DE19639576A1 - Befestigung der Säule eines Schwenkkranes - Google Patents
Befestigung der Säule eines SchwenkkranesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Befestigung der Säule eines Schwenkkranes, insbesondere für die
Anordnung auf einer fertigen Bodenplatte, an deren oberem Ende ein schwenkbarer
Ausleger angeordnet ist und an deren unterem Ende horizontal eine Grundplatte befestigt
ist; über die der Schwenkkran mittels Schraubankern auf einer Bodenplatte befestigbar ist.
Schwenkkrane besitzen üblicherweise rohrförmige Säulen, an deren Fußende ringförmige
oder viereckige Flansche oder Fußplatten angeschweißt sind, über die sie auf einem
Fundament befestigbar sind. Die Befestigung auf dem Fundament erfolgt dabei durch
Verschrauben, Verschweißen oder auf eine ähnlich, im Stahlbau gängige Weise
(siehe DE-Z: Fördern und Heben, 1971, Nr. 8, Seite 444). Als Fundament wird in den
meisten Fällen, falls keine andere Möglichkeit vorhanden ist, ein Betonfundament gewählt,
das zur Befestigung des Kranes entsprechende Einrichtungen aufweist. Die Herstellung
des Fundamentes erfolgt auf die im Betonbau übliche Weise, wobei bei der Herstellung des
Fundamentes die Vorrichtungen zur späteren Befestigung des Kranes vorgesehen werden.
Hierbei sind nach einer aus der Praxis vorbekannten Ausführung Ankerschächte für den
späteren Einsatz von Ankerschrauben vorgesehen. Die Ankerschrauben werden bei dieser
vorbekannten Ausführung nach dem Abbinden des Betonfundamentes in die
Ankerschächte eingesetzt, mittels einer Bohrschablone ausgerichtet und mit Beton
vergossen. Nach der Betonabbindezeit wird dann die Kransäule aufgesetzt, mit Muttern an
den Ankerschrauben ausgerichtet und verschraubt. Anschließend ist eine
Betonuntergießung des Fußflansches der Kransäule unbedingt erforderlich, um eine
flächige Auflage des Fußflansches der Kransäule zu erreichen. Nach einer weiteren, zum
Abbinden der Betonuntergießung erforderlichen Frist kann die Kranabnahme mit der
entsprechenden Probelast erfolgen und der Kran in Betrieb genommen werden.
Bei einer weiteren vorbekannten Ausführung des Betonfundamentes werden die
Ankerschrauben direkt in das Fundament eingegossen, wobei die Ausrichtung der
Ankerschrauben mit Hilfe von Schablonen erfolgt. Die Montage der Kransäule erfolgt dann
auf die gleiche Weise wie bei der erstbeschriebenen Ausführung. Es ist auch hier in jedem
Fall erforderlich, entweder auf die Ankerschrauben Muttern aufzudrehen oder Keile zu
unterlegen, auf die die Kransäule aufgesetzt und über die diese dann ausgerichtet wird.
Durch die Betonuntergießung des Fußflansches der Kransäule erfolgt dann auch bei dieser
Ausführung die starre und statisch sichere Befestigung der Kransäule auf dem Fundament.
