AT8476B - Maschine zum Verpacken von Bisquit. - Google Patents

Maschine zum Verpacken von Bisquit.

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AT8476B
AT8476B AT8476DA AT8476B AT 8476 B AT8476 B AT 8476B AT 8476D A AT8476D A AT 8476DA AT 8476 B AT8476 B AT 8476B
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Frank Max Peters
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Frank Max Peters
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  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description


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  Maschine zum Verpacken von Bisquit. 
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 Weise, dass sie die zu verpackende Ware von der Stelle aus, wo sie die Ware in   abgemessenen Mengen   empfängt, nach Faltvorrichtungen führt, die einen Carton, der zweckmässig mit Einlagegepapier versehen sein kann, zu einer Schachtel um die Ware   herumfalten   und letztere also in diese Schachtel einpacken.

   Die Maschine ist in erster Linie zur Verpackung von Bisquit, Backware oder anderer Ware bestimmt ; nnd soll eine gegen Zutritt von   Feuchtigkeit und Luft geschützte Verpackung liefern, wie eine solche   
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   Krtindnng ist die   Anordnung von Vorrichtungen, durch welche jede Handarbeit bei der   Verpackung der Ware vermieden wird,   indem die Ware so von den Vorrichtungen behandelt wird, dans sie die   Verpackung   mit grosser Geschwindigkeit und Genauigkeit herstellen, 
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   In den Zeichnungen ist :
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht der Maschine : Fig. 3 eine Ansicht von oben ; Fig.   @   ein Schnitt nach der Linie 4 - 4 der Fig. 3, eine Lage der Theile der Maschine während der Zuführung der Backware darstellend ; Fig. 5 ein Schnitt wie Fig. 4, jedoch in einer anderen   Lage der Thei ! e   ;   Fig. t : ein Schnitt   nach der   Linie 6-6,   Fig. 4, in der Richtung des Pfeiles gesehln : Fig. 7 eine Ansicht der Führung für den Vorschieber und der Vorschiebplatte in grösserem Massstabe: Fig. 8 eine Seitenansicht von Fig. 7: Fig. 9 eine Vorderansicht der Form-und Haltevorrichtung, die die Backware der   Faltovorrichtung   zuführt,   thoilweise   im Schnitte ; Fig. 10 eine Ansicht der Faltvorrichtung von oben :

   Fig. 11 
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 Fig. 12 ein Schnitt durch die   Faltvorrichtung,   in   welcher die gewöhnliche   oder   Ruhelage   in vollen Linien dargestellt ist, während die beim Falten der   Schachte ! eingenommene   Lage in strichlierten Linien wiedergegeben ist ; Fig. 13 eine Ansicht der ersten Faltplatte mit dem   zugehörigen Bewegungsmechanismus,   wobei die Ruhelage der   Theile   in voll aus-   gcxogenen Linien,   dagegen die Lage beim Falten in strichlierten Linien wiedergegeben ist ; Fig. 14 ist eine ähnliche Ansicht des. festen Blattes. 
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 Fig. 18 zeigt zur Hälfte die in Fig. 17 angegebenen Theile in derjenigen Lage, in welcher die Greifvorrichtungen hereits ausgelöst sind ;

   Fig. 19 eine Seitenansicht eines Theiles der 

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 Greifvorrichtungen ; Fig. 20 eine Ansicht einer Ausführungsform der Falteplatten für den Fall, als die Verpackung nicht mit Einschlagpapier versehen ist ; Fig. 21 eine Ansicht der Faltschachtel und des   Einlagepapiers,   sowie eine Darstellung des Halters oder Formers mit darin befindlicher Backware, wobei der Former im Schnitt und die federnden Finger zum Halten des Papiers eingezeichnet sind nd. 



   Das Gestell 1 der Maschine ist   zweckmässig   aus einem Ober-und einem Untertheil zusammengesetzt. In dem Obertheil befindet sich die Welle 2 mit der Riemenscheibe 3 und dem Zahnrad 4, welches in ein grösseres Zahnrad 5 auf der Welle 6 eingreift. Auf dieser Welle 6 sitzt eine Scheibe 7, auf deren einer Seitenfläche die   Curvennuth   8 und auf deren anderen Seitenfläche die Curvennuth 9 eingearbeitet ist. Ein Kettenrad 10 sitzt auf dem einen Ende der Welle   6,   und über das Kettenrad geht eine   Kette 11   zu einem 
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 welche den endlosen Zuträger bewegen, auf dem die Ware der Maschine zugeführt wird. Dieser Zuträger besteht aus zwei Ketten 15, die, wie schon bemerkt, über die Kettenräder 14 und über lose   Kettenräder   16 am hinteren Ende der Maschine laufen.

