DE3140142C2 - Schalung für Betondecke mit Unterzug - Google Patents

Schalung für Betondecke mit Unterzug

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Abstract

Systemschalung für eine einen Unterzug aufweisende Betondecke mit Seitenschalelementen für die Seitenflächen des Unterzuges, deren Schalhaut an quer zur Längsachse des Unterzuges verlaufenden Träger befestigt ist, mit Unterschaltelementen für die Unterfläche des Unterzuges, die zumindest eine Schalhaut aufweisen, und mit Vorrichtungen, die die Seitenschalelemente miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Seitenschalelemente (1, 2, 61, 130, 131) einer Seite schwenkbar an der Deckenschalung (Deckenträger 65) aufgehängt sind und die Seitenschal elemente durch beim Ausschalen lösbare Befestigungsmittel (7, 9, 148) miteinander verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schalung für eine einen Unterzug aufweisende Betondecke mit schwenkbar an der Deckenschalui £ angeordneten Seitenschalelementen für die Seitenflächen des Unterzuges, deren Schalhaut an quer zur Längsachse des Unterzuges verlaufenden Trägern befestigt ist, mit Unterschalelementen für die Unterfläche des Unterzuges, und mit beim Ausschalen lösbaren, im Bereich der Unterschalelemente angeordneten Befestigungsmitteln für die Seitenschalelemente.
Unterzugschalungen lassen sich zwar am Boden bequem maßgenau als Ganzes zusammenbauen, dann mit dem Kran an den Ort des Einbaues transportieren und dort durch Abstützen auch verhältnismäßig einfach einbauen. Nach dem Betonieren tier Decke muß aber das Ausschalen in aller Regel Von Hand durchgeführt werden, weil ja der Zugriff des Krans wegen der frisch betonierten Decke nicht mehr möglich ist. Daher bestehen bekannte Unterzugschalungen aus lösbar miteinander verbundenen Teilen, die dann auch erst am Ort, wo betoniert wird, zusammengesetzt werden.
Aus der DE-OS 18 03 626 ist ein an den Stützen der Deckenschalung aufgehängtes Schalungstraggerippe bekannt, bei dem Sei»enschalelemente für einen Unterzug über ein Scharnier mit einen Teil der Deckenschalung bildenden Elementen verbunden sind.
Die beiden Seitenschalelemente werden an ihrem unteren Ende durch eine Querstrebe zusammengehalten, die beim Ausschalen abgenommen wird. Das Winkelmaß zwischen den Seitenflächen des Unterzuges und der Unterfläche der Decke hängt davon ab, wie genau der Abstand zwischen den beiden den Unterzug zwischen sich einschließenden Deckenschalungsteilen montiert ist, und davon, wie genau das Maß der Unterzugsbreite durch die Querstrebe bestimmt wird. Zwar wird das Maß an der Unterseite des Unterzugs durch die in die Schalung eingelegte Schalhaut bestimmt, das untere Ende der Seitenschalelemente und damit die diese Elemente zusammenhaltende Querstrebe befindet sich aber in einem wesentlichen Abstand von der Schalhaut für die Unterflache des Unterzugs, so daß Maßabweichungen sowohl bei der Querstrebe als auch beim Abstand der oberen Enden der Seitenschalelemente zu Winkelabweichungen der Seitenflächen des Unterzuges führen, die über die Länge des Unterzugs sehr verschie-
den ausfallen können und daher dem Unterzug ein unschönes Aussehen geben. Ein genaues Justieren sowohl des oberen Abstandes als auch des unteren Abstandes der Seitenschalelemente voneinander ist unerläßlich und erfordert einen erheblichen Arbeitsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterzugschalung zu entwickeln, die nicht nur vor Ort leicht und maßgenau in die Deckenschalung eingebaut, sondern auch nach dem Betonieren leicht ausgebaut werden kann, trotzdem aber handlich ist und bei der die Vorteile der Schwenkbarkeit der Seitenschalelemente erhalten bleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zum Unterzug gerichtete Schwenkbewegung der Seitenschalelemente um ihre Aufhängung an der Deckenschalung durch einen vom Unterschalelement unabhängigen Anschlag in der Lage begrenzt ist, in der das Seitenschalelement mit dem angrenzenden Deckenschalelement den beabsichtigten Winkel bildet
Die Erfindung hat den Vorteil, daß eine besondere Justierung der Unterzugschalung auf das obere treitenmaß des Unterzuges nicht mehr erforderlich ist, sondern sich dieses Maß — dies wird meist ein rechter Winkel sein —, entweder durch eine zwischen die Seitenschalelemente eingelegte untere Schalhaut von selbst ergibt oder aber durch die am unteren Ende der Seitenschaleiemente angreifende Befestigungsmittel genau vorgegeben ist. Wenn die Sollwinkellage erreicht ist, verhält sich die bis dahin gelenkige Verbindung zwischen Seitenschalelement und Deckenschalung wegen der Aufhebung der Schwenkmöglichkeit wie eine starre Winkelverbindung. 1st in dieser Lage das Breitenmaß der Unterfläche des Unterzugs noch nicht ganz erreicht, soll also beim weiteren Spannen der herabhängenden unteren Enden der Seitenschalelemente ein Seitenschalelement sich noch etwas nach innen bewegen, so erfolgt diese Bewegung nicht mehr durch ein Schwenken des Seitenschalelementes, sondern dieses nunmehr winkelstarr mit dem benachbarten Deckenschalelement verbundene Seitenschalelement führt eine Translationsbewegung in Richtung auf den Unterzug aus, bei der es das über die Schwenkachse nunmehr starr verbundene, über Schalungsstützen abgestützte Deckenschalelement mitzieht. Das Deckenschalelement kann diese Translationsbewegung deshalb mitmachen. Weil die Deckenschalung in dieser Richtung »weich« gelagert ist, die Stützen für die Deckenschalung stellen sich bei dieser kleinen Korrekturbewegung ein klein wenig schräg, ohne daß dies erkennbare Nachteile mit sich bringt.
Durch Zusammenziehen der Befestigungsmittel werden also die Maße der Unterzugschalung zunächst im unteren Bereich der Unterzugschalung mühelos hergestellt und durch die Anschläge, die die zum Unterzug gerichtete Schwenkbewegung begrenzen, wird automatisch auch das Breitenmaß am oberen Ende des Unterzuges eingestellt. Dabei kann das Maß des Unterzuges an seinem unteren Ende durch Festspannen der Seitenschalelemente gegen eine zwischen ihnen angeordnete Schalhaut für die Unterfläche des Unterzuges und/oder durch Einstellen der wirksamen Länge der Befestigungsmittel auf dieses Maß erreicht werden.
