CH147474A - Verfahren und Maschine zur Herstellung von Schachteln oder Schachtelteilen. - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung von Schachteln oder Schachtelteilen.

Info

Publication number
CH147474A
CH147474A CH147474DA CH147474A CH 147474 A CH147474 A CH 147474A CH 147474D A CH147474D A CH 147474DA CH 147474 A CH147474 A CH 147474A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
box
machine according
dependent
work piece
boxes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Czerweny Viktor
Original Assignee
Czerweny Viktor
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Czerweny Viktor filed Critical Czerweny Viktor
Publication of CH147474A publication Critical patent/CH147474A/de

Links

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description


  Verfahren und Maschine zur Herstellung Ton Schachteln oder     Sehachteltellen.       Vorliegende Erfindung betrifft ein Ver  fahren und eine Maschine zur Herstellung  von Schachteln oder     Schachtelteilen.    Im fol  genden sollen unter dem Ausdruck     "Schach-          tel"    stets auch     Schaelltelteile    verstanden       werden*.     



  Der allgemeine Vorgang bei der Erzeu  gung von     Schachtelfeilen    aus Pappe oder  dergleichen besteht darin, zunächst einen  flachen Schachtelzuschnitt herzustellen, der  die Abwicklung in eine Ebene bildet und in  welchen die Schachtelkanten durch Ritzen,  Rillen oder Schneiden eingearbeitet worden  sind und diesen Zuschnitt sodann durch ent  sprechend     aufeinanderfolgendes    oder gleich  zeitiges Falten, Biegen, Heften, Schneiden  und dergleichen zum gewünschten Schachtel  teil (oder zur gewünschten einteiligen  Schachtel) zu formen.  



  Bei den bekannten Einrichtungen und  Verfahren zur Erzeugung von Schachteln       lässt    man die die     Einzeloperatio-en    besorgen  den Vorrichtungen ruhen und das Arbeits-    stück (den     Schachtelzusebnitt    oder die     halb-          fertige    Schachtel) von Vorrichtung zu     Vor-          richtuno-    wandern; oder man     lässt    die Vor  richtungen oder -Werkzeuge in richtiger Rei  henfolge an dem ruhenden Arbeitsstück     vor-          beiwandern,    wobei jedes Werkzeug seine Ar  beitsbewegungen durchführt.

   Es ist auch  vorgeschlagen worden, ein auf einer Trans  portvorrichtung fortbewegtes Werkzeug auf  das von einer zweiten     Transportvorrielitung     getragene     Arbeit--stück    einwirken zu lassen.  



  Bei dem erfindungsgemässen Verfahren  üben Werkzeuge, welche der Wandertisch  trägt und mit sich führt, ihre Wirkung -an  dem auf dem Wandertisch in Ruhelage fest  gehaltenen Arbeitsstück während der Bewe  gung des     '\Vandertisches    aus. Bei der zur  Ausführung des Verfahrens geeigneten Ma  schine ist mindestens ein Teil der     Falt,     Biege-, Schneidemittel auf dem     WaDdertisch     angeordnet., der überdies Vorrichtungen zum  Festklemmen der Arbeitsstücke auf seiner  Oberfläche trägt.           Vorteilhafterweise    ist der Wandertisch  als rotierende Trommel ausgebildet, wobei  die Arbeitsstücke auch auf der zylindrischen       Mantelfläehe,    dieser Trommel festgehalten  werden können.

   Es ist ferner zweckmässig,       auf    dem Wandertisch mehrere Arbeitsplätze  vorzusehen, das heisst die rotierende Trommel  in zwei oder mehrere Abschnitte zu unter  teilen, deren jeder mit der gleichen Garnitur  von, formenden Werkzeugen und     Festklemm-          vorrichtungen    für das Arbeitsstück versehen  ist; es können dann mehrere Schachteln auf  der Maschine gleichzeitig hergestellt werden.  



  Ein Teil der     Einzelvorrielitungen        und     Werkzeuge der     Schachtelmasebine,        vorzugs-          ,weise    Vorrichtungen zum Füllen, Heften  oder Kleben, kann auch längs des Wander  tisches ortsfest angeordnet sein. Diese längs  des Wandertisches angeordneten Vorrichtun  gen werden während der Bewegung dessel  ben an dem an ihnen     vorbeiwandernden    Ar  beitsstück ihre Operationen ausführen,     wobol     ihre arbeitenden Teile     vorteilhafterweise     synchron mit dem Arbeitsstück     bewe    t     wer-          9     den.

   Durch die Anwendung aller dieser Mass  nahmen ist es ohne weiteres möglich, das Ar  beitsstück bis zur Fertigstellung der Schach  tel auf dem Wandertisch festzuhalten und zu  transportieren.  



  Auf der     beilieo-enden    Zeichnung ist als  Ausführungsbeispiel eine Schachtelmaschine  mit rotierender<U>Trommel</U> für die Erzeugung  einer einteiligen Schachtel von der in     Fig-.    2n       ZD     gezeigten Gestalt dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt schematisch die Gesamtein  richtung der Maschine;       Fig-    2 veranschaulicht die verschiedenen  Phasen der Herstellung einer einteiligen  Schachtel     (Fig.        2n)    aus einem einfachen Ma  terialband     (Fig.        2a);

            Fig.   <B>3</B> bis<B>5</B> zeigen ein Trommelsegment  der     Fig.   <B>1</B> mit den darauf angeordneten for  menden Werkzeugen und deren Steuerorga  nen, wobei     Fig.    4 einen Schnitt nach der  Linie     II--II    und     Fig.   <B>5</B> einen Schnitt nach  der Linie     I-I    der     Fig.   <B>3</B> darstellt;         Fig.   <B>6</B> und<B>7</B>     zeit-,en    in Ansicht und Quer  schnitt eine Ritz- und     Schneidevorriehtung     zur     Herriehtung    der Schachtelzuschnitte;

         Fig.   <B>8</B> und<B>9</B> stellen einen Hefter in An  sieht und Schnitt dar, wobei     Fig.   <B>9</B> ein  Schnitt nach der Linie     A-A    der     Fig.   <B>8</B> ist-,       Fig.    8a bis     8f        bezw.        ga        bis   <B>9f</B> erläutern die  Wirkungsweise dieses Hefters;

         Fig.   <B>10</B> zeigt in grösserem Massstab     di##     mit<B>L</B> in     Fig.   <B>1</B> bezeichnete     Schachtelfüll-          vorrichtung;          Fig.   <B>11</B> zeigt eine Vorrichtung zum<B>Ab-</B>  nehmen offener Schachteln von einer rotie  renden Trommel;       In        Fig.    12 und     Fig.   <B>13</B> ist in Schnitt  und Draufsicht eine Vorrichtung zum Auf  schieben von Schachteln auf ein     bewe,-tes     Transportband dargestellt;

         Fig.    14 und     Fig.   <B>15</B> zeigen Ansicht und  Draufsicht einer     Seliachtelfüllvorrielltung,     bei der die Füllung während des Transportes  von Schachtel und Füllgut erfolgt;       Fig.   <B>16</B> erläutert eine     Kontrolleinrichtung,     der Maschine;       Fig.   <B>17</B> und     Fig.   <B>18</B> zeigen die seitliche       Aufkantung        bezw.    Festhaltung des     Arbeits-          Stückes.     



