AT513573B1 - Verfahren für die Herstellung von Hochhausdecken nebst Schaltafel - Google Patents

Verfahren für die Herstellung von Hochhausdecken nebst Schaltafel Download PDF

Info

Publication number
AT513573B1
AT513573B1 ATA50705/2013A AT507052013A AT513573B1 AT 513573 B1 AT513573 B1 AT 513573B1 AT 507052013 A AT507052013 A AT 507052013A AT 513573 B1 AT513573 B1 AT 513573B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ceiling
barrier wall
floor
ceiling table
formwork
Prior art date
Application number
ATA50705/2013A
Other languages
English (en)
Other versions
AT513573A3 (de
AT513573A2 (de
Original Assignee
Harsco Infrastructure Services Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harsco Infrastructure Services Gmbh filed Critical Harsco Infrastructure Services Gmbh
Publication of AT513573A2 publication Critical patent/AT513573A2/de
Publication of AT513573A3 publication Critical patent/AT513573A3/de
Application granted granted Critical
Publication of AT513573B1 publication Critical patent/AT513573B1/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/365Stop-end shutterings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/38Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for plane ceilings of concrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G19/00Auxiliary treatment of forms, e.g. dismantling; Cleaning devices
    • E04G19/003Arrangements for stabilising the forms or for moving the forms from one place to another
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/32Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
    • E04G21/3204Safety or protective measures for persons during the construction of buildings against falling down
    • E04G21/3223Means supported by building floors or flat roofs, e.g. safety railings
    • E04G21/3233Means supported by building floors or flat roofs, e.g. safety railings without permanent provision in the floor or roof

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Herstellung von Decken in Hochhäusern sowie zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene Schaltafeln.

