DE60216399T2 - Drucker mit von einem multifunktionellen Hebel aktivierten Mechanismus - Google Patents

Drucker mit von einem multifunktionellen Hebel aktivierten Mechanismus Download PDF

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Jeffrey J. Lody Brickl
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Thermoübertragungsdrucker, und insbesondere einen von Hand tragbaren Thermoübertragungsdrucker mit einem Hohlraum zur Aufnahme einer Druckerpatrone, die ein Etikettiermedium und ein Farbband enthält.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Es existiert eine Anzahl von US-Patenten, die eine elektronische Vorrichtung zum Drucken von Markierungen auf Etiketten offenbaren. Einige dieser Patente sind auf von Hand tragbare Einheiten beschränkt und andere offenbaren Tischeinheiten. Von Hand tragbare Etikettierungsmaschinen sind beispielsweise offenbart in den US-Patenten Nrn. 4 264 396, Stewart; 4 407 692, Torbeck; 4 473 426, Goodwin et al.; 4 477 305, Hamisch; 4 490 206, Makely; 4 497 682, Hamisch; 4 498 947, Hamisch et al.; 4 511 422, Hamisch et. al.; 4 544 434, Mistyurik; 4 556 442, Torbeck; 4 561 048, Hamisch et al.; und 4 680 078, Vanderpool et al. Tischeinheiten für diesen allgemeinen Zweck, von denen einige tragbar sind, sind erläutert in den US-Patenten Nrn. 4 440 248, Teraoka; 4 501 224, Shibayama; 4 630 538, Cushing; und 4 655 129, Wirth et al.
  • Die elektronischen Maschinen zum Bedrucken von Etiketten der vorstehend offenbarten Art umfassen sämtliche dieselbe allgemeine Kombination von Elementen, nämlich einen Druckkopf, eine Einrichtung zum Zuführen von Etikettiermedium, das be druckt werden soll, an dem Druckkopf vorbei, einen Mikroprozessor, einen Nurlesespeicher, der mit geeigneten Instruktionen zum Betreiben des Mikroprozessors programmiert ist, einen Zufallszugriffspeicher, eine Tastatur mit Buchstaben-, Zahlen- und Funktionstasten für die Eingabe alphanumerischer Information und von Instruktionen betreffend die Markierungen, die gedruckt werden sollen, und eine visuelle Anzeige, wie etwa eine LED-, LCD-Einheit, zum Unterstützen der Bedienperson beim Gebrauch der Maschine. In einem von Hand tragbaren Drucker können diese Bestandteile sämtliche in einem einzigen Gehäuse enthalten sein.
  • Das Etikettiermedium umfasst eine Reihe von Etiketten, die an einem Trägerstreifen angebracht sind. Der Trägerstreifen wird durch den Drucker zugeführt und Legenden werden auf die Etiketten gedruckt. Daraufhin werden die Etiketten von dem Träger entfernt und an den Gegenständen angebracht, die identifiziert werden sollen. Da zahlreiche Arten von Etikettenanwendungen bekannt sind, existieren zahlreiche Kombinationen aus Etiketten und Trägerstreifen unter Bereitstellung von Etiketten unterschiedlicher Größen, Farben und Formate.
  • Eine spezielle Art von Druckkopf verwendet die Thermoübertragungsdrucktechnik. Thermoübertragungsdrucktechnik verwendet einen Wärme erzeugenden Druckkopf zum Übertragen eines Pigments, wie etwa Wachs, Karbonblack oder dergleichen, von einem Wärmeübertragungsband auf ein Etikettiermedium. Unter Verwendung digitaler Technik werden Zeichen durch Stromzufuhr zu einer Sequenz von Pixeln auf dem Druckkopf gebildet, was dazu führt, dass Wachs oder ein anderes Pigment auf dem Band schmilzt, und zwar unter Übertragung des Bilds auf das Etikettiermedium.
  • In einem bekannten Wärmeübertragungsdrucker, wie etwa einem Etikettendrucker, wird Etikettiermedium durch eine Papierzuführrolle zugeführt, und zwar gleichzeitig mit einer Andrückrolle, die ein Farbübertragungsband zuführt. Während das Etikettiermedium, das durch die Zuführrolle angetrieben wird, zwischen dem Druckkopf und der sich drehenden Andrückrolle hindurch läuft, wird das Übertragungsband zwischen dem Druckkopf und der Andrückrolle durch Drehen der Andrückrolle hindurch geleitet. Hierdurch gelangen das Etikettiermedium und das Übertragungsband in eine übereinander liegende Beziehung zwischen dem Druckkopf und der Andrückrolle.
