DE102007016724B3 - Unterzugschalung mit automatischer Entschalung des Innenschilds - Google Patents

Unterzugschalung mit automatischer Entschalung des Innenschilds Download PDF

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Abstract

Ein Unterzugschalungssystem (1), umfassend einen Deckentisch (2), eine Abhängung (6), einen Innenschild (3), einen Unterzugboden (4) und einen Außenschild (5), wobei der Außenschild (5) und der Unterzugboden (4) miteinander verbunden sind, insbesondere starr miteinander verbunden sind, wobei am Deckentisch (2) die Abhängung (6) starr befestigt ist, und wobei der Unterzugboden (4) an der Abhängung (6) befestigt ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Unterzugboden (4) und der Außenschild (5) gemeinsam um einen ersten Gelenkpunkt (GP1) an der Abhängung (6) drehbar gelagert sind, dass am Innenschild (3) ein Lenker (7) starr befestigt ist, dass der Innenschild (3) und der Lenker (7) gemeinsam um einen zweiten Gelenkpunkt (GP2) am Unterzugboden (4) drehbar gelagert sind, und dass der Innenschild (3) mittels einer Kante (14a, 14b) bezüglich des Deckentisches (2) entlang einer Richtung geführt ist, wobei diese Richtung zumindest eine Komponente senkrecht zur Schalhautebene des Innenschilds (3) aufweist. Mit dem erfindungsgemäßen Unterzugschalungssystem ist das Ausschalen, insbesondere des Innenschilds, auf einfache Weise möglich und die Gefahr einer Beschädigung des Innenschilds ist vermindert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Unterzugschalungssystem, umfassend einen Deckentisch, eine Abhängung, einen Innenschild, einen Unterzugboden und einen Außenschild,
    wobei der Außenschild und der Unterzugboden miteinander verbunden sind, insbesondere starr miteinander verbunden sind,
    wobei am Deckentisch die Abhängung starr befestigt ist,
    und wobei der Unterzugboden an der Abhängung befestigt ist.
  • Ein derartiges Unterzugschalungssystem ist bekannt geworden durch die Firmendruckschrift „Anwenderinformation Dokamatic-Tisch", Firma Doka Industrie GmbH, Amstetten, Österreich, 12/2005, Seite 30–31.
  • Mit Schalungstechnik können nahezu beliebige Strukturen, insbesondere Wände und Decken von Gebäuden, aus Beton gefertigt werden. Dabei wird zunächst seitlich und nach unten hin ein Raum begrenzt, in dem die Struktur entstehen soll (Einschalen); dazu werden Schalelemente eingesetzt. Anschließend wird der begrenzte Raum mit flüssigem Beton befüllt. Nach dem Aushärten des Betons werden die Schalelemente entfernt (Ausschalen), und die fertige Struktur aus Beton kann genutzt oder weiterbearbeitet werden.
  • Bei vielen modernen Gebäuden werden aus Beton vor allem Decken und Stützpfeiler für die Decken gefertigt. Die Decken sind mit Stahlarmierungen versehen, um die auftretenden Lasten aufnehmen zu können. Die Dicke der Decke richtet sich dabei nach der Belastung und der gewünschten Spannweite.
  • Um die Dicke der Decke und damit die Menge an zu verbauendem Beton zu verringern ist es bekannt, Decken mit Unterzügen zu versehen. Ein Unterzug ist ein stahlarmierter Betonträger, der unterhalb der Decke verläuft und dazu geeignet ist, Lasten zu verteilen bzw. auf Stützpfeiler oder tragende Wände zu übertragen. Ein typischer Unterzug stellt eine Struktur dar, die am Rand einer Decke von der Deckenplatte herab hängt.
  • Zur Fertigung eines Unterzugs wird ein Unterzugschalungssystem benötigt. Der Unterzug selbst wird dabei durch die Schalhäute eines Innenschilds, eines Unterzugbodens und eines Außenschilds begrenzt. Die Schalhaut des Innenschilds schließt sich dabei unmittelbar an die Schalhaut eines Deckentischs an.
  • Aus der Firmendruckschrift „Anwenderinformation Dokamatic-Tisch" ist ein „Randtisch mit Unterzug" bekannt geworden. An einem Deckentisch ist eine Unterzugslasche starr befestigt, an der ein Innenschild starr befestigt ist. Ebenfalls an der Unterzugslasche starr befestigt ist ein horizontaler Riegel, an dem wiederum starr ein Unterzugboden und abklappbar ein Außenschild befestigt sind.
