DE9107898U1 - Vorrichtung zum Aufbringen von selbstklebenden Etiketten auf Gegenstände - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von selbstklebenden Etiketten auf Gegenstände

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C1/00Labelling flat essentially-rigid surfaces
    • B65C1/02Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands
    • B65C1/021Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands the label being applied by movement of the labelling head towards the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1865Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip
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Description

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER SRD Maschinenbau
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VORRICHTUNG ZUM AUFBRINGEN VON SELBSTKLEBENDEN ETIKETTEN AUF GEGENSTÄNDE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von einzeln gespendeten, insbesondere von einem Thermo-Drucker abgegebenen, selbstklebenden Etiketten auf Gegenstände, mit einer Einrichtung zum Übertragen der Etiketten von der Spendeposition auf die Gegenstände.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die Etiketten in der Spendeposition von einem Saugkopf aufgenommen, der anschließend durch Verschwenkung und/oder Verschiebung in Richtung des zu etikettierenden Gegenstandes bewegt wird und das jeweilige Etikett gegen den Gegenstand andrückt oder auch mit Hilfe eines Luftstromes anbläst. Diese Verfahrensweise ist verhältnismäßig zeitraubend, da der Takt durch die Zeit bestimmt wird, 5 die für den gesamten Verfahrensablauf vom Spenden und Aufnehmen des Etiketts über die Verschiebe- und Schwenkbewegung des Saugkopfes bis hin zum Andrücken des Etiketts und zur Rückkehr des Saugkopfes in die Spendeposition benötigt wird. Es kommt hinzu, daß der verhältnismäßig starre Saugkopf zum Andrücken von Etiketten an unregelmäßig geformte Gegenstände nicht geeignet ist. Hier werden im allgemeinen schwammförmige Übertragungsorgane verwendet, die sich an die Oberflächenform des Gegenstandes anpassen. Auf schwammförmige Übertragungsorgane kann aber andererseits nicht gespendet werden, da die Etiketten nicht aufgleiten, sondern sich überschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die einen rascheren Arbeitstakt ermöglicht und für die Übertragung der Etiketten auf Gegenstände aller Art geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der gattungsgemäßen Art gelöst durch einen an einem Schwenkarm angebrachten, kammförmig ausgebildeten Saugkopf, der zwischen einer ersten, über der nicht klebenden Seite der gespendeten Etiketten liegenden Position und einer zweiten Position, der Übergabeposition, schwenkbar ist, und einen kammförmig ausgebildeten, durch den Saugkopf hindurch verschiebbaren Übertragungsstempel, der von einer ersten Stellung an der Rückseite des in der Übergabeposition stehenden Saugkopfes durch den Saugkopf hindurch bis zu dem zu etikettierenden Gegenstand linear verfahrbar ist.
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Der Saugkopf hat also lediglich die Aufgabe, die Etiketten aufzunehmen und in die Übergabeposition zu schwenken. Hier werden die Etiketten von dem den Saugkopf kammförmig durchgreifenden Übertragungsstempel aufgenommen und zum Gegenstand gebracht. Zugleich kann der Schwenkarm mit dem Saugkopf wieder in die Spendeposition zurückkehren. Während ein neues Etikett gedruckt, gespendet und vom Saugkopf übernommen wird, kann der Übertragungsstempel in seine erste Position zurückkehren. Auf diese Weise ist ein wesentlich rascheres Arbeiten möglich, als es bei den bisher bekannten Anlagen der Fall war.
Der Übertragungsstempel, der die Etiketten mit der nicht klebenden Seite aufnimmt und geradlinig zu dem zu etikettierenden Gegenstand überträgt, bewegt sich vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit, bei der die Etiketten allein durch den Luftwiderstand auf dem Übertragungsstempel festgehalten 5 werden. Es ist daher nicht notwendig, diesen als Saugkopf auszubilden.