Description

Beschreibung
VERFAHREN FÜR DIE HERSTELLUNG VON HOCHHAUSDECKEN NEBST SCHALTAFEL
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Herstellung von Decken in Hochhäusern sowie zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene Schaltafeln.
[0002] Schaltafeln umfassen eine Schalhaut und die Schalhaut stützende Elemente wie Rahmen, Querträger und Längsträger. Die Schalhaut besteht in der Regel aus Holz und/oder Kunststoff. Stützende Elemente bestehen in der Regel aus Metall oder Holz. Schaltafeln werden in den Druckschriften DE 02848154 A1 oder DE 102004050564 A1 beschrieben. Schaltafeln, die der Herstellung von Decken dienen, werden auch Deckentische oder Deckenschaltische genannt.
[0003] Für die Herstellung einer Decke werden Schalttafeln horizontal mithilfe von Pfosten bzw. Streben so montiert und angeordnet, dass hierdurch eine großflächige Schalung bereitgestellt wird. Untereinander werden Rahmenelemente von benachbarten Schaltafeln miteinander verbunden, so zum Beispiel mit Hilfe von Zwingen oder mit Hilfe von Schraubverbindungen. Es werden am Rand einer solchen Schalung senkrecht eine Stirnschalung mit geringer Höhe von wenigen 10 cm umlaufend befestigt, um Beton für die Herstellung einer Decke in die so bereitgestellte Form hineingießen zu können. Betonagen von bis zu 50 cm Höhe sind so regelmäßig möglich.
[0004] Für die Errichtung von Hochhäusern wird in der Regel vorauseilend ein Kern gefertigt, der im fertiggestellten Zustand ein Treppenhaus nebst Aufzügen umfassen kann. Diesem Kern folgend werden sukzessive Etage für Etage Decken hergestellt. Bei Hochhäusern mit mehreren zehn Stockwerken wird ferner angestrebt, untere Etagen mit Fassaden zu versehen, während der Kern weiter in die Höhe gebaut wird und nachfolgend Decken hergestellt werden.
[0005] I m Bereich der Deckenherstellung gibt es zum einen eine grundsätzlich fertiggestellte Decke, deren Beton aber noch vollständig aushärten muss. Zwar kann Beton einer solchen Decke schon nach wenigen Stunden nach dem Gießen betreten werden, ohne dass Abdrücke im Beton hinterlassen werden. Die Mindestfestigkeit, damit die Decke ihr Eigengewicht tragen kann, wird jedoch erst nach einigen Tagen, in der Regel erst nach fünf Tagen erreicht. Nach 28 Tagen erreicht eine solche Betondecke die volle Festigkeit. Die Unterstützung der Schalung unterhalb einer solchen Betondecke kann erst nach einem hinreichenden Aushärten demontiert und für die Herstellung einer nächsten Etage wieder eingesetzt werden.
[0006] Die Decke, die noch aushärten muss, bildet den Boden für die darüber befindliche Etage. Oberhalb einer solchen Decke, die noch vollständig aushärten muss, werden die erforderlichen Arbeitsschritte zur Herstellung der nächsten Decke durchgeführt. Damit wird in der Regel begonnen, sobald die darunter befindliche Decke bzw. der darunter befindliche Boden betreten werden kann.
[0007] Bei der Fertigung von Decken ist es notwendig, auf diesen Decken bzw. Böden befindliche Personen und Gegenstände vor einem Herunterfallen zu schützen. Dies geschieht durch die Montage von seitlichen Absperrungswänden. Ein solche Absperrungswand erstreckt sich typischerweise über eineinhalb Etagen. Zum einen wird durch eine solche Absperrungswand die Etage seitlich abgesperrt, deren Boden noch aushärten muss. Zum anderen handelt es sich um die Etage, deren Decke u. a. noch gegossen werden muss. Eine solche Absperrungswand erstreckt sich daher über die volle Höhe einer Etage, deren Boden noch vollständig aushärten muss, sowie in der Regel wenigstens 1,80 bis 2 m darüber hinaus, um einen hinreichenden Schutz für den Bereich der darüber vorgesehenen Etage bewirken zu können.
[0008] Eine Absperrungswand wird insbesondere mit Hilfe von Befestigungsschuhen an zwei übereinander liegenden, erhärteten Betondecken verankert, so zum Beispiel beispielsweise festgeschraubt. Beispielsweise mittels einer Hydraulik wird zu gegebener Zeit eine Absperrungswand eine Etage weiter nach oben bewegt und wieder befestigt. Problematisch daran ist, dass die oberste Decke, an der die Absperrungswand befestigt wird, in der Regel noch nicht frühzeitig hinreichend ausgehärtet ist, um den erforderlichen Halt sicherstellen zu können. Es ergeben sich daraus nachteilhaft zeitliche Verzögerungen.
[0009] Absperrungswände schützen zwar vor einem Herunterfallen, verhindern aber auch, dass Schaltafeln seitlich aus Etagen heraus bewegt und zur darüber befindlichen Etage gebracht werden können. Es müssen dafür aufwändig Durchgangsöffnungen bereitgestellt werden, um ein solches Versetzen von Schaltafeln zu ermöglichen. Auch können daher nachteilhaft nur relativ kleine Schaltafeln verwendet werden, die manuell gehandhabt und transportiert werden können, ohne dafür also einen Kran oder ein anderes entsprechendes Gerät einsetzen zu müssen. Schaltafeln bzw. Deckentische mit einem Gewicht von mehreren 100 kg und/oder mit einer Oberfläche von 10 m2 und mehr werden daher üblicherweise nicht für die Errichtung von Hochhäusern eingesetzt, wenn Absperrwände verwendet werden müssen. Mit zunehmender Höhe nehmen Windgeschwindigkeiten zu. Auch dies macht den Einsatz von Schaltafeln mit sehr großen Oberflächen problematisch.
