DE19639576C2 - Befestigung der Säule eines Schwenkkranes - Google Patents

Befestigung der Säule eines Schwenkkranes

Info

Publication number
DE19639576C2
DE19639576C2 DE1996139576 DE19639576A DE19639576C2 DE 19639576 C2 DE19639576 C2 DE 19639576C2 DE 1996139576 DE1996139576 DE 1996139576 DE 19639576 A DE19639576 A DE 19639576A DE 19639576 C2 DE19639576 C2 DE 19639576C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
spacers
fastening according
column
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1996139576
Other languages
English (en)
Other versions
DE19639576A1 (de
Inventor
Joachim Buhl
Hans Werner Trus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VETTER FOERDERTECHNIK GmbH
Original Assignee
VETTER FOERDERTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VETTER FOERDERTECHNIK GmbH filed Critical VETTER FOERDERTECHNIK GmbH
Priority to DE1996139576 priority Critical patent/DE19639576C2/de
Publication of DE19639576A1 publication Critical patent/DE19639576A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19639576C2 publication Critical patent/DE19639576C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2261Mounting poles or posts to the holder on a flat base
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/02Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with non-adjustable and non-inclinable jibs mounted solely for slewing movements
    • B66C23/025Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with non-adjustable and non-inclinable jibs mounted solely for slewing movements with particular mounting for base of column
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/02Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with non-adjustable and non-inclinable jibs mounted solely for slewing movements
    • B66C23/027Pivot axis separated from column axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Befestigung der Säule eines Schwenkkranes nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 auf einer fertigen Bodenplatte.
Schwenkkrane (siehe DE-Z: Fördern und Heben, 1971, Nr. 8, Seite 444) besitzen üblicherweise rohrförmige Säulen, an deren Fußende ringförmige oder viereckige Flansche oder Fußplatten angeschweißt sind, über die sie auf einem Fundament befestigbar sind. Die Befestigung auf dem Fundament erfolgt dabei durch Verschrauben, Verschweißen oder auf eine ähnliche im Stahlbau gängige Weise.
Als Fundament wird in den meisten Fällen, falls keine andere Möglichkeit vorhanden ist, ein Betonfundament gewählt, das zur Befestigung des Kranes entsprechende Einrich­ tungen aufweist. Die Herstellung des Fundamentes erfolgt auf die im Betonbau übliche Weise, wobei bei der Herstellung des Fundamentes die Vorrichtungen zur späteren Befestigung des Kranes vorgesehen werden. Hierbei sind nach einer aus der Praxis vorbekannten Ausführung Ankerschächte für den späteren Einsatz von Ankerschrauben vorgesehen. Die Ankerschrauben werden bei dieser vorbekannten Ausführung nach dem Abbinden des Betonfundamentes in die Ankerschächte eingesetzt, mittels einer Bohrschablone ausgerichtet und mit Beton vergossen. Nach der Betonabbindezeit wird dann die Kransäule aufgesetzt, mit Muttern an den Ankerschrauben ausgerichtet und verschraubt. Anschließend ist eine Betonuntergießung des Fußflansches der Kransäule unbedingt erforderlich, um eine flächige Auflage des Fußflansches der Kransäule zu erreichen. Nach einer weiteren, zum Abbinden der Betonuntergießung erforderlichen Frist kann die Kranabnahme mit der entsprechenden Probelast erfolgen und der Kran in Betrieb genommen werden.
Bei einer weiteren vorbekannten Ausführung des Betonfundamentes werden die Anker­ schrauben direkt in das Fundament eingegossen, wobei die Ausrichtung der Anker­ schrauben mit Hilfe von Schablonen erfolgt. Die Montage der Kransäule erfolgt dann auf die gleiche Weise wie bei der erstbeschriebenen Ausführung. Es ist auch hier in jedem Fall erforderlich, entweder auf die Ankerschrauben Muttern aufzudrehen oder Keile zu unterlegen, auf die die Kransäule aufgesetzt und über die diese dann ausgerichtet wird.
Durch die Betonuntergießung des Fußflansches der Kransäule erfolgt dann auch bei dieser Ausführung die starre und statisch sichere Befestigung der Kransäule auf dem Fundament.
