DE1881984U - Vorrichtung zur ausgabe von werkstuecken. - Google Patents
Vorrichtung zur ausgabe von werkstuecken.Info
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- DE1881984U DE1881984U DES41079U DES0041079U DE1881984U DE 1881984 U DE1881984 U DE 1881984U DE S41079 U DES41079 U DE S41079U DE S0041079 U DES0041079 U DE S0041079U DE 1881984 U DE1881984 U DE 1881984U
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
SOGIETE OEIAIAISE DE COISTRUOTIOIS MECAIIQÜES (S.O.G.),
• ' 0 -E-IT AIS (DOÜBS), Frankreich.
"Vorrichtung zur Ausgabe von Werkstücken"
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechend en
französischen Anmeldung Io. 872 043 vom 31· August 1961
in Anspruch, genommen.
G-egenstand der Erfindung ist eine Vorriäitung zur
Ausgabe von Werkstücken an eine Presse oder andere Maschine mit einem Schwenkarm, welcher mit Grreifmitteln versehen ist,
welche die Werkstücke an einer von der Maschine entfernten Stelle erfassen und sie den Werkzeugen derselben zuführen,
wobei der Schwenkarm in Bezug auf zwei lotrecht bzw. waagerecht liegende Achsen verschwenkbar ist, wobei ein Lenker
mit einem elastisch ausziehbaren Abschnitt mit einer beweglichen Scheibe zusammenwirkt, um die Schwenkbewegungen des
ArmsArms um die lotrechte Achse zu steuern, wobei die beiden G-renzst eilungen des Arms während seiner Bewegungen um diese
Achse in einer praktisch waagerechten Ebene durch zwei einstellbare Ansehläge bestimmt sind, während locken an der
beweglichen Scheibe vorgesehen sind, wel ehe ein Ende eines
Hebels betätigen, welcher mit seinem anderen Ende die Schwenk-
FQr das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Potentanwaltskammer. — Gerichtsstand für Leistung und Zahlung ι Berlin-Charlottenburg bzw. Nürnberg,
bewegung des Arms um die waagerechte Achse in dem Augenblick
bewirkt, in welchen der Arm ^m. Ende seines Hubes
an einem der Anschläge anliegt.
Bei einem derartigen "Verteiler führt der G-reifarm
ein kontinuierliches Arbeitsspiel zwischen der Resere oder dem
Magazin der Werkstücke und dem Arbeitstisch der zugeordneten Maschine aus, auf welchem nacheinander die Werkstücke abgelegt
werden.
Die erfindungsgemässe AusgabeTorrichtung ist insbesondere
dadurch bemerkenswert, daß die obige bewegliche Scheibe eine gleichförmige Drehbewegung ausführt und an
ihrem Umfang zwei Hocken oder Erhebungen aufweist, welche
abwechselnd während der Drehung der Scheibe das Ende des erwähten Hebels betätigen, welcher mit seinem anderen Ende
die Schwenkbewegungen des Greifarms erzeugt, um nacheinander die lotrechte Bewegung der Greifmittel über der Reserve der
Werkstücke und über den Werkzeugen der Maschine erzeugen.
Gremäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung trägt eine auf der Achse der beweglichen Scheibe befestigte
Trommel Hocken, welche Torrichtungen, wie Mikrokontakte
und oder Hähne, Ventile usw., betätigen, welche die Hilfsvorrichtungen
der Ausgabevorrichtung und der von dieser gespeisten Maschine steuern.
Gemäss einem weit eren Kennzeichen der Erfindung betätigt ein locken der Trommel die Antriebsvorrichtung der
beweglichen Scheibe derart, daß die Stillsetzung der G-reifmittel
mur in einer vorausbestimmten Stellung erfolgen kann,
wenn die Ausgäbevorrichtung und die gespeist! Maschine abgestellt
werden.
Die Erfindung ist nachstellend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
ffig. 1 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemässen Ausgabevorrichtung,
"Mg. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II
der I1Ig. 1 der durch die "bewegliche Scheibe und die die
Nocken tragende Trommel gebildeten Anordnung der Ausgabevorrichtung.
Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt des G-etriebekastens
und der Kupplung der Ausgabevorrichtung der Fig. 1 längs der Linie HI-III der Fig. 1. ■
Fig. 4 zeigt schematisch den Kreis zur Steuerung der Ausgabevorrichtung der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Schnittansieht des in dem Schema
der Fig. 4 dargestellten Steuerpedals in grösseren Maßstab.
Fig. 6 zeigt ■© in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform
der erfindungsgemässen Ausgabevorrichtung, deren Antriebsmechanismus teilweise dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt die die locken tragende Trommel im Schnitt längs der Linie TII-TII der Fig. 6, wobei sich der
Kurbelzapfen des Lenkars der Ausgabevorrichtung in seiner
obersten Stellung befindet.
Fig. 8 ist eine Draufsicht der Anlenkung des
ausziehbaren Lenkers an den die G-reifmittel tragenden Schwenkarm.
Fig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 6, wobei sich der Schwenkarm auf halbem Wege zwischen
den seinen Hub begrenzenden Ansehlägen befindet,
Fig. 10 zeigt die elektrische Schaltung der Ausgabevorrichtung
der Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der
erfindungsgemässen Ausgabevorrichtung der Werkstücke.
10 bezeichnet -die durch die bewegliche .Scheibe und die
die Nocken tragende Trommel gebildete Anordnung dieser Ausgabevorrichtungen. Diese durch die Scheibe und die
Trommel gebildete Anordnung wird durch einen Keilriemen
11 in Umdrehung versetzt, welcher seine Bewegung von
einem. Getriebekaiästen 12 erhält. An einen an dem Umfang
der beweglichen Scheibe 10 vorgesehenen Kurbelzapfen 15
ist das Ende eines im Ganzen mit 14 bezeichneten ausziehbaren Lenkers angelenkt. Das andere Ende des Lenkers 14
ist durch einen Gabelkopf 15 an das Ende eiiEs Teils 16 angelenkt, welcher um eine lotrechte Achse 17 schwenkbar
ist und nicht dargestellteGreifmittel trägt, wie Zangen,
Elektromagnete, Saugköpfe o.dgl., Die Schwenkbewegung des
die Greifmittel tragenden Teils 16 um die Achse 17 erfolgt
zwischen zwei einstellbaren Anschlägen, von denen nur einer, nämlich der Anschlag 18, auf der Zeichnung
sichtbar ist, während ein anderer zu ihm symmetrischer
Anschlag durch den Gabelkopf 15 verdeckt wird. Die Achse
17 und die beiden Anschläge (der Anschlag 18 und sein
symmetrischer Anschlag) sind an. einem Fussteil 19 befestigt, welcher um eine etwa waagerechte Achse X-X schwenkbar
ist und durch eine Feder 20 nach oben zurückgeführt wird, welche sich an einem an dem. Gestäl 22 der Ausgabe,
vorrichtung befestigten Teil 2$ abstiatzt.