[0010] Die Handhabung und Montage einer solchen Absperrungswand, welche von der Funktion her einer Fassade entspricht und das Gefühl zu vermitteln vermag, sich in einem geschlossenen Gebäude zu befinden, ist sehr aufwändig. Dies beginnt mit einem großen Platzbedarf. Platz auf Baustellen für die Errichtung von Hochhäusern steht in der Regel kaum zur Verfügung, da sich solche Baustellen meistens im innerstädtischen Bereich befinden. Für die Handhabung und Montage werden typischerweise zwei Arbeitsgruppen benötigt, die drei Personen umfassen. Es sind dann sechs Personen ausschließlich damit beschäftigt, solche Absperrungswände zu demontieren und wieder zu montieren. Sechs Personen stehen dann für die eigentlichen Bautätigkeiten nicht zur Verfügung.
[0011] Soweit nachfolgend nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben wird können die vorgenannten, aus dem Stand der Technik bekannten Merkmale einzeln oder in Kombination mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung beliebig kombiniert werden.
[0012] Aus der Druckschrift EP 2130992 A2 sind ein Deckentisch sowie ein Verfahren zum Aufbau von Bauwerken bekannt, wobei der Deckentisch mittels eines Krans von der jeweils neu betonierten Etage mit einem Kran weiterbewegt wird. Der Deckentisch weist ein daran angebrachtes Geländer an Streben auf und Streben, die der Deckentisch am Boden abstützen.
[0013] Die Druckschrift DE 20318912 U1 zeigt einen Deckentisch mit Stützen und einer schwenkbaren Tischbühne, an der ein Geländer Personen vor dem Abstürzen schützt.
[0014] Die Druckschrift DE 102007016724 B3 zeigt einen Deckentisch, wobei der Deckentisch zusätzlich zum schwenkbaren Geländer eine schwenkbare Schalung für ein Innenschild aufweist.
[0015] Die Druckschrift in NL 1025588 C1 offenbart einen Deckentisch sowie ein Verfahren zum Aufbau von Betonwerken, wobei der Deckentisch mittels eines Krans von der jeweils neu betonierten Etage mit einem Kran weiterbewegt wird. Der Deckentisch weist ein daran angebrachtes Geländer auf und Stützen, die den Deckentisch am Boden abstützen.
[0016] In der Druckschrift WO 2005045160 A1 ist ein Deckentisch mit Stützen und einem Geländer beschrieben.
[0017] Die Druckschrift US 2007094942 A1 zeigt eine Absperrungswand für den Aufbau von Geschossen. Die Absperrungswand reicht über eine Etage hinaus, ist teleskopartig verschiebbar und wird direkt auf der Betonplatte der jeweils neu betonierten Etage montiert.
[0018] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem der Fertigungsaufwand für die Herstellung von Decken in großen Höhen reduziert werden kann. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, einen Deckentisch zur Durchführung des Verfahrens zur Verfügung zu stellen.
[0019] E in Verfahren zur Lösung der Aufgabe umfasst die Merkmale des ersten Anspruchs. Ein Deckentisch zur Durchführung des Verfahrens umfasst die Merkmale des Nebenanspruchs.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0020] Das beanspruchte Verfahren zur Herstellung einer Decke eines Stockwerks zum Beispiel oberhalb der vierten, sechsten oder achten Etage eines Gebäudes umfasst den maschinellen Transport eines Deckentisches mit einer daran angebrachten Absperrungswand von einer Etage in eine darüber befindliche Etage, um anschließend in üblicher Weise eine Decke herzustellen. Ist eine Schalung durch Deckentische fertig montiert und weist diese eine die Schalung umlaufende Absperrungswand auf, so werden Stirnschalungen montiert. Es werden auf die Schalung zunächst in der Regel Stahlverstärkungen aufgelegt. Im Anschluss daran wird Beton hinein gegossen. Nach einem hinreichenden Aushärten wird die Schalung wieder demontiert und zu einer nächsten Etage gebracht.
[0021] Da Absperrungswände an Deckentischen angebracht, also mit Deckentischen verbunden sind, müssen diese nicht separat gehandhabt, montiert und transportiert werden. Dies senkt den Montageaufwand beträchtlich. Da Deckentische nicht durch Öffnungen in Absperrungswänden hindurch transportiert werden müssen, können diese unproblematisch maschinell transportiert und bewegt werden und zwar mithilfe eines Krans oder einem anderen dafür geeigneten Transportgerät. Dies macht es auch möglich, derart große und/oder schwere Deckentische einzusetzen, die nur maschinell transportiert und bewegt werden können. Auch dies reduziert den Aufwand. Eine unzureichende Befestigung aufgrund einer noch nicht hinreichend ausgehärteten Decke bzw. einem noch nicht hinreichend ausgehärteten Boden bzw. eine damit einhergehende zeitliche Verzögerung werden vermieden.
[0022] Vor einem Transport zu einer nächsten Etage wird die Absperrungswand von ihrer schützenden Stellung ausgehend vorzugsweise in Richtung Deckentisch bewegt in eine Transportstellung. Nach einem Transport zur nächsten Etage wird die Absperrungswand in ihre ursprüngliche schützende Lage bzw. Stellung zurückbewegt. In der Transportstellung ist die Oberfläche der Absperrungswand verringert, die einer Windlast ausgesetzt sein kann. Dies erleichtert den Transport in großen Höhen, in denen mit größeren Windgeschwindigkeiten gerechnet werden muss.