  • Bei diesem bekannten Unterzug-Schalungssystem erfolgt das Ausschalen des Innenschilds üblicherweise dadurch, dass der Deckentisch, mit dem der Innenschild starr verbunden ist, abgesenkt wird. Dadurch wird gleichzeitig der Innenschild von der gefertigten Betonwand des Unterzugs gerissen. Dies ist mit einem erheblichen Zwang auf den Innenschild verbunden, so dass der Innenschild verformt oder anderweitig beschädigt werden kann. Infolgedessen muss der Innenschild häufig repariert oder ausgetauscht werden. Um eine Beschädigung des Innenschildes zu vermeiden, müsste bei dem bekannten Unterzug-Schalungssystem der Innenschild zunächst vom Deckentisch getrennt und separat ausgeschalt werden, was jedoch recht umständlich und arbeitsaufwändig ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Unterzugschalungssystem zur Verfügung zu stellen, bei dem ein Ausschalen, insbesondere des Innenschilds, auf einfache Weise möglich ist und die Gefahr einer Beschädigung des Innenschilds vermindert ist.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Unterzugschalungssystem der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Unterzugsboden und der Außenschild gemeinsam um einen ersten Gelenkpunkt an der Abhängung drehbar gelagert sind, dass am Innenschild ein Lenker starr befestigt ist, dass der Innenschild und der Lenker gemeinsam um einen zweiten Gelenkpunkt am Unterzugboden drehbar gelagert sind, und dass der Innenschild mittels einer Führung bezüglich des Deckentischs entlang einer Richtung geführt ist, wobei diese Richtung zumindest eine Komponente senkrecht zur Schalhautebene des Innenschilds aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Unterzugschalungssystem gestattet ein gleichzeitiges Betätigen (Verfahren) von Innenschild, Außenschild und Unterzugboden beim Ein- und Ausschalen. Im Rahmen der Erfindung bleibt beim gemeinsamen Betätigen von Innenschild, Außenschild und Unterzugboden der Deckentisch ortsfest.
  • Die Richtung, in die der Innenschild relativ zum Deckentisch durch die Führung geführt ist, hat zumindest eine Komponente senkrecht zur Schalhautebene des Innenschilds (in eingeschalter Stellung). Mit anderen Worten, diese Richtung verlauft nicht-parallel zur Schalhautebene des Innenschilds. In eingeschalter Stellung ist das Innenschild typischerweise vertikal ausgerichtet, so dass die Richtung, entlang der der Innenschild geführt ist, horizontal oder zumindest mit einem horizontalen Anteil verläuft. Beim Verfahren von Lenker und Innenschild, geführt durch die Führung, ändert sich daher die (horizontale) Entfernung des Innenschilds zu der zu fertigenden oder gefertigten Betonwand. Dies wird im Rahmen der Erfindung genutzt, insbesondere beim Ausschalen des Innenschilds.
  • In der Regel liegt die Führung, die die Bewegung des Innenschilds bestimmt, im Bereich des innenschildnahen Endes des Lenkers. In diesem Fall sind die Richtung, entlang der die Führung verläuft, und die Richtung, in der der Innenschild geführt wird, im Wesentlichen gleich; diese Geometrie minimiert Lagerkräfte. Die Führung, die den Lenker (bzw. dessen innschildnahes Ende) bezüglich des Deckentischs führt, verläuft dann ebenfalls in einer Richtung, die zumindest eine Komponente senkrecht zur Schalhautebene des Innenschilds aufweist.
  • Beim Ausschalen erfolgt die Betätigung von Innenschild, Außenschild und Unterzugboden allein durch Schwerkraft. Das Ausschalen kann beispielsweise durch Absenken einer Stütze, die unter dem Unterzugschalungssystem im Bereich des Unterzugbodens angeordnet ist, bewirkt werden. Wenn die Stütze abgesenkt wird, schwingt die Gesamtheit von Außenschild und Unterzugboden um den ersten Gelenkpunkt der Schwerkraft folgend vom gefertigten Unterzug weg (Ausschalung Unterzugboden und Außenschild). Da die Gesamtheit von Lenker und Innenschild am zweiten Gelenkpunkt am Unterzugboden befestigt ist, wird dadurch automatisch auch die Gesamtheit aus Lenker und Innenschild ausgelenkt. Die Bewegung des Lenkers wird dabei durch die Führung geführt, wobei das am Lenker befestigte Innenschild vom gefertigten Unterzug weggeschwenkt wird (Ausschalung Innenschild).
  • Anders formuliert verläuft die Führung so, dass bei gemeinsamer Drehung von Außenschild und Unterzugboden um den ersten Gelenkpunkt infolge Schwerkraft eine Bewegung des Lenkers entsprechend der Führung erzeugt wird, wobei diese Bewegung den Innenschild von der Betonwand (d. h. vom gefertigten Unterzug) zurückzieht, insbesondere wegschwenkt.
  • Bevorzugt verläuft die Führungsrichtung der Führung in einer vertikalen Ebene, die senkrecht zur Schalhautebene des Deckentischs und auch senkrecht zur Schalhautebene des Innenschilds verläuft. In der gleichen vertikalen Ebene erfolgt dann auch die Relativbewegung von Deckentisch und Lenker/Innenschild.
