DE2143578C3 - Vorrichtung zum Einfüllen flacher Teile in einen Halter in vorgeschriebenem gegenseitigem Abstand - Google Patents

Vorrichtung zum Einfüllen flacher Teile in einen Halter in vorgeschriebenem gegenseitigem Abstand

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DE2143578C3 DE19712143578 DE2143578A DE2143578C3 DE 2143578 C3 DE2143578 C3 DE 2143578C3 DE 19712143578 DE19712143578 DE 19712143578 DE 2143578 A DE2143578 A DE 2143578A DE 2143578 C3 DE2143578 C3 DE 2143578C3
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
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Description

Die Erfindung bcz.ieht sich auf eine Vorrichtung zum Einfüllen flacher Teile in einen Halter in vorgeschriebenem gegenseitigem Abstand, mit einem anliefernden Vcirratsiräger, dem die Teile entnommen werden, einer Einrichtung zum automatischen Trennen der Teile und zum Halten der Teile in ihrer getrennten Lage,
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art ist in »Die Casting Shavers«, Heft April/Mai 19b5, beschrieben und wird z. B. zur Herstellung von Messerkämmen für elektrische Rasierapparate verwendet. Diese Messerkamme bestehen /.. B. aus im vorgeschriebenen Ab-
xo stand voneinander angeordneten bogenförmigen Schneidlamellen. Diese Schncidlamellen werden in der bekannten Vorrichtung von einem Vorratstrager, z. B. einem Stab, durch Saugrohre abgezogen und von diesen hierauf in Nuten eines den Halter bildenden Magazins gebracht. Durch eine zusätzliche, von Hand betätigbare Presse werden die Schneidlamellen-Reihen her- T)jcli aus dem Magazin in den Werkzeug-oder Formeins,uz CHiLi I )rik-kLMißm.isclnni.· iihci gcuniii Dieser Einsatz wird in die Druckgußmaschine eingesetzt, und
ao die Lamellen werden hierauf durch eingepreßtes Aluminium zur Bildung der Messerkiimme miteinander verbunden.
Diese bekannte Vorrichtung hat verschiedene Nachteile. Die dünnen, auf dem Vorratsträger aufgereihten Lamellen haben die Tendenz, aneinanderzukleben. so daß es vorkommt, daß die Saugrohre zwei oder mehr ancinanderklebende Lamellen gleichzeitig ergreifen, so daß Schwierigkeiten auftreten, wenn die Saugrohre die Lamellen in die nur für eine Lamelle bestimmten Nuten des Magazins einführen sollen. Entweder fallen bei Unterbrechung der Saugwirkung alle oder ein Teil tier losgelassenen Lamellen vom Magazin ab, was die Produktionsmenge der Vorrichtung pro Zeiteinheit verringert. Darum sind die aus relativ billigem Material hergestcl!- ten Magazine notwendig, denn es ist keine Gewahr dafür geboten, daß sie im Arbeitsrhythmus der Druckgußmaschine mit Lamellen gefüllt werden können. Die Magazine müssen auf Vorrat mit Lamellen beschickt werden, damit nach einem Druckgußvorgang eine l.amcllenrcihe sofort zur Verftigung steht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch das Umhden der Lamellen vom Magazin in den Formeinsatz der Druckgußmaschine Zeit verlorengeht und außerdem zwei Personen zur Verfügung stehen müssen, nämlich die eine zum Umfüllen der Lamellen vom Magazin in den Formeinsatz und die andere zur Bedienung der Druckgußmaschine, wobei außerdem durch Unstimmigkeiten zwischen der Nutung der Magazine und der Nutung des Formeinsatzes zusätzliche Schwierigkeiten auftreten können. Die Nuten des Formeinsaiz.es müssen nämlich eine auf '/κκιιηηι genaue Breite haben, wenn man vermeiden will, daß heim Druckgießen längs der Lamellen Metall einfließt.
Einige der obengenannten Nachteile, wie z. B. Zeitverlust, und zwei und mehr Bedieniingspersonen treten auch auf. wenn man in Magazine andere flache Teile als Schneidlamellen einfüllt und sie auf eine andere Bearbeitungsmaschine anstalt auf eine Druckgußmaschine übertragen soll, wenn es also nicht um die Flcrstellung
So von Messerkämmen für elektrische Rasierapparate geht.
In der deutschen Offenlcgungsschrifl I 586 Ib3 ist schon vorgeschlagen worden. Kathodenkerne durch Vibration und Magnete automatisch zu trennen und in ihrer gegenseitig getrennten Lage zu halten. Die Kaihodenkernc werden in einen mit Sitzen versehenen Wechselrahmen gepackt. Dieser befindet sich unmittelbar unter einer nicht auswechselbaren Vibrorinnc.
Wiihrend des Wanclerns der KiUhodenkerne auf der Vibrurinne fallen diese nach Umkehrung der Siromrichtung in den Magnetspulen in die Sitze des eine Verpackung bildenden Wechselrahmens. Das Hinfallen der Kathodenkerne in die Sitze des Wechselrahmens ist auch hier, wie bei der oben geschilderten vorbekannten Vorrichtung zu einem guten Teil dem Zufall überlassen. Außerdem muß bei einem Verpackungsvorgang die Breite der Sii/e nicht so genau der Dicke der Werk-Mücke entsprechen wie im vorliegenden Falle, wo die to Werkstücke in genauest vorgeschriebener gegenseitiger Lage einer Bearbeitungsmaschine zugeführt werden sollen.
Die Vorrichtung gemäß der deutschen Patentschrift 971 !19 dient der Aufnahme von zu galvanisierenden Teilen, die zur Behandlung an einer Tragleiste im Abstand voneinander gehalten sein müssen, die mit den zu behandelnden Teilen in ein Galvanisierungsbad eingetaucht werden soll. Diese Vorrichtung ist zur Lösung <lcr der vorliegenden Erfindung gestellten Aufgabe ao nicht brauchbar, wo fluche Teile ein/ein vom Vorratsträger abgezogen werden sollen, um hiera.i in genaue Lage über einen Kanal gebracht und von dort in genau vorgeschriebener Lage in einen Malter gefördert zu werden. aj
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besieht vor allem in folgendem: Es soll gewährleistet werden, daß immer nur ein einziger flacher Teil vom Vorratsträger abgenommen und außerdem in eine absolut genaue Lage zum Weitertransport gebracht wird. Dies soll im ("alle von mittels Druckgießens miteinander zu verbindenden flachen Werkstükken erlauben, diese anstatt in ein Zwischenmagazin direkt in die genau der Dicke der flachen Werkstucke entsprechenden Aufnahmetaschen des den Malier bildenden Fornieinsaiz.es der Druckgießform einzufüllen und das Einfüllen im Arbeitsrhythmus der Druckgußmaschine ablaufen zu lassen. Dadurch soll erreicht werden, daß es entweder nur noch die die Druckgußmaschine bedienende Person zum Einsetzen des gefüllten Formeinsatzes in die Druckgießform braucht oder sogar noch das Einsetzen des Formeinsatzes automatisiert werden kann. Ähnliches soll möglich gemacht wurden bei der Herstellung anderer Gegenstände als Meiserkammc und mittels anderen Bearbcitungsma- +5 schinen an Stelle von Druckgußmaschinen. Damit sollen Produktionszahl, Betriebssicherheil und Genauigkeit gegenüber den bekannten Vorrichtungen wesentlich erhöht werden.
