DE2307262A1 - Verfahren und vorrichtung zum anfertigen einer parallelepipedfoermigen verpackung um einen gegenstand beliebiger form - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anfertigen einer parallelepipedfoermigen verpackung um einen gegenstand beliebiger form

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DE2307262A1
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Pont a Mousson SA
EMBALLAGES MOULES SEM SOC D
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Description

PONT-A-MOUSSON S.A., POnt-A-Mousson, Prankreich SOCIETE DES EMBALLAGES MOULES "SEM", Montrouge, Prankreich
Verfahren und Vorrichtung zum Anfertigen einer parallelepipedförmigen Verpackung um einen Gegenstand beliebiger
Form
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anfertigen einer parallelepipedförmigen Verpackung um einen Gegenstand beliebiger Form und hat auch eine Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Verpackung zum Gegenstand.
Es ist bekannt, daß die zu verpackenden Gegenstände nicht immer die ideale parallelepipedförmige geometrische Gestalt aufweisen, die ein Anordnen nebeneinander und ein Stapeln in Kästen erleichtert, wobei die Kästen selbst parallelepipedförmig und von größeren Abmessungen sind. Dies trifft insbesondere auf Flaschen zu, ohne daß sich das Problem hierdurch erschöpfen würde.
Man hat bereits vorgeschlagen, ein Paket herzustellen, das aus ein oder mehreren in den Verpackungsbehälter zu setzenden
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Gegenständen bestand und bestehend aus einer Verpackung, die um diesen oder diese Gegenstände derart angeordnet wurde, daß der Anordnung, eine allgemein parallelepipedförmige Gestalt gegeben wurde und dann um dieses Paket einen Kartonbehälter aufzubauen.
Bei diesem Vorgehen ist jedoch der Nachteil in Kauf zu . nehmen, daß die Kanten des um das Pakeb aus Gegenständen aufzubauenden parallelepipeds nicht materialisiert sind; man kann also nur relativ nachgiebige Kartons verwenden, woraus ein Verlust an Steifigkeit des gebildeten Behälters resultiert, Darüberhinaus kann es den unter diesen Bedingungen hergestellten Kanten an Sauberkeit fehlen und somit selbst einen Steifigkeitsfehler aufweisen. Dem so gebildeten Behälter kann es an Robustheit fehlen und er kann sich somit schlecht für die Verpackung von schweren Gegenständen sowie zur Stapelung von mehreren Behältern oder Kästen übereinander eignen.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme sollen nun, abgesehen von anderen Ergebnissen, der größte Teil der Palten entsprechend den Rändern des zu bildenden Behälters oder Kastens um Diederwinkel ausgeführt werden, die so materialisiert sind, daß diese Falten sauber, genau markiert und steif sind. .
Hierzu geht die Erfindung aus von einem Verfahren zum Anfertigen einer parallelepipedförmigen Verpackung um einen Gegenstand beliebiger Form durch Falten eines Zuschnitts aus vorher ausgeschnittener und vormarkierter Folie; und zeichnet sich dadurch aus, daß man zunächst die Falten, die die vier Seiten der Verpackung einschließlich zwei benachbarter Spitzen bilden, um einen Stempel oder eine Patritze von der Gestalt der diesen jeweils zwei Flächen gemeinsamen Kanten herstellt; und daß man dann
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durch eine Relativbewegung die Patrize aus dem Zuschnitt auf der Seite einer noch nicht hergestellten Fläche freigibt und'den zu verpackenden Gegenstand in den Zuschnitt durch eine Relativbewegung einführt und dann die anderen verbleibenden Falten herstellt.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung führt man, bevor man die übrigen Falten herstellt, in den Zuschnitt durch eine Relativbewegung zwei steife längliche Teile ein, die man am endgültigen Ort der beiden Kanten parallel zu einer noch nicht hergestellten Fläche anordnet, wobei man anschließend die Falten herstellt, die endgültig diese Fläche einfügen und dann die steifen länglichen Teile aus dem Zuschnitt herauszieht und schließlich die letzten Falten bildet.
So sind die ersten gebildeten Falten sauber und steif, da sie auf der Patrize geformt sind; die folgenden Falten sind dies ebenfalls, da sie in Anwesenheit der steifen länglichen Teile gebildet sind und für die letzten Falten hat der Behälter oder Kasten in diesem Augenblick eine ausreichende Steifigkeit, damit diese Operationen weder die Festigkeit der Anordnung noch ihre Ästhetik gefährden.
