DE1728463A1 - Automatischer schrauber - Google Patents

Automatischer schrauber

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DE1728463A1
DE1728463A1 DE19631728463 DE1728463A DE1728463A1 DE 1728463 A1 DE1728463 A1 DE 1728463A1 DE 19631728463 DE19631728463 DE 19631728463 DE 1728463 A DE1728463 A DE 1728463A DE 1728463 A1 DE1728463 A1 DE 1728463A1
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screwdriver
switch
holder
stop lock
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DE19631728463
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Murdo A Mcdonald
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Clyde Corp
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Clyde Corp
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/04Arrangements for handling screws or nuts for feeding screws or nuts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

AUTOMATISCHER SCHRAUBER
Die Erfindung betrifft einen Schrauber zum Ein- oder Ausschrauben von Schrauben, Muttern oder dergleichen, mit einem Halter, einer in dem Mundstück des Schraubers endenden Druckluf tförderleitung für die Zuführung der Schrauben oder dergl., von einer getrennt vom Schrauber vorgesehenen Zuführeinrichtmg, mit einem den Werkzeugeinsatz tragenden, in einer Axialbohrung drehbaren Schaft und mit Haltebacken im Mundstück, die zur Achse des Mundstücks hin federbelastet sind sowie mit einer in Förderrichtung vor den Haltebacken angeordneten, ebenfalls federbelasteten Anschlagsperre.
Aus der USA-Patentschrift 2 87Ο 8Ο5 ist ein Schrauber der eingangs genannten bekannt, bei dem durch eine Schiebebewegung des Mundstückes gegen den Halter ebenfalls ein von einem Schaft getragener Schraubenzieher nach vorn zwischen den Haltebacken hindurch zum Kopf einer Schraube gelangen kann, um diese au erfassen und an den federbelaste ten Halterungen vorbei an einen beliebigen Körper zu schrauben. Im spitzen Winkel zur Axialbohrung im Mundstück endet eine Druckluftförderleitung für die Zufuhr der Schrauben ebenfalls in dem Mundstück.
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Die vorgenannten Haltebacken sorgen dafür, daß die aus der Druckluftförderleitung eingeführte Schraube im Mundstück gehalten wird und nicht in Förderrichtung hinausfällt. Außerdem ist noch eine Anschlagsperre oben auf dem Mund-
stück in Form einer länglichen Blattfeder aufgebracht, das eine Bewegung der Schraube nach rückwärts in das Mundstück hinein verhindert.
Die bekannte Anschlagsperre ist auf einem oben aus dem Mundstück herausragenden Drehstift schwenkbar. Dies ist dadurch möglich, daß das Loch in der blattfederartigen Anschlagsperre einen größeren Durchmesser als der Querstift aufweist, so daß letzterer für eine lockere Halterung sorgt. Für eine bessere Beweglichkeit sorgt ferner noch eine auf den Stift aufgesetzte Druckfeder, die zwischen einer scheibenartigen Schraube auf der einen Seite und der Blattfeder auf der anderen Seite gehalten wird. Die durch die Druckförderleitung eintretende Schraube ist infolge der Druckluft in der Lage, an der Blattfeder vorbei zwischen die Finger der Haltebacken zu gleiten, wobei die Blattfeder leicht hochgebogen wird. Hat die Schraube ihre Endlage erreicht, wobei die Finger der Haltebacken unter den Kopf der Schraube greifen, so schnappt die Blattfeder der Anschlagsperre zurück hinter
in den Kopf der Schraube. Hierdurch wird ein Zurückfallen das
Mundstück entgegen der Förderrichtung verhindert.
