DE551242C - Vorrichtung zum Zudeckeln von Halsschachteln - Google Patents

Vorrichtung zum Zudeckeln von Halsschachteln

Info

Publication number
DE551242C
DE551242C DEJ28092D DEJ0028092D DE551242C DE 551242 C DE551242 C DE 551242C DE J28092 D DEJ28092 D DE J28092D DE J0028092 D DEJ0028092 D DE J0028092D DE 551242 C DE551242 C DE 551242C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
tongues
box
boxes
levers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ28092D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jagenberg Werke AG
Original Assignee
Jagenberg Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jagenberg Werke AG filed Critical Jagenberg Werke AG
Priority to DEJ28092D priority Critical patent/DE551242C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE551242C publication Critical patent/DE551242C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/004Closing boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2120/00Construction of rigid or semi-rigid containers

Landscapes

  • Closing Of Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zudeckeln von Halsschachteln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zudeckeln von Halsschachteln, bei der die Schachtelteile getrennt voneinander zugeführt und die jeweils vordersten Stücke der beiden Zufuhrreihen selbsttätig einander gegenüber bewegt und dann senkrecht einander genähert werden.
  • Es sind Vorrichtungen zum Zusammensetzen von Schachtelteilen bekannt geworden, bei denen die Deckel von Hand fächerartig aufgestapelt sind, während die fortlaufend bewegten Schachtelunterteile nacheinander unter dem Deckelstapel hingeführt werden, wobei der geneigt liegende, jeweils unterste Deckel von einem der Schachtelteile erfaßt, mitgenommen und aufgesetzt wird. Hier ist eine besondere Bedierntngsperson für das Aufstapeln der Deckel erforderlich. Ferner fehlen besondere Führungsmittel zum regelrechten Zusammenbringen der Schachtelteile, so daß bei schlechtem Aufeinanderpassen der Schachtelteile Störungen entstehen, die Zeit-und Materialverluste mit sich bringen.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen dieser Art werden beim Zusammensetzen runder Schachtelteile Halsringe in entsprechende runde Schachtelunterteile durch von oben her eintretende starre Finger eingeführt, um ein Eingleiten des Halsringes in den Schachtelunterteil zu gewährleisten. Die Finger sind schwenkbar gelagert und stehen unter dem Einfluß von schlauchförmigen Federn. Dabei müssen die Finger aus ihrer Ruhelage entgegen der erheblichen Kraft der schlauchförmigen Federn in die Einfädelstellung bewegt werden, und zwar mit Hilfe des am unteren Ende des Arbeitsstempels befind-. liehen Halsringes. Das ist gleichbedeutend mit einer beträchtlichen Beanspruchung des einzusetzenden Halses, die zu unerwünschten Formänderungen des Halsringes führen kann.
  • Gemäß der Erfindung werden die Deckel senkrecht auf den Schachtelunterteil aufgesetzt und durch mehrere in einem Abstand von den Schachtelecken verteilt angeordnete federnde Zungen an ihrem Rande ohne besondere Spannung oder Beanspruchung über den Rand des Unterteils in den Deckel geführt, wobei Ungenauigkeiten der Zargen ausgeglichen werden. Es können mit solcher federnder Einfädelung, welche die Ränder des Unterteils etwas nach innen und die des Deckels nach außen drücken, Dosen, Schachteln usw. jeglicher Form, aus jeglichem Stoff bestehend, maschinell schnell geschlossen werden. Auch deformierte Schachtelteile können ohne weiteres mitverarbeitet werden, ohne daß Stockungen entstehen, da die auf den Umfang verteilten federnden Zungen die deformierten Stellen ausgleichen.
  • Zu einem ähnlichen Zusammensetzen der Schachtelteile einer anderen Art von Schachteln, nämlich von Stülpschachteln, ist zwar bereits vorgeschlagen worden, geschlossene, senkrecht stehende Winkel anzuordnen, die an den Schachtelecken zwischen Deckel und Unterteil führend wirken; diese Vorrichtung ist aber für das Zudeckeln von Halsschachteln nicht brauchbar, da die geschlossenen Winkel weder in sich federn, noch dciil Bund, den die aufgerichteten Zargen des Halsschachtelunterteiles bilden, den Durchtritt ermöglichen.
  • Schließlich ist es bekannt, bei Verpackungsmaschinen Trichter mit Spreizfeder zu einem anderen Zweck, nämlich zum Einführen der zu verpackenden Gegenstände in die Verpackungshülle, zu benutzen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen senkrechten Längsschnitt, Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt, Abb. 3 einen Grundriß und Abb-. 