Beispielsweise Ausführungsformen der !.Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben werden, in denen
Fig. 1 eine Draufsicht auf in Behälter oder Kästen zu verpackende Gegenstände ist;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen Gegenstand der Fig. 1, längs der Linie 2-2 von links gesehen;
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Pig. 3 ist eine Draufsicht auf einen vorausgeschnittenen Karton, aus dem sich ein Verpackungsbehälter nach einem Verfahren von einer Maschine nach der Erfindung herstellen läßt;
Fig. 4 ist eine allgemeine schematische Darstellung in der Draufsicht dieser Maschine nach der Erfindung;
Pig. 5 zeigt einen sehematischen Schnitt (Ansicht) dieser Maschine, längs der Linie Y-Y in Fig. 4;
die Figuren 6, 7» 9 und 10 geben Detaildarstellungen im Schnitt, einmal längs der Linien 6-6 und 7-7 in Fig. 5; 9-9 in Fig. 4 und 10-10 in Fig. 5;
Fig. 8 zeigt eine Detaildarstellung des unteren Teils der Maschine nach Fig. 5;
die Figuren ti bis 13 zeigen verschiedene Phasen beim Formen des Behälters und Fig. 14 ist eine Darstellung der Maschine nach Fig. 13 von links;
Fig. 15 gibt eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung am Ende der Arbeitsphase der Fig. 12.
Die in den Figuren 4 bis 10 dargestellte Maschine ist vorgesehen, um einen Behälter aus Karton um ein Paket 1 aus zu verpackenden Gegenständen zu formen, welche, wie die Figuren 1 und 2 zeigen, beispielsweise aus zwei übereinander angeordneten Schichten von Flaschen gebildet ist, die in jedem Bett Kopf bei Fuß auf vorgeformten Zwischenstücken 3 angeordnet sind. Zwei oder mehrere mit Flaschen beladene Zwischenbetten sind dann zur Bildung eines Paketes gestapelt; zwei dieser Schichten oder
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Betten dieses Pakets entsprechen'sich, wenn man sie umdrehen würde. Die Ausbildung eines solchen Pakets ist Gegenstand einer unter dem gleichen Tag von den gleichen Anmelderinnen hinterlegten Patentanmeldung mit dem Titel "Vorrichtung zum Gruppieren von Gegenständen, insbesondere Flaschen" (internes Aktenzeichen M O3984) mit der französischen Priorität vom 14. Februar 1972. Die Folie aus vorgeschnittenem Karton oder der vorgeschnittene Zuschnitt nach Fig. 3 ist von im wesentlichen rechteckiger Gestalt und umfaßt zunächst ein zentrales kontinuierliches Band bestehend von einem Ende zum andern aus der Nebeneinanderanordnung von fünf Rechteckflächen 5 bis 9» deren erste 5 und dritte
7 von der Abmessung der seitlichen Querflächen des herzustellenden Behälters und deren zweite· 6 und vierte
8 von der Abmessung des Bodens und des Deckels dieses Behälters sind, wobei die fünfte 9 dazu dient, als Schließzunge auf der Fläche 5 zu dienen und darum von geringer Breite ist; sie umfaßt im übrigen . «cht Seitenflächen bis 17, die zu je zwei und jeweils in ihrer Numerierungsreihenfolge mit jeder der Flächen 5 bis 8 zu beiden Seiten jeder der Flächen in Querrichtung, bezogen auf die Länge des zentralen Bandes verbunden sind und die somit die gleichen Abmessungen wie diese Fläche in Richtung dieser Länge haben und in der anderen Richtung eine Abmessung kleiner als die Höhe dieses Behälters aufweisen und dabei doch völlig voneinander durch zweckmäßige Einschnitte getrennt sind. Die Flächen 12, 13» 16 und 17 oder Klappen entsprechen bei Umlegung oder Anbringung zu je zwei aufeinander den seitlichen Längsflächen des zu formenden Behälters oder Kasten, wobei die anderen Flächen oder Klappen dazu bestimmt sind, partiell diese Flächen zu verdoppeln und eine gewisse Füllraumkonizität aufweisen (Winkel ihrer Seiten gegenüber der Achse
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der Folie kleiner als 90°). Die verschiedenen Flächen 5 bis 9 sind voneinander und den Seitenflächen durch vormarkierte Faltlinien 18 - 29 getrennt, die in der Reihenfolge der vorzunehmenden Faltung numeriert sind (mit Ausnahme von gewissen Faltungen, die gleichzeitig erfolgen und deren Nummern jedoch aufeinanderfolgen), wobei diese Linien jeweils die Flächen 5 und 6, 6 und 7, 5 und 10, 7 und 14, 6 und 12, 7 und 8, 8 und 9, 5 und 11, 7 und 15, 6 und 13, 8 und 16 und schließlich 8 und 17 voneinander trennen. Die sechs gepunkteten Bereiche 30 entsprechen den Stellen, die eine Klebstoffschicht aufnehmen sollen; diese sind zu je zwei an den Enden, jedoch mit einer gewissen-Marge in den beiden Richtungen, dei:>Klapp en 12, 13, 16 und 1? und der Zunge 9 angeordnet.
