AT395260B - Traegerrost zum dachbodenausbau oder zur hallenerrichtung - Google Patents

Traegerrost zum dachbodenausbau oder zur hallenerrichtung Download PDF

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AT395260B AT0100189A AT100189A AT395260B AT 395260 B AT395260 B AT 395260B AT 0100189 A AT0100189 A AT 0100189A AT 100189 A AT100189 A AT 100189A AT 395260 B AT395260 B AT 395260B
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Description

AT 395 260 B
Die Erfindung betrifft einen Trägerrost zum Dachbodenausbau oder zur Hallenerrichtung mit in Abständen nebeneinander angeordneten Tragbögen aus in einer Ebene polygonzugförmig geführten Profilträgem, wobei die Tragbogenebenen lotrecht und zueinander parallel sind, und wobei das untere Ende eines Tragbogens am Boden festgelegt und das obere Ende mit einer normal zur Tragbogenebene verlaufenden Schiene verbunden ist, die entweder zum Dachbodenausbau an einer vorhandenen Wand befestigt oder zur Hallenerrichtung mit den oberen Tragbogenenden eines weiteren Tragbogens verbunden ist, wobei vorgesehen ist, daß die polygonzugförmigen Tragbögen einen winkelförmigen Stiel mit einem am Boden festgelegten, im wesentlichen lotrechten Schenkel und einen entsprechend der Dachschräge bzw. der gewünschten Schräge einer Halle geneigten zweiten Schenkel und einen mit dem Stiel verbindbaren Balken umfassen.
Bisher war es mit großem Arbeitsaufwand verbunden, einen Dachboden auszubauen oder eine Halle zu errichten. Bei Stahlkonstruktionen mußten viele einzelne Träger verschraubt werden und bei Betontragwerken mußten vor Ort Schalungen aufgestellt werden, um die Trägerteile gießen zu können. Dadurch erforderte die Aufstellung erhebliche Zeit.
Gemäß derUS-PS 2 989154 und der weiteren US-PS 3 162 278,3 308 596,3 498 368 und 4 601 139 sind zur Herstellung einer Verbindung der einzelnen Trägerrostteile mehrteilig ausgebildete Stiele vorgesehen, wobei die mehrteilig ausgebildeten Stiele mittels einer unter lediglich einem bestimmten Winkel mit dem einen Schenkel des Stiels herstellbaren Verbindung an diesen angeschlossen sind.
Dabei ist es zur Herstellung der Verbindung erforderlich, die Teile in eine bestimmte gegenseitige Lage zu bringen, um die Herstellung der Verbindung zu ermöglichen, was aufgrund der Größe und Masse der Teile mit entsprechenden Schwierigkeiten verbunden ist. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß eine schnelle Herstellung einer Verbindung der einzelnen Trägerrostteile nicht möglich ist.
Die Erfindung setzt sich daher zum Ziel, einen Trägerrost zum Dachbodenausbau oder zur Hallenerrichtung zu schaffen, der aus kostengünstig vorfertigbaren Teilen aufgebaut ist, die vor Ort schnell aufgestellt, miteinander verbunden und fixiert werden können.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß das andere Ende des Balkens mit einer Unterzugschiene verbindbar ist und der Kopf des Stieles und das mit diesem verbindbare Balkenende jeweils zwei Begrenzungsflächen aufweisen, die mit der jeweils zugehörigen Profillängsachse die Winkel ß und Γ einschließen und deren Verlängerungen sich in einer zur Tragbogenebene normalen Schnittlinie unter Bildung eines stumpfen Winkels α schneiden, wobei im Scheitelbereich dieses Winkels eine konkav-zylinderteilförmige Ausnehmung, deren Krümmungsachse mit der Schnittlinie zusammenfällt, zur Aufnahme einer normal zur Tragebogenebene gerichteten Hilfsstange vorgesehen ist, und wobei die von den Begrenzungsflächen gebildeten Winkel α, ß, Γ ein Absinken des entfernt liegenden Balkenendes, insbesondere bis auf den Boden, ermöglichen.
Durch diesen Aufbau aus wenigen, vorfertigbaren Teilen gestaltet sich die Montage vor Ortäußerstkostengünstig und schnell. Es ist lediglich notwendig, für einen festen Untergrund und eine Befestigung der Unterzugschiene zu sorgen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich aber außerdem der Vorteil, daß bei der massiven Trockenbauweise eine sehr weitgehendeReduküon der Verwendung von Ortbeton erreicht wird, wobei sich überdies eine dem Stahlbau ähnliche, jedoch auf die Besonderheiten von Beton abgestimmte Konstruktion ergibt.
Ferner ist es durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen möglich, daß bei erhaltenswertem Dach und Dachstuhl der Einbau der Tragbogen unter Beibehalten der wesentlichsten Bauteile des Bestandes erfolgen kann. So können vom Dachstuhl schrittweise jene Hölzer abgebaut werden, die den einzubauenden Tragbögen im Wege stehen, wobei die Kräfte von dem Gespärre, vor allem der Pfettenlast auf die neuen durch die Tragbögen gebildeten Rahmen umgelagert werden.
Bei der Schaffung eines Dachraumes kann das alte Dach schrittweise durch die erfindungsgemäße Konstruktion ersetzt werden, wobei die Rohkonstruktion bereits den Witterungsschutz bietet
Weiters ergebensich durchdieerfmdungsgemäße Konstruktion auchbei der Aufstockungvon Gebäuden,sowohl solchen mit Flach- als auch mit Steildächern wesentliche Vorteile, da sich die Dachkonstruktion mit den erfindungsgemäßen Tragbögen sehr rasch aufstellen läßt
Die Trägheitsmomente von Stiel und Riegel können aufeinander derart abgestimmt werden, daß sich eine entsprechende Reduktion des Horizontalschubes ergibt. Zur Aufnahme des Horizontalschubes können auch Zugbänderangeordnet werden,oder ein bewehrter Estrich vorgesehen werden.Ist gleichzeitigeine Deckensanierung oder -Verstärkung erforderlich, kann Aufbeton zur Horizontalschubaufhahme herangezogen werden.
Durch Torbögen ergibt sich auch eine ausgewogene Momentenbeanspruchung und geringere Durchbiegungen, wobei die Aufnahme des Horizontalschubes durch die Anordnung von Zugbändern oder durch einen bewehrten Estrich möglich ist.
Ferner wird durch die erfindungsgemäße Maßnahme eine besonders schnell herstellbare Verbindung der einzelnen Trägerrostteile geschaffen. Nachdem der Stiel im Untergrund verankert worden ist, wird ein Ende des -2-
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Balkens auf den Stielkopf gesetzt, und durch die drehbare Verbindung über die Hilfsstange kann das andere Ende bis zur Höhe des Unterzugs angehoben werden. Durch dieses erfindungsgemäße Drehgelenk entfällt ein Großteil der langwierigen Positionierung der Einzelteile und die Montage wird wesentlich erleichtert.
In Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Verbindung kann vorgesehen sein, daß der Stiel und der Balken 5 durch zur Tragebogenebene parallel verlaufende Scheiben verbunden sind, die ein Mittelloch aufweisen, durch das die Hilfsstange verläuft, wobei die Scheiben seitlich an beiden Seiten von Stielkopf und Balkenende anliegen und mit diesen verschraubt sind.
Dadurch ist eine sehr staike Fixierung des Drehgelenks möglich und eine dauerhafte, feste Veibindung von Balken und Stiel gewährleistet, die in kürzester Zeit hergestellt werden kann. 10 Weiters dient das in Längsrichtung verlaufende Rohr, das einen integralen Bestandteil der Gelenke darstellt, zur
Stabilisierung und Ausrichtung der Tragbogen, wodurch die gesamte Konstruktion ein hohes Maß an Stabilität erreicht
Durch die vorgesehenen Torbögen ergibt sich auch der Vorteil einer ausgewogenen Momentenbeanspruchung und einer geringen Durchbiegung. Auch ergibt sich durch eine Wahl des Montagegelenkes in der Nähe des 15 Momentnullpunktes nach der Gelenksperre ein für Zusatzlasten nur geringes Moment. Die Zweiteilung der Rahmenkomponenten im Bauzustand bringt den Vorteil mit sich, daß sich handliche, ungefähr gleichgewichtige Elemente ergeben, die händisch bewältigbar sind, zu deren Versetzen mit einfachen Montagehilfen das Auslangen gefunden werden kann. Dabei kann der Abstand zwischen den Torbögen so gewählt werden, daß sich die Möglichkeit für eine großflächige Verglasung ergibt wobei aber auch die Möglichkeit besteht, die Verkleidungsebene hinter die 20 raumseitige Kante der Stiele zurückzusetzen oder die Stiele frei in den Raum zu stellen, wodurch sich entsprechend vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.
