Verfahren und Maschine zur Herstellung Ton Schachteln oder Sehachteltellen. Vorliegende Erfindung betrifft ein Ver fahren und eine Maschine zur Herstellung von Schachteln oder Schachtelteilen. Im fol genden sollen unter dem Ausdruck "Schach- tel" stets auch Schaelltelteile verstanden werden*.
Der allgemeine Vorgang bei der Erzeu gung von Schachtelfeilen aus Pappe oder dergleichen besteht darin, zunächst einen flachen Schachtelzuschnitt herzustellen, der die Abwicklung in eine Ebene bildet und in welchen die Schachtelkanten durch Ritzen, Rillen oder Schneiden eingearbeitet worden sind und diesen Zuschnitt sodann durch ent sprechend aufeinanderfolgendes oder gleich zeitiges Falten, Biegen, Heften, Schneiden und dergleichen zum gewünschten Schachtel teil (oder zur gewünschten einteiligen Schachtel) zu formen.
Bei den bekannten Einrichtungen und Verfahren zur Erzeugung von Schachteln lässt man die die Einzeloperatio-en besorgen den Vorrichtungen ruhen und das Arbeits- stück (den Schachtelzusebnitt oder die halb- fertige Schachtel) von Vorrichtung zu Vor- richtuno- wandern; oder man lässt die Vor richtungen oder -Werkzeuge in richtiger Rei henfolge an dem ruhenden Arbeitsstück vor- beiwandern, wobei jedes Werkzeug seine Ar beitsbewegungen durchführt.
Es ist auch vorgeschlagen worden, ein auf einer Trans portvorrichtung fortbewegtes Werkzeug auf das von einer zweiten Transportvorrielitung getragene Arbeit--stück einwirken zu lassen.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren üben Werkzeuge, welche der Wandertisch trägt und mit sich führt, ihre Wirkung -an dem auf dem Wandertisch in Ruhelage fest gehaltenen Arbeitsstück während der Bewe gung des '\Vandertisches aus. Bei der zur Ausführung des Verfahrens geeigneten Ma schine ist mindestens ein Teil der Falt, Biege-, Schneidemittel auf dem WaDdertisch angeordnet., der überdies Vorrichtungen zum Festklemmen der Arbeitsstücke auf seiner Oberfläche trägt. Vorteilhafterweise ist der Wandertisch als rotierende Trommel ausgebildet, wobei die Arbeitsstücke auch auf der zylindrischen Mantelfläehe, dieser Trommel festgehalten werden können.
Es ist ferner zweckmässig, auf dem Wandertisch mehrere Arbeitsplätze vorzusehen, das heisst die rotierende Trommel in zwei oder mehrere Abschnitte zu unter teilen, deren jeder mit der gleichen Garnitur von, formenden Werkzeugen und Festklemm- vorrichtungen für das Arbeitsstück versehen ist; es können dann mehrere Schachteln auf der Maschine gleichzeitig hergestellt werden.
Ein Teil der Einzelvorrielitungen und Werkzeuge der Schachtelmasebine, vorzugs- ,weise Vorrichtungen zum Füllen, Heften oder Kleben, kann auch längs des Wander tisches ortsfest angeordnet sein. Diese längs des Wandertisches angeordneten Vorrichtun gen werden während der Bewegung dessel ben an dem an ihnen vorbeiwandernden Ar beitsstück ihre Operationen ausführen, wobol ihre arbeitenden Teile vorteilhafterweise synchron mit dem Arbeitsstück bewe t wer- 9 den.
Durch die Anwendung aller dieser Mass nahmen ist es ohne weiteres möglich, das Ar beitsstück bis zur Fertigstellung der Schach tel auf dem Wandertisch festzuhalten und zu transportieren.
Auf der beilieo-enden Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Schachtelmaschine mit rotierender<U>Trommel</U> für die Erzeugung einer einteiligen Schachtel von der in Fig-. 2n ZD gezeigten Gestalt dargestellt.
Fig. <B>1</B> zeigt schematisch die Gesamtein richtung der Maschine; Fig- 2 veranschaulicht die verschiedenen Phasen der Herstellung einer einteiligen Schachtel (Fig. 2n) aus einem einfachen Ma terialband (Fig. 2a);
Fig. <B>3</B> bis<B>5</B> zeigen ein Trommelsegment der Fig. <B>1</B> mit den darauf angeordneten for menden Werkzeugen und deren Steuerorga nen, wobei Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie II--II und Fig. <B>5</B> einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. <B>3</B> darstellt; Fig. <B>6</B> und<B>7</B> zeit-,en in Ansicht und Quer schnitt eine Ritz- und Schneidevorriehtung zur Herriehtung der Schachtelzuschnitte;
Fig. <B>8</B> und<B>9</B> stellen einen Hefter in An sieht und Schnitt dar, wobei Fig. <B>9</B> ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. <B>8</B> ist-, Fig. 8a bis 8f bezw. ga bis <B>9f</B> erläutern die Wirkungsweise dieses Hefters;
Fig. <B>10</B> zeigt in grösserem Massstab di## mit<B>L</B> in Fig. <B>1</B> bezeichnete Schachtelfüll- vorrichtung; Fig. <B>11</B> zeigt eine Vorrichtung zum<B>Ab-</B> nehmen offener Schachteln von einer rotie renden Trommel; In Fig. 12 und Fig. <B>13</B> ist in Schnitt und Draufsicht eine Vorrichtung zum Auf schieben von Schachteln auf ein bewe,-tes Transportband dargestellt;
Fig. 14 und Fig. <B>15</B> zeigen Ansicht und Draufsicht einer Seliachtelfüllvorrielltung, bei der die Füllung während des Transportes von Schachtel und Füllgut erfolgt; Fig. <B>16</B> erläutert eine Kontrolleinrichtung, der Maschine; Fig. <B>17</B> und Fig. <B>18</B> zeigen die seitliche Aufkantung bezw. Festhaltung des Arbeits- Stückes.
Züm besseren Verständnis der Wirkungs weise der Maschine sei zunächst das bei der Erzeugung einer geschlossenen einteiligen Schachtel nach Fig. 2n (oder einer offenen Schachtel nach Fig. 2m) angewandte Ver fahren kurz erläutert. Auf dem in Fig. D' angedeuteten Materialband wird zuerst der in Fig. <B>2b</B> gezeichnete Schaehtelzuschnitt hergestellt, welcher nichts anderes als die Abwicklung der Schachtel Tig. 2n1 oder Fig. 2n) in eine Ebene ist.
In diesem Zu schnitt (Fig. <B>2b)</B> sind die den Kanten der Schachtel entsprechenden Linien eingeritzt (schwach ausgezogene Linien) oder einge schnitten (stark auscezogene Linien),<B>je</B> nachdem, ob das Sehachtelmaterial in der fer tigen Schachtel an der betreffenden Kante nur gebrochen oder aber eingeschnitten sein soll.
Der Schachtelzuschnitt (Fig. <B>2b)</B> wird nun geformt, und zwar werden zunächst die Seitenflächen a aufgehantet, was in Fig. 2c und Fig. <B>2d</B> angedeutet ist, wobei der Zu sammenhang des Arbeitsstückes mil dem Materialband bezw. mit den nachfolgenden Zuschnitten noch<U>immer</U> besteht.
Während der weiteren Phasen der Formung wird das Arbeitsstück an den in Fig. 2d schraffiert angedeuteten Seitenflächen a auf dem Wan- el dertisch (Trommel) festgehalten; gegebenen falls halten auch Stempel, die auf die Boden fläche m Und Deckelfläche k, <B>1</B> der Schachtel aufgesetzt werden, die Schachtel solange wie möglich fest.
In der nächsten Formungs- pliase (Fig. 2e) werden nun die Schachtel flügel<B>b</B> eingeschlagen und das Arbeitsstück wird an der Trennlinie c von dem nachfol genden Arbeitsstück bezw. vom.Materialband getrennt.
Es werden sodann die Stirnfläeheu d und e aufgeklappt und eingeschlagen (Fig. <B>2f</B> bis Fig. 2h), und zwar werden zunächst die Stirnflächen<B>d</B> über die Kante<B>f</B> aufge richtet, sodann die Stirnfläehen e über die Kante<B>g</B> aufgeklappt, und schliesslich die Stirnflächen<B>d</B> nach innen eingeschlagen. Die beiden miteinander zusammenhängenden Schachtelteile, nämlich Unterteil und Deckel, haben nunmehr bereits ihre richtige Gestalt, die durch Heften noch verfestigt werden kann, und brauchen nurmehr in die richtige gegenseitige Lage gebracht zu werden.