[0023] Die Absperrungswand, die in schützender Stellung vom Untergrund des Deckentisches aus gesehen in der Regel wenigstens 1,50 m, bevorzugt wenigstens 1,80 m hoch ist, kann einzelne Segmente umfassen, die in Richtung Deckentisch bewegt, so zum Beispiel entlang von ein oder mehreren Führungen verschoben werden können, um diese Höhe für einen Transport zu reduzieren. Die Höhe kann in einer Ausführungsform durch Falten reduziert werden.
[0024] Um die Höhe minimieren zu können, kann die Absperrungswand in einer besonders bevorzugten Ausführungsform in Richtung Deckentisch geklappt und/oder gefaltet werden.
[0025] Bevorzugt ist eine Absperrungswand in ihrer schützenden Stellung von der Schalhaut eines Deckentisches aus gesehen nicht höher als 2,50 m, vorzugsweise nicht höher 2,20 m, besonders bevorzugt nicht höher als 2 m, um einerseits zuverlässig Personen und Gegenstände vor einem Herunterfallen zu schützen und andererseits einen Transport so einfach wie möglich gestalten zu können.
[0026] In einer Ausführungsform umfasst der Deckentisch ein luftdurchlässiges Geländer, das mit dem Deckentisch verbunden ist. Aufgrund der Durchlässigkeit für Luft bietet das Geländer keine große Angriffsfläche für Wind während eines Transports von einer Etage zur nächsten. Da das Geländer im Unterschied zur Absperrungswand nicht aus seiner schützenden Position wegbewegt wird und bevorzugt auch nicht versehentlich werkzeuglos wegbewegt werden kann, schützt dieses Personen vor einem Herunterfallen auch dann, wenn die Personen beispielsweise damit beschäftigt sind, die Absperrungswand in ihre Transportstellung oder in ihre schützende Stellung zu bringen.
[0027] In einer Ausführungsform wird der Deckentisch zusammen mit dem daran angebrachten Geländer, welches vor Absturz zu schützen vermag, von einer Etage in eine darüber befindliche Etage zur Herstellung einer Decke maschinell transportiert. Das Gelände verursacht daher keinen zusätzlichen Montageaufwand.
[0028] In einer Ausführungsform wird der Deckentisch mit Hilfe einer daran angebrachten Strebe an einem darunter befindlichen Boden verankert und zwar vorzugsweise derart, dass die Strebe mit dem Boden einen spitzen Winkel einschließt. Dies schützt einen Deckentisch insbesondere vor horizontalen Windlasten und anderen entsprechenden Lasten und damit im montierten Zustand vor einem Herunterwehen von einer Etage. Die Streben sind insbesondere zug-und druckfest ausgestaltet.
[0029] Die durch den Deckentisch bereitgestellte Oberfläche, die der Herstellung einer Decke dient, ist vorzugsweise wenigstens 8m2, vorzugsweise wenigstens 10 m2 groß und/oder das Gewicht des Deckentisches einschließlich Absperrungswand beträgt bevorzugt wenigstens 300kg, besonders bevorzugt wenigstens 500 kg. Es handelt sich also bevorzugt um einen besonders großen und/oder schweren Deckentisch, der meistens nicht eingesetzt werden kann, wenn eine separate Absperrungswand, getrennt vom Deckentisch, vorgesehen ist. Ein derart groß dimensionierter Deckentisch weist den Vorteil auf, mit nur wenigen Deckentischen eine Schalung mit großer Fläche bereitstellen zu können. Dies verringert den Montageaufwand. Außerdem schützt das hohe Gewicht vor einem Herunterwehen von einer Etage.
[0030] E in Deckentisch zur Durchführung eines Verfahrens ist mit einer Schalhaut und stützenden Elementen für die Schalhaut versehen. An dem Deckentisch ist eine Absperrungswand randseitig befestigt, die in ihrer schützenden Stellung in der Regel 1,50 m bis 2,20 m hoch ist. In der Regel schließt diese einen rechten Winkel oder zumindest näherungsweise einen rechten Winkel mit der Schalhaut des Deckentisches ein.
[0031] Die Absperrungswand ist vorzugsweise klappbar mit dem Deckentisch verbunden und/oder faltbar ausgestaltet. Hierdurch kann die Absperrungswand in einer Transportstellung gebracht werden, um einen Transport zu erleichtern.
[0032] An dem Deckentisch sind randseitig vorzugsweise ein oder mehrere Streben befestigt, die insbesondere einen rechten Winkel oder zumindest näherungsweise einen rechten Winkel mit der Schalhaut des Deckentisches einschließen. Die vorzugsweise aus Metall oder Holz bestehenden Streben sind als Führung für ein Führen einer Bewegung der Absperrungswand von der schützenden Stellung in die Transportstellung und/oder umgekehrt eingerichtet. Eine jede Strebe umfasst daher bevorzugt eine als Führung dienende Schiene.
[0033] Derartige Streben halten alternativ oder ergänzend Absperrungswände, damit diese den auftretenden Lasten gewachsen sind.
[0034] Derartige Streben dienen alternativ oder ergänzend der Anbringung von Stirnschalungen, insbesondere in verstellbarer Weise, so dass der Abstand zwischen Strebe und Stirnschalung variiert werden kann.