  • Die Führung kann insbesondere durch eine Kante ausgebildet sein. Die Kante, die den Lenker und den Innenschild führt, kann am Deckentisch, an der Abhängung, am Lenker oder auch am Innenschild ausgebildet sein. Die Kante wirkt mit einem Kontermittel, beispielsweise einem Bolzen, zusammen, welches an der Kante entlang bewegt wird. Wenn die Kante am Deckentisch oder an der Abhängung ausgebildet ist, so ist das Kontermittel am Lenker oder Innenschild ausgebildet oder bezüglich Lenker und Innenschild ortsfest gelagert. Wenn die Kante am Lenker oder am Innenschild ausgebildet ist, so ist das Kontermittel am Deckentisch oder an der Abhängung ausgebildet oder bezüglich Deckentisch und Abhängung ortsfest gelagert.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Unterzugschalungssystem können insbesondere Unterzüge am seitlichen Rand einer Decke gefertigt werden. Der erste und zweite Gelenkpunkt sind in eingeschalter Stellung typischerweise unterhalb des Deckentischs gelegen; sie sind dabei typischerweise an einem Bodenriegel des Unterzugbodens ausgebildet. Der Bodenriegel verläuft dabei in eingeschalter Stellung typischerweise näherungsweise horizontal.
  • Im Rahmen der Erfindung wird unter dem Innenschild die Gesamtheit der Innenschalhaut und der zugehörigen Träger für die Innenschalhaut verstanden. Weiterhin wird unter dem Außenschild die Gesamtheit von Außenschalhaut und den zugehörigen Trägern (etwa Querriegeln und Stirnriegeln) verstanden. Ebenso wird unter dem Unterzugboden (oder Bodenschild) die Gesamtheit von Bodenschalhaut und zugehörigen Trägern (etwa Querriegeln und Bodenriegeln) verstanden. Der Deckentisch umfasst eine Deckenschalhaut und zugehörige Träger (etwa Querträger und Jochträger).
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Unterzugschalungssystems verläuft die Richtung, in der die Führung verläuft, schräg zur Schalhautebene des Innenschildes und schräg zur Schalhautebene des Deckentisches. Dadurch, dass die Führung schräg sowohl zur Schalhautebene des Deckentischs als auch zur Schalhautebene des Innenschildes verläuft (gesehen in einer Querschnittsebene, die senkrecht zu diesen beiden Schalhautebenen verläuft), kann der Lenker in einem besonders kompakten Aufbau sowohl der Schwenkbewegung der Gesamtheit von Unterzugboden und Außenschild folgen, als auch ein Zurückziehen des Innenschildes bewirken. Die zum Ablösen des Innenschilds benötigte Kraft wird durch die Gewichtskraft von Außenschild und Unterzugboden aufgebracht. An der Schalhaut des Innenschilds wird dabei entsprechend der schrägen Richtung, in der die Führung verläuft, schräg angegriffen, so dass eine schonende Ablösung der Schalhaut des Innenschilds von der Betonfläche des fertiggestellten Unterzugs gewährleistet ist. Diese Ausführungsform wird typischerweise eingesetzt mit einer Führung, insbesondere einer Kante, die am innenschildnahen Ende des Lenkers angeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Unterzugschalungssystems ist vorgesehen, dass der zweite Gelenkpunkt näher zur Schalhautebene des Innenschilds liegt als der erste Gelenkpunkt, und dass die Führung entlang einer Richtung verläuft, bei der mit zunehmender Entfernung von der Schalhaut des Innenschilds auch die Entfernung zur Schalhaut des Deckentisches zunimmt. Bei dieser Geometrie wird der zweite Gelenkpunkt beim Ausschalen (Entschalen) nach unten gezogen, so dass auch Lenker und Innenschild beim Entschalen nach unten geführt werden. Dies ist in Hinblick auf die Platzverhältnisse, insbesondere die Deckenschalhaut, günstig. Insgesamt ist damit ein einfacher Aufbau zu realisieren.
  • Bevorzugt ist auch eine Ausführungsform, bei der die Richtung, in der die Führung verläuft, einen Winkel zwischen 20° und 70° zur Schalhautebene des Innenschilds und einen Winkel zwischen 20° und 70° zur Schalhautebene des Deckentisches einschließt. Bei diesen Winkelverhältnissen können Kräfte gut übertragen werden. Die Winkelverhältnisse gelten für den eingeschalten Zustand; aufgrund der typischerweise geringen Verschwenkung des Innenschilds sind sie regelmäßig und bevorzugt auch im ausgeschalten Zustand gegeben.
