DE3048315A1 - Vorrichtung zum abgeben von folie, insbesondere kunststoff-spann-folie fuer verpackungszwecke - Google Patents
Vorrichtung zum abgeben von folie, insbesondere kunststoff-spann-folie fuer verpackungszweckeInfo
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Description
Vorrichtung zum Abgeben von Folie, insbesondere Kunststoff- Spann- Folie für Verpackungszwecke
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abgeben von Folie, insbesondere Kunststoff- Spann- Folie für
Verpackungszwecke.
Derartige Vorrichtungen dienen zum Auftragen von Folie, insbesondere Kunststoff- Spann- Folie, unterschiedlicher
Stärke und Breite auf Güter und Gegenstände, die zu einer Packungs- Einheit gepackt oder an Transporteinrichtungen,
wie Stapelplatten etc., befestigt werden sollen. Besonders ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für Kunststoff-
Spann- Folien mit hoher Klebekraft als Verpackungs-
710
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BOEHMEKT & BOEHMERT "
und Sicherungsmittel vorgesehen.
Seit langem besteht Bedarf für einfache und wirtschaftliche Einrichtungen zum Auftragen von Kunststoff- Spann-Folien.
Eine derartige Einrichtung ist in der US-PS 914 801 vorgestellt, wobei die dort offenbarte Vorrichtung
die anstehenden Probleme teilweise löst. Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterbildung der dort beschriebenen
"Vorrichtung zum Auftragen von Kunststoff- Spann- Folien",
Die Vorrichtung ist sowohl für manuelle als auch für maschinelle Folien- Speisung geeignet.
Der Stand der Technik kennt zwei Verfahren zum Auftragen von Kunststoff- Spann- Folie auf Güter und zu verpackende
Gegenstände:
Ein Verfahren sieht die Verwendung von sehr teuren automatischen Vorrichtungen vor, die einen Vorrat von Kunststoff-
Spann- Folie aufnehmen und den zu verpackenden Gegenstand automatisch mit Folie umwickeln. Die Güter
können auch an Versand- oder Transporteinrichtungen befestigt werden. Derartige Vorrichtungen erfordern die
Aufmerksamkeit einer Bedienungsperson und sind im Anwendungsbereich begrenzt.
Das andere Verfahren sieht die Verwendung einer manuell bedienbaren Griff- oder Haltevorrichtung vor. Im Gegensatz
aber zur vorliegenden Erfindung ist die dort offenbarte,·
manuell bedienbare Vorrichtung sehr teuer. Außerdem ist die Vorrichtung schwierig zu justieren, um einen
weiten Bereich von Geschwindigkeiten und Folienspannungen zu erreichen, wie sie beim Auftragen von Kunststoff- Spann-Folie
erforderlich sind. Der Einstellvorgang bei einer
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herkömmlichen Vorrichtung dieser Art ist derart, daß es
sehr schwierig ist, den übergang zwischen dem "Stopp-Zustand" und dem Zustand, bei dem sich die Vorrichtung
gerade noch bewegt, zu "fühlen". Infolgedessen sind in der Praxis bei Verwendung herkömmlicher Vorrichtungen
zum Verpacken mit Folie erhebliche Ausfälle durch Reißen der Folie zu beklagen. Die Vorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung ist darüber hinaus extrem einfach zu bedienen.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung nach dem Stand der Technik weist eine Welle auf, die sich durch den röhrenförmigen
Rollenkern der Kunststoff- Spann- Folie erstreckt. Die Welle weist an jedem Ende mehr oder weniger "D"-förmige
Handgriffe auf, die durch die Bedienungsperson gehalten werden und dazu dienen, die Folie auf den zu verpackenden
oder zu sichernden Gegenstand aufzutragen bzw. den Gegenstand zu umwickeln. Soll die Spannung der Folie erhöht
werden, wird einer der zwei Handgriffe gedreht, um die Drehung der Welle in der Rolle mit Kunststoff- Folie zu
bremsen. Dieses Anziehen durch Drehung eines der beiden Handgriffe gestattet es der Bedienungsperson nicht, den
Betriebszustand der Vorrichtung mit ausreichender Empfindlichkeit "zu fühlen", wodurch das oben erwähnte häufige
Reißen der Folie bedingt ist.