       Züm    besseren Verständnis der Wirkungs  weise der Maschine sei zunächst das bei der  Erzeugung einer geschlossenen einteiligen  Schachtel nach     Fig.    2n (oder einer offenen  Schachtel nach     Fig.    2m) angewandte Ver  fahren kurz erläutert. Auf dem in     Fig.        D'     angedeuteten Materialband wird zuerst der  in     Fig.   <B>2b</B> gezeichnete     Schaehtelzuschnitt     hergestellt, welcher nichts anderes als die  Abwicklung der Schachtel     Tig.    2n1 oder       Fig.        2n)    in eine Ebene ist.

   In diesem Zu  schnitt     (Fig.   <B>2b)</B> sind die den Kanten der  Schachtel entsprechenden Linien eingeritzt  (schwach ausgezogene Linien) oder einge  schnitten (stark     auscezogene    Linien),<B>je</B>  nachdem, ob das     Sehachtelmaterial    in der fer  tigen Schachtel an der betreffenden Kante  nur gebrochen oder aber eingeschnitten sein  soll.

   Der Schachtelzuschnitt     (Fig.   <B>2b)</B> wird  nun geformt, und zwar werden zunächst die  Seitenflächen a     aufgehantet,    was in     Fig.    2c      und     Fig.   <B>2d</B> angedeutet ist, wobei der Zu  sammenhang des Arbeitsstückes     mil    dem  Materialband     bezw.    mit den nachfolgenden  Zuschnitten noch<U>immer</U> besteht.

   Während  der weiteren Phasen der Formung wird das  Arbeitsstück an den in     Fig.        2d    schraffiert  angedeuteten Seitenflächen a auf dem     Wan-          el          dertisch    (Trommel) festgehalten; gegebenen  falls halten auch Stempel, die auf die Boden  fläche m Und Deckelfläche     k,   <B>1</B> der Schachtel  aufgesetzt werden, die Schachtel solange wie  möglich fest.

   In der nächsten     Formungs-          pliase        (Fig.    2e) werden nun die Schachtel  flügel<B>b</B> eingeschlagen und das Arbeitsstück  wird an der Trennlinie     c    von dem nachfol  genden Arbeitsstück     bezw.        vom.Materialband     getrennt.

   Es werden sodann die     Stirnfläeheu          d    und e aufgeklappt und eingeschlagen     (Fig.     <B>2f</B> bis     Fig.    2h), und zwar werden zunächst  die Stirnflächen<B>d</B> über die Kante<B>f</B> aufge  richtet, sodann die     Stirnfläehen    e über die  Kante<B>g</B> aufgeklappt, und schliesslich die  Stirnflächen<B>d</B> nach innen eingeschlagen. Die  beiden miteinander zusammenhängenden  Schachtelteile, nämlich Unterteil und Deckel,  haben nunmehr bereits ihre richtige Gestalt,  die durch Heften noch verfestigt werden  kann, und brauchen nurmehr in die richtige  gegenseitige Lage gebracht zu werden.

   Dies       oleschiellt,    wie in     Fig.    2i und     Fig.    21 <  ange  deutet, durch Aufklappen des Deckels um  die Rückenkante     h-.    In die Deckelfläche ist  eine Kante i eingeritzt, die bei der nächsten  Formungsphase gebrochen wird, so     dass    die  Schachtel die Gestalt der     Fig.    21 annimmt  und der Deckel in einen festen Deckelteil     Iz     und in einen um die Kante i klappbaren  Deckelteil<B>1</B> unterteilt ist.

   Der feste Deckel  teil k wird mit dem Schachtelunterteil bei     it          verlieftet        (Fig.        2m)    und schliesslich die  Schachtel, nachdem sie gefüllt würden ist  oder leer, geschlossen     (Fig.    2n).  



       Fig.   <B>1</B> zeigt die Gesamteinrichtung einer       zür    Ausführung des eben beschriebenen Her  stellungsverfahrens geeigneten Maschine.  Das gegebenenfalls     vorbedruckte    Material  band wird in der Pfeilrichtung der     Ritz-          und    Schneidevorrichtung<B>A</B> zugeführt, wel-    ehe es     mit    den in     Fio-.   <B>2b</B> gezeigten Ein  schnitten und Einritzungen versieht,

   so       dass    ein nach     Fig.        9#b    in das Band eingearbei  teter Schachtelzuschnitt die Ritz- und  Schneidevorrichtung     verlässt.    Das so her  gerichtete Band gelangt nun in Führungen  B, in denen es mittelst sich aufdrehender  Seitenwände dieser Führung und innen ein  greifender Rädchen 4 (siehe auch     Fig.   <B>17)</B>  an den Seitenflächen in der in     Fig.    2e und       Fig.        2d    veranschaulichten Weise aufgekantet  wird.

   Von der Führung B läuft das Band  auf einen Wandertisch in Form einer rotie  renden Trommel<B>D</B> auf, welche aus einer  Anzahl Sektoren 104 (in     Fig.   <B>1</B> sind es  zwölf) besteht. Jeder Trommelsektor 104 ist       ingleicbe    Weise ausgebildet und mit einer  Garnitur von formenden Werkzeugen ausge  stattet, die er bei der Drehung der Trommel  <B>D</B> mit sich führt. Auf dem Umfang eines  jeden Trommelsegmentes kann<B>je</B> ein Arbeits  stück festgehalten werden, das der Trommel  <B>D</B> mittelst der Rolle<B>C,</B> gegebenenfalls unter  Mitwirkung einer Führung<B>E,</B> zugeführt  wird.

   Es werden also auf der Trommel D  gleichzeitig eine Anzahl von     Schaehteln    ge  formt, im allgemeinen so viele, als Segmente  zwischen der Zuführungsvorrichtung     C,   <B><I>E</I></B>  und der     Abnahmevorrichtuno,   <B>N</B>     lie-en.    Da  alle Sektoren gleich eingerichtet sind, so sind  in der Zeichnung der Deutlichkeit halber  manche Einzelheiten in verschiedene Sekto  ren eingezeichnet, obwohl sie selbstverständ  lich auch in allen übrigen     Seldoren    als vor  handen zu denken sind.  



  Das auf die Trommel<B>D</B> aufgelaufene  Band (Zuschnitt) wird an den in     Fig.        2d     schraffierten Stellen in seitlichen Führungen  <B>6</B> (siehe auch     Fig.   <B>18)</B> und ausserdem durch  Stempel<B>9</B>     bezw.   <B>10</B>     (Fig.   <B>1),</B> die sich auf die  Schachtelfläche m     bezw.   <B>1</B>     Tig.   <B>2d)</B> aufset  zen, auf dem Trommelsegment festgehalten.

    Der nunmehr auf dem     Umfano,    der Trommel  fixierte     Schachtelzuschnitt    wird durch die  Schneide eines sich radial nach aussen bewe  genden, auf dem Trommelsegment angeord  neten Kopfes K von dem     Haterialband        bezw.     dem nachfolgenden Zuschnitt abgetrennt und      wird dann bei weiterer Drehung- der Trom  mel der weiteren Formung durch die -Werk  zeuge des betreffenden Trommelsegmentes  unterworfen.

   Die Seitenflügel<B>b</B>     (Fig.    2e)  werden von Faltern F eingeschlagen, wäh  rend der geeignet ausgebildete Kopf K das  Aufrichten, Umbiegen und Einschlagen der  Stirnflächen<B><I>d.</I></B><I> e</I>     (Fig.    21) besorgt, wobei die  Falter F und die Stempel<B>9, 10</B> als     Gegen-          -halt    dienen.

