DE3119016A1 - Verbesserte vorrichtung zum beschicken einer kartoniermaschine mit gefalzten, flachliegenden vorgeformten karton-zuschnitten - Google Patents
Verbesserte vorrichtung zum beschicken einer kartoniermaschine mit gefalzten, flachliegenden vorgeformten karton-zuschnittenInfo
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Description
3 Ί19 016
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung
zum Beschicken einer Kartoniermas chine mit den flach gelegten Kartonzuschnitten zur nachfolgenden Bildung
der verpackungs- und versandfähigen Kartons. Insbesondere betrifft die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung
zur Übernahme der einzelnen vorgefalzten und flach liegenden Kartons aus der unteren Entnahmevorrichtung
eines einen Karton-Stapel dieser Gattung aufnehmenden Magazins zwecks Weiterleitung an eine herkömmliche
Kart on-3?ertigungsmas chine, wobei längs der Durchlauf strecke
ArbeitsStationen vorgesehen sind, um die einzelnen Kartonszuschnitte
auf eine parallelepipede 3?orm zu bringen und dieselben dann mit dem vorgesehenen Produkt zu füllen und
zu verschließen und die abgefüllten Kartons dann nach deren Verschließen bzw. Verkleben aus der Kartoniermaschine
auszustoßen.
Das Ausgangsmaterial derartiger Kartons ist gewöhnlich Wellpappe, die in entsprechenden Zuschnitten, gerillt und
geschlitzt flach liegend geliefert werden und dann zu Großkartons und Schachteln verarbeitet werden, wobei diese
Zuschnitte gewöhnlich von den Herstellern in schweren Packs mit Eisenbandverschluß oder dergleichen geliefert .
werden.
Die Einlagerung im Magazin der Vorrichtung mit schwerden Bündeln wenn dieses Magazin die Beschickungsöffnung oben
besitzt, also an einem verhältnismäßig hohen Niveau gegenüber dem Boden, ist sehr mühsam und bedingt großen Aufwand
an Zeit, so daß es sich empfiehlt, diese Beschickungsöff-
31
nung so tief wie möglich vorzusehen.
Die der Vorrichtung zur Beschickung mit den Kartonzuschnitten zugeordnete Karton-Fertigungsmaschine kann die Verpackungsbahn, also die einzelnen Arbeitsstationen, auch in größerer
Hohe als die Austrittsöffnung des Magazins aufweisen und muß, wie beispielsweise im Falle der Zigaretten-Verpackungsmaschinen,
mit zusammengelegten und flach liegenden Kartons· längs einem maßgeblich ebenen Durchlauf beschickt werden.
Soweit bekannt, sind die bekannten'Kartonpackmaschinen mit
einer geraden und maßgeblich waagerecht liegenden Verpakkungsbahn versehen oder diese Verpackungsbahn verläuft
schrägt, wie beispielsweise in ligur 1 des Patents ITSA Hr. 3-063.209 beschrieben, wonach die Winkelausrichtung der
Verpackungsstraße derart gewählt wurde, daß die Möglichkeit der Versorgung der Maschine mit Dosen oder ähnlichen
Erzeugnissen möglich ist, welche aufgrund der. eigenen Schwerkraft rollen können. Die vom USA Patent ITr. 3.063.209
gegebene Lehre, auch wenn diese indirekt zuläßt, daß die · Austrittsöffnung aus dem Magazin der lalzkartons und flachliegenden Kartons unterhalb der Verpackungsbahn liegt,
berührt nicht das Problem, wie diese flachen Kartons zuzuführen sind, also daß dieselben richtig vorgelegt werden,
falls aus technischen Gründen ein anfänglich.ansteigender
und nachher ebener Durchlauf verlangt wird.