[0035] Derartige Streben dienen alternativ oder ergänzend der Anbringung von Geländerholmen insbesondere hinter einer Absperrungswand von der Schalhaut aus gesehen.
[0036] An dem Deckentisch sind bevorzugt randseitig ein oder mehrere horizontal verlaufende Geländerholme befestigt, welche vorzugsweise an ein oder mehreren Streben angebracht sind, die zugleich als Führung für eine Bewegung der Absperrungswand eingerichtet sind. Das so bereitgestellte Geländer vermag im Unterschied zu einer bewegbaren Absperrungswand jederzeit vor einem Absturz zu sichern, ohne großen Windlasten standhalten zu müssen. Streben dienen vorzugsweise einem doppelten Zweck, um den Materialaufwand zu minimieren.
[0037] Vorzugsweise umfasst der Deckentisch nach ein oder mehrere Streben, die an einem oder mehreren stützenden Elementen des Deckentisches klappbar befestigt und die so ausgestaltet sind, dass diese an einem Boden unterhalb eines montierten Deckentischs verankert werden können. Die ein oder mehreren Streben sind insbesondere länger als die entsprechende Etage hoch ist. Die Streben können dann im schräg gestellten Zustand mit dem Boden unterhalb des Deckentisches verankert werden, um so besonders gut vor horizontalen Windlasten schützen zu können.
[0038] Bevorzugt sind an stützenden Elementen befestigte Streben vorgesehen, die im montierten Zustand in der Regel einen senkrechten Winkel oder zumindest näherungsweise senkrechten mit der Oberfläche der Schalhaut einschließen. Diese dienen der horizontalen Aufstellung des Deckentisches für ein Betonieren. Bevorzugt kann die Länge dieser Streben verändert werden, um einen Deckentisch in gewünschter Höhe anordnen zu können und/oder um die Länge für ein Transportieren verkürzen zu können. Bevorzugt sind diese Streben ebenfalls klappbar an stützenden Elementen des Deckentisches befestigt, um diese für einen Transport in Richtung Deckentisch klappen zu können.
[0039] Die Absperrungswand ist in einer Ausführungsform telekopierbar ausgestaltet und weist eine Mehrzahl von Segmenten auf, um die Fläche der Absperrungswand verändern und an die Gegebenheiten anpassen zu können. Insbesondere kann ein Segment seitlich so verschoben werden, dass die Absperrungswand seitlich gegenüber dem Deckentisch hervorsteht. Es können so Zwischenräume bei der Absperrungswand geschlossen werden, die andernfalls beispielsweise aufgrund von Säulen entstehen könnten.
[0040] Bevorzugt umfasst der Deckentisch eine Befestigungseinrichtung für eine Befestigung einer Stirnschalung. Insbesondere ist die Befestigungseinrichtung so beschaffen, dass der Abstand der Stirnschalung zur Absperrungswand variabel eingestellt und fixiert werden kann. Bevorzugt ist die Befestigungseinrichtung an der Absperrungswand oder an einer vertikalen, randseitig vorgesehenen Strebe angebracht. Die Strebe dient wiederum bevorzugt zugleich der Führung für ein Bewegen der Absperrungswand und/oder für ein Halten von horizontal verlaufenden Geländerholmen.
[0041] Die Absperrungswand kann aus einem mit Öffnungen versehenen Material bestehen, zum Beispiel einem feinmaschigen Gitter oder einem Lochblech, wenn eine winddichte Abschirmung weniger von Interesse ist. Andernfalls wird ein luftundurchlässiges Material wie zum Beispiel Wellblech als Material für die Absperrungswand vorgesehen, um auch einen Windschutz bereitzustellen.
[0042] Die Absperrungswand ist insbesondere aus Sicherheitsgründen mit dem Deckentisch verbunden, damit auch während einer Montage diese nicht heruntergeweht werden kann. Darüber hinaus werden separate Transporte etc. vorteilhaft vermieden.
[0043] Anhand der nachfolgenden Figuren 1-5 nebst zugehöriger Beschreibung wird die Erfindung näher verdeutlicht.
[0044] Figur 1 zeigt einen Deckentisch mit einer Schalhaut 1 und stützenden Elementen 2 für die Schalhaut. An dem Deckentisch ist eine Absperrungswand 3 randseitig befestigt, die in ihrer gezeigten schützenden Stellung 1,80 m hoch ist. Die Absperrungswand 3 schließt einen rechten Winkel mit der Schalhaut 1 des Deckentisches ein.
[0045] Die Absperrungswand 3 ist klappbar mit dem Deckentisch 1, 2 verbunden sowie faltbar ausgestaltet, wie die Figuren 2 und 3 verdeutlichen. Hierdurch kann die Absperrungswand in eine Transportstellung gebracht werden, die in der Figur 3 gezeigt wird.
[0046] An dem Deckentisch 1, 2 sind randseitig angrenzend an die Absperrungswand 3 zwei Streben 4 befestigt, die einen rechten Winkel mit der Schalhaut 1 des Deckentisches einschließen. Die aus Metall bestehenden Streben 4 sind als Führung für ein Führen einer Bewegung der Absperrungswand 3 von der in der Figur 1 gezeigten schützenden Stellung in die in Figur 3 gezeigte Transportstellung und/oder umgekehrt eingerichtet. Eine jede Strebe umfasst eine als Führung dienende Schiene, in die ein Eingriffselement der Absperrungswand für ein Führen eingreift.
[0047] An den Streben 4 sind mehrere horizontal verlaufende Geländerholme 5 in unterschiedlichen Höhen befestigt. Das so bereitgestellte Geländer, welches bevorzugt 1,00 m bis 1,50 m hoch ist, vermag im Unterschied zu der bewegbaren Absperrungswand 3 jederzeit vor einem Absturz zu sichern.