   Inzwischen hat sich die Trom  mel so weit gedreht,     dass    das Arbeitsstück  zu dem ausserhalb der Trommel und ruhend  angeordneten Hefter<B>G</B> gelangt ist, der nur  um die Achse<B>1.07</B> drehbar ist und die ein  geschlagenen Stirnflächen der Schachtel     ver-          heftet.    Bei weiterer Drehung der Trommel  tritt ein     Fin(Yer   <B>51</B>     (Fig.   <B>1)</B> durch eine     Off-          -nung    aus dem Trommelumfang heraus,  klappt den Deckel der Schachtel über den  Unterteil auf     (Fig.    2i,     Fig.    2k) und knickt  auch den klappbaren Deckelteil<B>1</B> um die  Kante i,

   so     dass    die Schachtel die in     Fig.    21       ,crezeichnete    Gestalt annimmt. Der um die  Achse<B>108</B>     (Fig.   <B>1)</B> rotierende Hefter<B>J</B> be  sorgt nun die     Heftung    n des festen Deckel  teils<B>k</B> mit dem Schachtelunterteil     (Fig.    21)  und die fertige, noch offene Schachtel  langt sodann bei weiterer Drehung der     Trom.          mel    zu der ausserhalb der Trommel angeord  neten und mit dieser nicht     mitrotierenden     Füllvorrichtung L,

   welche das Füllgut in die  Schachtel     einleert.    Nach beendeter Füllung  wird die Schachtel noch auf der Trommel  mittelst der     Schliessvorrichtung   <B>31</B> geschlos  sen und durch den Abnehmer<B>N</B> von der  Trommel<B>D</B> abgenommen und einem Stapel  oder einem laufenden Band     zuo-eführt.     



  Anhand der übrigen Figuren seien nun  die Einzelteile der     Schachtelmaschine    und  deren Zubehör, soweit dieses für das Ver  ständnis des Erzeugungsvorganges von Be  deutung ist, in konstruktiver Hinsicht und  in ihrer Wirkungsweise beschrieben, wobei  es sich aber nur um beispielsweise Ausfüh  rungsformen handelt, die auch in ganz an  derer Weise     dureligebildet    sein können, ohne       dass    das eingangs angegebene Wesen der' Er  findung davon berührt wird.

           Fig.   <B>6</B> und     Fig.   <B>7</B> zeigen eine     Rill-,        Ritz-          und    Schneidevorrichtung<B>(A</B> in     Fig.   <B>1)</B> zur  Einarbeitung von Schachtelzuschnitten in  einem durch diese Vorrichtung laufenden  Band. Die Vorrichtung besteht aus zwei Me  tallwalzen<B>p</B> und     q,    die das Materialband  durch Ziehen fördern, wobei es von der  Druckwalze     q        e"n    die Schneidewalze     1)          eD        tn     gedrückt wird.

   Die Schneidewalze     1)    trägt  am Umfang eine Anzahl von einstellbaren       Rill-,    Ritz- und Schneidemessern<B><U>1.</U></B> die zum  Teil in der Längsrichtung, zum Teil in der       Querrielitung    zum Materialband verlaufen  und so am Umfang der Messerwalze<B>p</B> ange  ordnet sind,     dass    sie den gewünschten     Züi-          schnitt    auf dem Materialband erzeugen.     Zwi-          sehen    den Messerschneiden<B>1</B> ist ein elasti  sches     Alaferial    2 gebettet, welches das Lösen  des Bandes von den Messern bewirkt.

   Zwecks  richtiger     Druckverteilung    zwischen den Wal  zen<B>p</B> und     q    sind     Druckaufnahmeringe   <B>3</B> vor  gesehen. Selbstverständlich könnten auch auf  der Druckwalze Ritz- oder Schneidemesser  angeordnet sein.     Fig.   <B>19</B> deutet die     Einstell-          barkeit    der Messer<B>1</B> an.  



  <B>-</B>     Fig.   <B>17</B> zeigt einen Querschnitt<B>103</B> durch  die Führung B der     Fig.   <B>1,</B> in welcher die  Seifenflächen des der Trommel zulaufenden  Bandes aufgekantet werden. Die schräg an  geordneten, in die Innenkanten der Führung  eingreifenden Rädchen 4 unterstützen die       Aufkantung    der Seitenflächen.  



  In     Fig.   <B>3</B> ist ein     Trommelse-ment        (10-1     in     Fig.   <B>1)</B> dargestellt und auch das benach  barte Segment angedeutet. Selbstverständlich  kommen alle Konstruktionsteile des einen  Segmentes auch im andern (und auch in  allen übrigen, in     Fig.   <B>3</B> nicht gezeichneten)  vor, so     dass    Einzelheiten, welche der Deut  lichkeit halber in das rechte Trommelseg  ment der     Fig.   <B>3</B> eingezeichnet wurden, sinn  gemäss in das linke Segment dieser Figur     züi          übertrauen    sind.  



       zz          Fig.    4 ist ein Schnitt nach der Linie       II-II    der     Fig.   <B>3,</B>     Fig.   <B>5</B> ein Schnitt nach  der Linie     I-I.    Das auf die Trommel auf  gelaufene Band     bezw.    das Arbeitsstück wird      auf dein Umfang des Trommelsegmentes, das  durch Zwischenstücke<B>5</B>     (Fig.   <B>3</B> und     Fig.   <B>5)</B>  passend eingestellt werden kann, von füh  rungsartig ausgebildeten Ansätzen<B>6</B>     (Fig.    4  und     Fig.   <B>18)</B> des Trommelkranzes seitlich  festgehalten.

   Während der Formung wird  das Arbeitsstück     ausserde        in    längere Zeit  durch die Stempel<B>9</B> und<B>10</B>     (Fig.   <B>3)</B> fest  gehalten, die sich auf die     Soliachtelflächen   <B>m</B>  und<B>1</B>     (Fig.        2(1)    aufsetzen. Die Stempel<B>9</B>       bezw.   <B>10</B> werden von Hebeln<B>11</B>     bezw.    12       (Fig.   <B>3</B> und     Fig.    4), die in Ausschnitten<B>17</B>       bezw.   <B>18</B> der Trommel gleiten, getragen und  bewegt.

   Diese Bewegung wird von fest  stehenden Kurvenbahnen<B>15</B> und 54     bezw.   <B>16</B>       und    45     (Fig.   <B>1</B> und     Fig.    4) abgeleitet, indem       ZD     die Achse<B>53</B>     bezw.    44     (Fig.   <B>3</B> und     Fig.     der Hebel<B>11</B>     bezw.    12 gezwungen ist, sich  längs der Kurvenbahn<B>15</B>     bezw.   <B>16</B> und spä  ter längs 54     bezw.    45 zu bewegen,

   wobei die  Federn<B>25</B> die Hebel<B>11</B>     bezw.    12 ständig  gegen die Trommelachse ziehen und die Fe  dern 14 die seitliche Lage der Hebel und da  mit auch jene der Stempel regeln. In ihren  Ruhelagen sitzen die Hebel<B>11</B> und 12     mit-          telst    Nasen<B>19</B> auf Flächen 20     (Fig.    4) auf.  Die Bewegung der Stempel wird durch die  feststehenden Flächen<B>13</B>     (Fig.   <B>1)</B> eingelei  tet.

