DE3234198A1 - Muldenadapter fuer absetzkipper - Google Patents

Muldenadapter fuer absetzkipper

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DE3234198A1
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Germany
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Withdrawn
Application number
DE19823234198
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English (en)
Inventor
Heinz 5230 Altenkirchen Fränzel
Edgar 5231 Neitersen Georg
Gerhard 5231 Helmenzen Krapp
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GEORG EDGAR FA
Original Assignee
GEORG EDGAR FA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/483Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Muldenadapter für Absetzkipper
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft einen Muldenadapter für Absetzkipper. Mit Absetzkippern werden Fahrzeuge bezeichnet, auf deren Fahrgestell zwei am Fahrzeug in senkrechten Längsebenen schwenkbar angelenkte parallele Tragarme angeordnet sind, die über entsprechende Antriebe, vorzugsweise Hydraulikzylinder, in Fahrzeuglängsrichtung geschwenkt werden können. Mit den freien Enden der Tragarme sind in der Regel jeweils zwei Kettenenden verbunden, in die seitliche Tragzapfen an entsprechend ausgebildeten Mulden zum Aufnehmen eingehängt werden können. Die Mulden weisen neben den erwähnten seitlichen Tragzapfen zusätzlich noch an einem Ende im Bereich der unteren Stirnkante eine Öse auf, in die ein mit dem Fahrzeug verbundener Schwenkhaken eingreifen kann. Zum Aufnehmen werden die Tragarme nach hinten geschwenkt, so daß die freien Kettenenden mit den Behältertragbolzen verbunden werden können.
  • Anschließend werden die Tragarme hochgeschwenkt, so daß die Mulde an den Ketten hängend frei schwebend in einer Kreisbewegung auf den Fahrzeugrahmen abgesetzt und transportiert werden kann. Die Ketten bleiben hierbei in loser Verbindung mit der Mulde. Zum Kippen wird ein mit dem Fahrzeug verbundener Schwenkhaken hochgekippt, der in die hintere Öse an der Mulde eingreift. Anschließend werden die beiden Tragarme zurückgeschwehkt und die Mulde angehoben. Da das hintere Ende der Mulde über den Schwenkhaken und die mit der Mulde verbundene Öse in der Höhe der Ladefläche des Fahrzeugs gehalten wird, wird entsprechend der weiteren Bewegung der Tragarme das vordere Muldenende angehoben, so daß die zum Entleeren der Mulde erforderliche Neigung erreicht wird. Der Betrieb mit einem derartigen Absetzkipper setzt speziell hierfür ausgebildete Mulden voraus. Andere Mulden, insbesondere schmaler gebaute Mulden, wie sie für Hubwagen oder dgl. verwendet werden, können mit dem Absetzkipper nicht betrieben werden Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Muldenadapter zu schaffen, mit dessen Hilfe auch schmaler bauende Mulden, die von Hause aus nicht für den Betrieb durch einen Absetzkipper vorgesehen sind, dennoch mit einem Absetzkipper zu fahren.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen U-förmigen Profilrahmen, bestehend aus zwei parallelen Holmen, die an einem Ende durch eine Quertraverse starr miteinander verbunden sind und die seitliche Befestigungsansätze zur Verbindung mit den Tragelementen des Absetzkippers aufweisen,und der mindestens im Bereich der Quertraverse am Profilrahmen mit wenigstens einem Befestigungselement zur Aufnahme eines entsprechenden Ansatzes der aufzunehmenden Mulde versehen ist und jeweils am freien Ende eines Holmes angeordnete, nach unten weisende Ösen besitzt, in die entsprechende Arretierungshaken des Absetzkippers eingreifen können. Ein derartiger Muldenadapter hat den Vorteil, daß insbesondere schmalere Mulden, wie sie beispielsweise für Hubwagen Verwendung finden und die andere Verbindungselemente zur Verbindung zwischen Fahrzeug und Mulde aufweisen, trotzdem mit einem Absetzkipper gehandhabt werden können. Für den Aufnahmevorgang hängt der Muldenadapter in üblicher Weise an den mit den Tragarmen des Absetzkippers verbundenen Tragelementen, beispielsweise Ketten, so daß der Profilrahmen horizontal ausgerichtet mit nach hinten weisender Öffnung an den Tragarmen hängt. Die lichte Weite zwischen den beiden Holmen des Profilrahmens ist auf die Breite der zu transportierenden Mulden abgestimmt. Zum Aufnehmen der zu transportierenden Mulde wird nun der Profilrahmen so weit abgesenkt, daß die Befestigungsansätze, Kragen oder dgl. der Mulde beim Rückwärtssetzen des Fahrzeugs von den beiden Holmen des Profilrahmens unterfahren werden. Das Fahrzeug fährt hierbei soweit zurück, bis die dem Fahrzeug zugekehrte Stirnkante der aufzunehmenden Mulde an der Quertraverse des Profilrahmens anliegt. Nun werden die Tragarme des Absatzkippers hochgeschwenkt, so daß die Mulde mit ihrem Tragrand auf den Holmen zur Auflage kommt und dann in üblicher Weise hochgeschwenkt und auf der Ladefläche des Fahrzeugs abgesetzt werden kann. Die Tragarme des Absetzkippers werden hierbei entweder nur soweit verschwenkt, daß die Mulde gerade auf der Stellfläche des Fahrzeugs aufsteht, d.h. also die Tragelemente, beispielsweise die Ketten, noch leicht unter Spannung bleiben und so der Profilrahmen spielfrei gehalten ist. Da in der Regel die nach unten weisenden Ösen an den freien Holmenenden verhältnismäßig lang nach unten weisend ausgebildet sind, kann aber auch am Fahrzeug selbst dafür Sorge getragen werden, daß nach dem Absetzen der Mulde auf der Stellfläche des Fahrzeugs die Tragarme noch weiter verschwenkt werden können, so daß sich der Profilrahmen in entsprechende Aufnahmen am Fahrzeug ablegen läßt und auf diese Weise für den Fahrbetrieb sicher gehalten ist.