Die schwenkbare Aufhängung des Seitenschalelementes an der Deckenschalung ist daher so ausgebildet, daß diese Gelenkverbindung die in dem vorgenannten Falle bei Sperrung der Schwenkbewegung auftretenden Zugkräfte aufnimmt und auf die Deckenschalung überträgt.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Unterzugschalung sind die Vorteile der schwenkbaren Lagerung der Seitenschalelemente an der Deckenschalung voll erhalten, nämlich daß es nicht erforderlich ist, die Seitenschalelemente durch besondere Stützen abzustützen und daß durch müheloses Verschwenken der Seitenteile das Ein- und Ausschalen sehr erleichtert ist
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist das Seitenschalelement in an sich bekannter Weise einen einen Abschnitt der benachbarten Deckenschalung bildenden Schenkel auf. An dem vom Unterzug abgewandten Ende dieses Schenkels läßt sich die Schwenkachse besonders einfach vorsehen und kann der die Schwenkbewegung begrenzende Anschlag besonders einfach verwirklicht werden. Außerdem hat die winklige Form des Seitenschalelementes und seine Aufhängung an dem dem Unterzug abgewandten Ende des Waagrechten Schenkels den Vorteil, daß die Seitenschalelemente vor dem Zusammensetzen der Unterzugschalung schräg nach außen Mngen, also das untere Ende einander gegenüber angeordneter Seitenschalelemente einen größeren Abstand aufweist als deren oberes Ende. Dadurch läßt sich das Unterschalelement leicht zwischen die Seitenschalelemente von unten einführen, wo es nach dem Zusammenschwenken der Seitenschalelemente befestigtwird.
Die auf den Unterzug zu gerichtete Schwenkbewegung der Seitenschalelemente kann durch einen Anschlag begrenzt werden, der durch Anlage eines Teiles des Seitenschalelementes an einem Deckenschalelement gebildet ist.
Diese Ausführungsform der Erfindung läßt sich insbesondere in Verbindung mit einem winkligen Seitenschalelement verwirklichen, bei dem die Schwenkachse unterhalb des dem Unterzug abgewandten Endes der Schalfläche des einen Abschnitt der Deckenschalung bildenden Schenkels des Seitenschalelementes verläuft Dies hat den Vorteil, daß bei einer Ausführungsform der Erfindung oberhalb der Schwenkachse befindliche Teile des Seitenschalelementes zu einem Anschlag ausgebildet v-orden können, der mit ebenfalls oberhalb der die Verbindung zwischen Seitenschalelement und Deckenschalung bildenden Schwenkachse befindlichen Teilen der Deckenschalung zusammenwirkt.
Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß der die Schalhaut des benachbarten Deckenabschnittes tragende Schenkel des Seitenschalelementes durch Stege gebildet ist und daß die Enden dieser Stege durch eine die Stirnfläche dieses Schenkels bildende Leiste verbunden sind, die
so dann zur Sperrung der Schwenkbewegung des Seitenschalelementes an der benachbarten Fläche der Dekkenschal.ung anliegt.
Der die Schwenkbewegung der Seitenschalelemente begrenzende Anschlag kann auch an einem nicht zum Deckenschalelement gehörenden Teil angebracht werden. Bei diesen Ausführungsformen der Erfindung weisen die beim Ausschalen lösbaren, am unteren Ende der Seitenschalelemente angreifenden Befestigungsmittel in an sich bekannter Weise nach Art einer Schraubzwinge mit parallel verlaufenden, gegeneinander auf einem Joch Verschiebbare Zwingenabschnitte auf, die zwei an der Rückseite der Seitenschalelemente in unterschiedlicher Höhe angreifende Anschläge aufweisen, nämlich einen Anschlag oberhalb der Ebene der Schalhaut des Unterschalelementes und einen anderen Anschlag unterhalb dieser Ebene, wobei diese Anschläge so angeordnet sind, daß bei gespannter Zwinge das Seitenschalelement im gewünschten Winkel zu dem Unterschalele-
ment steht. Der Abstand der beiden Seitenschalelemente ist durch die Breite der Schalhaut des Unterschalelementes bestimmt. Der Winkel der Seitenschalelemente zu der Schalhaut der Unterschalelemente ist durch die beiden an der Rückseite der Seitenschalelemente in unterschiedlicher Höhe angreifenden Anschläge definiert. Wird die Zwinge zusammengespannt, so zieht der obere an den Zwingenschenkeln befindliche Anschlag das Seitenschaieiement mit und gegebenenfalls auch die Dekkenschalung mit den Stützen, da ja die Stützen an ihrem oberen, an der Deckenschalung befestigten Ende nicht starr verankert sind. Diese nach innen gerichtete Schwenkbewegung des Seitenschalelementes und damit eine mögliche Translationsbewegung der Deckenschalung ist, die Anlage der Innenfläche des Seitenschalelementes an der Stirnfläche der Schalhaut des Unterschalelementes vorausgesetzt, in dem Augenblick begrenzt, in dem sich das Seitenschaieiement soweit verschwenkt hat, daß der untere Anschlag ebenfalls an der Rückseite des Seitenschalelementes zur Anlage gekommen ist. Da die Anschläge an winkelstarr mit dem Zwingenjoch verbundenen Armen vorgesehen sind, ergibt sich beim Zusammenspannen der Zwinge automatisch nicht nur das untere, durch die Breite der Schalhaut des Unterschalelementes definierte Breitenmaß des Unterzuges, sondern auch das Breitenmaß am oberen Ende des Unterzuges in der Ebene der Unterfläche der Decke.
Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Breitenmaße des Unterzuges durch Zuschneiden der unteren Schalhaut, die sich über mehrere Längen der Seitenschalelemente erstreckt, eingestellt werden kann und durch das selbsttätige Ausrichten der Seitenschalelemente auf dieses Maß die weiteren Abmessungen exakt eingehalten werden.