Nachteilig bei dem bekannten .Schrauber ist sein Aufbau, insbesondere die hervorstehenden und einzeln nebeneinander an-
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geordneten Teile. Wird nämlich ein Schrauber der eingangs genannten Art in der Massenproduktion in der Industrie eingesetzt» so müssen rauhe Bedingungen in Betracht gezogen werden, denen ein Schrauber widerstehen muß, ohne fehlerhaft zu arbeiten. Zu den genannten rauhen Bedingungen sind einarseits das Verschmutzen und andererseits das Anstoßen oder Aufschlagen des Werkzeuges auf andere Gegenstände sau zählen. Das Aufschlagen kann dazu führen, daß sich der Stift für die Anschlagsperre verbiegt oder sich die Blattfeder zumindest so vcischiebt, daß eine leichte gängige Lagerung auf dem Stift, die für das einwandfreie Heraus- und Hereinfedern erforderlich ist, verlorengeht. Diese sehr wichtige Leichtgängigkeit geht auch durch die Verschmutzung verloren. Metallkrümel, Schmutzkörner, verharzte Ölrückstände u.dergl. können in den Ringspalt zwischen dem Querstift und der Bohrung in der Blattfeder abgelagert werden, so daß eine einwandfreie Funktion nicht mehr gegeben ist. Ein weiterer Nachteil besteht in der komplizierten Verschiebevorrichtung zum Bewegen des Mundstückes gegenüber dem Halter nach vorn und zurück |
in Förderrichtung. Auch hier liegen die Halterungsteile für die Verschic bcliewegung für Bruch und Verschmutzung offen, so daß eino einwandfreie Funktion im Massenbetrieb nur kurze■ Zeit lang gewährleistest ist". Schließlich hat eich noch/gezeigt, daß.'die verschiedenen Federn für die Federbelastung einerseits der Haltebacken und andererseits der Anschlag-.sperrt; einen zu kom£jl i zd erteil Aufbau bedingen . Die 'aß an. 1 i <■<>< ridnn Ί·;11(; können wiederum durch Stöße verbogen odor
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verschmutzt und damit funktionsunfähig werden.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegende! Erfindung darin, den Schraber der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß durch einfacheren Aufbau und geschickte Anordnung der federnden Teile die Gefahren der Verschmutzung und Beschädigung ausgeschlossen werden, um ein robustes Gerät mit langer Lebensdauer zu schaffen, welches diese Bedingungen auch beim automatischen Betrieb erfüllt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anschlagsperre um die Achse eines Drehzapfens schwenkbar ausgebildet ist, der Drehzapfen gegen äußere Einflüsse geschützt in einem geschlossenen Drehlager in der Anschlagsperre angeordnet und der Drdxapfen, quer zur Axialbohrung im Mundstück verlaufend, seitlich daneben angebracht isyünd daß ferner das Mundstück über einen Zylinderabschnitt auf einem am Halter angeordneten Zylinder gleitbar und von Halter lösbar ist. Die erfindung»gemäß gelagert· Anschlagsperre kann nahezu nicht mehr verschmutzen, ·ο daß die Schwenkbe wegung auch über längere Zeit sichergestellt ist. Durch die Drehzapfenlageang der Anschlagsperre gemäß der Erfindung ist außerdem eine leichtgängige Schwenkung ermöglicht. Die lösbare Anordnung des Mundstückes schafft Vorteile der Wartung und guten Reparaturmöglichkeit. Dadurch, daß ein am Halter befestigter Zylinder in einem Zylinderabschnitt gleitet, der mit dem Mundstück verbunden ist, sind Verschmutzungs-
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und mechanische Störeinflüese auf ein Minimum herabgesenkt, wobei einfachste maschinenbauliehe Haßnahmen für ein einwandfreies Funktionieren dadurch sorgen, daß längs relativ großen Flächen, nämlich den Mantelflächen der genannten Zylinder, die Gleitbewegung vonstattengeht.
Bei -vorteilhaf ter Weiterbildung der Erfindung weist die Anschlagsperre einen in das Innere des Mundstückes hineinra-
mi t
genden Kurvenansatz einer Schulter auf. Die so ausgebildete Anschlagsperre ist robust und etabil, ohne das leidtgärgige Spiel zu behindern. Die genannte Schulter greift von hinten an den Kopf der Schraube und erfüllt somit in zweifellos sichererer Weise die Funktion der Sperre gegeniiswegungen der Schraube in das Mundstück zurück als die bekannte locker gelagerte Blattfeder.