Da die Bewegungen der von dem Teil 16 getragenen
Greifmittel in einer waagerechten Ebene durch den Lenker
bei der Drehung der Scheibe 10 erzeugt werden, kann diesen
Greif mitt elm auch, eine Bewegung in einer lotrechten
Ebene dadurch erteilt werden, daß man auf den schwenkbaren Fussteil 19 auf den Abschnitt desselben drückt,
welcher in Bezug auf die Schwenkachse X-*X auf der Seite
der Feder 20 liegt. Eine derartige Schwenkbewegung wird durch eine lotrechte Bewegung eines einstellbaren
Anschlags 23 erhalten, welcher an dem Ende eines Bebeis
24 angebracht ist, welcher um eine an dem Gestell der Ausgabevorrichtung 22 befestigte Achse 25 schwenkbar
ist. Die Verschwenkung des Hebels 2$ erfolgt durch Anheben seines Endes 26, an welchem eine Rolle 27 vorgesehen
ist, welche durch an dem Umfang der beweglichen Scheibe 10 angeordnete locken 28 und 29 betätigt wird.
Die Amplitude der Abwärtsbewegung des Endes 26 des Hebels 24 wird durch die Einstellung einer Schraube 30 begrenzt,
welche sich an einem an dem Gestell 22 der Ausgabevorrichtung befestigten Teil 31 abstützt. Diese Regelung gestattet
also die Einstellung der Amplitude der lotrechten Bewegungen der von dem Teil 16 getragenen Greifmittel.
Fig, 2 zeigt in einem Diametral schnitt längs
der Linie II-II der Fig. 1 die durch die bewegliche
Scheibe und die die Focken tragende Trommel gebildete Anordnung
der in Fig. 1 dargestellten Ausgabevorrichtung. Die Trommel 10 ist mit Hilfe von zwei Kugellagern 32 und
33 auf einer Achse 31 gelagert. Die Achse 31 ist an dem Gestell 22 durch Schrauben 34 o.dgl. befestigt. Die eigentliche Trommel wird durch einen zylindrischen Teil
gebildet. Dieser weist an seinem Umfang eine Hut' 36 mit
Trapezquerschnitt zur Aufnahme des Riemens 11, welcher ihm seine Drehbewegung erteilt, sowie schwalbenschwanz«
β -■
förmige Einschnitte 37, 38, 39 und 40 auf, in wache
regelbar Umfangsnocken eingesextzt sind, auf welchen die Hollen der verschiedenen Ventile zur Steuerung der Hilfsvorrichtungen der Ausgabevorrichtung rollen, während der
in der Hut 40 angebrachten ümfangsnocken die Bewegung des die Rolle 27 tragenden HelaeLs 24 steuert. Me verschiedenen
an der Trommel 35 angebrachten Hocken werden einerseits durch ringförmige Teile mit Trapezquerschnitt, welche
in die in der Trommel ausgearbeiteten Hüten eingesetzt sind, und andererseits durch ringförmige Teile mit Θ L-förmigem
Querschnitt gebildet, welche an die ersteren angeschraubt sind. Diese .Anordnung gestattet, die verschiedenen
Hocken an der gewünschten Stelle längs des Umfangs der Trommel 35 anzuordnen.
Wie dies aus I"ig. 2 hervorgeht, erhält man durch
Umdrehen von drei L-förmigen Hocken sechs arbeitende Hockenabschnitte in sechs parallelen Diametralebenen bei
alleiniger Benutzung der drei schwalbenschwanzförmigen Hüten
37j38 und 39 der Trommel. Es ist ferner vorgesehen, alle Hocken oder nur einen Teil derselben aus zwei einander
übergreifenden Teilen herzustellen, so daß der wirksame Abschnitt, auf welchem die Rollen rollen, während der vorherigen
Einstellung der Ausgabevorrichtung nach Belieben
verlängert oder verkürzt werden kann.
Ein Beispiel der..Verteilung der verschiedenen
Hocken um die Trommel 35 herum ist in 3?ig. 4 dargestellt, welche weiter unten bei der Erläuterung der Arbeitsweise
der Ausgabevorrichtung im einzelnen besprochen isii Die
in Fig. 4 mit 10% IO4 und 106 bezeichneten Hocken sind die
des Blocks A der Fig. 2, während die Hocken 101,103 und
dem Block B der gleichen Figur angehören, wobei der aktive
Teil dieser verschiedenen locken dievon dem Schaft
eines Ventils getragene Rolle "betätigt. Der Ventilteller,
eines jeden Yentils wird durch eine Feder auf seinen Sitz gedruckt, solange der betreffende locken nicht auf
die Rolle drückt. Ein derartiges Ventil ist teilweise im Schnitt in dem Block A der Fig. 2 dargestellt*.
An der Vorderseite der Trommelanordnung ist eine parallelepipedische Platte 41 angebracht, welche
an dem iaylindrisehen Teil 35 durch zwei Schrauben 42 und
43 befestigt ist.. Diese Platte 41 trägt eine Achse 44, auf welche eine Mutter 45 feaeefe zur Befestigung des
Kurbelzapfens 13 des lenka?s 14 aufgesehraubt ist. Wie
die Zeichnung zeigt, ist ein Gabelkopf 46 auf einem auf die Achse 44 aufgesteckten, ein lager bildendenteil 47
schwenkbar. Das Ende 48 des Lenkers 14 wird in dem Gabelkopf 46 durch eine Achse 49 gehalten und ist durch eine
Stange mit gegenläufigem Doppelgewinde 50 verbunden, welches die beliebige Einstellung der länge des Lenkers 14
durch Betätigung einer auf der Stange 50 sitzenden Mutter
51 ermöglicht, wobei der Festzug durch Muttern 52 und 53 erfolgt. Der ausziehbare Teil des lenkers ist im Ganzen
mit 54 bezeichnet. Die Ausbildung ist so getroffen, daß der lenker gedehnt ist, wenn sich die Ausgabevorrichtung
in ihrem linken Totpunkt befindet (d.h. der in Fig. 1 dargestellten Stellung), während sie für die rechte Totpunktstellung (d.h. wenn sich der Teil 16 gegen den Anschlag
18 legt) zusammangedttickt ist*
In Fig. 3 ist in einem waagrechten Schnitt Iängs4
"■ - 8 -
der Linie III-III der Fig. 1 der Getriebekasten 12 dargestält,
welcher die Verbindung zwischen einem teilweise
strichpunktiert in Jig. 3 dargestellten G-etriebemotor 60
und einer Riemenscheibe 61 herstellt, deren Rille den Keilriemen 11 aufnimmt, welcher die Bewegung auf diedurch
die bewegliche Scheibe urn die Trommel gebildete Anordnung
10 überträgt. Der Kasten 12 ist an dem Gestell 22»der Ausgabevorrichtung
durch Schrauben, Bolzen o.dgl. 62 befestigt»
Auf der Achse des Motors 60 ist ein Kegelrad 63
befestigt, welches ein anderes Kegelrad mit grosserem
Durchmesser 64 antreibt, welches mittels einer Buchse 65 auf einer Welle 66 gelagert ist, welche in zwei Wälzlagern
gelagert ist, nämlich einem mit dem Kasten 12 fest verbundenen Kugellager 67 und einem Rollenlager 68, dessen Innenkäfig
an der Achse 66 befestigt ist, während sein Aussenkäfig
68a durch eine Gleitbewegung den Axialbewegungen eines
zylindrischen Teils 76 folgen kann, welcher in der Bohrung eines Teils 77 gleitet, welcher seinerseits in einer anderen
in der Wand des Kastens 12 vorgesehenen Bohrung 77a, gleitet. Das Kegelrad 64 legt wich mit seiner grossen Basis
gegen ein Kugeldrucklager 69, welches als Anschlag zwischen dem Kegelrad 64 und dem Kasten 12 dient* -Ein
den umgreifenden T_eil der Kegelkupplung der Ausgabevorrichtung
bildender Teil 70 ist an dem Kegelrad 64 durch Schrauben
71 befestigt. Der Teil 70 ist gleichachsg an der
Buchse 65 angebracht, und seine konische Bohrung wird durch eine zylindrische Bohrung verlängert, in welcher einerseits
eine Druckfeder mit mehreren Windungen 72, welche sich an dem
— 9 —
Boden der zylindrische. Bohrung abstützt und zwischen . .