Die Vorgenannten Ausführungsformen der Erfindung lassen sich mit besonderem Vorteil bei Untcrzugschalungen Verwenden, bei denen die schwenkbare Verbindung zwischen Seitenschaieiement und Deckenschalung durch beim Ausschalen lösbare Teile gebildet ist, insbesondere wenn mindestens die Schwenkachse einer Seite dadurch gebildet ist, daß die Seitenschalelemente Vorsprünge und/oder Lagerschalen aufweisen, die mit Lagerschalen und/oder Vorsprüngen eines Teiles der Dekkenschalung zusammenarbeiten.
Diese Ausführungsformen haben den Vorteil, daß die Seitenschalelemente beim Aufbau der Unterzugschalung leicht durch Einhängen in die Deckenschalung eingesetzt werden können und auch beim Ausschalen von der Deckenschalung abgenommen werden können. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsformen liegt darin, daß die die Schwenkachse fixierenden Teile ein Spiel ermöglichen, das die Schwenkbewegung und auch ein leichtes Einsetzen der Seitenschalelemente begünstigt. Trotzdem übertragen diese ineinander eingreifenden Gelenkteile bei dem erfindungsgemäßen Ausrichten der Seitenschalelemente auf das gewünschte Winkelmaß zwischen Seitenfläche des Unterzuges und Unterfläche der Decke die in der Ebene der Deckenschalung wirksamen Zugkräfte.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen UnterzugschaJung, teiiweise abgebrochen,
F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils Hin F i g. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie 111-1Π in Fig. 2,
Fig.4 eine Ansicht eines Seitenschalelementes in Blickrichtung der F i g. 2,
Fig. 5 eine Ansicht der Unterzugschaluug in Richtung des Pfeils Kder F i g. 2,
F i g. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie Vl-Vl in F i g. 5 durch das in F i g. 5 sichtbare Seitenschaieiement,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Unterzugzwinge im auseinandergenommenen Zustand,
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung eines gegenüber den vorhergehenden Figuren kürzeren Seitenschalelements, das zum Schalen des lnneneckbereichs zweier rechtwinklig aufeinander stoßender Unterzüge ausgebildet ist,
Fig.9 eine Seitenansicht eines zum Einhängen der Deckenschalung und der Seitenschalelemente dienenden Deckenträgers, dessen Querschnitt in Fig. 2 im rechten Teil sichtbar ist,
Fig. 10 bis 12 schematisch das Anbringen der Unterzugschaiung im Bereich einer zu gießenden Decke,
Fig. 13 und 14 schematisch den Abbau der Unterzugschalung von der fertigen Betondecke.
Fig. 15 zeigt eine Abwandlung des unteren Endes der Seitenschalelemente,
Fig. 16 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Unterzugschalung in einem verkleinerten Schnitt nach dem Betonieren des Unterzugs.
Die in den Fig. 1 und 2 im zusammengebauten Zustand gezeigte Unterzugschalung weist zwei völlig gleich ausgebildete Seitenschalelemente 1 und 2 auf, die parallel zueinander im Abstand angeordnet sind und zwischen denen ein Unterschalelernent angeordnet ist, das durch Kanthölzer 3 und einen durch diesen abgestützten Schalhautabschnitt 5 gebildet ist. Die beiden Seitenschalelemente 1 und 2 sind durch eine Doppelzwinge 7, die im auseinandergenommenen Zustand in F i g. 7 gezeigt ist, zusammengehalten. Dabei liegen die Kanthölzer 3 auf !anger: Jochabschrsitten 9 auf, die mit dem in den Fig. 1,2 und 7 rechten Teil der Doppelzunge einstückig verbunden sind und die in kurze Jochabschnitte 10 des in Fig. 1, 2 und 7 linken Teils der Doppelzwinge eingeführt und durch einen Keil 12 gegen Verschieben gesichert sind. Durch die Doppelzwinge 7 werden die beiden Seitenschalelemente 1 und 2 fest gegen den Schalhautabschnitt 5 gepreßt.
Die Seitenschalelemente 1 und 2 weisen einen oberen waagrechten Schenkel 15 auf, der einen waagrechten Schalhautabschnitt 16 trägt, der einen Teil der Deckenschalung für die an den Unterzug sich unmittelbar anschließende Decke bildet. Rechtwinklig zu dem waagrechten Schenkel 15 verläuft ein senkrechter Schenkel 17, der eine in einer senkrechten Ebene verlaufende Schalhaut 18 trägt. Der senkrechte Schenkel 17 bildet die Seitenschalung für den herzustellenden Unterzug. Wenn die Seitenfläche des Unterzugs gegenüber der Unterseite der Betondecke einen von einem rechten Winkel abweichenden Winkel einschließen soll und/ oder die Unterseite der Decke nicht waagrecht verlaufen soll, so wird der Winkel zwischen den Schenkeln 15 und 17 abweichend vom Ausführungsbeispiel geeignet gewählt. Die senkrechten Schalhautabschnitte 18 kommen üblicherweise mit ihrem untersten Endbereich nicht mit dem Beton in Berührung, weil der Schalhautabschnitt 5 des Unterschalelements im allgemeinen in einem Abstand oberhalb des unteren Randes 20 der senkrechten Schalhautabschnitte 18 an der. Schaiflächen dieser Schalhautabschnitte anliegt
Der senkrechte Schalhautabschnitt 18 wird durch im Abstand voneinander angeordnete senkrecht verlaufende Träger 25 unterstützt, die eine zum Schalhautab-
schnitt 18 hin offene Aussparung aufweisen, in die eine Holzleiste 27 fest eingesetzt ist, die es ermöglicht, den Schalhautabschni't 18, der durch eine Sperrholzplatte gebildet ist, durch Nageln an den Trägern 25 zu befestigen, vergleiche F i g. 6. Statt einer Sperrholzplatte können auch Schalbretter verwendet werden. Dabei kann durch Entfernen oder Annageln der erforderlichen Anzahl von Schalbrettern von z. B. 10 cm Breite der untere Rand 20 der Schalfläche leicht nach oben bzw. unten verschoben werden.