Eine andere Vorrichtung nach dem Stand der Technik weist eine Welle auf, die durch den oben erwähnten röhrenförmigen
Kern der Rolle mit Kunststoff- Spann- Material geführt ist. Die Welle weist ebenfalls an beiden Enden mehr oder
weniger "D"-förmige Handgriffe auf, während die Einstellung der Spannung mittels an den Enden der Welle vorgesehener
Brems- Schrauben erfolgt. Ein Wechsel in der
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Spannung der Folie verlangt von der Bedienungsperson die Bedienung der Brems- Schraube mit
einer Hand, während die andere Hand die Rolle mit der Kunststoff-.Spann- Folie an einem der beiden "D"-förmigen
Handgriffe hält. Dieses Verfahren zur Einstellung der Spannung der Folie ist umständlich und nur mit Mühe durchzuführen.
Auch verursacht dieses Verfahren häufiges Reißen der Folie. Bei anderen Verfahren nach dem Stand
der Technik werden die Kanten der Kerne bzw. Walzen mit Reibungswiderstand beaufschlagt, wobei z.b. Leder, konische
Metallteile oder ähnliche Einrichtungen zum Einsatz kommen.
Sowohl in der oben erwähnten Voranmeldung des Anmelders, als auch in der vorliegenden Anmeldung werden jeweils
zwei Ausführungsformen beschrieben, bei denen die Walze für das Folienmaterial überragt wird. Die Spannungs-Steuerungs-
Einrichtung ist in beiden Fällen gleich.
Bei derartigen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik erfordert die Montage einer Rolle mit Kunststoff- Spann-Folie
auf der Vorrichtung erheblichen Zeitaufwand und Mühe, um die Welle einzulegen oder um die mit Zähnen oder
Spikes versehene Welle in die Enden der Walze einzudrücken, Handgriffe anzubringen, Schrauben zu befestigen etc. In
der oben erwähnten Voranmeldung ist im wesentlichen das Einführen von zwei elastischen Handgriffen in die Enden
der Walze für die Rolle mit Kunststoff- Spann- Folie bzw. deren Einfügung erforderlich. Trotzdem weist diese Vorrichtung
einige Nachteile auf, die im folgenden beschrieben werden und die durch die vorliegende Erfindung überwunden
werden.
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Ein anderes Problem bei derartigen Vorrichtungen betrifft die Verschweißung der Kanten der unteren Lagen der Kunststoff-Spann-
Folie auf der Walze durch die bei der Reibung der Bremseinheit auf den freiliegenden Folienkanten
entstehende Hitze. Dieses Problem entsteht gewöhnlich bei Folienrollen auf Walzen mit kleinem Durchmesser. Der
durch eine solche Verschweißung bedingte Verlust an Folie kann bis zu 10 m betragen. Sobald die Folienkanten
verschweißt sind, reißt der Film eher als daß sich die Lagen wieder voneinander lösen. Wärmedämmung eines Endes
der Bremseinheit kann dieses Problem teilweise lösen.
In der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem im ersten Ausführungsbeispiel· überwunden. Es sieht einen einschiebbaren
Adapter für Walzen mit kleinem Durchmesser vor, durch
den die Reibflächen erheblich von den äußeren Kanten der Walze entfernt werden. Auf diese Weise wird Reibung gegen
die freiliegenden Kanten der Folie auf der Walze vermieden und folglich können keine Verschmelzungen der Kanten
aufgrund von Reibungswärme auftreten.
Der Adapter sieht gummierte oder mit gummiähnlichem oder reibungserzeugendem Material versehene Einrichtungen vor,
die gegen den inneren Umfang der Folienwalze reiben.
Ein anderes Problem besteht darin, daß bei Walzen mit großem Durchmesser durch den Gebrauch von Adaptern mit Bremsbacken
die Kanten der Walzen beschädigt werden, so daß deren oftmaliger Gebrauch unmöglich wird. Darüber hinaus
sind Adapter mit Bremsbacken oft schwierig aus der Walze zu entfernen.
Das zweite Ausführungsbeispiel der er-
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findungsgemäßen Vorrichtung zum Abgeben von Folie überwindet
diese Probleme. Dort ist ein einschiebbarer Adapter mit einer Vielzahl von sowohl nach innen als auch nach
außen weisenden Vorsprüngen vorgesehen, die zum Erleichtern des Einschiebens des Adapters flexibel sind. Die
nach außen weisenden Vorsprünge liegen an der inneren Umfangfläche der Walze an und die nach innen weisenden
Vorsprünge liegen an der äußeren Umfangfläche des einschiebbaren Adapters/der der Steuerung dient, an.