der Buchse und der Aussenwand der Bohrung angeordnet ist, und andererseits ein Kugeldrucklager 73 angeordnet
sind, an welchem sich die Fedär 72 abstützt, und
welche© mit dem konischen eingreifenden Teil 74 in Berührung steht, welcher den zwiten Teil der Kupplung
der Vorrichtung bildet. Der konisches Teil 74 kann auf
der Achse 66 gMten, welche er mittels eines Keils 75 in Umdrehung Tersetzt*
Wenn keine Kraft auf den Konus 74 ausgeübt
wird, welche ihn mit dem umgreifenden Teil 70 durch eine auf der Zeichnung nach unten gerichtete Bewegung in Eingriff
bringen will, liegt die ausgekuppelte Stellung vor, da die Feder 72 die beiden Teile 70 und 74 auseinanderzuspreizen
sucht, indem sie auf die kleine Basis des Kegelstumpfs 74 über das Kugeldrucklager 73 drückt.
Wie in Mg, 3 dargestellt, ist die zylindrische
Bohrung des Teils 77» in welchem der Teil 76 gleitet,
dicht durch eine elastische Membran 79 abgeschlossen, welche gegen den Rand des Teils 77 durch einen Teil 80
gedrückt wird, welcher eine solche Form hat, dass ein Ringraum 78 zwischen dem Teil 80 und der Membran. 79 entsteht.
Der gleitende Teil 76 wird gegen die Membran
79 gedruckt, da die Feder ihren Druck auf diesen Teil 76 über das Kugeldrucklager 73» den Reibungskonus 74 und
ein anderes Kugeldrucklager 73a ausübt, welches zwischen dem Aussenkäfig 68a des Rollenlagers 68 und dem gleitenden
Teil 76 angeordnet ist. - 10 -
In dem Ringraum kann ein Druckmittel eingelassen
werden, welches die Membran 79 verformt und die Einkopplung der Teile 70 und 74 durch Verschiebung der
durch die Teile 76, 68a, 73a und 74 gebildeten Anordnung entgegen der Wirkung der Feder 72 bewirkt. Die Bewegung
wird dann auf die Welle 66 übertragen, auf welcher ein Stirnrad 81 sitzt. Dieses Stirnrad 81 treibt seinerseits
ein.Zahnrad 82 an, welches an der Welle 83 befestigt M,
auf welcher die Riemenscheibe 61 sitzt, über welche der Riemen 11 läuft. Die Welle 83 weist an ihrem Ende 84 einen
Betätigungsvierkant auf, welcher einen Schlüssel, ein Hand·» rad o.dgl. aufnimmt, mittels welchem die gesamte Ausgabe«
vorrichtung von Hand mit geringer Geschwindigkeit in Um^
drehung versetzt oder um begrenzte Winkel verdreht werden
kann, welche die Einstellung der Hocken und der Hilfsvorrichtungen gestatten, natürlich kann das Übersetzungsverhältnis
der Zahnränder 81 und 82 verändert werden, um die Arbeitsgeschwindigkeit der Ausgabevorrichtung (Zahl der
Arbeitsspiele in der Minute) der gespeisten Maschine oder den Werkstücken anzupassen.
In der schematischen Darstellung der Fig. 4 sind die meisten Bestandteile einer erfinämngsgemässen Ausgabevorrichtung
gemäss der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform zusammengestellt«. In diesem Schema sind die an der
Trommel 10 angebrachten Hocken 101 bis 106 in der Stellung
dargestellt, welche sie einnehmen, wenn sich der lenker 14
in der linken Totpunktstellung befindet (Fig."I). In dieser Stellung befinden sich die von dem Teil 16 getragenen
Greifmittel über dem Magazin der Werkstücke. Da sich die
~ U.«- ■
-' 11
Trommel 10 im Gr-egenuhr zeiger sinn dreht, erhält man den
Hingang des die Greifmittel tragenden Teils 16, wenn
der Kurbelzapfen 13 von dem linken Totpunkt zu dem rech-«
ten Totpunkt zu dem linken Totpunkt geht«
In Fig. 4 ist seliematisch wieder der Getriebemotor 60 dargestellt, welcher die Kupplung 70-74 antreibt,
wenn Druckmittel in die oben erwähnte Kammer 78 eingelassen wird. Bei 110 ist der Arbeitszylinder dargestellt,
welcher die Kupplungsvorrichtung der von der Ausgabevorrichtung gespeisten Presse steuert und diese in Betrieb
setzt, wenn er mit Druckmittel von dem dem locken 106 entsprechenden
Ventil versorgt wird» Eine Zange 111 erfaßt die Werkstücke, wenn ihr mit Druckmittel gespeister Arbeitszylinder
einen Konus 112 zwischen die Enden 113 und 114 der Zange bringt, so daß sich diese schliesst. Bei der in dem
Schema dargestellten Ausführung wird die Zange 111 mit Druckmittel gespeist, wenn das dem Nookena 102 entsprechende
"Ventil offen ist.
Bei 115 ist ein Bock dargestellt, welcher einen unmittelbar mit dem Strömungskreis IJL zur Zufuhr des Druckmittels
verbundenen Eingangsstutzen 116, einen mit dem dem
Hocken 102 entsprechenden Ventil verbundenen Stutzen 117»
und einen zu dem Arbeitszylinder der Zange 111 führenden Abgangsstutzen 118 aufweist, wobei ein Druckmesser 119
an den Eintritt des Stutzens 116 in den Block 115 ange»
schlossen ist» Die Stutzen 116, 117 und 118 münden in den
gMchen Kaum 120 des Blocksll5 oder in eine gemeinsame Sammelleitung. Zwei Körner-schrauben 121 und 122 ermöglichen
die Einstellung der Zange unmittelbar an dem Kreis 13.$
zur Speisung mit Druckmittel, wenn die Ausgabevorrichtung
nicht im.Betrieb ist. Die Körnersehraube 122 wird dann auf ihren Sitz geschraubt und verschliesst den Einlassstützen
117j während die Körnerschraube 121 ausgeschraubt wird und den Einlassstützen 116 freigelegt. Bei
dem in Fig# 4 dargestellten Beispiel wird jedoch der Stutzen 116 durch die Kjörnersehraube 121 verschlossen,
während der Stutzen 117 freigelegt ist, was der normalen Betriebsstellung der durch din Nocken 102 gesteuerten
Zange entspricht.
Als Greif organ kann bei der Ausgabevorrichtung
anstatt einer Zange auch ein schematisch in Fig» 4 durch
seine Spule 123 dargestellter Elektromagnet benutzt werden.