   Die Ketten sind durch Querstege 17 in bestimmten   Zwischenräumen   miteinander verbunden. Diese laufen   Ubor   eine Bahn 18, auf welcher die zu verpackende Ware liegt. Die Bahn ist mit seitlichen Wänden 19 versehen, die indessen nicht von der Bahn getragen werden, sondern   von dem Hauptgestett   der Maschine, und zwar durch Stützarme oder Bolzen 20, (Fig. 3 und S), so dass ein freier Zwischenraum zwischen der unteren Kante der Seitenwände und der Fläche der Bahn übrig bleibt.

   In diesem Zwischenraum laufen die Ketten 15. 
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 sitzt auf der schwingenden Welle   23,   auf welcher auch an jeder Seite ein Arm 24 aufgesetzt ist, der durch Zwischenarme 25 mit dem Stutzen 26 des als Ganzes mit der Zahl 27 bezeichneten Schachtelformapparates verbunden ist (Fig.   9).   Dieser Former hat die Form eines rechteckigen Kastens, dor oben und am Boden offen ist. Der Kasten wird durch die Stutzen 26 geführt, die mit   Gteitsteinen 2   ausgerüstet sind und mit diesen in den lothrechten   Führungen   30 des Maschinengestells gleiten. Die unteren   Seitenwände   des Formers sind weggeschnitten, damit die Greifplatten 31 dort Platz finden, die auf Zapfen 32 oberhalb der Öffnung 28 gelagert sind.

   Diese Greifplatten sind mit den 
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 Schlitz 3 (j des Kastens nach aussen hindurchreicht und hier eine Rolle 37 trägt   (Fig. 9).   Das Maschinengestell trägt zwei schiefe   Flächen     88.   auf welche die erwähnten Rollen 37 auftreffen, wenn der Kasten in der Nähe seiner tiefsten Stellung ist.   Die (Treifptattcn 37     werden durch eine   Feder so gehalten, dass sie sich einander zu   nähern bestrebt   sind und die zwischen ihnen liegende Ware zusammenschieben, und zwar wird dies bewirkt durch 
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   die t'tatten nach innen zueinander   zu bewegen bestrebt ist.

     Diese ttcwegung   der Platten wird aber verhindert durch die Auslöser, welche in der dargestellten Form aus zwei Fanghaken 11 mit abgeschrägten Flächen 42 und einem Ansatz 43 bestehen, der auf der Schulter 34 der Stege 33 aufliegt. Die Fanghaken werden on Armen 44 getragen, die in Zapfen 45 an der Innenseite, dos Kastens gelagert sind und von einem nach unten bis zu einer Öffnung 47 in   der Ilinterwand   der Kastens reichenden Auslöser 46 bewegt werden. ln der   Curvonnuth tauft die Rolle 48, welche   nicht nur mit einem Arm 49, du lose auf der Welle   : 33 hängt, sondern auch   mit dem hinteren Ende einer Zugstange 51 in   Vt'rbindung steht, deren   vorderes Ende mit dem Vorschieber verbunden ist und daher diesem eine hin- und hergehende Bewegung ertheilt.

   Der   Vorschieber besteht aas einem   Rahmen 52 und einem zweiten   Rahmen   53, der an seinem hinteren Ende bei 54 mit dem Rahmen 52 durch ein Gelenk verbunden ist. Das vordere Ende des Rahmens 53 trägt die Schiebeplatte 55. Der vordere Theil dieser Platte ist so breit wie das Bett 18 zwischen den   Seitenwänden     19, und   ist durch ein Gelenk mit   dcui Rahmen 53 verbunden,   der zu diesem Zweck auf Stangen 56 läuft. Diese Stangen können durch den Rahmen 53   1 hindurch. -   gleit'n und sind mit Spiralfedern 57 versehen, welche bestrebt sind, die Schiebeplatte stets nach vorn   zu drücken, jedoch   bei starkem Druck das Ausweichen nach   rückwärts     Statten.