  • Besonders bevorzugt ist weiterhin eine Ausführungsform, bei der die Führung durch mindestens ein Langloch, in dem ein Bolzen verläuft, ausgebildet ist. Erfindungsgemäß können auch mehrere Langlöcher als Führung genutzt werden, insbesondere bei größeren Strukturen. Langlöcher gestatten eine exakte und zuverlässige Führung des Lenkers, und insbesondere eine beidseitige Führung des Lenkers.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung dieser Ausführungsform sieht vor, dass das Langloch im Lenker ausgebildet ist und der darin verlaufende Bolzen bezüglich des Deckentischs ortsfest gelagert ist. Diese Ausführungsform ist in der Praxis bewährt. Insbesondere kann die Lagerung des Bolzens in standardisierten Löchern oder Ausnehmungen des Deckentischs erfolgen, so dass ein konventioneller Deckentisch ohne besondere Modifikationen im erfindungsgemäßen Unterzugschalungssystem eingesetzt werden kann. Der Bolzen kann mit einem Montagegriff versehen sein.
  • Bevorzugt ist auch eine Ausführungsform, bei der ein erster Anschlag, insbesondere eine Langloch-Endposition, vorgesehen ist, der die Relativbewegung von Deckentisch und Lenker begrenzt, wobei der erste Anschlag eine eingeschalte Stellung des Unterzuschalungssystems definiert, in der die Schalhautebenen von Deckentisch und Innenschild einen Winkel von 90° einschließen, und in der die Schalhautebenen von Innenschild und Unterzugsboden einen Winkel von 90° einschließen. Die eingeschalte Stellung ist besonders einfach einstellbar, beispielsweise indem mit einer Stütze ein Bodenriegel des Unterzugbodens angehoben wird, bis der erste Anschlag erreicht ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Unterzugschalungssystems sind der erste Gelenkpunkt und der zweite Gelenkpunkt jeweils durch Bolzen ausgebildet. Dies ist besonders einfach zu montieren und demontieren.
  • Besonders bevorzugt ist eine Weiterbildung dieser Ausführungsform, bei der die Bolzen Löcher in der Abhängung und Löcher im Lenker durchragen, wobei jeweils mehrere Löcher an der Abhängung und am Lenker ausgebildet sind, die in einer eingeschalten Stellung vertikal voneinander beabstandet sind. Durch die Auswahl der Löcher von Abhängung und Lenker kann auf einfache Weise die Höhe des Unterzugs (d. h. die vertikale Erstreckung des Unterzugs senkrecht zur Schalhautebene des Deckentischs) gewählt werden.
  • Ebenfalls bevorzugt ist eine Weiterbildung dieser Ausführungsform, bei der die Bolzen Löcher im Bodenriegel durchragen, wobei mehrere Löcher im Bodenriegel ausgebildet sind, die in einer eingeschalten Stellung horizontal voneinander beabstandet sind. Der Bodenriegel ist am Unterzugboden ausgebildet. Durch die Auswahl des Lochs im Bodenriegel für den zweiten Gelenkpunkt kann auf einfache Weise die Breite des Unterzugs (d. h. die horizontale Erstreckung des Unterzugs senkrecht zur Schalhautebene des Innenschilds) gewählt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Stütze vorgesehen, die den Unterzugboden an einer Stelle untergreift, die zwischen erstem Gelenkpunkt und dem dem Außenschild zugewandten Ende des Unterzugbodens liegt. Durch Anheben oder Absenken der Stütze kann das Ein- und Ausschalen des Unterzugsschalungssystems erfolgen.
  • Besonders bevorzugt ist auch eine Ausführungsform, bei der ein zweiter Anschlag, insbesondere eine Langloch-Endposition, vorgesehen ist, der die Relativbewegung von Deckentisch und Lenker begrenzt, wobei der zweite Anschlag in einer ausgeschalten Stellung des Unterzugschalungssystems die gemeinsame Drehbewegung von Unterzugboden und Außenschild um den ersten Gelenkpunkt infolge Schwerkraft begrenzt. Dadurch kann das erfindungsgemäße Unterzugschalungssystem auch ohne Stütze in einer ausgeschalten Stellung gehalten werden. Dies erleichtert die Montage und Demontage.
  • In der Praxis bewährt hat sich auch eine Ausführungsform, bei der die Abhängung T-förmig ausgebildet ist und mit dem der Oberlinie des Ts entsprechenden Teil mittels Bolzen am Deckentisch befestigt ist. Besonders bevorzugt ist je ein Bolzen im Bereich der beiden Enden der horizontal ausgerichteten Oberlinie angeordnet, so dass sich die an der Abhängung vertikal wirkenden Kräfte gleichmäßig auf beide Bolzen bzw. im der Oberlinie entsprechenden Teil der Abhängung verteilen können.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein im Querschnitt h-förmiges Schalungsstoßprofil vorgesehen, welches die Schalhaut des Deckentischs umgreift und in eingeschalter Stellung oben auf dem Innenschild aufliegt. Das Schalungsstoßprofil dichtet den Übergang von Deckentisch und Innenschild ab. Ein Zwischenraum zwischen Innenschalhaut und Schalhaut des Deckentischs, der durch das Schalungsstoßprofil überspannt wird, ermöglicht das einfache Verschwenken des Innenschilds.