Zur Lösung dieser Aufgaben ist die erfindungsgcmä-Ik-Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Trenn- und Abstandhalteeinrichtung dem Vorratsträger zugeordnet ist. weiter gekennzeichnet durch eine Entnahmevorrichtung zur automatischen Entnahme des jeweils vordersten flachen Teils vom Vorratsträgc, eine im Bereiche eines Kanals angeordnete Haltevorrichtung zum vorübergehenden Festhalten des vom Vurraisträge-i" entnommenen flachen Teils und durch ein Fördermittel zum Weiterbefördern des flachen Teils durch den Kanal in den Halter.
Die Zeichnung zeigt, soweit dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist, eine beispielsweise Ausführungsform siner solchen Einfüllvorrichtung.
F i g. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung;
F i g. 2 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Vorrichtung von obc;t:
F i g. J ist in größerem Maßstab ein Ausschnitt aus F i g. 1 und
Fig.4 in größerem Maßstab ein Ausschnitt aus F i g. 2.
Die dargestellte Vorrichtung dient dem Einfüllen von Sehneidlaincllen in die Formeinsiitze einer Druckgußmaschine zur Herstellung von Messerkammen für elektrische Rasierapparate. Sie hat einen Rahmen 1 mit zwei Führungssäulen 2, längs welchen ein Tisch 3 hin und her beweglich ist. Der Tisch 3 dient der Aufnahme des Werkzeug- oder Formeinsatzes 4 der nicht dargestellten Druckgießform. Oben am Rahmen I sitzt ein Führungsstüjk 5 mit einer vertikalen Geradführung 6 für einen auf und ab beweglichen Einschiebestempel 40 für die aufzureihenden bogenförmigen Schneidlamellen 7 der herzustellenden Messerkämme. Am Führungsblock 5 sind weiter zwei Geradführungsstangen 8 vorgesehen für ein hin und her bewegliches Saugluftgehause9 mit zwei darin einmündenden Saugrohren 10, die durch Öffnungen Il des Führungsblocks 5 treten können. Zwischen den Saiigro'.iren 10 befindet sich in einer weiteren öffnung ein Ha'. -.magnet 12. In Flucht mit der Stirnfläche 13 des HaltenK.gneten 12 läuft im Block5 nach unten ein Kanal 15, dessen Breite mit Gleitsit/. der Dicke der Schneidlamellen 7 entspricht unel damit auch der Breite der Nuten 16 des eingelegten 1 cils 17 des Formeinsatzes oder Halters 4 (F ig. 3).
Ein aus nicht magnetisierbarem Werkstoff bestehender, als Stab ausgebildeter Vorratsträger 18, auf welchem ein Vorrat von Schneidlumellen 7 aufgereiht ist, ist auf der Höhe der Saugrohre 10 auf Bolzen 19 abgestützt uno durch Stift 21 wegnehmbar gehalten. Der Stift 21 tritt durch ein Loch des Stabes 18 und der Bolzen 19 durch einen an der Stirnseite offenen Schlitz 22 des Stabes 18. Der Stift 21 gehört zu einem am Rahmen 1 befestigten Vibrator 23. der dem Stab 18 eine Vibration erteilt, um die Schncidlamellen 7 zu einer Bewegung in Richtung auf den Haltemagneten 12 hin zu veranlassen. Die Vibration erfolgt hierzu η Längsrichtung des Stabes 18. Im Bereich des linken Endteils des Stabes 18 und zu beiden Seiten desselben befinden sich Magnete 24. Die zwei Magnete 24 ergeben ein durch die Schneidlamellen 7 wirkendes Kraftlinienfeld von 25 zu 26, so daß die einzelnen Lamellen durch gegenseitige Gleichpoligkcit abgestoßen werden und sich sorni; trennen.
Zur schrittweisen Steuerung der Bewegung des Tisches 3 von links nach rechts dient ein auf und ab be weglicher, einen Stufenanschlag bildender Rastenschieber 27. dessen Geradführung für die vertikale Auf-und-Abbewcgung nicht dargestellt ist. Die Tiefe 29 der Rasten 28 des Schiebers 27 entspricht der Teilung zwischen benachbarten Nuten 16 des Forrneinsatz.es oder 1 !alters 4 und damit der Teilung zwischen den Schneidlamellen 7 eines Messerkammes. Die rechte Kante des Schiebers 27 hat ebenfalls Rasten 30. deren Teilung so gewählt ist, daß der Schieber 27 immer um so viel angehoben wird, Jaß die Kante 31 ties Tisches 3 jeweils auf die nächstfolgende Raste oder Anschlag 28 auf'-jhlägt und so den Tisch 3 vorübergehend stillsetzt. Zur schrittweisen Anhebung des Schiebers 27 dient ein Schrittmechanismus mit einem auf nicht dargestellte Weise automatisch betäligbaren, in 32 schwenkbar gelagerten gelenkigen Doppelhebel 33, dessen einer unter Einwirkung einer Druckfeder 34 geführter Arm eine in die Rasten 30 eingreifende Klinkennase 35 hat. Eine über ein Gestänge 36 mit dem Doppelhebel 33 verbundene, schwenkbare, am Gestänge lose anliegende Knagge 37 arbeitet am Ende des Rückwärtsganges des Tisches 3
von rechts nach links mit einem Anschlag 38 des Tisches 3 zusammen, um den die Nase 35 tragenden Arm des Doppelhebels 33 im Gegenuhrzeiger xii verschwenken, d. h., um die Klinkennase 35 von den Rasten 30 ab/.uhcbcn und damit dem Stufenanschlagschiebcr 27 zu gestatten, in die Ausgangslagc gemäß F i g. I zu fallen. Ein im Bereiche der unteren Schulter 39 des Schiebers 27 angeordneter, nicht dargestellter Endschalter stellt den Antrieb des Tisches 3 ab. Ebenso werden die nicht dargestellten Antriebe der Saugmhre 10 und des Einschiebestempels 40. nach dem letzterer seine obere Ausgangslagc erreicht hat. abgestellt.
Die Antriebe der verschiedenen Teile sind von an sich bekannter, dem Fachmann geläufiger Art und sind daher weder dargestellt noch beschrieben. Sie können mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch sein. Die zeitliche Arbeitsfolge dieser Antriebe ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung des Verfahrens, welches mit der beschriebenen Vorrichtung z. B. wie folgt durchgeführt werden kann:
Vorerst sei das Verhalten der auf dem Vorratsstab 18 aufgereihten SchneidiamcHcn 7 an Hand der F i g. 3 und 4 beschrieben: Durch die Vibration des Stabes (8 mittels des Vibrators 23 wandern die Lamellen 7 in Richtung auf die Saugrohre 10 zu. el. h. von rechts nach links in der Zeichnung. Vor den Magneten 24 liegen die Lamellen 7 noch dicht nebeneinander und haften zum Teil aneinander, so daß ihre Entnahme in dieser gegen seitigen Lage die eingangs erwähnten Schwierigkeiten mit sich bringen wurden. Gelangen die Lamellen 7 nun zwischen die Magnete 24. so werden sie infolge der Gleichpoligkeit voneinander abgestoßen, so daß sie im Abstand zueinander stehen (Fig.4). Der Abstand benachbarter Lamellen 7 wird nun bei der weiteren, durch die Vibration verursachten Vorwärtsbewegung dank der Magnete 24 gewahrt, wenn vielleicht auch nicht in seiner Größe. Die Lamellen 7 bleiben aber auf jeden Fall auf ihrem Weg nach links mit Sicherheit getrennt.
Geht man nun aus von der Betriebslage gemäß F i g. 1. so befindet sich der Rastenschieber 27 in seiner untersten Lage und der Tisch 3 in seiner linken Endlage, in welcher er an der äußersten Kante 41 des Rastenschiebers 27 anliegt, während die Klinkennase 35 des Schrittmechanismus in der oberen Raste 30 des Schiebers 27 liegt. Die äußerste, rechte Nut 16 des Formeinsatzes 4 liegt genau unter dem Kanal 15, und die Saugrohre 10 sind mit einer vom Stab 18 entnommenen Lamelle 7 (F i g. 3 und 4) nach links unterwegs. Im nächsten Moment wird diese Lamelle 7 am Haltemagneten 12 anliegen und von diesem in dieser Lage festgehalten, während die Saugrohre 10 weiter nach links zurückweichen. In dieser Lage befindet sich die vom Magneten 12 festgehaltene Lamelle 7 genau über dem Kanal 15. Nunmehr wird die Abwärtsbewegung des Einschiebestempels 40 eingeleitet, der die am Magneten 12 anliegende Lamelle 7 nach unten in und durch den Kanal 15 schiebt, an dessen unterem Ende sie mit Genauigkeit in die äußerste Nut 16 des Formeinsat/es 4 geschoben wird. Hernach wird der Stern pel 40 wieder in seine obere Ausgangslage angehoben.
Der Doppelhebcl 33 des Schrittmechanismus wird nun im Uhrzeigersinn so weit verschwenkt, daß clic Klinkcnnasc 35 den Rastenschieber 27 um eine Rastenleilung anhebt und beim Zurückschwenken des Doppclhebels in die nächstfolgende Raste 30 einklinkt. Durch da< Anheben des Rastenschiebers 27 konnte sich dei Tisch 3 um eine Nutteilung nach rechts bewegen, bis ei an der nächsten Rastenfläche 42 anschlägt und den Rastcnschicbcr 27 bis zum Wiedereinklinken der Nase 31J
ίο in der angehobenen Lage sichert. Nunmehr ist die nächste Nut 16 des Formeinsalzcs 4 in genauer Fluchl mit dem Kanal 15. und das oben beschriebene Spie beginnt von neuem und wiederholt sich, bis alle Nuter 16 des Formcinsat/es 4 mit Schncidlamcllen 7 beschickt sind. Am Ende dieses Füllvorganges Mehl du Kante 31 des Tisches 3 an der Schulter 39 des völlig hochgehobenen Rastenschiebers 27 an. Nun bewegi sich der Tisch 3 nach links, und der Anschlag 38 \er schwenkt am Ende dieser Bewegung die Knagge 37 in
»0 Gegenuhrzeigersinn. Dadurch wird der die Nase 35 tragende Arm des Doppclhebels 33 des .Schrittmc hanis mus mittels des Gestänges 36 im Gcgcnuhrzeigersinr verschwenkt und somit die Klinkennase 35 ausgeklinkt so daß der Rastenschieber 27 durch sein Eigcngewichi
»5 in dir Lage gemäß F i g. 1 zurückfallen und die Feder 34 den Arm des Doppclhebels 3.3 in die Lage dei F i g. 1 zurückführen kann. Der Formeinsatz 4 wird mn der Vorrichtung von Hand oiler auf automatischen· Wege entnommen und in die Druckgießform gebracht
Es wird ein neuer, leerer Formeinsatz 4 in die Vorrichtung eingelegt, und die oben beschriebenen Vorgänge können sich von neuem abwickeln. Da der aus hil/ehe ständigem Werkstoff bestehende Formeinsatz ein seht teures Stück ist, ist eine nicht dargestellte Sichcrungs-
einrichtung vorgesehen, die den Einschiebesiempel 4f stillsetzt, sofern ein Vorwärtsschritt des Formcms.it-/cs 4 aus irgendwelchen Gründen nicht erfolgen sollte Dadurch wird eine Beschädigung des Formeinsat/e? vermieden.
Der zeilliche Ablauf der oben beschriebenen Vor gänge ist dem Arbeitsrhythmus der Druckgußmaschine angepaßt, so daß nach einem Gießvorgang sofort eir frisch gefüllter Formeinsatz zur Verfügung steht. Infolge der genauen Führung der Lamellen 7 durch die gar,
ze Vorrichtung kann man also apf Zwischenmagazinc verzichten und sehr viel höhere Produktionszahlen erreichen.
Ferner kann die Vorrichtung ohne weiteres al> Mehrfachvorrichtung ausgebildet werden, so daß prc
Arbeitsablauf gleichzeitig von zwei oder mehr neben einanderliegenden Vorratsträgern 18 Lamellen ent nommen, gleichzeitig also mehr als ein Formeinsatz 4 oder ein Mehrfachformeinsatz gefüllt werden können An Stelle der Permanentmagnete 24 können selbstver
ständlich Elektromagnete treten; ebenso könnte da; Trennen und Voneinanderhalten der Lamellen auf dem Stab 18 durch elektrische Aufladung der Lamellen oder des Vorratsträgers 18 erfolgen. Schließlich sind eine Trennung und ein Voneinanderhalten der Lamellen auch durch einen Luftstrom möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einfüllen fiacher Teile in einen Halter in vorgeschriebenem gegenseitigem Abstand, mit einem anliefernden Vorratsträger, dem die Teile entnommen werden, einer Einrichtung zum automatischen Trennen der Teile und zum Halten der Teile in ihrer gelrennten Lage, d a durch gekennzeichnet, daß die Trenn- und Abstandhaltceinrichiung (24) dem Voiusistragoi (18) zugeordnet ist, weiter gekennzeichnet durch eine Entnahmevorrichtung (II) zur automatischen Entnahme des jeweils vordersten flachen Teils (7) vom Vorratsträger (18), eine im Bereiche eines Kanals (15) angeordnete Haltevorrichtung (12) zum vorübergehenden Festhalten des vom Vorratsträjrer (18) entnommenen flachen Teils (7) und durch ein Fördermii-.«.! (40) zum Weiterbefördern des fla then Teils (7) durch den Kanal (15) in den Huller (4).
2. Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratstrager (18) in Förder- !ichwingungen versetzbar ist und die automalische Trenn- und Abstandshalteeinrichtiing (24) einem Teilbereich des Vorratslriigers (18) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (12) aus einer mit dem Kanal (Ii) in Flucht liegenden Stirnfläche (I 3) eine- Magneten (12) besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J. dadurch gekennzeichnet. Jail dl· Entnahmevorrichtung (II) aus einem oder ivehrerrn Saugrohren (10) zum Ansaugen des vordersten flachen Teils (7) gebildet ist. daß ferner das oder die Saugrohre (10) durch die Haltevorrichtung (12) hindurch beweglich sind und daß der Kanal (15). der den vom Saugrohr oder den Saugrohren (10) zugeführien flachen Teil (7) von der diesen festhallenden .Stirnfläche (13) der Haltevorrichtung übernimmt, eine Breite entsprechend einem Cileitsitz. gemäß der !Dicke der flachen Teile (7) aufweist und über einem fisch (.3) ausmündet, der schrittweise um die Teilung der die flachen Teile (7) aufnehmenden Nuten (16) des vom Tisch (5) wegnehmbar getragenen Halters (4) bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (4) den Eormcinsalz der Druckgießform einer Druckgußmaschine bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5. gekennzeichnet durch einen einen Stufenanschlag bildenden auf und ab beweglichen Rastcnschicher (27). der durch einen Schrittmeehanismus (.3.3. 34. 35) entsprechend der Teilung der im Abstand anzuordnenden flachen Teile (7) zur Steuerung der schrittweisen Vorwärtsbewegung des Tisches (3) bzw. des I !alters (4) für die flachen Teile (7) anhebbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch b, gekennzeichne! durch eine Anschlagsteuerung (36, 37, 38) zur Ausschaltung des Schrittmechanismus (33. 34, 35) am Ende des Vorschubweges des Halters (4) zur Freigabe des Rastenschiebers (27) zwecks Rückkehr in seine Ausgangslage.
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