Besonders zweckmäßig ist es erfindungsgemäß^. wenn die Anschlagsperre und die Haitebacken von ein und demselben Ringkörper federbelastet gehalten sind. Der Ringkörper kann beispielsweise ein Gummiring oder metallverstärkter Kunststoffring oder dergleichen sein. Das Ersetzen von Blattoder Druckfedern durch einen ringförmigen Gummi oder Kunststofüörper verbessert ersichtlich die Widerstandsfähigkeit des Gerätes gegen Stöße von außen und auch gegen Schmutz. Außerdem ist durch die vorgenannten Maßnahmen gemäß der Erfindung das Mundstück einfacher gestaltet.
Zweckmäßig ist es des ferneren, wenn gemäß de^rfindung die Finger der Haltebacken in einem Abstand von der Schulter
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der Anschlagsperre angeordnet sind, der etwa gleich der Dicke der zu verechraubenden Gegenstände ist.
Erflndungsgemäß ist es ferner für den automatischen Betrieb günstig, wenn zwischen Halter und Zylinderabschnitt ein Schalter vorgesehen ist, der je nach dem Hub des Mundstückes betätigbar iet» Durch die Hubbewegung des Mundstückes bzw. 'des das Werkzeug tragenden Schaftes in dem äußeren Zylinderabschnitt werden auf einfache Weise mechanisch an dem einen Teil, nämlich dem Halter, befestigte Teile gegen das andere, nämlich am Zylinderabschnitt befestigte Teil, bewegt, wodurch auch beispielsweise durch eine Art Nockensteuerung Kontakte aufeinander zu oder voneinander fort bewegt werden.
Noch variabler ist der Schrauber dann in seinem automatischen Betrieb zu gestalten, wenn erfindungsgemäß ein zweiter Schalter an dem Zylinderabsohnitt befestigt ist, der selbsttätig dutch die Bewegung der Haltebacken betätig-bar ist. Da die Haltebacken nach Herauegleiten der Schraube und Zurückziehen lediglich des Schraubenziehers oder eines ähnlichen Werkzeuges sofort in ihre Grundstellung zusammenfahren, arbeitet dieser Schalter noch trägheitaloser und eignet sich für größere Leistungen der Schraubejivorrichtung.
In vorteilhafter Weise ist die Erfindung ferner noch dadurch weiter ausgebildet, daß eine in der Zuführvorrichtung vorgesehene Magnetspule mit einem Dreiwegschalter in Reihe geschaltet i«t, durch den die Magnetspule wahlweise vea, dem
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einen Schalter und einem Handschalter, von dem zweiten Schalter und den beiden vorgenannten Schaltern oder nur von dem zweiten Schalter betätigbar ist. Diese Maßnahmen ermöglichen eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit des erfindungegemäßen Schraubers, ohne daß Zusatzgeräte oderHilfsschaltungen vorgesehen sein müssen.
Weitere Vorteile, Merlanale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der vorliegenden Be— M Schreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen»
ILifsl-l eine schematische Darstellung der Gesamtanordnung des Schraubers, der Zuführeinrichtung und der Verbindungsleitungen,
Fig^ 2 den Halter des Schraubenziehers, teilweise weggebrochen,
Fig^ 2 eine Draufsicht des Mundstückes mit dem selbsttäti gen zweiten Schalter,
_^ eine Draufsicht des Mundstückes, teilweise Im Schnitt, in welches das Ende des Schrauberhalters eingesetzt 1st,
Fig. j5 das Mundstück, teilweise im Schnitt, in Arbeltsstellung,
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Fig. 6 "das Arbeitsende des Mundstükes,
Flg. 7 eine Endansicht des in Fig. 3 gezeigten Mundstückes, aus der die Haltebacken ersichtlich sind,
Fig. 8 eine Endansicht des Mundstückes im Schnitt nach der Linie 19-19 der Fig. 3,
fe Figi._9 eine teilweise weggebrochene und teilweise im Schnitt , dargestellte Ansicht des Mundstückes, wobei die Haltebacken und die Schraube gezeigt sind,
10 eine perspektivische Ansicht einer Haltebacke,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Anschlagsperre,
Fig. .12 das teilweise geschnittene Mundstück, bei dem der selbsttätige zweite Schalter gezeigt ist,
Fig^ 12 eine Ansicht wie in Fig. 12, wobei jedoch das Mundstück mit einer Schraube geladen und der selbsttätige Schal ter geöffnet ist,
i_1,- eine Endansicht im Schnitt nach der Linie 25-25 in Fig. 12,
Fig. 15 eine Endansicht im Schnitt nach der Linie 26-26 in Fig. 16,
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Fig. ,1.6 eine Draufsicht des Mundstückes, teilweise weggebrochen, die den D uckknopfausschalter teilweise im Schnitt zeigt,
Fig·. _ 17 eine Ansicht, teilweise im Aufriß und teilweise im Schnitt^ des Druckkhopfausschalters, wie er am Mundstück und am Halter angebracht ist,
Fig. 18 in vergrößertem Maßstab die perspektivische Ansicht
der einzelnen Schaltelemente des Schalters der Fig. 1-6 und a
_22 ein Schaltbild der Stromkreise für die Figuren 2, 12 und 16 zur Steuerung der Magnetspule .
In Fig. 1 ist die im folgenden nicht näher beschriebene Zuführeinrichtung 1 schematisch dargestellt, die in gewünschter Weise Schrauben dem Schrauber2 zuführt. Dieser schraubt die Schrauben mit hoher Geschwindigkeit in gewünschte Gegenstände. Flexible Luftschläuche 3 und h sind vorgesehen, die zur Aufnahme von Druckluft als Antriebskraft für die Drucklufttur-
und
bine des Schraubers zur Förderung von Schrauben zum Mundstück 5 des Schraubers bestimmt sind, sowie eine Magnetspule 6 zur Steuerung eines nicht dargestellten Druekluftventiles für die Zuführeinrichtung 1. Ferner ist eine elektrische Leitung als dritte Verbindung zwischen der Zuführeinrichtung 1 und dem Schrauber 2 gezeigt, die als elektrische Schaltung 8 für die Betätigung der Magnetspule 6 vorgesehen und in Fig. 19 noch ausführlicher beschrieben ist. Ferner ist ein Ausr löser 9 am Schrauber Z zur Betätigung einer nicht dargestellten Druckluftturbine vorgesehen.
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Der Schrauber 2 gemäß den Figuren 2-5 besteht aus einem Halter 43, in dem sich die vorgenannte Druckluftturbine für den Drehantrieb des Schrauberschaftes 44 und des Schraubereinsatzes 45 befindet, und aus dem in Fig. 3 gezeigten Mundstück 5» das am Ende eines Zylinders 46 angeordnet ist. Der Schrauberschaft 44 ist mit der Druckluftturbine durch eine nicht gezeigte Schaltkupplung verbunden, die durch den ¥erkstückdruck in das Ende des Einsatzes 45 eingedrückt wird· Der Schaft 44 dreh^ich in einem Lager 48, das fest im Zylinder 46 angeordnet ist. Die Druckluftzufuhr zur Druckluftturbine erfolgt über den Schlauch 3 und wird durch ein durch den Ausleser 9 betätigtes Ventil geregelt. Der Halter 43 ist für den Drehantrieb des Einsatzes 45 mit einer hohen Geschwindigkeit ausgebildet. Dieser Teil des Schraubers 2 ist bekannt und mit Ausnahme des in Fig. 3 gezeigten Mundstückes 5 mit dem Zylinder 46 im Hände Verhältlieh. Das Mundstück 5 weist wichtige erfinderische Merkmale auf. Der Zylinder 46 ist auf entgegengesetzten Seiten mit doppelendigen Längsschlitzen 47 versehen. Das Mundstück 5 weist einen Zylinderabschnitt 49 auf, der über den Zylinder 46 geschoben und mit diesem verbunden werden kann. Am Ende des Zylinderabschnittes 49 ist, wie in Fig. 12 gezeigt,
exit-
eine kreisförmige Nut %Q mit zwei durchgehenden gegenge setzten Bohrungen vorgesehen, die der Aufnahme von Haltestiften 51 dienen, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Haltestifte werden durch einen geteilten kreisförmigen Sprengring 52, der in die Nut 50 eingesetzt ist^ gehalten.