  • Da der Profilrahmen seinerseits mit Befestigungsmitteln ausgerüstet ist, die an entsprechenden Ansätzen der Mulde angreifen, kann eine derartige Mulde mit Hilfe des Adapters ebenfalls nach Art einer Absetzkippermulde durch Kippen entleert werden. Hierzu greifen die Schwenkhaken am Fahrzeug in die nach unten weisenden Ösen an den freien Enden der Holme des Profilrahmens ein, so daß beim Hochschwenken der Tragarme nur das dem Führerhaus des Fahrzeugs zugekehrte Ende des Profilrahmens und damit der Mulde angehoben werden kann. Durch,die Befestigungselemente am Profilrahmen wird verhindert, daß hierbei die Mulde aus dem Profilrahmen herausrutscht. Da das Befestigungsmittel im Bereich der Quertraverse, d.h. im vorderen Bereich des Profilrahmens angeordnet ist, wird gleichzeitig verhindert, daß beim Hochkippen die Mulde in Kipprichtung aus dem Profilrahmen herauskippen kann.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeweils wenigstens ein Befestigungsmittel im Bereich der Quertraverse auf der Oberseite eines Holmes angeordnet und als nach oben offene starre Klaue ausgebildet ist. Diese Halteklauen können nach dem Unterfahren des Auflagerandes der Mulde durch den Profilrahmen beim Anheben des Profilrahmens in die üblicherweise mit der Mulde verbundenen seitlichen Ansätze eingreifen und so die Mulde auf dem Profilrahmen arretieren.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jeweils an den freien Enden der Holme ein hakenförmiger Ansatz als Anlage für die aufgenommene Mulde beim Kippen angeordnet ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß sich beim Kippvorgang nicht das ganze Muldengewicht ausschließlich über die Befestigungsansätze am vorderen Ende des Profilrahmens auf diesem abstützt, sondern das Gewicht der Mulde beim Kippvorgang zusätzlich über eine Hinterkante der Mulde unmittelbar vom Profilrahmen aufgenommen wird.
  • Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht Fig. 2 eine Stirnansicht Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Profilrahmenhälfte Das in den Zeichnungen schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel besteht, wie aus Fig. 1 (Seitenansicht) und Fig. 3 (Aufsicht) ersichtlich ist, aus einem U-förmigen Profilrahmen 1, der beispielsweise aus Vierkantrohren hergestellt ist. Anstelle der dargestellten Vierkantrohre können aber auch andere Profilquerschnitte verwendet werden. Der Profilrahmen 1 wird im wesentlichen gebildet durch zwei parallele Holme 2, die an einem Ende durch eine Quertraverse 3 starr miteinander verbunden sind. An der Außenseite der beiden Holme 2 sind Befestigungsansätze 4 angeordnet, in die die Tragelemente eines Absetzkippers, beispielsweise zwei mit den Tragarmen des Absetzkippers verbundene Kettenenden eingehängt werden können. Die Länge der Holme 2 ist nun so bemessen, daß die Holme in etwa die Länge der zu transportierenden, in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Mulde 5 überdecken.