Der Schwenkwinkel, den der Schwenkarm zurücklegt, ist grundsätzlich beliebig, so daß der Übertragungsstempel beispielsweise senkrecht nach unten oder auch waagerecht, gegebenenfalls sogar senkrecht nach oben bewegt werden kann.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 Ist eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
30
Fig. 2 bis 4 veranschaulichen die einzelnen Arbeitsschritte dieser
Vorrichtung;
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 bis 8 veranschaulichen die Arbeitsweise dieser Vorrichtung;
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Fig. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 zeigt schematisch in drei aufeinander folgenden
Schritten die Funktion der Vorrichtung gemäß Fig. 9;
5
Fig. 11 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 12 bis 14 sind Skizzen zur Erläuterung der Funktion dieser Vorrichtung;
Fig. 15 veranschaulicht das kammförmige Ineinandergreifen
des Saugkopfes und des Übertragungsstempels.
In Fig. 1 ist auf einem Gestell 10 ein Gehäuse 12 dargestellt. Das Gehäuse 12 enthält eine Vorratsrolle 14 mit Selbstklebe-Etiketten, eine Spule 16 zum Aufwickeln des Trägerbandes der Selbstklebe-Etiketten und einen insgesamt mit 18 bezeichneten Thermo-Drucker. Diese Einzelheiten sind nicht Gegenstand der Erfindung und sollen daher nicht näher erläutert werden. Auf einer nur schematisch angedeuteten Förderstrecke 20 werden kastenförmige Gegenstände 22, etwa Kartons, Möbelteile oder dergleichen zugeführt.
Vor der mit 24 bezeichneten Spendeposition der Etiketten befindet sich in Fig. 1 ein Saugkopf 26, der die Etiketten mit der in Fig. 1 oben liegenden, nicht klebenden Seite aufnimmt und durch Ansaugen festhält. Der Saugkopf ist an einem Schwenkarm 28 angebracht, deren eine Achse 30 schwenkbar ist. Die Versorgung des Saugkopfes 26 mit Unterdruck wird durch eine Saugleitung 32 angedeutet, die in den Schwenkarm 28 eintritt. Die Schwenkung des Schwenkarmes 28 erfolgt über einen Hebel 34 mit Hilfe eines Luftzylinders 36. Der Schwenkarm 28 ist im dargestellten Beispiel zwischen der gezeigten, schräg nach unten gerichteten Stellung und einer nicht gezeigten, senkrecht nach unten gerichteten Stellung schwenkbar.
Weiter vorgesehen ist ein Übertragungsstempel 38, der mit Hilfe eines Luft-Zylinders 40 in senkrechter Richtung aufwärts und abwärts bewegt werden kann. In der unteren Stellung erreicht der Übertragungsstempel 38 die Oberfläche der Gegenstände 22, während er in der oberen Endstellung über der Höhe des Saugkopfes liegt.
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Nähere Einzelheiten der Funktion dieser Vorrichtung sollen anhand von Fig. 2 bis 4 erläutert werden. Fig. 2 zeigt den Saugkopf 26 in der Stellung vor dem Gehäuse 12, in der er ein nicht dargestelltes Etikett in der Spendeposition übernimmt. Der Saugkopf 26 wird sodann in Richtung des gezeigten Pfeiles in die senkrecht nach unten gerichtete Stellung geschwenkt. In dieser Stellung befindet sich der Übertragungsstempel 38 unmittelbar oberhalb des Saugkopfes 26, wie Fig. 3 veranschaulicht. Da sowohl der Saugkopf 26 als auch der Übertragungsstempel 38 derart kammförmig ausgebildet sind, daß sie einander durchgreifen können, kann der Übertragungsstempel 38 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in Pfeilrichtung nach unten geschoben werden, während der Saugkopf 26 stehenbleibt. Bei dieser Abwärtsbewegung gelangt der Übertragungsstempel 38 gemäß Fig. 4 nach unten auf den Gegenstand 22, auf den er ein mit 42 bezeichnetes Etikett aufdrückt, während der Saugkopf 26 bereits wieder In die Spendeposiüon zurückkehrt.
Da je nach den räumlichen Gegebenheiten zwischen der Spendeposition und der Etikettierposition auf dem Gegenstand ein erheblicher Abstand liegen kann, ist es ein wesentlicher, die Beschleunigung des Verfahrens bewirkender Vorteil, daß dieser Abstand von dem Übertragungsstempel 38 in einer einfachen, linearen Bewegung überwunden wird, während dem Saugkopf 26 nur die Aufgabe zufällt, die Etiketten zu übernehmen und in eine Position zu schwenken, in der sie vom Übertragungsstempel 38 erfaßt werden können.
