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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Handetikettiermaschine zum Schneiden
eines trägerlosen
Bandes und zum Aufbringen abgetrennter Etiketten auf Waren.
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Eine
herkömmliche
Handetikettiermaschine verwendet ein Etikettenband, das mit einem
Trägermaterial
belegt ist. Bei Gebrauch wurden jedes Mal, wenn das Etikettenband
mit einer vorgegebenen Länge
zugeführt
wurde, Etiketten eines nach dem anderen vom Trägermaterial abgezogen, um auf
Waren aufgebracht zu werden, wie in JP 61-11 509 U gezeigt wird.
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Das
Trägermaterial
wird nach dem Etikettieren weggeworfen. Vom ökonomischen und Ressourcen
einsparenden Standpunkt her gesehen gab es einen Bedarf zum Einsparen
einer relativ großen Menge
des Trägermaterials,
das schließlich
als Müll entfernt
wird.
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Um
einem solchen Bedarf zu entsprechen, reichte der Anmelder die Patentanmeldung
JP 2001-315 731 A ein, die den Druckschriften
US 2002 148 556 bzw.
EP 1 151 923 entspricht, die mit dem vorkennzeichnenden
Teil von Anspruch 1 übereinstimmen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Handetikettiermaschine
bereitzustellen, die es möglich
macht, eine Länge
eines trägerbandlosen
Etiketts gleichmäßig gegen
seine Klebkraft zuzuführen.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche erfüllt.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung kann eine durchgehende Länge eines
Etikettierbandes gleichmäßig von
einer Bandrolle zugeführt
und so gedruckt und geschnitten werden, dass abgetrennte Etiketten
eines nach dem anderen auf die Waren aufgebracht werden können.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden Beschreibung einer Handetikettiermaschine für ein trägerbandloses
Etikett gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verständlich,
die in den begleitenden Zeichnungen gezeigt wird.
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Es
zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht einer Handetikettiermaschine für ein trägerbandloses Etikett gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Seitenansicht der Handetikettiermaschine von 1;
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3 eine
Explosionsansicht eines Bruchstücks
der Handetikettiermaschine, die veranschaulicht, wie ein zweites
Farbkissen in eine zugehörige Halterung
eingepasst wird;
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4a und 4b,
wie ein zweiter Druckkopf in eine zugehörige Halterung eingepasst wird;
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5 eine
Perspektivansicht eines Band-Zuführungsmechanismus
und eines Band-Abziehmechanismus;
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6 eine
Explosionsansicht des Band-Zuführungsmechanismus
und des Band-Abziehmechanismus;
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7 eine
Explosionsansicht eines Schneidmechanismus;
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8a und 8b,
wie der Schneidmechanismus arbeitet;
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9 eine
Explosionsansicht der Handetikettiermaschine;
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10,
wie eine durchgehende Länge
eines Etikettenbandes in der Handetikettiermaschine montiert wird
(wobei ihr unterer Deckel geöffnet
ist);
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11,
wie die Handetikettiermaschine ist, unmittelbar nachdem das erste
und das zweite Farbkissen berührt
werden und sich von den zugehörigen Druckköpfen weg
bewegen;
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12,
wie der Abziehmechanismus die durchgehende Länge des Etikettenbandes gegen seine
Klebkraft zwangsweise zuführt;
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13,
wie die Handetikettiermaschine das Etikettenband mit den benetzten
Druckköpfen
bedruckt; und
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14,
wie die Handetikettiermaschine ist, nachdem das gedruckte Etikett
durch den Zahnriemen herausgenommen wurde.
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Mit
Bezug auf 1 und 2 umfasst
eine Handetikettiermaschine A gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein Etikettiergehäuse 1 mit einem feststehenden
Griff 2 und einem beweglichen Hebel oder Handgriff 3,
einem Verschluss-Druckmechanismus 5, der mit dem Handgriff 3 zum
Drucken einer Länge
des Bandes 4 über
einen Verbindungsmechanismus, der durch Zusammendrücken des
beweglichen Handgriffs 3 zum feststehenden Griff 2 in
Betrieb genommen werden kann, funktionell verbunden ist, einem Band-Zuführungsmechanismus 6 mit
einer Rotationstrommel 6e, damit die Länge des Bandes 4 um
eine vorgegebene Länge vorgeschoben
wird, und einem Band-Abziehmechanismus 7, um eine Länge des
Bandes 4 von der Bandrolle gegen ihre Klebkraft zwangsweise
abzuziehen, und einen Schneidmechanismus 8, der auf die
Rückführung des
beweglichen Handgriffs 3 in seine Freigabe- oder spannungsfreie
Position zum Schneiden der Länge
des Bandes 4 reagiert.