Zusammengefaßt lauten die Aufgaben der Erfindung wie folgt:
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Abgeben bzw. Auftragen von Folie, insbesondere Kunststoff-
Spann- Folie zu schaffen, die wirtschaftlich herzustellen und einfach zu bedienen ist.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, bei der die Bedienungsperson
mit ihrer Hand die Bewegung und den Spannungszustand "fühlen" kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine derartige Vorrichtung zum Abgeben von Folie zu schaffen, bei
der zwei einfache elastische Handgriffe zur Steuerung vorgesehen sind.
Auch liegt eine Aufgabe der Erfindung darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, bei der die Bedienungsperson
zum Ändern der Folienspannung die Hände nicht von der Vorrichtung zu nehmen braucht.
Darüber hinaus soll eine Vorrichtung geschaffen werden, bei
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der die Kanten der Folie nicht verschweißen;
schließlich soll es mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abgeben von Folie möglich sein, Folienwalzen
mit einem weiten Bereich von Durchmessern ohne Beschädigung der Walzen zu benutzen, wobei die Walzen leicht
montierbar sein sollen. Daneben löst die vorliegende Erfindung auch die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Abgeben
von Folie zu schaffen, die sowohl manuell als auch maschinell einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben gelöst durch eine hohle, zylindrisch- röhrenförmige Walze für eine Folien-Rolle;
ein Paar einschiebbare, aus der Walze ragende Adapter, die in gegenüberliegende Enden der Walze
eingeführt sind, wobei jeder Adapter einen zylindrischen Kern aufweist, dessen Oberfläche in einem Endbereich
abschnittweise mit einem gummiartigen Material belegt ist, das mit dem inneren Umfang der Walze in aufhebbarem,
reibschlüssigem Eingriff steht; und ein Paar elastische Hand- Griffe, die die Adapter zur Steuerung
der Spannung der Kunststoff- Spann- Folie beim manuellen Abrollen der Folie während des Packvorganges variabel
umfangen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sieht.vor, daß ein zusätzliches Paar vergrößerter,
einschiebbarer, hohl zylindrisch- röhrenförmiger Adapter vorgesehen ist, die mit einer Mehrzahl von
Außen- Vorsprüngen und Innen- Vorsprüngen versehen ist, wobei im Falle, daß der Innen- Durchmesser der
Walze größer ist als der Außen- Durchmesser des mit
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gununiartigern Material belegten Abschnittes des
zylindrischen Kernes f das zweite Paar einschiebbarer Adapter zunächst in die Enden.der Walze eingeschoben
ist und die Außen- Vorsprünge reibschlüssig mit der Innen- Fläche der Walze in Eingriff stehen; und daß
das erste Paar einschiebbarer Adapter dadurch mit der Innenfläche der Walze in Eingriff steht, daß
es entfernbar in die Innenräume des zweiten Adapter-Paares eingeführt ist, so daß der mit gummiartigem
Material belegte Abschnitt des zylindrischen Kernes mit den Innen- Vorsprüngen des vergrößerten Adapters
reibschlüssig in Eingriff steht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung,
in der drei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines ersten Ausführungsbeispieles
mit elastischen Handgriffen auf einem einschiebbarem Adapter und Reibflächen für ein reibschlüssiges
Zusammenwirken mit einer Walze, auf der Kunststoff- Spann-Folie aufgerollt ist;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des in Fig. gezeigten Ausführungsbeispieles;
Fig. 3 eine Gesamtansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles mit elastischen Hand-
*■ griffen auf einem einschiebbaren Adapter und elastischen Vorsprüngen zum Verbinden
mit einer Walze mit aufgerollter Folie;
Fig. 4 einen Ausschnitt des in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispieles in Explosionsdarstellung;
Fig. 5 eine Stirnansicht eines einschiebbaren
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Adapters mit Vorrats- Walze und Steuerungs- Kern;
Fig. 6 einen Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispieles mit einem einschiebbaren
Adapter zum Montieren einer Walze mit Kunststoff- Spann- Folie; und
Fig. 7 eine Ansieht eines Handgriffes für einen einschiebbaren Adapter, bei dem ein
Ende geschlossen ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 wird im folgenden zunächst ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Abgeben von Folie, die mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist,.beschrieben. Fig. 3 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel, das mit dem Bezugszeichen 30 versehen ist, während Fig. 6 ein mit dem Bezugszeichen
70 versehenes drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
Fig. 1 zeigt eine Rolle Kunststoff- Spann- Folie 12 auf
einer Walze 14. Ein einschiebbarer Adapter 20 ist in Fig. in die Walze 14 eingeschoben (ein ähnlicher einschiebbarer
Adapter 20 ist in das gegenüberliegende Ende der Walze eingeschoben).