Wie bereits erwähnt, kann die Absenkungsgeschwindigkeit des Übertragungsstempeis 38 so hoch sein, daß die Etiketten allein durch den Luftwiderstand auf der Unterseite des Übertragungsstempels festgehalten werden.
Fig. 5 zeigt auf einem Gestell 44 das bereits beschriebene Gehäuse mit dem Etikettenvorrat und dem Thermo-Drucker. Auf dem Gestell 44 ist ein weiterer Rahmen 46 vorgesehen, an dem zum einen der Schwenkarm 28 mit dem Saugkopf 26 gelagert ist. Ferner ist an dem Rahmen 46 ein Luftzylinder 48 angebracht, dessen Kolbenstange 50 den Übertragungsstempel 38 trägt. In seiner unteren Position trifft der Übertragungsstempel 38 auf einen Gegenstand 22, der beispielsweise ein Möbelstück ist.
Fig. 6 bis 8 dienen wiederum zur Erläuterung des Funküonsablaufes, der hier jedoch weitgehend den FIg. 2 bis 4 entspricht, so daß für entsprechende Tei-
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Ie die selben Bezugsziffern verwendet worden sind und von einer näheren Beschreibung abgesehen wird. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform wird hier jedoch das Etikett 42 nicht auf den Gegenstand 22 aufgebracht, sondern mittels Luftstoßes aufgeblasen, wie in Fig. 8 angedeutet ist.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Saugkopf 26 zusätzlich zu der Schwenkbewegung eine translatorische Bewegung ausführt. Auf einem Gestell 52 befindet sich wiederum das Gehäuse 12 mit dem Etikettenvorrat und dem Thermo-Drucker. Unterhalb des Gehäuses 12 befindet sich ein weiteres Gestell 54, das das Gestell 52 durchdringt und eine Förderstrecke für Gegenstände 22, beispielsweise für Registrierkassen, Schreibmaschinen oder dergleichen bildet. An dem größeren Gestell 52 ist zusätzlich ein Rahmen 56 angebracht, der den Saugkopf 26 und den Übertragungsstempel 38 trägt. Der Saugkopf 26 ist bei diesem Beispiel in einem Lager 58 gelagert, das seinerseits am unteren Ende der Kolbenstange 60 eines Luftzylinders 62 angebracht ist, der auf dem Rahmen 56 befestigt ist.
Am unteren Ende des Rahmens ist ein Luftzylinder 64 befestigt, der den Übertragungsstempel 38 zur Übertragung von Etiketten nach rechts in Fig. 9 in waagerechter Richtung verschiebt. Nähere Einzelheiten zur Funktion sind wiederum der nachfolgenden Fig. 10 zu entnehmen, die drei aufeinander folgende Schritte zeigt.
Oben in Fig. 10 übernimmt der Saugkopf 26 in der bereits geschilderten Weise ein Etikett aus der Spendeposition. Der Saugkopf 26 wird dann in die gestrichelt dargestellte Stellung geschwenkt, in der der Schwenkarm 28 senkrecht nach unten gerichtet ist.
Mit 64 ist eine Lichtschranke bezeichnet, die den Austritt der Etiketten abtastet und den Takt der Vorrichtung steuert.
In der gestrichelt dargestellten Stellung wird der Saugkopf 26 in Richtung des Pfeiles 66 mit Hilfe des Luftzylinders 62 nach unten und sodann in Richtung des Pfeiles 68 um 90° nach rechts geschwenkt, während er gleichzeitig in Richtung des Pfeiles 70 weiter nach unten bewegt wird. Der Saugkopf 26 gelangt damit in eine vor dem Übertragungsstempel 38 liegende Position, bezogen auf dessen in Fig. 10 nach rechts gerichtete Übertragungsrichtung, so
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daß der Übertragungsstempel 38 wiederum durch den Saugkopf 26 hindurchgefühlt und das Etikett übernehmen und aufbringen kann. Der Übertragungsstempel 38 weist bei diesem Ausführungsbeispiel die Form eines Schwammes auf.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Gestell 72 und dem auf diesem stehenden, bereits beschriebenen Gehäuse 12. Vor der nicht bezeichneten Spendeposition ist die Lichtschranke 64 dargestellt. An dem Gestell 72 befindet sich ein Rahmen 74, der wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform den Saugkopf 26 und den Übertragungsstempel 38 trägt. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist auch hier der Schwenkarm 28 in einem Lager 58 gelagert, das am unteren Ende der Kolbenstange 60 des Luftzylinders 62 befestigt ist. Auf diese Weise kann der Saugkopf 26 wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform einerseits geschwenkt und andererseits abgesenkt werden. Diese Bewegungen sind in Fig. 11 durch Doppelpfeile angedeutet.
