DE2814138C3 - Trenn-, Halte- und Fördereinrichtung für Pakete - Google Patents

Trenn-, Halte- und Fördereinrichtung für Pakete

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DE2814138C3
DE2814138C3 DE2814138A DE2814138A DE2814138C3 DE 2814138 C3 DE2814138 C3 DE 2814138C3 DE 2814138 A DE2814138 A DE 2814138A DE 2814138 A DE2814138 A DE 2814138A DE 2814138 C3 DE2814138 C3 DE 2814138C3
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trenn-, Halte- und Fördereinrichtung für Pakete gleicher Dicke, die einer Faltvorrichtung zum Herstellen von Taschentüchern, Servietten usw. nachgeordnet ist. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise durch die DE-AS 22 49 767 bekanntgeworden.
Eine solche Vorrichtung soll so weitergebildet werden, daß es möglich wird, aus einem Stapel ohne eine besondere Umlenkplatte kleinere Stapel zu bilden bzw. kleinere zu einem größeren Stapel zu vereinigen, wobei die Trennung zwischen jedem Paket von dem ihm
ίο folgenden ganz genau bestimmbar ist und darüber hinaus die so unterteilten Pakete selbsttätig entnommen werden können.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß bei einer Trenn-, Halte- und Fördereinrichtung für Pakete gleicher Dicke der eingangs genannten Art dadurch, daß die Einrichtung aus zwei parallel nebeneinander angeordneten, mit Vorsprüngen versehenen Stangen besteht, wobei der Abstand der Vorsprünge der Dicke der Pakete entspricht und die Stangen mittels einer Steuereinrichtung alternierend anheb- und absenkbar sowie im abgehobenen Zustand in einem dem Abstand der Vorsprünge entsprechenden Hub vorschiebbar und in abgesenktem Zustand um den gleichen Hub zurückziehbar sind.
Durch die vorstehende Maßnahme nach der Erfindung wird also das letzte Element des einzelnen Paketes ermittelt; Trenn- und Haltemittel werden zwischen dem letzten Element jedes Pakets und dem ersten Element des darauffolgenden Pakets eingeschoben; kontinuier-Hch werden diese Trenn- und Haltemittel zusammen mit dem gefalteten und somit geschnittenen Band zu einer Paketentnahmestation gefördert; das nachfolgende Paket wird durch die Trenn- und Teilungsmittel am Eintritt in die Entnahmestation während der Entnahme des vorhergehenden Pakets festgehalten; die Trenn- und Haltemittel werden am Ende der Entnahmestation, um eine mechanisierte Entnahme und Weiterbeförderung des darauffolgenden Pakets zu ermöglichen, freigegeben.
Für jede Paketlängsreihe werden also zwei Reihen von Trenn- und Haltemitteln verwendet, die abwechselnd zwischen den Bandfalten bei einem jeden den Abmessungen eines Pakets entsprechenden Vorschubschritts in Eingriff gebracht werden.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Aus der US-PS 27 29 151 ist es zwar bereits bekannt, solche Stapel zu größeren Stapeln zu vereinigen oder auch einen größeren Stapel in kleinere Stapel zu unterteilen. Die mit Vorsprüngen besetzten Stangen in anhebbarer bzw. absenkbarer Ausbildung sind aber im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Maßnahme nicht nebeneinander sondern gegenüberliegend angeordnet, was zu einem anderen Arbeitsprinzip führt.
Beispielsweise Ausführungsformen . der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert werden. Diese zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips,
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1,
Fi g. 3 ein Schema für die verschiedenen Arbeitsphasen der Trenn- und Haltemittel zwischen den Paketen bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung,
Fig.4 einen Schnitt längs einer parallelen Ebene zu
ί>5 den genannten Trenn- und Haltemitteln und stellt eine Einzelheit davon dar, während der Wechselphase zwischen der Eingriff- und der Freigabeposition,
F i g. 5 einen Schnitt, ausgeführt längs der Linie V-V in
Fig. 4,
F i g. 6 eine Seitenansicht mit Teilen im Schnitt der Steuerorgane für die Trenn- und Haltemittel zwischen den Paketen,
F i g. 7 eine teilweise Ansicht in Draufsicht und mit Teilen im Schnitt der Organe von Fig.6, im wesentlichen wie mit den Pfeilen VII-VII in derselben F i g. 6 angegeben.
Unter Bezugnahme zuerst auf die F i g. 1 und 2 wird ein Band 10, beispielsweise aus Papiermateriai, in an sich bekannter V»'eise den Druck- und Reliefmusterungsoperationen nach einem vorbestimmten Schema unterzogen und wird alsdann kontinuierlich einer Zuführrolle 12 zugeleitet, von welcher es einer in schon bekannter Weise gestalteten Faltenlegeplatte 14 zugeführt wird, die dem Band 10 die erste Längsfaltung gibt, beispielsweise wie in den Figuren veranschaulicht, mit Hilfe der Preßrollen 16, die zur Achse der Rolle 12 mit orthogonaler Achse angeordnet sind. Wie den Sachverständigen wohl bekannt, kann die Faltenlegeplatte 14 offensichtlich auch eine andere Gestalt aufweisen, um beispielsweise eine doppelte oder eine dreifache Längsfalte, je nach den produktiven Anforderungen zu erhalten.
Das längsgefaltete Band 18 wird hinter den Vorschubrollen 16 der ebenfalls wohl bekannten Einwirkung der Faltenlege- oder Umlegezylinder 20 ausgesetzt, die in Zusammenarbeit mit den kammförmigen Armen 22 und mit auf den Zylindern selbst angeordneten Zangen das Band quer umlegen oder falten, beispielsweise demselben einen zieharmonikaförmigen Verlauf geben, wie insbesondere in 24 der Fig.? ersichtlich ist. Das so gefaltete Band läßt man nun vorrücken gegen ein in Längsrichtung wirkendes Schneidmittel 26, das es beispielsweise in zwei Teile J5 trennt zur gleichzeitigen Bildung von zwei Pakete-Längsreihen. Die Pakete oder Bündel sind gebildet aus einer bestimmten Anzahl folienförmiger Elemente und die Unterteilung zwischen denselben wird im Faltenlegebereich seitens der Zylinder 20 vorbestimmt, wobei die durch die Zylinder selbst gebildete Faltenanzahl zweckmäßig gezählt wird. Die Teilung zwischen diesen Paketen oder Bündeln wird über Trenn- und Haltemittel, unterteilt in zwei Gruppen 28 und 3iD, vorgenommen, die auf jede Paketlängsreihe unabhängig aber parallel einwirken, indem jede Gruppe, unter Beibehalten ihrer Unterteilung, von den Zylindern 20 zu einem Entnahmeorgan 32 in Form eines Winkels sich versetzen kann, welches über die Steuerung beispielsweise einer Zylinder-Kolben-Einheit 34 umkippt, das sich jeweils so am hintersten Punkt einer Weitergabevorrichtung 36 befindet, die beispielsweise aus einem Riemen-Transportband mit Umlenkrollen 38 besteht.