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Die Stifte 51 erstrecken sich radial nach innen und greifen in die Schlitze 47 ein, wodurch das Mundstück 5 gleitbar auf dem Zylinder 46 gehalten wird. Der Zylinderabschnitt 49 ist hohl und begrenzt eine ringförmige Aussparung 53 an dessen innerem Ende. Im Zylinderabschnitt 49 ist ferner eine Schraubenfeder 54 unter Druck angeordnet, die sich in der ringförmigen Aussparung 53 und gegen das Lager 48 abstützt. Hierdurch wird das Mundstück 5 normalerweise in seiner ausgefahrenen bzw. zurückgezogenen Stellung gehalten. ^
Durch das Mundstück 5 erstreckt sich eine Axialbohrung 55 in Ausfluchtung mit dem Schrauberschaft 44, Eine Schraubenauf nähme Öffnung 56 mit einer zylindrischen Bohrung verläuft unter einem spitzen Winkel so auf die Axialbohrung 55 zu, daß die Achse der zylindrischen Bohrung 5^ die der Bohrung 55 schneidet. Die Bohrung 56 liegt in Ausfluchtung zu der Fläche einer Kurve 57 der Anschlagsperre 58, die auf einem äußeren Drehzapfen 59 gelagert ist. Diese Anschlagsperre |
erstreckt sich vom Drehzapfen 59 in Längsrichtung längs zur Außenseite des Mundstückes 5 zum Arbeitsende. Die Innenseite der Anschlagsperre 58 weist einen Kurvenansatz 57 auf, der von der Nachbarschaft des Drehzapfens 59 nach innen in die Axinlbohiung 55 konvergiert. Der Kurvenansatz 57 sitzt in einem rechteckigen Schlitz 60. Das äußere Ende des Kurvenaneotze.s 57 endet mit einer fJachen, radialen Schulter 6t, so daß er über einen Teil der Oberseite eines zum Li η ,schrauben gehaltenen Schraubenkopf es zur Anlage kommt,
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ohne daß dadurch das Ende des Einsatzes k5 gestört wird. Vorn am Kopf des Mundstückes 5 sind ferner zwei Haltebacken 62 angeordnet, die in einer senkrechten Ebene schwenkbar sind. Die Backen sind um Gelenkzapfen 63 schwenkbar und sitzen in entgegengesetzten Ausnehmungen, wie sich aus den Figuren 6-9 ergibt. Die Anschlagsperre 58 und die Haltebacken 62 sind somit Halter für die Bef estigurijB-mittel, z.B. die Schrauben, und wirken für die Aufnahme und Halterung der Schraube in der ausgefahrenen oder zurückgezogenen Einschraubstellung zusammen. Die Haltebacken 62 sind an ihrer Außenseite in der Nähe des Arbeitsendes mit einer Quernut versehen, die zur Aufnahme eines elastischen Ringes, beispielsweise eines Gummiringes 6h dient. Die Haltebacken 62 sind ferner mit nach innen gerichteten äusseren Enden ausgebildet, die mit Haltefingern 65 enden, wie aus den Fig. 7» 9 und 10 ersichtlich ist. Wenn der Mundstückkopf nicht geladen ist, d.-h., wenn keine Schraube im Kopf des Mundstückes 5 angeordnet ist, liegen die Haltefinger 65 sehr eng aneinander, wie aus Fig. 7 zu erkennen ist. Die Haltebacken 62 sitzen dann am Grund ihrer Ausnehmungen auf, wie in Fig. 12 dargestellt. Außerdem sind die Haltebacken 62 an ihrer Innenfläche zwischen dem Drehzapfen ^ und dem innersten Ende abgeschrägt. Dies ermöglicht das Auseinanderspreizen der Baden entgegen der elastischen Wirkung des Gummiringes 6k, wenn eine Schreibe in Arbeitsstellung zwischen die Backen geschoben wird, wie man aus den Figuren 9 und I3 erkennt. Die Haltefinger 65
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halten die Schraube mit enger Auflage, die mit ihrer Spitze nach außen übersteht, während der Kopf gegen die Schulter der Anschlagsperre 58 anliegt.