Dies oleschiellt, wie in Fig. 2i und Fig. 21 < ange deutet, durch Aufklappen des Deckels um die Rückenkante h-. In die Deckelfläche ist eine Kante i eingeritzt, die bei der nächsten Formungsphase gebrochen wird, so dass die Schachtel die Gestalt der Fig. 21 annimmt und der Deckel in einen festen Deckelteil Iz und in einen um die Kante i klappbaren Deckelteil<B>1</B> unterteilt ist.
Der feste Deckel teil k wird mit dem Schachtelunterteil bei it verlieftet (Fig. 2m) und schliesslich die Schachtel, nachdem sie gefüllt würden ist oder leer, geschlossen (Fig. 2n).
Fig. <B>1</B> zeigt die Gesamteinrichtung einer zür Ausführung des eben beschriebenen Her stellungsverfahrens geeigneten Maschine. Das gegebenenfalls vorbedruckte Material band wird in der Pfeilrichtung der Ritz- und Schneidevorrichtung<B>A</B> zugeführt, wel- ehe es mit den in Fio-. <B>2b</B> gezeigten Ein schnitten und Einritzungen versieht,
so dass ein nach Fig. 9#b in das Band eingearbei teter Schachtelzuschnitt die Ritz- und Schneidevorrichtung verlässt. Das so her gerichtete Band gelangt nun in Führungen B, in denen es mittelst sich aufdrehender Seitenwände dieser Führung und innen ein greifender Rädchen 4 (siehe auch Fig. <B>17)</B> an den Seitenflächen in der in Fig. 2e und Fig. 2d veranschaulichten Weise aufgekantet wird.
Von der Führung B läuft das Band auf einen Wandertisch in Form einer rotie renden Trommel<B>D</B> auf, welche aus einer Anzahl Sektoren 104 (in Fig. <B>1</B> sind es zwölf) besteht. Jeder Trommelsektor 104 ist ingleicbe Weise ausgebildet und mit einer Garnitur von formenden Werkzeugen ausge stattet, die er bei der Drehung der Trommel <B>D</B> mit sich führt. Auf dem Umfang eines jeden Trommelsegmentes kann<B>je</B> ein Arbeits stück festgehalten werden, das der Trommel <B>D</B> mittelst der Rolle<B>C,</B> gegebenenfalls unter Mitwirkung einer Führung<B>E,</B> zugeführt wird.
Es werden also auf der Trommel D gleichzeitig eine Anzahl von Schaehteln ge formt, im allgemeinen so viele, als Segmente zwischen der Zuführungsvorrichtung C, <B><I>E</I></B> und der Abnahmevorrichtuno, <B>N</B> lie-en. Da alle Sektoren gleich eingerichtet sind, so sind in der Zeichnung der Deutlichkeit halber manche Einzelheiten in verschiedene Sekto ren eingezeichnet, obwohl sie selbstverständ lich auch in allen übrigen Seldoren als vor handen zu denken sind.
Das auf die Trommel<B>D</B> aufgelaufene Band (Zuschnitt) wird an den in Fig. 2d schraffierten Stellen in seitlichen Führungen <B>6</B> (siehe auch Fig. <B>18)</B> und ausserdem durch Stempel<B>9</B> bezw. <B>10</B> (Fig. <B>1),</B> die sich auf die Schachtelfläche m bezw. <B>1</B> Tig. <B>2d)</B> aufset zen, auf dem Trommelsegment festgehalten.
Der nunmehr auf dem Umfano, der Trommel fixierte Schachtelzuschnitt wird durch die Schneide eines sich radial nach aussen bewe genden, auf dem Trommelsegment angeord neten Kopfes K von dem Haterialband bezw. dem nachfolgenden Zuschnitt abgetrennt und wird dann bei weiterer Drehung- der Trom mel der weiteren Formung durch die -Werk zeuge des betreffenden Trommelsegmentes unterworfen.
Die Seitenflügel<B>b</B> (Fig. 2e) werden von Faltern F eingeschlagen, wäh rend der geeignet ausgebildete Kopf K das Aufrichten, Umbiegen und Einschlagen der Stirnflächen<B><I>d.</I></B><I> e</I> (Fig. 21) besorgt, wobei die Falter F und die Stempel<B>9, 10</B> als Gegen- -halt dienen.
Inzwischen hat sich die Trom mel so weit gedreht, dass das Arbeitsstück zu dem ausserhalb der Trommel und ruhend angeordneten Hefter<B>G</B> gelangt ist, der nur um die Achse<B>1.07</B> drehbar ist und die ein geschlagenen Stirnflächen der Schachtel ver- heftet. Bei weiterer Drehung der Trommel tritt ein Fin(Yer <B>51</B> (Fig. <B>1)</B> durch eine Off- -nung aus dem Trommelumfang heraus, klappt den Deckel der Schachtel über den Unterteil auf (Fig. 2i, Fig. 2k) und knickt auch den klappbaren Deckelteil<B>1</B> um die Kante i,
so dass die Schachtel die in Fig. 21 ,crezeichnete Gestalt annimmt. Der um die Achse<B>108</B> (Fig. <B>1)</B> rotierende Hefter<B>J</B> be sorgt nun die Heftung n des festen Deckel teils<B>k</B> mit dem Schachtelunterteil (Fig. 21) und die fertige, noch offene Schachtel langt sodann bei weiterer Drehung der Trom. mel zu der ausserhalb der Trommel angeord neten und mit dieser nicht mitrotierenden Füllvorrichtung L,
welche das Füllgut in die Schachtel einleert. Nach beendeter Füllung wird die Schachtel noch auf der Trommel mittelst der Schliessvorrichtung <B>31</B> geschlos sen und durch den Abnehmer<B>N</B> von der Trommel<B>D</B> abgenommen und einem Stapel oder einem laufenden Band zuo-eführt.
Anhand der übrigen Figuren seien nun die Einzelteile der Schachtelmaschine und deren Zubehör, soweit dieses für das Ver ständnis des Erzeugungsvorganges von Be deutung ist, in konstruktiver Hinsicht und in ihrer Wirkungsweise beschrieben, wobei es sich aber nur um beispielsweise Ausfüh rungsformen handelt, die auch in ganz an derer Weise dureligebildet sein können, ohne dass das eingangs angegebene Wesen der' Er findung davon berührt wird.
Fig. <B>6</B> und Fig. <B>7</B> zeigen eine Rill-, Ritz- und Schneidevorrichtung<B>(A</B> in Fig. <B>1)</B> zur Einarbeitung von Schachtelzuschnitten in einem durch diese Vorrichtung laufenden Band. Die Vorrichtung besteht aus zwei Me tallwalzen<B>p</B> und q, die das Materialband durch Ziehen fördern, wobei es von der Druckwalze q e"n die Schneidewalze 1) eD tn gedrückt wird.
Die Schneidewalze 1) trägt am Umfang eine Anzahl von einstellbaren Rill-, Ritz- und Schneidemessern<B><U>1.</U></B> die zum Teil in der Längsrichtung, zum Teil in der Querrielitung zum Materialband verlaufen und so am Umfang der Messerwalze<B>p</B> ange ordnet sind, dass sie den gewünschten Züi- schnitt auf dem Materialband erzeugen. Zwi- sehen den Messerschneiden<B>1</B> ist ein elasti sches Alaferial 2 gebettet, welches das Lösen des Bandes von den Messern bewirkt.
Zwecks richtiger Druckverteilung zwischen den Wal zen<B>p</B> und q sind Druckaufnahmeringe <B>3</B> vor gesehen. Selbstverständlich könnten auch auf der Druckwalze Ritz- oder Schneidemesser angeordnet sein. Fig. <B>19</B> deutet die Einstell- barkeit der Messer<B>1</B> an.
<B>-</B> Fig. <B>17</B> zeigt einen Querschnitt<B>103</B> durch die Führung B der Fig. <B>1,</B> in welcher die Seifenflächen des der Trommel zulaufenden Bandes aufgekantet werden. Die schräg an geordneten, in die Innenkanten der Führung eingreifenden Rädchen 4 unterstützen die Aufkantung der Seitenflächen.