Die Seitenschalelemente I und 2 weisen jeweils vier Träger 25 auf. Je zwei der Träger 25 tragen an ihren einander abgewandten senkrechten und quer zur Ebene der Schalhaut 18 verlaufenden Seitenflächen 29 einen Steg 30, und die dem Schalhautabschnitt 18 abgewandten Enden von je Zwei dieser Stege 30 sind durch eine parallel zum Schalhautabschnitt 18 verlaufende Leiste 32 miteinander verbunden. Die Stege 30 und die Leiste 32 sind aus einem starken Metallblech hergestellt. Die Oberseite der Stege 30 und der Leiste 32 stützt den waagrechten Schalhautabschnitt 16, wobei die dem Schalhautabschnitt 18 abgewandte Fläche 33 der Leiste 32 mit der entsprechenden Stirnfläche 34 des waagrechten Schalhautabschnitts 16 fluchtet. In Längsrichtung des Unterzugschalelements, also in Richtung der Kante 35 zwischen den Schalhautabschnitten 16 und 18 gesehen, überragen die Schalhautabschnitte 16 und 18 den vordersten und hintersten Träger 25 und den vordersten und hintersten Steg 30 noch etwas, was in Fig. 1 im Berc''~h des linken hinteren Trägers 25 und des rechten vorderen Stegs 30 und in Fig. 5 erkennbar ist. Dieser Überstand kann beispielsweise 10 cm betragen. Während sich die Leiste 32 nicht über die gesamte Länge der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Seitenschalelemente erstreckt, verlaufen die Schalhautabschnitte 16 und 18 jeweils über dje gesamte Länge der Seitenschalelemente 1, 2. Sie überbrücken dabei den Bereich zwischen den beiden mittleren Trägern 25, die nicht durch eine Leiste 32 miteinander verunden sind. Die Schalhautabschnitte 18 verlaufen nicht bis zum unteren Ende der Träger 25.
Die Träger 25 weisen auf ihrer Rückseite eine parallel zu ihrer Längsrichtung verlaufende vorspringende Leiste 38 auf, die sich über die gesamte Länge des Trägers 25 erstreckt und etwa im Bereich der unteren Hälfte durch Ausschneiden oder Fräsen erzeugte Zähne 39 aufweist, die somit quer zur Schalebene des Schalhautabschnitts 18 nach hinten ragen. Der Abstand der Zähne 39 von Zahngrund 40 zu Zahngrund gemessen, beträgt im Ausführungsbeispiel 25 mm. Die Form der Zähne 39 ist in weiten Grenzen beliebig, sie muß lediglich so gewählt sein, daß die Verzahnung eine ausreichende Abstüztung für eine Doppelzwinge 7 bildet. Am unteren Ende der Träger 25 ist eine Platte 42 angeschweißt, die nach rückwärts die Höhe der Zähne 39 noch überragt Diese Platte dient als zusätzliche Sicherheit bei der Montage der Unterzugschalung, wie später noch beschrieben wird, außerdem gestattet sie es, das Seitenschalelement 1,2 in der in F i g. 4 gezeigten Stellung auf einer ebenen Unterlage aufzustellen, was unmittelbar vor den Schalungsarbeiten günstig sein kann.
Die Jochabschnitte 9 und 10 sind jeweils durch ein Vierkantrohr gebildet, die längeren Abschnitte 9 können in die kürzeren Abschnitte 10 eingeführt und in diesen verschoben werden. Am freien Ende des kürzeren Abschnitts 10, in F i g. 7 also links, ist die nach oben weisende Seite 45 ausgeschnitten. In diesem Bereich ist ein Bügel 46 an den beiden Seitenflächen 47 und 48 des kurzen Jochabschnitts 10 angeschweißt Dieser Bügel 46 wirkt mit dem Keil 12 derart zusammen, daß beim Einschlagen des Keils 12 in der Darstellung der Fig. 2 in Richtung nach rechts der lange Jochabschnitt 9 im kurzen Jochabschnitt 10 in einer beliebigen Stellung festgeklemmt werden kann. Vergleiche hierzu auch Fig. 3.
Die beiden langen Jochabschnitte 9 des in Fig. 7 rechten Teils T sind Parallel zueinander im Abstand angeordnet und durch eine an ihrer Unterseite angeschweißte Leiste 51 von im wesentlichen quadratischen
ίο Querschnitt miteinander verbunden, die sich am rechten Endbereich der Jochabschnitte 9 in F i g. 7 befindet. An der Leiste 51 ist ein in Fig. 7 nach links weisender leistenartiger Vorsprung 52 vorgesehen, der so ausgebildet ist, daß er in den Zahngrund 40 zwischen Zwei Zähnen 39 eindringen kann. Auf der der Leiste 51 abgewandten Oberseite der langen Jochabschnitte 9 sind Abstandsbleche 53 angeschweißt, die an ihrem oberen Ende eine weitere Leiste 55 tragen, die parallel zur Leiste 51 verläuft. Die durch die beiden langen Jochabschnitte 9 gelegte Ebene steht senkrecht auf der durch die beiden Leisten 51 und 55 gelegten Ebene.
In ähnlicher Weise sind an den kurzen Jochabschnitten 10, die ebenfalls parallel zueinander im Abstand angeordnet sind, an der Unterseite eine Leiste mit einem leistenartigen Vorsprung 52 und an ihrer Oberseite über Abstandsbleche eine der Leiste 55 des Teils 7'entsprechende Leiste befestigt; diese soeben genannten Teile des in Fig. 7 linken Abschnitts 7" der Doppelzwinge tragen daher die gleichen Bezugszeichen wie im rechten Teil.
Bei Durchführung eines Bauvorhabens wird man eine gewisse Anzahl der Seitenschalelemente 1 beispielsweise mit einer Länge von 125 cm vorrätig haben. Dort, wo diese Länge zu groß ist, kann entweder die Schalhaut 16, 18 in ihrem über die beiden äußersten Träger 25 hinausragenden Bereich gekürzt werden, oder aber es werden die jeweils durch eine Leiste 32 miteinander verbundenen Paare von Trägern 25 so angeordnet, daß der Abstand zwischen ihnen kleiner ist als in F i g. 1. Schließlieh kann man auch Seitenschalelemente 61 vorsehen, die nur noch ein einzige durch eine Leiste 32 miteinander verbundenes Paar von Trägern 25 haben, wie dies bei dem in F i g. 8 dargestellten Seitenschalelement der Fall ist. Dieses Seitenschalelement 61 weist zusätzlich an seinem dem Betrachter zugewandten Ende einen rechtwinklig zur Schalebene des Schalhautabschnitts 16 und des Schalhautabschnitts 18, die hier kürzer sind als in Fig. 1, verlaufenden Schalhautabschnitt 62 auf, der mit dem soeben genannten Schalhautabschnitten 16 und 18 jeweils eine Kante 63 und 64 bildet.