Ein Paar zylindrischer, elastischer, röhrenförmiger Handgriffe 16 ist in Fig. 1 auf den Enden des einschiebbaren
Adapter 20 gezeigt.
Der Innen- Durchmesser 18 der Griffe 16 ist so ausgelegt,
daß der Griff paßgenau auf dem einschiebbaren Adapter 20 sitzt, wobei aber ausreichendes Spiel vorhanden ist,
so daß der einschiebbare Adapter 20 leichtgängig in dem Handgriff 16 drehen kann.
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Gemäß Fig. 2 ist die Walze 14 einstückig. Die Hand- Griffe
16 befinden sich auf dem einschiebbaren Adapter 20. Der Innen- Durchmesser 18 des Hand- Griffes 16 ist dort in
Bezug auf den Außen- Durchmesser des einschiebbaren Adapters 20 gezeigt, während der Außen- Durchmesser des einschiebbaren
Adapters 20 in Bezug auf den Innen- Durchmesser der Walze 14 dargestellt ist.
Um den einschiebbaren Adapter 20 sicher innerhalb der Enden der Walze 14 am Ort zu halten, ist gummiertes oder
anderes stark reibendes Material 22 auf der Außenfläche des einschiebbaren Abschnittes des Adapters 20 befestigt.
Das gummiartige bzw. einen großen Reibungskoeffizienten aufweisende Material 22 kann z.B. zunächst in flüssiger
Form auf den einschiebbaren Adapter 20 aufgetragen werden, um es sodann zu trocknen. Auch kann z.B. eine Vielzahl
von schmalen Streifen aus gummiartigern oder anderem
reibenden Material vorgesehen sein (siehe Fig. 2), die z.B. mittels Paßsitz oder durch ein Klebemittel fixiert
werden. Ein einstückiges, breites Band, das ähnlich wie die eben beschriebenen schmalen Streifen angebracht wird,
erfüllt ebenfalls diese Zwecke. Andere denkbare Verfahren zur Erzeugung einer gummiartigen, nicht gleitenden Oberfläche,
wie z.B. der Einsatz von Papier, Kunststoff, oder keramischen und metallischen Einrichtungen liegen ebenfalls
im Bereich des Erfindungsgedankens.
Das gummiartige bzw. auf andere Weise reibende Material hält den einschiebbaren Adapter 20 in der Walze 14 fest,
so daß bei Beaufschlagung der elastischen Griffe 16 mit Handdruck die Bremswirkung im nicht gummierten Abschnitt
des einschiebbaren Adapters 20 die Operation steuert, wobei sich der einschiebbare Adapter 20 nicht innerhalb der
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Walze 14 dreht.
Es sei betont/ daß der einschiebbare Adapter 20 röhrenförmig, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, oder auch massiv
oder stabförmig sein kann, wobei eine solche Variation im Erfindungsgedanken eingeschlossen ist.
Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 3, 4 und 5 beschrieben:
Das zweite Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung 30 zum Abgeben von Folie 32, die auf einer Walze 34 aufgerollt
ist, wobei die Länge der Walze 34 in etwa der Breite der Folie 32 entspricht und der Innen- Durchmesser der
Walze 34 im Vergleich mit der oben beschriebenen Walze 14 relativ groß ist. Das zweite Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeigt Einrichtungen, mit denen es möglich ist, auf einer Walze 34 mit relativ großem Durchmesser
aufgerollte Folie 32 zu verwenden, ohne daß die Folie vorher auf eine Walze mit geringerem Durchmesser übertragen
zu werden braucht.
Wie erwähnt, ist also der Außen- Durchmesser der Walze 34 größer als der Außen- Durchmesser der Walze 14 des
ersten Ausführungsbeispieles.