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Der
Handgriff 2 ist normalerweise durch eine Zugfeder 9 in
seiner Öffnungs-
oder spannungsfreien Position federbelastet.
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Die
Länge des
Etikettenbandes 4 hat kein Trägermaterial an ihrer Rückseite,
dessen Rückseite mit
Klebstoff beschichtet ist. Die Etikettenband-Walze wird drehbar
in einem Walzenhalterabschnitt 10 gehalten.
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Der
Verschluss-Druckmechanismus 5 umfasst eine erste Druckereinheit 5a,
die durch eine Schraube 3b mit dem freien Ende eines Rotationsarms 3a verschraubt
ist, der mit dem beweglichen Handgriff 3 einstückig verbunden
ist und sich von ihm erstreckt, und einen ersten schwenkbaren Farbkissen-Träger 5b mit
einem ersten Farbkissen 5c, das an seinem freien Ende gehalten
wird. Der erste schwenkbare Farbkissen-Träger 5b reagiert
auf die Bewegung der ersten Druckereinheit 5a, um das erste
Farbkissen 5c zu schwenken und es nahe an den Druckkopf 5e der
ersten Druckereinheit 5a heran- und davon wegzubringen.
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Die
erste Druckereinheit 5a ist eine gewöhnliche Rotationsdruckereinheit,
die der Druckfläche zugewandte
Endlosriemen 5d hat, die um ihre Rotationsscheiben herum
gewickelt sind, wobei der erste Druckkopf 5e auf die Schwenkbewegung
der Handgriffverlängerung 3a reagiert,
um von einem darunter liegenden Endlos-Zahnriemen 6d weg
angehoben oder nahe daran abgesenkt zu werden.
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Der
erste Farbkissen-Trägerrahmen 5b ist an
den gegenüberliegenden
Seitenplatten 1a und 1b des Etikettiergehäuses 1 an
seiner nach vorn gerichteten Seite durch eine Querachse 1c drehbar
befestigt, wobei das erste Farbkissen 5c am unteren Ende des
Farbkissen-Trägerrahmens 5b drehbar
gelagert ist. Das erste Farbkissen 5c kann relativ zum
Farbkissen-Trägerrahmen 5b gedreht
und von dort entfernt werden, um gegen ein neues ausgetauscht zu werden.
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Wie
anhand von 2 zu sehen ist, ist der erste
Farbkissen-Trägerrahmen 5b normalerweise durch
ein Federelement 5h nach innen federbelastet, das eine
Spiralfeder oder eine Plattenfeder sein kann. Damit befindet sich
das erste Farbkissen 5c normalerweise in einer nach innen
gerichteten Position.
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Mit
dieser Anordnung wird der erste Druckkopf 5e zwangsweise
auf das erste Farbkissen 5c aufgebracht, indem der bewegliche
Handgriff 3 ein wenig zusammengedrückt wird, wobei dann der bewegliche
Handgriff 3 noch weiter zusammengedrückt wird und es ermöglicht,
dass der erste Farbkissen-Trägerrahmen 5b nach
außen
schwenkt und für den
sich senkenden Druckkopf 5e Platz macht. Nach dem Drucken
kehrt der erste Farbkissen-Trägerrahmen 5b automatisch
in seine Ausgangsposition unter der Einwirkung des Federelements 5h zurück.
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Der
Verschluss-Druckmechanismus 5 umfasst das Weiteren eine
zweite Druckereinheit 5i, die in der Nähe des ersten Druckers 5 abnehmbar
angeordnet ist, einen zweiten schwenkbaren Farbkissen-Träger 5j,
der auf die Bewegung des beweglichen Handgriffs 3 reagiert,
und ein zweites Farbkissen 5k, das an dem freien Ende des
zweiten Farbkissen-Trägerrahmens 5j drehbar
befestigt ist.
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Die
zweite Druckereinheit 5i hat die Funktion; einige Buchstaben
zu drucken, die zusätzliche
Informationsteile wie "ON
SALE" darstellen.
Wie anhand von 4 zu sehen ist, umfasst
sie eine Einsetzeinheit 5i3 mit
Daumengriff-Verlängerungen 5i2 und einem zweiten Druckkopf 5i1 und ist abnehmbar in das gabelförmige Ende
des Rotationsarms 3a des beweglichen Handgriffs 3 eingesetzt.