Die Verpackungsmaschine umfaßt allgemein, wie die Figuren 4 und 5 erkennen lassen, ein Haupttränsportband 31 zum Zuführen der zu verpackenden Pakete, zur Bildung der Behälter oder Kästen und zum Abführen der verpackten Pakete, welche entsprechend einer Achse X-X orientiert ist, sowie ein seitliches Transportband 32 zur Zuführung von Folien aus Karton, welches längs einer horizontalen Achse Y-Y senkrecht zur Achse X-X angeordnet ist und das Transportband bzw. die Linie 31 an einem Posten 33 zum Formen der Behälter schneidet. Das Haupttränsportband 31 umfaßt vor diesem Posten 33 eine Arbeitsstelle oder Posten 34 zum Zuführen von Paketen und hinter diesem Posten ein Transportband 35b zur Aufnahme und Abführung der Kästen.
Der Posten 34 zur Zuführung der Pakete umfaßt im wesentlichen, wie Fig. 4 erkennen läßt, eine Einführungseinrichtung 36f die translatorisch längs der Achse X-X längs den Führungen 37 und 38 beweglich ist, die fest sind und fest mit dem Gestellider Maschine verbunden sind, wobei
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diese Translation von einem Antriebsmechanismus 39 ausgesteuert wird; diese Einführungseinrichtung wird gebildet durch einen Wagen in Tunnelform, in dessen Innerem die Pakete passieren können, die von vorne kommen; dieser trägt zwei Paare von Armen parallel zur Achse X-X, wobei ein Paar 40-41 nach hinten, d. h. gegen den Gestaltgebungs- oder Formungsteil 33 gerichtet ist und daβ andere 42-43 nach vorne, wie die Figuren 8 und 14 erkennen lassen, gerichtet ist; diese Arme liegen in Form von Winkeleisen mit zwei planen Flächen vor, von denen die obere horizontal, die andere vertikal liegt und die durch eine Kante 44 voneinander getrennt sind, wobei eine Verbindungsfläche, die in der Mitte verstärkt oder ausgebaucht ist, gegen den anderen Arm gerichtet ist; die Arme.jedes Paares weisen einen Abstand zwischen den Kanten 44 gleich der Breite eines Paketes 1 oder genauer gleich der genauen Länge von Boden 6 und Deckel 8 der Kartonfolien 4 auf. Das Paar von vorderen Armen 42-43 dient als Führung für die Pakete 1, die von vorne auf einem Förderband 35a. von der Achse X-X ankommen. Die Einführungseinrichtung trägt auch zwei Finger 45 und 46, die gegen sie durch die Achse 47 und 48 gelenkig und horizontal nach hinten gerichtet sind; diese Finger, die in normalerPosition nach hinten konvergieren, können gespreizt werden, um Durchlaß für jedes Paket 1 zu bieten, indem sie um Achsen 47 und 48 verschwenkbar sind.
Das Band 32 zur Speisung mit Kartonfolien umfaßt, wie Fig. 5 zeigt, einen Speicher 49, der einen Stapel 50 von vorgeschnittenen Folien aufweist, welcher durch Winkeleisen 51 und 52 abgestützt wird. Unter diesem Stapel sind zwei Saugnapfeinrichtungen 53 und 54 angeordnet, die dazu bestimmt sind, die Folien einzeln herauszuziehen, um sie
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in der horizontalen Transportebene für die Folie, welche die Achse Y-Y enthält, anzuordnen. Eine mit einem entsprechend dieser Achse Y-Y gerichteten Stößel 56 versehene Zylinderanordnung 55 ist dazu bestimmt, die Folien gegen die Kastenbildungsstellen zu transportieren* Hinter dem Speicher 49 ist ein Rollensatz 57 angeordnet, welcher untere Antriebsrollen umfaßt und der schwenkbar um eine Achse 58 am Ende eines Armes 59 gelagert und mit einer Zylinderanordnung 60 verbunden ist. Das Band umfaßt auch drei Klebstoff einstreicheinrichtungen 61, 62 und 63, von denen zwei vor dem Posten 33 zu beiden Seiten der Achse Y-Y und der Entfernung von den Bereichen 30 der Folien 4 und einer hinter dem Posten 33 and auf der Achse Y-Y angeordnet ist und die von Schwenkarmen um die Achsen 64, 65 und 66 derart getragen sind, daß sie versenkbar sind, beispielsweise um sie zu reinigen, wenn die Maschine stillgesetzt wird.
Die Behälterbildungsstelle 33 umfaßt eine Matrize #7t deren Boden von einer beweglichen Scheibe 68 gebildet wird; sowie einen Stempel oder eine Patrize 69 und drei jeweils dieser. Matrize, dieser Scheibe und dieser Patrize zugeordnete Faltungsmechanismen.