Das zweite Ausführungsbeispiel sieht ein Paar von vergrößerten, einschiebbaren Adaptern 40 vor, so daß die
Walze 34 mit demselben Paar von Hand- Griffen 16 und demselben Paar von einschiebbaren Adaptern 20, die im
ersten Ausführungsbeispiel benutzt wurden, einsetzbar ist. Zur Verdeutlichung sind in den Fig. 3 und 4 die
Hand- Griffe 16 des ersten Ausführungsbeispxeles mit
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dem Bezugszeichen 36 versehen. Die Hand- Griffe 16 des ersten Ausführungsbeispieles und die Hand- Griffe 36
des zweiten Ausführungsbeispieles sind gleich. Entsprechend ist auch der später beschriebene Hand- Griff 72 des
dritten Ausführungsbeispieles gleich den Hand- Griffen und 36. Fig. 7 zeigt eine Variante der Hand- Griffe,
bei der ein Ende geschlossen ist. Dieser Hand- Griff kann anstelle der Hand- Griffe 16, 36 oder 72 Verwendung
finden. Das geschlossene Ende 112 verhindert, daß der
Hand- Griff 110 nach innen rutscht und an den Kanten
der Folie reibt.
Der erwähnte einschiebbare Adapter 40 ist in den Fig. und 4 gezeigt. Fig. 5 zeigt ihn im Detail.
Der einschiebbare, größere Adapter 40, von dem für jeden Hand- Griff einer vorgesehen ist, kann aus vielerlei
elastischem gummiartigen oder anderem Material mit großem Reibungskoeffizienten, einschließlich Papier,
Kunststoff, Keramik oder Metall, gefertigt sein.
Gemäß Fig. 5 ist der vergrößerte einschiebbare Adapter 40 hohlzylindrisch und weist eine Vielzahl von nach außen
weisenden Vorsprüngen 50 sowie eine Vielzahl von nach innen weisenden Vorsprüngen 60 auf. Die Einschließung
des einschiebbaren Adapters 42 durch den Hand- Griff ist in Fig. 5 derart gezeigt, daß die flächige Anlage
der nach innen weisenden Vorsprünge 60 an dem einschiebbaren Adapter 42 erkennbar ist. Die Vorsprünge 50 und
60 sind elastisch bzw. gummiartig, so daß der vergrößerte einschiebbare Adapter 40 gemäß Fig. 4 in den Innenraum
44 der Walze 34 preßbar ist, wobei die Enden der nach außen weisenden Vorsprünge bei der Anlage an den inneren
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Umfang der Walze 34 komprimiert werden, um einen festen, reibschlüssigen Sitz zu bewirken. Zwar sind nur drei
nach außen weisende VorSprünge 50 gezeigt, doch ist klar, daß auch eine größere Anzahl von nach außen weisenden
Vorsprüngen 50 vorgesehen sein kann.
In ähnlicher Weise sind die nach innen weisenden Vorsprünge 60 ebenfalls elastisch und gummiartig und werden komprimiert,
wenn der einschiebbare Adapter 42 eingeschoben wird, so daß ebenfalls ein stabiler, reibschlüssiger
Sitz gewährleistet ist. Zur Anzahl der nach innen weisenden Vorsprünge 60 gilt das oben zu den VorSprüngen 50
Gesagte in gleicher Weise.
Auf dem einschiebbaren Adapter 42 werden Hand- Griffe 36
gebracht. Der Innen- Durchmesser 38 der Hand- Griffe 36 ist derart ausgelegt, daß die Hand- Griffe 36 paßgenau
auf den einschiebbaren Adapter 42 sitzen, wobei allerdings ausreichend Spiel vorhanden ist, so daß der einschiebbare
Adapter 42 sich leicht innnerhalb des Hand- Griffes 36 drehen kann, ähnlich wie der einschiebbare Adapter 20
des ersten Ausführungsbeispieles. Der einschiebbare Adapter 20 und der einschiebbare Adapter 42 des zweiten
Ausführungsbeispieles sind gleich und austauschbar. Es sei betont, daß bei einer maschinellen Verwendung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung die Hand- Griffe 16 und 36
in Form von Brems- Backen für die Maschine vorgesehen wären.