In Fig. <B>3</B> ist ein Trommelse-ment (10-1 in Fig. <B>1)</B> dargestellt und auch das benach barte Segment angedeutet. Selbstverständlich kommen alle Konstruktionsteile des einen Segmentes auch im andern (und auch in allen übrigen, in Fig. <B>3</B> nicht gezeichneten) vor, so dass Einzelheiten, welche der Deut lichkeit halber in das rechte Trommelseg ment der Fig. <B>3</B> eingezeichnet wurden, sinn gemäss in das linke Segment dieser Figur züi übertrauen sind.
zz Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. <B>3,</B> Fig. <B>5</B> ein Schnitt nach der Linie I-I. Das auf die Trommel auf gelaufene Band bezw. das Arbeitsstück wird auf dein Umfang des Trommelsegmentes, das durch Zwischenstücke<B>5</B> (Fig. <B>3</B> und Fig. <B>5)</B> passend eingestellt werden kann, von füh rungsartig ausgebildeten Ansätzen<B>6</B> (Fig. 4 und Fig. <B>18)</B> des Trommelkranzes seitlich festgehalten.
Während der Formung wird das Arbeitsstück ausserde in längere Zeit durch die Stempel<B>9</B> und<B>10</B> (Fig. <B>3)</B> fest gehalten, die sich auf die Soliachtelflächen <B>m</B> und<B>1</B> (Fig. 2(1) aufsetzen. Die Stempel<B>9</B> bezw. <B>10</B> werden von Hebeln<B>11</B> bezw. 12 (Fig. <B>3</B> und Fig. 4), die in Ausschnitten<B>17</B> bezw. <B>18</B> der Trommel gleiten, getragen und bewegt.
Diese Bewegung wird von fest stehenden Kurvenbahnen<B>15</B> und 54 bezw. <B>16</B> und 45 (Fig. <B>1</B> und Fig. 4) abgeleitet, indem ZD die Achse<B>53</B> bezw. 44 (Fig. <B>3</B> und Fig. der Hebel<B>11</B> bezw. 12 gezwungen ist, sich längs der Kurvenbahn<B>15</B> bezw. <B>16</B> und spä ter längs 54 bezw. 45 zu bewegen,
wobei die Federn<B>25</B> die Hebel<B>11</B> bezw. 12 ständig gegen die Trommelachse ziehen und die Fe dern 14 die seitliche Lage der Hebel und da mit auch jene der Stempel regeln. In ihren Ruhelagen sitzen die Hebel<B>11</B> und 12 mit- telst Nasen<B>19</B> auf Flächen 20 (Fig. 4) auf. Die Bewegung der Stempel wird durch die feststehenden Flächen<B>13</B> (Fig. <B>1)</B> eingelei tet.
Die Kurvenbahnen, welche die Stempel bewegung steuern, sind, wie in Fig. <B>1</B> ange deutet, so ausgebildet, dass sieh zunächst, nach Auflaufen eines Schachtelzuschnittes auf den Umfang eines Trommelsegmentes, beide Stempel<B>9</B> und<B>10</B> auf das Arbeitsstück setzen (Kurven<B>15</B> und<B>16)</B> und in dieser Lage verharren, bis der Deckel der Schachtel in die Höhe geklappt wird; der Stempel<B>10</B> wird sodann abgehoben und in seine Aus gangslange zurückgeführt (Kurve 45) und schliesslich wird nach beendeter Formung der Schachtel auch der Stempel<B>9</B> abgehoben und in seine Ausgangslage zurückgebracht (-Kurve 54).
Der Stempel<B>9,</B> welcher mittelst des Bolzens 21 von den Hebeln<B>11</B> getragen wird, besteht aus einem festen Teil 22 und einem beweglichen Teil<B>23,</B> die untereinander durch die Feder 24 verbunden sind (Fig. <B>3</B> und Fig. 4). Bei der Freigabe der Schachtel wird<B>23</B> gegenüber 22 durch die Feder 24 zurückgezogen und kann aus dem geschlos senen Schachtelteil<B>k</B> (Fig. 2) herausgezogen werden.
Zur eigentlichen Formung des Arbeik3- stückes dienen hauptsächlich die Falter h' und F, (welche<B>in</B> Fig. <B>3,</B> wie oben erwähnt, in das linke Segment übertragen zu denken sind) und der Kopf K, deren Ausbildung und Bewegungsmechanismus aus Fig. <B>3</B> und Fig. <B>5</B> zu ersehen ist.
Die hebelartig ausgebil deten Falter F sind bei<B>106</B> (Fig. <B>5)</B> dreh bar gelagert, so dass ihre fahnenarLigen En den eine Bewegung in Richtung der Trom melachse, also senkrecht zu den Seitenflächen des Arbeitsstückes ausführen können, welche Bewegung das rechtwinklige Einschlagen der Seitenflügel<B>b</B> der Schachtel (Fig. 2e) be wirkt. Die Bewegung der Falter F wird durch das Eingreifen des Stifies <B>31</B> in die Aussparung<B>30</B> des Falters in Zusammenwir kung mit den die Falter gegeneinander zie henden Federn<B>29</B> gesteuert.
Der Stift<B>31</B> sitzt nämlich auf dem in Gleitlagern<B>26</B> ge führten Bolzen<B>27,</B> der, auf feststehenden Kurvenbahnen <B>28</B> geführt, sich<B>je</B> nach der Gestalt der Kurve<B>28</B> (Fig. <B>1)</B> hebt oder senkt und so mittelst der Stifte<B>31</B> die Be wegung der Falter F steuert.
In ähnlicher Weise wie die Falter F arbeiten die Fal ter F, welche die im mittleren Teil des Züi- schnittes gelegenen Seitenflügel einschlagen; diese Falter F, sind um<B>109</B> drehbar gelagert und werden für gewöhnlich durch Federn<B>52</B> auseinandergehalten, laufen aber, sobald sie an dem Formungsvorgang teilnehmen sollen, auf Gleitschienen auf, wodurch sie entgegen der Federwirkung ihre Faltbewegung aus führen. Der Bolzen<B>27</B> trägt auch den Kopf <I>K,</I> so dass dieser in Einklang mit der Bewe gung der Falter F gehoben und gesenkt wird.
Der Kopf K kann aber auch eine Drehbewe gung um den Bolzen<B>27</B> ausführen und diese Drehbewegung des Kopfes wird durch einen Bolzen<B>35</B> gesteuert, der sich einerseits in einem Schlitz<B>36</B> des Kopfes K bewegt, an derseits auf einer feststehenden Kurvenbahn <B>37</B> (siehe auch Fig. <B>1)</B> geführt ist. Der Kopf K ist an seinem obern Ende als Schneide<B>32</B> ausgebildet und im übrigen, wie aus Fig. <B>3</B> ersichtlich, so geformt, dass er das Auf- und Einschlagen der Stirnflächen <B><I>d,</I></B><I> e</I> (Fig. <B>2f)</B> besorgt.
Die Formung des Arbeitsstückes durch die Falter F und den Kopf K geht folgen dermassen vor sich (Fig. <B>3</B> und Fig. <B>5):</B> Der Bolzen<B>27</B> läuft auf Kurve<B>28</B> (Fig. <B>1)</B> auf und wird gehoben; die Stifte<B>31</B> gelangen dabei in die Aussparungen<B>30,</B> wobei die Federn<B>29</B> die Falter F gegeneinanderziehen, so dass deren Fahnen mit ihren als Biege kanten ausgebildeten Stirnkanten die Sei tenflügel<B>b</B> des Arbeitsstuckes einschlagen und- in dieser Stellung, also auf den Flächen e der Fig. <B>2f</B> ruhend, solange verharren, als der Stift<B>31</B> sich in der Aussparung<B>30</B> be findet.