Unter besonderer Bezugnahme nun auf die F i g. 3, umfaßt jede Gruppe, zum Beispiel die Gruppe 28, der Trenn- und Haltemittel zwei Supportstangen 40 und 42, wobei jede eine Vielzahl von Haltevorsprüngen 44 trägt, die untereinander um eine einem Schritt entsprechende Strecke, und zwar jeweils der Paketstärke entsprechend, distanziert sind. Die Stangen 40 und 42 werden über die Mittel 46 gesteuert, die anschließend erklärt werden zur Durchführung folgender Arbeitsphasen. Am Ende der Bildung eines Paketes 48 (Fig. 3a) wird die Stange 40 gesenkt, wobei ihre Vorsprünge 44 mit den in Richtung X vorrückenden Paketen in Eingriff &5 gebracht werden, und insbesondere wobei ihr Vorsprung 44a, der in Nuten zwischen den Zähnen der Arme 22 eingreift, einen Trennbereich zwischen dem zuletzt gebildeten Paket 48 und dem darauffolgenden, noch zu bildenden Paket festlegt Gleichzeitig hebt sich die Stange 425—■■ stets wie in F i g. 3a veranschaulicht — um aus ihrem Vorsprung 446 das letzte Paket 50 der Reihe freizugeben, das von der Verrichtung 32 ergriffen wird, während das vorhergehende Paket 52 durch den Vorsprung 44c der Stange 40 festgehalten wird. Die anschließende Phase (Fig.3b) sieht die Vorbereitung der freigegebenen Stange 42 in der zurückgezogenen Anschlagstellung vor, während die Stange 40 mit den Paketen in Eingriff bleibt und mit denselben vorrückt, wie in Fig.3c dargestellt Hat die Stange 40 einen einem Schritt entsprechenden Weg (Hub, Fig.3b) zurückgelegt ist sie für einen neuen Positionswechsel mit der Stange 42 vorbereitet um das gerade gebildete neue Paket 54 mit dem Vorsprung 44cf der Stange 42 in Eingriff zu bringen und gleichzeitig die Entnahme des letzten, durch das Anheben des Vorsprungs 44c freigegebenen Paketes 52 zu gestatten, während das ihm vorhergehende Paket infolge des Senkens von Vorsprung 44b festgehalten wird.
Das kontinuierliche Abwechseln dieser operativen Phasen ermöglicht daher, die gewünschten Trennungsfunktionen zwischen den Paketen und die Freigabefunktion des Paketes jeweils am hintersten Punkt in völlig mechanisierter Weise und mit äußerste Präzision zu verwirklichen, da der Wechsel zwischen den Stangen 40 und 42 genau programmiert und von der Bewegung der Faltenlegezylinder 20 unabhängig gemacht werden kann, mit Eingriff des am weitesten vorgerückten Vorsprungs 44a oder 44t/ vor der zuletzt durchgeführten Falte.
Diese Folge ermöglicht ferner, die Pakete untereinander zu trennen (in dieser Beschreibung ist der Ausdruck »Pakete« auch für die Teile des umgelegten Bandes gebraucht werden, die sich vor dem Schneidmesser 26 befinden und die noch nicht die Eigenart der Pakete haben), ohne daß es nötig wäre, die Faltplatte 14 zu bewegen und wobei somit die höchste Regelmäßigkeit und Einheitlichkeit in der Produktion gewährleistet werden.
Da bei jedem Wechsel zwischen den Stangen 40 und 42 die Paketreihe um einen Schritt vorrückt, ist es offensichtlich für eine gute Arbeitsweise der Anlage nötig, daß sich die Vorsprünge 44 der beiden Stangen genau in denselben Ausschnitten zwischen den Elementen der Pakete sich anordnen, um so eine perfekte Kontinuierlichkeit der Arbeit zu gewährleisten. Um diesen Zweck zu erzielen sind außer den Mitteln für die gegenseitige Zentrierung der Stangen 40, 42 beim Wechselvorgang und die im folgenden beschrieben werden, die Vorsprünge 44, 44' (F i g. 4 und 5) vorgesehen, die ein keilförmiges Aussehen in frontaler Ansicht wie im Querschnitt aufweisen, mit größeren näher gebrachten Flächen, so daß beispielsweise der Vorsprung 44' in Eingriffsphase in den Ausschnitt 56 zwischen den Elementen des gefalteten Bandes 24, gebildet durch den Vorsprung 44, eindringt bevor letzterer aus dem Ausschnitt selbst 56 heraustritt, so wie das Ganze schematisch in F i g. 4 und 5 veranschaulicht ist.