Die Matrize 67 wird aus zwei fest mit dem Gestell verbundenen vertikalen Platten 70 und 71 gebildet, die unter einer gewissen Entfernung unterhalb der Ebene der Achsen Y-Y und X-X angeordnet sind und beide parallel zur Achse X-X und mit einer Entfernung geringfügig größer als die länge des Bodens 6 der Folien 4 angeordnet sind, während ihre Querabmessung gleich der Breite dieses Bodens, wie die Figuren 5 und 6 zeigen, ist. Über diesen beiden Platten 70 und 71 sind zwei Profilelemente 72 und 73 an geordnet, wobei die Oberseite jeder von diesen die Form
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eines etwa parabolischen Zylinders von einer Achse parallel zur Achse X-X aufweist, die außerhalb des Raumsai^jeordnet sind, welcher die Platten derart trennt, daß der untere Rand ihrer Oberseite tangential mit dem oberen Rand und mit der Innenseite dieser Platten verbunden ist. Die Höhe dieser Platten 70 und 71 ist derart, daß das der Platte 71 zugeordnete Teil 73» das in Bewegungsrichtung der Folien 4 längs der Achse Y-Y dahinter angeordnet ist, kurz unterhalb der Ebene der Achsen X-X und Y-Y sich befindet und daß das andere Teil 72 beachtlich tiefer angeordnet ist«
Die bewegliche Scheibe 68 ist horizontal und von den Abmessungen des Bodens 6 der Folien 4 und ist verschiebbar zwischen den beiden Platten 70 und 71 der Matrize am Ende der Stange 74 einer vertikalen Zylinderanordnung 75 angeordnet, die fest mit dem Gestell unterhalb der Matrize 67 verbunden ist.
Die Patrize 69 wird gebildet durch eine horizontale Platte 76 mit den Amessungen des Bodens 6 der Folien 4, wobei oberhalb von deren Seiten sich vier vertikale Platten erheben, zwei 77 und 78, die parallel zur Achse X-X sind und zwei 79 und 80, die parallel zur Achse Y-Y sind; die Anordnung wird von der an der Platte 76 festen Kolbenstange 81 einer vertikalen Zylinderanordnung 82 getragen, wobei letztere fest mit dem Gestell oberhalb der Formgebungsstelle verbunden ist.
Der der Matrize 67 zugeordnete Faltmechanismus umfaßt, wie Fig. 6 zeigt, vier Schuhe 83, von denen ein jeder durch die Kolbenstange 84 einer Zylinderanordnung 85 und eine Führungsstange 86 parallel zur Stange 84, die vom Körper der Zylinderanordnung getragen ist, getragen ist. Die Zylinderanordnungen sind am Gestell befestigt
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und parallel zur Achse Y-Y und entsprechend zwei Achsen zu beiden Seiten der Förderrichtung 32 angeordnet, derart, daß in der zurückgezogenen Stellung dieser Zylinderanordnungen diese Schuhe zu beiden Seiten der vertikalen Seiten der beiden Platten 70 und 71 deB Stempels angeordnet sind, wobei die Schuhe der Zylinderanordnung von der gleichen Achse sich gegenüberstehen. Die Schuhe weisen eine profilierte Oberfläche mit einer vertikalen Achse identisch der horizontalen Achse der Teile 72 und 73 auf; ihre konvexe Ausgestaltung ist gegen die Mitte der Formgebungsstelle 33 gerichtet.
Der der Scheibe 68 zugeordnete Faltmechanismus umfaßt, wie Fig. 7 zeigt, zwei Hebel 87,von denen ein jeder die Form eines T aufweist, das mit seinem Fuß um eine Achse 88 parallel zur Achse Y-Y gelenkig ist; die beiden Achsen 88 sind unter den freien Seiten der Scheibe 68 befestigt und die beiden Hebel sind nach außen gerichtet und tragen auf ihren horizontal angeordneten Armen eine konvexe Profilfläche 89. Die Achsen 88 sind fest an Lenkern 90, die am Ende der Kolbenstangen 91 von zwei Zylinderanordnungen 92 angelenkt sind, welche selbst gelenkig an der Scheibe 68 sitzen und in Sbenen parallel zur Achse X-X derart angeordnet sind, daß die nach außen in zurückgezogener Lage der Zylinderanordnungen gerichteten Hebel 87 in eine in etwa vertikale Position beim Ausfahren dieser .Zylinderanordnungen angehoben werden.
Der der Matrize 67 zugeordnete Faltmechanismus umfaßt im übrigen, wie Fig. 8 erkennen läßt, einen Winkelfinger 93» der um eine Achse 94, die parallel zur Achse X-X ist, gelenkig ist und außerhalb des oberen Randes der in Bewegungsrichtung hinteren Platte (in Vorschubs-
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richtung der Folien 4) 71 der. Patrize befestigt ist. Diese Achse 94 ist fest mit einem Lenker "95 verbunden, der gelenkig am Ende der Kolbenstange 96 einer Zylinderanordnung 97 sitzt, die selbst an der Platte 71 in einer Ebene parallel zur Achse Y-Y derart angelenkt ist, daß der Pinger 91 nach oben in die zurückgezogene Position der Zylinderanordnung gerichtet ist und sich oberhalb des Randes der Platte 71 gegen die Verlangerung dieser Zylinderanordnung umlegt.
Der der Patrize 65 zugeordnete Falzmechanismus umfaßt, wie die Figuren 9 und 10 erkennen lassen, drei Hebel 98, 99 und 100 von einer Form gleich der der Hebel 87, wobei diese mit ihren Füßen um horizontale Achsen parallel zur Achse X-X für den ersten und zur Achse X-Y für die beiden anderen gelenkig sind; diese Achsen sind im Inneren der Matrize derart angeordnet, daß die Hebel, welche die Ausnämmgen gleicher Form, die in den Wandungen 77» 79 und 80 ausgespart sind und deren Horizontale Arme Bilden, sich nach unten um untere Bänder dieserdrei Wandungen umlegen können. Der Hebel 98 ist fest mit einem Zahnkranz 101 verbunden, der in Eingriff mit einem Zahnsektor 102 steht, der lose auf einer Welle 103 gelagert und fest mit einem Arm 104 verbunden ist, welcher wiederum auf der Stange 10 5 einer auf der Patrize festen Zylinderanordnung gelenkig ist. Die Hebel 99 und 100 sind fest mit Wellen 106 verbunden, welche über Kegelgetriebe 107 von ein und der gleichen Welle 108 aus angetrieben sind, wobei auf letzterer der Zahnkranz 101 sich dreht und auf welche auch ein Ritzel 109 gekeilt ist, welches mit einem Zahnsektor 110 kämmt, der auf eine Welle 103 verkeilt ist und fest mit einem Arm 111 verbunden ist,
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welcher seinerseits gelenkig an der Kolbenstange 112 einer an der Patrize festen Zylinderanordnung sitzt.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Maschine ist die folgende: :
Die Folien 4 werden zunächst bis zur Formgebungsarbeitsstelle durch das Spiel der Säugnäpfe 53 und 54 vorgeschoben, die die untere Folie vom Stapel 50 aus ihren Abstützungen 51 und 52 freimachen, indem sie ihr eine Durchbiegung erteilen und sie in der Ebene der Achsen X-X und Y-Y, dann des Stößels 56 führen, der, da er von der Zylinderanordnung 55 bewegt wird, die Folie soweit schiebt, bis sie von den Rollen 57 erfaßt wird, welche die Anordnung oberhalb der Keile 72 und 73 beenden, wobei der Boden genau oberhalb der Scheibe 68 positioniert ist, wie die Figuren 4 und 5 erkennen lassen. Das Profilteil 73 dient als Träger während dieses Transportes, währenddessen auch die Klebstoffbeschichter 61 und 62 beim Durchgang Klebstoff auf die Bereiche 30 der Klappen 12, 13, 16 und 17 auftragen; bei Ende des Durchlaufs scheidet der Klebstoffbeschichter 63 Klebstoff auf zwei Bereichen 30 der Schließzunge 9 ab. .
Die Formgebung des Kastens die dann, ausgehend von der an der Formgebungsstelle 33 angeordneten Folie 4 stattfindet, umfaßt die drei folgenden Stufen:
- Bildung der fünf ersten Falten;
- Beladung des Pakets mit Gegenständen und Vorschub der Versteifungaarme 40 und 41, dann Ausführung der zwei folgenden Falten vor dem Zurückziehen der Versteifungaarme}
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- Bildung der letzten fünf Falten und Entfernung des Behälters oder Kastens.
Die erste Stufe ihrerseits besteht aus drei Phasen: Bildung der Palten 18 und 19; Bildung der Falten 20 und 21 und Bildung der Falten 22.
Die erste Phase umfaßt ein Anheben der beweglichen Scheibe 68 bis zum Kontakt mit der Folie in der Ebene der Achsen X-X und Y-Y und gleichzeitig ein Absenken der Patrize, ebenfalls in Kontakt mit der Folie, die zwischen der Scheibe und der Patrize eingeklemmt ist; dann en bloc Absenken dieser Scheibe und dieser Patrize bis.auf ein Niveau unterhalb dieser Scheibe; in dieser Position fluchtet das Band unter die Linie 23 mit dem oberen Hand der Platte 71, während de Klappe 5 über den oberen Hand der Platte 70 um eine Höhe hinausgeht, die in etwa gleich der der Zunge 9 ist. Während dieses Absenkens gleiten die Teile 5 einerseits und 7, 8 und 9 andererseits der Kartonfolie mit dem diesen Teilen benachbarten Klappen auf den Profilteilen 72 und 73» was die Falten auslöst; das Profil der Oberseite dieser Teile 72 und 73 führt das Einsinken der Folie in die Matrize durch Absenken der Patrize und der Scheibe, wobei diese Flächen die ' Folie dazu bringen, ohne störendes Brechen längs der Kanten 18 und 19 sich zu falten. Während dieser Bewegung wird der Rollensatz 57 nach vorne durch die Zylinderanordnung 60 derart rückgestellt, daß er den Formgebungsposten freigibt und ein allmähliches Anheben der Klappe 5 ermöglicht. Zu einem gegebenen Augenblick werden die Teile .5 und 7 zwischen die Platten 77 und 78 der Patrize und die Platten 70 und 71 der Matrize gedrückt. Die Falten 18 und 19 werden dann gebildet und der Kasten befindet sich in dem durch Fig. 11 verdeutlichten Zustand .
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Die zweite Phase besteht - die Patrize bleibt an ihrem Ort - in einem Vorschub der beiden hinteren Schuhe 83 (entsprechend der Verschiebungsrichtung der Pakete Ϊ) unter der Wirkung ihrer Zylinde-ranOrdnungen 85 (Fig. 6), Die Klappen 10 und 14 der Folie gleiten längs des Profils dieser Teile 83 bis zu einem völligen Umlegen gegen die Wandung 79 der Patrize; wobei die Profilform der Schuhe 83 es ermöglicht, daß die Falten sich progressiv bilden. Die konische Form der Seiten dieser Klappen vermeidet es, daß der auf dem Bereich 30 der Klappe 12 abgeschiedene Klebstoff abgekratzt wird.
Die dritte Phase besteht.- die Patrize befindet sich immer noch an ihrem Ort - aus einem Anheben "des Hebels 87, der die untere Klappe 12 (hintere Klappe in Verschiebungsrichtung der Pakete 1) gegen die Klappen 10 und 14 anhebt, die bei der vorhergehenden Phase bereits umgelegt wurden j es schließt sich dann ein Klebvorgang durch einfache Absu&ztung dieser Klappe 12 gegen diese kleinen Klappen 10 und 14 am Ort der entsprechenden klebstoffbestrichenen Bereiche 30 an und schließlich ein Anheben der Patrize 67, die den für das Umlegen des Deckels 8 und der Zunge 9 bei einer folgenden Phase notwendigen Raum freigibt.
Die zweite Stufe umfaßt vier Phasen: Einführen des aus Gegenständen bestehenden Pakets sowie der Versteifungsarme, Bildung der Falte 23, Bildung der Falte 24 und Zurückziehen der Versteifungsarme.
In der ersten Phase wrd das Paket 1 zwischen die ^Führungen 42 und 43 vorgeführt, traversiert die Einführungseinrichtung 36, spreizt die Finger 45 und 46 und setzt
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sich zwischen die Versteifungsarme 40 und.41; die Einführungseinrichtung 36 wandert dann weiter längs der Führungen 37 und 38 und druckt ihre beiden Versteifungsarme 40 und 41 -nach vorne und über die Pinger 45 und 46 das Paket 1 bis zur Arbeitsstelle 33 iß den bereits gebildeten Behälterrohling. Dieser befindet sich dann in der in Fig. 12 dargestellten lage.
Die zweite Phase besteht in einem Verschwenken des Fingers 93, der den Deckel 8 um den Arm 41 (Fig. 8) neigt und so zur Falte 19 führt, dann in einem Absenken der Patrize 67, die den Deckel 8 zwischen ihrer unteren Platte 76 und den Versteifungsarmen 40 und 41 verklemmt, was zur Bildung einer sauberen Falte 23 führt.
Die dritte Phase besteht in einem Austritt des Hebels 98 (Fig. 9 und 10) durch die Ausnehmung der Platte 77 der Patrize, derart, daß die Schließzunge 9 um den Versteifungsarm 40 heruntergeklappt wird, dann als einem einfachen Kleben durch Abstützen der Schließzunge gegen die Klappe 5. Der Kasten befindet sich dann in dem in den Figuren 13 und 14 dargestellten Zustand.
Zur vierten Phase läuft die Einführungseinrichtung 36 längs ihrer Führungen 37 und 38 zurück, und zieht aus dem Kasten ihre beiden Versteifungsarme 40 und 41, läßt jedoch natürlich das Paket 1 an seinem Ort im Kasten.
Die dritte und letzte Stufe umfaßt dr»l Phasen: Schließen der Falten 25 und 26, Bildung der Falte 27» Bildung der Falten 28 und 29 und Entfernung von Kasten oder Behälter.