Beim Heben des Bolzens<B>27</B> wird aber- auch der Kopf K mitgehoben, wobei seine Schneide<B>32</B> das Arbeitsstück bei c 2e) von dem folgenden Zuschnitt ab trennt. Durch die weitere Aufwärtsbewe- gun", des Kopfes K werden die Flächen<B>d</B> mittelst der obern Schulter<B>111</B> des Kopfes um die auf den Flächen e ruhenden Falter F aufgebogen Wig. 2f). Da, der Bolzen<B>27</B> mit dem Kopf K noch weiter gehoben wird, wird der Stift<B>31</B> (Fig. <B>5)
</B> -wieder aus der Ausspa rung<B>30</B> herausgedrängt und die Falter F werden infolgedessen vom Arbeitsstück in ihre Ausgangslage abgezogen. Der sich im mer noch aufwärts bewegende Kopf K klappt nun mit seiner tiefer gelegenen Schulter<B>11.0</B> auch die Flächen e um die Kante<B>g</B> (Fig. 29) rechtwinklig in die Höhe, wobei der Stempel <B>9</B> bezw. <B>10</B> als Gegenlialt dient.
Inzwischen läuft auch der Bolzen<B>35</B> auf die Kurve<B>37</B> auf, so dass der Kopf K eine kleine Drehung ausführt und beim nachfolgenden Senken mittelst der Innenfläclien seiner hakenfürmi- gen Ansätze 112 (Fig. <B>3)</B> die Stirnflächen<B>d</B> des Arbeitsstückes um die Stirnfläche e ein schlägt Wig. 2h).
Der Kopf K wird dann neuerlich gehoben, so dass er das Arbeits stück freiaibt und hierauf in seine Ausgangs stellung infolge Senkung der Kurvenbahnen <B>28</B> und<B>37</B> zurück:bewegt wird, womit sein <B>C</B> Anteil an der Formung der Schachtel been det ist.
In Fig. <B>3</B> ist auch der Mechanismus aii- gedeutet, welcher das Aufklappen des Dek- kels über den Schachtelunterteil (Fig. 2i bis Fig. 2in) besorgt.
Nachdem die eben be schriebene Formung der Schachtelteile und gegebenenfalls noch eine Heitung derselben vollendet ist, läuft während der weiteren Drehung der Trommel ein Hebel 46 Wig. Ö) mittelst eines Ansatzes<B>113</B> auf eine festste hende Kurvenbahn 47 (Fig. <B>1)</B> auf und führt dadurch eine Drellung aus, die durch die Zahnradseo,mente 49,<B>50</B> auf den um den Bol zen 48 drehbaren Finger<B>51</B> übertragen wird.
Der Finger<B>51</B> tritt infolgedessen über den Trommelumfan <B>g</B> heraus und biegt 6n Dek- kel um den noch auf dem Arbeitsstück ruhenden Falter F, auf; nach Zurückziehen des letzteren klappt der Finger<B>51</B> den Deckel weiter auf, bis dieser die in Fig. <B>2k</B> angedeu tete Lage einnimmt. Da, nunmehr der auf der Fläche In sitzende Stempel<B>9</B> die Deekel- fläche <B>1</B> abstützt, bewirkt die weitere Bewe gung des Fingers<B>51</B> das Abknicken des Deckels um die"Kante k in die in Fig. 21 an gedeutete Lage.
Die Kurve 47 (Fig. <B>1.)</B> ist so ausgebildet, dass der Finger<B>51</B> noch einige Zeit in seiner höchsten Lage verharrt, uni den Deckel während der Heftuna durch den #D Hefter<B>J</B> und während der Füllung durch den Füller L von rückwärts zu stützen. Durch eine Feder wird der Finaer <B>51</B> schliesslich zn zurückgezogen. Fig. <B>8</B> -Lind Fig. <B>9</B> zeigen eine Ausfüh rungsform des in Fig. <B>1</B> mit<B>G</B> bezeichneten Hefters.
Dieser Hefter ist zangenartig aus gebildet (siehe auch Fig. <B>1,</B> wo gleichzeitig mehrere Hefter in einer Vorrichtung verei nigt sind) und besteht aus dem Heftkopf<B>38</B> und dem Gegenkopf 43. In Schlitzen<B>39</B> des Heftkopfes gleiten (wagrecht in Fig. <B>8)</B> die Sühieber 40, 41 und 42 und durch die ent- qpreelieiide Kombination der Bewegung die- ger Sebieber wird das Biegen, Zuführen und Eindrücken des Heftdrahtes in die Schachtel bewirkt.
Fig. 8a bis<B>8f</B> und Fig. ga bis 9#,2 erläutern die Wirkungsweise dieses Hefters. Fi-. 8a, ga zeigt die Anfangsstellung des n 23 Hefters, in welcher die Schieber 40 und 41, 42 ganz zurückgezogen sind; in dieser Stel lung wird der gerade Heitdraht in der Ebene <B>-!-A</B> eingelegt.
Nun gleitet der Schieber 40 vor, das heisst er bewegt sich in Fig. 8a bis S', nach links, und hebt dabei den Heitdralit im Schlitz<B>39,</B> wobei der Draht zunächst noch gerade bleibt (Fig. <B>8b,</B> gb). Sowie der Heft-- draht unterhalb des Schiebers 42 angelanut ist, setzt die, Bewegung der Schieber 41, 42 ein, die sich gleichfalls in den Fig. 8a bis<B>81</B> nach links bewegen.
Dabei werden die En den des Heftdrahtes durch die gleichzeitige Bewegung aller Schieber aufgebogen (Fig. <B>8e,</B> 9c), bis sie zum Mittelteil des Dralltns senkrecht stehen (Fig. <B>8d, 9d).</B> In dieser Lage ist der Heftdrallt nicht mehr in Ein- o-riff mit dem Schieber 40 und letzterer bleibt stellen, da er seine Endlage erreicht hat.
Die Schieber 41, 42 bewegen sich aber weiter, wobei sie den F-förmigen Heft- drallt, der sich in dem Sihlitz zwischen 41 und 42 bewegt, heben (Fig. 8e, 9e) und t> schliesslich aus dem Heftkopf<B>38</B> nach obeit ausstossen (Fig. #8f, <B>91)</B> bezw. in den zu lief- tenden Schachtelteil eindrücken.
Hierbei wirkt der Geoenkopf 43 der Fig. <B>8</B> als Ge- genlialt. Vorteilhaft ist das Füllen der noch am Wandertisch (Trommel) festgehaltenen Schachtel. Eine solche Vorrichtung, die vor zugsweise für körniges Gut in Betracht- kommt, zeigt Fig. <B>10.</B> Sie besteht aus zylin derartigen Führungen<B>56,</B> die einen rotieren- 2z den Radstern bilden. Aus einer Füllgut- zuführung <B>55</B> wird das Füllgut in diese Führungen<B>56</B> eingeleert.
In den Führungen <B>56</B> gleiten Kolben<B>57,</B> deren Bolzen<B>58</B> zwangläufig längs eines Kreises<B>59</B> geführt sind und abwechselnd das Füll2gut aus den Führungen<B>56</B> ausschieben. Während des Ausschiebens des Füllgutes sind die Klap pen<B>60,</B> die sonst durch Federn<B>61</B> geschlos sen gehalten werden, geöffnet und bieten durch Eingreifen in die am Wandertisch festgehaltene Schachtel dem Füllgut eine gi- chere Führung.
Eine Vorrichtung zum Schliessen der Schachtel und Abnehmen der geschlossenen Schachtel von der Trommel ist aus Fig. <B>1</B> zu ersehen. Infolge der Drehung der Trommel <B>D</B> wird der aufgestellte Schachteldeckel voll dem feststehend angeordneten Schliesser ill zugeklappt und die Schachtel, welche auf dem Trommelsegment nur mehr von den Führungen<B>6</B> (Fig. 4) festgehalten wird, ge langt zur Abnahmevorrichtung<B>N.</B> Hier greift ein Ansatz<B>62</B> (Fig. <B>1)</B> in eine unter halb der Schachtel verlaufende Nut<B>63</B> (Fig. 4) des Trommelmantels,
unterfasst dabei die Schachtel und führt sie in die Abnahraevor- richtung <B>N.</B> Der Schliesser .11 ist an seine], obern Seite mit einem Schlitz versehen, so dass die Arme 64 der sich drehenden Scheibe <B>65</B> durch diesen Schlitz durchgreifen köli- neu. Diese Arme 64 schieben die Schachtel durch den Schliesser 111 und die Abnahme vorrichtung<B>N</B> auf ein Transportband oder in einen Schachtelstapel.