Als Herstellungsmaterialien sind vorgesehen: für die Walzen 14 und 34 normalerweise Pappkarton oder Fibermaterial,
doch ist auch jedes andere geeignete Material denkbar; für die einschiebbaren Adapter 20 und 42 Pappkarton,
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Fiber- Material, Kunststoff oder ein anderes geeignetes Material? für die Hand- Griffe 16 und 36 beliebiger
elastischer Kunststoff, oder auch Papier, Leder oder fiberartiges.Material, nur muß das Material auf Druck
elastisch reagieren. Wird für die Hand- Griffe 16 und 36 ein festes Material benutzt, mit einem Schlitz in
Längsrichtung der Hand- Griffe, so daß die Stirnfläche die Form eines "C" aufweist, liegt eine solche Variante
ebenfalls innerhalb des Erfindungsgedankens. Denn die Einfügung eines Schlitzes in ein festes Röhrenstück
vermittelt diesem Röhrenstück eine gewisse Elastizität, so daß ein solches Bauteil ebenfalls als zu dieser Erfindung
gehörig angesehen werden muß. Andererseits aber ist die Verwendung von derartigen festen Hand- Griffen
nachteilig, weil nunmehr die Empfindlichkeit der Hand im Vergleich mit den elastischen Hand- Griffen 16 und
herabgesetzt ist. Ein Hand- Griff aus festem Material resultiert also in einem Verlust an Steuermöglichkeit.
Das dritte Ausführungsbeispiel ist eine Variante des zweiten Ausführungsbeispieles zum Benutzen von Walzen
mit großen Innen- Durchmessern.
Die Walze 74 (Fig. 6) entspricht der Walze 34 in den Fig. 3, 4 und 5. Das dritte Ausführungsbeispiel eines
einschiebbaren Adapters 70 weist einen Haupt- Körper 76, einen ausdehnbaren, reibenden Halter 78 und Klemmeinrichtungen
80 auf.
Der Körper 76 kann aus Holz, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen und weist einen zylindrischen
Griff- Schaft 82, ein zylindrisches Walzen-Zentrierstück 84, ein zylindrisches Verbindungsteil 86
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und einen zylindrischen Anschlag- Flansch 88 auf. Der ausdehnbare, reibende Halter 78 ist zylindrisch und
gummiartig, weist eine zylindrische innere Umfang-Fläche
90 und eine Außen- Fläche 92 auf. Die Klemmeinrichtung 80 besteht aus einer schüsselförmigen
End- Platte 94, einem Schrauben- Bolzen 96, der durch eine Öffnung in der Mitte der End- Platte 94 greift
und mit einem Kopf 98 versehen ist, der bei 100 mit der End- Platte 94 verschweißt ist, einer Unterlagscheibe
102 und einer Flügelschraube 104.
Der Bolzen 96 der Klemmeinrichtung 80 erstreckt sich innerhalb der Innen- Fläche 90, so daß die schüsseiförmige
End- Platte 94 an dem Ende des gummiartigen, expandierbaren Halters 78 anliegt. Der Bolzen 96 wird sodann in
den Durchgang 106 im Körper 76 geschoben. Eine Unterlagscheibe 102 und eine Flügelschraube 104 vervollständigen
die Anordnung. Die Innen- Umfang- Fläche 90 paßt auf das zylindrische Verbindungsteil 86 und der Walzen- Anschlag-
Flansch 88 liegt an einer Stirnkante der Walze 74 an, wenn der einschiebbare Adapter 70 in die Walze
74 geschoben wird.
Wird die Flügelschraube 104 auf dem Schrauben- Bolzen 9 angezoben, drückt die schüsselförmige End- Platte 94 den
ausdehnbaren Halter 78 gegen das Walzen- Zentrierstück 84 des einschiebbaren Adapters 70. Dadurch wird die
äußere Fläche 92 expandiert, so daß sie mit der Innen-Fläche der Walze 74 in Eingriff kommt und die reibende
Oberfläche des ausdehnbaren Halters 78 in der Walze 74 festsitzt. Es ist einsichtig, daß mit den Hand- Griffen
72 auf dem Griff- Schaft 82 die Bedienung gleich der oben anläßlich des zweiten Ausführungsbexspieles Beschrie-
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benen ist.
Eine Variante der in Fig. 6 beschriebenen Bolzen- Einrichtung könnte z.B. durch Anschweißen einer Schraube an
die schüsseiförmige End- Platte 94 sowie Verwendung eines Bolzens mit Senk- Kopf, der in eine Gegenbohrung im
Abschnitt des Griff- Schaftes geschoben wird, geschaffen werden. Auf diese Weise wird jegliche Beschädigung des
Schaftes 82 bei Verwendung eines Hand- Griffes 110 mit
geschlossenem Ende ausgeschlossen.