   Die   Stangen 56 sind an ihren hinteren Enden mit Muttern 58 versehen, welche 
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 Bewegung des Rahmens 53 wird durch Führungen 59 beeinflusst, die auf den inneren Seiten des Maschinengestelles sich befinden (Fig. 7) und zunächst aus einem   wagrechten unteren   Theil 60 bestehen. dann aus einem schrägen   Theil 61 und einer wagrechten Leitung 62,   
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 ist mit seitlich vorstehenden Rollen 65 auf jeder Seite versehen, die in den Führungen 59 laufen.

   Die Anordnung ist derart, dass die Rollen 65 während der Vorwärtsbewegung des Schiebers in dem unteren wagrechten Theil 60 laufen und die Vorschiebeplatte 55 sich ebenfalls wagrecht bewegt, und zwar mit ihrem unteren Ende unmittelbar   über dem Bett 18.   Während dieser Vorwärtsbewegung werden die Weichen 64 hochgehoben, um die Rollen   65   durchzulassen, sie fallen nachher wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück. Bei der   Ruekwärtsbewegung   des   Vorschiebers   laufen die Rollen in der schrägen Führung 61 nach oben, dann in der oberen wagrechten Führung 62 zurück, und wird während dieser 
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 die Rollen 65 durch die Lücke 63 nach unten und die Vorschiebeplatte fällt wieder auf das Bett 18   zurück.   



   Das Bett   18   endigt an einem Punkte kurz hinter dem Former 27. Mit dem Bett und der Vorschiebeplatte arbeitet eine Gleitplatte 66 zusammen. die in wagrechten Führungen 67 an der Innenseite des Maschinenrahmens gleitet. Diese Platte hat an jeder Seite eine Verlängerung 68 nach rückwärts mit einem nach oben reichenden Arm oder Vorsprung 69, der in der Bahn eines nach unten reichenden Daumens   70   liegt, mit welchem der   Gteitrahmcn   52 des Vorschiebers an jeder Seite ausgerüstet   ist Federn 71   sind einerseits mit den Vorsprüngen 69, andererseits mit festen Zapfen 72 des Bettes 18 verbunden zu dem Zwecke, die Vorschiebeplatte   () 6 stets zurück-. also von   dem Former ah gegen das Bett 18 zu schieben.

   Auf der Welle 13 sitzt an jeder Seite eine Curvenscheibe   7. 9,   welche die hintere Kante der   Vorschiebeptatte 66   treffen und diese Platte entgegen der Wirkung der Federn 71 vorschieben. Da die Welle 13 unterhalb der Vorderkante des Bettes 18 liegt, so wird dieses Bett oder Zuführband. das, wie erwähnt, aus der Kette 15 mit den Querstäben 17 hesteht, an der Vorderkante nach unten geführt, und die Curvenscheiben 73 liegen nun so, dass sie die Vorschiebplatte 66 in dem Augeublick treffen und sie vorschieben, sobald ein   Querstück   17 bis an die Vorderkante des Zuführbandes gelangt ist. Die Platte 66 wird hierbei soweit vorgeschoben, dass das Querstlick gerade zwischen der Vorderkante des Bettes und der Vorschiebeplatte nach unten   durchgehen kann.

   Die Bewegung   der Theile ist nun derart eingerichtet. dass, sowie die 
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 sprüngen 69 gelangen, so dass jetzt die Vorwärtsbewegung der Platte   66 nicht   mehr unter-   brochen,   sondern fortgesetzt wird.   um   die darauf liegende Backware durch die Öffnung 28 bis in den Former 27 hineinzuschieben. 
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 gegeneinander nach innen und umfassen die Backware, die durch die gemeinsame
Thätigkeit des Vorschiebers und der Gleiplatte 66 nach vorn geschoben wurde. Nachdem der Vorschieber seine Bewegung nach vorn beendet hat, geht er rückwärts, und wird hiebei die   Vorschiebeplatte   in der bereits beschriebenen Weise hochgehoben.