Dieser Elektromagnet 123 wird mit Gleichstrom durch eine an einen Transformator 125 angeschlossene Gleich—,
richterbrücke 124 gespeist, wobei die Schliessung des Stromkreises über den Körper durch einen. Mikrokontafcj? 126
erfolgt, dessen Steuerolle neben der des die Zange 111
steuernden Ventils auf dem Weg des Nockens 102 angeordnet ist* . ."""""■
Wenn die Socken 101 bis 106 die Rollen der
ihnen entsprechenden Ventile betätigen, bewirken sie im
richtigen Zeitpunkt den Auswurf und das Ausblasen der Werkstücke, welche von der durch die Ausgabevorrichtung
gespeisten Presse gepresst wurden (Nocken 101 und 103),
die Öffnungs- und Schliessbewegung der Greifzange oder
die Eri^g-ang des Greifmagneten an den Enden des Hubes des
Greif arms (Nocken 102), und ggfa. die Betätigung einer
Füllvorrichtung oder eines Aufnahmebehälters fürdie Werk-.
stücke (Hocken IO4). Die Aufgabe der nachstehend "Sieherheitsnocken"
bzw. "Bocken zur Einkupplung der Presse" genannten locken 105 bzw. 106 ist weiter unten erläutert.
Die in Figl 1 darge stellte, gemäss dem Schema
der I1Ig. 4 gespeiste Ausgabevorrichtung kann ohne weiteres arbeiten, auch wenn keine Kupplungsvorrichtung zwischen
dem Motor 60 und der durch die bewegliche Scheibe und die Trommel gebildeten Anordnung 10 vorgesehen ist, indem der
Eingangsstutzen IJO des dem Nocken 106 zur Einkupplung
der Presse gegenüberliegenden Tentils unmittelbar an eine Speiseleitung 131, z.B. eine Druekluftleitung, angeschlossen
wird, lach Inbetriebsetzung der Ausgabevorrichtung
wird dann die Synchronisierung der verschiedenen Bewegungen
des Greifarms, der Zangen, der Torrichtungen zum Auswurf und zur Blasung, der Mllvmrrichtung und der Kupplung
der Presse in" einer bestimmten Ordnung durch die Stellung der verschiedenen Hocken an der Trommel 10 gewährleistet.
Bei dieser einfachen Ausführung würde jedoch eine. Schwierigkeit bei der Stillsetzung und der Wiederinbetriebsetzung
der Torrichtung auftreten. Infolge der Trägheit
der in Bewegung befindlichen Teile der Ausgabevorrichtung,
wie Untersetzungsgetriebe, Hockenträger, Trommel, schwenkbare Teile usw.ψ würde nämlich der Gfreifarm in irgendeiner
schlecht definierten Stellung stehenbleiben, was für den
Benutzer der z.B. an einer Pressf angebrachten Ausgabe- ·
vorrichtung Hachteile mit sich bringen würde. Es ist daher
ein Sicherheitssystem vorgesehen, derart, daß ein Hocken der Trommel 10 (der Hocken IO5) die Betätigungsvorrichtung
der Kupplung 70-74 des Getriebemotors 60 so betätigt, daß
die Stillsetzung der G-reifmittel (Zange 111 oder Elektro-
■ - 14 - . ■ ' *
magnet 123) nur in einer bestimmten Stellung (ζ.Β» lin«.
ker Totpunkt) erfolgen kann, wenn die durch die Ausgabesvorrichtung und die gespeiste Maschine gebildete Anord·*»"
nung abgestellt wird. .. ■ ■
Das obige Sicherheitssystemwird mittels eines Steuerpedals 132 verwirklicht, dessen Arbeitsschema in
Fig. 4 dargestellt ist. Das Pedal 132 besitzt eine Sohle
133» an welcher ein Block 134 mit zwei in eine gemeinsame Kammer 137 mündenden Ventilen 135 und 136 angebracht ist.
Die Schäfte der Ventile 135 und 136 tragen Rollen 138 bzw. 139, gegen welche vorspringende Teile 138a und 139a.
drücken, -welche von einem Pedal 140 getragen werden, welches an dem Block 134 um eine etwa waagerechte Achse 141
schwenkbar ist und durch eine Druckfeder 142 nach oben
gedrückt wird, wenn der Fuss des die Ausgabevorrichtung bedienenden Arbeiters nicht mehr auf es drückt. Ein Arbeitszylinder,
dessen Körper 143 mit dem" Block 134 starr verbunden ist, ist über diesem angeordnet. In dem Körperr
143 des Arbeitszylinders gleitet ein Kolben 145, dessen Stange sich gegen einen Vorsprung 146 des Pedals I40
legen kann, wenn das Druckmittel, z.B. Druckluft, durch
die Leitung 144 auf die obere Fläche des Kolbens 145 geleitet
wird. Der Hub des Kolbens 145 ist so bemessen, daß, wenn er sich in der untersten Stellung befindet, d.h. mit-Druckmittel
durch die Leitung 144 gespeist wird, er die Aufwärtsbewegung des Pedals I4O auf die in Fig* 4 mit
1 bezeichnete Stellung begrenzt, während, wenn er kein
Druckmittel über die Geltung 144 empfängt, das Pedal I40
bis in die Stellung 0 aufwätertsgehen kann. Die Pedalan-
Ordnung 132 ist also so ausgeMlde-t, daß, da die Entfernungen zwischen der Achse 141 und dem Teil 139a an- .-dererseits
verschieden sind, mittels des Pedals drei Stellungen der Ventile hergestellt werden können, näm^
lieh:
- Eine Stellung 2 (in welcher die Vorrichtung in Pig. 4 dargestellt ist), in welcher die beiden Ventile
135 und 136 offen sind, was dem Durchtritt des aus der allgemeinen Speiseleitung I3I kommenden Druckmittels
zu der Kammer 78 des die Kupplung 70-74 der Ausgabevorrichtung steuernden ArbeitsZylinders sowie der Speisung
des unter der Einwirkung des Hockens 106 die Kupplung
der Presse steuernden Ventils.(Arbeitszylinder 110) durch die Leitung 13O entspricht.
- Eine Stellung 1 (welche infolge der Verschiedenheit der Abstände zwischen der Achse 14I und den vorspringenden
Teilen 13Ba bzw. 139a erhalten wird), in welcher das fentil 136 geschlossen ist, was der Abstellung
der Speisung des Arbeitszylinders 110 der Presse mit
Druckmittel entspricht, in welcher jedoch das Ventil 135 offen ist, was der Speisung der Kammer 78 des die Kupplung
7O-74 der Ausgabevorrichtung steuernden Arbeitszylinders
mit Druckmittel entspricht*
- Eine Stellung 0, in welcher die Ventile 135,
136 beide auf ihren Sitz gedrückt sind, so daß die Speisung des Arbeite Zylinders der Kupplung der Presse und d,es
Arbeitszylinders zur Steuerung ;der Kupplung der Ausgabevorrichtung
abgestellt ist.
Beim normalen Arbeiten der Ausgabevorrichtung
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'P - 17
und der von ihr gespeisten Presse tritt die Bedienungsperson auf das Pedal und hält es in der Stellung 2« Solange
das Pedal in der Stellung 2 bleibt, dreht sich die
trockentrommel 10 der Ausgabevorrichtung und,bewirkt im
geeigneten Zeitpunkt dieBewegungen der Zange oder des Elektromagneten, die Blasung und den Auswurf der Werkstükke,
ggfs. die Betätigung der !Füllvorrichtung für die Werkstücke und die Einkupplung der -^resse. Während der Drehung
der Trommel öffnet der Hocken 105 regelmässjg das ihm entsprechende
Ventil, was die Abwätatsbewegung des Kolbens 145 des Arbeitszylindersi43 zur Folge hat, welche jed®ch
ohne Wirkung bleibt, da sich das Pedal 140 in deipunteüfen
Stellung befindet.