F i g. 9 zeigt gemeinsam mit dem rechten oberen Teil der Fig. 2 einen Deckenträger, der bei der Schalung gemäß dem Ausführungsbeispiel verwendet ist. Der Deckenträger 65 besteht aus einem Aluminiumhohlprofil von dem in F i g. 2 sichtbaren Querschnitt Die Oberseite 66 bildet einen Teil der Schalfläche für die Unterseite der Betondecke. An diese Oberseite 66 schließen sich rechtwinklig zu dieser und parallel zueinander verlaufende Seitenflächen 67 an, die ab der halben Höhe des Profils schräg aufeinander zu verlaufen und dort mit dem Bezugszeichen 68 versehen sind. Auf halber Höhe des Profils des Deckenträgers 65 sind nach außen ragende sich über die gesamte Länge des Deckenträgers 65 erstreckende leistenartige Vorsprünge 69 vorgesehen, die im Abstand voneinander angeordnete nach oben ragende hakenartige Vorsprünge 70 tragen. Der gegenseitige Abstand der Vorsprünge 70 ist kleiner als die Länge der Leiste 32 der Seitenschalelemente 1, 61. In
den Endbereichen weist der Deckenträger 65 jeweils einen den Hohlraum des Hohlprofils durchsetzenden Querbolzen 71 auf, der dazu dient, den Deckenträger 65 in einen Haken aufweisenden Fallkopf einzuhängen.
Die Dicke der Leiste 32 der Seiter.schalelemente I1 2, 61, senkrecht zur Schalebene des Schalhautabschnitts 18 gemessen, ist se groß, daß die Leiste 32 mit ihrer Unterseite auf dem leistenartigen Vorsprung 69 des Deckenträgers 65 aufsitzen kann. Die hakenartigen Vorsprünge 70 verhindern, daß die Leiste 32 von dem leistenartigen Vorsprung 69 heruntergleiten kann. Damit die Seitenschalelemente 1, 2, 61 ohne Rücksicht auf das Vorhandensein der hakenartigen Vorsprünge 70 an beliebiger Stelle der Deckenträger 65 an dessen leistenartigen Vorsprung 69 abgestützt werden können, sind die Stege 30 mit einer der Form des hakenartigen Vorsprungs 70 angepaßten Aussparung 75 versehen. An diese schließt sich noch eine weitere Aussparung 76 geringerer Höhe an, die so ausgebildet ist, daß sie es gestattet, das Seiten· schalelement an einen leistenartigen Träger abzustützen, wie er als Verlängerungsprofil in der obengenannten Patentanmeldung beschrieben ist.
Anhand der Fig. 10— 12 wird das Errichten der Schalung für einen Unterzug beschrieben. Es wird angenommen, daß der in F i g. 10 links, in seiner zum Betonieren erforderlichen Höhe durch eine Schalungsstütze 101 abgestützte Deckenträger 65 gegen eine Verschiebung in waagrechter Richtung quer zu seiner Längsrichtung gesichert ist, beispielsweise durch ein Deckenschalelement 71, das an seiner linken Seite an dem leistenförmigen Vorsprung 69 abgestützt ist und über die Haken 70 greift. Der in F i g. 10 rechte Deckenträger 65 kann dagegen noch etwas in der soeben geschilderten Richtung verschoben werden. Es werden nun die Seitenschalelemente 1 und 2 mit ihren Leisten 32 an die Deckenträger 65 angehängt. Deswegen, weil die Aufhängestelle sich dann, wenn die Seitenschalelemente mit ihrem senkrechten Schalhautabschnitt 18 vertikal stehen, nicht oberhalb des Schwerpunkts befindet, schwenken sich die Seitenschalelemente 1 und 2 so, daß ihre unteren Enden einander abgewandt sind, wie F i g. 10 zeigt. Die Lagerung der Seitenschalelemente an den Deckenträgern 65 ist so ausgebildet, daß diese Schwenkbewegung möglich ist, es greift also zweckmäßigerweise der Haken 70 bei der in F i g. 2 gezeigten Konfiguration nicht bis zum oberen Ende der Aussparung 75, damit die Schwenkbewegung immer um den unteren Rand der Leiste 32 an seiner auf dem leistenartigen Vorsprung 69 aufliegenden Stelle erfolgt. Es wird nun eine Dopelzwinge 7 (oder eine Zwinge 43) durch Zusammenstecken der beiden Teile T und 7" vorbereitet, wobei die Leisten 65 einen so großen Abstand voneinander haben, daß die Doppelzwinge dann, wenn die beiden unteren Enden der Seitenschalelemente 1 und 2 etwas vom Handwerker aufeinander zu bewegt werden, über die Platten 42 hinweg von unten her über die Träger 25 geschoben werden kann; die Zwinge 7 wird dabei soweit angehoben, daß die leistenartigen Vorsprünge 52 in den Bereich der Zähne 39 gelangen. Die Doppelzwinge 7 wird nun soweit angehoben, bis die langen Jochabschnitte 9 und die kurzen Jochabschnitte 10 am unteren Rand 20 der senkrechten Schalhautabschnitte 18 des rechten bzw. linken Seitenschalelements anstoßen; anschließend wird die Doppelzwinge 7, falls erforderlich, geringfügig abgesenkt, bis die leistenartigen Vorsprünge 53 in den nächsten erreichbaren Zahngrund 40 eingreifen können. Dazu dürfte es in Abhängigkeit von der speziellen Konstruktion der Seitenschalelemente und insbesondere ihrer Schwerpunktiage bezüglich des Aufhängepunkts zweckmäßig sein, den Abstand der beiden Jochteile T und 7" noch etwas zu verringern, wie in Fig. 11 angedeutet ist, so daß die leistenartigen Vorsprünge 52 der beiden Teile T und T' sicher in dem Zahngrund 40 gehalten sind, in den sie eingreifen. Ein Außereingriffkommen wird dadurch verhindert, daß die unteren Enden der Seitenschalelemente 1 und 2 nach wie vor auseinander streben. Es werden nun die Kanthölzer 3 auf die