4. bis 7 die Wirkungsweise der Vorrichtung und die zusammengesetzte Schachtel. Zur Heranbeförderung der Schachtelteile in die Vorrichtung dienen versetzt `zueinander geführte Fördergurte i und 2, auf die die Unterteile 3 bzw. die Deckel 4 dicht aneinanderliegend aufgesetzt werden. Das Aufsetzen kann von Hand oder mechanisch erfolgen, indem die Zusammensetzvorrichtung an die Schachtelherstellmaschine angeschlossen wird. Die Gurte i, 2 laufen in verschiedenen Höhenlagen in der Weise, daß die Unterteile 3 in iMaschinentischhöhe gegen einen Anschlag 5 und die Deckel 4 auf eine Platte 6 in einen Führungsraum 7 bewegt werden. Der Gurt 2 bzw. die Platte 6 liegen in einem Abstande über dem Maschinentisch 24, der der mehrfachen Schachtelhöhe @entspricht. Ein- quer zu den Gurten hin und her gehender Schieber 8, 9 bewegt die jeweils vordersten Schachtelteile 3, 4 an die Zusammensetzstelle, wobei der Untertei13 gegen einen beweglichen, durch Kurvenscheibe o. dgl. gesteuerten Anschlag io und der Deckel 4 gegen feste Anschläge i i- trifft. Bei der Vorbewegung der Deckel gleiten sie von der Platte 6 auf feste Stützschienen 12 und dann auf federnd bewegliche Stützschienen 13. Unterhalb des am Anschlag io anliegenden Unterteiles 3 ist eine hohle Stange 14 im Gestell. 15 auf und ab beweglich geführt, an deren Kopfplatte 16 Hebel 17 drehbar gelagert sind, die federnd gegen eine Platte i8 gedrückt werden. Letztere ist mit einer Stange i9 in der Stange 14 beweglich geführt. Die Stangen 14, 19 werden in beliebiger Weise z. B. durch nicht dargestellte Kurvenscheiben -und Hebel 2o, ai gesteuert. An den Hebeln 17 sind dünne Federzungen 22 befestigt, die beim Anheben der Stange 14 durch Schlitze 23 der Maschinentischplatte 24 hindurchtreten können. Über dem am Anschlag i i anliegenden Deckel 4 ist ein Kolben 25 auf und ab beweglich geführt, der in nicht dargestellter. Weise durch eine beliebig gesteuerte -Stange 26 bewegt wird.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Die auf den Gurten 1, 2 ankommenden Schachtelteile 3, 4. werden vom Schieber 8, 9 nacheinander an die Zusammensetzstelle befördert, wo sie an die Anschläge i o, i i treffen. Alsdann werden die federnden Zungen 22 nach oben bewegt, wobei sie an dem Unterteil 3 vorbeigehen und sodann etwas nach innen bewegt werden, was durch ,eine Relativbewegung der zunächst gemeinsam mit der Stange 14 hochgehenden Platte 18 zu den Hebeln 17 erzielt wird. In der höchsten Stellung sind die Enden der Zungen 22 in den Deckel 4 eingetreten (Abb,4). Es erfolgt jetzt das Absenken des Deckels, wobei die Zungen 22 und der Kolben 25 sich gemeinsam bewegen und den Deckel zwischen sich halten, der an den federnd nachgebenden Stützleisten 13 abgleitet. Wenn sich der Deckel dem Schachtelunterteil nähert, werden die Zungenenden 22 nach außen bewegt, wobei ein Ausrichten des Deckels gegenüber dem Unterteil stattfindet und gegebenenfalls die Ränder des Deckels etwas nach außen gebogen, dagegen die Schachtelränder etwas nach innen gedrückt werden, so daß ein störungsfreies Aufsetzen des Deckels stattfindet (Abb.5), worauf die Zungen 22 wieder in ihre Anfangslage zurückkehren (Abb.6). Hiermit ist ein Arbeitsgang beendet; die Schieber 8;.9 bringen die nächstfolgenden Schachtelteile herbei, wobei die zusammengesetzte Schachtel über den vorher zurückgezogenen Anschlag io hinweg mittels einer Gleitrinne o. dgl. 27 abbefördert und gegebenenfalls einer Beklebemaschine zugeführt wird.
  • Die Führungsteile usw. für die Schachtelteile können einstellbar eingerichtet sein, um beliebig große Werkstücke bearbeiten zu können. Bei entsprechender Anordnung der Schließzungen können auch ovale und runde Schachteln in der beschriebenen Weise geschlossen werden, wobei ebenfalls ein selbsttätiges Ausrichten und Ausgleichen von Ungenauigkeiten der Schachtelteile stattfindet. Die Vorrichtung kann infolge ihres genauen Arbeitens mit großer Geschwindigkeit betrieben werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRLCFIG: i. Vorrichtung zum Zudeckeln von Halsschachteln, bei der die Schachtelteile getrennt voneinander zugeführt und die jeweils vordersten- Stücke der beiden Zufuhrreihen selbsttätig -einander gegenüber bewegt und dann senkrecht einander genähert werden, dadurch gekennzeichnet, daß von unten mehrere m einem Abstand von den Schachtelecken verteilt angeordnete federnde Zungen in den Deckel eintreten, den sie beim Absenken dem Unterteil gegenüber ausrichten und dabei die Ränder des Unterteils etwas nach innen und die Ränder des Deckels nach außen drücken, so daß ein störungsfreies Aufsetzen des Deckels vor sich geht, worauf die Zungen wieder in die Anfangslage zurückgehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch federnde Stützschienen (13) für den Deckel (q), die beim Absenken des Deckels, der dabei zwischen den Zungen (22) und einem Kolben (25) gehalten wird, federnd ausweichen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Platte (18) zum Steuern der Hebel (17) für die Zungen (22), wobei die die Platte und Hebel (17,18) tragenden Stangen (14,19) ineinanderstecken und gemeinsam oder getrennt bewegt werden können.
DEJ28092D 1926-05-13 1926-05-13 Vorrichtung zum Zudeckeln von Halsschachteln Expired DE551242C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ28092D DE551242C (de) 1926-05-13 1926-05-13 Vorrichtung zum Zudeckeln von Halsschachteln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ28092D DE551242C (de) 1926-05-13 1926-05-13 Vorrichtung zum Zudeckeln von Halsschachteln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE551242C true DE551242C (de) 1932-05-28