Im Fall eines kompletten Abbaues eines Bestandsdaches geht man in Taktlängen, die einem Gespärrabstand entsprechen, vor. Nach Abbruch auf diese Länge werden die Rahmen versetzt und mit Platten versehen. Da erstere nun die Funktion der Gespärre übernehmen, kann nun gleichzeitig über dem Rohbau die Eindeckung hergestellt, im 25 Schutze derselben aber bereits der Ausbau vorgenommen werden.
Diese Bauweise besitzt den Vorteil, daß die Massen (Betonplatten, Rahmen und Brandschutzplatten) raumseitig und die Wärmedämmung wirkungsvoll an der Außenfläche angeordnet sind, was für das thermische Speichervermögen als besonders günstig anzusehen ist
Der zwischen der Untersicht und den Deckplatten verbleibende Freiraum mit den Stegdurchbrüchen kann, falls 30 erforderlich, um einen Doppelboden ergänzt und für die Leitungsführungen verwendet werden, wobei die Zugänglichkeit im Bedarfsfall bei den Parapeten durch abnehmbare Platten (zwischen den Stielen), im Bereich der Decke vom Zwickelboden aus gewährleistet werden kann. Letzterer ist zudem noch für die Führung von Hauptleitungen vorteilhaft, die erforderlichenfalls auf der Massivdecke in einem eigens geschaffenen „Kollektor“ geführt werden können. Die zuletzt angeführten Vorteile machen die Nutzung solcher Räume als Büro besonders sinnvoll. 35 Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dergestalt, daß das mit der Unterzugschiene verbindbare
Balkenende stimseitige Bohrungen aufweist, in denen an einer Verlängerungsplatte senkrecht angeordnete Bolzen in Längsrichtung verschiebbar geführt sind, wobei diese Verlängerungsplatte Einschnitte zum seitlichen Einführen von in der Unterzugschiene ersetzbaren Hammerkopfschrauben aufweist, deren Hammerköpfe in einer in der Unterzugschiene in deren Längsrichtung ausgebildeten Halfenschiene mit einer in diese eingearbeiteten, 40 hinterschnittenen Nut, befestigbar sind.
Dadurch wird eine Schnellverbindung des anderen Balkenendes mit der Unterzugschiene geschaffen, die ebenfalls ohne großen Arbeitsaufwand geschlossen werden kann. Ist das Balkenende auf die Höhe der Unterzugschiene angehoben, wird lediglich die Verlängerungsplatte ausgefahren und mittels der Hammerkopfschrauben an der Schiene befestigt. Dabei wird der Hammerkopf der Hammerkopfschraube in seiner Längsrichtung in Längs-45 richtung der Halfenschiene in diese eingeführt und durch eine Drehung um 90° in dieser arretiert. Anschließend werden die Enden der Schrauben in die Verlängerungsplatte seitlich eingeführt und diese mit Muttern angeschraubt.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn das mit der Unterzugschiene verbindbare Balkenende auf der Stirnseite zur Aufnahme der Enden der Hammerkopfschrauben zusätzlich abgesetzt ist.
Dadurch ist es leichter möglich, die Muttem auf die Enden der Hammerkopfschrauben zu setzen und die 50 Handhabbarkeit der Einrichtung wird noch weiter verbessert
Ebenso ist es möglich, daß zur seitlichen Fixierung der Hammeikopfschrauben eine unten eingeschnittene Arretierungsplatte von oben auf die Enden der Hammerkopfschrauben aufsteckbar ist.
Diese Arretierungsplatte sichert die Hammerkopfschrauben während der Montage gegen seitliches Heraus-rutschen aus der Verlängerungsplatte, später den dauerhaften, festen Sitz der Hammerkopfschrauben und verbessert 55 so den Zusammenhalt des Trägerrosts.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß daß das mit der Unteizugschiene verbindbare Balkenende stimseitige Bohrungen aufweist, in denen an einer Verlängerungsplatte senkrechtangeord- -3-
AT 395 260 B nete Bolzen in Längsrichtung verschiebbar geführt sind, wobei diese Verlängerungsplatte einen hakenförmigen Ansatz aufweist, mit dem sie in eine als Unterzug dienende Halteschiene von oben hintergieifend einhängbar ist
Dadurch ist ebenfalls eine außerordentlich starke und schnell herstellbare Verbindung der Teile gewährleistet
Bei all diesen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, daß der untere Bereich des lotrechten Stielschenkels S quaderförmig ausgebildet und an einer am Boden normal zur Tragbogenebene verlegten winkelförmigen Profilschiene befestigt ist, wobei die auswärts gerichtete und die untere Seite des Quaders an den Innenseiten der Schenkel der Profilschiene schlüssig anliegen.
Damit ist eine besonders leichte Aufstellbarkeit gewährleistet Bei der Montage wird der Stiel einfach auf die Schiene gesetzt und anschließend mit dieser verbunden. 10 Dabei kann vorgesehen sein, daß die auswärts gerichtete Seite des Quaders eine längsgerichtete Halfenschiene zur Aufnahme des Hammerkopfes einer auswärts gerichteten Hammerkopfschraube aufweist, die durch die Bohrung einer mit einer Mutt»' festgeschraubten Klemmplatte geführt ist, wobei zwischen der Klemmplatteninnenseite und der Quaderaußenseite das obere Ende der Profilschiene eingeklemmt ist.
Diese Art der Verbindung stellt wiederum einen besonders praktischen Schnellverschluß unter Verwendung der 15 oben beschriebenen Hammerkopfschrauben dar. Dabei wird auf die Schraubenenden unter Einklemmung der Profilschienenkante die Klemmplatte aufgesteckt und diese durch eine Mutter angeschraubt.
Zur zusätzlichen Verankerung der Profilschiene an der Mauerbank ist es möglich, daß das obere Ende der Profilschiene im Bereich zwischen zwei Tragbögen mit einer an die Wand anschraubbaren Klemmplatte gegen die Wand geklemmt ist 20 Ferner kann der untere Teil der Profilschiene auch Schlaufen aufweisen, die im Betonboden eingießbar sind.
Durch diese Maßnahmen wird eine besonders wirksame Verbindung der Profilschiene mit dem Boden geschaffen.
Um eine federnde Abstützung der Stiele auf dem Untergrund und damit eine schwingungsdämpfende Lagerung des gesamten Trägerrosts vorzusehen, kann zwischen Quaderunterseite und Profilschiene auch ein Elastomerpolster 25 angeordnet sein.
Bei allen vorigen Ausbildungen der Erfindung ist es möglich, daß die Profilträger der Stiele und der Balken an ihren Ober- bzw. Außenseiten längsgerichtete Halfenschienen zur Aufnahme eines unteren Hammerkopfes von Doppelhammerkopflaschen, d. h. eines Streifens mit an beiden Enden abgesetzten Hammerköpfen, aufweisen, auf deren oberen Hammerkopf eine geschlitzte Federschließe gesteckt ist, wobei zwischen Federschließe und Profil- 30 träger Belagplatten einklemmbar sind.
Dies ist eine besonders vorteilhafte Art, die Belagsplatten auf den Trägerrost zu montieren, da keinerlei Schrauboder Nagelverbindungen, sondern lediglich Steckverbindungen geschlossen werden müssen.
Außerdem ermöglicht die Federschließe eine schwingungsdämpfende und verschiebungstolerante Befestigung der Belagsplatten, da diese federnd durch Tragpratzen niedergehalten werden. 35 Im gleichen Sinne ist es möglich, daß dieProfilträger der Stiele und der Balken an ihren Unter- bzw. Innenseiten längsgerichtete Halfenschienen zur Befestigung von an sich bekannten, normal zur Tragbogenebene verlaufenden Tragprofilen für Innenausbauplatten aufweisen.
Dadurch kann an der Innenseite des Trägerrosts ein zweiter, normal zu diesem verlaufender Innenrost zur Aufnahme der Innenplatten gezogen weiden. 40 In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Profilträger der Stiele und der Balken zusätzliche Löcher zur Gewichtseinsparung, zur Leitungsführung und zur Aufnahme von normal zur Tragbogenebene angeordneten Verstrebungsstangen, die in die fluchtenden Löcher nebeneinander aufgestellter Tragbögen eingeführt sind, aufweisen.
Bei statisch richtiger Anordnung kann das Gewicht der Tragbogenelemente dadurch wesentlich verringert 45 werden, ohne daß die Stabilität abnimmt.
Durch das Einführen von zusätzlichen Verstrebungsstangen ist es darüberhinaus möglich, ein Tragbogenelement zu unterbrechen, um beispielsweise einen Trägerrostdurchbruch für ein großes Dachlukenfenster zu schaffen. Die eingeführten Verstrebungsstangen halten dabei das unterbrochene Tragbogenelement und leiten die Kräfte im Trägerrost auf die angrenzenden Tragbögen um. 50 Eine besonders bevorzugte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Stiele, die Balken und die
Unterzugschienen aus stahlarmiertem Beton, die Profilschienen, Halfenschienen, Bolzen, Hammerkopfschrauben und anderen Beschläge aus Metall gefertigt sind.