Wenn es gewünscht
wird, dass die zusätzlichen
Buchstaben geändert
werden, wird die Einsetzeinheit 5i3 entfernt und
gegen eine andere Einsetzeinheit ausgetauscht, indem die Daumen-Klinkenverlängerungen 5i2 einfach zusammengedrückt und
hochgezogen werden.
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Wie
anhand von 3 zu sehen ist, hat der zweite
schwenkbare Farbkissen-Träger 5j ein
Farbkissen 5k, das an seinem freien Ende drehbar befestigt
ist. Der zweite schwenkbare Farbkissen-Träger 5j ist relativ
zu einer zugehörigen
feststehenden Halterung 5m schwenkbar, die eine aufrecht
stehende Platte mit vertikalen Vorsprüngen 5m1 ,
horizontale Vorsprünge 5m2 und obere runde Daumenklinken 5m3 umfasst, die alle an ihren gegenüberliegenden Seiten
ausgebildet sind. Der zweite schwenkbare Farbkissen-Träger 5j ist
an den horizontalen Vorsprüngen 5m2 drehbar befestigt. Die feststehende Anordnung
aus Halterung und schwenkbarem Rahmen kann abnehmbar zwischen den
gegenüberliegenden
Seitenplatten 1a und 1b des Etikettiergehäuses 1 durch
Drücken
der gegenüberliegenden
Vorsprünge 5m1 in den Schlitzen 1d eingesetzt
werden, die in den Seitenplatten 1a und 1b angefertigt
sind.
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Damit
der zweite schwenkbare Farbkissen-Träger 5j auf die Bewegung
des beweglichen Handgriffs 3 zum Erreichen seiner Funktion
reagiert, wird er so positioniert, dass seine Lage durch den konvexen
Teil 5n einer beweglichen, gekrümmten Platte 7c und
einem Federelement 5o bestimmt wird, um den Farbkissen-Träger 5j nach
vorn vorzuspannen (siehe 2).
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Die
bewegliche, gekrümmte
Platte 7c hat zwei an ihren gegenüberliegenden Enden ausgebildete,
gezahnte Bogenabschnitte 6f und 7c2 ,
wobei ein gekrümmter
Nockenschlitz 7c1 nahe an ihrer
konvexen Seite angefertigt ist. Zwei im Gleichlauf befindliche Verbindungen 8a,
die jeweils einen gekrümmten,
in ihrem oberen Teil angefertigten Nockenschlitz 8b haben,
sind an den gegenüberliegenden
Seitenplatten 1a und 1b des Etikettiergehäuses 1 durch
ihre Drehwelle 8f (siehe 5) drehbar
gelagert, wobei diese im Gleichlauf befindlichen Verbindungen 8a eine
Nockenachse 8c haben, die in deren Nockenschlitzen 8b eingesetzt
sind. Außerdem
ist die Nockenachse 8c in den Nockenschlitz 7c1 der beweglichen, gekrümmten Platte 7c eingesetzt.
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Wenn
der bewegliche Handgriff 3 zusammengedrückt wird, dreht sich das Antriebszahnrad 6a gegen
den Uhrzeigersinn, um die bewegliche, gekrümmte Platte 7c im
Uhrzeigersinn zu neigen, wobei die Position des zweiten Farbkissen-Trägers 5j geändert wird,
während
das Farbkissen 5k an den zweiten Druckkopf 5i1 der zweite Druckereinheit 5i heranrollt. Dann
macht das Farbkissen 5k Platz für den sich senkenden zweiten
Druckkopf 5i1 , um die Länge des Bandes 4 zu
bedrucken.
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Der
Band-Zuführungsmechanismus 6 verwendet
einen Einweg-Sperrklinkenmechanismus, wie
er später
beschrieben wird. Er weist ein Hauptantriebszahnrad 6a,
ein Zahnrad 6b, das sich mit dem Antriebszahnrad 6a im
Gleichauf befindet, ein Ritzel 6c, das in der Nähe einer
Schneidvorrichtung 8e (wird später beschrieben) angeordnet
ist, und einen gezahnten Endlosriemen 6d auf, der um das
Ritzel 6c und das Zahnrad 6b gewickelt ist (siehe 2).