Wenn dem Mundstück 5 eine Schraube zugeführt wird, ist der Luftdruck hinter dieser so kräftig, daß sie über die Fläche des Kurvenansatzes 57 beim Auftreffen auf diesem gleitet und zwischen die Haltefinger 65 eintritt, wie in den Fig. h und 13 dargestellt ist. Die Schraube befindet sich nun in Bereitschaft zum Einschrauben in das Werkstück durch Andrücken des Halters 43 und Eindrücken des Auslösers 9 für den Antrieb der Druckluftturbine. Die Stellung der beweglichen Teile beim Einschrauben ist in Fig. 5 gezeigt.
Sobald die jeweilige Schraube eingeschraubt ist und der Schrauber 2 vom Werkstück abgehoben wird, wird durch die Erregung der Magnetspule 6 sofort eine zusätzliche Schraube in ihre Stellung im Mundstück 5 in Bereitschaft für den nächsten Einschraubvorgang· eingeschlossen. Der Auslöser ist zweckmäßig zur Regelung des Drehantriebs des Schrauberschaf tee kk und des Einsatzes k5 angeordnet, um mit der gewünschten Geschwindigkeit arbeiten zu können.
Aus dem vorstehenden und den Zeichnungen ergibt sich, daß die Backen 62 und die Finger 65 gemeinsam als eine Art erste Barriere arbeiten, die eine Bewegung der Schraube aus dem Austrittsende der Axialbohrung 55 heraus verhindert.
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Ferner kann die Anschlagsperre 58 als eine zweite Barriere angesehen werden, die aufstromseitig von der ersten Barriere angeordnet ist und die Bewegung der Schraube aus dem Austritt sende heraus verhindert, nachdem die Schraxbe die Finger 65 erreicht hat.
In Fig. 19 ist der auf dem Halter 43 angeordnete Druckknopfschalter 66 gezeigt, der allerdings auch an einer anderen Stelle der Apparatur angeordnet sein kann. Der Druckknopfschalter 66 wird verwendet, wenn der Schrauber von Hand bediait werden soll. Ferner kann der Druckknopfschalter 66 mit einem selbsttätigen Schalter 67 verwendet werden, wenn beide Schalter, wie im Schaltbild 8 in Fig. Λ^ gezeigt, in Reihe geschaltet sind. Der selbsttätige Schalter 67 ist auf der Oberseite oder auf der Unterseite des Zylinderabschnittes 49 angeordnet. Ein Betätigungsstift 68 erstreckt sich von einer festen, am Halter 43 angebrachten Schiene 69 radial nach außen, wie in den Fig. 16, 17 und 18 gezeigt ist. Wenn der Schrauber vom Werkstück abgehoben wird, nimmt das Mundstück 5 seine ausgefahrene oder zurückgezogene Stellung ein, woraufhin das isch oben gebogene Ende eines Hebels 7° sich über den Betätigungsstift 68 bewegt. Hierdurch wird durch einen isolierten Stift 71» der auf einem Kontaktarm 72 angeordnet ist, der Kontaktarm nach oben in elektrischen Kontakt mit dem Ende eines Kontakthebels 73 gedrückt. Dies reicht aus, um die Magnetspule 6 zu erregen, was die sofortige Förderung einer Schraube in die Arbeitsstellung
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im Mundstück 5 .zur Folge hat, wenn der Schalter 67 zur Verwendung ohne Druckknopfschalter 66 geschaltet ist. Venn jedoch beide 3chalter 66 und 6.7 miteinander in Reihe geschaltet sind, muß natürlich gleichzeitig auch der Druck knopfschalter 66 geschlossen werden. Bei der weiteren Aus wärtsbewegung des Mundstückes 5 kommt der Betätigungsstift 68 in einem Schlitz ~jk im Hebel 70 zur Ruhe, siehe auch Fig. 18.