Diese beiden vorgekannten Ausführungen einer Einrichtung zum Befestigen eines Kranes haften entscheidende Nachteile an. So ist die Aussparung der Ankerlöcher bei der Fundament-Herstellung nach Zeichnung notwendig und schwierig, da die genauen Lochteilungen eingehalten werden müssen und aus statischen Gründen die Anker­ schächte nach unten konisch auseinanderlaufend ausgebildet sein müssen, was wiederum zu Schwierigkeiten bei der Herstellung, Anordnung und nachträglichen Entfernung der entsprechenden Verschalungen führt. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß sich die Ankerschächte sehr schlecht ausräumen lassen und eventuell vorhandener Abfall die statisch sichere Befestigung der Ankerschrauben behindert. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß nach der eigentlichen Fundament- Herstellung die Anker später einbetoniert werden müssen und nach einer Mindest­ abbindezeit des Betons erst die Kranmontage erfolgen kann, bei der dann wiederum ein Betonunterguß des Fußflansches des Kranes erfolgen muß. Erst nach dem Abbinden des Untergusses, was wiederum zu einer erheblichen Zeitverzögerung führt, kann die Kranabnahme und Inbetriebnahme erfolgen. Es sind also in größeren Zeitabständen Betonwerkerarbeiten erforderlich. Das Bereithalten und zur Verfügung stellen der Bau­ materialien bzw. der Betonwerker führt zu einer erheblichen Vergrößerung des Montage­ aufwandes. Die Montage gestaltet sich dadurch unwirtschaftlich und aufwendig. Das Untergießen des Fußflansches wird oft fehlerhaft ausgeführt. Es entstehen dadurch Hohlräume unter dem Flansch, die zu einer örtlichen Überbeanspruchung führen, die erforderliche Stahlbefestigung der Kransäule auf dem Fundament behindern und eine Wippanfälligkeit des Kranes zur Folge haben.
Bei beiden vorbekannten Ausführungen des Fundamentes müssen zur Befestigung der Ankerschrauben die unterschiedlichen E-Module der beteiligten Werkstoffe berücksichtigt werden. Um diesem Rechnung zu tragen, müssen hierbei entsprechend große Querschnitte und Längen der Ankerschrauben sowie Fußflanschmaße gewählt werden. Zudem ist nicht gewährleistet, daß bei Bodenplatten und Böden definierte Auflagen vorhanden sind, dadurch entstehen Zufallskontakte, die rechnerisch statisch nicht erfaßbar sind.
Den erforderlichen langen Ankerschrauben muß notwendigerweise die Fundamenttiefe angepaßt werden. Da die Standsicherheit der Fundamente in erster Linie von der Breite und Länge des Fundamentes abhängig ist, eine Vergrößerung des Tiefenmaßes jedoch nur unwesentlich dazu beiträgt, ist für ein aufgrund der langen Ankerschrauben entsprechend tief ausgebildetes Fundament ein unwirtschaftlich hoher Betonaufwand erforderlich, was den zusätzlichen Nachteil einer erhöhten Bodenpressung nach sich bringt.
Aus der DE-PS 24 38 722 ist weiter eine Befestigung der Säule eines Schwenkkranes bekannt, bei der im Fundament ein rohrförmiger Anker eingegossen ist, der an seinem oberen Ende einen innerhalb seines Mantels angeordneten Lagerflansch aufweist, auf dem der Flansch der Säule befestigbar ist. Hierbei kann an der Unterseite des rohr­ förmigen Ankers eine Bodenplatte angeordnet sein.
Durch diese Ausführung ist eine gute Prüfung der Schraubverbindung und eventueller Austausch der Schrauben gewährleistet. Es wird eine minimale Fundamenttiefe durch große Mantelflächen des Ankers und damit geringe Bodenpressung und ein geringer Bewehrungsaufwand möglich. Bei zusätzlicher Versteifung des Ankers mittels der Bodenplatte verringert sich die Fundamenttiefe. Der Nachteil dieser Ausführung besteht jedoch darin, daß der rohrförmige Anker beim Vergießen des Betonfundamentes sehr genau ausgerichtet werden muß. Dieses Ausrichten des Ankers in dem Betonfundament ist jedoch nur mit sehr großem Aufwand möglich und nie ganz exakt definierbar, da durch die beim Abbinden des Betons erfolgenden Schrumpfprozesse im Beton der Anker wieder aus seiner einjustierten Lage verzogen wird.
Eine gattungsgemäße Befestigung der Säule eines Schwenkkranes, nämlich auf einer fertigen Bodenplatte, ist durch Vorbenutzung bekannt. Bei einer solchen Befestigung entfällt der Fundamentaushub.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung der Säule eines Schwenkkranes auf einem fertigen Betonboden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß eine schnelle Inbetriebnahme auch auf unebenen Böden und eine sichere Ableitung der Kräfte durch definierte Auflage der Bodenplatte vorzugsweise an ihrem Rand ermöglicht wird, und daß nach der Demontage der Betonboden wieder in seinem ursprünglichen Zustand zur Verfügung steht und insgesamt eine kostengünstige und wirtschaftliche Befestigung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung wird die Säule des Schwenkkranes lediglich mit den an/in ihrer Grundplatte angegordneten Justiermitteln auf der fertigen Bodenplatte vertikal einjustiert, durch in der Grundplatte angeordnete Bohrungen in die Bodenplatte Löcher zur Anordnung von Schraubankern, beispielsweise mittels Dübel, gebohrt und auf der Bodenplatte verschraubt und nach dem Verschrauben der Freiraum zwischen Grund­ platte und Bodenplatte mit einer vorzugsweise schnell abbindenden Vergußmasse mindestens partiell ausgefüllt. Nach dem Aushärten der Vergußmasse ist der Kran voll belastbar.
Vorzugsweise sind gemäß Erfindung die Distanzstücke rahmenförmig und mit gleicher Dicke ausgebildet und angeordnet. Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung sind die Distanzstücke rahmenförmig und mit unterschiedlicher Dicke ausgebildet und angeordnet.
Je nach Unebenheit der Bodenplatte kann zur gleichmäßigen Auflage der Grundplatte auf den Distanzstücken und der Distanstücke auf der Bodenplatte eine unterschiedliche Dicke der Distanzstücke erforderlich sein. Idealerweise sind bei ebenem Fußboden die Distanzstücke jedoch mit gleicher Dicke ausgebildet.
Gemäß der Erfindung können weiter die Distanzstücke als loser, geschlossener, umlaufender Rahmen mit gleichmäßiger Dicke ausgebildet sein. Durch diese Ausführung kann bei ebenem Fußboden der Montageaufwand vermindert werden.
Vorzugsweise können gemäß der Erfindung die Distanzstücke als zwei konzentrisch oder parallel mit Abstand zueinander verlaufende Rahmen ausgebildet sein. Bei dieser Ausführung der Distanzstücke kann es zweckmäßig sein, lediglich den Freiraum zwischen den beiden konzentrisch oder parallel mit Abstand zueinander verlaufenden Rahmen mit Vergußmasse auszufüllen.
Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung sind die Distanzstücke als von außen unter die Grundplatte einschiebbare im Bereich der Schraubanker mit Ausschnitten versehene Formstücke ausgebildet. Durch diese Ausführung wird gewährleistet, daß der äußere Rand der Grundplatte über die Distanzstücke satt auf der Bodenplatte aufliegt und die Vergußmasse den Bereich der Schraubanker unter der Grundplatte ausfüllt. In einer ähnlichen Ausführung der Erfindung sind die Distanzstücke nahe dem äußeren Rand der Grundplatte angeordnet. Bei dieser Ausführung ist ebenfalls wieder eine satte Auflage der kompletten Grundplatte über die Distanzstücke auf der Bodenplatte gewährleistet.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist ein aus Distanzstücken gebildeter Rahmen zur Säule hin innerhalb der Schraubanker und ein aus Distanzstücken gebil­ deter Rahmen außerhalb der Schraubanker angeordnet. Durch diese Ausführung wird weiter gewährleistet, daß die Vergußmasse lediglich partiell eingebracht zu werden braucht und ein geschlossener Ring von Vergußmasse unter der Grundplatte vorhanden ist.
Es ist ebenfalls denkbar, daß die Distanzstücke zur Verringerung des Montage­ aufwandes elastisch oder dickeneinstellbar ausgebildet sind. Für das Vergießen des Freiraumes zwischen Grundplatte und Bodenplatte sind gemäß einer weiteren Ausge­ staltung der Erfindung in der Grundplatte Öffnungen zum Einfüllen der Vergußmasse angeordnet. Insbesondere soll der Verguß in flüssigem Zustand einfüllbar und im ver­ gossenen Zustand selbsttätig aushärtbar sein. Vorteilhaft können weiter die aus der Grundplatte nach oben herausragenden Justierschrauben nach dem Aushärten des Vergusses entfernt werden.
Einzelheiten der Erfindung sind anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: Die Seitenansicht eines Säulenschwenkkranes gemäß der Erfindung
Fig. 2: Den vergrößerten Ausschnitt "A" gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 3: Den vergrößerten Ausschnitt "A" der Fig. 1 gemäß einem 2. Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 4: Den vergrößerten Ausschnitt "A" der Fig. 1 gemäß einem 3. Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 5: Den vergrößerten Ausschnitt "A" der Fig. 1 gemäß einem 4. Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 6: Den vergrößerten Ausschnitt "A" der Fig. 1 gemäß einem 5. Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 7: Den vergrößerten Ausschnitt "A" der Fig. 1 gemäß einem 6. Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 8: Die Draufsicht auf die Grundplatte des Säulenschwenkkranes mit einer erfindungsgemäßen Ausführung der Distanzstücke
Fig. 9: Die Draufsicht auf die Grundplatte des Säulenschwenkkranes mit einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung der Distanzstücke
Der in der Fig. 1 dargestellte Säulenschwenkkran besteht im wesentlichen aus der vertikalen Säule 1, die über eine an ihrem unteren Ende angeordnete Grundplatte 2 auf einem Betonboden 3 befestigt ist und dem an dem oberen Ende der Säule 1 horizontal schwenkbar angeordneten Ausleger 4 mit dem an dem Ausleger 4 verfahrbar angeordneten Hubwerk 5. Die Säule 1 ist über Schraubanker 6 in dem Betonboden 3 fest verschraubt. Zur Verschraubung der Schraubanker in dem Betonboden 3 werden sinnvollerweise hier nicht näher dargestellte und beschriebene handelsübliche Schwer­ lastdübel verwendet. Für das Justieren der Säule 1 auf der Bodenplatte 3 sind in der Grundplatte 2 der Säule 1 Justiermittel (Justierschrauben) 7 angeordnet, wobei die Länge der Justierschrauben so bemessen ist, daß unter der Grundplatte 2 ein Freiraum entsteht, in den mindestens ein rahmenförmiges Distanzstück 8 einlegbar ist.
In Fig. 2 ist das Distanzstück 8 nahe der äußeren Kante der Grundplatte 2 zwischen Grundplatte 2 und Betonboden 3 eingelegt.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie zwei rahmenförmige Distanzstücke, eines direkt an dem äußeren Rand der Grundplatte 2 und ein Distanzstück 8 so unter der Grundplatte 2 angeordnet sind, daß die Schraubanker 6 in etwa mittig zu den Distanzstücken 8 angeordnet sind.
In der Fig. 4 sind die Distanzstücke gleich wie in Fig. 3 angeordnet, jedoch aus elastischem Material hergestellt.
Gemäß Fig. 5 ist lediglich ein elastisches Distanzstück 8 zwischen der Grundplatte 2 und dem Betonboden 3 innerhalb der Ankerschrauben 6 angeordnet, wobei an dem äußeren Rand der Grundplatte 2 ein bis auf den Betonboden 3 ragender Steg 9 zum Einschalen einer Vergußmasse 10 fest oder lösbar angeordnet ist.
Bei allen in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen ist der durch Grundplatte 2, Bodenplatte 3 und Distanzstücke 8, bzw. in Fig. 2 durch einen außen um die Grundplatte 2 verlaufenden losen, nachträglich anbringbar und entfernbar angeordneten Rahmen 11, bzw. wie in Fig. 5 dargestellt, durch Grundplatte 2, Bodenplatte 3, Distanzstücke 8 und Steg 9 gebildete Freiraum mittels der aushärtbaren Vergußmasse 10 ausgefüllt.
In den Fig. 6 und 7 sind weitere Ausführungsbeispiele und Anordnungen der Distanzstücke dargestellt.
In den Fig. 8 und 9 sind schließlich Ausführungsformen der Distanzstücke 8 im Bereich der Schraubanker 6 vorgestellt.

Claims (11)

1. Befestigung der Säule eines Schwenkkranes auf einer fertigen Bodenplatte, an deren oberem Ende ein schwenkbarer Ausleger angeordnet und an deren unterem Ende horizontal eine Grundplatte befestigt ist, über die der Schwenkkran mittels Schraubankern auf der Bodenplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Grundplatte (2) und der Bodenplatte (3) rahmenförmig Distanzstücke (8) vorgesehen sind, daß zum Ausrichten der Säule (1) in/an der Grundplatte (2) Justiermittel (7) angeordnet sind, welche auf die Bodenplatte (3) wirken, und daß der von den Distanzstücken (8) gebildete Freiraum zwischen der Grundplatte (2) und der Bodenplatte (3) mindestens partiell mit einer Vergußmasse (10) ausgefüllt ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (8) rahmenförmig und mit gleicher Dicke ausgebildet und angeordnet sind.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (8) rahmenförmig und mit unterschiedlicher Dicke ausgebildet und angeordnet sind.
4. Befestigung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (8) als loser, geschlossener, umlaufender Rahmen mit gleichmäßiger Dicke ausgebildet sind.
5. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (8) als zwei konzentrisch oder parallel mit Abstand zueinander verlaufende Rahmen ausgebildet sind.
6. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (8) als von außen unter die Grundplatte (2) einschiebbare im Bereich der Schraubanker (6) mit Ausschnitten versehene Formstücke ausgebildet sind.
7. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (8) nahe dem äußeren Rand der Grundplatte (2) angeordnet sind.
8. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Distanzstücken (8) gebildeter Rahmen zur Säule (1) hin innerhalb der Schraubanker (6) und ein aus Distanzstücken (8) gebildeter Rahmen außerhalb der Schraubanker (6) angeordnet ist.
9. Befestigung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (8) elastisch oder dickeneinstellbar ausgebildet sind.
10. Befestigung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (2) Öffnungen zum Einfüllen der Vergußmasse (10) angeordnet sind.
11. Befestigung nach einem der Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiermittel (7) nach dem Aushärten der Vergußmasse (10) entfernbar sind.
DE1996139576 1996-09-26 1996-09-26 Befestigung der Säule eines Schwenkkranes Expired - Lifetime DE19639576C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996139576 DE19639576C2 (de) 1996-09-26 1996-09-26 Befestigung der Säule eines Schwenkkranes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996139576 DE19639576C2 (de) 1996-09-26 1996-09-26 Befestigung der Säule eines Schwenkkranes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19639576A1 DE19639576A1 (de) 1998-04-09
DE19639576C2 true DE19639576C2 (de) 2001-09-13

Family

ID=7806971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996139576 Expired - Lifetime DE19639576C2 (de) 1996-09-26 1996-09-26 Befestigung der Säule eines Schwenkkranes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19639576C2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20105537U1 (de) * 2001-03-28 2002-08-08 BETOMAX Kunststoff- und Metallwarenfabrik GmbH & Co KG, 41460 Neuss Geländeranker zum nachträglichen Versehen mit Geländerpfosten
DE10160022A1 (de) * 2001-12-06 2003-06-18 Gen Electric Verfahren zum Herstellen eines Turms einer Windkraftanlage, mit diesem Verfahren hergestellter Turm und Bauelemente zur Herstellung eines Turms
DE10223429C1 (de) * 2002-05-25 2003-05-28 Aloys Wobben Flanschverbindung
DE10312653A1 (de) * 2003-03-21 2004-09-30 Vetter Fördertechnik GmbH Befestigung eines Säulenschwenkkranes
CN105016221A (zh) * 2015-07-03 2015-11-04 杨海良 用于起重机的底座加强固定机构
JP6499629B2 (ja) 2016-10-13 2019-04-10 ファナック株式会社 エアバランス機構、及びエアバランス機構の姿勢調整方法
DE102018220530A1 (de) * 2018-11-29 2020-06-04 Zf Friedrichshafen Ag Kran für die Reparatur eines Windkraftgetriebes

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2438722C2 (de) * 1974-08-12 1986-03-06 Arnold Vetter Kg, 5900 Siegen Befestigung der Säule eines Schwenkkranes
DE3742217C1 (en) * 1987-12-12 1988-11-24 Vetter Kg Arnold Anchorage of a pillar crane
DE9200115U1 (de) * 1992-01-08 1992-03-12 I + V GmbH Induktionsschleifen + Verkehrstechnik, 7306 Denkendorf Verankerungsvorrichtung zur Bodenverankerung von Masten, insbesondere von Verkehrssignalanlagen
DE69100121T2 (de) * 1990-03-16 1994-01-20 Emilio Puglia Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung von Pfosten und ihre senkrechte Einstellung über einen Fundamentblock.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2438722C2 (de) * 1974-08-12 1986-03-06 Arnold Vetter Kg, 5900 Siegen Befestigung der Säule eines Schwenkkranes
DE3742217C1 (en) * 1987-12-12 1988-11-24 Vetter Kg Arnold Anchorage of a pillar crane
DE69100121T2 (de) * 1990-03-16 1994-01-20 Emilio Puglia Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung von Pfosten und ihre senkrechte Einstellung über einen Fundamentblock.
DE9200115U1 (de) * 1992-01-08 1992-03-12 I + V GmbH Induktionsschleifen + Verkehrstechnik, 7306 Denkendorf Verankerungsvorrichtung zur Bodenverankerung von Masten, insbesondere von Verkehrssignalanlagen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: "Fördern und Heben", Nr. 8, 1971, S. 444 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19639576A1 (de) 1998-04-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT516415B1 (de) Verbindungsvorrichtung zur mechanischen Kopplung von Betonplatten, sowie damit aufgebaute Betonwand
EP4497945A2 (de) Fundament für eine windkraftanlage
EP2921599B1 (de) Element zum aufbau eines kanals und verfahren zur verlegung von elementen
DE19639576C2 (de) Befestigung der Säule eines Schwenkkranes
EP0410079A1 (de) Anschlussschalung für aneinander anschliessende Betonplatten
EP3569795B1 (de) Vorrichtung zur positionierung eines transportankers
DE4234892C2 (de) Anordnung zum lage- und richtungsstabilen Einbau von Verankerungsteilen in Beton
DE2438722C2 (de) Befestigung der Säule eines Schwenkkranes
EP0079343B1 (de) Vorrichtung zur zugfesten verbindung zweier bauelemente
EP1460024B1 (de) Säulenschwenkkran
DE10045735A1 (de) Befestigung der Säule eines Säulenschwenkkranes auf einem Betonfundament
EP0138196A2 (de) Verfahren zur Errichtung von aus gussfähigen Materialien insbesondere Beton bestehenden Baukörpern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
WO2008141620A2 (de) Schalungsvorrichtungen und verfahren zur herstellung monolithischer betongussbauten
EP3613926B1 (de) Stahlmast
DE3744017C2 (de) Stahlbeton-Raumzelle, insbesondere Fertiggarage
DE20218938U1 (de) Befestigung der Säule eines Säulenschwenkkranes
DE2610737C3 (de) Verankerung einer Stütze oder eines Maschinenfußes in Beton
EP3263787B1 (de) Fertigbetonbauteil, insbesondere fertigbetonplatte, transportanker für ein solches fertigbetonbauteil
DE2314191A1 (de) Schalung fuer eine gesimskappe einer bruecke, verfahren zur herstellung der gesimskappe und mit dieser gesimskappe versehene bruecke
DE102006007116B4 (de) Betonplatte für Silos
WO2010105791A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum giessen von betonwandelementen
DE20108339U1 (de) Verbindungselement und Betonfertigteil mit einem Verbindungselement
DE9406863U1 (de) Haltebügel für Deckenbetonierungen
DE20016009U1 (de) Befestigung der Säule eines Säulenschwenkkranes auf einem Betonfundament
DD128548B1 (de) Vorrichtung zur montage und auflagerung flaechenfoermiger bauelemente

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8136 Disposal/non-payment of the fee for publication/grant
8170 Reinstatement of the former position
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right