   Dieses Hochheben   @ und die hochgehobene Lage   der Platte während des grösseren Theiles der Rückwärts- bewegung bringt die Platte über uen nächstfolgenden Satz der Backware hinweg, die durch die nachfolgende Querstange 17 auf dem Förderband inzwischen vorgeschoben war (Fig. 5). 



   Wenn die   Vorschiebeptatte 66 xurückbcwegt   wird und der Former 27 von der Platte frei ist, geht   dieser Former nach abwärts zn   dem wagrechten Tisch 75, der den oberen   Thud     @ des unteren Gestelles der Maschine   bildet. Diese Platte trägt die Faltvorrichtungen, und 
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 bis   xur fertigen Verpackung   diesen Falteinrichtungen zu übergeben. 



   Die Abwärtsbewegung des Formers setzt sich so lange fort. bis die Unterkante un- mittelbar über der   Flache   der Platte 75 angelangt ist und die Rolle 37 gegen die schrägen   i   Flächen 38 anstossen, wodurch die Greifplatten 31 nach aussen gedrückt werden'und hiebei die Backware freigeben. Die Aussenbewegung der Platten 31 und die Innenbewegung ihrer zugehörigen Stege 33 setzt sich solange fort, bis die Ansätze 34 unter die Haken 42 gelangt sind und hinter die   Absätze   43 fallen, so dass die in Fig. 9 dargestellte Lage der
Theilo wieder erreicht ist. 



    'Der Former in seiner untersten   Stellung auf dem Tisch 75 dient zweckmässig als ein Formkasten, um welchen die Verpackungsschachtel gebildet wird. Ist dies geschehen, wie nachher beschrieben werden wird, so bewegt sich der Former wieder nach oben und 
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 Kante der Platte 116 liegt, ist gerade (Fig. 11), während der übrige Theil des Schlitzes nach einem Radius gekrümmt ist, dessen Mittelpunkt in der Achse der Verbindung zwischen den Platten 116 und 117 liegt. Die so paarweise miteinander verbundenen   Flügel 117   und 118 worden gleichzeitig senkrecht zur Platte 116 während der   Aufwärts-   
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 Hebel 126 sind in einem   Böckchen 127   auf der Unterseite der Platte 116 gelagert.

   Die   aneinanderstossenden   Enden der beiden Hebel 126 reichen in den Schlitz 128 des oberen oder hinteren Endes eines Hebels 129 hinein, der in einem Arm 130 auf der Unterseite 
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 dem vorderen Ende eine ähnliche Rolle 136 läuft, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass der Curvenarm 131 mit der Rolle 135 während der   Aufwärtsbewegung   der Platte 116 in Berührung kommt, während das Gleiche mit der Curve 132 und der Rolle 136 während des Abwärtsganges dieser Platte stattfindet.

   Das erst erwähnte Zusammentreffen veranlasst den Hebel 129 sich so zu bewegen, dass er die inneren Enden der Hebel 126 nach 
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 senkrechten oder geraden Theilstücke der Schlitze 123 vorgesehen, um eine   gegenseitige   freie Bewegung der beiden Flügel während des Auf- oder Zurückklappens an ihren zuge-   hilrigcn   Platten zu ermöglichen. 
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 sehen, die in der Bahn einer Curvenscheibe 146 auf der Welle 90 liegt. 



   Es   sot ! hier noch bemerkt werden,   dass der Hebel 102 mit einer ähnlichen Rolle 147 versehen ist, die in der Bahn einer Curvenscheibe 148 auf der Welle 90 liegt und dass 
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 bewegen. 



   DiQ Flügel 117 sind auf ihren inneren oder oberen Seiten nahe ihrer vorderen Kante mit Federn 151 ausgerüstet, um   die Znngon   der Faltschachtel zu erfassen und in die dafür vorgesehenen Schlitze einzuführen. Die Fltlgel 118 sind mit   Greifvorril'htl1ngon     ausgerüstet, um das Einschlagblatt in der Faltschachtel während des Faltens in der richtigen Lage zu halten. Diese Vorrichtungen sind in Fig. 16--19 genauer dargestellt.   

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 Zapfen   Mss   an einem an der Unterseite der Platte 115 befestigten Block 160 gelagert.