Hierdurch wird natürlich der Stromkreis unterbrochen. Yenn der Schrauber 2 gegen das Werkstück angesetzt wird, bewegt sich der Betätigungsstift 68 quer zur Oberseite des Hebels 70» ohne den Stromkreis zu schließen.
Ein weiterer Schalter 75 ist auf dem Mundstück wie Fig. 3 gezeigt, an der Ober- oder Unterseite entgegengesetzt dem Schalter der Fig. 16 angeordnet. Dieser Schalter 75 1st ebenfalls selbsttätig arbeitend und wird durch die Bewegung der Haltebacken 62 betätigt, wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt. Wenn dieser Schalter nach Beendigung des Einschraubvorganges einer Schraube allein benutzt wird,
sich
wird der Schraubenkopf freigegeben, und es bewegen/die Haltefinger 65 näher zueinander, wodurch der Stromkreis geschlossen wird (Fig. 12). Dies hat sofort zur Folge, daß eine weitere Schraube in die Arbeitsstellung im Mundstück 5 gefördert wird, wenn der Schalter 75 zur Verwendung ohne Druckknopfsehn1 tor 66 oder selbsttätigen Schalter 67 geschaltet ist. Der Schill tor- 75 wirkt schneller als der
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Schalter 67* da die Magnetspule 6 sofort erregt wird, nachdem die Haltebacken 62 von der eingeschraubten Schraube freigekommen sind, während der Schalter 67 erst geschlossen wird, wenn sich das Mundstück in der Nähe seiner ausgefahrenen Stellung befindet.
Einzelheiten des Schalters 75 sind aus den Figuren 12 und 13 ersichtlich. Ein kurzer Hebel 76 aus leitendem Metall und mit einer Kontaktspitze ist innerlalb eines in geeigneter Weise isolierten offenendigen Gehäuses 77 angeordnet, dag an der Seite des Zylinderabschnittes h9 benachbart einer Halterbacke 62 angebracht ist. An der Außenseite der Haltebacke 62 ist in der Nähe ihree inneren Endes ein Streifen 78 aus leitendem Metall, beispielsweise eine Messingfeder, befestigt, die sich in der Längsrichtung in das offene Ende des Gehäuses 77 erstreckt. An seinem inneren Ende trägt der Streifen eine Kontaktspitze gegenüberliegend der ähnlichen Kontaktspitze am kurzen Hebel 76. Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, sind die beiden Kontaktspitzen normalerweise geschlossen.
Die drei vorstehend beschriebenen, auf dem Schrauber 2 angeordneten Schaltex' sind gewöhnlich in der durch die ochaltung 8 in Fig. I9 gezeigten Weise geschaltet. Dio Stromquelle liefert einen Wechselstrom von beispielsweise 115 Volt.
Die Magnetspule 6 befindet sich in Reihenschaltung mit einem Dredwegewählschalter 79· Wenn dieser behälter sich in der Stellung Λ befindet, sind der Druckknopfschalter b6 ,
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und der selbstiätige Schalter 6j allein in Reihe geschaltet.
In der Stellung B für den Schalter 79 befinden sich die Schalter 66t 67 und der selbsttätige Mundstückschalter 75 i*1 Reihenschaltung. In der Stellung C für den Schalter 79 erfolgt die Steuerung der Magnetspule 6 allein durch den selbsttätigen zweiten Schalter 75« Gegebenenfalls kann eine ähnliche Schaltung vorgesehen werden, aus welcher sich der selbsttätige Schalter 75 allein in Reihenschaltung mit dem Druckknopfschalter 66 befindet.
