DE102004050564A1 - Beschichtete Schaltafel - Google Patents

Beschichtete Schaltafel Download PDF

Info

Publication number
DE102004050564A1
DE102004050564A1 DE102004050564A DE102004050564A DE102004050564A1 DE 102004050564 A1 DE102004050564 A1 DE 102004050564A1 DE 102004050564 A DE102004050564 A DE 102004050564A DE 102004050564 A DE102004050564 A DE 102004050564A DE 102004050564 A1 DE102004050564 A1 DE 102004050564A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coating
formwork
panel
frame
metal layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004050564A
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Dr. Schlenker
Klaus Hagemes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harsco Infrastructure Services GmbH
Original Assignee
Huennebeck GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huennebeck GmbH filed Critical Huennebeck GmbH
Priority to DE102004050564A priority Critical patent/DE102004050564A1/de
Priority to EP05109652A priority patent/EP1647651A3/de
Publication of DE102004050564A1 publication Critical patent/DE102004050564A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G19/00Auxiliary treatment of forms, e.g. dismantling; Cleaning devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G9/05Forming boards or similar elements the form surface being of plastics
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G2009/023Forming boards or similar elements with edge protection
    • E04G2009/025Forming boards or similar elements with edge protection by a flange of the board's frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Abstract

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der aus dem Stand der Technik bekannte plattenförmige Träger, der mit einer Metallschicht überdeckt und verstärkt ist, eine Schalhautbeschichtung aus einem Duroplast oder Harz erhält. Dieser verformt beziehungsweise löst sich nicht bei hohen Temperaturen. Ein Ausbessern schadhafter Stellen ist problemlos möglich, da gleichartige beziehungsweise ähnliche Spachtelmassen oder Deckschichten sich problemlos mit dem Untergrund verbinden. Die Verwendung eines mit einem Metallblech überzogenen Kunststoffträgers hat darüber hinaus den Vorteil, dass dieser eine bessere Festigkeit bei geringer Dichte hat und auf dem Träger ein Untergrund geschaffen wird, der unproblematisch mit den meisten Werkstoffen eine Verbindung eingeht, im Gegensatz zu beispielsweise Polypropylen. Die Verbindung zwischen Kunststoff, beispielsweise Polypropylen und Metall, beispielsweise Aluminium kann industriell, d. h. mit großem Druck und großer Hitze erfolgen. Die Erstbeschichtung beziehungsweise Beschichtung zu Reparaturzwecken des mit Metall versehenen Trägers kann dagegen ohne großen apparativen Aufwand, d. h. beispielsweise durch Aufpinseln, Aufstreichen, Aufrakeln, Aufwalzen oder Aufsprühen beim Vermieter der Schalelemente beziehungsweise sogar auf der Baustelle erfolgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltafel, insbesondere für die Errichtung von Betonbauwerken. Insbesondere betrifft die Erfindung eine plattenförmige Schaltafel, welche an oder in einem Rahmen angeordnet ist und somit ein Schalelement bildet. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen und insbesondere zum Erneuern bzw. zum Reparieren derartiger Schalungselemente bzw. -tafeln.
  • Es ist bekannt aus DE PS 28481 54, Schalungselemente bzw. Schaltafeln aus Holz, beispielsweise Sperrholz, herzustellen. Derartige Schalungselemente haben den Nachteil, dass sie durch eindringende Feuchtigkeit aufquellen. Bei starker Beanspruchung wird die schützende Imprägnierschicht zerstört, und die Oberfläche fasert auf. Daher bietet sie einen zusätzlichen Angriffspunkt für eindringendes Wasser. Auch führen Nagellöcher, die beim Gebrauch in das Schalungselement eingeschlagen werden, zu Beschädigungen der Furnierschicht oder der schützenden Imprägnierschicht, sodass dort ebenfalls Wasser eindringen kann. Schließlich führen Transport und Handhabung der bekannten Schalungselemente im rauen Baustellenbetrieb zu Beschädigungen der mit dem Beton zu erstellenden Oberflächen im Sichtbereich der Schalhaut. Die Lebensdauer derartiger, aus Sperrholz bestehender Schalungselemente ist somit begrenzt.
  • Bekannte Schalungselemente wie Schaltafeln kann man reparieren, beispielsweise durch Ausspachteln kleiner Beschädigungen oder gar durch Implementieren von Reparaturplättchen bei großflächigen Beschädigungen. Die Sperrholzplatte wird hierdurch jedoch in ihrer Oberfläche strukturiert, was beim Errichten bzw. Herstellen von Betonoberflächen unerwünscht ist.