   Die Gleitstangen 156 sind aussen mit einer Nase 161 versehen, deren   Unterfläche   162 
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 besitzt.   Bor Arm 158   trägt eine flache Feder 164, die an ihrem freien Ende mit einer   ähnlichen   Nase 165 versehen ist, doren geneigte Fläche mit 166 und deren rechtwinklige Fläche mit 167 bezeichnet ist, so dass die beiden Nasen in der aus Fig. 16 und 17 erkenntlichen Weise aufeinander wirken. Die Stange 156 ist hohl und ist nahe ihrem   äusseren Ende mit einem Schlitz 168 versehen.   In dem Rohr   J.   56 bewegt sich eine Stange 169, die an ihrem einen Ende mit einer Nase   170 versehen   ist, die nach aussen durch einen Schlitz 168 hindurchreicht, und deren schräge Fläche mit 171 bezeichnet ist, während die rechtwinklige Fläche die Bezeichnung 172 hat. .

   Das andere Ende der Stange 169 ragt aus dem Ende des Rohres 156 heraus.   l) je Platte 115   ist auf ihrer unteren Seite mit Böcken 173 versehen, welche als Lager für die   curvenförmig   gebogenen Arme 174 dienen. Die   curvenförmigen   Enden 175 dienen zur Bethätigung des vorstehenden Endes 169, während die inneren Enden dieser 
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 vorliegenden Beispiel sich an der hinteren Aussenwand des Halters und Formers 27 befindet (Fig. 4 und 5). 



   Die Wirkungsweise dieser Haltevorrichtungen ist folgende : Während der Aufwärts- 
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 folge des wechselnden Längenmasses zwischen den Zapfenmitten 153 und 159 die Stange 156 den   Hchf) 54 so drehen,   dass die Finger   155   ans ihrer geöffneten Stellung in Fig. m in die geschlossene Stellung, Fig. 17, übergehen, in welcher sie auf die Flächen der Flügel 118 auftreffen und das Einschlagpapier sowie den Schachtelcarton fest gegen diese Stellen anpressen.

   Während dieser Bewegung ist der   Ansatz J67   der Nase   J65 in   Berührung mit dem Ansatz 163 der Nase 161. so dass die Stange sich nicht in der 
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 Stangen 169 am Ende ihrer Bewegung mit Bezung auf die Stangen   1. 56 angelangt   und der weitero Druck auf die Stangen 169 von den Hebeln 175 aus bewegt nun auch die Stangen 156 nach vorwärts, die ihrerseits die   lebel   154 drehen, so dass die Greiffinger 155 
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   der   Rückganges der Theile verbleiben. 



     Dio federnde Verbindung   zwischen den Platten   115   und 116 ist derart, dass die letztere Platte 116 in ihrer geneigten Lage, dio in Fig. 12 angedeutet ist, erhalten bleibt so lang bis din Platte bei ihrer Rückwärtsbewegung wieder auf die Platte 116 trifft und 
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 Platte 116 in ihrer Schräglage nach Fig. 12 verbleibt. Während der gemeinsamen Rück wärtsbewegung der beiden Platten bewegen sich die Bolzen 122 in den geraden Theilen 
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   @ Ebene mit ihren Platten wieder einzunehmen.   



   Die Wirkungsweise dieser Faltvorrichtungen ist daher im allgemeinen die folgende : 
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    Beide Blätter   werden auf die Faltvorrichtung so gelegt, dass derjeaige Theil, der den Boden der fertigen Schachtel bilden soll, auf der festliegenden. Platte 77 zu liegen kommt. Der Former 27 geht alsdann abwärts und setzt die Backware auf den Carton. Die Platte 96 wird alsdann aufwärts bewegt und faltet den Carton mit dem Einschlagpapier längs der Linie a-a, Fig. 21, während gleichzeitig die Flügel 98 sich rechtwinklig zu der Platte 96 stellen und die Seitentheile des Cartons nach den Linien b-b der Fig. 21 falten. Während dieser letzten Thätigkeit pressen die Vorsprünge 99 gegen den Carton unmittelbar an oder über den Schlitten c c, welche den Einschlag aufnehmen sollen und zwingen diese Schlitze sich zu öffnen oder offen zu bleiben, so lange, bis die Lappen aufgenommen sind.