   Die Kurvenbahnen, welche die Stempel  bewegung steuern, sind, wie in     Fig.   <B>1</B> ange  deutet, so ausgebildet,     dass    sieh zunächst,  nach Auflaufen eines Schachtelzuschnittes       auf    den Umfang eines Trommelsegmentes,  beide Stempel<B>9</B> und<B>10</B> auf das Arbeitsstück  setzen (Kurven<B>15</B> und<B>16)</B> und in dieser  Lage verharren, bis der Deckel der Schachtel  in die Höhe geklappt wird; der Stempel<B>10</B>  wird sodann abgehoben und in seine Aus  gangslange zurückgeführt (Kurve 45) und  schliesslich wird nach beendeter Formung  der Schachtel auch der Stempel<B>9</B> abgehoben  und in seine Ausgangslage zurückgebracht  (-Kurve 54).

   Der Stempel<B>9,</B> welcher mittelst  des Bolzens 21 von den Hebeln<B>11</B> getragen  wird, besteht aus einem festen Teil     22    und  einem beweglichen Teil<B>23,</B> die untereinander  durch die Feder 24 verbunden sind     (Fig.   <B>3</B>  und     Fig.    4). Bei der Freigabe der Schachtel    wird<B>23</B> gegenüber     22    durch die Feder 24  zurückgezogen und kann aus dem geschlos  senen Schachtelteil<B>k</B>     (Fig.    2) herausgezogen  werden.  



  Zur eigentlichen Formung des     Arbeik3-          stückes    dienen hauptsächlich die Falter     h'     und F, (welche<B>in</B>     Fig.   <B>3,</B> wie oben erwähnt,  in das linke Segment übertragen zu denken  sind) und der Kopf K, deren Ausbildung und  Bewegungsmechanismus aus     Fig.   <B>3</B> und     Fig.     <B>5</B> zu ersehen ist.

   Die hebelartig ausgebil  deten Falter F sind bei<B>106</B>     (Fig.   <B>5)</B> dreh  bar gelagert, so     dass    ihre     fahnenarLigen    En  den eine Bewegung in Richtung der Trom  melachse, also senkrecht zu den Seitenflächen  des Arbeitsstückes ausführen können, welche  Bewegung das rechtwinklige Einschlagen der  Seitenflügel<B>b</B> der Schachtel     (Fig.    2e) be  wirkt. Die Bewegung der Falter F wird  durch das Eingreifen des     Stifies   <B>31</B> in die  Aussparung<B>30</B> des Falters in Zusammenwir  kung mit den die Falter gegeneinander zie  henden Federn<B>29</B> gesteuert.

   Der Stift<B>31</B>  sitzt nämlich auf dem in Gleitlagern<B>26</B> ge  führten Bolzen<B>27,</B> der, auf feststehenden       Kurvenbahnen   <B>28</B> geführt, sich<B>je</B> nach der  Gestalt der Kurve<B>28</B>     (Fig.   <B>1)</B> hebt oder  senkt und so     mittelst    der Stifte<B>31</B> die Be  wegung der Falter F steuert.

   In ähnlicher  Weise wie die Falter F arbeiten die Fal  ter F, welche die im mittleren Teil des     Züi-          schnittes    gelegenen Seitenflügel einschlagen;  diese Falter F, sind um<B>109</B> drehbar gelagert  und werden für gewöhnlich durch Federn<B>52</B>       auseinandergehalten,    laufen aber, sobald sie  an dem Formungsvorgang teilnehmen sollen,  auf Gleitschienen auf, wodurch sie entgegen  der Federwirkung ihre Faltbewegung aus  führen. Der Bolzen<B>27</B> trägt auch den Kopf  <I>K,</I> so     dass    dieser in Einklang mit der Bewe  gung der Falter F gehoben und gesenkt wird.

    Der Kopf K kann aber auch eine Drehbewe  gung um den Bolzen<B>27</B> ausführen und diese  Drehbewegung des Kopfes wird durch einen  Bolzen<B>35</B> gesteuert, der sich einerseits in  einem Schlitz<B>36</B> des Kopfes K bewegt, an  derseits auf einer feststehenden Kurvenbahn  <B>37</B> (siehe auch     Fig.   <B>1)</B> geführt ist. Der      Kopf K ist an seinem obern Ende als  Schneide<B>32</B> ausgebildet und im übrigen, wie  aus     Fig.   <B>3</B> ersichtlich, so geformt,     dass    er  das Auf- und Einschlagen der Stirnflächen  <B><I>d,</I></B><I> e</I>     (Fig.   <B>2f)</B> besorgt.  



  Die Formung des Arbeitsstückes durch  die Falter F und den Kopf K geht folgen  dermassen vor sich     (Fig.   <B>3</B> und     Fig.   <B>5):</B> Der  Bolzen<B>27</B> läuft auf Kurve<B>28</B>     (Fig.   <B>1)</B> auf  und wird gehoben; die Stifte<B>31</B> gelangen  dabei in die Aussparungen<B>30,</B> wobei die  Federn<B>29</B> die Falter F     gegeneinanderziehen,     so     dass    deren Fahnen mit ihren als Biege  kanten ausgebildeten Stirnkanten die Sei  tenflügel<B>b</B> des Arbeitsstuckes einschlagen       und-    in dieser Stellung, also auf den Flächen  e der     Fig.   <B>2f</B> ruhend, solange verharren, als  der Stift<B>31</B> sich in der Aussparung<B>30</B> be  findet.

   Beim Heben des Bolzens<B>27</B> wird  aber- auch der Kopf K     mitgehoben,    wobei  seine Schneide<B>32</B> das Arbeitsstück bei     c     2e) von dem folgenden Zuschnitt ab  trennt. Durch die weitere     Aufwärtsbewe-          gun",    des Kopfes K werden die Flächen<B>d</B>  mittelst der obern Schulter<B>111</B> des Kopfes  um die auf den Flächen e ruhenden Falter F  aufgebogen     Wig.        2f).    Da, der Bolzen<B>27</B> mit  dem Kopf K noch weiter gehoben wird, wird  der Stift<B>31</B>     (Fig.   <B>5)

  </B> -wieder aus der Ausspa  rung<B>30</B>     herausgedrängt    und die Falter F  werden infolgedessen vom Arbeitsstück in  ihre Ausgangslage abgezogen. Der sich im  mer noch aufwärts bewegende Kopf K klappt  nun mit seiner tiefer gelegenen Schulter<B>11.0</B>  auch die Flächen e um die Kante<B>g</B>     (Fig.    29)  rechtwinklig in die Höhe, wobei der Stempel  <B>9</B>     bezw.   <B>10</B> als     Gegenlialt    dient.

   Inzwischen  läuft auch der Bolzen<B>35</B> auf die Kurve<B>37</B>  auf, so     dass    der Kopf K eine kleine Drehung  ausführt und beim nachfolgenden Senken  mittelst der     Innenfläclien    seiner     hakenfürmi-          gen    Ansätze 112     (Fig.   <B>3)</B> die Stirnflächen<B>d</B>  des Arbeitsstückes um die Stirnfläche e ein  schlägt     Wig.    2h).

   Der Kopf K wird dann  neuerlich gehoben, so     dass    er das Arbeits  stück     freiaibt    und hierauf in seine Ausgangs  stellung infolge Senkung der     Kurvenbahnen     <B>28</B> und<B>37</B>     zurück:bewegt    wird, womit sein  <B>C</B>    Anteil an der Formung der Schachtel been  det ist.  



  In     Fig.   <B>3</B> ist auch der Mechanismus     aii-          gedeutet,    welcher das Aufklappen des     Dek-          kels    über den Schachtelunterteil     (Fig.        2i    bis       Fig.        2in)    besorgt.