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Die erste Phase ist die Wiederholung (Fig. 6) der Faltungsphase 20 und 21 der ersten Stufe mit Hilfe der homologen Schuhe 83: die beiden vorderen Klappen 11 und 15 werden gegen das Paket 1 rückgeführt.
Die zweite Phase bringt den vorderen Hebel 87 (Fig. 7) der Scheibe 68 ins Spiel, um die untere vordere Klappe 13 gegen die Klappen 11 und 15 zu heben, die bereitö gegen das Paket bei der vorhergehenden Phase herangeführt wurden, wobei diese Phase ebenfalls mit einem Klebvorgang abgeschlossen wird.
Die dritte Phase besteht darin, gleichzeitig die beiden oberen Klappen 16 und 17 zur Beendigung des Kastens mit Hilfe der Hebel 99 und 100 umzulegen, welche durch Kegelgetriebe 107 aus dem Innern der Patrize 69 angetrieben wurden, wobei diese Phase ebenfalls in einem Klebvorgang endet.'
Die vierte und letzte Phase besteht darin, die Patrize 69 erneut anzuheben und in einer Überführung des in den Kasten gegebenen Pakets auf das Abzugsförderband 35b, das hinter dem Posten 33 än£ der Achse X-X angeordnet ist.
Selbstverständlich können sämtliche der beschriebenen Vorgänge vorzugsweise automatisiert und völlig synchronisiert werden.
Unter Stachtung, daß die Vomarkierung der Faltlinien auf dieser Maschine.unerläßlich bleibt, darf allein diese die Lokalisierung der fünf letztausgeführten Falten ermöglicht, so stellt man doch fest, daß einer
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der wesentlichsten Vorteile einer solchen Maschine durch die Tatsache gebildet ist, daß die Bildung der sieben ersten Falten zu Kanten führt, welche durch die steifen Teile, die im übrigen vorzugsweise aus Stahl bestehen, materialisiert werden. Dies ermöglicht es, diese Falten mit jeder gewünschten Genauigkeit auszuführen, wodurch nicht nur die Ästhetik erzeugt wird, sondern darüberhinaus auch eine Festigkeit. Die Verwendung der Versteifungsarme ermöglicht einen Deckel ipfeiner einzigen Dicke und die Anbringung einer Zunge auf der Schließseite durch einfaches Verkleben.
Patentansprüche;
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Claims (21)

it - *?- .230725? Patentansprüche :
1.]Verfahren zum Anfertigen einer parallelepipedförmigen ^ Verpackung um einen Gegenstand beliebiger Gestalt durch Palten eines Zuschnitts aus einem Material aas vorgeschnittener und vormarkierter Folie, dadurch gekennzeichnet , daß die Falten hergestellt werden, die an ihren endgültigen Ort bezüglich einander vier Verpackungsflächen mit zwei benachbarten Spitzen um einen Stempel von der Form der jeweils zwei dieser Flächen gemeinsamen Kanten bringen; daß durch eine Relativbewegung die Patrize aus dem Zuschnitt aus der Seite einer noch nicht angeordneten Fläche herausgezogen wird und daß der zu verpackende Gegenstand in den Zuschnitt durch eine Relativbewegung eingeführt wird und daß dann die übrigen Falten gebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Richtung der Freigabe der Patrize aus dem Zuschnitt sowie die Einführungsrichtung des zu verpackenden Gegenstandes in den Zuschnitt senkrecht zueinander sind.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g β k e η η ze lehnet , daß vor Herstellung der übrigen Falten in den Zuschnitt durch eine Relativbewegung zwei steife längliche Teile eingeführt werden, die am endgültigen Ort der beiden parallelen Kanten einer noch nicht angebrachten Fläche angeordnet werden; und daß dann die diese Fläche an ihren endgültigen Ort bringenden Falten hergestellt werden und die steifen länglichen Teile aus dem Zuschnitt herausge-
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zogen und schließlich die letzten Palten gebildet werden.
4.-Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Richtung zur Herausführung der Patrize aus dem Zuschnitt und die Richtung der Einführung der beiden steifen länglichen Teile in den Zuschnitt senkrecht zueinander sind.