   Zu diesem Zwecke sind auch die Seitenwände des Formers 27 ausgeschnitten, wie bei 182 (Fig. 4 und 5) zu erkennen ist, damit die Theile des Cartons durch die Lappen 99 in der beschriebenen Weise eingeschoben werden können. Alsdann werden die Flügel 78 an den Seiten der festen Platte 77 durch das bereits beschriebene Getriebe 
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 wegung wird der Carton längs der Linie d-b fertig gefaltet. Ebenfalls werden während dieser Bewegung die Lappen in die Schlitze c r eingeführt, die inzwischen durch die Vorsprünge 99 offen gehalten wurden und dienen hiebei die Bogen   der Flügel 97 um dip   Enden der Einstecklappen in die richtige Lage zu bringen. Die federnden Finger 1. 51 dienen ferner dazu, diese Einschlaglappen so zu halten, dass sie in die dazu gehörigen Schlitze eingeführt werden und hiedurch den Körper der Schachtel mithilden helfen. 



   Aus dem Gesagten ist zu   erkennen,   dass das Einschlagpapier mit dem Cartonpapier 
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   I daher mit   den Lappen des Cartons so eingefaltet wird. dass ein   luftdichter Schiuss   entsteht. Selbstverständlich bleibt während des Faltens der Former 27 in seiner tiefsten
Lage auf der Platte 77 und geht erst dann wieder hoch, wenn die Faltung beendet ist. hierbei die Backware in der gefalteten Schachtel zurücklassend. 



   Die verschiedenen Theile kehren in ihre Anfangslage zurück. und wenn die ver- 
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   besonders zu fatten. Derartige Vorrichtungen   sind in Fig. U und 21   der Zeichnungen     dargestettt. Hiebei   sind federnde oder nachgiebige Finger 183 angeordnet, die aus ver- 
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 des Faltens längs dieser Linie sowie auch längs der Linie d --- e das Papier an seinen   iinsseren Rilndern   so gehalten wird, dass es genau längs der   gewünschten   Linien gefaltet werden muss. In Verbindung mit diesen federnden Fingern kann man auch ein zweites 
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 falls aus federndem Draht oder anderem nachgiebigen Material hergestellt sind.

   Diese Finger worden von einer Welle 188 gehalten, die in dem oberen Theile des Maschinengostelles gelagert ist und mit Hilfe eines Armes   189, der   durch ein   Zwischenstück j   an dem oberen Ende eines Hebels 191 angelenkt ist, bewegt werden Der Hebel 191 geht durch eine Öffnung des Tisches 75 nach unten und ist bei 192 an einem -Arm 193 unterhalb des Tisches drehbar gelagert.

   Das untere Ende des Hebels 191 ist mit einer Rolle 194 ausgerüstet, die auf der Curvenscheibe 195 der Welle 90 läuft und mit dieser entweder durch die Schwere oder die Mithilfe der Feder 196 in Berührung bleibt 
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 die federnden Finger 186 in derselben Zeit in die in Fig.   no     dargestellte lothrechto   Lage gebracht werden, so dass sie senkrecht zu dem Winkel des Einschlagpapiers an den   Faltekanten d d   und   d e liegen. Während   des Faltens behalten sie diese Lage bei und 
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 Ecken der Schachtel zu sichern.

   In derselben Zeit dreht die Curvenscheibe 195 die Welle 188, worauf diese federnden Finger vorwärts und aufwärts sich bewegen und während dieser Bewegung längs den senkrechten Linien des Einschlagpapiers an den 
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 wähnt, dazu bestimmt, wenn die Ware sowohl durch einen Eisenschlag-wie auch durch eine   änssero Schachtet   oder Carton eingefaltet werden soll. Die Erfindung erstreckt sich aber auch auf eine Maschine, die zum Packen von Zwieback in nicht mit Einschlag versehene Schachteln dienen soll, oder bei welcher der Einschlag so an dem Schachtelkarton befestigt ist, dass keine   besondere Einrichtung nöthig   ist, um ihn während der Faltevorgänge in seiner Lage zu erhalten.

   Eine solche Ausführung der Faltevorrichtungen ist in Fig. 20 dargestellt, die von der vorbeschriebcnen nur dadurch abweicht, dass die hintere 
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 zu verpackende Ware auf das Bett oder das Zuführband gebracht und dann   sc ! bstthätig     dem   Former oder Halter zugeführt wird.