Derartige Stahlbetonträgerteile können ganz besonders kostengünstig gefertigt werden und weisen eine hohe Druckfestigkeit auf. 55 Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Profilschiene zur Aufnahme des
Schenkels des Stieles Montagehilfen fixierbar sind, die im wesentlichen durch zwei parallel zueinander liegende Platten gebildet sind, deren Abstand voneinander im wesentlichen der Breite des Stieles entspricht und die mit einer -4-
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Achse miteinander verbunden sind, an der der Stiel zur Anlage bringbar ist, wobei die Platten Ansätze aufweisen, in denen randoffene Schlitze angeordnet sind, mit denen die Montagehilfe an den vertikalen Schenkel der Profilschiene einhängbar ist, wobei an den Platten Klemmansätze zur Aufnahme von Klemmschrauben angeordnet sind. 5 Nach einer weiteren Variante der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an der Profilschiene zur Aufnahme des
Schenkels des Stieles Montagehilfen fixierbar sind, die im wesentlichen durch zwei parallel zueinander liegende Platten gebildet sind, deren Abstand voneinander im wesentlichen der Breite des Stieles entspricht und die mit einem gekrümmten Blech miteinander verbunden sind, dessen Oberseite konvex verläuft, an dem der Fuß des Stieles, der vorzugsweise verschmälert ist, abgleiten kann, wobei die Platten im wesentlichen U-förmige Ansätze aufweisen, mit 10 denen die Montagehilfe an den vertikal stehenden Steg einer, vorzugsweise U-förmigen, ungleich lange Schenkel aufweisenden Profilschiene einhängbar ist, wobei in den Ansätzen Gewindebohrungen zur Aufnahme von Klemmschrauben angeordnet sind.
Durch beide Montagehilfen wird der Tragbogen im untersten Bereich des Stieles sicher geführt, wobei sich der Tragbogen während des Aufrichtens an der die beiden Platten der Montagehilfe verbindenden Achsen abstützen IS kann. Der Fuß des Stieles gleitet dabei während des Aufirichtens zwischen die Achse und den vertikalen Schenkel der Profilschiene, wobei der Stiel durch die beiden Platten der Montagehilfe geführt ist. Die Montagehilfe selbstkann einfach in die Profilschiene eingehängt und mittels Klemmschrauben fixiert werden. Dabei sind die Profilschienen zweckmäßigerweise in einem mit Bewehrungen versehenen, örtlich aufgebrachten Mörtelbett gehalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann weiters vorgesehen sein, daß im oberen Bereich der 20 einen Schenkel der Stiele eine senkrecht zur Tragbogenebene verlaufende Halfenschiene an der Wand angeordnet ist, an der die Stiele über vorzugsweise justierbare Verbindungseinrichtungen, die in den Halfenschienen der Stiele und der senkrecht zur Tragbogenebene verlaufenden Halfenschiene mittels Hammerkopfschrauben verankerbar sind.
Auf diese Weise kann der aufgerichtete Stiel in dessen oberen Bereich seines vertikalen Schenkels mit der Wand 25 verbunden und damit fixiert werden, wobei mittels der Verbindungseinrichtungen auch eine Einstellung des Abstandes des Stieles von der Wand möglich ist, so daß der Stiel vertikal ausgerichtet werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Werkzeug vorzuschlagen, das ein einfaches Aufrichten der Tragbögen ermöglicht
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß das Werkzeug im wesentlichen durch zwei im wesentlichen 30 parallel zueinander verlaufende Holme gebildet ist, deren Abstand voneinander im wesentlichen der Breite der Stiele entspricht und die in deren einem Endbereich miteinander verbunden sind und deren freie Enden mit der im oberen Bereich der Schenkel der Stiele verlaufenden Halfenschiene verbindbar sind und daß auf den Holmen ein diese umgreifender Kopf verschiebbar gehalten ist und der mit einer losen Rolle versehen ist die Teil eines Flaschenzugsystems ist dessen Seil an einem der Holme festgelegt ist, wobei gegebenenfalls eine an der Verbindung der beiden 35 Holme angreifende Abstützung vorgesehen ist, die vorzugsweise mit Rollen versehen ist
Dieses Werkzeug kann auf einfache Weise unter den auf dem Boden liegenden Tragbogen geschoben werden, der mit dem Fuß des Stieles und dem schräg von diesem abstehenden Teü auf dem Boden aufliegt und daher der Scheitel des Tragbogens in die Höhe ragt Die Holme des Werkzeuges können an der im oberen Bereich der aufgerichteten Tragbögen verlaufenden Halfenschiene befestigt werden, wonach der Tragbogen von unten her 40 mittels des auf den Holmen verschiebbaren Kopfes nach oben verschwenkt werden kann. Dabei wird der Tragbogen durch die Holme seitlich geführt und ist dabei vorzugsweise im Bereich des Fußes des Stieles in einer an der Profilschiene gehaltenen Montagehilfe geführt Durch das Flaschenzugsystem kann das Aufrichten des Tragbogens mit relativ geringem Kraftaufwand erfolgen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zur provisorischen Festlegung der Schenkel ein Montage-45 Werkzeug vorgesehen sein, bei dem eine Ankerschiene mit mindestens zwei L-förmigen Gestellen verbindbar ist, die an der Profilschiene festlegbar sind, die zur Aufnahme der Füße der Stiele vorgesehen ist, wobei in der Ankerschiene die Stiele der umfassenden Halterungen festlegbar sind.
Mit ein»- solchen Montagehilfe können die Stiele auf einfache Weise provisorisch in der gewünschten Lage fixiert werden, wonach dann die Stiele über die Balken mit einer Mittelwand oder mit einem Balken eines 50 gegenüberliegenden weiteren Stieles und die Hilfsstangen mit den Gelenken verbunden werden, wodurch dann statisch bestimmte Verhältnisse gegeben sind und die Konstruktion ein hohes Maß an Stabilität erreicht hat. Danach können dann die Gestelle von der Ankerschiene und der Profilschiene getrennt werden.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein besonders einfacher Ausbau möglich, dabei kann in der folgenden Weise vorgegangen werden: 55 Nach dem Ausmessen des Dachraumes werden entlang der Außenmauem Profilschienen versetzt, die gleichzei tig mit ihrer Flanschoberkante dem Abziehen des Estrichs dienen. Wird, wie es die Regel ist, eine Decken Verstärkung durch Aufdoppelung und in Verbundsetzung der Bestandsdecke notwendig, dann kann an Stelle des Estrichs eine -5-
AT 395 260 B ungefähr 6 cm dicke Betonplatte vorgesehen werden. Diese Platte wirkt, da flächenbewehrt, auch als Zugband, so daß es genügt, die Stahlwinkel mit kurzen Ankern zu versehen, die auf Haftlänge in die Betonplatten einbinden. Gleichzeitig mit diesen Arbeiten werden entlang der Mittelmauer die Unterzugsfertigteile versetzt Dies erfolgt derart, daß diese Elemente, auf Rüststützen abgesetzt, mittels Dübel in der Wand verankert werden. Der Raum 5 zwischen dem Unterzugfertigteil und der Wand wird mit Beton verfüllL Dadurch können die immer vorhandenen
Unebenheiten ausgeglichen und die Toleranzen in einem 2. Schritt (nach dem Versetzen der Profilschienen) verkleinert werden. Da die Resultierende der Auflagekraft wegen der Rahmenwirkung in Richtung Wandkem wirkt, genügt eine entsprechende Rauhigkeit der Wand, um die Schubkräfte aufnehmen zu können. Die Dübel dienen vor allem der Montage und nicht dem Endzustand. 10 Ungleichheiten der Wand können durch Anpassung über Zwickel, gebildet durch eine untere Schalung, berücksichtigt werden. Montage dieses Unteizuges erfolgt voreilend. Er kann nach Füllung ungefähr einen Tag ab Abbindezeit (auf den Rüststützen liegend) bereits mit den Trägerfertigteilen belastet werden. Die Verhängung mit der Wand erfolgt über Klebeanker, die durch Hülsen gesteckt werden.
Der Doppelschubdom ist über die Stützplatte und eine Einhängekonstruktion auf dem Randunterzugin jeder Lage 15 fixierbar.
Ein deckengleicher Unterzug ist aus zwei Stück solcher Abstandprofile auf einfache Weise herstellbar, wobei aber der mit Ortbeton einzufüllende Raum den örtlichen Verhältnissen oder statischen Erfordernissen anzupassen ist.