ίο langen Jochabschnitte 9 aufgelegt, und auf diese wird ein Schalhautabschnitt 5 aufgelegt, dessen Breite genau der Breite des herzustellenden Unterzugs an dessen Unterseite entspricht, und dessen Länge sich über mehrere hintereinander angeordnete Seitenschalelemente hinweg erstrecken kann, wodurch die Seitenschalelementp noch zusätzlich ausgerichtet werden, so daß ihre Schalhautabschnitte miteinander sehr genau fluchten. Es werden nun die beiden Teile der Doppelzwinge 7 weiter zusammengeschoben und dadurch die senkrechten Schalhautabschnitte 18 mit ihrem unteren Bereich gegen die ihnen zugewandten Stirnflächen des Schalhautabschnitts 5 bewegt, die einen Anschlag bilden, durch den der Abstand der Seitenschalelemente 1 und 2 in ihrem unteren Bereich festgelegt wird. Wenn vor dem geschilderten Zusammenschiebevorgang der Abstand der beiden die Unterzugschalung tragenden Deckenträger 65 noch etwas zu groß war, so wird der in F i g. 10 rechte Deckenträger 65 deswegen, weil seine Haken 70 hinter die Leiste 32 des Seitenschalelements 2 greifen, nach links bewegt. Falls gewünscht, wird dann, wenn die Seitenschalelemente relativ zueinander die in Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung erreicht haben, die gegenseitige Bewegungsmöglichkeit der beiden Teile der Doppelzwinge blockiert, im Ausführungsbeispiel durch Einschlagen des Keils 12. Falls gewünscht, kann die Doppelzwinge so ausgebildet sein, daß sich leicht eine Vorspannung erzeugen läßt, Um dem Druck des flüssigen Betons entgegenzuwirken. Diejenige Stellung, in der die Doppelzwinge 7 an die etwas einander angenäherten Seitenschalelemente 2 angehängt ist, ist in F i g. 11 gezeigt, in Fig. 12 ist die Unterzugschalung im einsatzfähigen Zustand gezeigt, wobei die Seitenschalelemente und die Doppelzwinge die in F i g. 2 gezeigte Stellung zueinander einnehmen. In F i g. 11 ist noch eine zum Abstützen des fertigen Unterzugs dienende Stütze aus Beton 78 dargestellt, deren in Fig. 10 sichtbare Breite genau der Breite des herzustellenden Unterzugs in dessen unteren Bereich entspricht. Die senkrechten Schalhautabschnitte 18der beiden Seitenschalelemente 1 und 2 liegen dabei im Bereich der Betonstütze 78 flach am oberen Randbereich von deren Seitenwänden 79 und 80 an. Die Höhe der Betonstütze 78 ist dabei so gewählt, daß ein in Blickrichtung der Fig. 10—12 vor der Betonstütze 78 angeordnetes Schalhautelement 5 bis an die dem Betrachter zugewandte Seite der Betonstütze 78 herangeschoben werden kann und dort anliegt. Ähnliches gilt selbstverständlich für dem Betrachter abgewandte Rückseite der Betonstütze 78. Es befindet sich somit im Bereich oberhalb der Betonstütze 78 kein Schalhautelement 5, so daß der fertige Unterzug unmittelbar auf der Betonstütze 78 aufliegt und mit dieser gegebenenfalls noch durch aus dem oberen Ende der Betonstütze 78 herausragende Bewehrungseisen vertunden sein kann. Wenn die Betonstütze 78 schmäler ist als der Unterzug 83, werden an die Schalhautabschnitte 18 im Bereich der Betonstütze Distanzstücke in der erforderlichen Dicke befestigt, deren Oberseite einen Teil der Schalfläche für die Unterseite des Unterzugs bildet
Durch passendes Abschneider, der senkrechten Schalhautabschnitte 18 ist der Abstand der unteren Stirnfläche 20 dieser Schalhautabschniue von der Schalcbenc des Schalhautabschnitts 16 so gewählt, daß sich bei dem obengeschilderten Einhängevorgang der Doppelzwinge 7 unter Berücksichtigung der Dicke des Schalhautabschnitts 5 und einer vorgegebenen Höhe der Kanthölzer 3 die gewünschte Höhe des Unterzugs ergibt.
Eine Schwenkbewegung der Träger 25 aus der in Fig. 10gezeigten Stellung über die in Fig. 12 gezeigte Stellung, in der die senkrechten Schalhautabschnitte 18 parallel zueinander verlaufen, hinaus ist beim Ausführungsbeispiel rieht möglich, weil beim Erreichen der senkrechten Stellung des Schalhautabschnitts 18 die dem Schalhautabschnitt 18 abgewandte Fläche 33 der Leiste 32 an der benachbarten Fläche 67 des Deckenträgers 65 anliegt, diese beiden aneinander anliegenden Teile also zusammenwirkende Anschläge bilden und auch die Untrrkante der Leiste 32 nicht von der Fläche 67 abrücken kann, weil dies durch die Haken 70 verhindert wird. Daher ist selbst dann, wenn bei der fertig errichteten Schalung gemäß Fig. 12 der Schalhautabschnitt 5 des Unterschalelementes aus irgendwelchen Gründen herausgenommen werden sollte, ein Herunterfallen der Doppelzwinge 7 verhindert.
Die Fig. 13 und 14 zeigen den Ausbau der Unterzugschalung nach Herstellung einer Betondecke 82 mit einem Unterzug 83. Es wurde zunächst, was nicht dargestellt ist, die Doppelzwinge 7 durch Auseinanderziehen ihrer beiden Teile nach unten abgenommen und die Kanthölzer 3 und der Schalhautabschnitt 5 entfernt. Wegen der Betondecke 62 und des Unterzugs 63 können die unteren Enden der Seitenschalelemente 1 und 2 nicht in die in Fig. 10 gezeigte Stellung auseinanderschwenken. Es werden nun die in der Zeichnung nicht dargestellten KaÜköpfe, die die Deckenträger 65 halten, abgesenkt. Das Maß der Absenkung ist größer als die Höhe des waagrechten Schenkels 15 der Seitenschalelemente 1,2.