Zur Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergreift die Bedienungsperson die Hand- Griffe 16 (für das erste
Ausführungsbeispiel) oder 36 (für das zweite Ausführungsbeispiel) oder 72 (für das dritte Ausführungsbeispiel)
auf den einschiebbaren Adaptern 20 bzw. 42 und drückt die Hand- Griffe 16 (oder 36) leicht, um die einschiebbaren
Adapter 20 oder 42 zu "befühlen". In der nun folgenden Bedienungsbeschreibung wird nur die Betätigung des
ersten Ausführungsbeispieles 10 beschrieben, da die Bedienung des zweiten Ausführungsbeispieles 30 entsprechend
ist.
Ist die anfängliche Reibung zwischen den Hand- Griffen 16 (oder 36) und den einschiebbaren Adaptern 20 (oder 42)
zu groß, um eine befriedigende "freie" Bewegung bzw. Drehung zu erhalten, kann ein geeignetes Gleitmittel,
wie z.B. eine dünne Beschichtung mit Puder oder Wachs, helfen.
Beim Umwickeln eines Gutes mit Kunststoff- Spann- Folie 12 oder bei der Befestigung eines Gegenstandes an einer
Transporteinrichtung drückt die Bedienungsperson hinrei-
130040/0964
- 16 -
BüEHMERT & BOEHMERT " ""
chend fest auf die Hand- Griffe 16, um der Folie 12 die erforderliche Spannung zu verleihen. Diese Steuerung
der Spannung der Folie wird durch das "Gefühl" bestimmt, das durch den einschiebbaren Adapter 20 auf die elastischen
Hand- Griffe 16 übertragen wird. Durch festes Andrücken der Hand- Griffe 16 erreicht die Bedienungsperson eine
vollständige Abbremsung der Drehung, während bei locker gelassenen Hand- Griffen 16 die Folie 12 ungehindert von
der Walze abgegeben wird. Durch Variation des Handdruckes auf den Hand- Griffen 16 ist es möglich, das Abgeben der
Folie von der Walze und auch die beim Verpacken zur Wirkung kommende Spannung der Folie zu steuern. Durch
Zusammendrücken der Hand- Griffe 16. wird eine sofortige
Bremswirkung erzielt.
In der vorgehenden Beschreibung wurde die manuelle Betätigung der elastischen Hand- Griffe 16 und 36 illustrativ
beschrieben, doch ist offenkundig, daß bei einem maschinellen Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung der
Hand- Griff- Druck maschinell erfolgt und durch maschinelle Einrichtungen übertragen werden würde.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abgeben von Folie kann sowohl mit den hier dargestellten, mit Folie versehenen
Walzen Verwendung finden, als auch mit anderen Walzen, auf die Folie von einer Vorrats- Einheit übertragen
wird. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, sowohl eine einzelne Folien- Breite auf der
Walze vorzusehen als auch zwei oder mehrer Folien unterschiedlicher Breite auf ein und derselben Walze bereitzustellen.
Dadurch erhält die Bedienungsperson die Möglichkeit, einen schmalen Streifen, einen Doppelstreifen oder
eine Streifenvielzahl ohne Wechsel der Rollen zu benutzen.
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- 17 -
BOEHMERT-& BOtHMERT - - - -"
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausführungsformen wesentlich sein.