Diesen beiden vorbekannten Ausführungen einer Einrichtung zum Befestigen eines Kranes
haften entscheidende Nachteile an. So ist die Aussparung der Ankerlöcher bei der
Fundament-Herstellung nach Zeichnung notwendig und schwierig, da die genauen
Lochteilungen eingehalten werden müssen und aus statischen Gründen die Ankerschächte
nach unten konisch auseinanderlaufend ausgebildet sein müssen, was wiederum zu
Schwierigkeiten bei der Herstellung, Anordnung und nachträglichen Entfernung der
entsprechenden Verschalungen führt. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung besteht
darin, daß sich die Ankerschächte sehr schlecht ausräumen lassen und eventuell
vorhandener Abfall die statisch sichere Befestigung der Ankerschrauben behindert. Ein
weiter Nachteil besteht darin, daß nach der eigentlichen Fundament-Herstellung die Anker
später einbetoniert werden müssen und nach einer Mindestabbindezeit des Betons erst die
Kranmontage erfolgen kann, bei der dann wiederum ein Betonunterguß des Fußflansches
des Kranes erfolgen muß. Erst nach dem Abbinden des Untergusses, was wiederum zu
einer erheblichen Zeitverzögerung führt, kann die Kranabnahme und Inbetriebnahme
erfolgen. Es sind also in größeren Zeitabständen Betonwerkerarbeiten erforderlich. Das
Bereithalten und zur Verfügung stellen der Baumaterialien bzw. der Betonwerker führt zu
einer erheblichen Vergrößerung des Montageaufwandes. Die Montage gestaltet sich
dadurch unwirtschaftlich und aufwendig. Das Untergießen des Fußflansches wird oft
fehlerhaft ausgeführt. Es entstehen dadurch Hohlräume unter dem Flansch, die zu einer
örtlichen Überbeanspruchung führen, die erforderliche Stahlbefestigung der Kransäule auf
dem Fundament behindern und eine Wippanfälligkeit des Kranes zur Folge haben.
Bei beiden vorbekannten Ausführungen des Fundamentes müssen zur Befestigung der
Ankerschrauben die unterschiedlichen E-Module der beteiligten Werkstoffe berücksichtigt
werden. Um diesem Rechnung zu tragen, müssen hierbei entsprechend große Querschnitte
und Längen der Ankerschrauben sowie Fußflanschmaße gewählt werden. Zudem ist nicht
gewährleistet, daß bei Bodenplatten und Böden definierte Auflagen vorhanden sind,
dadurch entstehen Zufallskontakte, die rechnerisch statisch nicht erfaßbar sind.
Den erforderlichen langen Ankerschrauben muß notwendigerweise die Fundamenttiefe
angepaßt werden. Da die Standsicherheit der Fundamente in erster Linie von der Breite
und Länge des Fundamentes abhängig ist, eine Vergrößerung des Tiefenmaßes jedoch nur
unwesentlich dazu beiträgt, ist für ein aufgrund der langen Ankerschrauben entsprechend
tief ausgebildetes Fundament ein unwirtschaftlich hoher Betonaufwand erforderlich, was
den zusätzlichen Nachteil einer erhöhten Bodenpressung nach sich bringt.
Aus der DE-PS 24 38 722 ist weiter eine Befestigung der Säule eines Schwenkkranes
bekannt, bei der im Fundament ein rohrförmiger Anker eingegossen ist, der an seinem
oberen Ende einen innerhalb seines Mantels angeordneten Lagerflansch aufweist, auf dem
der Flansch der Säule befestigbar ist. Hierbei kann an der Unterseite des rohrförmigen
Ankers eine Bodenplatte angeordnet sein.
Durch diese Ausführung ist eine gute Prüfung der Schraubverbindung und eventueller
Austausch der Schrauben gewährleistet. Es wird eine minimale Fundamenttiefe durch
große Mantelflächen des Ankers und damit geringe Bodenpressung und geringer
Bewährungsaufwand möglich. Bei zusätzlicher Versteifung des Ankers mittels der
Bodenplatte verringert sich die Fundamenttiefe. Der Nachteil dieser Ausführung besteht
jedoch darin, daß der rohrförmige Anker beim Vergießen des Betonfundamentes sehr
genau ausgerichtet werden muß. Dieses Ausrichten des Ankers in dem Betonfundament ist
jedoch nur mit sehr großem Aufwand möglich und nie ganz exakt definierbar, da durch die
beim Abbinden des Betons erfolgenden Schrumpfprozesse im Beton der Anker wieder aus
seiner einjustierten Lage verzogen wird.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung der Säule eines