   Dieser bringt die Ware zu den   Faltevor-   richtungen und hält sie, während die Schachtel, gleichgiltig ob mit oder ohne Eioschlagpapier, um den Halter und seinen Inhalt geformt wird, so dass die Schachtel mit ihrem Inhalt fertig gestellt wird und diese nur geschlossen werden   muss,   indem man den Deckel faltet und   einschlägt.   Die Thätigkcit der Maschine ist daher durchaas selbständig. mit Ausnahme der Zufuhrung der Backware zu dem Zuführbande und der Einlegung des Schachtelcartons in die   Faltevorrichtungen   und der Entfernung der gefüllten   Schachtel, während alles     andere   von der   Maschine   mit grosser Geschwindigkeit und möglichst geringem Verlust durch   Bruch   der Backware ausgeführt wird. 



   Es sei noch besonders aufmerksam gemacht, dass die Gleitplatte   66 nach   der Be-   schreibung   den besonderen Zweck hat,   einen vorläufigen   oder falschen Boden für den Former oder Packer zu bilden, um die darin befindliche Ware zu halten. Es sei ferner bemerkt, dass die hintere offene Seite des Halters es ermöglicht, dass Ware von etwas 
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 richtung zur Verwendung gelangen u. s. w. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Maschine zum Verpacken von Backware, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verpackende Ware in einen hohlen beweglichen Halter und Former gefüllt, in diesem mittelst Greifplatten festgehalten und der Former sammt Inhalt selbstthätig auf den Schachtel-   carton aufgesetzt und   so lange darauf festgehalten wird,   bis die Seitennächen   und die Endflächen um den Former gefaltet sind, worauf sich derselbe in seine frühere Stellung   zurückbewegt, um eine nene Partie Backware aufzunehmen.   



   2.   ! ! ei der   unter 1 gekennzeichneten   Maschine   ein beweglicher hohler Halter und   Former 7,), bestehend   aus einem oben und unten offenen Kasten, in welchem die Ware durch federnd miteinander verbundene Greifplatten festgehalten wird. 



   3.   Zum   Fiillen des unter 2 gekennzeichneten Halters und Formers eine Gleitplatte (66), auf welche die Ware von einem Zuführungsbande (15) gelangt und welche Platte die Ware bei ihrer Bewegung über die Oeffnung (28) des Formers in diesen oinsehiebt, nm 
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Claims (1)

  1. 4. Vorrichtung zur Bewegung dos unter 2 gekennzeichneten Formers zum Tische (75) und von diesem hinweg, bestehend aus mit Gleitsteinen (29) versehenen Führungsstützen (26), welche in lothrechte Führungen des Maschinengestelles passen und durch Zwischenarme EMI8.5 <Desc/Clms Page number 9>
    5. Bei den unter 1 und 2 angegebenen Greifplatten (31) eine Anordnung, durch welche verhindert wird, dass die Platten sich nach innen bewegen, darin bestehend, dass jede Platte mit einem Stege (33) verbunden ist, an den ein Fanghaken (41) greift, der durch einen Auslöser (46) derart bewegt wird, dass erst, wenn der Former gefüllt ist, der Steg freigegeben wird, wodurch die Platten, der Foderwirkung nachgebend, nach innen gezogen werden, die Ware umfassen und dieselbe erst dann freigeben, wenn der Former auf dem Tische (75) angelangt ist.
    6. Bet der unter 1 gekennzeichneten Maschine zum Verpacken von Backware eine Vorrichtung zum Falten der Schachtel, bestehend aus der an einem Rahmen (76) befestigten Bodenplatte (77) und daran gelenkig angebrachten dreieckigen Flügeln (78), welche mit Hilfe von Hobeln bewegt worden und bei ihrer Aufwärtsbewegung die Seiten- theile der Schachtel hochklappen.
AT8476D 1900-08-28 1900-08-28 Maschine zum Verpacken von Bisquit. AT8476B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873813C (de) * 1951-02-05 1953-04-16 Ernst Gsell Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln prismatischer Stuecke aus plastischen Massen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873813C (de) * 1951-02-05 1953-04-16 Ernst Gsell Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln prismatischer Stuecke aus plastischen Massen

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