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 23 57 516 A1 ist bereits ein Verfahren zur Herstellung einer Schalplatte für Betonschalung bekannt, Zur Erhöhung der Standzeiten der Schalplatten werden die aus einem Holzwerkstoff bestehenden Schaltafeln, vorzugsweise eine für das Bauwesen spezialgesperrte Platte oder auch eine Pressspanplatte, zumindest an ihren gegenüberliegenden Seiten mit einer Beschichtung versehen. Die Beschichtung besteht aus einer mit einem duroplastischen Harz getränkten Glasfasermatte, die auf die zu beschichtende Fläche der Schaltafel zugeschnitten ist und eine Dicke von etwa 2 mm aufweist. Für die Durchführung der Beschichtung wird nach Art eines Sandwichs eine untere getränkte Glasfasermatte, die Holzplatte und eine obere getränkte Glasfasermatte in ein Unterwerkzeug einer Presse eingelegt. Anschließend wir das Presswerkzeug geschlossen und die getränkte Glasfasermatten werden unter Druck und einer Temperatur von etwa 140°C ausgehärtet. Während des Pressvorganges fließt das Harz und die Glasfasermatte um die Kanten der Schalplatte herum, so das eine geschlossene Beschichtung entsteht. Um diesen Fließvorgang der Glasfasermatte und des Harzes zu unterstützen und die Ausbildung von Luftnestern zu vermeiden, ist die Glasfasermatte gezielt mit eine geringen Untermaß in Bezug auf die Fläche der Schalplatte zugeschnitten. Vorzugsweise wird für dieses Verfahren eine mit Harz getränkte und durch längere Lagerung wieder weich gewordene Glasfasermatte verwendet. Die Glasfasermatte geht hierbei eine haftende Verbindung mit der Oberfläche und den Kanten des Holzwerkstoffes ein. Die hierdurch entstehende Beschichtung soll hochglatt sein. Dieses Verfahren zur Herstellung einer mit einem Kunststoff ummantelten Spanplatte aus einem Holzwerkstoff ist sehr aufwendig, da die Aushärtung der mit Harz getränkten Glasfasermatten in einem Presswerkzeug unter hohem Druck und einer Temperatur von etwa 140°C erfolgen muss. Für jede Schaltafelabmessung muss daher ein eigenes Presswerkzeug bereit gestellt werden. Auch ist die Zwischenlagerung der bereits mit Harz getränkten Glasfasermatten sehr aufwendig.
  • Auch ist bereits in der europäischen Patentanmeldung EP 0 401 551 A1 ein Verfahren zur Beschichtung einer Schaltafel aus Sperrholz beschrieben. Die rohe oder von einer bereits vorhandenen Beschichtung befreite Schaltafel wird über eine Schlitzdüse auf ihrer Oberseite mit eine ersten Grundschicht aus einer lösungsmittelhaltigen flüssigen Kunstharzmischung beschichtet, die anschließend aushärtet. In einem zweiten Arbeitsgang wird die Unterseite der Schaltafel in der gleichen Weise wie die Oberseite beschichtet. Der Spalt zwischen dem Metallrahmen und den Schnittkanten der Schaltafel wird mit einer selbsthärtenden Spachtelmasse verschlossen. Anschließend wird eine zweilagige Deckschicht aus einer flüssigen Kunstharzmischung auf die mit der Grundschicht versehene Oberseite aufgebracht, die später mit dem Beton in Berührung kommt. Zunächst wird eine untere Deckschicht aufgespritzt, auf die noch flüssige Deckschicht wird ein feinkörniges hartes Granulat aufgeblasen und unmittelbar anschließend eine obere Deckschicht aus dem gleichen Beschichtungswerkstoff wie die untere Deckschicht aufgespritzt. Hiernach härten die ineinander fließenden Teilschichten mit den Granulateinschlüssen zu einer Deckschicht aus.
  • Nachteilhafterweise bei dem Aufbau dieser Schaltafel ist das Beschichtungsverfahren durch die Vielzahl der aufzubringenden Schichten und der zusätzlichen Zeit zum Aushärten der Grundschicht sehr aufwendig. Auch sind neben der Ober- und Unterseite nach einem Zuschneidevorgang die Schnittkanten in einem weiteren Arbeitsschritt einzeln zu beschichten. Um das Aushärten der Grundschicht zu beschleunigen, kann in einem zusätzlichen Arbeitsschritt die Platte in einem Klimaschrank mit einer hohen Luftfeuchtigkeit verbracht werden.
  • Auch die Offenlegungsschrift DE 102 06 859 A1 offenbart eine mit einem Duroplast-Kunststoff beschichtete Holztafel. Auch hier besteht für den Träger aus Holz grundsätzlich die Gefahr des Aufquellens bei der Anwesenheit von Feuchtigkeit.
  • Die Offenlegungsschrift EP 1 273 738 A2 offenbart einen plattenförmigen Träger aus Kunststoff, der wenigstens auf einer Seite mit einer, die Schalfläche bildende Folie überdeckt ist, die mittels unter Wärmeeinfluss deaktivierbarem Klebstoff auf dem Träger auswechselbar befestigt ist. Be extremen Umgebungsbedingungen, insbesondere hoher Temperatur, warmen Klima, starker Sonneneinstrahlung, etc besteht daher die Gefahr, dass der Klebstoff deaktiviert wird und sich die Folie vorzeitig löst.
  • Bekannte Schalelemente bestehen in der Regel aus einem umlaufenden Rahmen, in dem die Schaltafeln eingelegt sind. Um einen sauberen Anschluss der einzelnen Rahmenelemente untereinander zu ermöglichen umläuft ein Teil des Rahmens alle Seitenkanten der Schaltafel. Dieser Teil des Rahmens überragt dabei die Oberfläche der Schaltafel um 1 bis 2 mm, damit die üblicherweise aus Holzwerkstoffen hergestellten Schaltafeln auch im aufgequollenen Zustand nicht über den Rahmen hervorstehen. Die fertige Schaltafel wird nach der Beschichtung mit einer die Schalhaut bildenden Oberfläche in den Rahmen eingelegt und durch Befestigungsmittel, beispielsweise Nieten und dergleichen, arretiert. Der Kopf der Befestigungsmittel überragt dabei die Oberfläche und zeichnet sich daher nachteilhafterweise auf der Betonoberfläche ab.
  • Aus dem Fahrzeug- und Schalungsbau sind außerdem faser- oder metallfolienverstärkte Verbundplatten mit geschäumten oder ungeschäumten Polypropylen-Kern bekannt, auch PP-Platten genannt. Diese zeigen im Gegensatz zu Holzplatten keine Wasseraufnahme, jedoch ist deren Oberfläche nur sehr bedingt geeignet, eine Schalhaut für Betonsichtflächen zu bilden, da sie nur sehr aufwändig und in ungenügender Oberflächenqualität ausbesserbar sind. Die Verwendung derartiger PP-Platten als Trägerplatte mit einer Kunststoffbeschichtung ist darüber hinaus problematisch, da das Polypropylen unter normalen Bedingungen nur schlecht eine Verbindung, mit anderen Stoffen, beispielsweise durch Verkleben, Bemalen, etc., eingeht. Diese Stoffe werden benötigt um die Schalhaut, die das Aussehen der Betonfläche bestimmt, zu bilden, Eine zuverlässige Verbindung ist nur unter hohem Druck und Temperaturen bewirkbar. Dieser Aufwand kann jedoch nicht betrieben werden, wenn zu Reparaturzwecken die Beschichtung ausgebessert werden muss. Daher is bei bekannten PP-Platten eine konventionelle Reparatur, beispielsweise durch Aufpinseln, Aufspachteln, etc. nicht möglich.