  • Das Beladen der vorstehend genannten Drucker mit Etikettiermedium, wie etwa einem Farbband, kann schwierig und mühsam sein. Beispielsweise umfassen bekannte, von Hand tragbare Etikettendrucker, wie etwa im US-Patent Nr. 5 165 806 offenbart, eine Patrone, die sowohl Etikettiermedium wie ein Farbband enthält. Die Patrone wird in einen Hohlraum eingesetzt, der in dem Druckerkörper gebildet ist, und sie steht mit dem Druck und dem Drucketiketten in Verbindung. Diese Verbindung zwischen der Patrone und dem Drucker ist jedoch komplex und erfordert mehr als einen Schritt zur Verriegelung der Patrone im Druckerhohlraum und zum in Eingriff Bringen des Druckers mit der Patrone, um Etiketten zu bedrucken. Es besteht deshalb ein Bedarf an einem Druckermechanismus, der eine einfache Verbindung bzw. Grenzfläche zwischen einer Druckerpatrone und einem Drucker bereitstellt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Druckermechanismus mit einer Aufnahme zum Aufnehmen einer Druckerpatrone bereit. Ein Druckkopf ist in der Aufnahme angeordnet und eine Andrückrol le ist um eine Rollenachse drehbar. Die Andrückrolle ist zwischen einer Druckstellung nahe am Druckkopf zum Drängen von Etikettiermedium und Farbband in Richtung auf den Druckkopf und einer Nichtdruckstellung beweglich, in der die Andrückrolle um eine Distanz von dem Druckkopf beabstandet ist, um das Etikettiermedium und das Farbband dazwischen gleiten zu lassen. Ein Andrückrollenzahnrad verläuft koaxial zu der Andrückrolle und steht im Eingriff mit einem Antriebszahnrad, wenn sich die Andrückrolle in der Druckstellung befindet, und außer Eingriff mit dem Andrückrollenzahnrad, wenn sich die Andrückrolle in der Nichtdruckstellung befindet. Ein Hebel ist mit der Andrückrolle verbunden bzw. an dieser angelenkt und zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung beweglich. Eine Bewegung des Hebels aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung bewegt die Andrückrolle aus der Nichtdruckstellung in die Druckstellung und führt dazu, dass sich der Hebel über der Aufnahme erstreckt, um eine darin aufgenommene Druckerpatrone zu verriegeln bzw. zu blockieren.
  • Eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Druckermechanismus mit einfacher Kopplungsanordnung einer Druckerpatrone an einen Druckermechanismus zu schaffen. Gelöst wird diese Aufgabe durch Bereitstellen eines Druckermechanismus und eines Verfahrens zu dessen Verwendung zur Verrieglung der Druckerpatrone in einer Aufnahme in dem Drucker und zum Bewegen einer Andrückrolle in eine Druckstellung, um das Etikettiermedium und das Farbband zwischen der Andrückrolle und dem Druckkopf sandwichartig anzuordnen und um das Antriebszahnrad mit einem stationären Zahnrad in Eingriff zu bringen, das das Antriebszahnrad drehantreibt, um die Andrückrolle in Drehung zu versetzen, und zwar alles auf Grund einer einzigen Betätigung eines Hebels.
  • Die vorstehend genannten sowie weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung erschließen sich aus der nachfolgenden Beschreibung. In der Beschreibung wird auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil von ihr bilden, und in denen illustrativ eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist. Diese Ausführungsform stellt nicht notwendigerweise den vollen Schutzumfang der Erfindung dar; zum Interpretieren des Schutzumfangs der Erfindung wird deshalb auf die Ansprüche Bezug genommen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines von Hand tragbaren Etikettendruckers, der die vorliegende Erfindung nutzt;
  • 2 zeigt eine Draufsicht des Druckers von 1 bei entfernter Patrone;
  • 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Druckers von 2;
  • 4 zeigt eine perspektivische Draufsicht der Patrone von 1;
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Patrone von 1 von unten;
  • 6 zeigt eine Ansicht der Patrone von 1 von unten;
  • 7 zeigt eine perspektivische Draufsicht der Patronenaufnahme des Druckers von 2;
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Patronenaufnahme von 7 von unten;
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der Nockenwelle, der Nocke und des Hebels von 3;
  • 10 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Patronenaufnahme und des Schneidmechanismus von 3;
  • 11 zeigt eine detaillierte Draufsicht des Druckermechanismusaufbaus von 3 bei sich in Nichtdruckstellung befindlicher Andrückrolle;
  • 12 zeigt eine detaillierte Draufsicht des Druckermechanismusaufbaus von 4 bei sich in Druckstellung befindlicher Andrückrolle; und
  • 13 zeigt eine Ansicht des Druckers von 1 von vorne bei sich in Verriegelungsstellung befindlichem Hebel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, umfasst eine Thermodruckmaschine 10, welche die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nutzt, ein Kunststoffgussgehäuse 2, das eine Tastatur 4 auf seiner Oberseite und eine Anzeige 6 trägt, die über der Tastatur 4 angeordnet ist. Eine Öffnung 8, die in dem Gehäuse 2 über der Anzeige 6 gebildet ist, nimmt eine Patrone 12 auf, die Etikettiermedium 14 und ein Farbband 16 enthält (in 6 gezeigt). Die Patrone 12 wird durch die Öffnung 8 in die Patronenaufnahme 18 eingesetzt, die in dem Druckergehäuse 2 untergebracht ist, und das Etikettiermedium 14 und das Farbband 16 aus der Patrone werden durch einen Druckermechanismusaufbau 20 gefädelt, der einen Druckkopf 22 und eine Andrückrolle 24 zum Drucken von Markierung auf Etiketten enthält, die Teil des Etikettiermediums 14 bilden. Die bedruckten Etiketten durchlaufen einen Schneidmechanismus 26, der das Etikettiermedium zerschneidet, um die bedruckten Etiketten von den unbedruckten Etiketten zu separieren.
  • Das Etikettiermedium 14 ist an sich bekannt und umfasst üblicherweise ein Trägerband, das eine Reihe von Haftetiketten trägt. Größe, Breite, Farbe und Art des Bandmaterials hängen von der speziellen Druckanwendung ab. Das Etikettiermedium wird aus der Patrone 12 ausgegeben und entlang einem Bandpfad zwangsgeführt, wenn es durch den Drucker 10 verbraucht wird.
  • Wie in 3 bis 7 gezeigt, umfasst die Patrone 12 ein Patronengehäuse 28 mit einer oberen Wand 30 und einer unteren Wand 32, die durch Peripheriewände 34, 36, 38, 40 verbunden sind. Die Peripheriewände 34, 36, 38, 40 legen einen halbkreisförmigen Etikettiermediumbehälter 42 und einen rechteckigen Farbbandbehälter 44 fest, der mit dem Etikettiermediumbehälter 42 verbunden ist. Die obere Wand 30 erstreckt sich jenseits der Peripherwände 34, 38 und legt einen Druckbereich 46 außerhalb der Gehäuseperipheriewände 34, 38 an der Verbindungsstelle des Etikettiermediumbehälters 42 mit dem Farbbandbehälter 44 fest. Das Etikettiermedium 14 und das Farbband 16 aus dem Innern des Patronengehäuses 28 laufen durch den Druckbereich 46 zum Eingriff mit der Andrückrolle 24 und dem Druckkopf 22. Ein längs einem Rand der oberen Wand 30 gebildeter Absatz 48 verläuft bündig mit der Druckeröffnung 8, um einen Eingriff des Absatzes 48 mit einem Hebel 50 zu erlauben, der die Patrone 12 in der Aufnahme 18 verriegelt bzw. blockiert.
  • Der Etikettiermediumbehälter 42 nimmt das Etikettiermedium 14 in Form einer Rolle auf. Ein Auslassschlitz 52, der in der Peripheriewand 34 gebildet ist, die den Etikettiermediumbehälter 42 festlegt, mündet in den Druckbereich 46 aus und stellt einen Auslass für das Etikettiermedium 14 und das Farbband 16 bereit, damit diese aus dem Patronengehäuse 28 hinaus und in den Druckbereich 46 laufen können. Ein Vorsprung 54 erstreckt sich benachbart zu dem Auslassschlitz 52, führt das Etikettiermedium 14 und das Farbband 16, wenn diese die Patrone 12 durch den Auslassschlitz 52 verlassen.
  • Der Farbbandbehälter 44 erstreckt sich tangential ausgehend vom halbkreisförmigen Etikettiermediumbehälter 42 und besitzt ein proximales Ende 56, das in den Etikettiermediumbehälter 42 ausmündet, und ein gegenüberliegendes, geschlossenes distales Ende 58, das durch die äußere Peripheriewand 36 in Verbindung gebracht ist, bei der es sich um eine tangentiale Verlängerung der Etikettiermediumbehälterperipheriewand 34 handelt. Die innere Farbbandperipheriewand 38, die sich zwischen den proximalen und distalen Enden 56, 58 erstreckt, ist von der Farbbandaußenperipheriewand 36 beabstandet und legt eine Grenze für den Druckbereich 46 fest. Das Farbband 16, das durch den Druckbereich 46 gelaufen ist, gelangt erneut in den Farbbandbehälter 44 durch einen Einlassschlitz 60, der an der Verbindungsstelle der inneren Farbbandperipheriewand 38 mit der Farbbandbehälterperipherieendwand 40 gebildet ist.
  • Eine (nicht gezeigte) Farbbandzufuhrspule ist zwischen den oberen und unteren Wänden 30, 32 des Patronengehäuses 28 gebildet und das Farbband 16 ist auf sie in Gestalt einer Rolle gewickelt. Das Farbband 16 wird von der Zufuhrspule abgewickelt und läuft aus der Patrone 12 zusammen mit dem Etiket tiermedium 14 durch den Auslassschlitz 52 hinaus. Das Farbband 16 gelangt erneut in die Patrone 12 durch den Einlassschlitz 60 und wird auf eine (nicht gezeigte) Farbbandaufnahmespule gewickelt.
  • Die Aufnahmespule ist zwischen den oberen und unteren Patronengehäusewänden 30, 32 getragen und durch eine Farbbandantriebswelle 62 drehangetrieben, die sich durch eine Öffnung 64 erstreckt, die in der Patronenbodenwand 32 gebildet ist. Die Welle 62 steht im Eingriff mit der Aufnahmespule, um die Spule drehanzutreiben und das Farbband 16 auf ihr aufzuwickeln.
  • Eine Etikettiermediumführung 66 ist am distalen Farbbandbehälterende 58 gebildet und erstreckt sich senkrecht zu der inneren Farbbandperipheriewand 38. Ein Führungsschlitz 67, der in der Führung 66 gebildet ist, leitet das Etikettiermedium 14, das durch den Druckbereich 46 gelaufen ist, in Richtung zu dem Schneidmechanismus 26.
  • Unter erneutem Bezug auf 1 bis 3 ist die Patrone 12 in der Patronenaufnahme 18 aufgenommen, die in dem Druckergehäuse 2 untergebracht ist. Das Druckergehäuse 2 ist bevorzugt aus zwei Hälften 68, 70 gebildet und nimmt Druckerbestandteile auf, wie etwa die Patronenaufnahme 18, die Tastatur 4, die Anzeige 6, den Schneidmechanismus 26, eine gedruckte Schaltkarte 72 mit einem Druckerschaltkreis und dergleichen. Die Öffnung 8, die in der oberen Gehäusehälfte 68 gebildet ist, stellt Zugang in die Patronenaufnahme 18 zum Einsetzen der Patrone 12 in die Aufnahme 18 bereit. Ein Schlitz 74, der in dem Gehäuse 2 benachbart zu dem Schneidmechanismus 26 gebildet ist, stellt einen Auslass für Etikettiermedium 14 (6) bereit, das durch den Schneidmechanismus 26 gelaufen ist.
  • Wie in 6 bis 12 gezeigt, weist die Patronenaufnahme eine Seitenwand 76 auf, die eine Form hat, die allgemein übereinstimmt mit dem Patronenperipheriewänden 34, 36, 38, 40, und einen Boden 78, der die Patrone 12 im Innern trägt. Ein Auswurfmechanismus 80 ist als integraler Teil des Aufnahmebodens 78 gebildet und enthält einen auskragenden Arm 82 mit einer Taste 84, die senkrecht zum Arm 82 ausgehend vom distalen Armende 86 verläuft. Die Taste 84 erstreckt sich weg von dem Aufnahmeboden 78 durch das Druckergehäuse 2 (2) zum Eingriff durch einen Nutzer. Der Nutzer drückt die Taste 84 in Richtung auf die Aufnahme 18, um den Arm 82 mit der Patrone 12 in Eingriff zu bringen, und um die Patrone 12 aus der Aufnahme 18 zu schieben.
  • Der Druckermechanismusaufbau 20 ist an der Druckeraufnahme 18 fest angebracht und umfasst einen stationären Druckkopf 22 und eine schwenkbar Andrückrolle 24, die auf einem U-förmigen Rahmen 88 angebracht ist. Der U-förmige Rahmen 88 umfasst zwei sich aufwärts erstreckende Schenkel 90, 92, die durch eine Basis 94 verbunden sind (2). Ein Schenkel 90 besitzt eine einwärts weisende Fläche 96 zum Anbringen des Druckkopfs 22 daran. Der gegenüberliegende Schenkel 92 weist ein distales Ende 98 mit einer Lasche 100 auf, die sich einwärts in Richtung auf den einen Schenkel 90 erstreckt. Bevorzugt ist der Rahmen 88 an der Aufnahme 18 mit Schrauben 91 fest angebracht. Ein beliebiges, auf diesem Gebiet der Technik bekanntes Verfahren zum Festlegen eines Rahmens an einem anderen Gegenstand, wie etwa Nieten, Klebverbinden und dergleichen, kann jedoch verwendet werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Der stationäre bzw. fixierte Thermodruckkopf 22 ist an der einwärts weisenden Seite 96 des Schenkels angebracht und erstreckt sich in den Patronendruckbereich 46 hinein, wenn die Patrone 12 in der Aufnahme 18 aufgenommen ist. Der Druckkopf 22 wirkt mit dem Farbband 16 und dem Etikettiermedium 14 derart zusammen, dass der Druckkopf 22 Zeichen oder Symbole auf das Etikettiermedium drucken kann. Dies ist im US-Patent Nr. 5 078 523 näher erläutert. Das Etikettiermedium 14 und das Farbband 16, die durch den Druckbereich 46 laufen, werden an dem Druckkopf 22 durch die Andrückrolle 24 vorbei vorgerückt, die das Farbband 16 und das Etikettiermedium 14 in enger Zusammenwirkung mit dem Druckkopf 22 hält.
  • Die Andrückrolle 24 ist an einer Rollenwelle 102 angebracht, die an einem Ende 108 eines Schwenkgelenks bzw. einer Schwenkverbindung 104 drehbar angebracht ist. Ein Ende der Antriebswelle 62 erstreckt sich durch den Aufnahmeboden 78. Ein Antriebszahnrad 106 ist an dem einen Ende der Welle 102 fest angebracht und verläuft koaxial zu der Andrückrolle 24. Das Antriebszahnrad 106 steht im Eingriff mit einem stationären Zahnrad 114, das an der Unterseite des Aufnahmebodens 78 drehbar angebracht ist. Das stationäre Zahnrad 114 bildet einen Teil eines Zahnrad- bzw. Getriebeaufbaus 116 und kämmt mit dem Antriebszahnrad 106 zum Drehantreiben der Andrückrolle 24.
  • Das Schwenkgelenk 104 weist ein gegenüberliegendes Ende 110 auf, das an einem Stift 112 schwenkbar angebracht ist, der zwischen der Rahmenlasche 100 und der Basis 94 getragen ist (2). Das Schwenkgelenk 104 verschwenkt um den Stift 112 zur Bewegung der Andrückrolle 24 zwischen einer (in 12 gezeigten) Druckstellung und einer (in 11 gezeigten) Nichtdruckstellung und zum in und außer Eingriff bringen des Antriebszahnrads 106 mit bzw. von dem stationären Zahnrad 114. Ein Nockenfolger 111, der sich von dem Schwenkgelenk 104 ausgehend zwischen den Gelenkenden 108, 110 erstreckt, steht im Eingriff mit einer Nocke 118 zum Verschwenken des Schwenkgelenks 104 um den Stift 112. Obwohl ein Festlegen des Schwenkgelenks 104 an dem Stift 112, der zwischen der Rahmenlasche 100 und der Basis 94 getragen ist (2), offenbart ist, können andere Methoden zum beweglichen Anbringen der Andrückrolle relativ zu dem Druckkopf verwendet werden, wie etwa das gleitende Anbringen der Antriebswelle in einem Schlitz, der in dem Gehäuse und dergleichen gebildet ist, ohne vom Schutzumfang der beanspruchten Erfindung abzuweichen.
  • Wenn das Schwenkgelenk 104 verschwenkt, wie in 12 gezeigt, um die Andrückrolle 24 in die Druckstellung zu bewegen, gelangt das Antriebszahnrad 106 in Eingriff mit einem drehbar angetriebenen stationären Zahnrad 114, um die Andrückrolle 24 drehanzutreiben, und die Andrückrolle 24 erstreckt sich in die Aufnahme 18 hinein (7) und drängt das Etikettiermedium 14 und das Farbband 16 gegen den Druckkopf 22. In der in 11 gezeigten Nichtdruckstellung ist das Antriebszahnrad 106 von dem stationären Zahnrad 114 ausgerückt bzw. abgerückt und die Andrückrolle 24 befindet sich unter Abstand von dem Druckkopf 22, um das Einsetzen des Etikettiermediums 14 und des Farbbands 16 dazwischen zu ermöglichen.
  • Wie in 2 bis 4 und 8 bis 12 gezeigt, steht die Nocke 118 im Eingriff mit dem Schwenkgelenk 104, um die Andrückrolle 24 aus der Nichtdruckstellung in die Druckstellung zu bewegen und um das Antriebszahnrad 106 mit dem stationären Zahnrad 114 in und außer Eingriff zu bringen. Eine Feder 121, die um ein Ende des Stifts 112 geschlungen ist, spannt das Gelenk 104 gegen die Nocke 118 vor, um das Schwenkgelenk 104 aus der Andrückrollendruckstellung weg vorzuspannen. Die Nocke 118 ist an einer Nockenwelle 120 fest angebracht, die sich um eine Nockenwellenachse 113 erstreckt, durch den Hebel 50, der an einem Ende der Nockenwelle 120 fest angebracht ist, das sich durch das Druckergehäuse 2 erstreckt.
  • Der längs gestreckte Hebel 50 besitzt ein Ende 124, das an der Nockenwelle 120 fest angebracht ist, und er ist um die Nockenwellenachse 113 (in 11 und 12 gezeigt) zwischen einer Verriegelungsstellung (in 13 gezeigt) und einer unverriegelten Stellung (in 1 gezeigt) schwenkbar. Ein Verschwenken des Hebels 50 um die Nockenwellenachse 113 zwischen den Verriegelungs- und Entriegelungsstellungen dreht die Nockenwelle 120, um die Nocke 118 mit dem Schwenkgelenk 104 in und außer Eingriff zu bringen. Vorteilhafterweise erstreckt sich das gegenüberliegende Hebelende 127 in der Verriegelungsstellung über der Aufnahme 18 und steht im Eingriff mit dem oberen Wandabsatz 48 der Patrone 12, um die Patrone 12 in der Aufnahme 18 zu verriegeln bzw. zu blockieren. In der entriegelten Stellung befindet sich der Hebel 50 außer Eingriff mit der Patrone 12 und erlaubt es, die Patrone 12 in die Aufnahme 18 einzusetzen und aus dieser zu entnehmen. Bevorzugt umfasst der Hebel 50 eine Rippe 122, die sich entlang einem Hebelrand erstreckt, um eine Eingriffsfläche für einen Nutzer bereitzustellen, damit dieser den Hebel 50 problemlos ergreifen kann, um ihn um die Nockenwellenachse 113 zu verschwenken.
  • Unter erneutem Bezug auf 7 und 8 umfasst der Getriebeaufbau 116 mehrere miteinander kämmende Zahnräder 114, 126, 128, 130, 132, die an der Unterseite des Aufnahmebodens 78 drehbar angebracht sind. Der Getriebeaufbau 116 wird durch einen Motor 134 drehangetrieben, der an der Aufnahme 18 fest angebracht ist. Der Motor 134 umfasst eine Welle 136, die sich durch den Aufnahmeboden 78 erstreckt, und er weist ein Ritzel 138 auf, das an der Welle 136 fest angebracht ist, und das mit dem Getriebeaufbau 116 kämmt. Der Druckerschaltkreis führt dem Motor 134 Energie bzw. Strom zu, um die Welle 136 und damit das stationäre Zahnrad 114 drehanzutreiben.
  • Eines der mehreren, miteinander kämmenden Zahnräder 132 ist an der Farbbandantriebswelle 62 fest angebracht und verläuft koaxial zu dieser, die sich durch den Aufnahmeboden 78 erstreckt, um die Farbbandaufnahmespule drehanzutreiben. Vorteilhafterweise treibt der Getriebeaufbau 116 gleichzeitig die Andrückrolle 24 und die Farbbandantriebswelle 62 an, um den Betrieb der Andrückrolle 24 und der Farbbandaufnahmespule zu synchronisieren, um das Farbband 16 (6) und das Etikettiermedium 14 (6) entlang dem Bahnpfad gleichmäßig zu drängen bzw. unter Druck zu setzen.
  • Wie in 3 bis 12 gezeigt, ist der Hebel 50 im Gebrauch in der Entriegelungsstellung angeordnet, wodurch die Andrückrolle 24 und das Antriebszahnrad 106 in die Nichtdruckstellung bewegt werden, um die Andrückrolle 24 vom Druckkopf 22 weg rückzuziehen und das Antriebszahnrad 106 vom stationären Zahnrad 114 ab- bzw. auszurücken. Die Patrone 12 wird daraufhin in die Patronenaufnahme 18 derart eingesetzt, dass das Etikettiermedium 14 und das Farbband 16 in den Patronendruckbereich 46 zwischen den Druckkopf 22 und der Andrückrolle 24 rutschen und die Farbbandantriebswelle 62 gelangt mit der Aufnahmespule in Eingriff.
  • Sobald die Patrone 12 in die Aufnahme 18 eingesetzt ist, wird der Hebel 50 um die Nockenwellenachse 113 verschwenkt, wor aufhin er sich über der Aufnahme 18 erstreckt und mit dem oberen Patronenwandabsatz 48 in Eingriff gelangt und dadurch die Patrone 12 in der Aufnahme 18 verriegelt. Ein Verschwenken des Hebels 50 führt zu einer Drehung der Nockenwelle 120 und zum Eingriff der Nocke 118 mit dem Schwenkgelenknockenfolger 111, um die Andrückrolle 24 und das Antriebszahnrad 106 in die Druckstellung zu bewegen, um das Etikettiermedium 14 und das Farbband 16 zwischen dem Druckkopf 22 und der Andrückrolle 24 sandwichartig anzuordnen und das Antriebszahnrad 106 mit dem Getriebeaufbau 116 in Eingriff zu bringen.
  • Sobald die Patrone 12 in ihrer Position verriegelt ist, die Andrückrolle 24 sich in der Druckstellung befindet und das Antriebszahnrad 106 mit dem stationären Zahnrad 114 im Eingriff steht, ist die Druckmaschine 10 (1) bereit, bedruckte Etiketten zu erzeugen. Sobald die Etiketten bedruckt werden, rücken die Andrückrolle 24 und die Aufnahmespule das Etikettiermedium 14 und das Band 16 durch den Bereich 46 an dem Druckkopf 22 vorbei vor. Wenn ein gewünschtes Zeichen durch eine Bedienperson oder ein anderes Mittel eingegeben wird, erregt die Elektronik der Maschine 10 Pixel auf dem Druckkopf 22 bzw. führt ihnen Strom zu, wenn das Etikettiermedium 14 und das Band 16 am Druckkopf 22 vorbei vorrücken. Die Kopfpixel werden in unterschiedlicher Weise mit Strom versorgt, um das Zeichen auf das Etikettiermedium 14 zu drucken. Dies ist im US-Patent Nr. 5 078 523 näher erläutert.
  • Die Patrone 12 wird durch Verschwenken des Hebels 50 in die Entriegelungsstellung entfernt, wodurch der Hebel 50 von der Patrone 12 frei bzw. außer Eingriff kommt und die Andrückrolle 24 in die Nichtdruckstellung bewegt wird und das Antriebszahnrad 106 von dem stationären Zahnrad 114 abgerückt wird. Die Patrone 12 wird aus der Aufnahme 18 ausgeworfen, indem die Auswurfmechanismustaste 84 in Richtung auf die Patrone 12 gedrängt wird, um die Patrone 12 aus der Aufnahme 18 zwangsweise zu verdrängen.
  • Während vorliegend die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert wurde, erschließen sich dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, der durch die anliegenden Ansprüche festgelegt ist.
  • Ein Druckermechanismus mit einer Aufnahme zum Aufnehmen einer Druckerpatrone ist erläutert worden. Ein Druckkopf ist in der Aufnahme angeordnet und eine Andrückrolle ist um eine Rollenachse drehbar. Die Andrückrolle ist zwischen einer Druckstellung in unmittelbarer Nähe des Druckkopfs beweglich, um Etikettiermedium und ein Farbband in Richtung auf den Druckkopf zu drängen, und einer Nichtdruckstellung, in der die Andrückrolle unter einer Distanz von dem Druckkopf beabstandet ist, damit das Etikettiermedium und das Farbband dazwischen rutschend transportiert werden können. Ein Antriebsrollenzahnrad ist koaxial zu der Andrückrolle angeordnet und befindet sich im Eingriff mit einem Antriebszahnrad, wenn sich die Andrückrolle in der Druckstellung befindet, und außer Eingriff mit dem Antriebsrollenzahnrad, wenn sich die Andrückrolle in der Nichtdruckstellung befindet. Ein Hebel ist an der Andrückrolle angelenkt und zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung beweglich. Die Bewegung des Hebels aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung bewegt die Andrückrolle aus der Nichtdruckstellung in die Druckstellung und führt dazu, dass sich der Hebel über der Aufnahme erstreckt, um die Druckerpatrone zu verriegeln, die darin aufgenommen ist.

Claims (15)

  1. Drucker, umfassend: eine Aufnahme (18), um darin eine Druckerpatrone (12) aufzunehmen; einen in der Aufnahme angeordneten Druckkopf (22); eine Andruckrolle (24), die um eine Rollenachse (102) herum drehbar ist, und wobei von den Elementen Druckkopf und Andruckrolle eines relativ zu dem anderen der Elemente Druckkopf und Andruckrolle zwischen einer Druckstellung, in welcher die Andruckrolle in unmittelbarer Nähe des Druckkopfes ist, um ein Etikettenmedium und ein Farbband an den Druckkopf anzupressen, und einer Ruhestellung, in welcher die Andruckrolle in einem Abstand von dem Druckkopf angeordnet ist, um das Etikettenmedium und das Farbband zwischen diesen zu verschieben, beweglich ist; gekennzeichnet durch ein mit der Andruckrolle koaxial angeordnetes Andruckrollenzahnrad (106); ein treibendes Zahnrad (114), das mit dem Andruckrollenzahnrad (106) in Eingriff steht, wenn das eine der Elemente Druckkopf und Andruckrolle sich in der Druckstellung befindet, und mit dem Andruckrollenzahnrad außer Eingriff steht, wenn das eine der Elemente Druckkopf und Andruckrolle sich in der Ruhestellung befindet; und einen Hebel (50), der mit der Andruckrolle verbunden ist, und zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung beweglich ist, wobei die Bewegung des Hebels (50) aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung die Andruckrolle (24) aus der Ruhestellung in die Druckstellung be wegt und den Hebel (50) über die Aufnahme (18) ausfährt, um eine darin aufgenommene Druckerpatrone (12) zu verriegeln.
  2. Drucker nach Anspruch 1, wobei die Andruckrolle drehbar an einem Schwenkgestänge befestigt ist, wobei das Schwenkgestänge schwenkbar relativ zu dem Druckkopf befestigt ist, um die Andruckrolle zwischen der Druckstellung und der Ruhestellung zu bewegen.
  3. Drucker nach Anspruch 2, wobei ein Nocken auf das Schwenkgestänge wirkt, um das Schwenkgestänge zu verschwenken und die Andruckrolle zwischen der Druckstellung und der Ruhestellung zu bewegen.
  4. Drucker nach Anspruch 3, wobei das Schwenkgestänge einen Nockenstößel umfasst, und der Nocken auf den Nockenstößel wirkt.
  5. Drucker nach Anspruch 3, wobei der Nocken an einer Nockenwelle befestigt ist, welche gedreht wird, wenn der Hebel zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung bewegt wird.
  6. Drucker nach Anspruch 5, wobei der Hebel an der Nockenwelle befestigt ist.
  7. Drucker nach Anspruch 1, wobei der Hebel einen Steg umfasst, der eine Eingriffsfläche für den Eingriff durch einen Benutzer aufweist, um den Hebel zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung zu bewegen.
  8. Drucker nach Anspruch 1, in welchem der Druckkopf relativ zu einem Boden der Aufnahme befestigt ist.
  9. Drucker, umfassend: eine Patronenaufnahme zur Aufnahme einer Druckerpatrone, wobei die Aufnahme Seitenwände aufweist, die durch einen Boden verbunden sind; einen in der Aufnahme angeordneten und relativ zu dem Aufnahmeboden befestigten Druckkopf; ein Schwenkgestänge, das relativ zu dem Druckkopf beweglich befestigt ist; gekennzeichnet durch eine Andruckrolle, die an dem Schwenkgestänge befestigt ist, und um eine Rollenachse drehbar ist, wobei die Schwenkbewegung des Schwenkgestänges die Andruckrolle zwischen einer Druckstellung, in welcher die Andruckrolle in unmittelbarer Nähe des Druckkopfes ist, um ein Etikettenmedium und ein Farbband an den Druckkopf anzupressen, und einer Ruhestellung, in welcher die Andruckrolle in einem Abstand von dem Druckkopf angeordnet ist, um das Etikettenmedium und das Farbband zwischen diesen zu verschieben, bewegt; ein mit der Andruckrolle koaxiales Andruckrollenzahnrad; ein Antriebszahnrad, das mit dem Andruckrollenzahnrad in Eingriff steht, wenn die Andruckrolle sich in der Druckstellung befindet, und mit dem Andruckrollenzahnrad außer Eingriff steht, wenn sich die Andruckrolle in der Ruhestellung befindet; einen Nocken, der auf das Schwenkgestänge wirkt, um das Schwenkgestänge zu verschwenken und die Andruckrolle zwischen der Druckstellung und der Ruhestellung zu bewegen; eine Nockenwelle, die den Nocken trägt, und drehbar relativ zu dem Schwenkgestänge montiert ist, wobei die Nockenwelle ein Ende aufweist; und einen Hebel, der an dem Nockenwellenende befestigt ist, und zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung beweglich ist, wobei die Bewegung des Hebels aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung die Nockenwelle dreht, um den Nocken mit dem Schwenkgestänge in Eingriff zu bringen, um die Andruckrolle aus der Ruhestellung in die Druckstellung zu bringen und den Hebel über die Aufnahme auszufahren, um eine darin aufgenommene Druckerpatrone zu verriegeln.
  10. Drucker nach Anspruch 9, wobei der Nocken an die Nockenwelle angeformt ist.
  11. Drucker nach Anspruch 9, wobei der Hebel einen Steg umfasst, der eine Eingriffsfläche für den Eingriff durch einen Benutzer aufweist, um den Hebel zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung zu bewegen.
  12. Drucker nach Anspruch 9, wobei das Schwenkgestänge einen Nockenstößel umfasst, und der Nocken auf den Nockenstößel wirkt.
  13. Verfahren zum Einsetzen einer Patrone in einen Drucker mit einer Patronenaufnahme zum Aufnehmen der Patrone und mit einer Andruckrolle und einem Druckkopf, wobei das Verfahren umfasst: Einsetzen einer Patrone, die ein Etikettenmedium und ein Farbband darin enthält, in die Aufnahme, wobei ein Abschnitt des Etikettenmediums und des Farbbandes entlang einer Bahn angeordnet sind, welche außerhalb der Patrone verläuft; Verschieben des Etikettenmediums und des Farbbandes, die außerhalb der Patrone angeordnet sind, zwischen dem Druckkopf und der Andruckrolle; und gekennzeichnet durch Bewegen zumindest eines Abschnitts eines Hebels über die Patrone, um die Patrone in der Aufnahme zu verriegeln, wobei das Bewegen des Hebels eines der Elemente Druckkopf und Andruckrolle relativ zu dem anderen der Elemente Druckkopf und Andruckrolle bewegt, um das Etikettenmedium und das Farbband zwischen der Andruckrolle und dem Druckkopf einzubringen, und das Bewegen des Hebels ein mit der Andruckrolle koaxiales Antriebszahnrad in ein Zahnrad einrückt, welches das Antriebszahnrad drehend antreibt, um die Andruckrolle zu drehen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Bewegen zumindest eines Abschnittes eines Hebels über die Patrone, um die Patrone in der Aufnahme zu verriegeln, das Einrücken eines Nockens in ein Schwenkgestänge, an dem die Andruckrolle befestigt ist, umfasst, wobei der Nocken das Schwenkgestänge bewegt, um die Andruckrolle aus einer Ruhestellung in eine Druckstellung zu bewegen, wobei in der Druckstellung das Etikettenmedium und das Farbband zwischen der Andruckrolle und dem Druckkopf eingelegt sind.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Bewegen des Hebels eine Nockenwelle dreht, an welcher der Nocken befestigt ist, der in das Schwenkgestänge eingreift, an welcher die Andruckrolle befestigt ist, wobei der Nocken schwenkbar das Schwenkgestänge bewegt, um die Andruckrolle aus der Ruhestellung in die Druckstellung zu bewegen, und das Verschwenken des Hebels das Antriebszahnrad in das feststehende Zahnrad einrückt.
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