  • Bevorzugt ist auch eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Unterzugboden einen Bodenriegel aufweist, der parallel zur Schalhautebene der Bodenschalhaut des Unterzugbodens verläuft, dass der Bodenriegel mit einem Teil über die dem Innenschild zugewandte Seitenkante der Bodenschalhaut hinausragt, und dass der erste Gelenkpunkt und der zweite Gelenkpunkt am hinausragenden Teil des Bodenriegels ausgebildet sind. Im Rahmen der Erfindung können mehrere Bodenriegel vorgesehen sein, von denen nur einer (oder einige wenige) hinausragt (herausragen). Durch den hinausragenden Bodenriegel sind die Gelenkpunkte besonders gut erreichbar.
  • Schließlich ist noch eine Ausführungsform bevorzugt, bei der der Lenker im Wesentlichen parallel zur Schalhautebene des Innenschilds verläuft, und dass die Abhängung im Wesentlichen senkrecht zur Schalhautebene des Deckentisches verläuft. Bei diesem Aufbau können die Kräfte und Momente auf die Abhängung und den Lenker gering gehalten werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
  • Zeichnung und detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen Unterzugschalungssystems in eingeschalter Stellung;
  • 2 das Unterzugschalungssystem von 1 in ausgeschalter Stellung;
  • 3 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anordnung mit zwei übereinander angeordneten erfindungsgemäßen Unterzugschalungssystemen;
  • 4 eine schematische Schrägansicht der Anordnung von 3.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Unterzugschalungssystem 1. Das Unterzugsschalungssystem 1 umfasst einen Deckentisch 2, einen Innenschild 3, einen Unterzugboden 4, einen Außenschild 5, eine Abhängung 6 und einen Lenker 7. Mit dem Unterzugschalungssystem 1 wird ein Unterzug 8 aus Beton gefertigt, der sich an eine Decke 9 aus Beton unmittelbar anschließt und sich tiefer als die Unterseite der Decke 9 erstreckt.
  • Der Deckentisch 2 umfasst eine ebene Deckenschalhaut 2a, mehrere Querträger (hier I-Träger) 2b und Jochträger 2c (von denen im Querschnitt von 1 nur der vorderste Jochträger sichtbar ist). Der Innenschild 3 umfasst eine ebene Innenschalhaut 3a und diverse Träger 3b. Der Unterzugboden 4 umfasst eine ebene Bodenschalhaut 4a, Querträger (hier I-Träger) 4b und Bodenriegel 4c, 4d. Der Bodenriegel 4d erstreckt sich bis unterhalb des Deckentischs 2. Der Unterzugboden 4 ist von einer Stütze 12 unterhalb des Unterzugs 8 untergriffen. Der Außenschild 5 umfasst eine ebene Außenschalhaut 5a, mehrere Querträger (hier I-Träger) 5b und Stirnriegel 5c (von denen im Querschnitt von 1 nur der vorderste Stirnriegel sichtbar ist). Unterzugboden 4 und Außenschild 5 sind starr miteinander verbunden. Am Außenschild 5 ist eine Tischbühne 10 mit Geländer 11 befestigt, die von Bauarbeitern betreten werden kann.
  • Die Schalhautebenen aller Schalhäute 2a, 3a, 4a, 5a liegen senkrecht zur vertikalen Zeichenebene von 1. Die Schalhäute 3a, 4a, 5a umschließen den Unterzug 8 ausreichend eng, um einen Austritt von flüssigem Beton zu verhindern. Alle benachbarten Schalhäute stoßen jeweils unter einem Winkel von 90° aufeinander. Ein Zwischenraum zwischen der Deckenschalhaut 2a und der Innneschalhaut 3a ist mit einem h-förmigen Schalungsstoßprofil 13 überbrückt, welches an der oberen, schmalen Seite der Innenschalhaut 3a aufliegt und die Deckenschalhaut 2a umgreift.
  • Am Deckentisch 2, nämlich am Jochträger 2c, ist mittels zweier Bolzen B1, B2 die T-förmige Abhängung 6 im Bereich des der Oberlinie 6a des Ts entsprechenden Teils starr befestigt. Die Bolzen B1, B2 sind mit abgewinkelten Griffen versehen (siehe 4) und durchragen Bohrungen in der Abhängung 6 und im Jochträger 2c. Der Bolzen B2 durchragt zusätzlich noch ein Langloch 14 des Lenkers 7. Im vertikal verlaufenden Teil der Abhängung 6 sind untereinander mehrere Löcher 15 ausgebildet. Das unterste Loch wird als erster Gelenkpunkt GP1 genutzt; in diesem Loch verläuft ein Bolzen B3, der auch ein Loch im Bodenriegel 4d durchragt. Der Bodenriegel 4d – und damit die Gesamtheit aus Unterzugboden 4 und Außenschild 5 – ist am Gelenkpunkt GP1 drehbar an der Abhängung 6 gelagert. Der Bodenriegel 4d verfügt über zahlreiche weitere Löcher 16, die nebeneinander angeordnet sind.