Bezugnehmend auf die F i g. 6 und 7, werden dort die Steuermittel 46 dargestellt, die die Folge der Verschiebungen der Stangen 40 und 42 bewirken und ermöglichen, wie vorher in bezug auf F i g. 3 dargestellt. In Fig. 6 sind diese Stangen in der Kondition von der F i g. 3a veranschaulicht, und zwar unmittelbar anschließend und die Wechselbewegung, die die Stange 40 mit
den Paketen in Eingriff gebracht und die Stange 42 von diesen freigegeben hat, wobei dieser Eingriff über die Vorsprünge 44 erfolgt, die längs der Stangen eingestellt werden können, beispielsweise durch einen Support mit einem auf der Stange in einer vorher festlegbaren Längsposition verriegelbaren Bolzen, die mittels vorhergehendes (leiten innerhalb einem jede Stange aufweisenden Längssitz 60 bestimmt werden kann.
Zur Durchführung der Wechselbewegung der Stangen, d. h. einer Bewegung in zu den Stangen senkrechter Richtung, ist eine einzige Zylinder-Kolben-Einheit mit dynamischer Flüssigkeitsbetätigung 62 vorgesehen, deren Kolben eine Stange 64 aufweist, die die Stangen 40, 42 gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen bewegen kann. Die Stange 64 ist zu diesem Zweck in den Punkten 66 und 68 an zwei L-förmige Hebe! 70 und 72 zur Betätigung der Stange 40 verbolzt sowie in den Punkten 74 und 76 an weitere zwei L-förmige Hebel 78, 80 zur Betätigung der Stange 42. Der Mittenbereich der L-förmigen Hebel 70, 72 ist in dem festen Punkt 82, 84 verbolzt, während ihr freies Armende ein Röllchen 86, 88 aufweist, das innerhalb einer Nut 90, 92 der Stange wirkt, um Längsverschiebungen der letzteren zu ermöglichen, aber um die Querverschiebungen davon positiv zu steuern. Man sieht zum Beispiel eindeutig, daß beim Verschieben der Stange 64 nach rückwärts ein Anheben der Stange 40 hervorgerufen wird.
Die L-förmigen Hebel 78,80 sind in paralleler Weise in festen Punkten 94 und 96 verbolzt und weisen die Röllchen 98 und 100 an den Enden ihrer freien Arme auf, die sich in den Schlitzen 102 und 104 der Stange 42 in Eingriff setzen. Die Hebel 78 und 80 sind jedoch in zu den vorhergehenden entgegengesetzte Richtung orientiert, so daß beispielsweise eine Rückziehbewegung der Stange 64 (in Richtung X) dieses Mal eine Senkbewegung der Stange 42 bewirken würde. In Wirklichkeit erfolgen diese Hebe- und Senkbewegungen gleichzeitig mit dem Eingriff der einen Stange und der Freigabe der anderen.
Mit Bezugnahme auf die Beschreibung der in Fig.3 veranschaulichten Operationsphasen muß die Stange 42 der F i g. 6 nach vorne geschoben werden, um sich für den neuen Eingriff mit den zu trennenden Paketen vorzubereiten, während die Stange 40 nach hinten geschoben wird durch die Bewegung der Pakete für eine einem Schritt gleichen Strecke. Es ist offensichtlich, daß beim Wechsel die relative Position der beiden Stangen 40 und 42 in Längsrichtung mit extremer Genauigkeit zu bestimmen ist, um zu bewirken, daß die Vorsprünge 44 von einer der Stangen in der Eingriffsphase in die Sitze hineingehen, in denen sich die Vorsprünge der anderen Stange in der Freigabephase befinden. Es ist offensichtlich, daß die Genauigkeit dieser Einordnung in einfacher
ίο Weise für die freigegebene Stange 42 verwirklicht werden kann durch das Bewirken eines Vorschubes derselben, zum Beispiel durch einen Zylinder 106 mit einem Stößel 108, bis zu einer Begrenzungsverrastung 110.
Diese Einordnung ist jedoch nicht ebenso einfach bei der in Eingriff stehenden Stange 40, die sich nach hinten verschiebt unter dem Schub der vorrückenden Pakete und die dadurch nicht genau und positiv eingeordnet wird. Um diese Stange zu zentrieren, sieht man deshalb eine positive Führung dafür vor, die mittels den in den F i g. 6 und 7 angegebenen Mitteln verwirklicht ist und wodurch die Stange im Laufe der Wechselbewegungen in Eingriff setzt. Mit Bezugnahme auf die Fig.7 weist der Stößel 108 eine im wesentlichen U-förmige Gestalt auf und gleitet auf einem Führungssupport 112, mit einem über die Verschiebung der beiden Begrenzungsschrauben 114 und 116 einstellbaren Hub. Auf den Innenseiten dieses U-förmigen Stößels 108 ist eine Klinke 118 (siehe Fig.6) schwenkbar montiert, die ein
jo keilförmiges unteres Ende aufweist, das als Auflauf zwecks Anpassen auf denselben, dient, bei dem Hebeweg der Stange, eines am hinteren Ende jeder Stange vorgesehenen Sitzes 120. Wird deshalb die entsprechende Stange nach oben verschoben, um sich von den Paketen zu befreien, zentriert sich die Stange selbst bevor diese Freigabe erfolgt über die genannte Klinke 118 und den genannten Sitz 120. Ist der Hub der Stange beendet wird diese nach vorne gegen die Verrastung 110 durch die Einwirkung des Stößels 108 geschoben, deren anschließendes Zurückziehen eine Freigabe der Klinke gestattet, wobei die Stange in der Vorbereitungsposition für den nächsten Eingriff gelassen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Trenn-, Halte- und Fördereinrichtung für Pakete gleicher Dicke, die einer Faltvorrichtung zum Herstellen von Taschentüchern, Servietten usw. nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus zwei parallel nebeneinander angeordneten, mit Vorsprüngen (44) versehenen Stangen (40, 42) besteht, wobei der Abstand der Vorsprünge (44) der Dicke der Pakete (50) entspricht und daß die Stangen (40, 42) mittels einer Steuereinrichtung (46) alternierend anheb- und absenkbar, sowie im abgehobenen Zustand in einem dem Abstand der Vorsprünge (44) entsprechenden Hub vorschiebbar und in abgesenkten Zustand um den gleichen Hub zurückziehbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (44; 44') in zur Bewegungsrichtung paralleler Richtung und in Ebenen senkrecht hierzu keilförmig ausgebildet sind zum Eingriff des Vorsprungs (44) in den Ausschnitt (56) zwischen den Elementen des gefalteten Bandes (24), der durch den Vorsprung (44) gebildet ist
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsvorsprünge auf den Stangen in Längsrichtung verstellbar sind und für eine Schrittänderung in längliche Öffnungen hierzwischen eingreifen.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stangen in Längsrichtung gleitend in den Stift wenigstens eines Steuerhebels ihrer zur Stange selbst lotrechten Eingriffs- oder Freigabeverschiebungen eingreift, wobei die Steuerhebel der Stangen über ein einziges Betätigungsmittel (46) betätigbar sind, daß diese gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen um feste Lagerpunkte (66; 68) verschwenkt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuerhebel der Stangen (40; 42) aus einem L-förmigen Hebel (70; 72) besteht, der mit dem Ende seiner Arme bzw. mit dem Betätigungsmittel (46) und der Stange in Eingriff über eine längliche Öffnung (90) in dieser Stange (40) steht, wobei die Hebel an der Verbindungsstelle zwischen den Armen an einer festen Lagerstelle in entgegengesetzte Richtungen (62; 64) gerichtet sind.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Zentrieren der Stangen in Längsrichtung vorgesehen sind (F i g. 6 und 7).
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel aus einem Anschlagswiderlager für die in Eingriff stehende vorgeschobene Stange sowie aus einem Keilwiderlager bestehen.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilwiderlager aus einer Schwenkklinke (118) besteht, die bei Zurückziehen des Vorschuborgans, das die freigegebene Stange nach vorne bringt, freigebbar ist.
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