Im Falle, daß es erforderlich wäre wenigstens den ersten Abschnitt der Verpackungsbahn waagerecht zu haben und
dagegen mindestens die Austragsöffnung des Magazins an einem niedrigeren Niveau gegenüber der fraglichen Verpakkungsbahn,
so könnte die ordnungsgemäße Übergabe der Kartons von dem ansteigenden Sektor zum horizontalen Sektor
des Durchlaufs nicht mehr erfolgen; jeder Karton an der
Verbindungs- bzw. Übergangsstelle der beiden Sektorenwände
zuerst schräg gefördert mit einer frei tragenden Ausrichtung, solange sich, die Mittellinie noch rückwärtig in Vorschub-Richtung
des Kartons befindet, und dann auf den waagerechten Abschnitt herabfallen unter entsprechender Absetzung von
den Schuborganen und möglicher nicht korrekter Ausrichtung des Kartons an dieser waagerechten Strecke.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung, welche gestattet die flach zusammengelegten
Kartons richtig einer Kartoniermaschine zuzuführen, welche Maschine eine Verpackungsstraße aufweist, welche maßgeblich
waagerecht verläuft und gemäß einem Niveau, das höher liegt als mindestens die Austragöffnung des Stationierungs-Magazins
der Kartons. Dieser und weitere Zwecke ergeben sich für den Fachmann mittels einer verbesserten Vorrichtung
zum Beschicken der flach zusammengeklappten Kartons an eine Kartoniermaschine, wobei die Vorrichtung der Gattung
ist, welche aus einem ersten Durchlaufsektor besteht, welcher
ansteigend geführt ist und aus einem maßgeblich waagerecht verlaufenden Sektor, dessen Endteil einem Verpackungsabschnitt der fraglichen Kartoniermaschine zugeordnet ist,
oder aus letzterem Sektor besteht, sowie aus Fördermitteln, welche sich nach nur einer Vorschubrichtung bewegen längs
dieses ununterbrochenen Durchlaufs, sowie aus Schiebeorgaaen, mit welchen die Fördermittel versehen sind, und schließlich
einem Magazin zur Aufnahme der zusammengeklappten Falzkartons mit oberer Beschickungsöffnung und unterem Ausgang,
den genannten ansteigenden Sektor überlagernd. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlußstelle
zwischen den beiden ersten und zweiten Sektoren der Förderbahn bewegliche Mittel zur Halterung der Kartons vorgesehen
sind, wobei diese Trägermittel zwischen einer ersten Lage, anschließend an den ersten, ansteigenden Sektor kipp-
bar sind und mit dem zweiten Sektor auf gleicher Ebene
und parallel zu den Fördermitteln längs der zweiten waagerechten Strecke verbunden sind, wobei Antriebsmittel für
diese Trägermittel mit den genannten Fördermitteln synchronisiert vorgesehen sind.
Die Merkmale.der verbesserten Vorrichtung, wie oben dargelegt,
ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, welches
nur beispielsweise und nicht einschränkenderweise dargestellt ist mit Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen,
worin:
die Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der verbesserten Vorrichtung des Komplexes mit den. Tragelementen
der Kartons in einer ersten Lage zeigt;
die Fig. 2 ist eine seitliche, schematische Ansicht des Übergangspunktes zwischen dem ersten, ansteigenden
Sektor und dem zweiten horizontalen Sektor mit den Tragelementen der Kartons in einer zweiten Stellung;
die Fig. 3 einen Querschnitt des Apparats gemäß der Linie
■ IU-HI der Figur 2 zeigt;
die Fig. 4· eine. Draufsicht auf den in der Figur 2 der Vorrichtung
gezeigten Teil;
Bezugnehmend auf die Zeichnungen wird die Vorrichtung herkömmlicherweise
von einem Gerüst I getragen (teilweise gestrichelt in der Fig. 1 angedeutet) und weist maßgeblich
ein Magazin 2 zur Aufnahme eines Stapels der zusammengeklappten Kartons 4- auf, sowie eine Förderstrecke 3 für den
Vorschub der einzelnen Kartons A- von diesedem Magazin zu
einer Kartoniermaschine.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, weist der Durchlauf 3 einen ersten, ansteigenden Sektor 5 auf, sowie einen daran anschließenden
Sektor 6, wobei dieser Letztere den Anfangsteil einer Verpackungsstraße 7 darstellt, welche teilweise
dargestellt ist und an sich bei Eartonverpackungsmaschinen bekannt ist und nicht zur vorliegenden Erfindung gehört.
Die Förderstrecke 3 ist durch ein Paar verzahnter endloser Riemen 8 begrenz, welche parallel zueinander verlaufen und
mit Antrieb zur Förderung in Pfeilrichtung F mittels eines Zahnrollenpaares 9 versehen sind, welches auf eine Antriebswelle
10 aufgekeilt ist, die am Maschinengestell 1 in Bodennähe 11 gelagert ist.
An der Verbindungsstelle 12 zwischen dem ansteigenden Sektor 5 und dem waagerechten Sektor 6 ist ein weiteres Rollenpaar
vorgesehen 13» welches leer auf der Welle 14· dreht und ebenfalls
am Maschinengestell 1 gelagert ist, parallel zur Welle 10, jedoch in höherer Lage als die Letztere.
Je nach der Länge des waagerechten Sektors 6 kann noch ein weiteres Zahnrollenpaar 15 vorgesehen werden, montiert auf
einer waagerechten Welle 16, die am Gestell 1 parallel und auf gleicher Höhe der Welle gelagert ist.