   Nachdem die eben be  schriebene Formung der Schachtelteile und  gegebenenfalls noch eine     Heitung    derselben  vollendet ist, läuft während der weiteren  Drehung der Trommel ein Hebel 46     Wig.        Ö)     mittelst eines Ansatzes<B>113</B> auf eine festste  hende Kurvenbahn 47     (Fig.   <B>1)</B> auf und führt  dadurch eine     Drellung    aus, die durch die       Zahnradseo,mente    49,<B>50</B> auf den um den Bol  zen 48 drehbaren Finger<B>51</B> übertragen wird.

    Der Finger<B>51</B> tritt infolgedessen über den       Trommelumfan   <B>g</B> heraus und biegt 6n     Dek-          kel    um den noch auf dem Arbeitsstück  ruhenden Falter F, auf; nach Zurückziehen  des letzteren klappt der Finger<B>51</B> den Deckel  weiter auf, bis dieser die in     Fig.   <B>2k</B> angedeu  tete Lage einnimmt. Da, nunmehr der auf  der Fläche In sitzende Stempel<B>9</B> die     Deekel-          fläche   <B>1</B> abstützt, bewirkt die weitere Bewe  gung des Fingers<B>51</B> das Abknicken des  Deckels um     die"Kante    k in die in     Fig.    21 an  gedeutete Lage.

   Die Kurve 47     (Fig.   <B>1.)</B> ist  so ausgebildet,     dass    der Finger<B>51</B> noch einige  Zeit in seiner höchsten Lage verharrt, uni  den Deckel während der     Heftuna    durch den       #D     Hefter<B>J</B> und während der Füllung durch den  Füller L von rückwärts zu stützen. Durch  eine Feder wird der     Finaer   <B>51</B> schliesslich       zn     zurückgezogen.       Fig.   <B>8</B> -Lind     Fig.   <B>9</B> zeigen eine Ausfüh  rungsform des in     Fig.   <B>1</B> mit<B>G</B> bezeichneten  Hefters.

   Dieser Hefter ist zangenartig aus  gebildet (siehe auch     Fig.   <B>1,</B> wo gleichzeitig  mehrere Hefter in einer Vorrichtung verei  nigt sind) und besteht aus dem Heftkopf<B>38</B>  und dem Gegenkopf 43. In Schlitzen<B>39</B> des  Heftkopfes gleiten     (wagrecht    in     Fig.   <B>8)</B> die       Sühieber    40, 41 und 42 und durch die     ent-          qpreelieiide    Kombination der Bewegung     die-          ger        Sebieber    wird das Biegen, Zuführen und  Eindrücken des Heftdrahtes in die Schachtel  bewirkt.

       Fig.    8a bis<B>8f</B> und     Fig.        ga    bis     9#,2         erläutern die Wirkungsweise dieses Hefters.       Fi-.    8a,     ga    zeigt die Anfangsstellung des  n     23     Hefters, in welcher die Schieber 40 und 41,  42 ganz zurückgezogen sind; in dieser Stel  lung wird der gerade     Heitdraht    in der Ebene  <B>-!-A</B> eingelegt.

   Nun gleitet der Schieber 40  vor, das heisst er bewegt sich in     Fig.    8a bis       S',    nach links, und hebt dabei den     Heitdralit     im Schlitz<B>39,</B> wobei der Draht zunächst noch  gerade bleibt     (Fig.   <B>8b,</B>     gb).    Sowie der     Heft--          draht    unterhalb des Schiebers 42     angelanut     ist, setzt die, Bewegung der Schieber 41, 42  ein, die sich gleichfalls in den     Fig.    8a bis<B>81</B>  nach links bewegen.

   Dabei werden die En  den des Heftdrahtes durch die gleichzeitige  Bewegung aller Schieber aufgebogen     (Fig.     <B>8e,</B>     9c),    bis sie zum Mittelteil des     Dralltns     senkrecht stehen     (Fig.   <B>8d, 9d).</B> In dieser  Lage ist der     Heftdrallt    nicht mehr in     Ein-          o-riff    mit dem Schieber 40 und letzterer  bleibt stellen, da er seine Endlage erreicht  hat.

   Die Schieber 41, 42 bewegen sich aber  weiter, wobei sie den     F-förmigen        Heft-          drallt,    der sich in dem     Sihlitz    zwischen 41       und    42 bewegt, heben     (Fig.    8e, 9e) und  t>  schliesslich aus dem Heftkopf<B>38</B> nach     obeit     ausstossen     (Fig.        #8f,   <B>91)</B>     bezw.    in den zu     lief-          tenden        Schachtelteil    eindrücken.

   Hierbei  wirkt der     Geoenkopf    43 der     Fig.   <B>8</B> als     Ge-          genlialt.       Vorteilhaft ist das Füllen der noch  am Wandertisch (Trommel) festgehaltenen  Schachtel. Eine solche Vorrichtung, die vor  zugsweise für körniges Gut in     Betracht-          kommt,    zeigt     Fig.   <B>10.</B> Sie besteht aus zylin  derartigen Führungen<B>56,</B> die einen     rotieren-          2z     den Radstern bilden. Aus einer     Füllgut-          zuführung   <B>55</B> wird das Füllgut in diese  Führungen<B>56</B> eingeleert.

   In den Führungen  <B>56</B> gleiten Kolben<B>57,</B> deren Bolzen<B>58</B>       zwangläufig    längs eines Kreises<B>59</B> geführt  sind und abwechselnd das     Füll2gut    aus den  Führungen<B>56</B>     ausschieben.    Während des       Ausschiebens    des Füllgutes sind die Klap  pen<B>60,</B> die sonst durch Federn<B>61</B> geschlos  sen gehalten werden, geöffnet und bieten  durch Eingreifen in die am Wandertisch    festgehaltene Schachtel dem Füllgut eine     gi-          chere    Führung.  



  Eine Vorrichtung zum Schliessen der  Schachtel und Abnehmen der geschlossenen  Schachtel von der Trommel ist aus     Fig.   <B>1</B> zu  ersehen. Infolge der Drehung der Trommel  <B>D</B> wird der aufgestellte Schachteldeckel voll  dem feststehend angeordneten Schliesser     ill     zugeklappt und die Schachtel, welche auf  dem Trommelsegment nur mehr von den  Führungen<B>6</B>     (Fig.    4) festgehalten wird, ge  langt zur Abnahmevorrichtung<B>N.</B> Hier  greift ein Ansatz<B>62</B>     (Fig.   <B>1)</B> in eine unter  halb der Schachtel verlaufende Nut<B>63</B>     (Fig.     4) des Trommelmantels,

       unterfasst    dabei die  Schachtel und führt sie in die     Abnahraevor-          richtung   <B>N.</B> Der Schliesser     .11    ist an seine],  obern Seite mit einem Schlitz versehen, so       dass    die Arme 64 der sich drehenden Scheibe  <B>65</B> durch diesen Schlitz durchgreifen     köli-          neu.    Diese Arme 64 schieben die Schachtel  durch den Schliesser     111    und die Abnahme  vorrichtung<B>N</B> auf ein Transportband oder in  einen Schachtelstapel.  



  Ist die Schachtel für ein sich leicht sper  rendes Füllgut, zum Beispiel Zündhölzer,     bu-          stimmt,    so ist es vorteilhaft, die Füllung an  eine Stelle der Maschine zu verlegen, welche  sich infolge freierer Zugänglichkeit hierfür  besser eignet. Um jedoch den Vorteil,     dass     die Schachtel bis zur gänzlichen Fertigstel  lung keinen Deformationen ausgesetzt ist,  nicht zu verlieren, wird die offene Schachtel  durch eine in den     Fig.   <B>11</B> und 12 gezeigte  Vorrichtung allseitig geführt, beispielsweise  in ein Schachtelband eingeschoben,     dariT1     festgehalten und in eine die Füllung     ermö-          lichende    Stellung gebracht.

   Eine solche<B>Ab</B>       nahmevorrichtung    ist in     Fig.   <B>11</B> und     Fig.   <B>13</B>  dargestellt und besteht aus einer rotierenden  Scheibe<B>66,</B> die entsprechende     Ausnehmungeii     67 zum     Offenhalten    des Deckels besitzt.     Ein     gebettet in diese     Ausnehmungen   <B>67</B> wird die  Schachtel auf einer     Führunc   <B>68,</B> die mit  Seitenwänden<B>69</B> versehen ist, mittelst Nasen  <B>70</B> auf ein Transportband<B>71</B> geschoben.  



  Die Überführung der Schachtel auf ein  kontinuierlich bewegtes Transportband quer      zu dessen Bewegungsrichtung zeigen genauer       Fig.    12 und     Fig.   <B>13,</B> wobei     Fig.   <B>13</B> eine       Draufsielit;    der Einrichtung nach     Fig.    12  darstellt. Der     Ausschub    der Schachtel von  der Führung<B>-68</B> auf das in der     Pfeilrichtungr     bewegte Band<B>71</B> erfolgt über ein bewegliche  Schnauze<B>73,</B> die zeitweilig an der Bewe  <B>gung</B> des Bandes<B>71</B> teilnimmt.

   Ein mit der  Schnauze<B>73</B> verbundener     Schnapper    74  greift nämlich in     Ausnehmungen   <B>75</B> des  Transportbandes<B>71,</B> wodurch die Schnauze  <B>73</B>     von    diesem Bande<B>71</B> so lange mitgenom  men wird, bis der     Schnapper    74 gegen einen  Ansatz<B>76</B> stösst, der den Eingriff des       Schnappers    in die     Ausnehmungen   <B>75</B> wieder  löst, worauf die Feder<B>77</B> die Schnauze<B>73</B>  in die Ausgangslage zurückzieht.

   Während  der     Mitbewegung    der Schnauze<B>73</B> wird die  Schachtel zwischen die Wände<B>80</B> des     Baii-          des   <B>71</B> auf dieses geschoben, wobei die Fe  dern<B>78</B> und<B>79</B> ein Aufstellen der Schachtel  verhindern und die Feder<B>82</B> das Aufschie  ben der Schachtel auf das Band vollendet.       Zür    Unterstützung des Deckels dient auch  die Feder<B>81.</B>  



  Neben dem die Schachtel aufnehmenden  Band<B>71</B> (Schachtelband) läuft noch ein  zweites, durch Wände 84 unterteiltes Trans  portband<B>83</B> (Füllband), welches das Füllgut  führt und von dem aus das Füllgut, vorzugs  weise durch blosses     Überschieben,    in die  Schachteln des benachbarten Schachtelbandes  <B>71</B> übergeführt wird. Eine solche Anordnung  zeigt in schematischer Weise in Ansicht     und     Draufsicht     Fig.    14 und     Fig.   <B>15.</B> Das Füll  gut gelangt von der dieses Gut erzeugenden  Maschine<B>98</B> auf das Füllband<B>83,</B> während  das Schachtelband<B>71</B>     von    der Schachtel  maschine<B>99</B> mittelst der Abnehmer<B>66</B> mit  Schachteln beschickt wird.

   Bei<B>1,00</B> ist der  Füllmechanismus, der die auf dem Schachtel  band<B>71</B> befindlichen Schachteln mit dem  daneben auf dem Füllband<B>83</B> geführten Ma  terial füllt. Bei<B>101</B> werden die     -gefüllten     Schachteln geschlossen und abgenommen,  während bei 102 das noch auf dem Füllband  <B>83</B>     übriggebliebene    Füllgut entfernt wird.

      Wird die Füllung der Schachtel von Band  zu- Band vorgenommen, so können auch     Kon-          trollvorrichtun,gen    vorgesehen werden, die  das Fehlen von     Schacliteln    oder das Vorhan  densein fehlerhafter Sehachteln kontrollie  ren,<B>.</B> um in diesen Fällen das Überfüllen des  Füllgutes zu verhindern und fehlerhafte  Schachteln zu entfernen.     Fig.   <B>16</B> zeigt eine  solche Einrichtung an einem schematischen  Ausführungsbeispiel.     Nas    neben dem Füll  band<B>83</B> laufende Schachtelband<B>71</B> ist mit  samt den Schachteln während der     Füllun-          schräg    gestellt.

   Die Füllung der Schachteln       creschleht        dureh    blosses     überschieben    des  Füllgutes mittelst des vorn     Seliieber   <B>91 be-</B>  tätigten Kolbens<B>90.</B> Um das Fehlen von  Schachteln     auif    dem Schachtelband<B>71</B> kon  trollieren zu können, hat dieses     Ausnehmun-          gen   <B>85,</B> durch welche     Fühlhebel   <B>86</B> bei Feh  len einer Schachtel durchtreten können.

   Die  ses Vortreten der     Fühlhebel   <B>86</B> wird mittelst  eines     Hebelwerkes        auf    die Stange<B>88</B> über  tragen, welche in eine     Ausnehmung   <B>89</B> des  Kolbens<B>90</B> tritt und dessen     Ausschubbewe-          Olung    sperrt.

   In ähnlicher Weise tasten     Fühl-          hebel   <B>92</B> an den in Betracht kommenden  Stellen die Schachteln auf Fehler ab und  sperren, wenn eine fehlerhafte Schachtel pas  siert, mittelst des Hebelgestänges<B>93,</B> 94,<B>95</B>  den     Ausschub    des Kolbens<B>90.</B> Findet     ir#-          folge    Sperrung keine Bewegung des Kolbens  <B>90</B> Statt, so wird     mittelst;    des     Fühlhebels   <B>96</B>  des     Füllgutschiebers   <B>91</B> und des Gestänges  <B>97</B> die fehlerhafte oder     ungefüllte    Schachtel,  wie aus     Fig.   <B>16</B> ersichtlich, entfernt.  



  Die Schachtelzuschnitte könnten -bereits  geschnitten, also nicht als zusammenhängen  des Band auf den Wandertisch oder auf die  rotierende Trommel gebracht werden, oder  auch auf der Trommel hergestellt werden.  Die Trommel könnte auch um eine vertikale  Achse rotieren und die Arbeitsplätze (Sek  toren) könnten auf den Stirnflächen der  Trommel angeordnet sein. Der Wandertisch  kann eine, gerade oder krumme fortschrei  tende oder hin- und hergehende Bewegung  ausführen. Der Schachtelteil oder die<B>Schach-</B>  tel könnte auch im     halbfertigen    Zustand von      der Trommel abgenommen oder auf ihr ge  <B>füllt</B> werden.

   Beliebige Heft-, Klebe-     Band-          rolliereinrichtungen        usw.    könnten in den       Herstellungsprozess    eingreifen.  



  Die Maschine könnte auch zur Herstel  lung von     Sehiebeschachteln,        Halsschacliteln,     Schachteln mit Überzug<B>u.</B> a.     in.    eingerich  tet sein.

Claims (1)

  1. PÄTENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Schach teln oder Schachtelteilen, bei welchem mindestens ein Teil der Schachtelfor mung auf einem das Arbeitsstück tragen den Wandertisch vorgenommen wird, da durch gekennzeichnet, dass vom Wander tisch getragene und mitgeführte Werk zeuge ihre Wirkung während der Bewe gung des Wandertisches an dem auf letzterem in Ruhelage fest-gehaltenen Ar- beitsstüek ausführen.
    <B>11.</B> Maschine zur Ausübung des Verfahrens gemäss Patentansprueli <B>1"</B> dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Falt, Biege- und Sel-i-neidemittel auf einem Wandertiseli angeordnel-, ist, der Vorrichtungen zum Festklemmen der Arbeitsstücke auf seiner Oberfläche trägt. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch I,<B>da-</B> durch gekennzeichnet, dass der Wander tisch dauernd bewegt wird. 2.
    Verfahren nach Patenfanspruch <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass das Arbeits stück auf einer gleichförmig rotierenden Trommel festgehalten wird. <B>3.</B> Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Arbeits- stüek auf der zylindrischen Mantelfläche der rotierenden Trommel festgehalten wird. 4. Verfahren naell Patentanspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Schachtel, während sie auf dem Wandertiscli fest gehalten wird, gefüllt wird.
    <B>5.</B> Verfahren nach Unteranspruch :), da durch gekennzeichnet. dass das Material band, aus dem die Sehachteln hergestellt werden, mittelst einer federnd gelagerten Rolle<B>(C)</B> auf die rotierende Trommel <B>(D)</B> aufgebracht<B>-</B>wird.
    <B>6></B> Verfahren nach Patentansprucb <B>1, da-</B> durch gekennzeichnet, dass (las Arbeits stück dadarch an den Seiten atifgekan- tet wird, dass es auf dem Wandertisch zwischen seitlichen Führungen eingeselio- ben und darin festgehalten wird.
    <B>7.</B> Verfahren nach Patentanspriieh I,<B>da-</B> durch gekennzeichnet, dass das Arbeits stück auf dem Wandertisch dadureh in Ruhelage festgehalten wird, dass ininde- stens ein Druchstück auf den Schachtel boden aufgesetzt wird. <B>8.</B> Verfahren nach Unteranspruch<B>7,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Stirnfla chen (e) der Schachtel über den Stirn kanten des Druckstückes aufgebogen werden.
    <B>9.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1, da-</B> durch gekennzeichnet, dass jedes ArbeiLs- stück L#rst auf dem -N#T,#inclertiseb von einem Materialband, aus dem die Schach teln hergestellt werden, abgetrennt wird. <B>10.</B> Verfahren nach Unteranspruch 2-, da durch gekennzeichnet, dass der Schachtel deckel von einem aus der Oberfläche, dür rotierenden Trommel vortretenden Finger in die Höhe gehlappt wird. <B>11.</B> Maschine nach Patentanspruch<B>11,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Wander tisch als rotierende Trommel ausgebildet ist. 12.
    Maschine nach Unteransprueli <B>11,</B> da durch gekennzeiebnet, dass die rotierende Trommel in mindestens zwei Abschnifte unterteilt ist, deren jeder die gleielic Garnitur von formenden Werkzeugen und Festklemmvorrichtungen für das Arbeitsstück trägt.
    <B>13.</B> Maschine nach Patentanspruch IT, da durch gekennzeichnet, dass die Stene- rungsorgane der vom Wandertisch ge- tragenen formenden Werkzeuge auf die sem angeordnet und auf feststehenden Kurvenbahnen o-eführt sind. t3 14. Maschine nach Patentanspruch<B>11,</B> da durch gekennzeichnet, dass ein Teil der Vorrichtungen und Werkzeuge der Schachtelmaschine ortsfest längs der Bahn des Wandertisches angeordnet ist.
    <B>15.</B> Maschine nach Unteranspruch 14,<B>da-</B> durch gekennzeichnet, dass eine Vorrich tung zur gegenseitigen Verfestigung von Schachtelflächen ortsfest an der Bahn des Wandertisches angeordnet ist. <B>1,6.</B> Maschine nach Unteranspruch 14,<B>da-</B> durch gekennzeichnet, dass eine Vorriell- tung zum Füllen der Schachteln ortsfest längs der Bahn des Wandertisches an geordnet ist.
    <B>1,7.</B> Maschine -nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass die gegensei# tige Entfernung zweier Wandertisch- abschnitte durch Einschaltung von Zwi schenstücken veränderlich ist. <B>18.</B> Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Vorrich tung zum Festklemmen des Arbeits stückes aus einer kanalartigen Führung <B>(6)</B> besteht, welche geeignet ist, das Ar beitsstück an seinen aufgekanteten Sei tenflächen festzuhalten.
    <B>19.</B> Maschine nach Patentanspruch IT, da durch gekennzeichnet, dass die Vorrich tung zum Festklemmen des Arbeits stückes mindestens ein Druckstück auf weist. 20. Maschine nach Unteranspruch<B>19,</B> da durch gekennzeichnet, dass das Druck stück<B>(9)</B> aus zwei gegeneinander beweg lichen Teilen (22,<B>23)</B> besteht. 21. Maschine nach Unteranspruch<B>19, ge-</B> kennzeichnet durch eine federnde Lage rung des Druckstückes. 22.
    Maschine nach Unteransprucli <B>19,</B> mit mehreren Druckstücken, dadurch gekenn zeichnet, dass jedes Druckstück von einem Hebel getragen wird, der in einem Ausschnitt des )Yandertisches gleitet und dessen Achse auf mindestens einer fest stehenden Kurvenbahn geführt ist. <B>23.</B> Maschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch eine auf dein Wan dertisch angeordnete Sehneidevorrieh- tung (39.). 24.
    Maschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch auf dem Wander- tiseh anoeordnete, drehbar gelagerte und <B>in</B> tD mit fahnenförmigen Enden versehene Falthebel<I>(F, F,).</I> <B>25.</B> Maschine nach Unteranspruch 24, da durch gekennzeichnet, dass die Stirnkan ten der Fahnen der Falthebel als Biege kanten ausgebildet sind. <B>26.</B> Maschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch ein kopfarfig ausge bildetes, auf dem Wandertisch angeord netes, kombiniertes Werkzeug (K), das mit Schultern und Nasen zum Formen des Werkstückes versehen ist.
    <B>27.</B> Maschine nach den Unteransprüchen<B>23</B> und<B>26,</B> dadurch gekennzeichnet-, dass das kopfartige Werkzeug (K) auch die Schneidevorrichtung<B>(32)</B> trägt. <B>28.</B> Maschine nach Unteranspruch<B><U>26,</U></B> da durch gekennzeichnet, dass der das kopf artige Werkzeug (K) tragende Schaft (34) um eine Achse<B>(27)</B> drehbar gelagert ist, die auf einer feststehenden Kurven bahn<B>(28)</B> geführt ist.
    <B>-99.</B> Maschine nach Unteranspruch<B>28,</B> da- dureh gekennzeichnet, dass auch das Steuerorgan<B>(35)</B> der Drehbewegung des Schaftes (31) auf einer feststehenden Kurvenbalin <B>(37)</B> geführt ist. <B>30.</B> Maschine nach den Unteransprüchen 24 und<B>28,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Falthebel (F) und jene des kopfartigen Werhzeuges (K) vom gleichen Antrieb abgeleitet ist.
    <B>31.</B> Maschine nach Unteranspruch<B>11,</B> ge kennzeichnet durch einen im Wander-- tisch um eine Achse drehbar gelagerten Finger<B>(51),</B> der, wenn er gedreht wird, über der Oberfläche der Trommel vor tritt. <B>32.</B> Maschine nach Unteranspruch<B>31,</B> da durch gekennzeichnet, dass das Steue rungsorgan für die Drehbewegung des Fingers auf einer feststehenden Kurven bahn geführt ist.
    <B>33.</B> Maschine nach Unteransprucli <B>11,</B> ge kennzeichnet durch einen an der Trom melbahn angeordneten, feststehenden Schaehtelabnehmer <B>(N),</B> der mit einem Ansatz<B>(69-)</B> in eine unierhalb des Ar beitsstückes verlaufende Nut der Troin- mel eingreift. 34. Maschine nach Unteranspruch<B>33,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Schachtel.- almehmer <B>(N)</B> als gedeckter Kanal von abnehmender Höhe ausgebildet ist.
    <B>35.</B> Maschine nach Unteranspruch<B>33,</B> ge kennzeichnet durch ein ortsfest angeord netes, rotierendes Rad<B>(65),</B> das mit Ar men (64) versehen ist, die die Schachtel von der Trommel auf den Abnehmer <B>(N)</B> schieben. <B>36.</B> Maschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Abnehmen offener Schachteln von einer bewegten Unterlage, bei welcher eine rotierende Scheibe<B>(66),</B> die mit. Ausnehmungen <B>(67)</B> für den aufgestell ten Deckel der offenen Schachtel ver sehen ist, die Schachtel mittelst Nasen <B>(70)</B> auf eine Führung<B>(68)</B> schiebt.
    <B>37.</B> Maschine nach Unteranspruch<B>16,</B> ge kennzeichnet durch eine Schachtelfüll- vorrichtung mit kanalartigen, das Füll gut aufnehmenden Führungen<B>(56),</B> die einen rotierenden 'Radstern bilden und in denen längs einer Kurve<B>(59)</B> geführte Kolben<B>(57)</B> gleiten, welche abwechselnd das Füllgut aus den Führungen<B>(56)</B> ausschieben. <B>38.</B> Maschine nach Patentanspiuch <B>11,</B> ge kennzeichnet durch eine Schachtelfüll- vorricht--ung,
    bestehend aus zwei neben einander gleichlaufenden Transpartbän- dern. deren eines<B>(83)</B> das Füllgut und deren anderes<B>(71)</B> die Schachteln trägt und einem Schieber<B>(89).</B> der geeignet ist, das Füllgut von dem einen Trans portband in die Schachteln des andern Transportbandes zu überschieben. <B>39.</B> Maschine nach [Interanspruch <B>38,</B> da durch gekennzeichnet, dass das das Füll gut tragende Transportband<B>(83)</B> auf einem Teil seiner Bahn gegenüber dein die Schachtel tragenden Transportbancl <B>(71)</B> schräggestellt ist. 40.
    Maschine nach Unteransprueb. <B>38, ge-</B> kennzeichnet durch eine Kontrolleinrich tung, enthaltend ein Tastorgan <B>(92),</B> das die vom Band<B>(71)</B> getragenen Sehach teln abtastet, und einen Ilebelmechanis- mus <B>(87, 88),</B> der dieses Tastorgan mit einer Sperrvorrichtung des Füllmeeha- nismus derart verbindet, dass sein Aus schlag beim Vorübergehen einer fehler haften Schachtel- die Sperrung des Füll,- mechanismus bewirkt und die Füllun,
    - der fehlerhaften Schachtel verhindert. 41. Maschine nach Unteranspruch<B>38,</B> ge kennzeichnet durch eine Kontrolleinrich- tung, enthaltend ein Tastorgan <B>(86),</B> das den auf dem Transportband von den Schachteln eingenommenen Raum ab tastet, und einen Hebelmechanismus.
    der dieses Tastorgan mit einer Sperrvorrieb- tung des Füllmechanismus derart verbin det, dass sein Ausschlag beim Fehlen einer Schachtel auf dem Band die Sper rung des Füllmechani"mus bewirlzt und den Ausschub von<B>Füllgut</B> verhindert. 42.
    Maschine nach Unteranspruch 40. go- kenüzeichnet durch einen zum Absehii,- ben fehlerhafter Sehaebteln vom Band <B>(71)</B> dienenden Schieber<B>(91),</B> der mit dem FüllinechaDismus derart verbunden ist, dass eine Sperrung und ein Versagen des letzteren die Betätigung des Schie bers auslöst. 43.
    Maschine nach Patentanspruch 11. mit einer Einrichtung zum Überführen einer Schachtel vom )Vandertiseh auf ein lati- fendes Transportband, gelieniizeichn#"t durch eine in der Laufrichtung des Ban des bewegliche, federbeeinflusste Zufüh rung<B>(73),</B> die mit dem Band<B>(71)</B> wäh rend der Überführung der Schachtel auf das Band gekuppelt ist und von illin mitgenommen -wird, nach Aufschieben der Schachtel jedoch wieder in ihre Aus gangslage zurüeli:schnellt.
CH147474D 1929-05-23 1930-05-19 Verfahren und Maschine zur Herstellung von Schachteln oder Schachtelteilen. CH147474A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT147474X 1929-05-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH147474A true CH147474A (de) 1931-06-15

Family

ID=3644616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH147474D CH147474A (de) 1929-05-23 1930-05-19 Verfahren und Maschine zur Herstellung von Schachteln oder Schachtelteilen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH147474A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2840850C2 (de)
DE2460850A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von deckeln auf gefuellte behaelter
EP0054284B1 (de) Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschliessen von Packungen
DE1532830B1 (de) Verfahren und Maschine zum fortlaufenden Herstellen von Tragtaschen
DE2718953C2 (de)
DE2911969A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum falten von faltschachtelzuschnitten, insbesondere aus schwerer wellpappe
DE2645095A1 (de) Maschine zur herstellung von schachteln aus halbgeformten zuschnitten
DE2120270C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von gefalteten Zweikammer-Beuteln aus einer schmiegsamen, aufgußfähigen Werkstoffbahn
DE2435311A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bildung von verpackungskartons
DE2307262A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anfertigen einer parallelepipedfoermigen verpackung um einen gegenstand beliebiger form
AT121831B (de) Maschine zur Herstellung von leeren oder gefüllten Schachteln oder Schachtelteilen aus Pappe od. dgl.
CH147474A (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Schachteln oder Schachtelteilen.
DE546484C (de) Verfahren zum Verpacken von Zigaretten oder aehnlichen Gegenstaenden in Schiebeschachteln
DE571513C (de) Maschine zum Herstellen, Fuellen und Stopfen von Packungen fuer faseriges Gut
DE71071C (de) Papiersackmaschine
DE584584C (de) Maschine zur Herstellung von leeren oder gefuellten Schachteln oder Schachtelteilen aus Pappe o. dgl., bei welcher das Arbeitsstueck waehrend der Formung auf einem wandernden Arbeitstisch aufliegt
DE850548C (de) Maschine zum Herstellen eines Ventilsackes mit einer Ventileinlage
AT133967B (de) Maschine zum Verpacken von Zigaretten.
DE665772C (de) Maschine zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen eines Beutels
AT126649B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Schiebeschachteln.
DE1052300B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Packungen, insbesondere Zigarettenpackungen
DE624943C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Tueten, Beuteln o. dgl.
AT53476B (de) Packmaschine.
DE228232C (de)
DE591742C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln, insbesondere Halsschachteln