der Zuggabellager der Träger ein und erhält hier schon weitgehend seine Festigkeit, die durch schraubbare Befestigungsmittel für die Verbindung des Trägers der Zuggabellager mit dem Drehgestell noch vergrößert werden können.
Pur das Absenken und Anheben des Trägers der Zuggabellager ist es zweckmäßig, einen Arbeitszylinder vorzu-
sehen, der an dem Drehgestell und an den Hubschwingen oder dem Träger der Zuggabe Hager angelenkt ist. Zur weiteren Sicherung kann es zweckmäßig sein, Pratzen vorzusehen, die an ihrem unteren Ende so gestaltet sind, daß sie bei der Hochschwenkbewegung der Habschwingen von dem Träger der Zuggabellager aus ihrer Verriegelungsstellung herausgedrückt werden und nach dem Vorbeigehen des Trägers der Zuggabellager in ihre Verriegelungsstellung fallen.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Vorderteiles des Anhängers für Lastkraftwagen mit der Zuggabel in Normalstellung.
Fig. 2 eine Seitenansicht mit abgesenkter Zuggabel.
Unter dem Fahrgestell 1 des Anhängers für Lastkraftwagen ist ein Drehgestell 2 angeordnet. Dieses Drehgestell 2 trägt die Vorderachseäüber Federn 4, die in Lagerböcken 5 angeordnet sind. Die Zuggabel 6 ist in Zuggabellagern 7 am Drehgestell 2 angelenkt. Diese Zuggabellager 7 befinden sich an einem Träger 8, der an der Kubschwinge Q befestigt ist. Das freie Ende der Hubschwinge 9 ist in Lagern 10 des Lagerbockes 11 angelenkt, welcher an dem Drehgestell 2 befestigt ist. An den Hubschwingen ist ein Arbeitszylinder 12 angelenkt, der mit seinem
anderen freien Ende am Drehgestell 2 angelenkt ist. Für· die Aufnahme des Trägers 8 der Zuggabellager 7 ist im Drehgestell 2 ein Festlager 13 vorgesehen, welches im Querschnitt trapezförmig gestaltet ist, damit der ebenfalls trapezförmig im Querschnitt gestaltete Träger in dieses Festlager einfallen kann und dort seinen festen Sitz erhalten kann. Zusätzlich sind noch Befestigungsmittel in Form von Verschraubungen 14 vorgesehen. Weiter sind Pratzen 15 vorgesehen, welche unter den Träger 8 für die Zuggabellager 7 greifen. Nach unten hin sind diese Pratzen 15 so gestaltet, daß bei der Hochschwenkbewegung, der Hubschwingen 9 die in den Lagern 16 gelagerten Pratzen 15 beiseite gedrückt werden, bis der Träger 8 in seiner Endlage befindlich ist, wonach die Pratzen in ihre Verriegelungsstellung fallen.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie sich die Verschwenk- und Feststellvorrichtung für die Zuggabellager in Fahrstellung befindet. Mit voll ausgezogenem Strich ist die Zuggabel hier dargestellt in derjenigen Lage, die sie einnimmt, wenn sie nicht in die Anhängekupplung des Motorwagens eingehängt ist. Mit gestrichelten Linien ist dargestellt, in welcher Lage sich die Zuggabel bei Einhängung im Motorwagen befindet. In Fig. 2 hingegen ist dargest' 11t, in welcher Lage sich die Zuggabel befindet, nachdem die Zuggabellager mit der erfindungsgemäßen Verschwenk- und Feststellvorrichtung abgesenkt sind.
• ·
Die Erfindung hat einen weiten Anwendungsbereich bei Spezial-Lastkraftwagen. Die Erfindung kann überall dort angewendet werden, wo es zweckdienlich ist, den Motorwagen mit seiner Hinterkante dicht an die Vorderkante des Anhängers heranzufahren, um Be-, Ent- und Überladevorgänge mit Kränen und Hubmitteln des Motorwagens vorzunehmen. Dg s kann beispielsweise bei der Überladung von großen Müllcontainern der Fall sein, bei der Be- und Entladung des Anhängers mit unpaketierten Steinstapeln, bei der Be- und Entladung des Anhängers mit Behältern aller Art und bei ähnlichen Anwendungsfällen. Die Erfindung ist aber auch dort einsetzbar, wo der Anhänger die Arbeitsmittel für das Be- und Entladen trägt und über den Anhänger der Motorwagen beladen werden soll. Dies kann z.B. bei Spezialfahrzeugen für den Transport von Personenkraftwagen der Fall sein, wo es zweckmäßiger ist, die Be- und Entlademittel auf dem Anhänger anzuordnen und vom Anhänger her den Motorwagen zu beladen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche :
    1. Anhänger für Lastkraftwagen, an dessen die Vorderachse tragenden Drehgestell die Zuggabel in Zuggabellager angelenkt ist, gekennzeichnet, dur-ch eine Verschwenk- und Peststellvorrichtung
    (8,9,10,14) für die Zuggabellager (7).
    2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenk- und Peststellvorrichtung (8,9,10,14) für die Zuggabellager (7) aus Hubschwingen (9) besteht, an der^n einem Ende ein Träger (8) für die Zuggabellager (7) befestigt ist und deren anderes Ende infan oder untrer dem Drehgestell (2) angebrachten Lagerböcken (11) angelenkt ist.
    Anhänger nach Anspruch 1 und 2S
    dadurch gekennzeichnet,
    daß für den Träger (8) der Zuggabellager (7) konische,
    pyramidenförmige oder im Querschnitt trapezförmige Festlager (13) vorgesehen sind*
    Anhänger nach Anspruch 1 bis J>,
    gekennzeichnet
    durch schraubbare Befestigungsmittel (14) für die Verbindung des Trägers (8) der Zuggabellagei
    (7) mit dem Drehgestell (2).
    5. Anhänger nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet
    durch einen Arbeitszylinder (12), dfr an dein Drehgestell und an den Hubschwingen (9) oder den Träger der Zuggabellager (7) angelenkt ist.
    7431041 14,08.75
DE19747431041 1974-09-14 1974-09-14 Anhänger für Lastkraftwagen Expired DE7431041U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19747431041 DE7431041U (de) 1974-09-14 1974-09-14 Anhänger für Lastkraftwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19747431041 DE7431041U (de) 1974-09-14 1974-09-14 Anhänger für Lastkraftwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7431041U true DE7431041U (de) 1975-08-14