Nach dein Absenken der Deckenträger 65 werden die Seitenschalelemente 1,2 einzeln soweit angehoben, daß sich die Unterseite des waagrechten Schenkels 15 in einer Ebene oberhalb der Oberseite 16 des Deckenträgers befindet, anschließend wird das angehobene Seitenschalelement zum Deckenträger hin bewegt, so daß sich der waagrechte Schenkel 15 nun oberhalb der Oberseite 66 des Deckenträgers 65 befindet, wie in F i g. 14 im linken Teil gezeigt ist, und nun kann durch eine Schwenkbewegung, die in Fig. 14 im rechten Teil angedeutet ist, das Seitenschalelement nach unten durch den Zwischenraum zwischen dem Deckenträger 65 und dem Unterzug 83 herausgenommen werden, wobei die Kante 35 zwischen den Schalhautabschnitten 16 und 18 grob angenähert einen Kreisbogen um die Längsachse des Deckenträgers beschreibt Dadurch, daß der waagrechte Schenkel 15 über den Deckenträger 65 geschoben werden kann, erhält die Kante 35 einen ausreichenden Abstand von der Seitenfläche des Unterzugs 83. Die Länge des über die Rückseite der Leiste 38 in einer dem Schalhautabschnitt 18 abgewandten Richtung vorspringenden Abschnitts 85 des waagrechten Schenkels 15 ist so bemessen, daß beim Schieben des Schenkels 15 über den Schalungsträger 65 der Schalhautabschnitt 18 einen ausreichend großen Abstand von der Seitenfläche des Unterzugs gewinnt
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Schalung liegt zwar darin, daß die Schalung aus einzelnen Teilen an ihrer endgültigen Verwendungsstelle, nämlich im Bereich des herzustellenden Unterzugs zusammengesetzt werden kann, es ist aber auch möglich, falls dies aus irgendwelchen Gründen einmal erforderlich sein sollte, die in den Fig. 1 und 2 dargestellte iertig montierte Schalung als Ganzes zu vernetzen. Da nämlich der Schalhautabschnitt 5 des Unterschalelements sich in einem Höhenbereich oberhalb der Leiste 51 und unterhalb der Leiste 55 befindet, die mit ihren dem jeweils
ίο benachbarten Träger 25 zugewandten Flächen 88 bzw. 89 an der Leiste 38 oder dem nach außen ragenden Ende der Zähne 39 anliegen, können sich die Seitenschalelemente 1, weder um eine dieser Leisten 51, 55 noch um die an ihnen anliegende Stirnfläche des Schalhautab-Schnitts 5 verschwenken und die in den Fig. 1,2 gezeigte Anordnung ist daher in sich völlig stabil, ohne daß sie an Deckenträgern 65 aufgehängt sein muß.
Fig. 15 zeigt eine andere Ausführung des unteren Endes der Träger 25 der Seitenschalelemente 1, 2. Hier ist anstatt der Platte 42 (F i g. 2) eine nach hinten weiter vorspringende Platte 115 vorgesehen, deren freies Ende 116 einen nach oben gerichteten Haken bildet. Die Länge des über die Zähne 39 nach hinten vorspringenden Teils der Platte 115 ist so bemessen, daß man beim Montieren der Schalung an die schräg hängenden Seitenschalelemente 1, 2 die Zwinge 7 zunächst provisorisch an Haken 116 einhängen kann, bevor man sie in die gewünschte Höhe anhebt. Beim Einhängen wird die Leiste 51 der Zwinge 7 von dem Haken 116 hintergriffen, so daß die Zwinge 7 durch den Haken 116 sicher gehalten ist und nicht von der Platte 115 heruntergleiten kann, selbst wenn während der Aufstellarbeiten für die Schalung die noch schräg hängenden Seitenschalelemente 1 und 2 einen sehr kräftigen Stoß erhalten, der bestrebt ist sie in ihre in F i g. 12 gezeigte Stellung zu schwenken. Im Ausführungsbeispiel sind die Schalungselemente so bemessen, daß sich Unterzüge mit maximalen Abmessungen von 55 cm Höhe (zuzüglich der Deckenstärke) und 60 cm Breite schalen lassen. Mit diesen Abmessungen kann man die meisten vorkommenden Aufträge für Unterzüge erfassen. Die Metallteile bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus Stahl. Wird dagegen bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung Aluminium verwendet, wobei eine Änderung der Profilabmessungen aus statischen Gründen zweckmäßig sein kann, können die Seitenschalelemente und die Zwinge mit erheblich geringerem Gewicht hergestellt werden.
Es versteht sich, daß die geschilderten Maße nur Beispiele sind, je nach dem Anwendungsfall und statischen
so Erfordernissen können auch andere Abmessungen gewählt werden.
Bei der in F i g. 16 dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden die unteren Enden der Seitenschalelemente 130 und 131 im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsformen nicht mit einer diese Enden umfassenden, zwingenförmigen Vorrichtung zusammengehalten, sondern sie werden mit Befestigungsmitteln 148 an einem Boden 132 der Schalung befestigt Die Seitenschalelemente 130 und 131 weisen je zwei im Abstand voneinander angeordnete Träger 133 auf, die ein hohles, kastenförmiges Metallprofil aufweisen und einen senkrechten Schenkel 135 und einen waagrechten Schenkel 136 saufweisen und sind im Haken 138 an einem Fallkopf einer Stütze 134 eingehängt An der Innenfläche der senkrechten Schenkel 135 ist eine Schalhaut 137 aufgenietet, die sich soweit nach unten erstreckt, daß sie sich auch bei den in ihrem Höhenmaß größten Unterzügen noch bis zur Unterkante eines Un-
13
terzuges erstreckt, für dessen maximale Größe die Schalung bestimmt ist Wie in F i g. 16 gezeigt, kann die Schalhaut 137 sich auch bis zum unteren Ende des senkrechten Schenkels 135 der Träger 133 erstrecken.