Wenn der Druckknopfschalter 66 allein verwendet wird, muß darauf geachtet werden, daß dieser nicht geschlossen wird, wenn sich eine Schraube in der Stellung für das Einschrauben befindet, da sonst eine zweite Schraube in das Mundstück getrieben wird. Hierdurch tritt keine ernste StÖruig auf, da die erste Schraube leicht mit den Fingern herausgenommen werden kann, jedoch wird dadurch das Arbeitsprogramm unterbrochen und verlangsamt. Es ist daher zweckmäßig, die Schaltung so vorzusehen, daß einer der selbsttätigen Schalter 67 oder 75 oder beide sich in Reihenschal-■ tung mit dem Druckknopfschalter 66 befinden.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ( 1. !Schrauber zum Ein- oder Ausschrauben von Schrauben.
    Muttern oder dergleichen, mit einem Halter, einer in dem Mundstück des Schraubers endenden Druckluftförderleitung für die Zuführung der Schrauben oder dergleichen von einer ' getrennt vom Schrauber vorgesehen Zuführeinrichtung, mit einem den ¥erkzeugeinsatz tragenden, in einer Axialbohrung drehbaren Schaft und mit Haitebaden im Mundstück, die zur Achse des Mundstücks hin federbelastet sind sowie mit einer in Förderrichtung vor den Halfcebacken angeordneten, ebenfalls federbelasteten Anschlagsperre, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansch. lagsperre (58) um die Achse eines Drehzapfens (59) schwenkbar ausgebildet ist, der Drehzapfen (59) gegen äußere Einflüsse geschützt in einem geschlossenen Drehlager in der Anschlagsperre (58) angeordnet ist und der Drehzapfen {59) quer zur Axialbohrung (55) im Mundstück (5) verlaufend seitlich daneben angebracht ist, und daß ferner das Mundstück (5) über einen Zylinderabschnitt (^9) auf einem am Halter (43) angeordneten Zylinder (k6) gleitbar und von Halter (hj) lösbar iat.
  2. 2. Schrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagsperre (58) einen in das Innere des Mundstücks (5y hineinragenden Kurvenansatz (57) mit einer Schulter (61) aufweist.
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  3. 3· Schi^aubez^ nach Anspruch Voder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagsperre (5S) und die Haltebacken (62) von ein- und demselben Ringkörper (6h) federbelastet gehalten sind.
  4. 4. Schrauber nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (65) der Haltebacken (62) in einem Abstand von der Schulter (61) der Anschlagsperre (58) angeordnet sind, der etwa gleich der Dicke der zu verschraubenden Gegenstände ist.
  5. 5. Schrauber nach den Ansprüchen 1 - k, dadurch gekennzeichnet, daß für den automatischen Betrieb zwischen Halter (^3) und Zylindej abschnitt (^!9) ein Schalter (67) vorgesehen ist, dor je nach dem Hub des Mundstückes (5) betätigbar ist.
  6. 6. Schraube*1 nach den Ansprüchen 1 - hf dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schalter (75) an dem Zylinderabschnitt (k9) befestigt ist, der selbsttätig dunh die Bewegung der Haltebacken (62) betätigbar ist.
    7· Schrauber nach den Ansprüchen 1.1 5 oder 6, dadurch gekennzflehnet, daß eim in der Zuführvorrichtung (1) vorgesehene Magnetspule (6) ml 1 (iiieiu DreiA«igeschaltcr (79) in ReiliD geschaltet isl-, duiclj den die Magnoi spule (6) wahlweise von dew üiiir>n rJoli.'>l (.«r (67) und einem Hnndschalter (66), von dem zweiten Schalter (75) und den beiden vorgenannten Schaltei'n (66, 67) oiU.i um von dein zwf-J ton Mclialtox1 (.75) boi.Mtig-. baι' 1 nt. .,".·■
    ■ .- ■ 3O98Ü7/Ü326 .
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