Ist die Schachtel für ein sich leicht sper rendes Füllgut, zum Beispiel Zündhölzer, bu- stimmt, so ist es vorteilhaft, die Füllung an eine Stelle der Maschine zu verlegen, welche sich infolge freierer Zugänglichkeit hierfür besser eignet. Um jedoch den Vorteil, dass die Schachtel bis zur gänzlichen Fertigstel lung keinen Deformationen ausgesetzt ist, nicht zu verlieren, wird die offene Schachtel durch eine in den Fig. <B>11</B> und 12 gezeigte Vorrichtung allseitig geführt, beispielsweise in ein Schachtelband eingeschoben, dariT1 festgehalten und in eine die Füllung ermö- lichende Stellung gebracht.
Eine solche<B>Ab</B> nahmevorrichtung ist in Fig. <B>11</B> und Fig. <B>13</B> dargestellt und besteht aus einer rotierenden Scheibe<B>66,</B> die entsprechende Ausnehmungeii 67 zum Offenhalten des Deckels besitzt. Ein gebettet in diese Ausnehmungen <B>67</B> wird die Schachtel auf einer Führunc <B>68,</B> die mit Seitenwänden<B>69</B> versehen ist, mittelst Nasen <B>70</B> auf ein Transportband<B>71</B> geschoben.
Die Überführung der Schachtel auf ein kontinuierlich bewegtes Transportband quer zu dessen Bewegungsrichtung zeigen genauer Fig. 12 und Fig. <B>13,</B> wobei Fig. <B>13</B> eine Draufsielit; der Einrichtung nach Fig. 12 darstellt. Der Ausschub der Schachtel von der Führung<B>-68</B> auf das in der Pfeilrichtungr bewegte Band<B>71</B> erfolgt über ein bewegliche Schnauze<B>73,</B> die zeitweilig an der Bewe <B>gung</B> des Bandes<B>71</B> teilnimmt.
Ein mit der Schnauze<B>73</B> verbundener Schnapper 74 greift nämlich in Ausnehmungen <B>75</B> des Transportbandes<B>71,</B> wodurch die Schnauze <B>73</B> von diesem Bande<B>71</B> so lange mitgenom men wird, bis der Schnapper 74 gegen einen Ansatz<B>76</B> stösst, der den Eingriff des Schnappers in die Ausnehmungen <B>75</B> wieder löst, worauf die Feder<B>77</B> die Schnauze<B>73</B> in die Ausgangslage zurückzieht.
Während der Mitbewegung der Schnauze<B>73</B> wird die Schachtel zwischen die Wände<B>80</B> des Baii- des <B>71</B> auf dieses geschoben, wobei die Fe dern<B>78</B> und<B>79</B> ein Aufstellen der Schachtel verhindern und die Feder<B>82</B> das Aufschie ben der Schachtel auf das Band vollendet. Zür Unterstützung des Deckels dient auch die Feder<B>81.</B>
Neben dem die Schachtel aufnehmenden Band<B>71</B> (Schachtelband) läuft noch ein zweites, durch Wände 84 unterteiltes Trans portband<B>83</B> (Füllband), welches das Füllgut führt und von dem aus das Füllgut, vorzugs weise durch blosses Überschieben, in die Schachteln des benachbarten Schachtelbandes <B>71</B> übergeführt wird. Eine solche Anordnung zeigt in schematischer Weise in Ansicht und Draufsicht Fig. 14 und Fig. <B>15.</B> Das Füll gut gelangt von der dieses Gut erzeugenden Maschine<B>98</B> auf das Füllband<B>83,</B> während das Schachtelband<B>71</B> von der Schachtel maschine<B>99</B> mittelst der Abnehmer<B>66</B> mit Schachteln beschickt wird.
Bei<B>1,00</B> ist der Füllmechanismus, der die auf dem Schachtel band<B>71</B> befindlichen Schachteln mit dem daneben auf dem Füllband<B>83</B> geführten Ma terial füllt. Bei<B>101</B> werden die -gefüllten Schachteln geschlossen und abgenommen, während bei 102 das noch auf dem Füllband <B>83</B> übriggebliebene Füllgut entfernt wird.
Wird die Füllung der Schachtel von Band zu- Band vorgenommen, so können auch Kon- trollvorrichtun,gen vorgesehen werden, die das Fehlen von Schacliteln oder das Vorhan densein fehlerhafter Sehachteln kontrollie ren,<B>.</B> um in diesen Fällen das Überfüllen des Füllgutes zu verhindern und fehlerhafte Schachteln zu entfernen. Fig. <B>16</B> zeigt eine solche Einrichtung an einem schematischen Ausführungsbeispiel. Nas neben dem Füll band<B>83</B> laufende Schachtelband<B>71</B> ist mit samt den Schachteln während der Füllun- schräg gestellt.
Die Füllung der Schachteln creschleht dureh blosses überschieben des Füllgutes mittelst des vorn Seliieber <B>91 be-</B> tätigten Kolbens<B>90.</B> Um das Fehlen von Schachteln auif dem Schachtelband<B>71</B> kon trollieren zu können, hat dieses Ausnehmun- gen <B>85,</B> durch welche Fühlhebel <B>86</B> bei Feh len einer Schachtel durchtreten können.
Die ses Vortreten der Fühlhebel <B>86</B> wird mittelst eines Hebelwerkes auf die Stange<B>88</B> über tragen, welche in eine Ausnehmung <B>89</B> des Kolbens<B>90</B> tritt und dessen Ausschubbewe- Olung sperrt.
In ähnlicher Weise tasten Fühl- hebel <B>92</B> an den in Betracht kommenden Stellen die Schachteln auf Fehler ab und sperren, wenn eine fehlerhafte Schachtel pas siert, mittelst des Hebelgestänges<B>93,</B> 94,<B>95</B> den Ausschub des Kolbens<B>90.</B> Findet ir#- folge Sperrung keine Bewegung des Kolbens <B>90</B> Statt, so wird mittelst; des Fühlhebels <B>96</B> des Füllgutschiebers <B>91</B> und des Gestänges <B>97</B> die fehlerhafte oder ungefüllte Schachtel, wie aus Fig. <B>16</B> ersichtlich, entfernt.
Die Schachtelzuschnitte könnten -bereits geschnitten, also nicht als zusammenhängen des Band auf den Wandertisch oder auf die rotierende Trommel gebracht werden, oder auch auf der Trommel hergestellt werden. Die Trommel könnte auch um eine vertikale Achse rotieren und die Arbeitsplätze (Sek toren) könnten auf den Stirnflächen der Trommel angeordnet sein. Der Wandertisch kann eine, gerade oder krumme fortschrei tende oder hin- und hergehende Bewegung ausführen. Der Schachtelteil oder die<B>Schach-</B> tel könnte auch im halbfertigen Zustand von der Trommel abgenommen oder auf ihr ge <B>füllt</B> werden.
Beliebige Heft-, Klebe- Band- rolliereinrichtungen usw. könnten in den Herstellungsprozess eingreifen.
Die Maschine könnte auch zur Herstel lung von Sehiebeschachteln, Halsschacliteln, Schachteln mit Überzug<B>u.</B> a. in. eingerich tet sein.
Process and machine for the production of clay boxes or sehachteltellen. The present invention relates to a process and a machine for the manufacture of boxes or box parts. In the following, the term "box" should also always be understood to include shell parts *.
The general process in the production of box files made of cardboard or the like is to first produce a flat box blank, which forms the development in a plane and in which the box edges have been incorporated by scoring, grooving or cutting and then this cut through accordingly successive or simultaneous folding, bending, stapling, cutting and the like to form the desired box part (or the desired one-piece box).
In the known devices and methods for producing boxes, the devices taking care of the individual operations are left to rest and the workpiece (the box blank or the half-finished box) wander from device to device; or the devices or tools are allowed to wander past the stationary work piece in the correct order, with each tool performing its work movements.
It has also been proposed to have a tool moved on a transport device act on the work piece carried by a second transport supply line.
In the method according to the invention, tools which the moving table carries and carries with it exert their effect on the work piece held firmly in the rest position on the moving table during the movement of the moving table. In the case of the machine suitable for carrying out the method, at least some of the folding, bending and cutting means are arranged on the wood table, which also has devices for clamping the workpieces on its surface. The traveling table is advantageously designed as a rotating drum, and the workpieces can also be held on the cylindrical surface of this drum.
It is also useful to provide several workplaces on the traveling table, that is, to divide the rotating drum into two or more sections, each of which is provided with the same set of shaping tools and clamping devices for the work piece; several boxes can then be produced on the machine at the same time.