Das Ausschalen der Seitenschalelemente 130 und 131 erfolgt nach Lösen der Befestigungsmittel 148 durch Verschwenken um die Schwenkachse 138. Um eine derartige Schwenkbewegung gut durchführen zu können, weist das Seitenschalelement 130 an ihrer oberen Kante eine Voute 152 auf, deren mit der waagrecht angeordneten Schalhaut 16 gebildete Kante 153 und deren mit der senkrechten Schalhaut 137 gebildete Kante 154 auf einem Kreisbogen um die Schwenkachse 138 liegen. In diesem Falle ist es möglich, auch dann das Seitenschalelement 130 um die Achse 138 zu verschwenken und \5 auszubauen, wenn die Schwenkachse 138 an der unteren äußeren Kante des waagrechten Schenkels 136 verläuft, ohne daß der Deckenlängsträger 65 mit Hilfe eines FaIlkopfes bereits abgesenkt ist Auch in diesem Falle kann für ein kleines Ausschalspiel gesorgt sein, das jedoch bei Deckenschalungen in Richtung der Schalungse.bene meist vorhanden ist, insbesondere dann, wenn ein Teil der Deckenschalung bereits abgebaut ist Das letztere trifft in der Praxis meist zu, da der Unterzug oft langer eingeschalt bleibt als die Decke. Aber auch dann, wenn von der Unterzugschalung lediglich die Seitenschalelemente entfernt werden sollen, die Deckenschalung jedoch noch nicht, reicht bei der Ausfuhrungsform des Seitenschalelementes 130 mit Voute 152 ein minimales, in der Regel stets vorhandenes Ausschalspiel aus. Fehlt jedoch bei der Ausführungsform des Seitenschalelementes 131 die Voute 152, so ist es zweckmäßig, entsprechend der Fig. 15 den Dekcenlängsträger 65 mit Hilfe eines Fallkopfes abzusenken, und dann wie bei F i g. ί 5 beschrieben, das Seiienschäieiemeni 131 auszubauen.
Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist gewährleistet, daß alle Elemente der Unterzugschalung nicht nur beim Einschalen, sondern auch beim Ausschalen von Hand und in solchen Dimensionen hergestellt werden können, daß sie von einem einzigen Mann ohne Fachkenntnisse und schnell ausgebaut werden können. Auch beim Ausschalen ohne am Boden der Unterzugschalung angreifende Stützkonstruktion, können keine Teile zu Boden fallen, da nur die Befestigungsmittel 148 gelöst werden müssen und dann als erstes die Bodenschalung sich löst, wogegen die Seitenschalelemente noch an der Decke eingehängt sind. Da sich die Schalhaut bis herunter zu dem maximalen Höhenmaß des Unterzuges erstreckt, verbleibt die Schalhaut auch bei niedrigeren Unterzügen auf den Trägern, so daß die Höhe der Schalhautbelegung nicht der jeweiligen Höhe des Unterzuges angepaßt werden muß und daher das Seitenschalelement ohne Einsetzen von Schalhautzuschnitten auch für Randbalken und Ecken verwendet werden kann. Außerdem ist diese Konstruktion infolge der relativ hohen Bodenträger 132 außerordentlich biegesteif.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
65

Claims (11)

3! 40 142 Patentansprüche:
1. Schalung für eine einen Unterzug aufweisende Betondecke mit schwenkbar an der Deckenschalung angeordneten Seitenschalelementen für die Seitenflächen des Unterzuges, deren Schalhaut an quer zur Längsachse des Unterzuges verlaufenden Trägern befestigt ist, mit Unterschalelementen für die Untertläche des Unterzuges und mit beim Ausschalen lösbaren, im Bereich der Unterschalelemente angeordneten, Befestigungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Unterzug gerichtete Schwenkbewegung der Seitenschalelemente (1, 2) um ihre Aufhängung (69) an der Deckenschalung (65) durch einen vom Unterschalelement unabhängigen Anschlag (33,67) in der Lage begrenzt ist, in der das Seitenschalelement (1,2) mit dem angrenzenden Deckenschaielement (65) den beabsichtigten Winkel bildet
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren Aufhängung des Seitenschalelementes (1, 2) an der Deckenschalung das Seitenschalelement in an sich bekannter Weise einen einen Abschnitt der benachbarten Deckenschalung bildenden Schenkel (15) aufweist
3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (33,67) durch Anlage eines Teiles (15) des Seitenschalelementes (1, 2) an einem DecVenschalelement (65) gebildet ist
4. Schalung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die Schwenkachse (138) unterhalb des dem Unterzug (83) abgewondten Endes der Schalfläche des einen Abschnitt der Deckenschalung bildenden Schenkels (15) des Seitenschalelementes (1,2) verläuft
5. Schalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Schenkel (15) des Seitenschalelementes (1,2) durch von den Trägern (25) abgewinkelte Stege (30) gebildet ist, die die Schalhaut (16) des benachbarten Deckenabschnittes tragen und daß die von der Seitenfläche des Unterzugs (83) abgewandte Fläche (33) einer an den Enden der Stege (30) befestigten Leiste (32) an der benachbarten Fläche (67) der Deckenschalung (Deckenträger (65)) anliegt, so daß diese beiden aneinander anliegenden Teile (33,67) zusammenwirkende Anschläge bilden.
6. Schalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (30) durch die Leiste (32) paarweise miteinander verbunden sind.
7. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, mit Unterzugzwingen, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Ausschalen lösbaren Befestigungsmittel in an sich bekannter Weise nach Art einer Schraubzwinge mit parallel verlaufenden gegeneinander auf einem Joch (9) verschiebbaren Zwingenabschnitten (T, 7", Arme 53) ausgebildet sind, daß die Zwingenabschnitte (T, 7") zwei an der Rückseite der Seitenschalelemente (1, 2) in unterschiedlicher Höhe angreifende Anschläge (51, 55) aufweisen, nämlich einen Anschlag (Leiste 55) oberhalb der Ebene der Schalhaut (5) des Unterschalelementes (3, 5) und einen anderen Anschlag (Leiste 51) unterhalb dieser Ebene, und daß die Anschläge so angeordnet sind, daß bei gespannter Zwinge (7, 43) das Seitenschalelement im gewünschten Winkel zu dem Unterschalelement (5) steht.
8. Schalung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet daß ein Anschlag durch eine quer zur Jochlängsachse verlaufende Leiste (55) gebildet ist
9. Schalung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet daß zwei benachbarte Zwingen durch eine Leiste miteinander verbunden sind, die in einem Abstand oberhalb des Joches und quer zu seiner Längsachse verläuft und daß diese Leiste den Anschlag für die Seitenschalung bildet
10. Schalung nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet daß die schwenkbare Verbindung (138) durch beim Ausschalen lösbare Teile gebildet ist
11. Schalung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß mindestens die Schwenkachse (138) einer Seite dadurch gebildet ist daß die Seitenschalelemente (1, 2, 61, — 130, 131) Vorsprünge (Leiste 32) und/oder Lagerschalen aufweisen, die mit Lagerschalen (69, 70) und/oder Vorsprüngen eines Teiles (65) der Deckenschalung zusammenarbeiten.
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