Um die geknickten Süelfertigteile eines Arbeitstaktes in ihrer Lage zu fixieren, bedient man sich zweckmäßiger-20 weise einer einfachen Montagehilfe, bestehend aus einem Formrohrwinkel, der einerseits im Fußwinkel verankert und andererseits gegen den Boden abgestützt ist und dort durch eine Stellschraube justiert werden kann. Eine wandseiüg angeordnete, abnehmbar mit diesen Formrohrwinkeln verbundene Ankerschiene gestattet nun die Fixierung der Stiele in ihrer vorweg markierten Lage. Eine Erleichterung der Stielmontage bietet eine Montagehilfe, die, an der die Schenkel aufnehmenden Profilschiene befestigt, das Einschwenken und die Einhaltung der genauen 25 Fußpunktlage erleichtert Um eine ausreichende Steifigkeit des Trägerrostes zu erhalten, wird ein Verband aus Stäben zwischen den Stielen angebracht Weiters bietet die Anordnung der Stäbe eine Montagehilfe für das konstante Abstandhalten der Stiele. Zwischen Fußwinkel und Stielstimfläche wird eine Elastomerplatte zur besseren Druckverteilung eingelegt. Dadurch, daß vom Stielquerschnitt von z. B. 14 x 20 cm nur eine zur Wand gerichteteTeilfläche von z. B. 14 x 10 cm zur Druckübertragung herangezogen wird, erfolgt eine wünschenswerte Lastkonzentration - in 30 Entsprechung der schräg wirkenden Rahmenreaktion - in Außenwandnähe, oft unter Nutzung des bei Altbauten häufig anzutreffenden Mauerdickensprunges.
Nachdem die drei Stiele eines Taktes fixiert sind, wird am Ort des Montagegelenkes die Hilfsschiene in die im Fertigteil bereits vorgekehrte Gelenkpfanne gelegt und durch die beidseitig mit Durchsteckschrauben angeschlossenen Kreisringscheiben in ihrer Lage gehalten. 35 Nunmehr werden der Reihe nach die Riegelfertigteile montiert, wozu man sich eines einfachen und leichten, längsverschieblichen Hand- oder Elektrozugs bedient, der beispielsweise auf dem umzulagemden alten Dachstuhl befestigt wird und entlang einer Laufschiene verfahrbar ist. Bei Ersatz des Dachstuhles wird das leichte Hubgerät nach Maßgabe des Baufortschritts auf der fertiggestellten neuen Tragkonstruktion vorgezogen. Ist der Träger in seine endgültige Lage gebracht, wird er auf Seite des Unterzugs fixiert und das Montagegelenk durch weitere Druck-40 schrauben gesperrt Die Wirkungsweise des Gelenks beruht auf einem, besonders im Holzbau vielfach verwendeten
Prinzip des Dübelringes mit der Unterscheidung, daß die Normalkraft durch die beiden Schalen (an den Stirnflächen von Stiel- bzw. Trägerelement) unter Zwischenschaltung des Stabilisierungsrohres übertragen wird, während das Moment den seitlich anliegenden Kreisscheiben und den (kreisförmig angeordneten) Durchsteckschrauben zugewiesen wird. Ein Versagen der Momentenfähigkeit des Kreisringes (z. B. im Brandfall) bietet keine unzulässige 45 Tragfähigkeitsminderung, da das Gleichgewicht auch bei einer ausschließlichen Gelenkwiikung im statisch bestimmten Grundsystem erhalten bleibt
Die Gelenkufer und Gelenkscheiben sind so ausgebildet, daß alle üblichen Knickwinkel ohne Schalungsumbau möglich sind. Einerseits bilden die Einlagescheiben mit den verschweißten Distanzhülsen als zusammenhängendes Einbauteil einen sicheren und maßgenauen Trägerabschluß, andererseits gestatten die zur Kopplung notwendigen 50 Kreisringscheiben die Vorgäbe eines beliebigen Knickwinkels. Dazu ist nur erforderlich, die mit bereits vorgebohrten Löchern versehenen, auf Lager gehaltenen Scheiben nach Kenntnis des Winkels um mit einer Schablone zu bohrende weitere Löcher zu ergänzen. Die seitliche Unverschieblichkeit des Gelenks in Längsrichtung der Hilfsschiene wird durch Klemmringe sichergestellt. Der Trägeranschluß an die entlang der Mittelmauer bereits vorgesehenen Unterzugsfertigteile erfolgt in einfacher Weise mittels der Verlängerungsplatte. Nachdem der Träger 55 in seine Lage gebracht ist, werden in der Halfenschiene des Unterzugsfertigteils eingesetzte Hammerkopfschrauben seitlich in die Schlitze der Verlängerungsplatte eingeschoben, mit einer Arretierungsplatte gesichert und durch Justieren einer Stellschraube auf Normal- und Querkraftkontakt gebracht. Durch entsprechende Wahl der Domlänge -6-
AT 395 260 B der Verlängerungsplatte kann nun die 3. Stufe der Toleranz (neben der Lage von Fußwinkel und dem Unterzugsfertigteil) gewählt werden. Im Bereich der Mittelmauer istkeine durchgehende Stützung erforderlich. Es ist vielmehr möglich mit den gleichen Unterzugsfertigteilen, bei deren paarweisen Anordnung und mittiger Ergänzung durch Ortbeton auch einen deckengleichen Unterzug zu schaffen und in Abstimmung mit der wirksamen Höhe desselben 5 auch beträchtliche Spannweiten zu erzielen. Wird das Mauerwerk entlang der Mittelwand weitestgehend für Kamine und Abluftöffnungen herangezogen, muß in Fortsetzung der Kamingruppen eine Mauerwerks- oder Betonvorlage zur Auflagerung der Unterzüge geschaffen werden.
Mit dem Ausbetonieren des Spaltes auf Stabquerschnitt, das gemeinsam mit der Herstellung des Fußriegels (Rostbalken) »folgt, ist das Traggerippe fertiggestellt. 10 Die baustahlgitterbewehrten Platten werden ohne Betonverguß auf die Träger gelegt und an den Eckpunkten durch Plattenanker fixiert. Diesebestehen aus einem Doppelstegblech, das in eine mittig, entlang der Balkenoberseite geführte Halfenschiene eingelegt wird und die Doppelhammerkopflaschen, die, seitlich eingeschoben, alle vier Plattenecken auch bei deren nicht exakter Dicke, federnd gegen den Steg drücken und selbstsperrend wirken. Auf den schräg»! Stielflächen soigen eigene Winkelstücke für eine Lagefixierung der Höhe nach. Diese, vom alkalischen 15 Schutz durch Füllbeton nicht konosionsgesicherten Verbindungsteile sind aus rostfreiem Stahl hergestellt. Durch diese Art der Plattenbefestigung ist von oberhalb der Decke eine jederzeitige Zugänglichkeit des Hohlraumes gewährleistet Abgedeckt werden die Betonplatten durch mineralische Dämmplatten. Diese Anordnung der Dämmung bietet nicht nur die geschilderten Vorteile hinsichtlich hoher thermischer Qualität sondern schützt die im Hohlraum geführten Leitungen vor möglichem Frosteinfluß. 20 Mit der Herstellung der Innenschalung in Form von Brandschutzplatten ist auch der wichtigste Innenausbau abgeschlossen.
Im Fall eines kompletten Abbaues eines Bestandsdaches geht man in Taktlängen, die einem Gespärrabstand entsprechen, vor. Nach Abbruch auf diese Länge werden die Rahmen versetzt und mit Platten versehen. Da erstere nun die Funktion der Gespärre übernehmen, kann nun gleichzeitig über dem Rohbau die Eindeckung hergestellt, im 25 Schutze derselben aber bereits der Ausbau vorgenommen werden.
Diese Bauweise besitzt den Vorteil, daß die Massen (Betonplatten, Rahmen und Brandschutzplatten) raumseitig und die Wärmedämmung wirkungsvoll an der Außenfläche angeordnet sind, was für das thermische Speichervermögen als besonders günstig anzusehen ist
Der zwischen der Untersicht und den Deckplatten verbleibende Freiraum mit den Stegdurchbrüchen kann, falls 30 erforderlich, um einen Doppelboden ergänzt und für die Leitungsführungen verwendet werden, wobei die Zugänglichkeit im Bedarfsfall bei den Parapeten durch abnehmbare Platten (zwischen den Stielen), im Bereich der Decke vom Zwickelboden aus gewährleistet werden kann. Letzterer ist zudem noch für die Führung von Hauptleitungen vorteilhaft, die erforderlichenfalls auf der Massivdecke in einem eigens geschaffenen „Kollektor“ geführt weiden können. Die zuletzt angeführten Vorteile machen die Nutzung solcher Räume als Büro besonders sinnvoll. 35 Im weiteren wird die Erfindung nun anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Tragbogen des Trägerrosts in Seitenansicht,
Fig. 2 die Verbindung des Stieles mit dem Balken in Seitenansicht, 40 Fig. 3 den Stielkopf mit Seitenscheiben und Hilfsstange im Schrägriß,
Fig. 4 die Verbindung des Balkens mit der Unterzugschiene,
Fig. 5 die Verbindung des Stielfußes mit der Profilschiene in Seitenansicht,
Fig. 6 die Verbindung der Profilschiene mit dem Mauerwerk in Seitenansicht,
Fig. 7 den Stielfuß in Draufsicht, 45 Fig. 8 die Verbindung eines Profilträgers mit den Belagsplatten,
Fig. 9 die Verbindung einer Hammerkopfschraube mit einer Halfenschiene,
Fig. 10 und 11 eine Montagehilfe in Seiten- und Stirnansicht,
Fig. 12 schematisch ein Werkzeug zum Versetzen der Tragbögen,
Fig. 13 eine Draufsicht auf das Montagegerät, 50 Fig. 14 und 15 eine weitere Ausführungsform einer Montagehilfe in axonometrischer Darstellung und Drauf sicht,
Fig. 16,17 und 18 eine Montagehilfe zur provisorischen Festlegung der Stiele,
Fig. 19 den AnschlußeinesBalkensan einerMittelmauermiteinergegenüberderFig.4geändertenVerlängerungs-platte, und 55 Fig. 20 den Anschluß zweier Balken an einer Mittelschiene.
Fig. 1 zeigt einen der Tragbögen des Trägerrosts in Seitenansicht beim Anwendungsfall des Dachbodenausbaus. -7-
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Bei der Errichtung einer Halle werden jeweils zwei Tragbögen einander gegenübergesetzt und an ihren oberen Enden durch eine gemeinsame Unterzugschiene verbunden.
Ein Tragbogen setzt sich aus Stiel (1) und Balken (4) zusammen. Die einzelnen Tragbögen sind nebeneinander lotrecht und parallel angeordnet und an ihrem oberen Ende mit der normal zu ihnen verlaufenden Unterzugschiene (5) verbunden.
An ihrem unteren Ende sind die Tragbögen am Boden und in der Mauerbank verankert.
Der Stiel (1) ist abgewinkelt, sein einer Schenkel (2) ruht lotrecht auf dem Boden, der obere Schenkel (3) ist fest mit dem Schenkel (2) verbunden und weist eine der Dachschräge angepaßte Neigung auf.
Dieser Stiel (1) wird vorzugsweise als Profilträger und aus Beton mit innerer Stahlarmierung vorgefertigt. Bei dieser Art der Fertigung werden zuerst die zwei Schenkel (2), (3) getrennt gegossen, wobei an ihrer späteren Verbindungsstelle die Stahlarmierungsstäbe aus der Schalung ragen. Durch passende Wahl des Endwinkels der Verschalung des oberen Schenkels (3) kann dabei der Stielwinkel eingestellt und damit an verschiedene Dachschrägen angepaßt werden. Anschließend werden die inneren Stahlarmierungen der zwei Schenkel (2), (3) ineinander geführt und vergossen.
Auch der Balken (4) wird vorzugsweise als Profil träger und aus stahlarmiertem Beton vorgefertigt, ebenso die Unterzugschiene (5).
Der Balken (4) wird bei der Montage mit dem einen Ende (7) auf den Stielkopf (6) aufgesetzt, das andere Ende (14) wird in Richtung des Pfeiles (37) auf die Höhe des Unterzugs (5) angehoben und mit diesem fest verbunden. Die drehbare Verbindung von Balken (4) und Stiel (1) wird anschließend fixiert.
Dieses Drehgelenk zwischen Balkenende (7) und Stielkopf (6) ist in Fig, 2 näher dargestellt. Begrenzungsflächen (8), (9) an den Stirnseiten des Balkens (4) und des S tielkopfes (6) bilden einen stumpfen Winkel a bzw. a’ und weisen in der Mitte eine konkav-zylinderteilförmige Ausnehmung (10) auf, die eine Hilfsstange (11) aufnimmt. Die Begrenzungsflächen (9) schließen mit den Tragprofillängsachsen auf der einen Seite die Winkel ß bzw. ß', auf der anderen Seite die Winkel Γ bzw. Γ ein. In Fig. 3 ist diese Anordnung im Schrägriß dargestellt.
Die Hilfsstange (11) wird bei der Montage lose in die Ausnehmungen (10) der Stielköpfe (6) gelegt und verläuft normal zu den Tragbogenebenen über alle Stiele (1) des Trägerrosts. Auf jeden Stielkopf (6) wird anschließend ein Ende (7) eines Balkens (4) aufgesetzt, wobei dessen Ausnehmung (10) die Hilfsstange (11) teilweise umschließt. Dabei ruht das andere Ende (14) des Balkens (4) noch am Boden. Es ist ersichtlich, daß die Winkel α, a', ß, ß’, Γ und Γ so gewählt sein müssen, daß sie ein problemloses Absenken des Balkenendes (14) bis zum Bodenniveau ermöglichen und andererseits die Hilfsstange (11) sicher halten.
Vorzugsweise werden die Winkel α=α'= 150°,ß=ß'=120° und Γ=Γ=90° gewählt Selbstverständlichkönnen für den Stielkopf (6) und das Balkenende (7) auch verschiedene Winkel gewählt werden, d. h. α ungleich a', ß ungleich ß' und Γ ungleich Γ.
Die Hilfsstange (11) dient zur Bildung eines Drehgelenks bei der Montage des Balkens (4). Die dauerhaften Verbindungskräfte werden zum Großteil durch Scheiben (12) und (13) übertragen, die seitlich an den Stielkopf (6) und das Balkenende (7) angelegt werden. Dies kann mittels der Klemmringe (13') erfolgen, die ihrerseits in axialer Richtung der Hilfsstangen mittels Klemmschrauben festlegbar sind, wodurch auch Längskräfte über die Hilfsstange und die Klemmringe übertragen werden können. Die Scheiben sind in der Mitte gelocht und werden auf die Hilfsstange (11) gesteckt, bevor diese auf die Stielköpfe (6) gelegt wird.
Dabei können die Scheiben (12), (13) und die Stielköpfe (6) vorgefertigte Bohrungen (13") für die Befestigungsschrauben aufweisen. Die Bohrungen in den Balkenenden (7) werden vorzugsweise erst vor Ort angefertigt, um auf geringfügige Änderungen des Winkels zwischen Balken (4) und Stiel (1) Rücksicht nehmen zu können.
Die Löcher (4') in den Balken (4) und Stielen (1) sind als Gewichtsausparung und zur Leitungsführung normal zur Tragbogenebene in allen Tragprofilen vorgesehen. Es ist auch möglich, zusätzliche Verstrebungsstangen durch die fluchtenden Löcher (4') mehrerer nebeneinanderstehender Tragbogenelemente zu führen, um den Trägerrost zusätzlich zu versteifen. Dies kann z. B. notwendig sein, wenn große Dachlukenfenster in der Dachschräge vorgesehen sind, an deren Stelle der Trägerrost ausgespart sein muß. In diesem Fall muß ein Tragbogenelement unterbrochen werden und wird dann durch die Verstrebungsstangen mit den angrenzenden Tragbögen verbunden.
Fig. 4 zeigt die Befestigung eines Balkenendes (14) an der Unterzugschiene (5). Die Stirnseite des Balkenendes (14) weist Bohrungen (15) auf, in die die Bolzen (17) einer Verlängerungsplatte (16) verschiebbar eingreifen. Die Verlängerungsplatte (16) ist mittels eines in einer Gewindebohrung in der Stirnseite des Balkens (14) gehaltenen Gewindebolzens (17') gegen die Unteizugschiene (5) preßbar. Beim Anheben des Balkens (4) auf die Höhe des Unterzugs (5) sind die Bolzen (17) ganz in die Bohrungen (15) eingeführt und damit liegt die Verlängerungsplatte (16) dicht an der Balkenstimseite an. Dadurch ist es möglich, den Balken auf die Höhe des Unterzugs (5) zu schwenken. Anschließend wird die Verlängerungsplatte (16) bis zur Unterzugschiene (5) ausgefahren.
DieUnterzugschiene (5) besitzt in Längsrichtung eine in eine Halfenschiene (20) eingearbeitete, hinterschnittene Nut, in der Hammerkopfschrauben (19) verschiebbar und arretierbar angeordnet sind. (Der Eingriff einer Hammer- -8-
AT 395 260 B kopfschraube in eine Halfenschiene ist in Fig. 9 im Detail dargestellt und wird später beschrieben.)