Family

ID=6646588

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19747431041 Expired DE7431041U (de) 1974-09-14 1974-09-14 Anhänger für Lastkraftwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7431041U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2000035709A1 (de) Pick-up-fahrzeug mit einer schwenkvorrichtung zu dessen be- und entladung sowie schwenkvorrichtung für ein pick-up-fahrzeug
DE1780689A1 (de) Transportfahrzeug fuer schwere lasten
DE3240329A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum transport von containern auf eisenbahnwaggons
DE1160740B (de) Aufsattelbarer Muldenkipper
DE3123791A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur handhabung und transport - insbesondere zwischen einem ro-ro-schiff und einem terminal - einer einheitslast, die aus einem oder mehreren containern oder dergleichen besteht
DE3702420A1 (de) Vorrichtung an einem lastkraftwagen zum auf- und abladen sowie zum kippen von muldenfoermigen behaeltern sowie hierzu geeignete behaelter
DE68904845T2 (de) Hub- und verriegelungsvorrichtung fuer eine last oder einen behaelter auf einem fahrzeug.
DE69319398T2 (de) Handhabungsfahrzeug
DE7431041U (de) Anhänger für Lastkraftwagen
EP1403134B1 (de) Nutzfahrzeug oder Nutzfahrzeuganhänger
DE948948C (de) Eirnichtung zum Verladen fahrbarer Behaelter auf Ladeflaechen
DE3225186C2 (de) Transportfahrzeug für den gleislosen Material- und Personentransport
DE2537228A1 (de) Vorrichtung an lastfahrzeugen
DE2157924C3 (de) Fahrbares Portalhebezeug für Container
AT349325B (de) Mit einem ladekran versehenes lastkraftfahrzeug
EP1481842B1 (de) Transportfahrzeug mit Ladebrücke und Schwenk-Hebearmen, dazugehörige Ladebrückeneinheit, Verfahren zum Beladen und Transportsystem zur Durchführung des Verfahrens
DE2909070A1 (de) Strassenfahrzeug mit hochschwenkbarer ladeflaeche
DE3109364A1 (de) Lastwagen mit wageneigenem ladegeraet
DE3234198A1 (de) Muldenadapter fuer absetzkipper
DE1935265C3 (de) Lastträgerteil für Lastkraftwagen
DE2154468C3 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen, Absetzen, Transportieren und Kippen von Behältern
DE10353409A1 (de) Frachtfahrzeug
DE19516357A1 (de) Anordnung bei Ladevorrichtungen für Transportfahrzeuge
DE1113642B (de) Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Vorrichtung zum Be- und Entladen
DE29805397U1 (de) Fahrzeugtransporter mit Hebevorrichtung