5. Maschine zur Anfertigung einer parallelepipedförmigen Verpackung um einen Gegenstand beliebiger Form durch Falten eines Zuschnitts aus einer vorgeschnittenen und vormarkierten Materialfolie, gekennze i c h n e t durch eine Patrize (69)» die wenigstens vier Seiten (76 - 79) eines Parallelepipeds bildet, wobei diese Flächen zwei benac-hbarte Spitzen umfassen} durch eine Vorrichtung (49 - 60) zur Zuführung eines Zuschnitts (4) parallel und unter eine (76) der nichtparallelen Flächen der Patrizenflachen; erste Meohanismen (70-75, 83-86, 87-92) zum Falten des Zuschnitts um diesen Flächen zu je zwei gemeinsame Kanten; eine Vorrichtung (81 - 82) zur relativen Entfernung von Patrize (69) und Zuschnitt (4); eine Vorrichtung (35a - 48) zur Zuführung eines Gegenstandes (1) unter die Patrize (69) und zweite Mechanismen (93 - 97,98 -112, 83 - 86,·87 - 92) zum Falten des Zuschnitts um komplementäre Kanten eines Parallelepipeds, welches auf den durch die ersten Mechanismen gebildeten Falzen (18 - 21) aufgebaut ist.
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6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (X-X) der Vorrichtung (35a jf 48) zur Zuführung eines Gegenstandes senkrecht·zur Achse (81) der Vorrichtung (81 - 82) zur Entfernung der Patrize vom Zuschnitt ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 5,6, g e k e η η zeichnet durch zwei steife längliche Teile (40,-41) und eine Vorrichtung (36 - 39) zur Zuführung dieser Teile unter die Patrize (69).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (X-X) der Vorrichtung (36 - 39) zur Zuführung der steifen länglichen Teile senkrecht zur Achsec(8i) der Vorrichtung (81 82) der Entfernung von Patrize und Zuschnitt ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch g-ekennzeichnet , daß die steifen länglichen Teile (40, 41) Stangen sind, die von der Vorrichtung (35a - 48) zur Zuführung eines Gegenstandes getragen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 Ms 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Patrize (69) fünf Flächen (76 - 80) eines Parallelepipeds bildet; und daß die Achse (81) der Vorrichtung (81 - 82) zur Entfernung von Patrize und Zuschnitt senkrecht zu dieser nicht-parallelen Fläche (76) ist.
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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (81 - 82) zur Entfernung von Patrize und Zuschnitt eine Zylinderanordnung (82) ist, deren Stange (81) fest mit der Patrize (69) verbunden ist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten Faltmechanismen eine Matrize (67) mit einem Boden (68) parallel zu dieser nicht-parallelen Fläche
(76) der Patrize (69) und zwei Wandungen (70, 71), die senkrecht zu diesem Boden und untereinander sind, aufweisen.
parallel
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden der Matrize (67) durch eine Scheibe (68) gebildet wird, die fest mit der Kolbenstange (74) einer hierzu senkrechten Zylinderanordnung (75) verbunden ist.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 13» dadurch gekennzeichnet , daß die ersten Faltmechanismen zwei verschiebbar bezüglich des Gestells angeordnete Schiebestücke (83) aufweisen, welche durch parallel zur Eante Äse lairiaB angeordnete , diese benachbarten Spitzen verbindende Zylinderanordnungen (84 - 86) betätigbar sind.
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15. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten FaItmechanismen einen Hebel (87 bis 90), der schwenkbar um eine Achse (88) parallel zur Kante der die benachbarten Spitzen verbindenden Patrize angeordnet und durch Zylinderanordnungen (91 - 92) betätigbar ist, aufweisen.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die zweitenPaltmechanismen einen Hebel (93 - 95) aufweisen, der schwenkbar um eine Achse (94) senkrecht' zur Kante der diese benachbarten Spitzen verbindenden Patrize gelagert und durch eine Zylinderanordnung (96 - 97) betätigbar ist. - - _:'. .:;·..
17. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten Paltmechanismen drei Hebel (98, 99, 100) aufweisen, die schwenkbar auf der Patrize (69) um Achsen (106, 108) gelagert sind, von denen die eine (108) parallel zu dieser nicht-parallelen Fläche (76) der Patrize und senkrechte zur Kante diese benachbarten Spitzen verbindenden Patrize ist; und von denen die beiden anderen (106) parallel zu dieser Kante sind, wobei diese Hebel durch die Zylinderanordnungen (105, 112) betätigbar sind.
18. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Faltmechanismen zwei Schieberelemente (83), die verschiebbar bezüglich des Gestells gelagert sind,'
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aufweisen und die durch Zylinderanordnungen (84 - 86) parallel zur Kante der diese benachbarten Spitzen verbindenden -&trize betätigbar sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten Faltmechanismen einen Hebel (87 - 90) um^ fassen, der schwenkbar ^ um eine Achse (88) parallel zur diese benachbarten Spitzen verbindenden und von diesen Zylinderanordnungen (91 - 92) betätigten Patrizenkante ist.
20. Maschine nach Anspruch 15 und 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Hebel (87
- 90) schwenkbar an der Scheibe (68) gelagert ist.
21. Maschine nach Anspruch 16 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Hebel (93
- 95) schwenkbar an einer (71) der Wandungen der Matrize (67) gelagert ist.
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