  • Des Weiteren sind Mehrschicht-Sandwichplatten aus Polypropylen-Schaum beziehungsweise Polypropylen-Wabenkern mit deckseitiger Aluminiumverstärkung bekannt. Die Verbindung mit der Aluminiumverstärkung erfolgt dabei unter hohem Druck und Temperatur. Die Aluminiumoberfläche bildet keine brauchbare Schalhaut, da sie Betonanhaftung fördert und nur sehr aufwändig zu reparieren ist. Derartige Sandwichplatten sind auch mit einer Thermoplastbeschichtung bekannt, die jedoch auf Dauer wegen Verschleiß und Verkratzen und insbesondere nach aufwändiger Reparatur nur noch eine ungenügende Oberflächenqualität aufweist.
  • Demzufolge ist es Aufgabe der Erfindung eine verbesserte Schaltafel beziehungsweise ein verbessertes Verfahren zur Herstellung bzw. Reparatur derselben bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schaltafel, insbesondere Schalelement beziehungsweise ein Verfahren zur Herstellung bzw. Reparatur derselben gemäß den entsprechenden Hauptansprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der aus dem Stand der Technik bekannte plattenförmige Träger, der mit einer Metallschicht überdeckt und verstärkt ist, eine Schalhautbeschichtung aus einem Duroplast oder Harz erhält und somit eine Schaltafel bildet. Diese Beschichtung verformt beziehungsweise löst sich nicht bei hohen Temperaturen. Ein Ausbessern schadhafter Stellen ist problemlos möglich, da gleichartige beziehungsweise ähnliche Spachtelmassen oder Deckschichten sich problemlos mit dem Untergrund verbinden. Die Verwendung eines mit einem Metallblech überzogenen Kunststoffträgers hat darüber hinaus den Vorteil, dass dieser eine bessere Festigkeit bei geringer Dichte hat und auf dem Träger ein Untergrund geschaffen wird, der unproblematisch mit den meisten Werkstoffen eine Verbindung eingeht, im Gegensatz zu beispielsweise Polypropylen. Die Verbindung zwischen Kunststoff, beispielsweise Polypropylen und Metall, beispielsweise Aluminium kann industriell, d.h. mit großem Druck und großer Hitze erfolgen. Die Erstbeschichtung beziehungsweise Beschichtung zu Reparaturzwecken des mit Metall versehenen Trägers kann dagegen ohne großen apparativen Aufwand, d.h. beispielsweise durch Aufpinseln, Aufstreichen, Aufrakeln, Aufwalzen oder Aufsprühen beim Vermieter der Schalelemente beziehungsweise sogar auf der Baustelle erfolgen.
  • Die Verwendung eines Metalls als Zwischenschicht hat darüber hinaus den Vorteil, dass einer Rissbildung oder -ausbreitung der Kunststoffbeschichtung auf Grund des elastischen Untergrunds (z. B. aus PP) entgegengewirkt wird.
  • Da keine Holzwerkstoffe verwendet werden, kann die Platte nicht aufquellen. Daher ist es möglich, die Platten dauerhaft so genau in den Rahmen einzubetten, dass entweder die unbeschichtete Platte oder die aufgebrachte Schalhautbeschichtung definiert zu, insbesondere horizontal und gegebenenfalls auch vertikal bündig, mit dem Rahmen abschließt. Zu Reparatur- und Reinigungszwecken ist es nicht nötig, die beim Stand der Technik üblicherweise abgesenkt angebrachten Schaltafeln aus dem Rahmen auszubauen. Daher müssen auch die Befestigungselemente, die üblicherweise die Schalhautbeschichtung durchbrechen, nicht mehr gelöst werden. Dies ermöglicht vorteilhafterweise ein vollständiges Verbergen der Befestigungselemente dadurch, dass eine Befestigung der Platte mit Flach- oder Senkköpfen vor dem Beschichten erfolgt. Die Köpfe der Befestigungselemente sind daher unsichtbar unter der anschließend aufgebrachten Schalhautbeschichtung verborgen. Auch wegen der längeren Lebensdauer der Kunststoffplatten gegenüber Sperrholzprodukten, ist seltener ein aufwendiger Schalhautwechsel nötig. Die Befestigungselemente können natürlich auch auf eine andere Art verborgen sein, z. B. durch rückseitiges Verschrauben oder Einkleben der Platte. Wenn die Rahmenoberseite und Träger eine Ebene bilden, lässt sich eine durchgehende beschichtete Fläche herstellen. Wenn der Träger dagegen abgesenkt gegen die Rahmenoberseite ist, ist der empfindliche Träger bei Transport und Aufbau besser gegen Beschädigungen geschützt. In der abgeformten Betonfläche ergibt sich eine im Vergleich zum Stand der Technik gleichmäßigere Oberflächenstruktur, da die einzelnen Schaltafeln nicht unterschiedlich stark aufquellen, also einheitlich sind.
  • Erfindungsgemäß wird folgendes Reaktionsprodukt vorgeschlagen: Zwei-Komponenten (2K) Kunststoff mit
    • – 25%-60% Harze auf Basis Bisphenol-A-Harz und/oder Bisphenol-F-Harze, insbesondere reaktiv-verdünnt und vorzugsweise mit durchschnittlichem Molekulargewicht < 700, und
    • – weiteren Komponenten, insbesondere Füllstoffe, Zuschläge, Pigmente, Lackadditive, Mattierungsmittel und/oder Ausschalhilfen,
    wobei vorteilhafterweise Härter mit folgenden Komponenten zum Einsatz kommt: 5-15 Gew-% Ethylacetat, 20-40 Gew-% m-Xylylendiamin, 5-15 Gew-% Nonylphenol und 20-40 Gew-% Benzylalkohol und optional 2-8 Gew-% Netz- und Dispergierhilfen und/oder 5-12 Gew-% Thixotropierungsmittel.