[0048] Der Deckentisch umfasst in der Länge veränderbare, zug- und druckfeste Streben 6, die an stützenden Elementen 2 des Deckentisches klappbar befestigt und die jeweils einen so gestalteten Fuß 7 umfassen, dass dieser an einem Boden unterhalb eines montierten Decken-tischs mittels durch den Fuß hindurch führenden Schrauben verankert werden kann. Die Streben 6 sind länger als die entsprechende Etage hoch ist. Die Streben können dann wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt im schräg gestellten Zustand mit dem Boden unterhalb des Deckentisches verankert werden, um so besonders gut vor horizontalen Windlasten schützen zu können.
[0049] An stützenden Elementen 2 sind im Vergleich dazu kürzere Streben 8 vorgesehen, die im montierten Zustand - wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt - einen senkrechten Winkel mit der Oberfläche der Schalhaut 1 einschließen. Diese dienen der horizontalen Aufstellung des Deckentisches für ein Betonieren. Die Länge dieser Streben 8 kann ebenfalls verändert werden, um einen Deckentisch in gewünschter Höhe anordnen zu können und um die Länge für ein Transportieren verkürzen zu können. Diese Streben 8 sind ebenfalls klappbar an stützenden Elementen 2 des Deckentisches befestigt, um diese für einen Transport in Richtung Deckentisch klappen zu können. Im Unterschied zu den im montierten Zustand schräg verlaufenden Streben 7 sind die Streben 8 nicht mit dem Boden unterhalb des Deckentisches 1,2 verankert.
[0050] Die in den Figuren 1-3 gezeigte Absperrungswand 3 reicht von der Schalhaut 1 aus gesehen nur nach oben, nicht aber nach unten zu einer unteren Etage. Es wird bei dieser Ausführungsform daher darauf verzichtet, eine untere Etage winddicht abschließen zu wollen, um so den Transport zu erleichtern.
[0051] Abweichend zum üblichen Stand der Technik erstreckt sich eine solche Absperrungswand 3 vom Deckentisch aus gesehen im montierten Zustand gesehen nur nach oben und zwar lediglich eine halbe bis eine dreiviertel Geschosshöhe. Hierdurch verbleibt zwar in einer unteren Etage ein oberer Schlitz, der aber auch von Vorteil ist, um zur Belüftung und Beleuchtung beizutragen. Dennoch bleibt die Schutzwirkung vorhanden wie in einem geschlossenen Raum.
[0052] Das Geländer mit den Holmen 5 befindet sich bevorzugt von der Etage bzw. Schalhaut 1 aus gesehen hinter der Absperrungswand 3, um ein zum Beispiel manuelles Bewegen der Absperrungswand 3 in die genannten Stellungen nicht zu behindern. Darüber hinaus kann das Geländer jederzeit vor Absturz schützen.
[0053] Bei einem Hochhaus besteht das Problem, dass angrenzend an die vorgesehene Fassade Säulen vorhanden sind. Dies führt dazu, dass keine Deckenschalung mit Absperrungswand im Bereich einer solchen Säule montiert werden kann. Es ist daher bevorzugt vorgesehen, die Absperrungswand 3 bei Bedarf seitlich wie in den Figuren 1 bis 3 auf der rechten Seite dargestellt, über den Rand der Schalhaut 1 hinaus verbreitern zu können. Auf diese Weise gelingt es, eine umlaufende, geschlossene Wand bereitzustellen, die vor Absturz zu schützen vermag. Im Bereich dieser Verbreiterung wird in den Figuren 1 bis 3 eine fünfte Strebe 8 eingesetzt.
[0054] Die Figuren 4 und 5 zeigen ausschnittsweise einen Schnitt durch ein herzustellendes Hochhaus. Eine untere Decke bzw. ein unterer Boden 9 ist bereits vollständig fertig gestellt und wird nicht mehr durch einen Deckentisch unterstützt. Eine darüber befindliche Decke bzw. ein darüber befindlicher Boden 10 ist zwar im Prinzip fertig gestellt, muss aber noch vollständig aushärten. Daher wird diese Decke bzw. dieser Boden 10 durch einen Deckentisch 1, 2 unterstützt. Darüber ist ein Deckentisch 1, 2 bereits montiert, der auch eine Stirnschalung 11 umfasst. Hier sind die Vorbereitungen für ein Gießen einer Decke abgeschlossen.
[0055] Die Absperrungswand 3 reicht bei den in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen auch in Richtung untere Etage, um diese praktisch winddicht abschirmen zu können.
[0056] Die Figur 5 verdeutlicht eine Demontage im Fall einer vollständig ausgehärteten Decke 10. Die Strebe 6, die verschwenkbar mit der Absperrungswand 3 verbunden ist, wird im angewinkelten Zustand durch eine Aufhängung 14 gehalten. Eine vertikale Strebe 8 wird manuell schräg gehalten, um dem Transport aus der Etage heraus mittels einer Hebeeinrichtung 12 zu erleichtern, die an Seilen 13 eines Krans aufgehängt ist. Eine Strebe acht, die sich bereits außerhalb der Etage mit der Decke 10 und dem Boden 9 befindet, hängt frei senkrecht nach unten herunter. Durch das freie Herunterhängen kann der Deckentisch mit den Streben 8 sofort wieder auf einem bereits begehbaren, obersten Boden 15 abgestellt werden, um die Bautätigkeit fortzusetzen.
[0057] E in Deckentisch weist bevorzugt eine Grundfläche von wenigstens 1,80 m mal 4,80 m auf. An einer Schmalseite ist bevorzugt die Absperrungswand angebracht, um die Belastung für eine solchen Deckentisch durch Windlast zu minimieren.