13O~o!8o7o964
Claims (12)
- " BOEHMEnT & EOEHMERT *"P 945Ansprücheι 1 J Vorrichtung zum Abgeben von Folie, insbesondere Kunststoff- Spann- Folie für Verpackungszwecke t gekennzeichnet durch eine hohle, zylindrisch- röhrenförmige Walze (14, 34, 74) für eine Folien- Rolle; ein Paar einschiebbare, aus der Walze (14, 34, 74) ragende Adapter (20, 42), die in gegenüberliegende Enden der Walze (14, 34, 74) eingeführt sind, wobei jeder Adapter (20, 42) einen zylindrischen Kern aufweist, dessen Oberfläche in einem Endbereich abschnittweise mit einem gummiartigen Material (22) belegt ist, das mit dem inneren Umfang der Walze (14, 34, 74) in aufhebbarem, reibschlüssigem Eingriff steht;und ein Paar elastische Hand- Griffe (16, 36, 72, 110), die die Adapter (20, 42) zur Steuerung der Spannung der Kunststoff-Spann- Folie (12) beim manuellen Abrollen der Folie (12)130040/0964ORIGINAL INSPECTED- - JBOEI IRiERT & BOEIiMERTwährend des Packvorganges variabel umfangen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß die einschiebbaren Adapter (20, 42) eine hohle, röhrenähnliche Form aufweisen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einschiebbaren Adapter (20, 42) eine stabähnliche Form aufweisen.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gummiartige Material (22) eine am Ort gehärtete Flüssigbeschichtung ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gummiartige Material (22) aus zumindest einem gummiartigen Band besteht, das auf der Außenfläche des zylindrischen Kerns befestigt ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Hand- Griffe (16, 36, 72, 110) einen Innen- Durchmesser (18) aufweisen, der etwa dem Außen- Durchmesser der Adapter (20, 42) entspricht, so daß die Innen- Flächen der Hand-Griffe (16, 36, 72, 110) gleitend an den Außen- Flächen der Adapter (20, 42) anliegen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Paar vergrößerter, einschiebbarer, hohl zylindrisch- röhrenförmiger Adapter (40) vorgesehen, das mit einer Mehrzahl von Außen- Vorsprüngen (50) und Innen- Vorsprüngen (60) versehen ist, wobei im Falle, daß der Innen- Durchmesser der Walze (34) größer ist als130040/0964"" ΒΟΕΚΜΕκΤ & BTOEHMERT ""der Außen- Durchmesser des mit gummiartigem Material (22) belegten Abschnittes des zylindrischen Kernes, das zweite Paar einschiebbarer Adapter (40) zunächst in die Enden der Walze (34) eingeschoben ist und die Außen- Vorsprünge (50) reibschlüssig mit der Innen-Fläche der Walze (34) in Eingriff stehen; und daß das erste Paar einschiebbarer Adapter (42) dadurch . mit der Innenfläche der Walze (34) in Eingriff steht, daß es entfernbar in die Innenräume des zweiten Adapter-Paares (40) eingeführt ist, so daß der mit gummiartigem Material (22) belegte Abschnitt des zylindrischen Kernes mit den Innen- Vorsprüngen (60) des vergrößerten Adapters (40) reibschlüssig in Eingriff steht.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außen- Vorsprünge (50, 60) aus elastischem, gummiartigem Material bestehen.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden'Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe " (16, 36) an einem Ende offen sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (110) an einem Ende geschlossen sind.
- 11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Kern des ersten Adapterpaares aus festem Material und aus vier konzentrisch angeordneten, zylindrischen Bauteilen unterschiedlichen Durchmessers besteht, wobei ein Verbindungsteil (86) die Belegung mit gummiartigem Material aufnimmt, ein Halter (78) entfernbar in der Walze (74)130040/0964BOEHMERT & BOEHMERT "für die Folien- Rolle eingeführt ist, ein Anschlag- Flansch (88) mit einer Stirnfläche an einem Ende der Walze (74) anliegt und ein Griff- Schaft (82) das Paar elastischer Hand- Griffe (72) aufnimmt; und daß der zylindrische Kern in Länasrichtunq einen Durchgang (106) aufweist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Klemmeinrichtung (80) vorgesehen ist; daß der Halter (78) hohl- zylindrische Walzenform hat und eine Außenfläche (92), einen Innenfläche (90) sowie zwei mit Abstand angeordnete Enden aufweist; daß das Verbindungsteil (86) entfernbar in dem Halter (78) angeordnet ist, wobei die Innenfläche (90) des Halters (78) an der Oberfläche des Verbindungsteiles (86) anliegt; daß der Halter (78) mittels der Klemmeinrichtung (80) mit dem zylindrischen Kern verbunden ist, wobei die Verbindung der einschiebbaren Adapter mit der Innenfläche der Walze (74) für die Folien- Rolle durch Betätigung der Klemmeinrichtung (80) erfolgt und der Halter (78) beim Anziehen der Klemmeinrichtung (80) expandiert, um eine feste Anlage der Außenfläche (92) des Halters (78) an der Innenfläche der Walze (74) zu bewirken.-Jt-1300*40/0964
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