  • Der Harz kann daher so zusammengesetzt sein:
    • • 100 Gew-% flüssiges Reaktionsharz
    • • 20-60 Gew-% Härter
    • • 15-50 Gew-% Füllstoffe und Zuschläge für die Festigkeit, Volumen, Haftung auf dem Untergrund
    • • 30-60 Gew-% Pigmente
    • • 0,5-5 Gew-% Lacke für glatte Oberfläche und Benetzung des Untergrundes
    • • 5-10 Gew-% Mattierungsmittel und Ausschalhilfen.
  • Das flüssige Harz ist insbesondere ein lösungsmittelfreies und damit besonders umweltverträgliches Epoxi-Flüssigharz, modifiziert in Bezug auf Flexibilität, Chemikalienbeständigkeit und Entformbarkeit. In Verbindung mit dem vorgeschlagenen Härter ergibt sich ein Duromer mit den für Schaltafeln gewünschten Eigenschaften. Aufgetragen auf der vorgeschlagenen Trägerplatte ergibt sich eine Sandwichkonstruktion mit erhöhter Verschleiß- und Biegefestigkeit.
  • Durch den angeführten Härter ergeben sich bei Kaltverformung Material- und Oberflächeneigenschaften, die der Anwendung in höchstem Maß entspricht.
  • Dem Zwei-Komponenten- Kunststoff kann vor dem Auftragen auf die Oberfläche des Trägers ein Verlaufadditiv beigemengt sein, das ein Selbstnivellieren des fließfähigen Kunststoffes auf der Oberfläche begünstigt und somit nach dem Auftragen der Beschichtung diese zu einer gleichmäßigen Beschichtung mit ebener Oberfläche sich ausgleicht.
  • Es ist alternativ auch ein PUR-Produkt mit entsprechendem Härter einsetzbar.
  • Das Ausbessern der durch Hammerschläge, Stöße, Nägel etc. beschädigten erfindungsgemäßen Schaltafeln, die dazu nicht aus dem Rahmen ausgebaut werden müssen, erfolgt nach folgendem Verfahren:
    Zunächst wird die Oberfläche abgeschliffen und dabei gegebenenfalls Erhöhungen beseitigt. Große Vertiefungen werden mit Füllstoff ausgeglichen. Gegebenenfalls werden Löcher, die nicht mit Füllstoff ausgeglichen werden können, ausgesägt, ausgeschnitten oder ausgebohrt und erhalten einen Stopfen, der anschließend gegebenenfalls grundiert wird. Anschließend wird der gesamte Träger großflächig abschließend beschichtet, damit die ausgebesserten Stellen nicht sichtbar sind, beispielsweise durch Handspachtel oder Pinsel. Nach dem Aushärten, z. B. durch Verdampfen des Lösungsmittels, bildet sich eine besonders glatte Fläche, die die Schalhaut bildet. Der Träger muss dabei gegebenenfalls nicht aus dem Rahmen heraus genommen werden.
  • Insbesondere die erfindungsgemäß vorgeschlagene Zusammensetzung der Schalbeschichtung hat dabei den Vorteil, dass eine glatte, aber seitenmatte Oberfläche entsteht. Die derart gegossene Betonoberfläche hat ein wertigeres Aussehen und Unregelmäßigkeiten fallen weniger auf, als bei spiegelglatten Oberflächen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Schaltafel in einem Rahmen befestigt ist. Der Rahmen gibt zusätzliche Stabilität und zwar unabhängig von den mechanischen Eigenschaften des plattenförmigen Trägers. Der Rahmen umschließt und hält randseitig den Träger, wobei natürlich auch zusätzliche Aussteifungen längs oder quer des Trägers vorgesehen sein können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung schließt die Oberseite des Rahmens bündig mit der metallischen Oberfläche des plattenförmigen Trägers ab. Dies erleichtert das Beschichten, da der benachbarte Rand des Rahmens, der sich an den plattenförmigen Träger anschließt einfach mitbeschichtet werden kann. Das sonst übliche Herausnehmen des Trägers zum Beschichten entfällt, Außerdem ist kein Lösen und Anziehen der Befestigungspunkte durch die Oberfläche des Trägers hindurch nötig. Betonwände, die mit einem derartigen Schalelement gegossen werden, weisen weniger Übergänge auf, da der Übergang zwischen Rahmen und plattenförmigen Träger unsichtbar beziehungsweise nahezu unsichtbar ist. In der Praxis können sich am Übergang feine Risse in der Beschichtung zeigen, die jedoch im Vergleich zum Stand der Technik weniger auffällige Spuren der Betonoberfläche hinterlassen. Ein derartig genauer Übergang zwischen Träger und Rahmen ist bei konventionellen holzhaltigen Schalelementen nicht möglich, da die Träger aufquellen können und weniger formstabil sind.
  • Ein zwischen der Beschichtung und der Oberfläche der oberen Metallschicht vorgesehener Haftvermittler, insbesondere eine Epoxybeschichtung, z. B. ein Epoxy-Einbrenner mit einer Stärke von 5-10 μm auf der Oberfläche der oberen Metallschicht, bietet den Vorteil, dass dieser Vermittler schon bei industriellen Fertigung des Trägers aufgebracht werden kann. Dies ist wichtig, da sich beim Verpressen der Trägerplatte mit der Metallplatte Oxide gebildet haben, die eine später Verbindung mit der Beschichtung beeinträchtigen. Der Haftvermittler ermöglicht somit eine Beschichtung mit einfachen Mitteln (Pinsel, etc.) beim Vermieter oder sogar auf der Baustelle.
  • Die anspruchsgemäß angegebenen Maße für die Stärken und Abmessungen der Metallschicht, des Haftvermittlers, des Kerns und der Beschichtung sorgen für eine gute Handhabbarkeit (Transport, Verarbeitung, Reparatur) der Platte, deren geringes Gewicht im Verhältnis zur Steifigkeit und rationelles Aufstellen auf der Baustelle.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsbeispiele sind nicht abschließend zu verstehen und haben beispielhaften Charakter.
  • 1 zeigt eine Schaltafel nach dem Stand der Technik. In einem umlaufenden Rahmenelement 1, weiches nicht weiter dargestellt ist, ist die Schaltafel 3 eingelegt und befestigt. Das Einlegen erfolgt gegen ein« horizontale und vertikale Anschlagfläche 11, 12, wobei die vertikale Anschlagfläche 11 in der Regel nicht unmittelbar in Kontakt mit der Holzträgerplatte 9 steht. Der dabei entstehende Spalt ermöglicht einerseits Raum für die bei Feuchtigkeit aufquellende Trägerplatte 9 und ist andererseits ein Schmutzfänger, der darüber hinaus in nachteilhafter Weise das seitliche Eindringen von Feuchtigkeit in die Platte erleichtert. Mittels eines Befestigungsmittels, beispielsweise einer Niete oder Schraube 2, die in der horizontalen Anschlagfläche 12 des Rahmens 1 Verankert ist, wird die Schaltafel 3 in den Rahmen gedrückt, Dazu presst der Schraubenkopf 21 gegen die Oberseite 91 der Schaltafel 3. Der Schraubenkopf 21 überragt dabei die auf der Holzträgerplatte 9 aufgebrachte Duroplast-Kunststoffbeschichtung 91, deren Oberfläche das Aussehen der zu formenden Betonteile bestimmt. Daher bildet sich der Schraubenkopf 21 ebenfalls in der Betonfläche ab.
  • Im Neuzustand überragt die Rahmenoberseite 13 die Duroplast-Kunststoffbeschichtung 91 der Trägerplatte 9. Dadurch wird verhindert, dass beim Aufquellen der Holzträgerplatte 9 die Rahmenoberseite 13 von der durch das Aufquellen verdickten Platte 3 überragt wird,
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltafel, bei der Rahmen 1 und Schaltafel 3 eine gemeinsame Beschichtung 34 tragen. Der Rahmen 1 mit horizontaler und vertikaler Anschlagfläche 11, 12 und Rahmenoberseite 13 entspricht in Funktion und Benennung den unter 1 erläuterten Elementen. Jedoch ist die plattenförmige Schaltafel 3 anders aufgebaut. Die PP-Trägerplatte 30 ist beidseitig mit einem Aluminiumblech 31 beschichtet, welches der Verbundplatte zusätzliche Stabilität verleiht. Als Befestigungsmittel dient eine Senkschraube oder Senkniete 2 mit einem entsprechend geformten Senkkopf 21. Dieser ermöglicht, dass der Kopf 21 nicht oder nur unwesentlich die mit dem Aluminiumblech 31 versehene Trägerplatte überragt. Unwesentlich im Sinne der Erfindung bedeutet dabei, dass der Senkkopf 21 keinen Einfluss auf die Oberfläche der anschließend aufzubringenden Beschichtung 32 hat, die das obere Aluminiumblech 31 und den Senkkopf 21 vollständig bedeckt und daher auf dem abgegossenen Betonbauteil nicht mehr zu erkennen ist.
  • Als weitere Besonderheit gegenüber dem Stand der Technik ist zu erkennen, dass die Beschichtung 32 über die Stoßfuge zwischen vertikaler Anschlagfläche 11 und Seitenkante der Schaltafel hinweg verläuft und zwar derart, dass Rahmenoberseite 13 und Schaltafel 35 einheitlich beschichtet sind. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Oberfläche des oberen Aluminiumblechs 3l bündig mit der Rahmenoberseite 13 abschließt. Geringe Höhenunterschiede sind dabei erfindungsgemäß unwesentlich, so lange sich nach Auftragen der Beschichtung 32 eine einheitliche Oberfläche bildet. Bei den abgeformten Betonbauteilen ergeben sich somit deutlich weniger Übergänge. Beim Stand der Technik zeichnen sich dagegen in der Regel ab: Stoßstelle zwischen zwei Schalelementen, Rahmen des Schalelements. Spalt zwischen Rahmen und der Schaltafel, äußerer Rand der Schaltafel und Befestigungselemente. Erfindungsgemäß ist dagegen lediglich der Übergang zwischen zwei Schalelementen zu erkennen und gegebenenfalls geringe Spuren des sich möglicherweise zwischen Rahmen und Schaltafel bildenden Risses 33 in der Beschichtung 32, Wegen der nicht-aufquellbaren Platte kann aber der Spalt 11 gering gehalten sein, bzw. die Platte direkt anliegen, so dass kaum oder nur sehr kleine Risse 33 entstehen können.
  • 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltafel, bei der die Schaltafel 3 im Rahmen 1 abgesenkt ist und nur die Schaltafel 3 eine Beschichtung 34 trägt. Der Rahmen 1 und die Platte 3 entspricht im Wesentlichen den unter 2 erläuterten Elementen. Jedoch ist die plattenförmige Schaltafel 3 gegenüber der Oberseite 13 des Rahmens abgesenkt. Dabei wird nur eine Beschichtung der Schaltafel 3 angestrebt und das unbeabsichtigte Beschichten der Rahmenoberseite 13 erschwert. Letzteres kann nämlich dazu führen, dass der Rahmen immer dicker wird.
  • Im Ausführungsbeispiel hat der verwendete Kunststoff folgende Zusammensetzung:
    50 Gew-% Flüssiges Reaktionsharz
    10 Gew-% Spezielle Füll- und Zuschlagstoffe
    20 Gew-% Anorganisches Weißpigment
    1 Gew-% Eisenoxidpigmente
    0,5 Gew-% Organischer Gasruß
    0,5 Gew-% Spezielle Lackadditive
    4 Gew-% Mattierungsmittle/ausschalhilfen
    14 Gew-% Härter.
  • Der Härter weist folgende Komponenten auf:
    10 Gew-% Ethylacetat,
    30 Gew-% m-Xylylendiamin,
    10 Gew-% Nonylphenol und
    30 Gew-% Benzylalkohol
    optional 2-8 Gew-% Netz- und Dispergierhilfen
    5-12 Gew-% Thixotropierungsmittel.
  • Obwohl die Erfindung in dem Ausführungsbeispiel an Hand einer Schaltafel näher beschrieben worden ist, eignet sich die erfindungsgemäße Erfindung allgemein für eine Beschichtung von plattenförmigen Trägern. Außerdem sind unter Schalplatten im vorgenannten Sinne auch Rahmenschalungssysteme, Schalhäute, Bauschalungsplatten und Beläge für Gerüstsysteme und ähnliche Einsatzzwecke zu verstehen.