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Deckentisch mit einer Schalhaut (1) und stützenden Elementen (2) für die Schalhaut (1), gekennzeichnet durch eine daran befestigte Absperrungswand (3), die einen rechten Winkel oder zumindest näherungsweise einen rechten Winkel mit der Schalhaut einschließt, und die bevorzugt an einer schmalen Seite des Schaltisches angebracht ist.
  2. 2. Deckentisch nach dem vorhergehenden Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrungswand (3) klappbar und/oder faltbar mit dem Deckentisch (1,2) verbunden ist.
  3. 3. Deckentisch nach dem vorhergehenden Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckentisch (1, 2) und zwar vorzugsweise an einer Schmalseite ein oder mehrere Streben (4) befestigt sind, die einen rechten Winkel oder zumindest näherungsweise einen rechten Winkel mit der Schalhaut (1) des Deckentisches einschließen und die als Führung für ein Führen einer Bewegung der Absperrungswand (3) eingerichtet sind.
  4. 4. Deckentisch nach dem vorhergehenden Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine jede Strebe (4) eine Schiene als Führung umfasst.
  5. 5. Deckentisch nach einem der vorhergehenden gegenständlichen Ansprüche 1 bis 4, mit einem seitlichen Geländer (4, 5), welches vorzugsweise eine Strebe (4) umfasst, die als Führung für eine Bewegung der Absperrungswand (3) eingerichtet ist.
  6. 6. Deckentisch nach einem der vorhergehenden gegenständlichen Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Streben (6), die an einem oder mehreren stützenden Elementen (2) des Deckentisches oder an der Absperrungswand (3) klappbar befestigt und die so ausgestaltet sind, dass diese an einem Boden verankert werden können.
  7. 7. Deckentisch nach dem vorhergehenden Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einhängung (14) für ein Halten einer Strebe (6) im eingeklappten Zustand.
  8. 8. Deckentisch nach einem der vorhergehenden gegenständlichen Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch an stützenden Elementen befestigte Streben (8), die im montierten Zustand einen senkrechten Winkel oder zumindest näherungsweise senkrechten Winkel mit der Oberfläche der Schalhaut (1) einschließen.
  9. 9. Deckentisch nach einem der vorhergehenden gegenständlichen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrungswand (3) telekopierbar ausgestaltet ist.
  10. 10. Deckentisch nach einem der vorhergehenden gegenständlichen Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrungswand (3) seitlich gegenüber dem Deckentisch (1) hervorsteht und zwar insbesondere an einer Schmalseite.
  11. 11. Deckentisch nach einem der vorhergehenden gegenständlichen Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche, die die Schalhaut (1) umfasst, wenigstens 7 m2, vorzugsweise wenigstens 10 m2, besonders bevorzugt wenigstens 13 m2 groß ist.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung einer Decke eines Stockwerks oberhalb des Erdgeschosses, vorzugsweise oberhalb der achten Etage eines Gebäudes, insbesondere zur Errichtung von Gebäuden mit mehr als vier Stockwerken, umfassend den maschinellen Transport eines Deckentisches (1,2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11 mit einer daran angebrachten Absperrungswand (3) von einer Etage in eine darüber befindliche Etage zur Herstellung einer Decke (9, 10, 15).
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass vor einem Transport die Absperrungswand (3) in Richtung Deckentisch (1, 2) bewegt wird und nach einem Transport die Absperrungswand (3) in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt wird.
  14. 14. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrungswand (3) in Richtung Deckentisch (1, 2) durch Klappen und/oder Falten bewegt wird.
  15. 15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckentisch zusammen mit einem daran angebrachten Geländer (4, 5) von einer Etage in eine darüber befindliche Etage zur Herstellung einer Decke (9, 10, 15) maschinell transportiert wird.
  16. 16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckentisch (1, 2) mit Hilfe einer daran angebrachten oder an der Absperrungswand (3) angebrachten Strebe (6) an einem darunter befindlichen Boden (9, 10) verankert wird und zwar vorzugsweise derart, dass die Strebe (6) mit dem Boden (9, 10) einen spitzen Winkel einschließt.
  17. 17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Schalhaut (1) bereitgestellte Oberfläche des Deckentisches wenigstens 8 m2 groß ist und/oder das Gewicht des Deckentisches einschließlich Absperrungswand wenigstens 300 kg beträgt, und oder der Deckentisch wenigstens 4,80 m lang ist und/oder wenigstens 1,80 m breit ist. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
ATA50705/2013A 2012-11-14 2013-10-29 Verfahren für die Herstellung von Hochhausdecken nebst Schaltafel AT513573B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210220751 DE102012220751A1 (de) 2012-11-14 2012-11-14 Verfahren für die Herstellung von Hochhausdecken nebst Schaltafel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
AT513573A2 AT513573A2 (de) 2014-05-15
AT513573A3 AT513573A3 (de) 2014-12-15
AT513573B1 true AT513573B1 (de) 2015-11-15