Schwenkkranes, insbesondere für die Anordnung auf einem fertigen Betonboden zu finden,
bei der der Fundamentaushub entfällt, bei dem kein Aufschneiden des fertigen Fußbodens
erforderlich ist, bei dem eine Betonverfüllung und das Setzen von Ankern entfällt, bei dem
die Wartezeit für die Betonaushärtung des Fundamentes entfällt, der eine schnelle
Inbetriebnahme und auch auf unebenen Böden und eine sichere Ableitung der Kräfte durch
definierte Auflage der Bodenplatte vorzugsweise an ihrem Rand ermöglicht und bei dem
nach Demontage der Betonboden wieder in seinem ursprünglichen Zustand zur Verfügung
steht und die insgesamt eine kostengünstige und wirtschaftliche Befestigung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Befestigung der Säule eines Schwenkkranes der
eingangsgenannten Art dadurch gelöst, daß zwischen Grundplatte und Bodenplatte
rahmenförmig Distanzstücke vorgesehen sind und daß bei unebenen Böden nach dem
Ausrichten der Säule mittels in der Grundplatte angeordneten und auf die Bodenplatte
wirkenden Justiermittel der von den Distanzstücken gebildete Freiraum zwischen
Grundplatte und Bodenplatte mindestens partiell mit einer Vergußmasse ausfüllbar ist. Bei
dieser erfindungsgemäßen Ausführung wird die Säule des Schwenkkranes lediglich mit
den an/in ihrer Grundplatte angeordneten Justiermittel auf der fertigen Bodenplatte vertikal
einjustiert, durch die in der Grundplatte angeordneten Bohrungen in die Bodenplatte Löcher
zur Anordnung von Schraubankern (mittels Dübel) gebohrt und auf der Bodenplatte
verschraubt und nach dem Verschrauben der Freiraum zwischen Grundplatte und
Bodenplatte mit einer vorzugsweise schnell abbindenden Vergußmasse mindestens partiell
ausgefüllt. Nach dem Aushärten der Vergußmasse und eventuell der Dübel ist der Kran voll
belastbar.
Vorzugsweise sind gemäß der Erfindung die Distanzstücke rahmenförmig und mit gleicher
Dicke ausgebildet und angeordnet. Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung sind
die Distanzstücke rahmenförmig und mit unterschiedlicher Dicke ausgebildet und
angeordnet.
Je nach Unebenheit der Bodenplatte kann zur gleichmäßigen Auflage der Grundplatte auf
den Distanzstücken und der Distanzstücke auf der Bodenplatte eine unterschiedliche Dicke
der Distanzstücke erforderlich sein. Idealerweise sind bei ebenem Fußboden die
Distanzstücke jedoch mit gleicher Dicke ausgebildet.
Gemäß der Erfindung können weiter die Distanzstücke als loser, geschlossener,
umlaufender Rahmen mit gleichmäßiger Dicke ausgebildet sein. Durch diese Ausführung
kann bei ebenem Fußboden der Montageaufwand vermindert werden.
Vorzugsweise können gemäß der Erfindung die Distanzstücke als zwei konzentrisch oder
parallel mit Abstand zueinander verlaufender Rahmen ausgebildet sein. Bei dieser
Ausführung der Distanzstücke kann es zweckmäßig sein, lediglich den Freiraum zwischen
den beiden konzentrisch oder parallel mit Abstand zueinander verlaufenden Rahmen mit
Vergußmasse auszufüllen.
Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung sind die Distanzstücke als von außen unter
die Grundplatte einschiebbare im Bereich der Schraubanker mit Ausschnitten versehene
Formstücke ausgebildet. Durch diese Ausführung wird gewährleistet, daß der äußere Rand
der Grundplatte über die Distanzstücke satt auf der Bodenplatte aufliegt und die
Vergußmasse den Bereich der Schraubanker unter der Grundplatte ausfüllt. In einer
ähnlichen Ausführung der Erfindung sind die Distanzstücke nahe dem äußeren Rand der
Grundplatte angeordnet. Bei dieser Ausführung ist ebenfalls wieder eine satte Auflage der
kompletten Grundplatte über die Distanzstücke auf der Bodenplatte gewährleistet.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist ein aus Distanzstücken gebildeter
Rahmen zur Säule hin innerhalb der Schraubanker und eine aus Distanzstücken gebildeter
Rahmen außerhalb der Schraubanker angeordnet. Durch diese Ausführung wird weiter
gewährleistet, daß die Vergußmasse lediglich partiell eingebracht zu werden braucht und
ein geschlossener Ring von Vergußmasse unter der Grundplatte vorhanden ist.
Es ist ebenfalls denkbar, daß die Distanzstücke zur Verringerung des Montageaufwandes
elastisch oder dickeneinstellbar ausgebildet sind. Für das Vergießen des Freiraumes
zwischen Grundplatte und Bodenplatte sind gemäß der Erfindung in der Grundplatte
Öffnungen zum Einfüllen der Vergußmasse angeordnet. Gemäß der Erfindung soll weiter
der Verguß in flüssigem Zustand einfüllbar und im vergossenem Zustand selbsttätig
aushärtbar sein. Vorteilhaft können weiter die aus der Grundplatte nach oben
herausragenden Justierschrauben nach dem Aushärten des Vergusses entfernt werden.
Einzelheiten der Erfindung sind anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Säulenschwenkkranes gemäß der Erfindung
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt "A" gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung
Fig. 3 den vergrößerten Ausschnitt "A" der Fig. 1 gemäß einem
2. Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 4 den vergrößerten Ausschnitt "A" der Fig. 1 gemäß einem
3. Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 5 den vergrößerten Ausschnitt "A" der Fig. 1 gemäß einem
4. Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 6 den vergrößerten Ausschnitt "A" der Fig. 1 gemäß einem
5. Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 7 den vergrößerten Ausschnitt "A" der Fig. 1 gemäß einem
6. Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 8 die Draufsicht auf eine der Fig. 2-7 mit einer
erfindungsgemäßen Ausführung der Distanzstücke
Fig. 9 die Draufsicht auf eine der Fig. 2-7 mit einer
weiteren erfindungsgemäßen Ausführung der Distanzstücke.
Der in der Fig. 1 dargestellte Säulenschwenkkran besteht im wesentlichen aus der
vertikalen Säule 1, die über eine an ihrem unteren Ende angeordnete Grundplatte 2 auf
einem Betonboden 3 befestigt ist und dem an dem oberen Ende der Säule 1 horizontal
schwenkbar angeordneten Ausleger 4 mit dem an dem Ausleger 4 verfahrbar angeordneten
Hubwerk 5. Die Säule 1 ist über Schraubanker 6 in dem Betonboden 3 fest verschraubt. Zur
Verschraubung der Schraubanker in dem Betonboden 3 werden sinnvollerweise hier nicht
näher dargestellte und beschriebene handelsübliche Schwerlastdübel verwendet. Für das
Justieren der Säule 1 auf der Bodenplatte 3 sind in der Grundplatte 2 der Säule 1
Justiermittel (Justierschrauben) 7 angeordnet, wobei die Länge der Justierschrauben so
bemessen ist, daß unter der Grundplatte 2 ein Freiraum entsteht, in den mindestens ein
rahmenförmiges Distanzstück 8 einlegbar ist.
In Fig. 2 ist das Distanzstück 8 nahe der äußeren Kante der Grundplatte 2 zwischen
Grundplatte 2 und Betonboden 3 eingelegt.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie zwei rahmenförmige Distanzstücke, eines direkt an dem
äußeren Rand der Grundplatte 2 und ein Distanzstück 8 so unter der Grundplatte 2
angeordnet sind, daß die Schraubanker 6 in etwa mittig zu den Distanzstücken 8
angeordnet sind.
In der Fig. 4 sind die Distanzstücke gleich wie in Fig. 3 angeordnet, jedoch aus
elastischem Material hergestellt.
Gemäß Fig. 5 ist lediglich ein elastisches Distanzstück 8 zwischen der Grundplatte 2 und
dem Betonboden 3 innerhalb der Ankerschrauben 6 angeordnet, wobei an dem äußeren
Rand der Grundplatte 2 ein bis auf den Betonboden 3 ragender Steg 9 zum Einschalen
einer Vergußmasse 10 fest oder lösbar angeordnet ist.
Bei allen, in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen ist der durch
Grundplatte 2, Bodenplatte 3 und Distanzstücke 8, bzw. in Fig. 2 durch einen außen um
die Grundplatte 2 verlaufenden losen, nachträglich anbringbar und entfernbar
angeordneten Rahmen 11, bzw. wie in Fig. 5 dargestellt, durch Grundplatte 2, Bodenplatte
3, Distanzstücke 8 und Steg 9 gebildete Freiraum mittels der aushärtbaren Vergußmasse
10 ausgefüllt.
In den Fig. 6 und 7 sind weitere Ausführungsbeispiele und Anordnungen der
Distanzstücke dargestellt.
In den Fig. 8 und 9 sind schließlich Ausführungsformen der Distanzstücke 8 im Bereich
der Schraubanker 6 vorgestellt.
Claims (12)
1. Befestigung der Säule eines Schwenkkranes, insbesondere für die Anordnung
auf einer fertigen Bodenplatte, an deren oberem Ende ein schwenkbarer
Ausleger angeordnet und an deren unterem Ende horizontal eine
Grundplatte befestigt ist über die der Schwenkkran mittels Schraubankern
auf einer Bodenplatte befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Grundplatte (2) und Bodenplatte (3) rahmenförmig Distanzstücke (8)
vorgesehen sind, und daß bei unebenen Böden nach dem Ausrichten der
Säule (1) mittels in I an der Grundplatte (2) angeordneten und auf die
Bodenplatte (3) wirkenden Justiermittel (7) der von den Distanzstücken (8)
gebildete Freiraum zwischen Grundplatte (2) und Bodenplatte (3) mindestens
partiell mit einer Vergußmasse (10) ausfüllbar ist.
2. Befestigung der Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Distanzstücke (8) rahmenförmig und mit gleicher Dicke ausgebildet und angeordnet
sind.
3. Befestigung der Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Distanzstücke (8) rahmenförmig und mit unterschiedlicher Dicke ausgebildet und
angeordnet sind.
4. Befestigung der Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Distanzstücke (8) als loser, geschlossener, umlaufender Rahmen mit
gleichmäßiger Dicke ausgebildet sind.
5. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Distanzstücke (8) als zwei konzentrisch oder parallel mit Abstand zueinander
verlaufende Rahmen ausgebildet sind.
6. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (8) als von außen unter die Grundplatte (2)
einschiebbare im Bereich der Schraubanker (6) mit Ausschnitten versehene
Formstücke ausgebildet sind.
7. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (8) nahe dem äußeren Rand der
Grundplatte (2) angeordnet sind.
8. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein aus Distanzstücken (8) gebildeter Rahmen zur Säule (1)
hin innerhalb der Schraubanker (6) und ein aus Distanzstücken (8) gebildeter
Rahmen außerhalb der Schraubanker (6) angeordnet ist.
9. Befestigung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Distanzstücke (8) elastisch oder dickeneinstellbar ausgebildet sind.
10. Befestigung nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Grundplatte (2) Öffnungen zum Einfüllen der Vergußmasse (10) angeordnet
sind.
11. Befestigung nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vergußmasse (10) in flüssigem Zustand einfüllbar und in vergossenem Zustand
selbsttätig aushärtbar ist.
12. Befestigung nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Justiermittel (Justierschrauben) (7) nach dem Aushärten der Vergußmasse (10)
entfernbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996139576 DE19639576C2 (de) | 1996-09-26 | 1996-09-26 | Befestigung der Säule eines Schwenkkranes |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1996139576 DE19639576C2 (de) | 1996-09-26 | 1996-09-26 | Befestigung der Säule eines Schwenkkranes |
Publications (2)
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DE19639576A1 true DE19639576A1 (de) | 1998-04-09 |
DE19639576C2 DE19639576C2 (de) | 2001-09-13 |
Family
ID=7806971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996139576 Expired - Lifetime DE19639576C2 (de) | 1996-09-26 | 1996-09-26 | Befestigung der Säule eines Schwenkkranes |
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