Ein Paar Schubrollen 1? halten die unteren Trums 18 der Riemen 8 in Wirkverbindung mit den Rollen 15· Diese fraglichen
Rollen 15 können offensichtlich die Umlenkung der endlosen Riemen 8 darstellen und die Rollen 17 können entfallen,
falls die Verpackungsstraße 7 unabhängig vorgesehen ist und die Fortsetzung des waagerechten Durchlaufs 6 bildet«
Λη der Oberseite, also der Verzahnung entgegengesetzt, eines
jeden Riemens 8 ist eine Anzahl Schubelemente 19 vorgesehen, die quer und im gleichen Abstand längs der gesamten Längserstreckung
der Riemen 8 angeordnet sind, wobei die Elemente 19 eines Riemens in seitlicher den Elementen 19 mit Ausrichtung
des anderen Riemens angeordnet sind und damit Paare von Elemente bilden, wobei jedes Element die Form
eines an beiden Seiten des entsprechenden Riemens abstehenden Stiftes aufweist, wie in den figuren 3 und 4 gezeigt.
Wie im einzelnen aus der Figur 1 ersichtlich ist, weist' jedes der Elemente 19 eine Höhe "h" auf, im wesentlichen
entsprechend der dem zusammengelegten Karton aufweisenden
Stärke; unterhalb der Riemen 8 sind längs den Sektoren 5,
und 7 Führungsleisten und Tragleisten 20 vorgesehen, die
am Gestell gehalten sind. Das Magazin 2 ist am Gestell 1 gelagert, schräg zur senkrechten Richtung in einer den ansteigenden
Sektor überlagerten Stellung. Dieses Magazin ist herkömmlicher Ausbildung und besitzt im wesentlichen ein
Gestell 21, geeignet um gemäß den Abmessungen der zusammengelegten
Kartons 4, die darin gestapelt werden, eingestellt zu werden, wobei das Magazin eine obere Beschickungsöffnung
22 und eine untere Austragöffnung 23 aufweist, welch Letztere eine derartige Größe besitzt, daß die Schubelemente 19 unterhalb
des Magazins hindurchgeführt werden können.
Der Stapel der Kartons 4 ist innen im Magazin 2 mittels eines
länglichen Elementenpaares 24 gelagert, parallel zu den Riemen 8 und am Gestell 1 derart gehaltert, daß der erste
Karton des Stapels gerade oberhalb der Riemen 8 gelagert wird, jedoch in einer niedrigeren Höhenlage als "h" der
Schubelemente 19. Wie deutlicher in der Figur 3 ersichtlich, sind an der fraglichen Anschlußstelle 12 bewegliche Tragorgane
bestehend aus einem schwenkbaren Träger vorgesehen, welcher insgesamt mit 25 bezeichnet ist.
Dieser schwenkbare Träger 25 besteht aus vier Winkelelementen
26, v/eiche zu je zwei an den Stellen einer jeden Rolle13 angeordnet sind mit Drehpunkt an der Welle 14,
unter Zwischenanordnung von Büchsen 27· Jedes Winkelorgan 26 besteht aus einem oberen oder Hauptarm
28 und einem unteren oder Sekundärarm 29, wobei dieser Letztere nach unten weist und an die Arme 28 mittels einen
gebogenen Abschnitts 30 (Fig. 2) gekuppelt ist, welcher
Abschnitt sein Kurvenzentrum an der Achse der Welle 14 aufweist.
Wie aus 3?ig. 4 ersichtlich ist, erstreckt sich jedes Paar der Hauptarme 28 an den Seiten einer Rolle 13 in Richtung
des Vorschubs F der Riemen 8.
Außerdem sind die Arme 28 eines jeden dieser Paare· untereinander
parallel angeordnet und befinden sich in einem Abstand, welcher wenig größer als die Riemenbreite 8 zwischen ihnen
beträgt.
Die Welle 14 durchsetzt die Sekundärarme 29 der genannten
Winkelelemente 26 in einem Abstand von der oberen Fläche der gebogenen Strecke 30, der etwas größer als der Radius
der Rollen 13 ist, so daß es der Oberfläche der Hauptarme 28 möglich ist, sich genau oder maßgeblich genau zu der oberen
Fläche der Riemen 8 auszurichten, wenn sich der schwenkbare Träger 25 in der im "Uhrzeiger geschwenkten Sinne gemäß
Figur 2 befindet.
Die seitliche Verstellung der Winkelorgane 26 wird mittels Ringen 31 verhindert, welche mittels Stiften 32 an der Welle
14 gehalten werdeji. Die Endteile der Sekundärarme 29, welche dem gebogenen Sektor 30 gegenüberstehen, werden parallel
zur Welle 14 mittels eines gewöhnlichen Zapfens 33 gehalten, an dessen mittlerem Teil das Ende einer Zugfeder 34 angebracht
ist, deren anderes Ende am Rahmen 1 befestigt ist. Zwei Sperrpuffer 35, die am Gestell.1 gelagert sind, sind
längs der Ereisbogenstrecke angeordnet, welche der Zapfen 33
31Ί y U Ί ö
während seiner "Verstellung aus der in Pig. 2 gezeigten Stellung
zur in Pig. 1 gezeigten Stellung durchläuft, wie später näher beschrieben xtfird.
Während des Betriebs erfaßt ein Schubelementenpaar 19 die Rückseite des Kartons 4-, der in dem Stapel unten liegt und
schiebt denselben durch die Austritts-Öffnung 23 des Magazins 2 hindurch, längs der ansteigenden Bahn 5 und längs,
sowie oberhalb der Arme 28 der Winkelelemente 26, welche sich nun in ausgeschwenkter Lage nach oben gerichtet befinden
und einen Portsatz des ansteigenden Sektors 5 bilden, wie in der Pig. 1 gezeigt; sie werden aufgrund der Wirkung
der Peder 34- daran gehindert, diese fragliche Stellung zu
überschreiten, und auch durch die Lage der Anstoßpuffer 35» welche den Zapfen 33 sperren. Während der Weiterverstellung
überfahren die seitlich vorstehenden Teile der Elemente 19 die gebogenen Abschnitte 30 der Winkelelemente 26 und
greifen an den oberen Plächen der Hauptarme 28 an; während des Abgleitens oberhalb und längs der fraglichen !flächen
bewirken sie einen Ausschalg der Elemente 26 nach unten im Gegendruck zur Wirkung der Peder 34-, aus der in Pig. 1 gezeigten
Stellung in die in Pig. 2 gezeigte Stellung, wobei · jedes Element 26 an zwei Planken des Riemens 8 entlang
geführt wird, mit der oberen Pläche gleichliegend mit der flachen Oberseite des genannten entsprechenden Riemens. Der
jetzt sowohl von den Hauptarmen 28 sowie von dem Riemen getragene Karton 4- setzt sich aufgrund der ununterbrochenen
Schubwirkung der Elemente 19 von den fraglichen Armen 28 ab und folgt weiter dem waagerechten Sektor 6 unger Erreichen
der Verpackungsstrecke 7 ohne Veränderung seiner Ausrichtung.
Sobald die überstehenden Teile der Elemente 19 die Winkelelemente 26 freigegeben haben, verschwenken sich diese aufgrund
der Wirkung der Peder 34- nach oben.
yr-
43
Ss ist offensichtlich aus den obigen Darlegungen, daß das
hauptsächlichste Merkmal der Erfindung darin zu sehen ist, daß schwenkbare Fördermittel 25 an der Übergangsstelle 12
vorgesehen sind, und daß diese Mittel dazu geeignet sind, die Kartons M- jeweils einzeln aus der während des Durchlaufs
der ansteigenden Bahn 5 eingenommenen schrägen Lage in eine waagerechte Lage zu bringen, in welcher die Kartons
flach auf den Riemen 8 längs des Sektors 6 aufliegen und daher die richtige Lage einnehmen, welche sie an der Austrittsöffnung
23 des Magazins erhalten haben, und die von den Schubelementen 19 freigegeben werden.
Gemäß anderen, nicht gezeigten Ausbildungsbeispielen können anstatt der Schubelementenpaare 19 längere Schienenpaare
vorgesehen werden, welche beide Riemen 8 und/oder Mittel beaufschlagen, beispielsweise hydraulische oder pneumatische
Stellmotore, welche mit den Riemen 8 synchronisiert oder von diesen gesteuert werden, zwecks Auslösung der
Schwenkbewegungen der Winkelelemente 26. Die Fördermittel gemäß der dargestellten und beschriebenen Ausbildung bestehen
aus einem Paar Zahnriemen 8, doch können sie beliebiger anderer Art sein, einschließlich derjenigen mit
einzelnem endlosen Band,.