Claims (21)

  1. Schaltafel (3) oder dergleichen mit einem plattenförmigen Träger (30), wobei der Träger einen Kern aus Kunststoff aufweist, der ein- oder zweiseitig mit einer Metallschicht (31) überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Schalhaut eine Beschichtung aus einem Kleber, insbesondere einem 2-Komponentenkleber, vorgesehen ist.
  2. Schaltafel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (32) aus Epoxydharz, insbesondere einem 2-Komponenten Epoxydharz, besteht.
  3. Schaltafel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (32) aufweist: 25%-60% Bisphenol-A-Epychlorhydrinharze, insbesondere mit durchschnittlichem Molekulargewicht < 700.
  4. Schaltafel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Härter mit folgenden Komponenten zum Einsatz kommt: 5-15 Gew-% Ethylacetat, 20-40 Gew-% m-Xylylendiamin, 5-15 Gew-% Nonylphenol und 20-40 Gew-% Benzylalkohol und optional 2-8 Gew-% Netz- und Dispergierhilfen und/oder 5-12 Gew-% Thixotropierungsmittel.
  5. Schaltafel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (32) auf der Oberfläche der oberen Metallschicht (31) aufgebracht ist.
  6. Schaltafel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Beschichtung (32) und der Oberfläche der oberen Metallschicht (31) ein Haftvermittler (34), insbesondere eine Epoxybeschichtung auf der Oberfläche der oberen Metallschicht (31) aufgebracht ist.
  7. Schaltafel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschicht eine Stärke von 0,3-0,5 mm, vorzugsweise 0,35-0,45 mm und insbesondere 0,4 mm, der Haftvermittler eine Stärke von 2-20 μm, vorzugsweise 5-10 μm und insbesondere 7-8 μm, der Kern eine Stärke von 10-30 mm, vorzugsweise 15-20 mm und insbesondere 16-18 mm und/oder die Beschichtung eine Stärke von 0,5-2 mm, vorzugsweise 0,6-1,5 mm und insbesondere 0,7-1 mm aufweist.
  8. Schaltafel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel eine Länge von 1,20 – 4,80 m, vorzugsweise 3,10 – 3,50 m und eine Breite von 0,3 – 2,70 m, vorzugsweise 2,20 – 2,60 m aufweist,
  9. Schaltafel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschicht aus Aluminium besteht.
  10. Schaltafel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kern der Trägerplatte ein Polypropylen-Schaum und/oder Polypropylen-Waben vorgesehen sind.
  11. Schalelement mit einer Schaltafel nach einem der vorherigen Ansprüche.
  12. Schalelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltafel in einem Rahmenelement eingebaut ist.
  13. Schalelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Rahmenelements in einer Höhe mit der Oberfläche der oberen Metallschicht (31) abschließt.
  14. Schalelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung auf der Oberseite des Rahmenelements und der Oberfläche der oberen Metallschicht aufgebracht ist und eine einheitliche Oberfläche bildet.
  15. Schalelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltafel mittels verborgener Befestigungselemente mit dem Rahmen verbunden ist
  16. Schalelement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltafel mittels Befestigungselementen mit dem Rahmen verbunden ist, die durch die Beschichtung verborgen sind.
  17. Verfahren zum Herstellen eines Schalungselements, insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, mit folgenden Schritten: – Bereitstellen eines Rahmen; – Einlegen einer Schaltafel in den Rahmen; – Befestigen der Schaltafel in dem Rahmen – Beschichten der gesamten Schaltafel großflächig, so dass die ausgebesserten Stellen nicht sichtbar sind; – Ausbilden einer glatten Fläche, die die Schalhaut bildet, nach dem Aushärten.
  18. Verfahren zum Herstellen eines Schalungselements, wobei beim Schritt des Befestigens Befestigungsmittel so eingesetzt werden, dass deren Köpfe durch die Beschichtung verborgen werden.
  19. Verfahren zum Reparieren eines Schalungselements mit einem Rahmen und einer Schaltafel, insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, mit folgenden Schritten: – Abschleifen der Erhöhungen; – Ausgleichen von großen Vertiefungen mit Füllstoff – gegebenenfalls Grundieren der ausgebesserten Stellen; – abschließendes Beschichten der gesamten Schaltafel großflächig, so dass die ausgebesserten Steilen nicht sichtbar sind; – Ausbilden einer glatten Fläche, die die Schalhaut bildet, nach dem Aushärten.
  20. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche mit folgendem Schritt vor dem Beschichten: – Aussägen, -schneiden oder -bohren von Löchern, die nicht mit Füllstoff ausgeglichen werden können; – Einsetzen von an die Löcher angepassten Stopfen; – Grundieren der Oberfläche der Stopfen.
  21. Schalungselement, herstellbar nach einem Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche.
DE102004050564A 2004-10-15 2004-10-15 Beschichtete Schaltafel Withdrawn DE102004050564A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004050564A DE102004050564A1 (de) 2004-10-15 2004-10-15 Beschichtete Schaltafel
EP05109652A EP1647651A3 (de) 2004-10-15 2005-10-17 Beschichtete Schaltafel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004050564A DE102004050564A1 (de) 2004-10-15 2004-10-15 Beschichtete Schaltafel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004050564A1 true DE102004050564A1 (de) 2006-04-27

Family

ID=35709066

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004050564A Withdrawn DE102004050564A1 (de) 2004-10-15 2004-10-15 Beschichtete Schaltafel

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1647651A3 (de)
DE (1) DE102004050564A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006023109A1 (de) * 2006-05-16 2007-11-22 Hünnebeck Group GmbH Verfahren zum Reparieren der Oberfläche eines plattenförmigen Trägers
DE102007000721A1 (de) 2007-09-11 2009-03-12 Hünnebeck Group GmbH Schalungselemente für Decken nebst Verfahren
DE102008009382A1 (de) * 2008-02-14 2009-08-20 Lothar Bitschnau Schaltafel
DE202009008771U1 (de) 2009-06-25 2009-09-03 Doka Industrie Gmbh Schalungsbauteil
DE102012220751A1 (de) 2012-11-14 2014-05-15 Harsco Infrastructure Services Gmbh Verfahren für die Herstellung von Hochhausdecken nebst Schaltafel
DE102018206238A1 (de) 2018-04-24 2019-10-24 Hünnebeck GmbH Verbindungselement für Schalungen
CN113027116A (zh) * 2021-03-30 2021-06-25 中交第二航务工程局有限公司 便于组合的铝合金模板

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006021193B3 (de) * 2006-05-06 2007-11-15 Peri Gmbh Niet- oder Schraubenkopf für Betonschalung
CN104878919B (zh) * 2015-06-09 2017-04-12 林锋 加强型铝塑复合结构多层中空建筑模板
AT518244A2 (de) 2017-03-02 2017-08-15 Pro-Coaching E U Schalungselement mit Diebstahlschutz
CN107905521B (zh) * 2017-10-27 2020-05-08 深圳市东深工程有限公司 一种应用于楼房施工的铝木混合模板
CN108952142A (zh) * 2018-07-26 2018-12-07 荆门它山之石电子科技有限公司 一种复合建筑用模板