Die Enden dieser Hammeikopfschrauben (19) werden seitlich in die Schlitze (18) der Verlängerungsplatte (16) eingeführt Zur seitlichen Arretierung dieser Schraubenenden wird von oben eine geschlitzte Arretierungsplatte (21) aufgesteckt und mit auf die Hammerkopfschrauben (19) aufgeschraubten Muttem gegen die Verlängerungsplatte S (16) und die Unterzugschiene (5) gepreßt. Zur besseren Zugänglichkeit dieser Muttem und zur Aufnahme der Hammerkopfschraubenenden ist das Balkenende (14) im oberen Teil zusätzlich abgesetzt
Die Unterzugschiene (5) selbst wird mit starken Schrauben und Dübeln in der Mauer verankert und kann vor Ort vorzugsweise noch mit Beton mit der Wand vergossen werden.
Die Verlängerungsplatte gemäß der Fig. 19 unterscheidet sich von jener nach der Fig. 4 dadurch, daß sie einen 10 hakenförmigen Ansatz (16") aufweist, mit dem sie in eine Halteschiene (70), die an der Wandbefestigt und teilweise mit Beton ausgegossen ist einhängbar ist. Danach kann die Verlängerungsplatte mit dem in der Gewindebohrung der Stirnseite des Balkens (14) gehaltenen Gewindebolzen (17’) verspannbar und gegen die Halteschiene (70) preßbar sein. Danach kann die Halteschiene zur Fixierung der Verlängerungsplatte (16') vollständig mit Beton ausgegossen werden. Desgleichen kann der zwischen der Stirnseite des Balkens (14) und der Verlängerungsplatte 15 (16') verbleibende Spalt mit Beton ausgegossen werden, wodurch eine feste Verbindung des Balkens mit der Mauer sichergestellt ist.
Fig. 20 zeigt den Anschluß zweier Balken (14) an einer Mittelschiene (75). Diese wird mit Hilfe einer entsprechend unterstützten Schalung hergestellt, wobei eine Bewehrung eingelegt wird undzwei Halteschienen (70) die Mittelschiene seitlich begrenzen. Dabei wird der zwischen den Halteschienen (70) verbleibende Raum vorerst 20 nur teilweise ausgegossen. Nach dem Einhängen der in die Stirnseiten der beiden Balken (14) mit ihren Bolzen (17) eingreifenden Verlängerungsplatten (161) in die Halteschienen (70) werden die Verlängerungsplatten gegen die Balken (14) verspannt und der Raum zwischen den Halteschienen (70) vollständig ausgegossen, desgleichen die zwischen den Stirnseiten der Balken (14) und der Verlängerungsschienen verbleibenden Spalte.
Nach dem Erhärten des Betons bilden die beiden Balken (14) praktisch eine Einheit, die über die Mittelschiene 25 mit den benachbarten Tragbögen verbunden ist.
In Fig. 5 ist die Befestigung des unteren Schenkels (2) eines Stiels (1) am Boden und an der Mauerbank in Seitenansicht dargestellt.
Dazu muß zuerst ein fester Untergrund vorbereitet werden. Auf dem Boden des Dachbodens wird ein neuer Estrich verlegt und eine Profilschiene (22) teilweise eingegossen, teilweise durch Schrauben bzw. Haken in der 30 Maueibank und im Boden verankert.
Diese Profilschiene (22) verläuft am Rande am Boden entlang der ganzen Länge des Dachbodens, entlang der die Tragbogenteile aufgestellt werden.
Bei Errichtung einer Halle muß ebenso für einen festen Untergrund gesorgt werden, in dem die Profilschiene (22) verankert werden kann. 35 Die Profilschiene (22) kann zusätzliche Stahlschlaufen (26) aufweisen, die sich entlang des Bodens erstrecken und die mit in den Estrich eingegossen werden können.
Auf diese Profilschiene wird ein Elastomerpolster (33) aufgelegt und auf dieses der Fuß des unteren Stielschenkels (2) gesetzt.
Dieser weist quaderförmige Gestalt auf und liegt schlüssig an der Profilschiene (22) an. 40 An der Außenseite ist in Längsrichtung des unteren Stielschenkels (2) eine Halfenschiene (23) (Fig. 5ä> eingesetzt. In diese greift der Hammeikopf der Hammerkopfschraube (38) ein, die mit einer Mutter die Klemmplatte (24) gegen den Stielfuß zwängt und dabei zwischen Klemmplatte (24) und Stielfußaußenseite das obere Ende der Profilschiene (22) einklemmt.
In Fig. 6 ist eine zusätzliche Verankerungsmöglichkeit der Profilschienen (22) im Mauerwerk dargestellt. 45 Klemmplatten (25), die gegen die Maueibank geschraubt werden, zwängen die Profilschiene (22) nach außen gegen die Wand.
Fig. 7 zeigt die Montage des unteren Stielschenkels (2) mittels Halfenschiene (23), Hammerkopfschraube (38) und Klemmplatte (24) in einer Draufsicht Auf der Innenseite des unteren Stielschenkels (2) ist in Längsrichtung eine weitere Halfenschiene (36) vorgesehen, in der mittels Hammerköpfen normal zur Tragbogenebene angeordnete 50 Tragprofile (37) zur Aufnahme der Haltevorrichtungen von Innenausbauplatten befestigt werden können.
In Fig. 8 ist eine Doppelhammerkopflasche (29) dargestellt, die aus einem Streifenkörper mit abgesetzten Hammerköpfen (28) und (30) besteht Sie dient dazu, Betonplatten, Dämmplatten oder Belagplatten jeder Art auf dem Trägerrost zu befestigen. Dazu können alle Profilträger an der Ober- bzw. Außenseite weitere längsgerichtete Halfenschienen (27) aufweisen, in die der untere Hammerkopf (28) der Doppelhammerkopflasche (29) eingeführt 55 und durch Drehung um 90° arretiert wird. An die Lasche (29) grenzen die Belagplatten (32) von vier Seiten an und werden durch die geschlitzte Federschließe (31) festgehalten, die in den oberen Hammerkopf (30) der Lasche (29) geschoben wird. Die Federschließe (31) kann noch weitere Einschnitte zur Bildung von mehr als zwei federnden -9-
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Tragpratzen (39) aufweisen.
Fig. 9 zeigt schließlich den Eingriff einer Hammerkopfschraube, z. B. (19) oder (38), in eine Halfenschiene, z. B. (20), (23), (27) oder (36), im Detail. Der Hammerkopf (34) wird in Längsrichtung in den offenen Schlitz der Halfenschiene eingeführt und anschließend in Richtung des Pfeils (40) um 90° gedreht Dabei greifen die Enden des S Hammerkopfes (34) in die Hinterschneidung der Halfenschiene ein und arretieren so die Hammerkopfschraube. Die gegengleich gerichteten Abrundungen der Hammerkopfenden gestatten dabei die Drehung um 90°.
Um die Stiele (1) leichter aufrichten zu können, sind in die Profilschiene (22) einhängbare Montagehilfen (41) vorgesehen, die in den Fig. 10 und 11 dargestellt sind. Diese bestehen im wesentlichen aus zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Platten, die mit einer Achse (43) miteinander verbunden sind. 10 Die Platten (42) sind mit Ansätzen (44) versehen, die mit randoffenen Schlitzen (45) versehen sind, mit denen die Montagehilfe (41) in den vertikalen Schenkel der Profilschiene (22), die zur Aufnahme des Fußes des vertikalen Schenkels (2) des Stieles (1) dient Weiters sind die Platten (42) noch mit seitlich abstehenden Klemmansätzen (46) versehen, die mit Gewindebohrungen zur Aufnahme von Klemmschrauben (47) versehen sind, mit denen die Montagehilfe an der Profilschiene im eingehängten Zustand festklemmbar ist IS Die Abmessungen der Montagehilfe (41) sind dabei so bemessen, daß der Fuß des Schenkels (2) des Stieles (1) aus einer schrägen Lage, in der er an der Achse (43) anliegt, in eine vertikale Lage gebracht werden kann, wobei die Platten (42) den Stiel (1) seitlich führen. In der vertikalen Lage des Schenkels (2) des Stieles verbleibt zwischen dem Schenkel (2) und der Achse (43) bzw. der Profilschiene (22) nur ein relativ geringes Spiel. Die Montagehilfe (41) verhindert dabei auch ein seitliches Wegrutschen des Stieles während des Aufrichtens desselben. 20 Fig. Mund 15 zeigen einegegenüberderMontagehilfenachdenFig. lOund 11 abgewandelte Montagehüfe(41'), bei der statt der Achse (43) ein konvex gekrümmtes Blech (43*) die beiden Platten (42) miteinander verbindet An diesen Platten (42) sind Anschlagwinkel (42') angeschweißt, die zur Anlage an dem Steg (221) einer Profilschiene (22'), deren Querschnitt einem ungleichschenkeligen U entspricht, bestimmt sind. Die Fixierung der Montagehilfe (41') erfolgt mittels U-förmiger Klemmbügel (44'), deren nach unten zu verlaufende Schenkel den Steg im 25 eingehängten Zustand übergreifen und die mit mindestens einer Gewindebohrung versehen sind, in denen eine Klemmschraube (47) gehalten ist, die mit ihrem freien Ende an einem Anschlagwinkel (42') anliegt. Diese Profilschiene (22') ist zweckmäßigerweise in einem örtlich aufgebrachten, mitBewehrungen versehenen Mörtelbett gehalten.