Family

ID=7203181

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ28092D Expired DE551242C (de) 1926-05-13 1926-05-13 Vorrichtung zum Zudeckeln von Halsschachteln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE551242C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1800620A1 (de) Vorrichtung zum Einfuehren von Blatteinlagen in Schachteln
DE2645095A1 (de) Maschine zur herstellung von schachteln aus halbgeformten zuschnitten
DE2924827A1 (de) Vorrichtung zum palettieren von gefuellten saecken
EP0164585B1 (de) Maschine zum Herstellen von Faltschachteln aus Zuschnitten
DE551242C (de) Vorrichtung zum Zudeckeln von Halsschachteln
DE3636269C2 (de)
DE559508C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Faltschachteln zur Fuellstelle
DE1228557B (de) Foerdereinrichtung fuer die Benutzung bei einer Umschnuerungs- oder Umreifungsmaschine
AT111105B (de) Vorrichtung zum Zusammensetzen von Schachtelteilen.
DE525730C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit eingesetztem Zargenhals
DE3417154A1 (de) Maschine zum verpacken von massenartikeln
DE482354C (de) Anleimvorrichtung fuer Papierbogen und aehnliche Gegenstaende
DE664110C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufrichten flach gelegter Schachteln
DE3412122C2 (de) Sammelpackmaschine
DE678146C (de) Kalenderheftmaschine
DE591742C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln, insbesondere Halsschachteln
DE664410C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen aus Pappe o. dgl.
DE593047C (de) Vorrichtung zum Einfalten von Gegenstaenden, insbesondere Pralinen, Taefelchen o. dgl.
DE462027C (de) Vorrichtung zum OEffnen von in einer Fuehrungsbahn vorgeschobenen Deckelschachteln
DE488849C (de) Maschine zur Herstellung von Schachteln, insbesondere fuer die Verpackung von Zuendhoelzern
DE419347C (de)
DE518267C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zweiteiligen Schachteln
DE661677C (de) Vorrichtung zur Herstellung von an einem Ende kegelig gestalteten Papierkoerpern
DE517422C (de) Vorrichtung zum Zufuehren der Schachtelhaelse mittels Foerderbaender in Maschinen
CH485551A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln von Warenstücken