Wenn die Bedienungsperson nicht mehr auf das Pedal 140 tritt, wird dieses in der Stellung 1 während der
Zeit gehalten, während welcher das dem Hocken 105 ent»
sprechende Ventil durch diesen Hocken offengehalten wird,
so daß der die G-reiforgane tragende Arm in seine Ausgangsstellung
(linker lotpunkt der Fig.. l) zurückkehren kann,
ohne daß die Presse eingekuppelt werden kann, da in .der
Stellung 1 das Ventil 136 nicht mehr über die Leitung das Ventil speist, welches dem Hocken 106 entspricht und
den Arbeitszylinder 110 zur Einkupplung der Presse mit
Druckmittel speist. Der Übergang in die Stellung 0 erfolgt durch den nach oben gerichteten Druck der Feder 142 auf das
Pedal I40, wenn der Hocken 105 nicht mehr auf das ihm entsprechende Ventil drückt, wodurch die Speisung des Arbeitszylinders 143, welcher das Pedal in der Stellung 1 hielt,
über die Leitung 144 unterbrochen wird, so daß diedurch die
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- 18 - -■'..■
Ausgabevorrichtung und die Presse gebildete Anordnung
gänzlich abgestellt wird (Stellung 0).
Wenn sioh die Hocken der Ausgabevorrichtung in
der Stellung der Fig. 4 und der mechanische Teil zur Betätigung
des Greif arms in der Stellung der I1Ig. 1 befinden,
bewirkt offenbar die Überführung des Pedals in die
Stellung 2, welche es in Fig. 4 einnimmt-, zunächst das
Erfassen eines Werrkstücks in der Werkstüekreserve, auf welche die Zange bei der Abwärtsbewegung der Rolle 27
zwischen den beiden Ümfangsnocken 28 und 29 heruntergeht,
line Drehung der beweglichen Scheibe 10 um eine halbe Umdrehung
bringt die Zange 111 über das Werkzeug der Presse, die Betätigung des dem Eockea 102 entsprechenden Ventils
durch diesen hört dann auf, und die Zange Ul legt das
Werkstück auf das Werkzeug der Presse. Die Presse tritt in Tätigkeit , kurz nachdem di e Zange 111 das Werkzeug
freigegeben hat, wenn sich der locken 106 dem von ihm gesteuerten
Ventil gegenüber befindet, weldBs die Speisung. des ArbeitsZylinders 110 zur Einkupplung der Presse mit
Druckmittel speist. lach dem Pressen des Wekkstücks durch
die Presse erfolgen der Auswurf und das Ausblasen des -. Werkstücks
und seines Grats durch Blasen mit Druckluft durch zwei Blasdüsen, deren Speisung erfolgt, wenn die dpn
Hocken 101 und 10J entsprechenden Ventile geöffnet werden,
was etwa stattfindet, wenn sich die Zange 111 über der Werkstüekreserve befindet»
In !ig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel des Pedals
dargestellt, welches die unter Bezugnahme auf das Schema
der Fig. 4 erläuterten Kenngrössen aufweist. Die vor-
. - 19 -
■springenden Seile 138a und 139a. werden durch Schrauben mit Sechskantkopf gebildet, welche mit einer Blockierung smut t er an dem Pedal 140 angebracht sind. Der
Vorsprung 146, gegen welchen die Stange des Kolbens 145
stösst, wird ebenfalls durch eine Stellschraube gebildet. Zwischen der Kammer 143a des Arbeitszylinders, in welche
die -leitung 144 mündet, und dem Kolben 145 ist eine Mem«
bran 143b. angeordnet, deren Umfang zwischen dem Körper
143 des Arbeitszylinders und dem Block 134 dicht eingespannt
ist. 150 ist e ire An s chi ag s ch raube, welche die St el*.
lung 0 des Pedals 140 festlegt, in welcher es in iig. 5
dargestellt ist.
. 6 bis 10 betreffen eine zweite Ausführuigsform
der erfindungsgemässen forriäitung zur Ausgabe- von
Werkstücken. Diese Torrieht ting arbeitet wie die oben beschriebene, sie unterscheidet sich jeduh τοη dieser durch
gewisse Einzelheiten ihres mechanischen Auflais sowie durch
die Verwirklichung ihres in Fig. 10 dargestälten Steuer*=»
Schemas. Bei dieser zweiten AusTührungsform sind nämlich
die pneumatischen Steuerungen der ersten Ausführungsform.
soweit wie mögljda. durch elektrische Steuerungen ersetzt,
um den Druckluftverbrauch der Ausgabarorrichtung mögliehst
zu verring ern.
Xn Pig. 6, welche eine Seitenansicht dieser
zweiten Ausführungsform der Ausgabevorrichtung darstellt,
bezeichnet 210 die durch die bewegliche Scheibe und die
BOckentrommel gebildete Anordnung, w§Lehe durch einen
Keilriemen 211 angetrieben wird, welcher seine Bewegung - ■ ■ " von der Riemenscheibe eines Schneckengetriebes 212 empfängt.
An den am Umfang der beweglichen Scheibe 210 vorgese- ;
henen Kurbelzapfai 213 ist das Ende eines ausziehbaren
Lenkers 214 angelenkt. Das andere Ende dieses Lenkers 214 ist durch einen Gabelkopf 215 an das Ende eines
Teils 216 angelenkt, welches um eine lotrechte Achse 217 schwenkbar ist, und an welchem nicht dargestellte
Gr.eifmittel angebracht sind, wie Zangen, Elektromagnete,
Saugköpfe o.dgl.» Die Schwenkbewegung des Teils 216 um
die Achse 217 erfolgt zwischen zwei einstellbaren Ansehlägen, von denen nur der Ansaiag 218 in Fig. 6 sichtbar
ist, während ein anderer zu dem Anschlag 218 symmetrischer Anschlag 218a durch den Gabelkopf 215 verdeckt
wird, aber in der von oben gesehenen Teilansicht der Pig« 8 sichtbar ist. Die Achse 217 und die beiden Anschläge
218 und 218a_ sind an einem I1USSteil 219 befestigt,
welcher um eine etwa waagerechte Achse Y-Y
schwenkbar ist, und nach oben durch eine Feder 220 zurückgeführt wird, welche sich an einem an dem Gestell ·
222 der Ausgabevorrichtung befestigten Teil 221 abstützt-. - -
Die in !ig. 6 dargestellte Vorrichtung weist "
noch einen Schwenkhebel 224 auf,welcher an einer an dem
Gestell 222 der Ausgabevorrichtung befestigten waagerechten
Achse 225 angebracht ist. Die Schwenkbewegung des HeteLs
224 wird dadurch erzeugt, daß sein Ende 226, an welchem eine Holle 227 vorgesehen ist, durch die Wirkung der Umfangsnocken
228 und 229 der beweglich-SÄ Scheibe 210 angehoben
wird, wobei diese Schwenkbewegung"die lotrechte Bewegung eines regelbaren Anschlags 223 erzeugt, welcher
- 21 -
an dem Ende des Hebels 224■■ angebracht ist und den Seil
219 um die Achse Y-Y verschwenkt, woSuren die Bewegungen
der Greifmittel in einer lotrechten Ebene erzeugt werden, welche an dem Teil 216 angebracht sind, dessen Schwenkachse
217 mit dem Schwenkteil 219 starr verbunden ist.
In I1Ig. 9 ist die um die Achse Y-Y schwenkbare
und um die Achse 217 schwingende Anordnung im einzelnen
dargestellt. Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungen
beispiel besteht der Teil 216 aus zwei durch eine Schraube 216a miteinander verbundenen Teilen, von denen der untere
Teil 216]) bei 2l6c_ auf einem Ansatz mit ebener Oberfläche gleitet, welcher an dem oberen Teil des Schwenk·»
teils 219 vorgesehen ist. In Fig. 9 sieht man ferner die
zylindrischen Ausnehmungen zur Aufnahme der Feder 220 in
dem Teil 219 und in dem an dem G-estJBll 222 befestigten
Teil 221. An dem -Gesten, 222 ist eine Sehraube 230 mit
sphärischem Kopf vorgesehen, welche als Anschlag für den unteren Teil der Achse 217 dient und so in einer lotrechten Ebene die nach unten gerichteten Bewegungen der Greif«-
mittel der Aus gab evorr ic Hung begrenzt, welche in einer
T-förmigen Nut ■ 216.et des schwingenden Teils 216 befestigt
sind.
In Fig. 9 sind auch schematisch, die Einrichtungen
ζψβ. Antrieb des Schneckengetriebes 212 dargestellt,
auf dessen Achse eine Riemenscheibe 231 befestigt ist, über
deren Eille der Keilriemen 211 läuft, welcher die durch
die bewegliche Scheibe und die Noekentrommel gebildete
Anordnung 210 antreibt. Der Antrieb des Untersetzungsgetriebes
212 erfolgt durch einen mit einer Bremse versehe-
~ 22 -
neu Motor 232 über ein Geschwindigkeit swechselgetriebe
bekannter Bauart mit einem Keilriemen, weicher zwisiSEen
zwei Gruppen von zwei doppeltkonischen Riemenscheiben 233 und 234 angeordnet ist. Strichpunktiert sind bei
235 und 236 die Grenzstellungen des den mit einer Bremse
versehenen Motor 232 und das Untersetzungsgetriebe 212 verbindenden Riemens dargestellt, welche der größten,bzw,
der kleinsten Antriebsgeschwindigkeit der Ausgabevorrichtung
entsprechen. Das Wechselgetriebe arbeitet stufenlos und ermöglicht die leichte Anpassung der Geschwindigkeit
der Ausgabevorrichtung an die zu speisende Maschine, z.B.
eine Presse.
Fig. 7 zeigt ei in einem Diametraisehnitt die
durch die bewegliche Scheibe und die Nockentrommel gebildete Anordnung 207 öLer in 3?ig. 6 dargestellten Ausgabevorrichtung. Bei dem darge stellten. Beispiel ist diese Anordnung
20 auf einer etwa, waagerechten Achse 240 drehbar, welche an dem Gestell 222 der Ausgabevorrichtung durch einen scheibenförmigen Teil 241 befestigt ist, welcher an
dem Gestell 222 durch Schrauben o.dgl. 242 befestigt ist.
Die eigentliche etwa zylindrische Uockentrommel 243 ist auf
der Achse 240- drehbar gelagert. Die Drehbewegung der Trommel
243 wird iurch eine mit ihr gleichachsige Siemenscheibe
244 erzeugt, wobei die Verbindung zwischen der Trommel und der Riemenscheibe 244 durch einen auskuppelbaren !Pin-'
ger 245 hergestellt wird, welcher durch eine Druckfeder eingekuppelt gehalten wird. Die Abkupplung der Riemenscheibe
244 von der Trommel 243 dient zur Einstellung der Bocken und der verschiedenen Hilfsvorrichtungen der Ausgabevorrichtung,
welche weiter unten erläutert sind.
In einer I-förmigen■ Hut 246 ist die den Kurbelzapf
einbildende Anordnung angebr acht, derart, daß der
Abstand des Kurbelzapfens - 213 von der Achse 240 einstellbar
ist.
Außer den ümfangsnooken 228 und 229 zur Steuerung
der lotrechten Bewegungen der G-relfmittel der Ausgäbe
vorrichtung, welche unter Bezugnahme auf Hg· 6 beschrieben
wurden, trägt die Trommel 243 noch andere die Hilfseinrichtungen der Ausgabevorrichtung steuernde Nokken,
nämlich:
- zwei Hocken 248 und 249» welche die Rollen
von zwei Ventilen betätigen, welche das Ausblasen und den Auswurf der Werkstücke nach dem Pressen steuern (250 bezeichnet
den durch die beiden von den Hocken 248 und gesteuerten Tentilen gebildeten Block;)
- drei Hocken 251,252,253, welche die Greifmittel
der Ausgabevorrichtung bzw. die Kupplung der von
der Ausgabevorrichtung gespeisten Presse bzw. die Stillsetzungoder
die Inbetriebsetzung des mit einer Bremse versehenen
Motors der Ausgabevorriß htung steuern (254 bezeichnet den Block, welcher durch die drei Mikrokontakte gebildet
wird, welche von den Hocken 251, 252 und 253 gesteuert
werden und in die schematisch in I1Ig. 10 dargestellten
elektrischen Steuerkreise der Ausgabevorrichtung eingeschaltet sind.)
Üg. 10 zeigt ein Beispiel einer elektrischen
Steurung einer erfindungsgemässen Torrichtung zur Aus gate
von. Werkstücken., In dieser Sigur sind schematisch die Hocken
- - 24 -
«- 24
251,252 und 253 und die von ihnen gesteuerten Mikrokontakte
dargestellt. Her Motor 232 wird durch ein Tierleiterdrehstromnetzt
gespeist. 260 ist der dreipolige Haupt-, schalter, 261 eine Signallampe, 262 ein Einphasentransformator
mit drei Wicklungen, welcher die zwischen zwei Phasen des Drehstromnetzes entnommene Energie in eine
niedrigere Spannung an einer Sekundärwicklung 262a und einen G-leichstrom durch Gleichrichtung mittels einer durch
eine Fiederspannungseicklung 26 2h gespeisten G-leichrichterbrücke
263 umfoimt. Ein Umschalter 264 gestattet die wahlweise Speisung des Stromkreises zur Betägigung der
G-reifmittel (Zange oder Elektromagnet) entweder mit niedergespanntem Wechselstrom aus der Wicklung 262a, (rechte
Stellung des Umschalters 264, in welcher er sich in Fig.
befindet), oder mit niedriggespanntem Gleichstrom aus dem Gleichrichter 263 (was der linken Stellung des Umschalters
264 entspricht). 265 ist der Setäter für den mit einer Bremse versehenen Motor 232, 265a, die Betätigun^sspule des
Schalters 265, und 265b, ein in dem Erregerkreis der Spule
265a vprgeseher Haltekontakt. Bei 266 ist eine mit einem Pedal versehene Steuervorrichtung dargestellt, in welcher
das um eine Achse 268 schwenkbare eigentliche Pedal 26? gleichzeitig die Schliessung eines zweipoligen Kontaks
und eines ebenfalls zweipoligen Kontakgs 27Q bewirkt, wobei die Kontakte geöffnet werden, wenn das Pedal 267 nicht
niedergedrückt wird· Wie weiter unten ausgefiihrt, entspricht
der Kontakt 269 der Steuerung des Hotors 232 der Ausgabevorrichtung
und der Kontakt 270 der Kupplungssicherheit
der Presse.