Some of the individual supply lines and tools of the box assembly, preferably, devices for filling, stapling or gluing, can also be arranged stationary along the traveling table. These devices arranged along the traveling table will carry out their operations during the movement of the same on the workpiece moving past them, whereby their working parts are advantageously moved synchronously with the workpiece.
By applying all of these measures, it is easily possible to hold the work piece until the completion of the Schach tel on the walking table and to transport it.
On the accompanying drawing, a boxing machine with a rotating drum for producing a one-piece box from the one shown in FIG. 2n ZD shown shape.
Fig. 1 shows schematically the overall equipment of the machine; Fig- 2 illustrates the various phases of the production of a one-piece box (Fig. 2n) from a simple material strip Ma (Fig. 2a);
<B> 3 </B> to <B> 5 </B> show a drum segment of FIG. 1 with the tools arranged thereon and their control organs, FIG. 4 showing a Section along line II - II and FIG. 5 shows a section along line II in FIG. 3; FIGS. 6 and 7 show, in view and cross-section, a scoring and cutting device for arranging the box blanks;
FIGS. 8 and 9 show a stapler in perspective and section, with FIG. 9 showing a section along the line AA in FIG B> 8 </B> ist-, Figs. 8a to 8f respectively. ga to <B> 9f </B> explain how this stapler works;
FIG. 10 shows, on a larger scale, the box filling device denoted by <B> L </B> in FIG. <B> 1 </B>; Fig. 11 shows a device for removing open boxes from a rotating drum; In Fig. 12 and Fig. <B> 13 </B>, a device for pushing boxes on a moving conveyor belt is shown in section and plan view;
14 and 15 show a view and top view of a Seliachtelfüllvorrielltung, in which the filling takes place during the transport of the box and filling material; Fig. 16 illustrates a control device, the machine; FIG. 17 and FIG. 18 show the lateral upstand and Retention of the work piece.
For a better understanding of the way the machine works, the process used in the production of a closed one-piece box according to FIG. On the strip of material indicated in FIG. D ', the shell blank shown in FIG. 2b is first produced, which is nothing other than the development of the box Tig. 2n1 or Fig. 2n) is in one plane.
In this too cut (Fig. 2b), the lines corresponding to the edges of the box are incised (weakly drawn out lines) or incised (strongly drawn out lines), depending on whether the box material in the fer term box should only be broken or cut at the relevant edge.
The box blank (Fig. 2b) is now formed, namely first of all the side surfaces a are raised, which is indicated in Fig. 2c and Fig. 2d, the context too of the work piece with respectively the material band. still exists <U> always </U> with the following cuts.
During the further phases of the shaping, the work piece is held on the side surfaces a indicated by hatching in FIG. 2d on the moving table (drum); If necessary, stamps that are placed on the bottom surface m and top surface k, <B> 1 </B> of the box also hold the box firmly as long as possible.
In the next molding pliase (FIG. 2e) the box wings <B> b </B> are now folded in and the workpiece is separated from the subsequent workpiece at the dividing line c. separated from the material band.
The end faces d and e are then unfolded and folded in (FIGS. 2f to 2h), namely first the end faces d are over the edge f / B> erected, then the end faces e unfolded over the edge <B> g </B>, and finally the end faces <B> d </B> are turned inwards. The two interconnected box parts, namely the lower part and the lid, now already have their correct shape, which can still be consolidated by stapling, and only need to be brought into the correct mutual position.
As indicated in Fig. 2i and Fig. 21, this is done by opening the cover around the back edge. An edge i is carved into the lid surface, which is broken in the next molding phase so that the box assumes the shape of FIG. 21 and the lid into a fixed lid part Iz and a lid part <B> 1 <that can be folded around the edge i / B> is divided.
The fixed lid part k is extended with the box base at it (Fig. 2m) and finally the box, after it is filled or empty, closed (Fig. 2n).
Fig. 1 shows the entire device of a machine suitable for executing the manufacturing process just described. The possibly preprinted strip of material is fed in the direction of the arrow to the scoring and cutting device <B> A </B>, which is before it with the in FIG. <B> 2b </B> cuts and incisions shown,
so that a box blank incorporated into the band according to FIG. 9 # b leaves the scoring and cutting device. The band thus directed now arrives in guides B, in which there is a turning wheel 4 (see also FIG. 17) on the side surfaces in FIG. 2e and FIG Fig. 2d illustrated manner is edged.
From the guide B, the belt runs onto a traveling table in the form of a rotating drum <B> D </B>, which consists of a number of sectors 104 (in FIG. 1 there are twelve). Each drum sector 104 is designed in the same way and equipped with a set of forming tools which it carries with it when the drum rotates. A work piece can be held on the circumference of each drum segment, which the drum <B> D </B> by means of the roller <B> C, </B> if necessary with the assistance of a guide < B> E, </B> is supplied.
A number of bowls are thus formed simultaneously on the drum D, generally as many as there are segments between the feed device C, <B><I>E</I> </B> and the removal device, <B> N </B> let. Since all sectors are set up in the same way, some details are shown in different sectors in the drawing for the sake of clarity, although they can of course also be thought of as being present in all other areas.
The tape (blank) that has run onto the drum D is placed in lateral guides 6 (see also FIG. 18) at the points hatched in FIG. 2d > and also with stamp <B> 9 </B> resp. <B> 10 </B> (Fig. <B> 1), </B> which relate to the box surface m and <B> 1 </B> Tig. <B> 2d) </B>, held on the drum segment.
The now fixed on the Umfano, the drum box blank is BEZW by the cutting edge of a radially outward moving, on the drum segment angeord designated head K of the Haterialband. separated from the subsequent blank and is then subjected to further shaping by the tools of the drum segment in question as the drum continues to rotate.
The side wings <B> b </B> (Fig. 2e) are folded in by folders F, while the suitably designed head K is responsible for erecting, bending and folding the end faces <B> <I> d. </I> </ B> <I> e </I> (Fig. 21), the folder F and the stamps <B> 9, 10 </B> serving as a counter-hold.
In the meantime, the drum has turned so far that the work piece has reached the stapler <B> G </B>, which is arranged outside the drum and in a stationary manner, which can only be rotated about the axis <B> 1.07 </B> and which stapled to a beaten face of the box. With further rotation of the drum, a fin (Yer <B> 51 </B> (Fig. <B> 1) </B> emerges through an opening from the drum circumference, and the lid of the box opens over the lower part (Fig. 2i, Fig. 2k) and also kinks the hinged cover part <B> 1 </B> around the edge i,
so that the box assumes the shape shown in FIG. The stapler <B> J </B> rotating around the axis <B> 108 </B> (Fig. <B> 1) </B> now ensures the stapling of the fixed cover part <B> k </ B> with the bottom part of the box (Fig. 21) and the finished, still open box then reaches the drum with further rotation. mel to the filling device L arranged outside the drum and not rotating with it,
which empties the contents into the box. After the filling is complete, the box is closed on the drum by means of the locking device <B> 31 </B> and removed from the drum <B> D </B> by the picker <B> N </B> and a stack or fed to a running belt.
Based on the other figures, the individual parts of the boxing machine and its accessories, insofar as this is significant for understanding the production process, will be described in terms of construction and mode of operation, but these are only examples of embodiments that are also in can be formed quite differently without affecting the essence of the 'invention given at the beginning.
FIGS. 6 and 7 show a scoring, scoring and cutting device (A in FIG. 1) / B > for incorporating box blanks into a belt running through this device. The device consists of two metal rollers <B> p </B> and q, which convey the strip of material by pulling it, whereby it is pressed by the pressure roller q e "n the cutting roller 1) eD tn.
The cutting roller 1) carries a number of adjustable creasing, scoring and cutting knives <B> <U> 1. </U> </B> on the circumference, some of which run in the longitudinal direction and some in the cross-line to the material strip are arranged on the circumference of the knife roller <B> p </B> in such a way that they produce the desired trim on the material strip. An elastic alaferial 2 is embedded between the knife edges <B> 1 </B>, which causes the tape to be released from the knives.
For the purpose of correct pressure distribution between the rollers <B> p </B> and q, pressure-receiving rings <B> 3 </B> are provided. Of course, scoring or cutting blades could also be arranged on the pressure roller. Fig. 19 indicates the adjustability of knives <B> 1 </B>.
<B> - </B> Fig. 17 </B> shows a cross section <B> 103 </B> through the guide B of FIG. 1, in which the soap surfaces of the the tape running towards the drum must be edged. The obliquely arranged, in the inner edges of the guide engaging wheels 4 support the upstand of the side surfaces.
In Fig. 3, a drum segment (10-1 in Fig. 1) is shown and the neighboring segment is also indicated. Of course, all structural parts of one segment also appear in the other (and also in all the others, not shown in FIG. 3), so that details which, for the sake of clarity, are in the right drum segment in FIG. <B> 3 </B> have been drawn in, meaning that they can be trusted in the left segment of this figure.
FIG. 4 is a section along the line II-II in FIG. 3, and FIG. 5 is a section along the line I-I. The tape that ran onto the drum or the work piece is adjusted to the circumference of the drum segment, which can be adjusted appropriately by means of intermediate pieces <B> 5 </B> (Fig. <B> 3 </B> and Fig. <B> 5) </B> Rung-like projections <B> 6 </B> (Fig. 4 and Fig. <B> 18) </B> of the drum rim held laterally.
During the molding, the work piece is also held for a long time by the stamps <B> 9 </B> and <B> 10 </B> (Fig. <B> 3) </B>, which are located on the soli-eight surfaces <B> m </B> and <B> 1 </B> (Fig. 2 (1)). The stamps <B> 9 </B> and <B> 10 </B> are controlled by levers < B> 11 </B> and 12 (Fig. 3 </B> and Fig. 4), the cutouts <B> 17 </B> and <B> 18 </B> of the drum slide, carried and moved.
This movement is controlled by fixed cam tracks <B> 15 </B> and 54 respectively. <B> 16 </B> and 45 (Fig. 1 </B> and Fig. 4) derived by ZD the axis <B> 53 </B> respectively. 44 (Fig. 3 and Fig. The lever <B> 11 </B> and 12 is forced to move along the curved path <B> 15 </B> and <B> 16 < / B> and later along 54 and 45, respectively,
whereby the springs <B> 25 </B> the levers <B> 11 </B> respectively. 12 constantly pull against the drum axis and the Fe countries 14 regulate the lateral position of the lever and there with that of the stamp. In their rest positions, levers 11 and 12 sit in the middle of noses 19 on surfaces 20 (FIG. 4). The movement of the stamp is initiated by the fixed surfaces <B> 13 </B> (Fig. <B> 1) </B>.
The cam tracks which control the punch movement are, as indicated in FIG. 1, designed in such a way that, after a box blank has run into the circumference of a drum segment, both punches <B> 9 < Place / B> and <B> 10 </B> on the work piece (curves <B> 15 </B> and <B> 16) </B> and stay in this position until the lid of the box is raised is folded; The stamp <B> 10 </B> is then lifted off and returned to its original length (curve 45) and finally, after the box has been formed, the stamp <B> 9 </B> is also lifted and returned to its starting position (- Curve 54).
The stamp <B> 9 </B> which is carried by means of the bolt 21 by the levers <B> 11 </B> consists of a fixed part 22 and a movable part <B> 23 </B> are connected to one another by the spring 24 (FIGS. 3 and 4). When the box is released, <B> 23 </B> is withdrawn from 22 by the spring 24 and can be pulled out of the closed box part <B> k </B> (FIG. 2).
For the actual shaping of the work piece, the folders h 'and F are mainly used (which <B> in </B> Fig. 3, </B>, as mentioned above, are to be transferred to the left segment) and the head K, the design and movement mechanism of which can be seen from FIGS. 3 and 5.
The lever-like designed folders F are rotatably mounted at <B> 106 </B> (Fig. <B> 5) </B> so that their flag-like ends move in the direction of the drum axis, i.e. perpendicular to the Side surfaces of the work piece can perform which movement the right-angled turning of the side wings <B> b </B> of the box (Fig. 2e) be. The movement of the folder F is caused by the engagement of the stiffener <B> 31 </B> in the recess <B> 30 </B> of the folder in cooperation with the springs <B> 29 </ B which pull the folders against one another > controlled.
The pin <B> 31 </B> sits namely on the bolt <B> 27 </B> guided in slide bearings <B> 26 </B>, which is guided on fixed cam tracks <B> 28 </B> , <B> depending </B> according to the shape of the curve <B> 28 </B> (Fig. <B> 1) </B> rises or falls and so by means of the pins <B> 31 </ B > the movement of the folder F controls.
Folders F, which fold the side wings in the middle part of the trim, work in a similar way to the Falter F; These folders F are rotatably supported by <B> 109 </B> and are usually held apart by springs <B> 52 </B>, but run onto slide rails as soon as they are to take part in the forming process, causing them to counteract the spring action perform their folding movement. The bolt <B> 27 </B> also carries the head <I> K, </I> so that it is raised and lowered in accordance with the movement of the folder F.
The head K can, however, also perform a rotary movement around the bolt 27, and this rotary movement of the head is controlled by a bolt 35 which, on the one hand, is located in a slot 36 </B> of the head K moves, on the other hand on a fixed curved path <B> 37 </B> (see also Fig. <B> 1) </B>. The head K is designed at its upper end as a cutting edge <B> 32 </B> and otherwise, as can be seen from FIG. 3, is shaped such that it allows the face surfaces to be opened and folded in B> <I> d, </I> </B> <I> e </I> (Fig. <B> 2f) </B>.
The shaping of the workpiece by the folder F and the head K proceeds as follows (Fig. 3 and Fig. 5): The bolt 27 / B > runs onto curve <B> 28 </B> (Fig. <B> 1) </B> and is lifted; the pins <B> 31 </B> get into the recesses <B> 30 </B> with the springs <B> 29 </B> pulling the folders F against each other so that their flags are designed as bending edges Fold in the front edges of the side wings <B> b </B> of the work piece and - in this position, ie resting on the surfaces e of FIG. 2f </B>, remain as long as the pin <B> 31 < / B> is located in the recess <B> 30 </B>.
When the bolt <B> 27 </B> is lifted, the head K is also lifted, with its cutting edge <B> 32 </B> separating the workpiece at c 2e) from the following blank. With the further upward movement of the head K, the surfaces <B> d </B> are bent up by means of the upper shoulder <B> 111 </B> of the head around the folder F resting on the surfaces e Wig. 2f) Since the bolt <B> 27 </B> with the head K is raised even further, the pin <B> 31 </B> (Fig. <B> 5)
</B> - again pushed out of the recess <B> 30 </B> and the folders F are consequently pulled off the work piece into their starting position. The head K, which is still moving upwards, now with its lower shoulder <B> 11.0 </B> also folds the surfaces e around the edge <B> g </B> (FIG. 29) at right angles upwards, whereby the stamp <B> 9 </B> resp. <B> 10 </B> serves as a counterlialt.
In the meantime, the bolt <B> 35 </B> also runs onto the curve <B> 37 </B>, so that the head K executes a small rotation and during the subsequent lowering by means of the inner surfaces of its hook-shaped lugs 112 (Fig . <B> 3) </B> the end faces <B> d </B> of the work piece around the end face e strikes Wig. 2h).
The head K is then raised again so that it releases the work piece and is then moved back into its starting position as a result of the lowering of the curved paths <B> 28 </B> and <B> 37 </B>, with which its < B> C </B> Part of the shaping of the box has ended.
The mechanism ai is also shown in FIG. 3, which takes care of opening the lid over the box base (FIGS. 2i to 2in).
After the just described shaping of the box parts and possibly a Heitung of the same is completed, a lever 46 Wig runs during the further rotation of the drum. Ö) by means of an attachment <B> 113 </B> on a fixed curve path 47 (Fig. <B> 1) </B> and thereby carries out a bead that is caused by the gear wheel elements 49, <B> 50 </B> is transferred to the finger <B> 51 </B> which can be rotated about the bolt 48.
The finger <B> 51 </B> consequently emerges over the drum circumference <B> g </B> and bends 6n lid around the folder F, which is still resting on the workpiece; After pulling back the latter, the finger <B> 51 </B> folds the cover further until it assumes the position indicated in FIG. 2k. Since the stamp <B> 9 </B> sitting on the surface In is now supporting the deeker surface <B> 1 </B>, further movement of the finger <B> 51 </B> causes the to kink Lid around the "edge k in the position indicated in Fig. 21.
The curve 47 (Fig. 1) is designed in such a way that the finger 51 remains in its highest position for some time, and the lid during the stapling by the #D Stapler <B> J </B> and to support the filler L from backwards during the filling. The finisher <B> 51 </B> is finally pulled back by a spring. FIGS. 8 and 9 show an embodiment of the stapler designated by <B> G </B> in FIG. <B> 1 </B>.
This stapler is designed like pliers (see also Fig. 1, where several staplers are combined in one device at the same time) and consists of the stapling head 38 and the opposing head 43. In Slits <B> 39 </B> of the stapling head slide (horizontally in Fig. <B> 8) </B> the suction slides 40, 41 and 42 and by the corresponding combination of the movement of these sliders, the bending, Feeding and pressing the stitching wire into the box causes.
8a to 8f and FIGS. Ga to 9 #, 2 explain the mode of operation of this stapler. Fi-. 8a, ga shows the initial position of the n 23 stapler, in which the slides 40 and 41, 42 are fully retracted; In this position, the straight heating wire is inserted in the <B> -! - A </B> level.
The slide 40 now slides forward, that is to say it moves to the left in FIGS. 8 a to 5 ′, and in doing so lifts the Heitdralit in the slot 39, whereby the wire initially remains straight (FIG B> 8b, </B> gb). As soon as the stitching wire has landed below the slide 42, the slide 41, 42 begins to move, which also move to the left in FIGS. 8a to 81.
The ends of the stitching wire are bent open by the simultaneous movement of all slides (Fig. 8e, 9c) until they are perpendicular to the central part of the twist (Fig. 8d, 9d). B> In this position, the stitching twist is no longer in contact with the slide 40 and the latter remains in place because it has reached its end position.
The slides 41, 42 continue to move, however, lifting the F-shaped stitching twist, which moves in the Sihlitz between 41 and 42 (FIGS. 8e, 9e) and finally out of the stitching head 38 </B> Eject after obeit (Fig. # 8f, <B> 91) </B> resp. Press into the part of the box to be delivered.
Here, the geothermal head 43 of FIG. 8 acts as a counterpart. It is advantageous to fill the box that is still held on the traveling table (drum). Such a device, which is preferably considered for granular material, is shown in FIG. 10. It consists of cylindrical guides 56 of this type which form a rotating wheel spider . The filling material is emptied into these guides <B> 56 </B> from a filling material feed <B> 55 </B>.
In the guides <B> 56 </B> pistons <B> 57 </B> slide their bolts <B> 58 </B> inevitably along a circle <B> 59 </B> and alternately the filling material Slide out of the guides <B> 56 </B>. While the filling material is being pushed out, the flaps <B> 60, </B> which are otherwise held closed by springs <B> 61 </B>, open and offer the filling material a good grip by engaging the box held on the moving table - safe leadership.
A device for closing the box and removing the closed box from the drum can be seen in FIG. 1. As a result of the rotation of the drum <B> D </B>, the erected box lid is fully closed to the stationary closer ill and the box, which is only supported by the guides <B> 6 </B> (Fig. 4) on the drum segment. is held, reaches the removal device <B> N. </B> Here an approach <B> 62 </B> (Fig. <B> 1) </B> engages in a groove <B> running under the box > 63 </B> (Fig. 4) of the drum shell,
grips underneath the box and guides it into the taping device <B> N. </B> The closer 11 is provided with a slot on its upper side so that the arms 64 of the rotating disk 65 </B> reach through this slot köli- neu. These arms 64 push the box through the closer 111 and the removal device onto a conveyor belt or into a stack of boxes.
If the box is suitable for a filling material that easily blocks itself, for example matches, it is advantageous to move the filling to a point on the machine that is better suited for this because of the freer accessibility. However, in order not to lose the advantage that the box is not exposed to any deformations until it is completely finished, the open box is guided on all sides by a device shown in FIGS. 11 and 12, for example into a The box tape is inserted, held in place by the dariT1 and brought into a position that enables the filling.
Such a removal device is shown in FIGS. 11 and 13 and consists of a rotating disk 66 the corresponding recess 67 has for keeping the lid open. The box is embedded in these recesses <B> 67 </B> on a guide <B> 68 </B> which is provided with side walls <B> 69 </B> by means of noses <B> 70 </ B> pushed onto a conveyor belt <B> 71 </B>.
The transfer of the box to a continuously moving conveyor belt transverse to its direction of movement is shown in more detail in FIGS. 12 and 13, with FIG. 13 showing a top view; the device according to FIG. The box is pushed out from the guide <B> -68 </B> onto the belt <B> 71 </B> moving in the arrow direction r via a movable snout <B> 73 </B> which is temporarily attached to the movement <B> gung </B> of volume <B> 71 </B> participates.
A snapper 74 connected to the snout <B> 73 </B> engages in recesses <B> 75 </B> of the conveyor belt <B> 71, </B> whereby the snout <B> 73 </B> This band <B> 71 </B> is taken along until the snapper 74 strikes a shoulder <B> 76 </B> which again engages the snapper in the recesses <B> 75 </B> releases, whereupon the spring <B> 77 </B> pulls the snout <B> 73 </B> back into the starting position.
During the movement of the snout <B> 73 </B>, the box is pushed between the walls <B> 80 </B> of the baid <B> 71 </B> onto the latter, the springs <B> 78 </B> and <B> 79 </B> prevent the box from erecting and the spring <B> 82 </B> completes the pushing of the box onto the belt. The spring <B> 81. </B> also serves to support the lid
In addition to the belt 71 (box belt) that receives the box, there is also a second transport belt 83 (filling belt) which is divided by walls 84 and guides the product and from which the product is filled is transferred into the boxes of the adjacent box band <B> 71 </B>, preferably by simply sliding it over. Such an arrangement is shown schematically in a view and top view in FIGS. 14 and 15. The filling material passes from the machine <B> 98 </B> producing this material onto the filling belt <B> 83, </B> while the box belt <B> 71 </B> is being fed with boxes by the box machine <B> 99 </B> by means of the recipient <B> 66 </B>.
At <B> 1.00 </B> there is the filling mechanism that fills the boxes on the box belt <B> 71 </B> with the material guided next to them on the filling belt <B> 83 </B>. At <B> 101 </B> the filled boxes are closed and removed, while at 102 the filling material still remaining on the filling belt <B> 83 </B> is removed.
If the box is filled from band to band, control devices can also be provided which check the absence of boxes or the presence of defective boxes To prevent overfilling of the contents and to remove faulty boxes. FIG. 16 shows such a device in a schematic exemplary embodiment. The box belt <B> 71 </B> running next to the filling belt <B> 83 </B> is tilted along with the boxes during the filling.
The boxes are filled by simply pushing over the contents by means of the piston <B> 90 actuated at the front of the selector <B> 91 </B>. </B> The absence of boxes on the box band <B> 71 </ B This has recesses <B> 85 </B> through which feeler levers <B> 86 </B> can pass if a box is missing.
This advancement of the feeler lever <B> 86 </B> is transmitted by means of a lever mechanism to the rod <B> 88 </B>, which is inserted into a recess <B> 89 </B> of the piston <B> 90 < / B> occurs and its extension movement blocks.
In a similar way, feeler levers <B> 92 </B> scan the boxes for errors at the points in question and, if a defective box happens, block them by means of the lever linkage <B> 93, </B> 94, <B> 95 </B> the extension of the piston <B> 90. </B> If ir # - following blocking there is no movement of the piston <B> 90 </B>, then means; of the feeler lever <B> 96 </B> of the product slide <B> 91 </B> and the rod <B> 97 </B> the faulty or unfilled box, as can be seen in Fig. 16 , away.
The box blanks could already be cut, that is, they could not be brought onto the traveling table or the rotating drum as a coherent band, or they could also be produced on the drum. The drum could also rotate about a vertical axis and the jobs (sectors) could be arranged on the end faces of the drum. The walking table can carry out a straight or crooked progressive or back and forth movement. The box part or the <B> box </B> could also be removed from the drum in the semi-finished state or filled </B> on it.
Any stapling, adhesive tape rolling devices etc. could intervene in the manufacturing process.
The machine could also be used for the production of sight boxes, neck boxes, boxes with a cover <B> and </B> a. in. be set up.