Family

ID=50555852

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA50705/2013A AT513573B1 (de) 2012-11-14 2013-10-29 Verfahren für die Herstellung von Hochhausdecken nebst Schaltafel

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT513573B1 (de)
DE (1) DE102012220751A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20318912U1 (de) * 2003-12-05 2004-03-04 Doka Industrie Gmbh Schaltisch
WO2005045160A1 (de) * 2003-11-03 2005-05-19 Peri Gmbh Deckentisch einer betonschalung und vorrichtung zum versetzen des deckentischs
NL1025588C1 (nl) * 2004-02-26 2005-08-29 Safe B V Verbeterd samenstel van randtafel, tafelhaak en verdere veiligheidshekwerken.
US20070094942A1 (en) * 2005-10-12 2007-05-03 Dougall Cameron B Safety barrier for multi-storey buildings
DE102007016724B3 (de) * 2007-04-07 2008-10-02 Peri Gmbh Unterzugschalung mit automatischer Entschalung des Innenschilds
EP2130992A2 (de) * 2008-06-03 2009-12-09 Pilosio SPA Vorrichtung, Verschalung, Geräte und Verfahren zur Herstellung von waagerechten flachen Strukturen, wie z.B. Trageböden, Böden o.ä.

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802220A1 (de) * 1978-01-19 1979-07-26 Wolfgang Baumann Bausatz zum herstellen einer an einem mauerwerk o.dgl. zu befestigenden mehrzweckkonsole
DE2848154C2 (de) 1978-11-07 1986-04-24 Gerhard 7274 Haiterbach Dingler Schaltafel mit einem Stahlprofilrahmen
DE102004050564A1 (de) 2004-10-15 2006-04-27 Hünnebeck GmbH Beschichtete Schaltafel
FR2944040B1 (fr) * 2009-04-07 2016-04-15 Outinord St Amand Plateforme en encorbellement equipee d'une passerelle pivotante

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005045160A1 (de) * 2003-11-03 2005-05-19 Peri Gmbh Deckentisch einer betonschalung und vorrichtung zum versetzen des deckentischs
DE20318912U1 (de) * 2003-12-05 2004-03-04 Doka Industrie Gmbh Schaltisch
NL1025588C1 (nl) * 2004-02-26 2005-08-29 Safe B V Verbeterd samenstel van randtafel, tafelhaak en verdere veiligheidshekwerken.
US20070094942A1 (en) * 2005-10-12 2007-05-03 Dougall Cameron B Safety barrier for multi-storey buildings
DE102007016724B3 (de) * 2007-04-07 2008-10-02 Peri Gmbh Unterzugschalung mit automatischer Entschalung des Innenschilds
EP2130992A2 (de) * 2008-06-03 2009-12-09 Pilosio SPA Vorrichtung, Verschalung, Geräte und Verfahren zur Herstellung von waagerechten flachen Strukturen, wie z.B. Trageböden, Böden o.ä.

Also Published As

Publication number Publication date
AT513573A3 (de) 2014-12-15
DE102012220751A1 (de) 2014-05-15
AT513573A2 (de) 2014-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2443299B1 (de) Fallkopf für ein deckenschalungssystem und deckenschalungssystem
EP3208405B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur errichtung von turmartigen bauwerken aus fertigteilelementen
EP3662116A1 (de) Verfahren zum herstellen eines deckenelements und deckenschalung
EP2798133B1 (de) Paneel für eine system-deckenschalung und system-deckenschalung
EP2035314B1 (de) Hubplattform und verfahren zum aufbauen einer hubplattform
EP0350525B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Bauwerkswänden und Schalungssystem
DE202017101760U1 (de) Bausatz für einen temporären Lastenaufzug
DE202016007644U1 (de) Transportable Tribüne
DE102017114090B4 (de) Verfahren zur Errichtung eines Gebäudes
AT513573B1 (de) Verfahren für die Herstellung von Hochhausdecken nebst Schaltafel
DE1803626A1 (de) Schalgeruest
WO2014020009A1 (de) Vorrichtung zur herstellung einer raumzelle in monolithischer bauweise
AT412359B (de) Schalung
EP3296475A1 (de) Balkon und verfahren zur herstellung eines solchen balkons
DE3541282A1 (de) Balkon zum nachtraeglichen anbringen an ein gebaeude
AT403820B (de) Balkon oder ähnlicher anbau sowie verfahren zur nachträglichen herstellung eines balkons oder ähnlichen anbaus
EP1070806B1 (de) Bühnensystem
DE880057C (de) Stahlschalung zur Herstellung glatter geschuetteter Waende
DE4239057C2 (de) Verfahren und vorgefertigter Modul zur Herstellung von Bauwerken und Gebäuden
DE2728474B2 (de) Biegesteifer Rahmenkörper
EP2818608B1 (de) Konsolengerüst, bestehend aus mehreren entlang einer Rückseite eines ersten Schalungselementes aneinandergereihten Konsolenelemente
DE102021122288A1 (de) Gerüststiel zum vertikalen Einbau in einen Gerüstabschnitt
DE1862988U (de) Wiederverwendbare schalungsform fuer den bau von gebaeuden.
DE102006033050B3 (de) Gleitschalung
DE2035372A1 (de) Verfahren und Schalform zum Ein schalen von Bau bzw Tragwerksteilen aus Beton oder Stahlbeton