Der Übertragungsstempel 38 ist in diesem Falle an einem Luftzylinder 76 angebracht, der den Übertragungsstempel 38 bei der Übertragung von Etiketten nach links in Fig. 11 verschiebt.
Auf der linken Seite des Gestells 72 befindet sich ein weiteres Gestell 78, das eine Förderstrecke für Gegenstände 22 bildet, die in diesem Falle flach oder plattenförmig ausgebildet sind und an ihrem rechten Rand etikettiert werden sollen. Der Saugkopf 26 führt gemäß Fig. 12 eine Schwenkbewegung bis in die dort gestrichelt gezeigte Position aus, in der der Schwenkarm 28 waagerecht nach links weist. Zugleich wird der Saugkopf 26 mit Hilfe des Luftzylinders 62 in Richtung des Pfeiles 80 abgesenkt. Der Saugkopf 26 gelangt auf diese Weise wiederum in eine links bzw. in Bewegungsrichtung vor dem Übertragungsstempel 38 liegende Stellung, die in Fig 13 gezeigt ist. Gemäß Fig. 14 fährt der Übertragungsstempel durch den Saugkopf 26 hindurch, so daß das Etikett auf den Gegenstand 22 gedrückt wird.
Bei den in Fig. 9 und 11 gezeigten Ausführungsformen führt der Saugkopf 26 zwar nicht nur eine reine Schwenkbewegung, sondern zusätzlich eine translatorische Bewegung durch, jedoch werden die Etiketten auch hier an den Übertragungsstempel übergeben, so daß der Saugkopf bereits wieder in die
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Spendeposition zurückkehren kann, während das Etikett durch den Übertragungsstempel auf den Gegenstand gedrückt wird.
In Fig. 15 ist das kammförmige Ineinandergreifen des Saugkopfes 26 und des Übertragungsstempels 38 veranschaulicht. Strichpunktiert dargestellt ist die Größe des zu übertragenden Etiketts. Der Übertragungsstempel 38 weist in diesem Falle Bohrungen für Blasluft auf, während der Saugkopf 26 mit Bohrungen für Saugluft versehen ist.

Claims (5)

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER SRD Maschinenbau SCHUTZANSPRUCHE
1. Vorrichtung zum Aufbringen von einzeln gespendeten, insbesondere von einem Thermo-Drucker abgegebenen, selbstklebenden Etiketten auf Gegenstände, mit einer Einrichtung zum Übertragen der Etiketten von der Spendeposition auf die Gegenstände, gekennzeichnet durch einen an einem Schwenkarm (28) angebrachten, kammförmig ausgebildeten Saugkopf (26), der zwischen einer ersten, über der nicht klebenden Seite der gespendeten Etiketten liegenden Position und einer zweiten Position, der Übergabeposition, schwenkbar ist, und einen kammförmig ausgebildeten, durch den Saugkopf (26) hindurch verschiebbaren Übertragungsstempel (38), der von einer ersten Stellung an der Rückseite des in der Übergabeposition stehenden Saugkopfes durch den Saugkopf hindurch bis zu dem zu etikettierenden Gegenstand (22) linear verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsstempel (38) aus einem schwammförmigen Material gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsstempel (38) Saug- und/oder Blasöffnungen (82) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daj3 der Schwenkarm (28) des Saugkopfes (26) zugleich schwenkbar und linear verfahrbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (28) des Saugkopfes (26) am freien Ende einer Kolbenstange (60) eines Luftzylinders (62) angebracht ist.
DE9107898U 1991-06-27 1991-06-27 Vorrichtung zum Aufbringen von selbstklebenden Etiketten auf Gegenstände Expired - Lifetime DE9107898U1 (de)

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