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Mit
Bezug auf 5 und 6 ist das
Antriebszahnrad 6a konzentrisch an einer Rotationstrommel 6e befestigt,
die an ihrem Umfang ausgebildete Riemen-Zuführungszähne 6e1 und
ein gezahntes Sperrklinkenrad 6e2 ,
das an der Rotationstrommel 6e befestigt ist, und ein mit
Stiften versehenes Sperrklinkenrad 6e3 hat,
das an dem Antriebszahnrad 6a befestigt ist. Das mit Stiften
versehene Sperrklinkenrad 6e3 dreht
sich in die gleiche Richtung wie das Antriebszahnrad 6a.
Das mit Stiften versehene Sperrklinkenrad 6e3 kann
durch einen ausgewählten Klinkenzahn
des gezahnten Sperrklinkenrads 6e2 mitgenommen
werden, wenn es in einem vorgegebenen Winkel in eine Richtung gedreht
wird, kann aber nicht mitgenommen werden, wenn es sich in die andere
Richtung dreht.
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Wenn
der bewegliche Handgriff 3 zusammengedrückt (oder geschlossen) wird,
drehen sich das Antriebszahnrad 6a und folglich das mit
Stiften versehene Sperrklinkenrad 6e3 in
eine Richtung (die Richtung gegen den Uhrzeigersinn), wobei es durch keinen
beliebigen Sperrklinkenzahn des gezahnten Sperrklinkenrads 6e2 mitgenommen wird. Wenn der bewegliche
Handgriff 3 freigegeben (oder geöffnet) wird, drehen sich das
Antriebszahnrad 6a und folglich das mit Stiften versehene
Sperrklinkenrad 6e3 in die Richtung
im Uhrzeigersinn (die Richtung im Uhrzeigersinn), wobei damit das
mit Stiften versehene Sperrklinkenrad durch einen ausgewählten Sperrklinkenzahn 6e2 mitgenommen werden kann. Damit wird die
Rotationstrommel 6e zum Drehen gebracht, so dass die Länge des
Bandes 4 vorgeschoben werden kann.
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Der
gezahnte Endlosriemen 6d hat Schlitze 6d1 ,
die an seiner inneren Oberfläche
ausgebildet sind und die sich um das Ritzel 6c und das
Zahnrad 6b wickeln, die einstückig mit dem unteren Deckel 11 verbunden
sind.
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Der
Band-Abziehmechanismus 7 wirkt mit dem Band-Zuführungsmechanismus 6 zusammen, um
die Länge
des Bandes 4 von der Bandrolle gegen ihre Klebkraft zwangsweise
abzuziehen. Mit Bezug auf 5 und 6 weist
er eine Abziehtrommel 7a auf, um die nicht abgerollte Länge des
Bandes nach vorn zuzuführen.
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Wie
es der Fall bei der Rotationstrommel 6e ist, hat die Abziehtrommel 7a Band-Zuführungszähne 7a1 , die an ihrem Umfang ausgebildet sind,
und ein gezahntes Sperrklinkenrad, das an einem Ende befestigt ist,
wobei sich die Abziehtrommel 7a frei um ihre Achse 7 drehen
kann. Ein mit Stiften versehenes Sperrklinkenrad 7a3 und
ein gezahnter Bogensektor 7b sind an der Achse 7 der
Rotationstrommel 7a befestigt. Die Abziehtrommel 7a befindet
sich mit den im Gleichlauf befindlichen Verbindungen 8a über die gezahnten
und mit Stiften versehenen Sperrklinkenräder (oder den Sperrklinkenmechanismus),
den gezahnten Bogensektor 7b, die bewegliche, gekrümmte Platte 7c und
die Nockenachse 8c im Gleichlauf. Mit Bezug auf 6 hat
eine Band-Zuführungsleiter eine Reihe
von Walzen 7d, die an ihren gegenüberliegenden, schrägen Rahmen 7e drehbar
gelagert sind, wobei die Band-Zuführungsleiter zur Abziehtrommel 7a benachbart
angeordnet ist und die Länge
des Bandes 4 von der Bandrolle abgezogen werden kann, um
nach unten zum Schneidmechanismus 8 an der stromabwärts gelegenen
Seite des laufenden Bandes zu gelangen.
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Wenn
im Betrieb der bewegliche Handgriff 3 zusammengedrückt (oder
geschlossen) wird, dreht sich das Antriebszahnrad 6 gegen
den Uhrzeigersinn, damit sich die bewegliche, gekrümmte Platte 7c im
Uhrzeigersinn dreht, wobei sich folglich der gezahnte Bogensektor 7b gegen
den Uhrzeigersinn dreht. Damit dreht sich das mit Stiften versehene Sperrklinkenrad 7a3 in einem vorgegebenen Winkel, um von
einem ausgewählten
Sperrklinkenzahn des gezahnten Sperrklinkenrads der Abziehtrommel 7a mitgenommen
zu werden. Demzufolge dreht sich die Abziehtrommel 7a in
dem vorgegebenen Winkel, um eine Länge des Bandes entsprechend
dem vorgegebenen Winkel von der Bandrolle gegen ihre Klebkraft herauszuziehen.
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Wenn
der bewegliche Handgriff 3 freigegeben (oder geöffnet) wird,
dreht sich das Antriebszahnrad 6 im Uhrzeigersinn, damit
sich die bewegliche, gekrümmte
Platte 7c gegen den Uhrzeigersinn dreht, wobei sich folglich
der gezahnte Bogensektor 7b im Uhrzeigersinn dreht. Damit
dreht sich das mit Stiften versehene Sperrklinkenrad 7a3 im Uhrzeigersinn, ohne von dem gezahnten
Sperrklinkenrad der Abziehtrommel 7a mitgenommen zu werden.
Damit bleibt die Abziehtrommel 7a reglos, wobei das Band 4 nicht
aus der Bandrolle herausgezogen wird.
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Mit
Bezug auf 5, 7 und 8 umfasst der Schneidmechanismus die im
Gleichlauf befindlichen Verbindungen 8a, die Nockenachse 8c,
die in den Nockenschlitzen 8b der im Gleichlauf befindlichen
Verbindungen 8a eingesetzt ist, und die Schneidvorrichtung 8e,
die an den unteren Enden der im Gleichlauf befindlichen Verbindungen 8a über einen
zugehörigen
Halter 8d angebracht ist. Es sollte angemerkt werden, dass
der Nockenschlitz 8b so geformt ist, dass das Schneiden
des Bandes mit der Bandzuführung
synchronisiert ist.
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Mit
Bezug auf 7 ist die Schneidklinge 8e an
einem "U"-förmigen Rahmen 8d befestigt,
der ein Abdeckteil 8g hat, das dahinter angeordnet ist.
Das Abdeckteil 8g ist an dem "U"-förmigen Halter 8d mittels
Spiralfedern 8h und Stangen 8i befestigt, so dass das
Abdeckteil 8g federnd angehoben und abgesenkt werden kann.
Die Schneidanordnung ist mit einem Walzenpress-Halterrahmen 13a ineinander
gesetzt.
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Der
Schneidmechanismus ist an den gabelförmigen Enden der gegenüberliegenden,
im Gleichlauf befindlichen Verbindungen 8a über den "U"-förmigen
Rahmen 8d angebracht. Wenn sich die im Gleichlauf befindlichen
Verbindungen 8a um ihre Drehachse 8f drehen, um
sich nach vorn zu neigen, wird die Schneidklinge 8e nach
unten gedrückt,
um das durchgehende Band 4 durchzuschneiden (siehe 8).
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Der
untere Deckel 11 ist mit dem Boden des Etikettiergehäuses 1 gelenkig
verbunden. Speziell hat der untere Deckel 11 Band-Zuführungswalzen 11b,
die an ihren gegenüberliegenden
Seiten drehbar befestigt sind, wobei das Zahnrad 6b und
das Ritzel 6c mit dem unteren Deckel 11 kombiniert
sind (siehe 2).
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Der
untere Deckel 11 hat niederdrückbare Verriegelungsvorsprünge 11c an
seinen gegenüberliegenden
Seiten. Der untere Deckel 11 kann an dem Etikettiergehäuse 1 durch
Niederdrücken
der Verriegelungsteile 11c und durch ihre Freigabe in den
Gegenlöchern
der gegenüberliegenden
Seitenplatten 1a und 1b festgemacht werden. Der
untere Deckel 11 kann durch Niederdrücken der niederdrückbaren Verriegelungsteile 11c entriegelt
werden, so dass er durch seine Schwerkraft geöffnet werden kann.
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Über dem
gezahnten Endlosriemen 6d liegt eine Band-Führungsplatte 12. In
der Band-Führungsplatte 12 sind
zwei Längswulste 12a auf
ihrer Oberfläche
ausgebildet, wobei zwei rechteckige Öffnungen 12b und 12c,
um zu ermöglichen,
dass der erste und der zweite Druckkopf 5e und 5i1 zum Drucken dort hindurchgeführt werden,
und zwei hintere Vorsprünge 12d angefertigt
sind, um in die Umfangsnuten 6e4 der
Rotationstrommel 6e eingesetzt zu werden.
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Mit
Bezug auf 8 ist eine Druckwalze 13 an
einem Walzenhalter 13a drehbar angebracht, so dass sie
sich um ihre Achse 13b dreht. Die Druckwalze 13 hat
kleine flexible, an ihrem Umfang ausgebildete Vorsprünge 13c,
deren Funktion es ist, ein abgetrenntes Teil des Bandes 4 auf
die Objekte zum Etikettieren aufzubringen.
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Bei
Gebrauch wird der untere Deckel 11 geöffnet, um eine Länge des
Bandes 4 herauszuziehen, so dass es vor dem unteren Deckel 11 erscheint,
wobei dann der untere Deckel 11 geschlossen wird (siehe 10).
Dann wird der bewegliche Handgriff 3 der Handetikettiermaschine
A ein Drittel des Weges zum feststehenden Griff 2 bewegt,
wobei der erste und der zweite Druckkopf 5e und 5i1 auf das erste und zweite Farbkissen 5c und 5k aufgebracht
werden (siehe 11).
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Der
bewegliche Handgriff 3 wird weiter bewegt, um eine Hälfte des
Weges zum feststehenden Griff 2 zu erreichen, wodurch die
erste Druckereinheit 5a abgesenkt wird und dann der Farbkissen-Halter 5c weg
bewegt wird, um für
den sich senkenden Druckkopf 5e Platz zu machen, wobei
sich zur gleichen Zeit die im Gleichlauf befindlichen Verbindungen 8a um
ihre Drehachse 8f drehen, so dass die Schneidklinge 8e angehoben
wird.
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Andererseits
reagiert die bewegliche, gekrümmte
Platte 7c auf die Bewegung der Nockenachse 8c im
Nockenschlitz 7c1 , damit der gezahnte
Abschnitt 7c2 den gezahnten Gegensektor 7b dreht,
wobei folglich das mit Stiften versehene Sperrklinkenrad die Abziehtrommel 7a gegen
den Uhrzeigersinn dreht. Damit wird die Länge des Bandes 4 von
der Bandrolle gegen ihre Klebkraft abgezogen.
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Der
bewegliche Handgriff 3 wird so zusammengedrückt, dass
er den feststehenden Griff 2 erreicht, wobei sich das mit
Stiften versehene Sperrklinkenrad 6e frei drehen kann.
Zur gleichen Zeit wird die Rotations-Druckfläche 5d abgesenkt,
bis die Länge
des Bandes 4 bedruckt ist (siehe 13).
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Der
bewegliche Handgriff 3 wird freigegeben, so dass er sich
eine Hälfte
des Weges zur Ausgangsposition bewegt, wobei das mit Stiften versehene Sperrklinkenrad 6e3 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Damit
drehen sich das gezahnte Sperrklinkenrad 6e2 und
folglich die Rotationstrommel 6e im Uhrzeigersinn, wobei
dadurch die Länge
des Bandes im vorgegebenen Abstand vorgeschoben wird, der. der Größe des Etiketts
entspricht (siehe 14).
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Das
Zurückführen des
Handgriffs 3 in die Ausgangsposition bewirkt, dass die
im Gleichlauf befindlichen Verbindungen 8a angehoben werden,
wobei die Schneidklinge 8e nach unten gedrückt wird, um
die gedruckte Länge
durchzuschneiden und vom Band 4 abzutrennen. Damit kann
das abgetrennte gedruckte Teil oder Etikett auf ein ausgewähltes Objekt
aufgebracht werden.
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Während der
bewegliche Handgriff 3 freigegeben (oder geöffnet) wird,
um in seine Ausgangsposition zurückzukehren,
kann sich das mit Stiften versehene Sperrklinkenrad 7a3 frei drehen, ohne durch eine beliebige
Klinke des gezahnten Sperrklinkenrads 7a2 mitgenommen
zu werden, so dass die Bandrolle nicht abgerollt werden kann.
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Es
wird eine Länge
eines Bandes mit Klebstoff, der auf dessen Rückseite aufgebracht ist, bei der
Handetikettiermaschine verwendet, wie sie oben beschrieben ist.
Klebstoffbänder,
deren Rückseiten mit
einem trockenen thermoplastische Mittel oder Mikrokapselklebstoff
oder Wasser-, Plastifikator- oder Lösungsmittel und Klebstoffgemischen
beschichtet sind, können
gleichermaßen
verwendet werden, um die vereinzelten Anforderungen zu erfüllen.