  • Auf der Oberseite der Holme 2 sind im Bereich ihrer Verbindung mit der Quertraverse 3 an beiden Seiten . klauenartig ausgebildete Befestigungsmittel 6 angeordnet, die entsprechende, hier nicht dargestellte Ansätze an der zu transportierenden Mulde 5 aufnehmen können. Jeweils am freien Ende der Holme 2 ist eine nach unten weisende Öse 7 angeordnet. Diese besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei parallel nach unten weisenden starren Wangen 8 und 9, die über einen Querbolzen 10 am untere Ende verbunden sind. Der Abstand des Querbolzens 10 zur Auflageebene 11 des Profilrahmens ist so bemessen, daß zwei am Fahrzeug (hier mit der Abstellfläche 13 des Fahrzeugrahmens angedeutet) etwa in Höhe der Abstellfläche über einen Antrieb drehbar gelagerte Arretierungshaken 14 mit dem Querbolzen 10 verbindbar sind. Durch diese Arretierungshaken 14 wird der Profilrahmen für den Kippvorgang über die Ösen 7 festgehalten, so daß beim Hochschwenken der Tragarme des Absetzkippers nur das durch die Quertraverse 6 geschlossene Ende des Profilrahmens hochgeschwenkt wird und so der Profilrahmen eine entsprechende Schrägstellung erhält. Da das vordere Ende der Mulde 5 mit entsprechenden Ansätzen in den klauenförmigen Befestigungsmitteln am Profilrahmen gehalten wird, kann die Mulde 5 bei der Schrägstellung nicht aus dem Profilrahmen herausrutschen, so daß auf diese Weise eine einwandfreie Entleerung der Mulde 5 durch einen Kippvorgang möglich ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils die auf der Innenseite liegende Lasche 9 der Öse 7 nach hinten verlängert und läuft in der durch den Profilrahmen definierten Ebene in einen hakenförmigen Ansatz 15 aus, der die Absetzebene 11 des Profilrahmens etwas überragt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann eine Hinterkante der Mulde 5 beim Kippvorgang, bei dem die Mulde 5 aus der dargestellten Aufnahmeposition etwas nach rechts rutscht, von dem hakenförmigen Ansatz 15 aufgenommen werden, so daß der Behälter nicht nur über seine vorderen Ansätze, sondern auch über seine Hinterkante beim Kippvorgang gegenüber dem Profilrahmen abgestützt ist.
  • Aus der Stirnansicht in Fig. 3, die in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 gesehen ist, ist erkennbar, wie in der Aufnahmeposition die strichpunktiert dargestellte Mulde 5 mit ihrem seitlich umlaufenden Auflagekragen 16 auf dem Profilrahmen aufliegt.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Bezeichnung: Muldenadapter für Absetzkipper Ansprüche: 0 Muldenadapter für Absetzkipper, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen U-förmigen Profilrahmen (1), bestehend aus zwei parallelen Holmen (2), die an einem Ende durch eine Quertraverse (3) starr mit einander verbunden sind und die seitliche Befestigungsansätze (4) zur Verbindung mit den Tragelementen des Absetzkippers aufweisen, und der mindestens im Bereich der Quertraverse (3) mit wenigstens einem Befestigungselement (6) zur Aufnahme eines entsprechenden Ansatzes der aufzunehmenden Mulde (5) versehen ist und der jeweils am freien Ende eines Holmes (2) angeordnete, nach unten weisende Ösen (7) besitzt, in die entsprechende Arretierungshaken (14) des Absetzkippers eingreifen können.
  2. 2. Muldenadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens ein Befestigungsmittel (6) im Bereich der Quertraverse (3) auf der Oberseite eines Holmes (2) angeordnet und als nach oben offene starre Klaue ausgebildet ist.
  3. 3. Muldenadapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an den freien Enden der Holme (2) ein hakenförmiger Ansatz (15) als Anlage für die aufgenommene Mulde (5) beim Kippen angeordnet ist.
DE19823234198 1982-09-15 1982-09-15 Muldenadapter fuer absetzkipper Withdrawn DE3234198A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4430573A1 (de) * 1994-08-30 1996-03-07 Gergen Engelbert Vorrichtung zum Transportieren von Silos
EP1481842A1 (de) * 2003-05-26 2004-12-01 Ernst Wirz AG Transportfahrzeug mit Ladebrücke und Schwenk-Hebearmen, dazugehörige Ladebrückeneinheit, Verfahren zum Beladen und Transportsystem zur Durchführung des Verfahrens
GB2426002A (en) * 2004-12-11 2006-11-15 Trio Design & Engineering Ltd Tipping hook for skip type container loaders, with a load detector linked to a control unit for controlling the extension of the telescopic arms.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4430573A1 (de) * 1994-08-30 1996-03-07 Gergen Engelbert Vorrichtung zum Transportieren von Silos
EP1481842A1 (de) * 2003-05-26 2004-12-01 Ernst Wirz AG Transportfahrzeug mit Ladebrücke und Schwenk-Hebearmen, dazugehörige Ladebrückeneinheit, Verfahren zum Beladen und Transportsystem zur Durchführung des Verfahrens
GB2426002A (en) * 2004-12-11 2006-11-15 Trio Design & Engineering Ltd Tipping hook for skip type container loaders, with a load detector linked to a control unit for controlling the extension of the telescopic arms.

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