  • Ein Loch des Bodenriegels 4d wird als zweiter Gelenkpunkt GP2 eingesetzt. Dieses Loch wird von einem Bolzen B4 durchragt, der zusätzlich auch ein Loch des Lenkers 7 durchragt. Der Lenker 7 ist dadurch um den Bodenriegel 4d am zweiten Gelenkpunkt GP2 drehbar gelagert. Im Lenker 7 sind weitere Löcher 17 übereinander ausgebildet. Am Lenker 7 ist starr der Innenschild 3 befestigt; der Lenker 7 stellt somit eine Verbindung zwischen zweitem Gelenkpunkt GP2 und dem Innenschild her.
  • Die verschiedenen Löcher 15, 16, 17 in der Abhängung 6, im Bodenriegel 4d und im Lenker 7 stellen alternative Positionen für die Gelenkpunkte GP1, GP2 zur Verfügung, falls andere Abmessungen des Unterzugbodens 8 gewünscht werden.
  • Die Drehposition des Lenkers 7 um den zweiten Gelenkpunkt GP2 wird durch das Langloch 14 des Lenkers 7 bestimmt. Der in dem Langloch 14 angeordnete, bezüglich des Deckentischs 2 ortsfeste Bolzen B2 liegt insbesondere an einer linken, oberen langen Seite 14a und einer rechten, unteren langen Seite 14b des Langloch 14 an. Die langen Seiten 14a, 14b stellen Kanten 14a, 14b dar, die die Relativbewegung von Lenker 7 und Deckentisch 2 beidseitig führen. Die Kanten 14a, 14b verlaufen untereinander parallel, in 1 etwa entlang einer Richtung von rechts oben nach links unten in der vertikalen Zeichenebene von 1. Die Kanten 14a, 14b verlaufen damit schräg zur vertikalen Innenschalhaut 3a und schräg zur horizontalen Deckenschalhaut 2a.
  • In einer bestimmten Drehposition des Bodenriegels 4d um den ersten Gelenkpunkt GP1, und damit einer bestimmten Höhenlage des zweiten Gelenkpunkts GP2, ist wegen des Langlochs 14 als Führung des Lenkers 7 nur eine Drehposition des Lenkers 7 um den zweiten Gelenkpunkt GP2 möglich.
  • In der eingeschalten Stellung des Unterzugschalungssystems 1 von 1 wird das Eigengewicht von Innenschild 3, Unterzugboden 4 und Außenschild 5 (samt Aufbauten) über den ersten Gelenkpunkt GP1 und vor allem über die Stütze 12 gehalten. Man beachte, dass die Stütze 12 nicht weiter nach oben verfahren werden kann, da der Lenker 7 an einer weiteren Aufwärtsbewegung durch den Bolzen B2 gehindert ist. Dieser liegt im Langloch 14 bereits in der unteren Langlochendposition an. Das Langloch 14 bildet insofern einen ersten Anschlag aus.
  • Wird nun die Stütze 12 abgesenkt, siehe 2, so schwingt die Gesamtheit von Unterzugboden 4 und Außenschild 5 (samt Aufbauten) um den ortsfesten ersten Gelenkpunkt GP1 im Uhrzeigersinn nach rechts unten weg (vgl. Pfeil 21a).
  • Dabei wird der zweite Gelenkpunkt, der am Bodenriegel 4d des Unterzugbodens ausgebildet ist, nach unten verschoben (die geringfügige Verschiebung nach links kann hier vernachlässigt werden). Dies hat zur Folge, dass auch der Lenker 7 mitsamt Langloch 14 nach unten bewegt wird (vgl. Pfeil 21b).
  • Aufgrund des Bolzens B2 im Langloch 14 des Lenkers 7 kann der Lenker mit seinem unteren, gelenkpunktnahen Ende nur nach unten bewegt werden, wenn gleichzeitig eine Bewegung des oberen, innnenschildnahen Endes des Lenkers 7 parallel den langen Seiten des Langlochs 14, insbesondere entlang der Kante 14a erfolgt. Der Bolzen B2 zwingt beim Absenken des unteren Lenkerendes das obere Lenkerende insbesondere mittels der oberen Kante 14a des Langlochs 14 nach links. Insgesamt wird das obere Ende des Lenkers 7 somit nach links unten verschoben, vgl. Pfeilrichtung 21c, entsprechend der Verlaufsrichtung der Kante 14a (d. h. sowohl von der durch die Innenschalhaut 3a begrenzten Betonwand des Unterzugs 8 weg, als auch von der Deckenschalhaut 2a weg). Dies erfordert ein leichtes Verschwenken des Lenkers 7 um den zweiten Gelenkpunkt GP2 entgegen dem Uhrzeigersinn, vgl. Pfeil 21d.
  • Der am Lenker 7 starr befestigte Innenschild 3 nimmt an diesem Verschwenken Teil, welches die Innenschalhaut 3a vom Unterzug 8 wegschwenkt. Dadurch wird der Innenschild 3 entschalt. Es entsteht ein Spalt 22 zwischen Unterzug 8 und Innenschalhaut 3a.