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2357516A1 (de) 1973-11-17 1975-05-28 Roland Hauser Schalplatte und verfahren zur herstellung einer schalplatte fuer betonschalung
DE2848154C2 (de) 1978-11-07 1986-04-24 Gerhard 7274 Haiterbach Dingler Schaltafel mit einem Stahlprofilrahmen
DE3918664A1 (de) 1989-06-08 1990-12-20 Hewa Bauschalungsgesellschaft Verfahren und werkstoff zur beschichtung von schalplatten
JPH0748926A (ja) * 1993-08-05 1995-02-21 Otsuka Kogyo:Kk 型 枠
DE4405012C1 (de) * 1994-02-17 1995-10-05 Stera Gmbh Schalplatte
JPH08312132A (ja) * 1995-05-22 1996-11-26 Hayashimoto Kensetsu:Kk 堰 板
DE20017263U1 (de) * 2000-07-13 2001-01-04 Fanelsa Kurt Schaltafel
DE20012166U1 (de) * 2000-07-13 2000-10-12 Fanelsa Kurt Schaltafel mit Rahmen
DE10206859A1 (de) 2001-02-19 2002-09-19 Dirk Hoffmann Verfahren zum Vergüten durch Beschichten der Oberflächen von Holztafeln, insbesondere von Schaltafeln, und eine beschichtete Holztafel, insbesondere Schaltafel
DE10114161A1 (de) 2001-03-22 2002-09-26 Thyssen Huennebeck Gmbh Schalungselement und Verfahren zum Herstellen und Reparieren desselben

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006023109A1 (de) * 2006-05-16 2007-11-22 Hünnebeck Group GmbH Verfahren zum Reparieren der Oberfläche eines plattenförmigen Trägers
DE102007000721A1 (de) 2007-09-11 2009-03-12 Hünnebeck Group GmbH Schalungselemente für Decken nebst Verfahren
EP2037057A2 (de) 2007-09-11 2009-03-18 Hühnebeck Group Gmbh Schalungselemente für Decken nebst Verfahren
DE102008009382A1 (de) * 2008-02-14 2009-08-20 Lothar Bitschnau Schaltafel
DE202009008771U1 (de) 2009-06-25 2009-09-03 Doka Industrie Gmbh Schalungsbauteil
DE102012220751A1 (de) 2012-11-14 2014-05-15 Harsco Infrastructure Services Gmbh Verfahren für die Herstellung von Hochhausdecken nebst Schaltafel
DE102018206238A1 (de) 2018-04-24 2019-10-24 Hünnebeck GmbH Verbindungselement für Schalungen
EP3561199A1 (de) 2018-04-24 2019-10-30 Hünnebeck GmbH Verbindungselement für schalungen und verfahren um schalungselemente zu verbinden
CN113027116A (zh) * 2021-03-30 2021-06-25 中交第二航务工程局有限公司 便于组合的铝合金模板

Also Published As

Publication number Publication date
EP1647651A3 (de) 2008-05-07
EP1647651A2 (de) 2006-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1647651A2 (de) Beschichtete Schaltafel
EP1698738B1 (de) Leichtbauplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP1640521B2 (de) Verfahren zur Installation von Dämmplatten
DE3940102C2 (de) Verfahren zum Beschichten mit dünnen Natursteinschichten
CH637724A5 (de) Isolierte aussenbekleidung fuer gebaeudewaende.
EP3028847A1 (de) Verfahren zum herstellen eines plattensandwichs
WO2005052279A1 (de) Platte zur verwendung in einem verlegesystem; insbesondere zur herstellung eines bodenbelags sowie verfahren zur herstellung derselben
EP0156295A2 (de) Verfahren zur Elastomerbeschichtung von Mineralwerkstoffen und nach diesem Verfahren hergestelltes Produkt
EP2964457B1 (de) Verfahren zur herstellung einer wenigstens zweischichtigen platte und wenigstens zweischichtige platte
EP4089246A1 (de) Verfahren zur installation von dämmplatten
DE2361018A1 (de) Bauplatte und verfahren zur herstellung derselben
EP0719365B2 (de) Verfahren zum verkleben der schnittflächen von mineralwolleplatten
DE19828607A1 (de) Verfahren zum Verstärken von Stahl- und Spannbetonbauteilen
DE202006008435U1 (de) Schalungsbauteil zur Herstellung einer Deckenrandschalung
EP1426525B1 (de) Schalungsplatte mit verbesserter Nagelbarkeit
DE102005036579A1 (de) Bauplatte aus Holzwerkstoff und Verfahren zur Herstellung
CH691605A5 (de) Dämmplatte zur akustischen und/oder thermischen Isolierung von Gebäuden.
EP0694106A1 (de) Schalplatte
EP1867796B1 (de) Verbundplatte für den Innenausbau
DE102004034413A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Sandwichplatten
DE10329722A1 (de) Profilleiste für Möbel, Fußbodenbegrenzung oder Paneel und Verfahren zur Herstellung
EP1557503B1 (de) Kunststoffschaumplatten für Gebäudeisolierung
EP2227380B1 (de) Flächiges fassadensystem
DE102006010281B4 (de) Verfahren zur Aufnahme von Rollläden oder Jalousien
EP3106578B1 (de) Fassadenelement, fassadensystem sowie verfahren zur herstellung eines fassadensystems

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110517

R082 Change of representative

Representative=s name: GILLE HRABAL STRUCK NEIDLEIN PROP ROOS, DE

Representative=s name: GILLE HRABAL STRUCK NEIDLEIN PROP ROOS, 40593 DUES

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HARSCO INFRASTRUCTURE SERVICES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: HUENNEBECK GMBH, 40885 RATINGEN, DE

Effective date: 20110916

R082 Change of representative

Representative=s name: GILLE HRABAL, DE

Effective date: 20110916

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee