DE1297354B - Mehrschichtiges, bandfoermiges Klebematerial zum Bestuecken von Karten mit Diapositiven sowie Verfahren zum Herstellen des Klebematerials - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein mehrschichtiges, bandförmiges Klebematerial zum Bestücken von Karten mit Diapositiven mit einem Trägerband und auf diesem in Bandlängsrichtung hintereinander angeordneten rähmchenförmigen Klebstreifenstücken, die auf der dem Trägerband zugekehrten Seite mit einem Klebstoff beschichtet sind. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Herstellen des Klebematerials.

Bisher war das Schneiden und/oder Handhaben von aus einem Streifen mit druckempfindlichem Klebstoff hergestellten Klebstreifenstücken insofern ein Problem, als derartige Klebstreifenstücke, ζ. Β. Kleberähmchen, recht dünn sind und daher zur Verhinderung eines Buckeins oder Deformierens in der Schneidstation oder in der Klebestation zusätzliche konstruktive Maßnahmen bedingten. Bei einem Aufbringen derartiger Klebstreifenstücke oder Kleberähmchen auf Aufzeichnungsträgerkarten entsprechend der durch die USA.-Patentschrift 2 588 087 gegebenen Lehre werden die Kleberähmchen entweder in dichter Reihe hintereinander auf dem Trägerband angeordnet einer Schneidstation zugeführt, wobei das Trägerband von dem Kleberähmchen kurz vor dessen Eintritt in die Schneid- as Station abgeschält wird, oder die Kleberähmchen werden, bereits fertig zugeschnitten, in gegenseitigem Abstand auf dem Trägerband angeordnet und von diesem kurz vor dessen Eintritt in die Anklebestation abgeschält. Von der Stelle ab, ab der das Trägerband vom Kleberähmchen entfernt worden ist, bis zu dem Punkt, bei welchem die Kleberähmchen oder Klebstreifenstücke unter dem Schneidmesser oder, wenn es sich bereits um fertig zugeschnittene Rähmchen handelt, unter dem Anklebewerkzeug positioniert sind, ist keine Unterstützung für das Rähmchen oder das Klebstreifenstück vorgesehen, und infolge der Tatsache, daß diese sehr dünn sind, ist es schwierig, das Klebstreifenstück für ein genaues Schneiden und/oder Aufbringen hinsichtlich der Anbringstelle der Aufzeichnungsträgerkarte anzuordnen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Bei dem Klebematerial gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß im Trägerband auf die Klebstreifenstücke ausgerichtete und deren Form entsprechende Öffnungen vorgesehen sind, deren Abmessungen in der einen Dimension mindestens gleich, in der anderen Dimension etwas kleiner sind als die Außenabmessungen der Klebstreifenstücke in den entsprechenden Dimensionen. Dadurch braucht das Trägerband nicht mehr vor dem Aufbringen der Rähmchen auf die Diapositive abgezogen zu werden, sondern kann in die Anklebe- oder Einfaßstation mitgeführt werden. Die Unterstützung der Rähmchen ist bis zu ihrem Aufbringen auf die Diapositive ausreichend, da sie an zwei gegenüberliegenden Außenrädern vom Trägerband gehalten werden. Auch das Aufdrücken der Rähmchen beim Einfassen oder Ankleben der Diapositive wird durch das Trägerband nicht gestört, da der Druckstempel oder Anklebestempel durch die Aussparung im Trägerband hindurchbewegt werden kann und dabei ohne Schwierigkeiten die beiden auf dem Trägerband aufliegenden Ränder des Rähmchens vom Trägerband abzieht.

In zweckmäßiger Weise wird ein Trägerband verwendet, das zuvor mit in Bandlängsrichtung im Abstand hintereinander angeordneten rechteckförmigen Öffnungen versehen worden ist, auf das ein Klebstreifen, dessen Breite etwas größer ist als die Abmessung der Öffnungen in Bandquerrichtung, derart aufgelegt wird, daß die den Längsseiten des Trägerbandes parallelen Kanten der Öffnungen überdeckt werden. Anschließend werden parallel zu und unmittelbar neben jeder quer zur Trägerbandlängsrichtung verlaufenden Kante der Öffnungen je ein den Klebstreifen in seiner ganzen Breite trennender Schlitz vorgesehen. Weiterhin wird aus jedem Klebstreifenstück eine zentrale Öffnung ausgestanzt. Dadurch wird auf· einfache und wirtschaftliche Weise ein Klebematerial geschaffen, das bereits fertig zugeschnittene Kleberähmchen enthält.

Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 eine schematische Schrägansicht des Ausführungsbeispiels,

F i g. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel,

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2,

Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 2,

Fig. 5 eine schematisch dargestellte Anordnung zum Herstellen des Klebematerials gemäß dem Ausführungsbeispiel,

F i g. 6 eine Draufsicht auf eine Aufzeichnungsträgerkarte als Anwendungsbeispiel für das Klebematerial gemäß dem Ausführungsbeispiel,

Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Verarbeitungsanlage für das Klebstreifenmaterial gemäß dem Ausführungsbeispiel,

Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Fig. 7.

Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, weist das mehrschichtige Klebematerial 10 einen dünnen Streifenil auf, der mit einer Schicht aus druckempfindlichem Klebstoff 12 auf einer Oberfläche beschichtet ist, ferner ein Trägerband 13, das mit in Längsrichtung des Bandes 13 voneinander im Abstand angeordneten rechteckigen Öffnungen 14 versehen ist, sowie einen Abdeckstreifen 15 auf der dem Klebstreifen abgekehrten Seite des Trägerbandes 13. Der Abdeckstreifen 15 trägt auf mindestens einer Oberfläche 16 eine aus Klebstoff abweisendem Material bestehende Beschichtung. Der Streifen oder das Band 11 besteht vorzugsweise aus einem Polyesterfilm, z. B. aus dem unter dem Handelsnamen Mylar bekannten Kunststoff, obgleich auch andere transparente oder opake Materialien, wie z.B. Papier, Verwendung finden können. Der Klebstreifen 11 hat eine etwas größere Breite als die Querdimensionen der Öffnungen 14. Der Grund für diese Breite wird nachstehend im einzelnen erläutert. Das Trägerband 13, das zwischen dem Klebstreifen 11 und dem Abdeckstreifen 15 angeordnet ist, besteht vorzugsweise aus kartonsteifem Papier und ist breiter als der Streifen 11 ausgebildet. Das Band 13 muß eine genügend feste Oberfläche aufweisen, so daß der Klebstreifen 11 leicht entfernt werden kann; die Oberfläche kann hierzu, falls erforderlich, mit einem den Klebstoff abweisenden Material, z. B. Polyäthylen, beschichtet sein. Der Streifen 15 ist aus Pergaminpapier gebildet und kann die gleiche Breite wie entweder der Klebstreifen 11 oder das Trägerband 13 oder aber eine, wie in den Figuren darge-

stellt ist, mittlere Breite aufweisen. Der Streifen 15 wegbares Stanzwerkzeug 35 liegt vor den Rollen 33 kann aber auch aus irgendeinem anderen dünnen und 34 und dient zum Ausstanzen der öffnungen 14 geeigneten Material hergestellt sein, das auf minde- des Bandes 13, bevor dieses mit den anderen Streifen stens der Oberfläche, die dem Klebstreifen gegenüber vereinigt wird. Die Perforierung 25 des Bandes 13 liegt, mit einem Klebstoff abweisenden Überzug ver- 5 kann zur selben Zeit wie die öffnung 14 eingebracht sehen ist. werden oder aber mittels eines gesonderten Stanz-

Sind der Streifen 11, das die öffnungen 14 auf- Werkzeuges 36, das, wie gezeichnet, in der F i g. 5 weisende Band 13 und der Streifen 15, wie ge- hinter den Andrückrollen 33 und 34 angeordnet ist. zeichnet, aufeinandergelegt, wird die Klebeoberfläche Das mehrschichtige Klebematerial läuft von den Andes Streifens 11, die innerhalb jeder der öffnungen io drückrollen 33 und 34 ab und wird einem Stanz-14 frei liegt, durch den Abdeckstreifen 15 geschützt. werkzeug 37 zugeführt, das zum Einstanzen der Zu diesem Zeitpunkt werden Schlitze 20 in den Schlitze 20 in die Streifen 11 und 15 innerhalb jeder Streifen 11 eingeschnitten oder -gestanzt. Die Schlitze der öffnungen 14 hin- und herbewegbar angeordnet werden dabei so angeordnet, daß sie benachbart ist. Soll ein Rähmchen gebildet werden, so kann das jeder quer zur Bandrichtung verlaufenden Kante 15 Stanzwerkzeug 37 so ausgebildet sein, daß es gleichjeder öffnung 14 zu liegen kommen. Die Schlitze zeitig die Schlitze 20 und die öffnungen 22 und 22' haben dabei vorzugsweise, wie gezeichnet, eine in die Streifen 11 und 15 einstanzt. Da die Schlitze solche Länge, daß sie den Klebstreifen 11 in einzelne 20 und die öffnungen 22 und 22' hinsichtlich der Klebstreifenstücke 21 trennen. Die Enden der Schlitze öffnung 14 des Trägerbandes 13 genau ausgerichtet können, wie gezeichnet, sich noch in das Band 13, 30 sein müssen, empfiehlt es sich, das Band 13 zu perwie in den F i g. 1 und 2 durch die Bezugsziffer 20' forieren, bevor die Schlitze 20 und die öffnungen 22 angedeutet ist, erstrecken und können durch alle und 22' eingestanzt werden, so daß die Perforationen drei Bänder oder Streifen 13 bzw. 11, 15 hindurch- 25 für eine genau festlegbare Zufuhrart des Bandes gehen, wenn der Streifen 15 die gezeichnete mittlere 10 zum Stanzwerkzeug 37 erreicht werden können. Breite aufweist. Sollen einzelne Rähmchen 21 ge- 35 Das Band 10 kann dann aufgerollt werden, wobei bildet werden, so können hierzu Zentralöffnungen 22 jede der öffnungen 14 vom Abdeckband 15 abge- und 22' aus den Streifen 11 bzw. 15 zur selben Zeit deckt und geschützt ist. Der Klebstoff abweisende wie die Schlitze 20 ausgestanzt werden. Es ist vor- Belag des Bandes 15 auf der Oberfläche, mit der der zuziehen, daß die Breite des Klebstreifens 11 gleich Streifen 15 den innerhalb der öffnungen 14 frei einer gewünschten Außenabmessung des Kleb- 30 liegenden Stellen des Klebstreifens 11 gegenüberstreifenstückes oder des Rähmchens gewählt wird, liegt, erlaubt, daß der Streifen 15 leicht abgezogen so daß jedwede Notwendigkeit, ein Beschneiden der werden kann. Wie oben erwähnt, kann der Abdeck-Klebstreifenstücke oder der Rähmchen in Längs- streifen 15 entfallen, wenn die äußere Oberfläche 24 richtung vorzunehmen, entfallen kann. Wie oben er- des Klebstreifens 11 mit einem Klebstoff abweisenden wähnt, ist die Öffnung 14 nicht so breit wie das 35 Belag versehen ist, so daß auch in diesem Falle die Band 11, d. h., im gezeichneten Ausführungsbeispiel Rolle leicht wieder abgewickelt werden kann,
hat die öffnung 14 in einer sich quer zur Band- Wenn z. B. ein Rähmchen 21 in Ausrichtung mit

richtung erstreckenden Dimension eine geringere Er- einer Öffnung 40 einer Aufzeichnungskarte 41, wie Streckung als die entsprechende Dimension des Kleb- in der F i g. 6 gezeigt ist, aufgebracht werden soll, Streifenstückes. Im Ergebnis wird daher, wenn die 40 dann wird die Karte 41 auf einer als Unterlage Schlitze 20 und die öffnungen 22 im Streifen 11 ein- dienenden Platte oder einem Block 42 in Ausgebracht worden sind, jedes Klebstreifenstück oder richtung mit einem über der Platte 42 befindlichen jedes Rähmchen 21 an der zugeordneten öffnung 14 hin und her bewegbaren Stempel 43 angeordnet. Das des Trägerbandes 13 an gegenüberliegenden Rand- Klebematerial 10 wird von einem Vorratswickel 44 kanten 23 gehalten, da diese über den Rand der 45 mittels einer intermittierend angetriebenen TransÖffnung 14 um einen kleinen Betrag überstehen. Die portrolle 45, deren Zähne in die Perforierung 25 einNotwendigkeit, das Abdeckband 15 zu verwenden, greifen, abgezogen. Der Streifen 15 wird vom Klebekann entfallen, wenn die äußere Oberfläche des material 10 abgezogen und auf eine Rolle 46 aufge-Klebstreifens 11 mit einem Klebstoff abweisenden wickelt. Der Streifen 11 wird zusammen mit dem Belag beschichtet ist, so daß der Klebstreifen 11 und 50 Band 13 unter dem Stempel 43 mittels eines Zahndas Trägerband 13 in Rollenform aufgewickelt wer- rades 47 (Fig. 7) vorbeibewegt. Das Zahnrad 47 den können, ohne daß hierdurch störende Ver- und die Aufwickelrolle 48 werden intermittierend klebungen zwischen benachbarten Windungen in- angetrieben, so daß jeder Rahmen 21 des Klebefolge der in der öffnung 14 freiliegenden Klebfläche Streifens in Ausrichtung mit der öffnung 40 der des Klebstreifens 11 während eines später beim Ver- 55 unter dem Stempel 43 jeweils angeordneten Karte arbeiten des Klebematerials 10 erfolgenden Wieder- kommt. Liegt nun ein Rahmen 21 über der Karte abwickeln auftreten. Um einen genauen Vorschub 41 und das Band 10 ist momentan in Ruhe, dann des Bandes 10 zu erleichtern und ein Ausrichten der wird der Stempel 43 nach abwärts bewegt und drückt Klebstreifenstücke oder der Rähmchen 21 auf eine den Rahmen 21 durch die öffnung 14 des Bandes 13 gewünschte Stelle, an der das Klebstreifenstück oder 60 hindurch und in Kontakt mit der Karte 41, so daß das Rähmchen 21 befestigt werden soll, zu er- der Rahmen 21 an dieser kleben bleibt. Wie aus der leichtern, kann das Band 13 an einer oder beiden F i g. 8 im einzelnen besser ersichtlich ist, löst der Randzonen eine Perforierung 25 aufweisen. Stempel 43 zusammen mit der geneigten Stellung des

Wie aus der F i g. 5 hervorgeht, werden die Bänder Bandes 13 den Rahmen 21 von den unterstützenden oder Streifen 13 bzw. 11 und 15 von entsprechenden 65 Randzonen 23 des Bandes 13 ab. In diesem be-Vorratsrollen 30,31 und 32 abgezogen und mittels sonderen Falle wäre erforderlich, daß am Stempel Druckrollen 33 und 34 in gegenseitige Berührung ge- 43 ein Vakuum angelegt wird, um das Rähmchen so bracht und dergestalt vereinigt. Ein hin- und herbe- lange in Stellung zu halten, bis es in tatsächliche Be-

running mit der Karte 41 gebracht worden ist. Andererseits kann die Notwendigkeit, ein Vakuum zu verwenden, entfallen, wenn der Streifenil und das Band 13, in dichter Nachbarschaft mit der Karte 41 stehend, ausgerichtet werden und das Trägerband 13 nach oben bewegt wird, nachdem der Stempel 43 seine Abwärtsbewegung vollzogen hat. Ein Anheben des Trägerbandes 13 kann, wie gezeichnet, z. B. auf folgende Weise erreicht werden: Wird das Zahnrad 47 und eine hiergegen arbeitende Andrückrolle an einem Hebel schwenkbar gelagert, so kann durch eine Schwenkung des Hebels im Uhrzeigersinn ein Abheben des Trägerbandes 13 von der Unterlage 42 erreicht werden, wobei sich das Rähmchen 21 vom Band 13, wie in der Fi g. 8 gezeigt ist, löst.

Das Trägerband 13 trägt daher unter gleichzeitiger Unterstützung jedes der Rähmchen21, bis sie tatsächlich vom Band 13 entfernt werden. Die zwischen jedem der Rähmchen 21 liegenden Teile 49 des Bandes 11 verbleiben am Band und werden zu- ao sammen mit diesem auf die Auf wickelspule 48 aufgespult. Es sei bemerkt, daß der Stempel 43 nicht genau die gleichen Abmessungen aufweist wie die Öffnungen 14, sondern kleinere, so daß hierdurch die bisher von der Randzone 23 des Bandes 13 unterstützten Teile der Rähmchen 21 leicht durch die Öffnung 14 hindurchgedrückt werden können. Hierdurch besteht aber die Möglichkeit, daß diese Randzonen des Rähmchens nicht in innigen Kontakt mit der Karte 21 kommen. Dies kann beispielsweise einfach dadurch vermieden werden, daß die Karte 41 bei ihrem Weitertransport aus der Klebestation durch einen Satz Andrückrollen hindurchgeleitet wird.

Claims (13)

Patentansprüche: 35

1. Mehrschichtiges, bandförmiges Klebematerial zum Bestücken von Karten mit Diapositiven mit einem Trägerband und auf diesem in Bandlängsrichtung hintereinander angeordneten rähmchenförmigen Klebstreifenstücken, die auf der dem Trägerband zugekehrten Seite mit einem Klebstoff beschichtet sind, dadurchgekennzeichnet, daß im Trägerband(13) auf die Klebstreifenstücke (21) ausgerichtete und deren Form entsprechende öffnungen (14) vorgesehen sind, deren Abmessungen in der einen Dimension mindestens gleich, in der anderen Dimension etwas kleiner sind als die Außenabmessungen der Klebstreifenstücke (21) in den entsprechenden Dimensionen.

2. Klebematerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Trägerbandes (13) größer ist als diejenige der Klebstreifenstücke (21).

3. Klebematerial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstreifenstücke (21) aus einer dünnen, transparenten Folie bestehen, die mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichtet ist und deren der Klebseite abgewandte Seite vorzugsweise klebstoffabweisend ausgebildet ist.

4. Klebematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (13) aus einem kartonsteifen Papier besteht, das auf der den Klebstreifenstücken (21) zugekehrten Seite klebstoff abweisend ausgebildet ist.

5. Klebematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Klebstreifenstücken (21) abgekehrten Seite des Trägerbandes (13) ein dem Abdecken der Klebstreifenstücke (21) dienender Abdeckstreifen (15) vorgesehen ist, der mindestens auf einer Oberfläche klebstoffabweisend ausgebildet ist.

6. Klebematerial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (15) aus Pergaminpapier besteht.

7. Klebematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (13) im Bereich zwischen zwei Klebstreifenstücken (21) je mindestens einen quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden Schlitz (20) aufweist, dessen Länge mindestens gleich der Breite der Klebstreifenstücke (21) ist.

8. Klebematerial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (15) breiter als die Klebstreifenstücke (21) ausgebildet ist und mit sich mit den Schlitzen (20) des Trägerbandes (13) deckenden Schlitzen versehen ist.

9. Klebematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Randzonen des Trägerbandes (13) eine dem Vorschub desselben dienende Perforierung (25) vorgesehen ist.

10. Klebematerial nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierung (25) hinsichtlich der Öffnungen (14) des Trägerbandes (13) in vorbestimmter Lage angeordnet ist.

11. Verfahren zum Herstellen eines Klebematerials nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein Trägerband (13), das zuvor mit in Bandlängsrichtung im Abstand hintereinander angeordneten, rechteckförmigen Öffnungen (14) versehen worden ist, ein Klebstreifen (11), dessen Breite etwas größer ist als die Abmessung der öffnungen (14) in Bandquerrichtung, derart aufgelegt wird, daß die den Längsseiten des Trägerbandes (13) parallelen Kanten der Öffnungen (14) überdeckt werden, und daß anschließend parallel zu und unmittelbar neben jeder quer zur Trägerbandlängsrichtung verlaufenden Kante der Öffnungen (14) je ein den Klebstreifen (11) in seiner ganzen Breite trennender Schlitz vorgesehen sowie aus jedem Klebstreifenstück (21) eine zentrale öffnung (22) ausgestanzt werden.

12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zentralen Öffnungen (22) und die zugeordneten Schlitze (20) gleichzeitig mittels eines einzigen Werkzeuges hergestellt werden.

13. Verfahren zum Verarbeiten des Klebematerials nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige Trägermaterial (10) einer einen hin- und herbewegbaren, den öffnungen (14) des Trägerbandes (13) angepaßten Stempel (43) und eine Unterlage (41, 42) aufweisenden Klebestation zugeführt, eine der Öffnungen (14) des Trägerbandes auf den Stempel ausgerichtet, dieser in eine das zugeordnete Klebstreifenstück (2) an einen Diapositivträger (21) andrückende Klebestellung bewegt und erforderlichenfalls das Trägerband (13) zum Ablösen von dem Klebstreifenstück (21) abgehoben wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen