DE3213451A1 - Vorrichtung zum spannen und verbinden der sich ueberlappenden enden eines um ein packstueck gelegten umreifungsbandes - Google Patents

Vorrichtung zum spannen und verbinden der sich ueberlappenden enden eines um ein packstueck gelegten umreifungsbandes

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DE3213451A1 DE19823213451 DE3213451A DE3213451A1 DE 3213451 A1 DE3213451 A1 DE 3213451A1 DE 19823213451 DE19823213451 DE 19823213451 DE 3213451 A DE3213451 A DE 3213451A DE 3213451 A1 DE3213451 A1 DE 3213451A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/30Securing ends of binding material by deforming the overlapping ends of the strip or band
    • B65B13/305Hand tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Kennwort: "Ergonomische Handhabung"
  • Vorrichtung zum Spannen und Verbinden der sich überlappenden Enden eines um ein Packstück gelegten Umreifungsbandes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen eines von einer Vorratsrolle abziehbaren und um ein Packstück gelegten Umreifungsbandes und zum Verbinden der sich überlappenden Enden des Umreifungsbandes mit einem hülsenlosen Verschluß und zum Abtrennen des für die gespannte Umreifung überschüssigen Teiles des zur Vorratsrolle führenden Umreifungsbandes, bestehend aus einem Gehäuse mit einer auf das Packstück aufzusetzenden Grundplatte, die das untere Stanzwerkzeug aufweist, während das obere Stanzwerkzeug senkrecht verschiebbar im Gehäuse angeordnet und mit einem, um eine quer zur Bandlängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar im Gehäuse gelagerten Handhebel aus der Grundstellung in die Stanzstellung überführbar ist und das Gehäuse für ein seitliches Einführen der sich überlappenden Bandenden zwischen die beiden Stanzwerkzeuge an der Oberseite der Grundplatte eine schlitzförmige Aufnahme aufweist und das Gehäuse in einer Aussparung eine um eine quer zur Bandlängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagerte, mit einer Feder in Richtung auf die Grundplatte vorgespannte Spanneinrichtung aufweist, die ein auf die Oberseite der sich überlappenden Bandenden einwirkendes und mit einem Handhebel in Spannrichtung um eine quer zur Bandlängsrichtung verlaufende Achse drehbares Spannrad aufweist und mit einem Handhebel zum Überführen in die Bandeinführstellung entgegen der Federwirkung versehen ist, wobei der die Spanneinrichtung in die Bandeinführstellung überführbare Handhebel unter dem in der Grundstellung befindlichen Handhebel der Verschluß einrichtung angeordnet und zusammen mit diesem von der Bedienungsperson mit einer Hand erfaßbar und der zum Drehen des Spannrades dienende Handhebel seitlich daneben angeordnet ist.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der zum Drehen des Spannrades dienende Handhebel an dem Ende der quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden Achse des Spannrades angeordnet, das der die schlitzförmige Aufnahme für das seitliche Einführen der sich überlappenden Bandenden aufweisenden Seite des Gehäuses und des in diesem Bereich vorgesehenen Spannrades abgekehrt ist. Die Benutzung der Vorrichtung geschieht daher in der Regel in der Weise, daß die Bedienungsperson mit der rechten Hand die beiden übereinander liegenden Handhebel für die Verschluß einrichtung und für die Spanneinrichtung erfaßt und zusammendrückt, so daß die Spanneinrichtung entgegen der Feder in die Bandeinführstellung überführt wird. Nunmehr kann die Vorrichtung auf das Packstück aufgesetzt und die sich überlappenden Bandenden von der Bedienungsperson mit der linken Hand in die an der Oberseite der Grundplatte vorgesehene schlitzförmige Aufnahme eingesetzt werden. Nach dem Loslassen der beiden übereinander angeordneten Handhebel für die Verschlußeinrichtung und für die Spanneinrichtung kehrt die Spanneinrichtung in die Wirkstellung zurück, in der das Spannrad mit Vorspannung gegen die Oberseite der sich überlappenden Bandenden anlegt und dabei die sich überlappenden Bandenden gegen die Grundplatte drückt.
  • Nun ergreift die Bedienungsperson mit der rechten Hand den Handhebel des Spannrades und erzeugt die gewünschte Bandspannung, während die linke Hand den Handhebel für die Verschlußeinrichtung umfaßt, um ein Gegenmoment zum Spannmoment aufbringen zu können. Nach Erreichen der gewünschten Band spannung betätigt die Bedienungsperson mit der linken Hand den Handhebel für die Verschlußeinrichtung, wodurch der Verschluß gebildet und der für die gespannte Umreifung überschüssige Teil des zur Vorratsrolle führenden Umreifungsbandes abgeschnitten wird. Nun muß die Bedienungsperson nochmals umfassen und zwar erfaßt die rechte Hand der Bedienungsperson die beiden übereinanderliegenden Handhebel für die Verschluß einrichtung und für die Spanneinrichtung und drückt diese beiden Hebel zusammen, so daß die Spanneinrichtung erneut angehoben wird, so daß die miteinander verbundenen, sich überlappenden Bandenden aus der schlitzförmigen Aufnahme herausgenommen werden können.
  • Zunächst erfaßt also die Bedienungsperson mit der rechten Hand die beiden übereinander liegenden Handhebel für die Verschluß einrichtung und für die Spanneinrichtung und kann dann mit der linken Hand die sich überlappenden Bandenden in die schlitzförmige Aufnahme einführen. Mit der nunmehr freiwerdenden linken Hand kann jedoch der Handhebel für das Spannrad nicht betätigt werden, da dieser Handhebel an der rechten Seite der beiden sich überlappenden Handhebel für die Verschlußeinrichtung und die Spanneinrichtung angeordnet ist. Der Handhebel für das Spannrad kann somit von der Bedienungsperson nur mit der rechten Hand erfaßt werden. Für das Aufbringen des Gegenmomentes erfaßt die Bedienungsperson beim Spannen des Umreifungsbandes mit dem Spannrad die beiden übereinander angeordneten Hebel der Verschlußeinrichtung und der Spanneinrichtung.
  • Nach Beendigung des Spannens kann die Bedienungsperson nunmehr mit der linken Hand den Handhebel für die Verschluß einrichtung betätigen. Danach ist jedoch wiederum die Spanneinrichtung anzuheben und die sich überlappenden Bandenden aus der schlitzförmigen Aufnahme des Gehäuses herauszunehmen. Hierzu muß die Bedienungsperson wiederum mit der rechten Hand die beiden übereinander angeordneten Handhebel für die Verschlußeinrichtung und die Spanneinrichtung erfassen, um mit der linken Hand die sich über- lappenden Bandenden aus der schlitzförmigen Aufnahme herausnehmen zu können, da die schlitzförmige Aufnahme des Gehäuses an der linken Seite der beiden übereinander angeordneten Handhebel für die Verschlußeinrichtung und für die Spanneinrichtung angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden sind und ein Umgreifen der Bedienungsperson nicht erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zum Drehen des Spannrades dienende Handhebel an der Seite neben den übereinander liegenden Handhebeln für die Verschluß einrichtung und der Spanneinrichtung angeordnet ist, die der die schlitzförmige Aufnahme für das seitliche Einführen der sich überlappenden Bandenden aufweisenden Seite des Gehäuses zugekehrt ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Bedienungsperson beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Vorrichtung nicht mehr umfassen muß.
  • Die Bedienungsperson erfaßt mit der rechten Hand die beiden übereinander liegenden Hebel für die Verschlußeinrichtung und für die Spanneinrichtung und drückt diese zusammen, so daß die Spanneinrichtung in die Bandeinführstellung überführt wird. Nunmehr kann die Bedienungsperson mit der linken Hand die beiden sich überlappenden Bandenden in die schlitzförmige Aufnahme des Gehäuses einführen.
  • Nach dem Rückführen der Spanneinrichtung in die Wirkstellung kann nunmehr die Bedienungsperson mit der linken Hand den Handhebel für das Spannrad erfassen und im Umreifungsband die erforderliche Bandspannung erzeugen. Anschließend hält die Bedienungsperson mit der linken Hand weiter den Handhebel für das Spannrad fest und betätigt mit der rechten Hand den Hebel für die Verschlußeinrichtung. Nach dem Rückführen des Hebels der Verschlußeinrichtung kann die Bedienungsperson mit der rechten Hand wieder die beiden übereinander liegenden Hebel für die Verschluß einrichtung und die Spanneinrichtung erfassen und zusammendrücken und somit die Spanneinrichtung in die Bandeinführstellung überführen, so daß die sich überlappenden und nunmehr miteinander verbundenen Bandenden mit der linken Hand aus der schlitzförmigen Aufnahme des Gehäuses herausgenommen werden können.
  • Der zum Drehen des Spannrades dienende Handhebel kann an dem Ende der quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden Achse des Spannrades angeordnet sein, das aus der die schlitzförmige Aufnahme für das seitliche Einführen der sich überlappenden Bandenden aufweisenden Seite des Gehäuses herausragt. Der zum Drehen des Spannrades dienende Handhebel ist somit in einfacher Weise seitlich neben dem Spannrad angeordnet, welches derart angeordnet ist, daß es die in der schlitzförmigen Aufnahme des Gehäuses vorgesehenen, sich überlappenden Bandenden erfaßt.
  • Dem zum Drehen des Spannrades dienenden Handhebel kann zur Begrenzung seiner Schwenkbewegung ein an der Spanneinrichtung vorgesehener Anschlag zugeordnet sein, an dem in der Grundstellung der Hebelarm des Handhebels und anderends ein an dem Handhebel vorgesehener Vorsprung anschlägt. Dadurch wird in einfacher Weise die Schwenkbewegung des Handhebels der Spannrolle begrenzt. Durch Schwenken des Handhebels innerhalb dieses Schwenkbereiches kann das Spannrad in Spannrichtung gedreht werden und somit die Umreifung mit der gewünschten Vorspannung versehen werden. Durch die Anlage des an dem Handhebel vorgesehenen Vorsprunges gegen den an der Spanneinrichtung vorgesehenen Anschlag kann dabei auch durch Weiterschwenken des Handhebels für das Spannrad die Spanneinrichtung in die Bandeinführstellung überführt werden.
  • Der Hebelarm des zum Drehen des Spannrades dienenden Handhebels kann an seinem mit der Achse des Spannrades verbundenen Ende konzentrisch zu dieser Achse abgerundet sein und an der Abrundung mit dem mit dem Anschlag zusammenwirkenden Vorsprung versehen sein. Das mit der Achse des Spannrades verbundene Ende des Handhebels für die Betätigung des Spannrades ist somit in vorteilhafter Weise abgerundet und trägt zugleich den Vorsprung, der in Verbindung mit dem Anschlag der Spanneinrichtung die Schwenkbewegung des Handhebels für die Betätigung des Spannrades begrenzt.
  • Das senkrecht im Gehäuse verschiebbare obere Stanzwerkzeug kann an einem Schieber gehaltert sein, der eine drehbar gelagerte Druckrolle zum Angriff einer exzentrischen Kurve des Handhebels aufweist, wobei die Druckrolle an einer Welle gehaltert und die Welle mit an den beiden Enden vorgesehenen Nadellagern im Schieber drehbar gelagert ist. Dadurch wird in einfacher Weise eine geringe Baugröße der Vorrichtung erzielt, da der Schieber trotz der darin gelagerten Druckrolle verhältnismäßig klein ausgebildet werden kann. Die Handhabung der Vorrichtung wird dadurch erleichtert, da dadurch die Vorrichtung nur ein geringes Gewicht aufweist.
  • Das Gehäuse der Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise aus einer Aluminium-Legierung bestehen. Dadurch wird die Handhabung der Vorrichtung noch weiter vereinfacht, da das Gewicht der Vorrichtung noch weiter reduziert wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig.1 Die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1 Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.1, Fig.4 die Vorrichtung in Draufsicht, Fig.5 die Vorrichtung in Stirnansicht und Fig.6 den fertigen Verschluß für Metallbänder in Draufsicht, teilweise weggebrochen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Spannen eines um ein nicht näher dargestelltes Packstück gelegten Umreifungsbandes 10 und zum Verbinden der sich überlappenden Enden des Umreifungsbandes 10 durch einen hülsenlosen Verschluß 11. Der hülsenlose Verschluß 11 ist dabei aus drei Paar von in Breitenrichtung des Metallbandes in Abstand nebeneinander liegenden Winkelschlitzen gebildet, bei denen der zwischen den Winkenschlitzen liegende Mittelsteg 12 und/oder die Seitenstege 13 aus der Bandebene herausgewölbt sind, um ein Hintergreifen der von den Winkelschlitzen gebildeten, vorstehenden Ecken der Seitenstege 13 des einen Bandendes hinter die vorstehenden Ecken des Mittelsteges 12 des anderen Bandendes zu ermöglichen.
  • Wie insbesondere aus den Fig.1 und 2 ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus einem Gehäuse 14 mit einer auf das Packstück aufsetzbaren Grundplatte 15, die das untere Stanzwerkzeug aufweist, während das obere Stanzwerkzeug 17 senkrecht verschiebbar im Gehäuse 14 angeordnet ist.
  • Hierzu ist das obere Stanzwerkzeug 17 an einem senkrecht mit Gehäuse verschiebbar gelagerten Schieber 18 befestigt.
  • Der Schieber 18 mit dem oberen Stanzwerkzeug 17 ist mit einem schwenkbar im Gehäuse 14 gelagerten Handhebel 19 aus der in der Fig.1 dargestelllten Grundstellung in die Stanzstellung überführbar. Der Schieber 18 weist dabei in seinem oberen Ende eine drehbar gelagerte Druckrolle 20 auf, die zum Angrif einer exzentrischen Kurve 21 des Handhebels 19 dient. Beim Schwenken des Handhebels 19 um eine quer zur Bandlängsrichtung verlaufende Achse 22, die im Gehäuse 14 gelagert ist, drückt die exzentrische Kurve 21 des Handhebels 19 auf die Druckrolle 20 des Schiebers 18, so daß der Schieber 18 und damit das obere Stanzwerkzeug 17 senkrecht im Gehäuse verschoben wird. Die Druckrolle 20 ist dabei an einer Welle 23 gehaltert und die Welle 23 mit an den beiden Enden vorgesehenen Nadellagern 24 im Schieber 18 drehbar gelagert. Mit den Nadellagern 24 kann der Schieber 18 eine kleine Baugröße und somit auch ein geringes Gewicht aufweisen, wodurch die Handhabung erleichtert wird.
  • Die leichte Handhabung der Vorrichtung durch ein möglichst geringes Gewicht wird noch dadurch unterstützt, daß das Gehäuse 14 der Vorrichtung aus einer Aluminium-Legierung besteht.
  • Das Gehäuse 14 weist für ein seitliches Einführen der sich überlappenden Bandenden zwischen die beiden Stanzwerkzeuge 16, 17 über der Grundplatte 15 eine schlitzförmige Aufnahme 25 auf. Weiterhin ist das Gehäuse 14 in einer Aussparung 26 mit einer schwenkbar gelagerten Spanneinrichtung 27 versehen, die mit einer Feder 28 in Richtung auf die Grundplatte 15 vorgespannt ist. Die Spanneinrichtung 27 ist dabei um den quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden Lagerzapfen 29 schwenkbar und weist ein auf die Oberseite der sich überlappenden Bandenden einwirkendes und mit einem Handhebel 30 in Spannrichtung drehbares Spannrad 31 auf.
  • Die Spanneinrichtung 27 ist mit einem Handhebel 32 versehen, mit dem die Spanneinrichtung 27 aus der in der Fig.1 dargestellten Grundstellung entgegen der Wirkung der Feder 28 in die Bandeinführstellung überführbar ist.
  • In dieser Bandeinführstellung ist die Spanneinrichtung 27 soweit angehoben, daß das Spannrad 31 mit einem Abstand zur Grundplatte 15 angeordnet ist und die sich überlappenden Bandenden zwischen der Grundplatte 15 und dem Spannrad 31 eingesetzt werden können.
  • Die auf der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Spannen eines von einer nicht näher dargestellten Vorratsrolle abziehbaren und um ein Packstück gelegten Umreifungsbandes 10 und zum Verbinden der sich überlappenden Enden des Umreifungsbandes 10 mit einem hülsenlosen Verschluß 11 und zum Abtrennen des für die gespannte Umreifung überschüssigen Teiles des zur nicht näher dargestellten Vorratsrolle führenden Umreifungsbandes 10.
  • Die Abtrenneinrichtung 33 besteht aus einem Kerbmesser 34 und einer Gegenplatte 35. Wie insbesondere aus der Fig.1 ersichtlich, ist das Kerbmesser 34 an dem das obere Stanzwerkzeug 17 tragenden Schieber 18 befestigt und wird somit beim Überführen des oberen Stanzwerkzeuges 17 in die Stanzstellung gegen die Oberseite der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 gedrückt. Das Kerbmesser 34 ist dabei an der Seite des oberen Stanzwerkzeuges 17 angeordnet, die der Spanneinrichtung 22 zugekehrt ist.
  • Wie insbesondere aus den Fig.1, 4 und 5 ersichtlich, ist der an der Spanneinrichtung 27 vorgesehene und zu deren Überführen in die Bandeinführstellung dienende Handhebel 32 unter dem in der Grundstellung befindlichen Haldhebel 19 für die Verschlußeinrichtung 16, 17 angeordnet und zusammen mit diesem von der Bedienungsperson mit einer Hand, vorzugsweise mit der rechten Hand erfaßbar und zusammendrückbar, so daß auf diese Weise die Spanneinrichtung 27 in die Bandeinführstellung überführbar ist. Durch das Erfassen der beiden Handhebel 32 und 19 mit der rechten Hand hat die Bedienungsperson die linke Hand frei, um damit die beiden sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes in die an der Oberseite der Grundplatte 15 vorgesehene schlitzförmige Aufnahme 25 des Gehäuses 14 einzusetzen.
  • Dieses ist in einfacher Weise möglich, da die schlitzförmige Aufnahme 25 für das Einsetzen der sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 von der Bedienungsperson gesehen, an der linken Seite des Gehäuses 14 vorgesehen ist. Nach dem Einsetzen der sich überlappenden Bandenden in die schlitzförmige Aufnahme 25 des Gehäuses 14 wird der Handhebel 32 der Spanneinrichtung 27 losgelassen, so daß das an der Spanneinrichtung 27 vorgesehene Spannrad 31 gegen die Oberseite der sich überlappenden Bandenden zur Anlage kommt und die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 gegen die Grundplatte 15 drückt. Nunmehr kann das um das Packstück gelegte Umreifungsband mit dem Spannrad 31 gespannt werden. Der zum Drehen des Spannrades 31 dienende Handhebel 30 ist dabei an der Seite neben den übereinander liegenden Handhebeln 19, 32 für die Stanzeinrichtung 16, 17 und der Spanneinrichtung 27 angeordnet, die der die schlitzförmige Aufnahme 25 für das seitliche Einführen der sich überlappenden Bandenden aufweisenden Seite des Gehäuses 14 zugekehrt ist. Der zum Drehen des Spannrades 31 dienende Handhebel 30 ist dabei an dem Ende der quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden Achse 36 des Spannrades 31 angeordnet, das aus der die schlitzförmige Aufnahme 25 für das seitliche Einführen der sich überlappenden Bandenden aufweisenden Seite des Gehäuses 14 herausragt. Nach dem Einsetzen der sich überlappenden Bandenden in die schlitzförmige Aufnahme 25 des Gehäuses 14 kann die Bedienungsperson mit der gleichen Hand nunmehr den Handhebel 30 des Spannrades 31 erfassen und zum Drehen des Spannrades 31 in der Spannrichtung hin und her schwenken. Der Handhebel 30 ist hierzu, wie insbesondere aus der Fig.1 ersichtlich, mit einer Sperrklinke 37 versehen, die in ein Sperrklinkenrad 38 eingreift, das an der Achse 36 des Spannrades 31 vorgesehen ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß nur beim Schwenken des in der Fig.1 dargestellten Handhebels 13 entgegen dem Uhrzeigersinn das Spannrad 31 mitgenommen wird und beim Rückführen des Handhebels 30 der Handhebel 30 frei auf der Achse 36 des Spannrades 31 drehbar ist. Um ein ungewolltes Rückdrehen des Spannrades 31 zu verhindern, ist, wie insbesondere aus der Fig.3 ersichtlich, zwischen der Achse 36 des Spannrades 31 und dem Gehäuse 14 ein Freilauf 39 vorgesehen, der die Achse 36 gegen Rückdrehen sichert und lediglich ein Drehen der Achse 36 mit dem Spannrad 31 in Spannrichtung zuläßt.
  • Nach dem Erreichen der gewünschten Bandspannung ist in den übereinander liegenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 der hülsenlose Verschluß 11 einzubringen. Hierzu ist in der beschriebenen Weise der Handhebel 19 zu betätigen, wodurch das obere Stanzwerkzeug 17 gegen das untere Stanzwerkzeug 16 gedrückt wird. Das Betätigen des Handhebels 19 kann die Bedienungsperson mit der rechten Hand vornehmen, während die linke Hand der Bedienungsberson weiterhin an dem Handhebel 30 verbleibt, mit dem vorher das Spannrad 31 gedreht wurde. Nach dem Einbringen des hülsenlosen Verschlusses 11 in die sich überlappenden Bandenden des Umreifungsbandes 10 wird der Handhebel 19 wieder in die Grundstellung zurückgestellt, die in der Fig.1 dargestellt ist.
  • Nunmehr kann die Vorrichtung von den miteinander verbundenen Bandenden des Umreifungsbandes 10 abgenommen werden.
  • Da das Spannrad 31 mit Vorspannung gegen die Oberseite der sich überlappenden Bandenden anliegt, ist die Spanneinrichtung 27 in die Bandeinführstellung zu überführen.
  • Dieses kann durch Erfassen und Zusammendrücken der beiden übereinander liegenden Handhebel 19 und 32 der Verschluß einrichtung 16, 17 und der Spanneinrichtung 27 erfolgen.
  • Dem zum Drehen des Spannrades 31 dienenden Handhebel 30 ist zur Begrenzung seiner Schwenkbewegung ein an der Spanneinrichtung 27 vorgesehener Anschlag 40 zugeordnet. An diesen Anschlag 40 liegt in der Grundstellung der Hebelarm des Handhebels 30 an. In der anderen Endstellung schlägt gegen den Anschlag 40 ein an dem Handhebel 30 vorgesehener Vorsprung 41 an. Der Hebelarm des zum Drehen des Spannrades 31 dienenden Handhebels 30 ist an seinem mit der Achse 36 des Spannrades 31 verbundenen Ende konzentrisch zu dieser Achse 36 abgerundet. An dieser Abrundung ist der mit dem Anschlag 40 zusammenwirkende Vorsprung 41 vorgesehen.
  • Wenn der Vorsprung 41 des Handhebels 30 in der einen Endstellung gegen den Anschlag 40 der Spanneinrichtung 27 anliegt, kann der Handhebel 30 noch weiter geschwenkt werden, wodurch dann aber eine Verschwenkung der Spanneinrichtung 27 um den Lagerzapfen 29 erfolgt. Mit dem Handhebel 30 kann somit auch die Spanneinrichtung 27 in ihre Bandeinführungsstellung überführt werden. Ebenso ist es auch möglich, zum Abnehmen der Vorrichtung von den miteinander verbundenen Bandenden des Umreifungsbandes 10 die Spanneinrichtung 27 durch weiteres Verschwenken des Handhebels 30 über die Anschlagstellung 40, 41 hinaus die Spanneinrichtung 27 in die Freigabestellung zu überführen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
  • Kennwort: " Ergonomische Handhabung" Bezugszeichenliste 10 Umreifungsband 11 Hülsenloser Verschluß 12 Mittelsteg 13 Seitenstege 14 Gehäuse 15 Grundplatte 16 Unteres Stanzwerkzeug 17 Oberes Stanzwerkzeug 18 Schieber 19 Handhebel 20 Druckrolle 21 Exzentrische Kurve 22 Achse 23 Welle für 20 24 Nadellager 25 Schlitzförmige Aufnahme 26 Aussparung für 27 27 Spanneinrichtung 28 Feder 29 Lagerzapfen 30 Handhebel für 31 31 Spannrad 32 Handhebel für 27 33 Abtrenneinrichtung 34 Kerbmesser 35 Gegenplatte 36 Achse von 31 37 Sperrklinke 38 Sperrklinkenrad 39 Freilauf 40 Anschlag 41 Vorsprung

Claims (6)

  1. Kennwort: " Ergonomische Handhabung" Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Spannen eines von einer Vorratsrolle abziehbaren und um ein Packstück gelegten Umreifungsbandes und zum Verbinden der sich überlappenden Enden des Umreifungsbandes mit einem hülsenlosen Verschluß und zum Abtrennen des für die gespannte Umreifung überschüssigen Teiles des zur Vorratsrolle führenden Umreifungsbandes, bestehend aus einem Gehäuse mit einer auf das Packstück aufzusetzenden Grundplatte, die das untere Stanzwerkzeug aufweist, während das obere Stanzwerkzeug senkrecht verschiebbar im Gehäuse angeordnet und mit einem um eine quer zur Bandlängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar im Gehäuse gelagerten Handhebel aus der Grundstellung in die Stanzstellung überführbar ist und das Gehäuse für ein seitliches Einführen der sich überlappenden Bandenden zwischen die beiden Stanzwerkzeuge an der Oberseite der Grundplatte eine schlitzförmige Aufnahme aufweist, und das Gehäuse in einer Aussparung eine um eine quer zur Bandlängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagerte, mit einer Feder in Richtung auf die Grundplatte vorgespannte Spanneinrichtung aufweist, die ein auf die Oberseite der sich überlappenden Bandenden einwirkendes und mit einem Handhebel in Spannrichtung um eine quer zur Bandlängsrichtung verlaufende Achse drehbares Spannrad aufweist und mit einem Handhebel zum Uberführen in die Bandeinführstellung entgegen der Federwirkung versehen ist, wobei der die Spanneinrichtung in die Bandeinführstellung überführbare Handhebel unter dem in die Grundstellung befindlichen Handhebel der Verschlußeinrichtung angeordnet und zusammen mit diesem von der Bedienungsperson mit einer Hand erfaßbar und der zum Drehen des Spannrades dienende Handhebel seitlich daneben angeordnet ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der zum Drehen des Spannrades (31) dienende Handhebel (30) an der Seite neben den übereinander liegenden Handhebeln (19, 32) für die Verschlußeinrichtung (16, 17) und der Spanneinrichtung (27) angeordnet ist, die der die schlitzförmige Aufnahme (25) für das seitliche Einführen der sich überlappenden Bandenden aufweisenden Seiten des Gehäuses (14) zugekehrt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Drehen des Spannrades (31) dienende Handhebel (30) an dem Ende der quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden Achse (36) des Spannrades (31) angeordnet ist, das aus der die schlitzförmige Aufnahme (25) für das seitliche Einführen der sich überlappenden Bandenden aufweisenden Seite des Gehäuses (14) herausragt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem zum Drehen des Spannrades (31) dienenden Handhebel (30) zur Begrenzung seiner Schwenkbewegung ein an der Spanneinrichtung (27) vorgesehener Anschlag (40) zugeordnet ist, an dem in der Grundstellung der Hebelarm des Handhebels (30) und anderends ein an dem Handhebel (30) vorgesehener Vorsprung (41) anschlägt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm des zum Drehen des Spannrades (31) dienenden IIandhebels (30) an seinem mit der Achse (36) des Spannrades (31) verbundenen Ende konzentrisch zu dieser Achse (36) abgerundet ist und an der Abrundung mit dem Anschlag (40) zusammenwirkenden Vorsprung (41) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das senkrecht im Gehäuse verschiebbare obere Stanzwerkzeug (17) an einem Schieber (18) gehaltert ist, der eine drehbar gelagerte Druckrolle (20) zum Angriff einer exzentrischen Kurve (21) des Handhebels (19) aufweist, wobei die Druckrolle (20) an einer Welle (23) gehaltert und die Welle (23) mit an den beiden Enden vorgesehenen Nadellagern (24) im Schieber (18) drehbar gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) der Vorrichtung aus einer Aluminium-Legierung besteht.
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