Bei dieser Montagehilfe wird das untere Ende eines Stieles (2), in dem vorzugsweise eine Abschrägung (2') und 30 ein mit einem Blech (2") bewehrter Ansatz (2'") vorgesehen sind, auf das konvexe Blech (43') gestellt, über das der
Stiel (2) in die vorgesehene Lage gleitet und sicher aufgerichtet werden kann. Dabei wälzt sich die Abschrägung (2') des Stieles (2) an dem konvex gekrümmten Blech (43') ab.
Wie aus den Fig. 12 und 13 zu rasehen ist, ist im oberen Bereich des vertikalen Schenkels (2) des aufgerichteten Stieles (1) eine Halfenschiene (50) an der Wand angeordnet. An dieser Halfenschiene (50) sind Verbindungs-35 einrichtungen (51) mittels Hammerkopfschrauben befestigbar. Diese Verbindungseinrichtung (51) ist weiters mit einer in die Halfenschiene (23) eingreifenden Hammerkopfschraube mit dem Schenkel (2) des Stieles verbunden. Damit kann die Lage des Stieles in Längsrichtung der Halfenschiene (50) festgelegt werden. Da die Verbindungs-einrichtung (51) im wesentlichen durch eine zwischen zwei Paare von Muttem, die an den Hammeikopfschrauben angeordnet sind, geklemmten Platte (52) gebildet ist, ist es auch möglich, durch entsprechendes Verstellen der die 40 Platte (52) klemmenden Muttem den Abstand des Stieles (1) bzw. dessen vertikalen Schenkels (2) von der Wand einzustellen, wodurch dieser genau vertikal ausgerichtet werden kann.
Fig. 12 und 13 zeigen weiters auch ein Werkzeug (60) zum Aufrichten eines Stieles (1). Dieses besteht im wesentlichen aus zwei parallel laufenden Holmen (61), die in deren einem Endbereich miteinander verbunden sind, wobei der Abstand der beiden Holme (61) im wesentlichen der Breite der Stiele (1) entspricht. Diese Verbindung der 45 beiden Holme (61) ist schwenkbar mit einer Abstützung (65) verbunden, die mit Rädern (66) versehen ist.
Die Holme (61) sind mit ihren anderen Enden, wie aus der Fig. 13 zu ersehen ist, über Haltewinkel (65') in der Halfenschiene (50) verankert. Weiters istauf den beiden Holmen ein Kopf (62) verschiebbar gehalten, der die beiden Holme (61) an deren Unterseite übergreift und der mit einer Rolle (63) versehen ist Über diese Rolle (63) ist ein Seil (64) geführt, das an einem Holm festgelegt ist und über eine weitere, an dem 50 zweiten Holm (61) angeordnete Rolle (65") zu einer nicht dargestellten Seilwinde geführt ist, so daß sich ein Flaschenzugsystem ergibt Dabei wirkt der Kopf praktisch als lose Rolle, mit der, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, der Stiel (1) nach oben geschwenkt werden kann.
Die Fig. 16,17 und 18 zeigen eine Montagehilfe zum provisorischen Festlegen der Stiele (1). Diese besteht im wesentlichen aus ein» Halfenschiene (80), die mit mehreren L-förmigen Gestell»! (81) mittels in der Halfenschiene 55 (80) gehaltener Hammeikopfschrauben verbunden ist Diese L-förmigen Gestelle (81) sind an den am Boden angeordneten Profilschienen (22) festklemmbar.
Die Gestelle (81) sind durch zwei Formrohre (82), (83) gebildet von denen das vertikal verlaufende Rohr (82) -10-

Claims (20)

  1. AT 395 260 B an seinem oberen Ende mit einem Winkeleisen (84) versehen ist, das an seinen beiden Enden randoffene Schlitze (85) zur Aufnahme von Hammerkopfschrauben auf weist, mit denen die Gestelle mit der Halfenschiene (80) verbindbar sind. Am unteren Ende des Formrohres (82) ist eine zu diesem senkrecht stehende Hülse (86) angeschweißt in der das zweite Formrohr (83) gehalten und festgeklemmt ist. Dieses Formrohr (83) ist an seinem freien Ende von einer Justierschraube (87) durchsetzt, mit der es in eine waagrechte Lage gebracht werden kann: Die Halfenschiene (80) kann daher mittels der mit ihr verbundenen Gestelle (81) stabil gehalten werden. Dies ermöglicht es, die Stiele (1) nach dem Aufrichten mit der Halfenschiene (80) mittels diese umgreifenden Halterungen (88) festzulegen, wobei die Halterungen (88) Schlitze (90) aufweisen, mit denen sie in an der Halfenschiene (80) festklemmbaren Platten (91) einhängbar sind. Die Stiele selbst sind mittels Klemmschrauben, die in der Halterung (88) angeordnet sind, gegen die Halfenschiene (80) preßbar. Zusammenfassend wird die komplette Montage des erfindungsgemäßen Trägerrostes in Betonausführung in folgenden Schritten durchgeführt: - Ersetzen der Dachstuhl-Rückhängung mit Abtrennen der Bandeisen (nur bei Dachbodenausbau), - Betonieren des Bodens mit gleichzeitigem Verankern und Eingieeen der Profilschienen, - Verankern und Vergießen derUnterzugschiene (nur bei Dachbodenausbau) oder Lagern der Unterzugschiene an aufgestellten Hilfsstützen (nur bei Hallenerrichtung), - Befestigen der Stiele an den Profilschienen mittels Klemmplatten, Hammerkopfschrauben und Muttem, - Einsetzen der Hilfsstange in die Ausnehmungen der Stielköpfe, - Setzen des Balkenendes mit der Ausnehmung auf die Hilfsstange, während das andere Ende noch am Boden ruht, - Anheben des anderen Balkenendes mit eingefahrenem Verlängerungsstück bis zur Höhe der Unterzugschiene, - Ausfahren des Verlängerungsstücks bis zur Unterzugschiene, Befestigen mittels Hammerkopfschrauben, Arretierungsplatte und Muttem, - Fixieren des Gelenk-Balken-Stiel durch Anschrauben der seitlichen Scheiben, - Belegen des Trägerrosts mit Platten, Befestigen der Platten mit Winkelankem und Hammerkopflaschen, - Ableiten der Kräfte im Gespärre durch Anbringen von neuen Zangen und Mauerbänken, Ablagem des Gespärres am Trägerrost, an den Belagsplatten und an den neuen Mauerbänken, abschließendes Abschneiden des Gespärres unter dem Rost (nur bei Dachbodenausbau) oder - Entfernen der Hilfsstützen für den Unterzug (nur bei Hallenerrichtung). PATENTANSPRÜCHE 1. Trägerrost zum Dachbodenausbau oder zur Hallenerrichtung mit in Abständen nebeneinander angeordneten Tragbögen aus in einer Ebene polygonzugförmig geführten Profilträgem, wobei die Tragbogenebenen lotrecht und zueinander parallel sind, und wobei das untere Ende eines Tragbogens am Boden festgelegt und das obere Ende mit einer normal zurTragbogenebene verlaufenden Schiene verbunden ist,dieentweder zum Dachbodenausbauan einer vorhandenen Wand befestigt oder zur Hallenerrichtung mitden oberen Tragbogenenden eines weiteren Tragbogens verbunden ist, wobei vorgesehen ist, daß die polygonzugförmigen Tragbögen einen winkelförmigen Stiel mit einem am Boden festgelegten, im wesentlichen lotrechten Schenkel und einen entsprechend der Dachschräge bzw. der gewünschten Schräge einer Halle geneigten zweiten Schenkel und einen mit dem Stiel verbindbaren Balken umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Balkens (4) mit einer Unterzugschiene (5) verbindbar ist und der Kopf (6) des Stieles (1) und das mit diesem verbindbare Balkenende (7) jeweils zwei Begrenzungsflächen (8, 9) aufweisen, die mit der jeweils zugehörigen Profillängsachse die Winkel ß und Γ einschließen und deren Verlängerungen sich in einer zur Tragbogenebene normalen Schnittlinie unter Bildung eines stumpfen Winkels α schneiden, wobei im Scheitelbereich dieses Winkels eine konkav-zylinderteilförmige Ausnehmung (10), deren Krümmungsachse mit der Schnittlinie zusammenfällt, zur Aufnahme einer normal zur Tragebogenebene gerichteten Hilfsstange (11) vorgesehen ist, und wobei die von den Begrenzungsflächen gebildeten Winkel α, ß, Γ ein Absenken des entfernt liegenden Balkenendes (14), insbesondere bis auf den Boden, ermöglichen. -11- AT 395 260 B
  2. 2. Trägerrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (1) und der Balken (4) durch zur Tragbogenebene parallel verlaufende Scheiben (12,13) verbunden sind, die ein Mittelloch aufweisen, durch das die Hilfsstange (11) verläuft, wobei die Scheiben seitlich an beiden Seiten von Stielkopf (6) und Balkenende (7) anliegen und mit diesen verschraubt sind.
  3. 3. Trägerrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Unterzugschiene (5) verbindbare Balkenende (14) stimseitige Bohrungen (15) aufweist, in denen an einer Verlängerungsplatte (16) senkrecht angeordnete Bolzen (17) in Längsrichtung verschiebbar geführt sind, wobei diese Verlängerungsplatte Einschnitte (18) zum seitlichen Einfuhren von in der Unterzugschiene ersetzbaren Hammerkopfschrauben (19) auf weist, deren Hammerköpfe in einer in der Unterzugschiene (5) in deren Längsrichtung ausgebildeten Halfenschiene (20) mit einer in diese eingearbeiteten, hinterschnittenen Nut, befestigbar sind. (Fig. 4)
  4. 4. Trägerrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Unterzugschiene verbindbare Balkenende (14) auf der Stirnseite zur Aufnahme der Enden der Hammerkopfschrauben (19) zusätzlich abgesetzt ist
  5. 5. Trägerrost nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Fixierung der Hammerkopfschrauben eine unten eingeschnittene Arretierungsplatte (21) von oben auf die Enden der Hammerkopfschrauben (19) aufsteckbar ist.
  6. 6. Trägerrost nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Unterzugschiene (5) verbindbare Balkenende (14) stimseitige Bohrungen (15) aufweist, in denen an einer Verlängerungsplatte (16') senkrecht angeordnete Bolzen (17) in Längsrichtung verschiebbar geführt sind, wobei diese Verlängerungsplatte (16') einen hakenförmigen Ansatz (16") aufweist, dem sie in eine als Unterzug dienende Halteschiene (70) von oben hintergreifend einhängbar ist (Fig. 19)
  7. 7. Trägerrost nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des lotrechten Stielschenkels (2) quaderförmig ausgebildet und an einer am Boden normal zur Tragbogenebene verlegten Profilschiene (22) befestigt ist, wobei die auswärts gerichtete und die untere Seite des Quaders an den Innenseiten der Schenkel der Profilschiene schlüssig anliegen.
  8. 8. Trägerrost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auswärts gerichtete Seite des Quaders eine längsgerichtete Halfenschiene (23) zur Aufnahme des Hammerkopfes (34) einer auswärts gerichteten Hammerkopfschraube (35) aufweist, die durch die Bohrung einer mit einer Mutter festgeschraubten Klemmplatte (24) geführt ist, wobei zwischen der Klemmplatteninnenseite und der Quaderaußenseite das obere Ende der Profilschiene (22) eingeklemmt ist
  9. 9. Trägerrost nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Profilschiene (22) im Bereich zwischen zwei Tragbögen mit einer an die Wand anschraubbaren Klemmplatte (25) gegen die Wand geklemmt ist
  10. 10. Trägerrost nach Ansprach 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Profilschiene (22) Schlaufen (26) aufweist, die im Betonboden eingießbar sind.
  11. 11. Trägerrost nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Quaderunterseite und Profilschiene (22) ein Elastomerpolster (33) angeordnet ist.
  12. 12. Trägerrost nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger der Stiele (1) und der Balken (4) an ihren Ober- bzw. Außenseiten längsgerichtete Halfenschienen (27) zur Aufnahme eines unteren Hammerkopfes (28) von Doppelhammerkopflaschen (29), d. h. eines Streifens mit an beiden Enden abgesetzten Hammerköpfen aufweisen, auf deren oberen Hammerkopf (30) eine geschlitzte Federschließe (31) gesteckt ist, wobei zwischen Federschließe und Profilträger Belagplatten (32) einklemmbar sind.
  13. 13. Trägerrost nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger der Stiele (1) und der Balken (4) an ihren Unter- bzw. Innenseiten längsgerichtete Halfenschienen (36) zur Befestigung von an sich bekannten, normal zur Tragbogenebene verlaufenden Tragprofilen (37) für Innenausbauplatten aufweisen. -12- AT395260B
  14. 14. Trägerrost nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger der Stiele (1) und der Balken (4) zusätzliche Löcher (41) zur Gewichtseinsparung, zur Leitungsführung und zur Aufnahme von normal zur Tragbogenebene angeordneten Verstrebungsstangen, die in die fluchtenden Löcher (41) nebeneinander aufgestellter Tragbögen eingeführt sind, aufweisen.
  15. 15. Trägerrost nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele, die Balken und die Unterzugschienen aus stahlarmiertem Beton, die Profilschienen, Halfenschienen, Bolzen, Hammerkopfschrauben und anderen Beschläge aus Metall gefertigt sind.
  16. 16. Trägerrost nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Profilschiene (22) zur Aufnahme des Schenkels (2) des Stieles (1) Montagehilfen (41) fixierbar sind, die im wesendichen durch zwei parallel zueinander liegende Platten (42) gebildet sind, deren Abstand voneinander im wesentlichen der Breite des Stieles (2) entspricht und die mit einer Achse (43) miteinander verbunden sind, an der der Stiel zur Anlage bringbar ist, wobei die Platten (42) Ansätze (44) aufweisen, in denen randoffene Schlitze (45) angeordnet sind, mit denen die Montagehilfe (41) an den vertikalen Schenkel der Profilschiene (22) einhängbar ist, wobei an den Platten (42) Klemmansätze (46) zur Aufnahme von Klemmschrauben (47) angeordnet sind.
  17. 17. Trägerrost nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Profilschiene (22) zur Aufnahme des Schenkels (2) des Stieles (1) Montagehilfen (41) fixierbar sind, die im wesentlichen durch zwei parallel zueinander liegende Platten (42) gebildet sind, deren Abstand voneinander im wesentlichen der Breite des Stieles (2) entspricht und die mit einem gekrümmten Blech (43') miteinander verbunden sind, dessen Oberseite konvex verläuft, an dem der Fuß des Stieles (2), der vorzugsweise verschmälert ist, abgleiten kann, wobei die Platten (42) im wesentlichen U-förmige Ansätze (44') aufweisen, mit denen die Montagehilfe (4Γ) an dem vertikal stehenden Steg einer, vorzugsweise U-förmigen, ungleich lange Schenkel aufweisenden Profilschiene (22') einhängbar ist, wobei in den Ansätzen (44') Gewindebohrungen zur Aufnahme von Klemmschrauben (47) angeordnet sind.
  18. 18. Trägerrost nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Schenkel (2) der Stiele (2) eine senkrecht zur Tragbogenebene verlaufende Halfenschiene (50) an der Wand angeordnet ist, an der die Stiele (2) über vorzugsweise justierbare Veibindungseinrichtungen (51), die in den Halfenschienen (23) der Stiele und der senkrecht zur Tragbogenebene verlaufenden Halfenschiene (50) mittels Hammerkopfschrauben verankerbar sind.
  19. 19. Werkzeug zum Aufrichten der Tragbogen für die Schaffung eines Trägerrostes nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (60) im wesentlichen durch zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Holme (61) gebildet ist, deren Abstand voneinander im wesentlichen der Breite der Stiele entspricht und die in deren einem Endbereich miteinander verbunden sind und deren freie Enden mit der im oberen Bereich der Schenkel (2) der Stiele (1) verlaufenden Halfenschiene (50) verbindbar sind und daß auf den Holmen (61) ein diese umgreifender Kopf (62) verschiebbar gehalten ist und der mit einer losen Rolle (63) versehen ist, die Teil eines Flaschenzugsystems ist, dessen Seil (64) an einem der Holme (61) festgelegtist, wobei gegebenenfalls eine an der Verbindung der beiden Holme (61) angreifende Abstützung (65) vorgesehen ist, die vorzugsweise mit Rollen (66) versehen ist.
  20. 20. Montagehilfe zum Einjustieren der Tragbögen für die Schaffung eines Trägerrostes nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ankerschiene (80) mit mindestens zwei L-förmigen Gestellen (81) verbindbar ist, die an der Profilschiene (22,22') festlegbar sind, die zur Aufnahme der Füße der Stiele (2) vorgesehen ist, wobei in der Ankerschiene (80) die Stiele der umfassenden Halterungen (87) festlegbar sind. Hiezu 18 Blatt Zeichnungen -13-
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WO2007137784A1 (en) * 2006-06-01 2007-12-06 Quick Building Construction Bvba Structural section for forming a three-dimensional structure

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