Claims (10)
- G-. D Societa per Azioni
Via Pomponia 10
40100 Bologna
Italien3119Ü16A. GRÜNECKERDCPL-ING.H. KlNKELDEYW. STOCKMAlRDR-ING-AnEtCALrECK/K. SCHUMANNDR HER. IW LW1J IHYSP. H. JAKOBDIPU-INGG, BEZOUDDR. BER NAT- DIPL.-CHEM8 MÜNCHEN QSMAXIMILIANSTRASSE A327.04.81P 16 208-57NVerbesserte Vorrichtung zum Beschicken einer Kartoniermaschine mit gefalzten, flachliegenden vorgeformten Karton-ZuschnittenPatentansprücheVorrichtung zum Zuführen von zusammengelegten, flachen Kartonzuschnitten (4) zu einer Kartoniermaschine, wobei diese Vorrichtung der Gattung mit einem endlosen Durchlauf (3) ist, bestehend aus einem ersten ansteigenden Sektor (6) und einem zweiten im wesentlichen waagerechten Sektor (6), wobei der letzte Teil des Letzteren einer Verpackungsstraße (7) dieser Verpackungsmaschine zugeordnet ist oder einen Teil derselben bildet, ferner aus fördermitteln (8), welche in Längsrichtung dieses endlosen Durchlaufs bewegbar sind, sowie Schuborganen (19) > welche an den genannten Transportmitteln gelagert sind,TELEFON (OSO) 22 2662TELEX OB-99 38OmonapatTELEKOPIERERsowie einem Magazin (2) zur Stapelung der genannten flach zusammengelegten Kartons, welches Magazin eine obere Beschickungsöffnung (22) sowie eine untere Austragsöffnung (23) besitzt, welche oberhalb des genannten ansteigenden Sektors angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergangsstelle (12) vom genannten ersten zum zweiten Sektor des Durchlaufs bewegliche Tragorgane (25) für die Kartons vorgesehen sind»welche Tragorgane zwischen einer ersten Stellung als Fortsetzung des genannten ersten, ansteigenden Sektors (5) und einer zweiten Stellung schwenkbar sind, in welcher die Tragmittel im vresentlichen in gleicher Ebene und parallel zu den genannten Fördermitteln längs des zweiten Sektors (6) angeordnet sind, welcher im wesentlichen waagerecht ausgerichtet ist, sowie Antriebsmittel (19» 33 bis 35) für die genannten Tragorgane (25), welche mit den Transportmitteln (8) synchronisiert sind. - 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehpunkt (14) der genannten Transportmittel (25) an niedrigerem Hiveau als dasjenige der genannten Übergangszone (12) vorgesehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragorgane (25) mindestens einen Arm (28) aufweisen, welcher sich ab der genannten Übergangszone (12) in gleicher Richtung wie der Vorschub der genannten Fördermittel (8) erstreckt.
- 4-. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, in welcher die Fördermittel aus einem einzigen ununterbrochenen Teil bestehen, dadurch gekennzeichnet,- daß ein Paar Arme· (28) vorgesehen sind, welche zu beiden Seiten des genannten ununterbrochenen Teils angeordnet und voneinander einenAbstand haben, welcher die Breite des Letzteren übersteigt.
- 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten Transportmittel aus einer Anzahl ununterbrochener paralleler Teile (8) bestehen, wobei jedes dieser ununterbrochenen Teile (8) zwischen zwei Armen (28) angeordnet ist und die genannten Arme (28) voneinander paarweise einen Abstand haben, der die Breite des zwischen ihnen liegenden kontinuierlichen Teils (8) übersteigt.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen dem Drehpunkt (14·) der genannten Tragorgane (25) und der oberen Fläche der genannten Arme (28) im wesentlichen dem Abstand entspricht, welcher zwischen diesem Drehpunkt (14-) und der oberen Fläche der fraglichen Fördermittel (8) besteht.
- 7. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten Arme (28) an der Übergangszone (12) einen gebogenen Abschnitt (30) aufweisen, welcher ein Biegezentrum auf der Achse des fraglichen Drehpunkts (14·) besitzt.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten Antriebsmittel der genannten Lagerelemente (25) Schuborgane (19) aufweisen, welche mit den genannten Transportorganen (8) verbunden sind und mit den Armen (28) an der Übergangszone (12) in Wirkverbindung kommen.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Patentansprüche von 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet , daß die genannten Antriebsorgane (25) mindestens einen pneu-
- 10. Yorricli-irung nach einem der vorangehenden Patentansprüche 1 bis 71 dadurch gekenn.zeichnet , daß die genannten Antriebsmittel der genannten Tragorgane (25)
mindestens einen hydraulischen Stellmotor aufweisen,
welcher mit den Transportmitteln (8) synchronisiert ist.
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