  • In der in 2 gezeigten, ausgeschalten Stellung liegt der Bolzen B2 im Langloch 14 in der oberen Langlochendposition an. Dadurch ist ein weiteres Absenken des Lenkers 7 und des zweiten Gelenkpunkts GP2 blockiert. Als Folge davon kann auch der Bodenriegel 4d nicht weiter in Pfeilrichtung 21a verschwenkt werden. Der Bolzen B2 hat somit in der oberen Langlochendposition einen zweiten Anschlag erreicht, der die Relativbewegung von Lenker 7 und Deckentisch 2 begrenzt. In der gezeigten Stellung wird das Gewicht von Innenschild 3, Unterzugboden 4 und Außenschild 5 samt Aufbauten im Wesentlichen über den Bolzen B2 gehalten. Die Abhängung 6 erfährt eine Druckspannung.
  • Die Stütze 12 ist lastfrei und kann problemlos entfernt werden. Das Unterzugschalungssystem 1 kann insgesamt abgebaut werden und beispielsweise bei der Fertigung eines Unterzugs an der Decke eines höher gelegenen Stockwerks eingesetzt werden.
  • In der Ausführungsform der 1 und 2 liegen die Kante 14a und das zugehörige Kontermittel, also der Bolzen B2, direkt oberhalb des zweiten Gelenkpunkts GP2. Der erste Gelenkpunkt GP1 liegt weiter außen als der zweite Gelenkpunkt GP2. Dadurch kann die Mechanik zum Entschalen des Innenschildes 3 besonders kompakt ausgeführt werden, vgl. insbesondere den im Wesentlichen vertikal verlaufenden Lenker 7.
  • In der 3 ist eine Anordnung mit einem eingeschalten erfindungsgemäßen Unterzugschalungssystem 31 oben (vgl. 1) und einem erfindungsgemäßen Unterzugschalungssystem 32 unten, bei dem Innenschild, Unterzugboden und Außenschild in entschalter Stellung sind (vgl. 2), dargestellt. Stützen 33 stützen den Deckentisch 2 des oberen Unterzugschalungssystems 31 auf dem darunter liegenden Stockwerk ab.
  • 4 zeigt die Anordnung von 3 in einer schematischen Schrägansicht, einschließlich der Stützen 33 für die Deckentische 2. Für eine bessere Übersichtlichkeit wurden jeweils die vorderen Teile von Decken 9 und Unterzügen 8 weggelassen.
  • Zusammenfassend beschreibt die Erfindung eine Unterzugschalung für einen Deckentisch, insbesondere Randtisch, bei der Innenschild, Unterzugboden (Bodenschild) und Außenschild gemeinsam betätigbar sind, insbesondere beim Ausschalen durch Schwerkraft. Die Unterzugschalung ist an einem ersten Gelenkpunkt an einer Abhängung des Deckentischs drehbar gelagert. Die gemeinsame Verschwenkbewegung von Unterzugboden und Außenschild um den ersten Gelenkpunkt wird mit Hilfe eines zweiten Gelenkpunkts am Unterzugboden und einem Lenker in eine zumindest teilweise horizontale Bewegung des Innenschildes umgelenkt. Dazu wird eine Führung, im einfachsten Fall ausgebildet durch eine oder mehrere Kanten, eingesetzt, die eine für eine Entschalung geeignete Relativbewegung von Innenschild und Deckentisch (der beim Entschalen des Unterzugs ortsfest bleibt) erzwingt.

Claims (16)

  1. Unterzugschalungssystem (1; 31, 32), umfassend einen Deckentisch (2), eine Abhängung (6), einen Innenschild (3), einen Unterzugboden (4) und einen Außenschild (5), wobei der Außenschild (5) und der Unterzugboden (4) miteinander verbunden sind, insbesondere starr miteinander verbunden sind, wobei am Deckentisch (2) die Abhängung (6) starr befestigt ist, und wobei der Unterzugboden (4) an der Abhängung (6) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterzugsboden (4) und der Außenschild (5) gemeinsam um einen ersten Gelenkpunkt (GP1) an der Abhängung (6) drehbar gelagert sind, dass am Innenschild (3) ein Lenker (7) starr befestigt ist, dass der Innenschild (3) und der Lenker (7) gemeinsam um einen zweiten Gelenkpunkt (GP2) am Unterzugboden (4) drehbar gelagert sind, und dass der Innenschild (3) mittels einer Führung (14a, 14b) bezüglich des Deckentischs (2) entlang einer Richtung geführt ist, wobei diese Richtung zumindest eine Komponente senkrecht zur Schalhautebene des Innenschilds (3) aufweist.
  2. Unterzugschalungssystem (1; 31, 32) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung, in der die Führung (14a, 14b) verläuft, schräg zur Schalhautebene des Innenschildes (3) und schräg zur Schalhautebene des Deckentisches (2) verläuft.