Bei 271 und 272 sind schematisch die Steuerspulen
- 25 -
. - 25 -
der Elektroventile dargestellt, welche %ei ihrer Erregung die Speisung-des Arbeit sZylinders 273 der Kupplung
der von der Ausgabevorrichtung gespeisten Presse und des Arbeitszylinders der Zange 274 (bei Benutzung
einer Zange als Greifmittel) mit Druckmittel (hydraulischer oder pneumatischer Antrieb) bewirken. Das Schema
der Pig. 10 sieht ferner die Möglichkeit vor, einen mit 275 bezeichneten Elektromagneten mit Gleichstrom zu
speisen.
Die verschiedenen Teile des Schemas der Pig. 10 sind elektrisch so miteinander verbunden, daß die in
Pig. 6 bis 9 dargestellte Ausgabevorrichtung ihre verschiedenen Punktionen erfüllt.
In dem Schema der Pig. 10 sind drei getrertte
elektrische Stromkreise zu unterscheiden, nämlich:
- der Steuerst-romkreis der Greifmittel;
- der Steuerstromkreis des Motors j
- der Steuerstromkreis der Kupplung der Presse.
Je nach der Stellung des Umschalters 264 wird der Speisekreis der Greifmittel durch den Gleichstromausgang
des Gleichrichters 263 (linke Stellung des Umschalters
264) oder den Wechselstromausgang niedriger Spannung der Sekundärwicklung -262a, des Transformators 262 gespeist
(rechte Stellung des Umschalters 264).
Wennaäie Speisung mit Gleichstrom erfolgt, liegt
in Reihe mit der Spannungsquelle der dem Hocken: 251 entsprechende Mikrokontakt, welcher geschlossen ist, wenn seine
Rolle von dem Hocken angehoben wird, wodurch-der Elektromagnet 275 der Greifmittel mit Gleichstrom gespeist wi$d.
■"■ - 26 -
Wenn die Speisung mit Wechselstrom erfolgt,
liegt mit der Spannungsquelle in Reihe der gleiche dem
Hocken 251 entsprechende Mikrokontakt, welcher mit der Steuerspule 272 eines ElektroYentils in Reihe geschaltet
ist, welches bei seiner Err'egu&g den Arbeitszylinder 274
der die G-reifmittel der Ausgabeyorrichtung bildenden Zange
mit Druckmittel (hydraulischer oder pneumatischer Antrieb) speist.
Der Steuerstromkreis des Motors wird durch die NiedersρannungsSekundärwicklung 262a des Iransformators
262 gespeist. Er speist die Spule 265a des dreipoligen Schalters 265, wenn er durch den Eontakt 269 ÖPedal 267
niederdrückt) geschlossen wird, oder wenn, nach Aschliessung. des Haltekontakts 265b_ infolge einer ersten Erregung durch
die Schliessung des Kontakts 269? der dem Hocken 253 entsprechende
Mikrokontakt ebenfalls geschlossen, wird, d.hj. wenn der Hocken 253 nicht auf die diesem Mikrokontakt
entsprechende Rolle drückt.
Der Steuerstromkreis der Kupplung der Presse wird durch die Sekundärwicklung 262a des Transformators 262 gespeist.
In ihm liegen in Reihe ggfs. ein zweipoliger Sicherheitsschalter 276» der dem Hocken 262 entsprechende
Mikrokontakt, welcher geschlossen ist, wenn der Hocken 262. auf die Rolle dieses Mikrokontakt es drückt, die- Steuerspule
des Elektroventils 271, welches bei seiner Erregung
den Arbeitszylinder 273 der Kupplung der Presse betätigt, und schliesslich der bereits"erwähnte Kontakt 270 des Pedals
267.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermassen:
- 27 -
■ — 27-
Wenn der Schalter 276 geschlossen ist., bewirkt das Niederdrücken des Pedals 267 von dem Benutzer die
Schliessung der Kontakte 269 und 270. Der Motor 232 dreht sich, da er infolge der Schliessung des Kontakts 269 gespeist
wird, welcher die Erregung der Spule 265a bewirkt, welche den Schalter 265 steuert, welcher den Speisekreis
des Motors 232 schliesst.
Die Betätigung der Kupplung der Presse erfolgt regelmässig beim Vorbeigang des Hockens 251 vor dem ihm
entsprechenden Mikrokontakt, da bei geschlossenem Kontakt 270 das Elektroventil 271 mit Wechselstrom aus der Stromquelle
262a über den geschlossenen Schalter 276 gespeist wird»
Die Betätigung des Greiforgans (Zange 274 oder
Elektromagnet 275) erfolgt, wenn der dem locken 251 entsprechende Mikrokontakt beim Torbeigang des wirksamen
Teils des Hockens vor seiner Solle, geschlossen wird. Diese
normale Arbeitsweise der Vorrichtung dauert an, solange, der Benutzer seinen fuss auf dem Pedal 267 hält. Wenn der.
Benutzter nicht mehr auf das Pedal 267 tritt, öffnet er
gleichzeitig die Kontakte 269 und 270.
Die Presse wird sofort ausgekuppelt, da die Öffnung des Kontakts 270 die Entregung der Spule 271 des
Elektid ventils und die Unterbrechung der Druckmittelspeisung
des die Kupplung der Presse betätigenden Arbeitszylinders
273 bewirkt.
Der mit einer Bremse versehene Motor der Ausgabevorrichtung
bleibt dagegen gespeist, solange sein Schalter 265 geschlossen gehalten wird, d.h. solange die Spule 265a
- 28 -
erregt bleibt. Die Erregung der Spule 265a, bleibt aufrechterhalten, solange der die Stromquelle 262a, den
naltekontakt 265b. und den Mikrokontakt des Nockens 253
enthaltende Stromkreis geschlossen bleibt, d.h. solange der locken 253 nicht auf die Rolle seines Mikrokontakg's
drückt. Wenn dagegen der Nocken 253 die Öffnung seines Mikrokontakts bewirkt, wird der Schalter 265 ausgelöst,
und der mit einer Bremse yersehene Motor 232 bleibt sofort
in der Stellung der Greifmittel stehen, welche bei der vorherigen Einstellung der Ausgabevorrichtung gewählt
wurde und vorzugsweise dem linken Totpunkt der Vorrichtung entspricht, d.h. der in Fig. 6 dargestellten Stellung,
Oben sind absichtlich zwei besonders einfache Ausführungsformen won Vorrichtungen zur Ausgabe von Werkstücken
beschrieben, deren Steuerung pneumatisch, hydraulisch,
elektrisch oder gemischt erfolgen kann, es ist jedoch klar, daß die verschiedenen beschriebenen Vorrichtungen
miteinander kombiniert werden tonnen, und daß eine
grlßere Zahl von Nocken zur Steurunganderer Hilfsvorrichtungen
der Ausgabevorrichtung durch eine sieh drehende
ädureh eine Nockentrommel und eine bewegliche Scheibe gebildete
Anordnung benutzt werden kann.
- Schutzansprüche -
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Ausgabe von Werkstücken an einer Presse oder andere Maschine mit einem Sehwenarm,
welcher mit G-reifmitteln versehen-ist, welche die Werkstücke
an einer von der Maschine entfernten Stelle erfas**
sen und sie den Werkzeugen derselben zuführen, wobei der Schwenkarm in Bezug auf zwei lotrecht bzw. waagerecht
liegende Achsen schwenkbar ist, wobei ein Lenker mit einem elastisch ausziehbaren Abschnitt mit einer beweglichen
Scheibe zusammenwirkt, um die Schwenkbewegungen des Arms . um die lotrechte Achse zu steuern, wobei die beiden Grenzstellungen
des Arms während seiner Bewegungen um diese Achse in einer praktisch waagerechten Ebene durch zwei einstellbare
Anschläge bestimmt sind, während Nocken an der beweglichen Scheibe vorgesehen sind, welche ein Unde eines Hebels
betätigen, welcher mit seinem anderen Ende die Schwenkbewegung des Arms um die waagerechte Achse etwa in dem
Augenblick bewirkt, in welchem der Arm am Enäe seines Hubes
an einem der Anschläge anliegt, dadurch gekennzeichnet, :.
daß die bewegliche Scheibe (.10 - 210) eine kontinuierlich
Drehbewegung ausführt und am ihrem Umfang zwei locken oder
Erhebungen (28, 29 - 228, 229) aufweist, welche abwechselnd während der Drehung der Scheibe das Ende des Hebels (24 -224)
betätigen, welcher mit seinem anderen Ende die Schwenkbewegungen des Greifarms erzeugt, um nacheinander die lotrechte
Bewegung der Greifmittel über der "Reserve, der Werkstücke
und über den Werkzeugen der Maschine zu erzeugen.
. -30-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet,
daß eine auf der Achse der beweglichen Scheibe (10) befestigte Trommel Nocken (lOl bis 106)
trägt, wplche Vorrichtungen (A, B), wie Mikrokontakte
und/oder Hähne, Ventile usw., betätigsi, welche die Hilfsvorrichtungen der Vorrichtung und der von dieser gespeistes.
Maschine steuern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der beweglichen Scheibe (lO)
und der Trommel getragenen locken (28,29 - 101 bis 106) der Stellung und der Eänge nach an dem Umfang derselben
einstellbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet, durch Regeleinrichtungen, wie Anschlagschrauben (30 - 23O) o.dgl,, welche mit dem Hebel (24)
oder dem Arm (219) zusammenwirken und die lotrechten Verstellungen
der von dem Arm getragenen Greifmittel (16-216)
begrenzen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer (106 - 252) der locksi
der Trommel die Antriebsvorrichtung der beweglichen Sch ei be
(lO) so betätigt, daß die Greifmittel bei der Abstellung
der durch die Ausgabevorrichtung und die zu speisende- Maschine gebildeten Anordnung nur in einer vorausbestimmten
Stellung stillgesetzt werden können.
6. Vorrichtung nachi Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromkreis zur Speisung des Antriebs« motors (60 - 232) der Ausgabevorrichtung oder ihrer Kupplung
(70 - 74) eine handbetätigte ünterbrechungsvorrichtung auf-
- 31 - '
weist, wob ei der locken (106 - 152) di ese, Unt erbrechungsvorriclitung
oder eine zweite Unterbrecnungsvorriäitiing betätigt,
welche in einem anderen zu diesem Speisekreis parallel geschalteten Kreis angeordnet ist, derart, daß die
Speisung des Motprs ( 60-232) oder seiner Kupplung (70 - 74)
nach der Abstellung der Ausgabevorrihtung aufrechterhalten
bleibt, bis die Greifmittel die Toraus bestimmte Stellung erreicht haben.
7. "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Speisekreis des Antriebsmotors der Ausgabevorrichtung einen elektromagnetisch gesteuerten
Schalter (165, I1Ig. 10) aufweist, dessen Erregerspule
(265a) in Reihe mit einem handbetätigten Schalter (226) und einem τοη dem Hocken (252) betätigten Mkrokontakt
geschaltet ist, derart, daß die Speisung des Motors (232) nach der Öffnung des Schalters (265a) nicht unterbrochen
sondern bis zur Öffnung des von dem locken (252) betätigten üikrokontakte aufrechterhalten wird«
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (60,51Ig. 4)
der Ausgabevorrichtung eine pneumatischeοder hydraulische
Kupplung (70-74-78) aufweist, welche durch ein von einer handbetätigten Vorrichtung (132) betätigtes Ventil (135)
gesteuert wird, wobei der locken (106) eine Blockierungsvorrichtung steuert, z.B. einen Arbeitszylinder (145),+
welcher das Ventil (134) in der Öffnungsstellung hält, nachdem
die handbetätigte Vorrichtung (132) in die Abstellstellung (0) gebracht wurde, bis die Grreif-esmittel der Vorrichtung die vorausbestimmte StelLung erreicht haben.
- 32 -
9» Vorrichtung nach einem der Anspruchs 1 "bis
8, gekennzeichnet durch eine Handbetätigung, welche die
Einkupplung oder die Auskopplung der gespeisten Maschine,
z.B. einer Presse o.dgl., und das Anlassen oder die Abstellung
des Motors der Ausgabevorrichtung bewirkt, wobei
diese Torgänge von dieser Betätigung gleichzeitig oder nacheinander vorgenommen werden.
10» Torrichtung nach einem der Ansprücle 1 Ms.
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Scheibe
(210) der Ausgabevorrichtung durch einen mit einer Bremse, versehenen Getriebemotor (232) über ein mit einem Treibriemen
versehenes, vorzugsweise stetig arbeitendes Geschwindigkeitswechselgetriebe (233 - 234) erfolgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Scheibe"(LO)
der Ausgabevorrichtung durch einen Elektromotor (60) erfolgt,
welcher über eine hydraulisch oder pneumatisch ge«·-
steuerte Kupplung (70 - 74) einen Getriebekasten (l2) mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis antreibt, dessen
Ausgang mit der Scheibe z.B. durch einen Riemen (11) verbunden ist. " ■ ' .' ■
12» Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Scheibe (lO) der Ausgabevorrichtung
durch ein System mit einer hydraulisch oder pneumatisch gesteuerten Kupplung (70 - 74) erfolgt, wobei die
Handbetätigung dieser Kupplung (70 - 74) und der Kupplung
ÖIIO) der von der Ausgabevorrichtung gespeisten Presse
mittels eines Hebels, eines Pedals (140) oder einer Anord-
- 33 -
"'■33
nung mit Hebeln oder Pedalen erfolgt, welche zwei
Grenzsteilungen einehmen können, welche dem Betrieb
bzw. der Abstellung der durch diePresse und die Ausgabevorrichtung
gebildeten Anordnung entsprechen^ jenachdem,
ob die Druckmittelkreise der Kupplung (llO) der Presse oder der Kupplung (70 - 74) der Ausgabevorrichtung
gespeist werden oder nicht, wobei eine Zwischenstellung zwischen diesen beiden Grenz stellung en vorgesehen
ist, welche die Speisung des Steuerkreises der Kupplung (110) der Presse ermöglicht, während die Speisung
der Kupplung (70 - 74) der Ausgabevorrichtung unterbrochen
ist,
13. Verteilter nach Anspruch 8 und 12, -dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungsvorrichtung (145)
so ausgebildet ist, daß sie bei der Abstellung der durch die Ausgabevorrichtung und die Presse gebildeten Anordnung
den Hebel, das Pedal (140) oder dieAnordnung mit Hebeln
oder Pedalen in ihrer Zwischenstellung (1) hält,
bis der die Greifmittel tragende Arm die vorausbestimmte Stellung einnimmt,
"■..-■■ ■„.·" Die'Patentanwälte
Seiler, Stehmann, Pfenning
Diese ^ ΤΠΑΑΪ bTÄ
fassung der ur^änglich eingereichten. Untaten .abUO»^h^en. L kB»fn itdenett *hn3
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