  3. Unterzugschalungssystem (1; 31, 32) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gelenkpunkt (GP2) näher zur Schalhautebene des Innenschilds (3) liegt als der erste Gelenkpunkt (GP1), und dass die Führung (14a, 14b) entlang einer Richtung verläuft, bei der mit zunehmender Entfernung von der Schalhaut (3a) des Innenschilds (3) auch die Entfernung zur Schalhaut (2a) des Deckentisches (2) zunimmt.
  4. Unterzugschalungssystem (1; 31, 32) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung, in der die Führung (14a, 14b) verläuft, einen Winkel zwischen 20° und 70° zur Schalhautebene des Innenschilds (3) und einen Winkel zwischen 20° und 70° zur Schalhautebene des Deckentisches (2) einschließt.
  5. Unterzugschalungssystem (1; 31, 32) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (14a, 14b) durch mindestens ein Langloch (14), in dem ein Bolzen (B2) verläuft, ausgebildet ist.
  6. Unterzugschalungssystem (1; 31, 32) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (14) im Lenker (7) ausgebildet ist und der darin verlaufende Bolzen (B2) bezüglich des Deckentischs (2) ortsfest gelagert ist.
  7. Unterzugschalungssystem (1; 31, 32) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Anschlag, insbesondere eine Langloch-Endposition, vorgesehen ist, der die Relativbewegung von Deckentisch (2) und Lenker (7) begrenzt, wobei der erste Anschlag eine eingeschalte Stellung des Unterzuschalungssystems (1; 31, 32) definiert, in der die Schalhautebenen (2a, 3a) von Deckentisch (2) und Innenschild (3) einen Winkel von 90° einschließen, und in der die Schalhautebenen (3a, 4a) von Innenschild (3) und Unterzugsboden (4) einen Winkel von 90° einschließen.
  8. Unterzugschalungssystem (1; 31, 32) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gelenkpunkt (GP1) und der zweite Gelenkpunkt (GP2) jeweils durch Bolzen (B3, B4) ausgebildet sind.
  9. Unterzugsschalungssystem (1; 31, 32) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (B3, B4) Löcher (15) in der Abhängung (6) und Löcher (17) im Lenker (7) durchragen, wobei jeweils mehrere Löcher (15, 17) an der Abhängung (6) und am Lenker (7) ausgebildet sind, die in einer eingeschalten Stellung vertikal voneinander beabstandet sind.
  10. Unterzugschalungssystem (1; 31, 32) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (B3, B4) Löcher (16) im Bodenriegel (4d) durchragen, wobei mehrere Löcher (16) im Bodenriegel (4d) ausgebildet sind, die in einer eingeschalten Stellung horizontal voneinander beabstandet sind.
  11. Unterzugsschalungssystem (1; 31, 32) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stütze (12) vorgesehen ist, die den Unterzugboden (4) an einer Stelle untergreift, die zwischen erstem Gelenkpunkt (GP1) und dem dem Außenschild (5) zugewandten Ende des Unterzugbodens (4) liegt.
  12. Unterzugsschalungssystems (1; 31, 32) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Anschlag, insbesondere eine Langloch-Endposition, vorgesehen ist, der die Relativbewegung von Deckentisch (2) und Lenker (7) begrenzt, wobei der zweite Anschlag in einer ausgeschalten Stellung des Unterzugschalungssystems (1; 31, 32) die gemeinsame Drehbewegung von Unterzugboden (4) und Außenschild (5) um den ersten Gelenkpunkt (GP1) infolge Schwerkraft begrenzt.
  13. Unterzugschalungssystem (1; 31, 32) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abhängung (6) T-förmig ausgebildet ist und mit dem der Oberlinie des Ts entsprechenden Teil (6a) mittels Bolzen (B1, B2) am Deckentisch (2) befestigt ist.
  14. Unterzugschalungssystem (1; 31, 32) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Querschnitt h-förmiges Schalungsstoßprofil (13) vorgesehen ist, welches die Schalhaut (2a) des Deckentischs umgreift und in eingeschalter Stellung oben auf dem Innenschild (3) aufliegt.
  15. Unterzugschalungssystem (1; 31, 32) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterzugboden (4) einen Bodenriegel (4d) aufweist, der parallel zur Schalhautebene der Bodenschalhaut (4a) des Unterzugbodens (4) verläuft, dass der Bodenriegel (4d) mit einem Teil über die dem Innenschild (3) zugewandte Seitenkante der Bodenschalhaut (4a) hinausragt, und dass der erste Gelenkpunkt (GP1) und der zweite Gelenkpunkt (GP2) am hinausragenden Teil des Bodenriegels (4d) ausgebildet sind.
  16. Unterzugschalungssystem (1; 31, 32) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (7) im Wesentlichen parallel zur Schalhautebene des Innenschilds (3) verläuft, und dass die Abhängung (6) im Wesentlichen senkrecht zur Schalhautebene des Deckentisches (2) verläuft.
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